Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Mitsubishi Electric MELSEC System Q Schulungshandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MELSEC System Q:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Speicherprogrammierbare Steuerungen
BASE UNIT
MODE L
SERIA L
GX Developer
Q02H CPU
Q06H CPU
MODE
PPC- CPU6 86
MODE
POWER
RUN
RUN
ERR.
ERR.
USER
USER
BAT.
BAT.
BOOT
BOOT
RESET
PULL
PULL
USB
USB
RGB
RS-23 2
RS-23 2
MITS UBIS HI
Y80
0
0 1 2 3 4 5 6 7
0 1 2 3 4 5 6 7
8 9 A B C D E F
8 9 A B C D E F
FUSE
PC-C ARD
KB/MO USE
V+
L
1
2
C
V-
1
L
H
1
1
I+
2
B.
L
2
RDY
RUN
SLD
3
L
3
USER
V+
ERR.
4
L
0
4
C
0
V-
5
H
EXIT
L
1
BAT.
5
2
1
I+
6
L
6
2
2
SLD
B.
7
B.RST
L
RUN
7
3
V+
3
8
SERIA L 1
L
8
C
4
V-
4
H
9
L
9
5
3
I+
5
A
A
L
6
SLD
6
B
B
L
7
V+
7
C
C
L
C
8
V-
USB
D
8
H
D
L
4
9
I+
E
9
E
L
A
SLD
F
A
F
L
EX.I/F
COM
B
A.G.
B
NC
C
(FG)
COM
C
A/D
D
12VDC
0~±10V
D
24VDC
0~20mA
24VDC
E
100
0.5A
E
4mA
F
F
LINK
/TX
UPT
IDE
FD
MITSUBISHI
ELECTRIC
FACTORY AUTOMATION
QJ71 E71- B2
ERR.
RUN
COM ERR.
INT.
OPEN
RD
SD
10BAS E-T
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
+12V
E
24G
F
EXT POWER

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric MELSEC System Q

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC FACTORY AUTOMATION Speicherprogrammierbare Steuerungen QJ71 E71- B2 ERR. COM ERR. INT. 0 1 2 3 4 5 6 7 0 1 2 3 4 5 6 7 OPEN Q02H CPU 8 9 A B C D E F Q06H CPU 8 9 A B C D E F FUSE...
  • Seite 3: Zu Diesem Handbuch

    (siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über die Mitsubishi-Homepage unter www.mitsubishi-automation.de. Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen © 08/2006...
  • Seite 5 Schulungshandbuch Programmier-Software GX Developer Artikel-Nr.: 170296 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 08/2006 pdp-dk Erste Ausgabe...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in Verbindung mit den speicherprogrammierbaren Steuerungen des MELSEC System Q benutzt werden. Jede andere darüber hinausgehende Verwendung oder Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
  • Seite 8 Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 9 Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für Servoantriebe in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen bei Projektierung, Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden. GEFAHR: b Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungs- vorschriften sind zu beachten.
  • Seite 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Das MELSEC System Q ........
  • Seite 12 Liste der verwendeten Operanden ........6-6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 13 Zuweisung der Ein- und Ausgänge 11.1 E/A-Zuweisung beim MELSEC System Q......11-1 Programm in die SPS übertragen...
  • Seite 14 Überwachungsmodus (schreiben)........19-1 VIII MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 15 Inhalt Programmieren in Ablaufsprache 20.1 Eingabe eines AS-Programms ........20-2 20.1.1 Bedienoberfläche für AS-Programme .
  • Seite 16 Diagnoseregister (SD)..........A-13 A.3.1 Programmzyklusinformationen ....... A-31 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 17: Kursübersicht Und Anforderungen

    MELSEC* System Q von Mitsubishi Electric geben und Ihnen als Um- oder Einsteiger die ersten Schritte mit der Programmier-Software GX Developer (Version 8) erleichtern. Nach einer Übersicht über die Komponenten des MELSEC System Q in Kapitel 2 wird in den restlichen Kapiteln dieses Handbuchs auf die Programmierung eingegangen. Anhand konkre- ter Beispiele wird die Hardware-Konfiguration und die Handhabung des GX Developers, bis hin zur Fehlerdiagnose und ETHERNET-Anbindung, demonstriert.
  • Seite 18 Die Schulungs-Hardware Kursübersicht und Anforderungen 1 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 19: Die Sps-Hardware

    Die SPS-Hardware Speicherprogrammierbare Steuerungen Die SPS-Hardware Speicherprogrammierbare Steuerungen 2.1.1 Geschichte und Entwicklung Die erste speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) wurde 1968 von der Firma Bedford Asso- ciates, die von Richard Morley gegründet wurde, entwickelt. Von der Bezeichnung für diese erste SPS – Modular Digital Controller – leitet sich der Name der Firma MODICON ab. Speicherprogrammierbare Steuerungen wurden als Ersatz für umfangreiche Schütz-Steuerun- gen entwickelt.
  • Seite 20: Programmierung In Kontaktplan

    Lange Zeit gab es keinen einheitlichen Standard bei der Programmierung von speicherpro- grammierbaren Steuerungen. Dieser Standard wurde 1998 mit der Einführung der Norm IEC 61131-3 geschaffen. Die Programmier-Software GX-IEC Developer von Mitsubishi Electric ermöglicht die strukturierte Programmierung nach IEC61131-3. 2.1.5...
  • Seite 21: Aufbau Einer Sps

    Die SPS-Hardware Aufbau einer SPS Aufbau einer SPS Im Gegensatz zu einer Steuerung, deren Funktion nur durch die Verdrahtung bestimmt wird, wird bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) die Funktion durch ein Programm festgelegt. Zwar benötigt auch eine SPS zur Verbindung mit der Außenwelt eine Verdrahtung, der Inhalt des Programmspeichers kann aber jederzeit geändert und das Programm an ver- schiedene Steuerungsaufgaben angepasst werden.
  • Seite 22: Das Melsec System Q

    Das MELSEC System Q Die SPS-Hardware Das MELSEC System Q Der folgende Abschnitt gibt einen Überblick über den Aufbau einer speicherprogrammierbaren Steuerung des MELSEC System Q. 2.3.1 Systemkonfiguration E/A-Module QCPU Sondermodule Q06HC PU QJ71B R11 0 1 2 3 4 5 6 7 D.LINK...
  • Seite 23 Kabel miteinander verbunden. Dieses Erweiterungskabel versorgt auch den Erweiterungsbau- gruppenträger mit Spannung, falls dieser kein eigenes Netzteil besitzt. An einem Hauptbaugruppenträger des MELSEC System Q können bis zu sieben Erweiterungs- baugruppenträger mit bis zu 64 Modulen angeschlossen werden. Die Länge aller Erweiterungs- kabel darf 13,2 m nicht überschreiten.
  • Seite 24: Baugruppenträger

    Das MELSEC System Q Die SPS-Hardware Batterie Speicherkarte QCPU Hauptbaugruppenträger Netzteil, E/A-Module, Main Base unit Sondermodule Erweiterungsbaugruppenträger Erweiterungskabel Netzteil (nicht bei Q52B und Netzteil, E/A-Module, Sondermodule 2.3.2 Baugruppenträger Die Hauptbaugruppenträger nehmen ein Netzteil, ein oder mehrere CPU-Module und E/A- oder Sondermodule auf.In den Erweiterungsbaugruppenträgern können E/A- und Sondermodule...
  • Seite 25 Die SPS-Hardware Das MELSEC System Q In den folgenden Tabellen sind alle erhältlichen Baugruppenträger aufgeführt. Hauptbaugruppenträger Merkmal Q33B Q35B Q38B Q38RB Q312B Anzahl der Steckplätze für Netzteile Anzahl der Steckplätze für E/A- oder Sondermodule In diesem Hauptbaugruppenträger können redundante Netzteile verwendet werden.
  • Seite 26: Zuordnung Der E/A-Adressen Beim Hauptbaugruppenträger

    Das MELSEC System Q Die SPS-Hardware 2.3.3 Zuordnung der E/A-Adressen beim Hauptbaugruppenträger Den Ein- und Ausgängen einer SPS müssen Adressen zugewiesen werden, damit sie im Pro- gramm angesprochen werden können. Die Adressen der Ein- und Ausgänge der auf dem Hauptbaugruppenträger installierten E/A-Module und die Kopfadressen der Sondermodule werden den Steckplätzen automatisch zugewiesen.
  • Seite 27: Zuordnung Der E/A-Adressen Bei Erweiterungsbaugruppenträgern

    Die SPS-Hardware Das MELSEC System Q 2.3.4 Zuordnung der E/A-Adressen bei Erweiterungsbaugruppenträgern Falls zusätzlich zu den Steckplätzen auf dem Hauptbaugruppenträger weitere Steckplätze benötigt werden, können Erweiterungsbaugruppenträger angeschlossen werden. Die Zuord- nung der E/A-Adressen erfolgt nach den folgenden Regeln: b Die E/A-Adressen der Steckplätze der Erweiterungsbaugruppenträger werden in aufstei- gender Reihenfolge hexadezimal vergeben.
  • Seite 28: Erweiterungskabel

    45 W 105 VA 105 VA 105 VA 105 VA Ausgangsspannung 5 V DC 5 V DC 5 V DC 5 V DC 5 V DC, 3 A 24 V DC, 0,6 A Ausgangsstrom 8,5 A 2 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 29: Auswahl Eines Geeigneten Netzteils

    Die SPS-Hardware Netzteile 2.5.1 Auswahl eines geeigneten Netzteils Die Stromaufnahme der auf den Baugruppenträger installierten Module darf den Nennstrom, den das Netzteil liefern kann, nicht überschreiten. Falls dies der Fall ist, muss die Anzahl der Module im Baugruppenträger reduziert werden. Beispiel zur Berechnung der Stromaufnahme: QJ71BR11 D.LIN K...
  • Seite 30: Cpu-Module

    CPU-Module Die SPS-Hardware CPU-Module Basis-SPS-CPUs Die CPU-Module der MELSEC System Q sind als Sin- gle-CPUs und als Multiprozessor-CPUs verfügbar, wodurch eine große Einsatzvielfalt erreicht wird. Die Leistungsfähigkeit der Steuerung wächst dabei mit der Q00C PU Applikation durch einfaches Auswechseln der CPU (nicht MOD E bei Q00JCPU).
  • Seite 31: Technische Daten

    Die SPS-Hardware CPU-Module 2.6.1 Technische Daten Merkmal Q00CPU Q01CPU Q02CPU Q02HCPU Q06HCPU Q12HCPU Q25HCPU Art der Steuerung Zyklische Bearbeitung des gespeicherten Programms E/A-Steuerung Auffrischung des Prozessabbildes IEC Kontaktplan (KOP), Anweisungsliste (AWL), Funktionsbausteinsprache (FUB), Strukturierter Programmiersprache Text (ST), Ablaufsprache (AS) 160 ns 100 ns 79 ns 34 ns...
  • Seite 32: Anzahl Der Operanden

    RS232 RS232, USB Steckplatz für Speicherkarte — 1 Steckplatz LED zur Anzeige des RUN, ERR. MODE, RUN, ERR., USER, BAT., BOOT, POWER Betriebszustandes 0,27 A 0,64 A Stromaufnahme bei 5V DC 0,25 A 0,60 A 2 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 33 Die SPS-Hardware CPU-Module Bedienelemente der CPU-Module Leuchtdioden Schalter für System- einstellungen Auswurftaste für Betriebsartenschalter Speicherkarte RESET/L.CLR-Schalter (Bei Q00CPU und Q01CPU ist der RESET-Schalter im Schacht für Speicherkarte Betriebsartenschalter integriert) USB-Anschluss (nicht bei Q00-, Q01- und Q02CPU) RS232-Schnittstelle Leuchtdioden b MODE- und RUN-LED So schalten Sie die CPU nach einer Programm- oder Parameteränderung, die in der Betriebsart STOP ausgeführt wurde, in „RUN“: 1.
  • Seite 34 CPU-Module Die SPS-Hardware b ERR.- und USER-LED b BAT- und BOOT-LED 2 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 35 Die SPS-Hardware CPU-Module Systemschalter Im integrierten RAM (Laufwerk 3) können keine Parameter gespeichert werden. Bei der Auslieferung des CPU-Moduls sind alle Schalter in der Stellung „AUS“. RUN/STOP-Schalter, RESET/L.CLR-Schalter Schulungshandbuch GX Developer 2 - 17...
  • Seite 36 (Laufwerk 2) (Laufwerk 2) (Laufwerk 0) Programm Parameter Parameter für Sondermodule Operandenkommen- tare Initialisierungswerte File-Register Lokale Operanden TRACE-Daten Fehlerhistorie Daten, die mit einer FWRITE-Anweisung eingetragen wurden = Speicherung ist möglich = Speicherung ist nicht möglich 2 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 37 Die SPS-Hardware CPU-Module Speicherkarten Die gespeicherten Daten können durch einen Schreibschutz gegen unbeabsichtigtes Löschen geschützt werden. In der SRAM-Speicherkarte puf- fert eine integrierte Batterie die gespeicherten Daten bei einem Spannungsausfall. Erhältliche Speicherkarten Speicherkapazität Speicherkapazität Anzahl der Bezeichnung Art des Speichers [Byte] [Dateien] Schreibvorgänge...
  • Seite 38: Anschluss Externer Signale

    Zum Beispiel gibt es in einer SPS einen Ein- gang X7, dann kann es nicht gleichzeitig einen Ausgang Y7 geben (Ausnahmen bilden einige Sondermodule). ¼ Die maximale Zahl der Ein- und Ausgänge hängt vom Typ der CPU ab. Ausgangsmodul Eingangsmodul 2 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 39: Digitale Ein- Und Ausgangsmodule

    Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Digitale Ein- und Ausgangsmodule Ein- und Ausgangsmodule verbinden die CPU einer SPS mit dem zu steuernden Prozess. Wäh- rend digitale Eingangsmodule die Signale externer Geräte in eine EIN/AUS-Information für die CPU umwandeln, können externe Schaltglieder durch digitale Ausgangsmodule ein- oder aus- geschaltet werden.
  • Seite 40: Digital-Eingangsmodule

    Die SPS-CPU erfasst den Zustand der Eingänge am Anfang der zyklischen Programmbearbei- tung und speichert sie. Im Programm werden nur die gespeicherten Zustände verarbeitet. Erst vor der erneuten Bearbeitung des Programms werden die Eingangszustände wieder aktuali- siert. 2 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 41 Digitale Ein- und Ausgangsmodule Plus- und minusschaltende Eingänge Im MELSEC System Q stehen Gleichspannungs-Eingangsmodule für plus- oder minusschal- tende Sensoren zur Verfügung. An einigen Modulen wie z. B. dem QX71 können aber auch wahlweise plus- oder minusschaltende Sensoren angeschlossen werden. Im angelsächsi- schem Sprachraum wird bei plus- und minusschaltenden Gebern von „Source“...
  • Seite 42 Fällen eine Versorgungsspannung von 24 V DC benötigt. Die Aus- gänge dieser elektronischen Schalter sind in der Regel als Transistorausgänge ausgelegt und schalten entweder plus oder minus: b PNP-Transistorausgang: plusschaltend (source) b NPN-Transistorausgang: minusschaltend (sink) 2 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 43: Beispiel Für Ein Eingangsmodul Für Plusschaltende Geber

    Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Beispiel für ein Eingangsmodul für plusschaltende Geber Merkmal Technische Daten Bezeichnung des Moduls QX80 Eingänge Isolation durch Optokoppler Eingangsnennspannung 24 V DC (+20/-15%, Welligkeit bis 5%) Eingangsstrom ca. 4 mA Gleichzeitig schaltbare Eingänge 100 % (Alle Eingänge können gleichzeitig eingeschaltet sein.) Einschaltstromspitze Max.
  • Seite 44 Wenn der Fototransistor des Optokopplers durchsteuert, wird an die Eingangslogik des Moduls ein Signal übermittelt. In diesem Beispiel registriert die Elektronik, dass der Ein- gang X0 eingeschaltet ist. Die Leuchtdiode an der Vorderseite des Eingangsmoduls leuchtet in diesem Fall auf und signalisiert diesen Signalzustand. 2 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 45: Beispiel Für Ein Eingangsmodul Für Minusschaltende Geber

    Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Beispiel für ein Eingangsmodul für minusschaltende Geber Merkmal Technische Daten Bezeichnung des Moduls QX40 Eingänge Isolation durch Optokoppler Eingangsnennspannung 24 V DC (+20/-15%, Welligkeit bis 5%) Eingangsstrom ca. 4 mA Gleichzeitig schaltbare Eingänge 100 % (Alle Eingänge können gleichzeitig eingeschaltet sein.) Einschaltstromspitze Max.
  • Seite 46: Funktion Eines Eingangsmoduls Mit Minusschaltenden Gebern

    Statusanzeige der Eingänge Eine LED pro Eingang Anschluss der Verdrahtung Klemmblock mit 18 Schraubklemmen (M3 x 6) Empfohlener Leitungsquerschnitt 0,3 bis 0,75 mm , Drahtdurchmesser: 2,8 mm Interne Stromaufnahme (5 V DC) 50 mA Gewicht 0,17 kg 2 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 47 Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Anschluss- Ansicht des Moduls Schaltbild Signal klemme QX10 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Optokoppler Interne Schaltung 100 - 120 V AC Eingangsmodul 100VDC 8mA60Hz 7mA50Hz Nicht belegt...
  • Seite 48: Digitale Ausgangsmodule

    Die Module mit 8 oder 16 Ausgängen besitzen abnehmbare Klemmleisten mit Schraubklem- men zum Anschluss der Ausgangssignale. Module mit 32 Ausgängen werden über Stecker angeschlossen. Ausgangstypen Die digitalen Ausgangsmodule des MELSEC System Q sind in vier verschiedenen Ausgangsty- pen erhältlich. b Relais b Triac...
  • Seite 49: Relais-Ausgangsmodule

    Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Relais-Ausgangsmodule Relais-Ausgangsmodule enthalten pro Ausgang ein Relais, dessen Schaltkontakt wiederum die angeschlossene Lastspannung schaltet. Dadurch wird Trennung zwischen interner Span- nung der SPS und externen Lasten erreicht. Es stehen Relais-Ausgangsmodule mit einem gemeinsamen Bezugspotential und Module mit unabhängigen, potentialfreien Relaiskontakten zur Verfügung.
  • Seite 50 Relais angezogen bleiben. GEFAHR: Durch den Leckstrom besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen auch bei ausge- schaltetem Triac-Ausgang. Schalten Sie vor Arbeiten an einer elektrischen Anlage immer die Spannung kom- plett aus. 2 - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 51: Beispiel Für Ein Triac-Ausgangsmodul

    Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Beispiel für ein Triac-Ausgangsmodul Merkmal Technische Daten Bezeichnung des Moduls QY22 Ausgänge Isolation durch Optokoppler Ausgangsnennspannung/-strom 100 – 240 V AC (+20/-15 %), 0,6 A pro Ausgang, 4,8 A pro Modul Minimale Schaltlast 24 V AC, 100 mA; 100 V AC, 25 mA, 240 V AC, 25 mA Max.
  • Seite 52: Transistor-Ausgangsmodule

    Daten wie zum Beispiel die Schaltströme können den Handbüchern der Module oder der Installationsanleitung zu den Ein- und Ausgabemodulen (Art.-Nr. 141758) entnommen werden. Im MELSEC System Q sind plus- oder minusschaltende Ausgangsmodule erhältlich. Beispiel für ein plusschaltendes Ausgangsmodul Merkmal...
  • Seite 53 Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Anschluss- Ansicht des Moduls Schaltbild Signal klemme QY80 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F FUSE – 12 – 24 V DC 12VDC 24VDC 0,5A Schulungshandbuch GX Developer 2 - 35...
  • Seite 54: Beispiel Für Ein Minusschaltendes Ausgangsmodul

    Eine LED pro Ausgang Anschluss der Verdrahtung Klemmblock mit 18 Schraubklemmen (M3 x 6) Empfohlener Leitungsquerschnitt 0,3 bis 0,75 mm , Max. Durchmesser der Drähte: 2,8 mm Interne Stromaufnahme (5 V DC) 65 mA Gewicht 0,16 kg 2 - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 55 Die SPS-Hardware Digitale Ein- und Ausgangsmodule Anschluss- Ansicht des Moduls Schaltbild Signal klemme QY40P 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F – 12/24 V DC 12VDC 24VDC 0.1A 12/24 V DC Schulungshandbuch GX Developer 2 - 37...
  • Seite 56: Sondermodule

    0 bis 20 mA 0 bis 20 mA wählbar) 4 bis 20 mA Spannung -10 bis +10 V -10 bis +10 V Q68DAV 0 bis 20 mA Strom 0 bis 20 mA Q68DAI 4 bis 20 mA 2 - 38 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 57: Temperaturregelmodule Mit Pid-Algorithmus

    Die SPS-Hardware Sondermodule 2.9.3 Temperaturregelmodule mit PID-Algorithmus Die Temperaturregelmodule ermöglichen die Temperaturregelung, ohne dass für die Rege- lungsaufgaben die CPU der SPS belastet wird. Besondere Merkmale: b 4 Kanäle zur Temperaturerfassung und 4 PID-Regelkreise pro Modul b Temperaturmessung entweder mit Pt100-Widerstandsthermometern (Q64TCRT and Q64TCRTBW) oder mit Thermoelementen (Q64TCTT und Q64TCTTBW) b Integrierte Drahtbrucherkennung für die Heizung bei den Modulen...
  • Seite 58: Positioniermodule

    Integrierter Speicher zur Ablage von Qualitäts-, Produktions- oder Alarmdaten, die nach Bedarf übertragen werden b Ein freies Protokoll zum Datenaustausch kann definiert werden b Die Programmierung der SPS über die Schnittstellenmodule ist mög- lich. 2 - 40 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 59: Basic-Programmierbare Schnittstellenmodule

    (RUN/STOP-Umschaltung) 2.9.8 ETHERNET-Module Mit den Modulen QJ71E71 und QD71E71-B2 kann das MELSEC System Q über das ETHER- NETmit anderen Geräten, wie z. B. einem Personal Computer, verbunden werden. Neben dem Datenaustausch per TCP/IP- oder UDP/IP-Kommunikation können über das ETHERNET auch SPS-Daten gelesen oder geändert sowie der Betrieb und der Zustand der CPU überwacht...
  • Seite 60: Melsecnet-Module

    Sondermodule Die SPS-Hardware 2.9.9 MELSECNET-Module Die Module QJ71BR11 und QJ71LP21 ermöglichen die Anbindung des MELSEC System Q an ein MELSECNET/10 oder MELSECNET/10H und damit die Kommunikation mit Steuerungen der Q-, QnA und QnAS-Serie. Besondere Merkmale: b Zwei verschiedene Netzwerk-Topologien können genutzt werden:...
  • Seite 61: Profibus/Dp-Modul

    Der Datenaustausch kann über automatisch und zusätzlich durch Blockanweisungen stattfinden. 2.9.12 DeviceNet-Master-Modul QJ71DN91 Das QJ71DN91 verbindet eine SPS des MELSEC System Q mit dem DeviceNet. Das Devi- ceNet ist eine preiswerte Lösung zur Netzwerkanbindung von „Low-Level“-Endgeräten. Besondere Merkmale: b Die Positionen der Master-Station und der Slave-Stationen können vom Anwender frei gewählt werden.
  • Seite 62: Web-Server-Modul

    Senden und Empfangen von Daten per E-Mail oder FTP b Selbstgestaltete Webseiten und Java-Applets integrierbar b Standard-Verbindung über ETHERNET für den Datenaustausch mit anderen Steuerungen oder PCs b Erfassung und Speicherung von Ereignissen und CPU-Zuständen 2 - 44 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 63: Sps-Grundlagen

    Die SPS-Hardware SPS-Grundlagen SPS-Grundlagen 2.10 2.10.1 Programmier-Software Um eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) mit einem üblichen PC programmieren zu können, ist eine besondere Programmier-Software erforderlich. Sie sollte die folgenden Anfor- derungen erfüllen: b Zur Programmierung werden leicht verständliche und wiedererkennbare Symbole oder Abkürzungen verwendet, wie bei der Kontaktplanprogrammierung oder der Programmie- rung in Form einer Anweisungsliste.
  • Seite 64: Programmverarbeitung In Der Sps

    Prozessabbild der Ausgänge n. Steuerungsanweisung Prozessabbild auf die Ausgangsklemmen Ausgänge übertragen Ausgangssignale Prozessabbild der Eingänge Am Anfang eines Programmzyklus werden die Signalzustände der Eingänge abgefragt und zwischengespeichert: Es wird ein sogenanntes Prozessabbild der Eingänge angelegt. 2 - 46 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 65 Die SPS-Hardware SPS-Grundlagen Programmdurchlauf Während des anschließenden Programmdurchlaufs greift die SPS auf die gespeicherten Ein- gangszustände im Prozessabbild zu. Signaländerungen an den Eingängen werden daher erst im nächsten Programmzyklus erkannt. Das Programm wird von oben nach unten, in der Reihenfolge der Eingabe, abgearbeitet. Zwi- schenergebnisse können noch im selben Programmzyklus verwendet werden.
  • Seite 66: Operanden Einer Sps

    Zwischenspeicher in der SPS, der zwei Zustände („Ein“ oder Merker „Aus“) annehmen kann Timer „Zeitrelais" zur Realisierung von zeitabhängigen Funktionen Counter Zähler Datenspeicher in der SPS, in dem z. B. Messwerte oder Rechen- Datenregister ergebnisse abgelegt werden können. 2 - 48 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 67: Gx Developer

    GX Developer Vorteile von GX-Developer GX Developer Dieses Schulungshandbuch befasst sich mit dem Programmier- und Dokumentationssystem GX Developer von Mitsubishi Electric. Mit MELSOFT GX Developer können speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) von Mitsubishi im Kontaktplan programmiert werden. Als Betriebssystem ist Microsoft Windows erforderlich.
  • Seite 68: Konfiguration Der Programmier-Software

    Wie Sie sehen, werden viele Werkzeugleisten mit sehr vielen Schaltflächen angezeigt, die jemanden, der zum ersten Mal den GX Developer verwendet, leicht verwirren können. Daher wird empfohlen, die Anzahl der Schaltflächen zu minimieren und nur die absolut notwendigen anzuzeigen. 3 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 69 GX Developer Konfiguration der Programmier-Software Klicken Sie in der Menüleiste auf Ansicht und anschließend auf Werkzeugleisten . Es wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem alle angezeigten Werkzeugleisten durch ein „X“ gekennzeichnet sind. Zur Deaktivierung klicken Sie bitte in das graue Feld vor der Bezeichnung der Werkzeugleiste.
  • Seite 70: Anpassung Der Funktionstasten

    Klicken Sie dann auf OK . Danach ändert sich die Kontaktplan-Werkzeugleiste. Unter den Symbolen wird angezeigt, mit welchen Tasten diese Programmelemente aufgerufen wer- den können. HINWEIS Bei allen Verweisen auf diese Werkzeugleiste in diesem Handbuch wird vorausgesetzt, dass sie im MEDOC-Format angezeigt wird. 3 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 71: Anlegen Eines Projekts

    In diesem Kapitel wird mit Hilfe eines Beispiels beschrieben, wie mit dem GX Developer ein neues Projekt angelegt wird. Anhand des Beispielprogramms wird gezeigt, wie ein Kontaktplanprogramm erstellt, geändert und getestet wird. Danach wird das Programm in eine SPS des MELSEC System Q übertragen und die Programmausführung beobachtet. HINWEIS Eine ausführliche Beschreibung aller Programmieranweisungen für das MELSEC System...
  • Seite 72: Beschreibung Des Beispielprogramms

    Wenn T1 in Zeile 6 den Timer T0 ausschaltet, schaltet er sich dadurch auch selbst aus. Dadurch wird im nächsten Programmzyklus T0 wieder gestartet, wenn auch der Eingang X10 weiter eingeschaltet ist. Durch die zyklische Bearbeitung des Programms werden die Ausgänge Y20 und Y21 peri- odisch ein- und ausgeschaltet. 4 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 73: Vorbereitung

    Anlegen eines Projekts Vorbereitung Vorbereitung Um ein neues Projekt anzulegen, klicken Sie im Menü Projekt auf Neues Projekt . Nehmen Sie im Dialogfenster Neues Projekt die folgenden Einstellungen vor: – SPS-Serie : Wählen Sie die von Ihnen verwendete SPS. Schulungshandbuch GX Developer 4 - 3...
  • Seite 74 Klicken Sie auf das Schaltfeld OK . Danach wird die folgende Meldung angezeigt: Klicken Sie auf Ja . Danach wird im Arbeitsfenster des GX Developer das neue, noch leere Programm MAIN ange- zeigt (siehe folgende Seite). 4 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 75 Anlegen eines Projekts Vorbereitung Schulungshandbuch GX Developer 4 - 5...
  • Seite 76: Kontaktplanelemente

    Ausgabeanweisung (Spule) (Taste „7“) b Applikationsanweisung (Taste „8“) Dadurch kann ein Kontaktplanprogramm entweder – mit der Maus und den Schaltflächen in der Werkzeugleiste oder – durch Eingabe einer Ziffer auf der Tastatur eingegeben werden. 4 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 77: Der Projekt-Navigator

    Anlegen eines Projekts Der Projekt-Navigator Der Projekt-Navigator Links neben dem Kontaktplan wird der Projekt-Navigator angezeigt. Das Programm und des- sen Dokumentation wird zusammen mit den Parametern für die SPS in einem Projekt zusam- men gefasst. Der Projekt-Navigator zeigt die Verzeichnisse des momentan bearbeiteten Projekts.
  • Seite 78 Der Projekt-Navigator Anlegen eines Projekts 4 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 79: Änderung Der Anzeigefarben

    Anlegen eines Projekts Änderung der Anzeigefarben Änderung der Anzeigefarben Die Farben der Anzeige können frei gewählt werden. Bevor die Programmierung fortgesetzt wird, sollte die folgende Einstellung vorgenommen werden. Wegen der etwas unglücklichen Wahl der voreingestellten Farben für die Editierfunktionen, wird empfohlen, dem Cursor im Einfügemodus eine andere Farbe zu geben und dadurch die Übersichtlichkeit zu verbessern.
  • Seite 80 Klicken Sie im Bereich Cursor-Farbe auf Einfügen . Dadurch wird die unten abgebildete Farbpalette angezeigt: Klicken Sie in der Farbpalette auf das rote Feld und anschließend auf OK . Wenn der Einfü- gemodus aktiviert ist, wird der Cursor nun in dieser Farbe dargestellt. 4 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 81: Kontaktplan Eingeben

    Anlegen eines Projekts Kontaktplan eingeben Kontaktplan eingeben Das am Anfang dieses Kapitels abgebildete Beispielprogramm Q-SERIES-PROG1 wird nun eingegeben. Eingabe des ersten Kontakts (Schließerkontakt X10) – Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Kontaktplanelement „Schließerkontakt“ oder geben Sie an der Tastatur eine „1“ ein. –...
  • Seite 82 – Nach dieser Eingabe sieht der Kontaktplan so aus: Geben Sie auch die restlichen Programmelemente ein: HINWEIS Die letzte Anweisung eines Programms, die END-Anweisung, muss nicht eingegeben wer- den. Sie wird vom GX Developer automatisch eingefügt. 4 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 83: Programm In Maschinensprache Konvertieren

    Anlegen eines Projekts Programm in Maschinensprache konvertieren Programm in Maschinensprache konvertieren Bevor ein Programm gespeichert werden kann, muss es in einen Code übersetzt (konvertiert) werden, den die SPS verarbeiten kann. Klicken Sie in der Menüleiste auf Konvertieren . Wählen Sie dann den Menüeintrag Konvertieren . Alternativ können Sie auch in der Werkzeugleiste auf eines der Schaltfelder klicken oder die Taste F4 betätigen.
  • Seite 84: Speichern Des Projekts

    Zum Speichern können Sie aber auch in der Werkzeugleiste auf das Schaltfeld klicken. Die Daten werden in dem Pfad gespeichert, der beim Anlegen des Projekts angegeben wurde (siehe Abschnitt 4.2). In diesem Beispiel lautet der Pfad C:\MELSEC\Q-SERIES-PROG1. 4 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 85: Anweisungsliste Programmieren

    Anweisungsliste programmieren Umschaltung zwischen Kontaktplan und Anweisungsliste Anweisungsliste programmieren Eine alternative Methode zur Programmierung im Kontaktplan ist die Programmierung in Form einer Anweisungsliste. Während der Kontaktplan eine grafische Umsetzung einer Program- mieraufgabe darstellt, enthält eine Anweisungsliste alle Anweisungen in der Reihenfolge, in der sie auch von der Steuerung verarbeitet werden.
  • Seite 86 Beispielprogramm Q-SERIES-PROG1 als Anweisungsliste HINWEIS Um das gesamte Programm betrachten zu können, ist es eventuell erforderlich, den Bild- schirmausschnitt zu verschieben. Verwenden Sie die Zoom-Funktion (Schaltfelder ), um die Lesbarkeit der Anwei- sungsliste zu erhöhen. 5 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 87: Erläuterung Der Anweisungsliste

    Anweisungsliste programmieren Erläuterung der Anweisungsliste Erläuterung der Anweisungsliste Beginn einer Verknüpfung Wenn als erster Kontakt einer neuen Verknüpfung ein Schließer verwendet wird, lautet die ent- sprechende Anweisung: – LD ( Load ; Lade). Soll das erste Element einer neuen Verknüpfung die Funktion eines Öffners haben, muss einge- ben werden: –...
  • Seite 88 Erläuterung der Anweisungsliste Anweisungsliste programmieren 5 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 89: Suchen/Ersetzen

    Suchen/Ersetzen Suchen von Schrittnummern Suchen/Ersetzen Das Menü Suchen/Ersetzen des GX Developer bietet vielseitige Möglichkeiten wie z. B.: b den unmittelbaren Sprung zu einer bestimmten Schrittnummer b die Suche nach einem bestimmtem Element Suchen von Schrittnummern Bei einem umfangreichen Projekt ist es vorteilhaft, wenn direkt zu einer bekannten Position im Programm gesprungen werden kann, anstatt den Cursor von Schritt 0 an abwärts zu bewegen.
  • Seite 90: Suchen Von Operanden

    Setzen Sie die Suche fort, bis alle Verknüpfungen mit T0 gefunden wurden, das heißt, bis die rechts abgebildete Meldung angezeigt wird. Klicken Sie dann auf OK und schließen Sie danach das Dialogfenster Operanden suchen . 6 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 91: Suchen Von Anweisungen

    Suchen/Ersetzen Suchen von Anweisungen Suchen von Anweisungen Anweisungen können – zusammen mit dem angegebenen Operanden – im Programm gesucht werden. Diese Hilfsfunktion ist sehr nützlich, um, besonders bei umfangreichen Programmen, festzustellen, ob eine bestimmte Anweisung oder ein Operand mit einer bestimmten Verknüp- fung verwendet wird.
  • Seite 92: Querverweisliste

    Klicken Sie in der Menüleiste auf Suchen/Ersetzen . Klicken Sie dann auf den Eintrag Liste der Querverweise . Dadurch wird das folgende Dialogfenster geöffnet: Zur Anzeige der Querverweise geben Sie „T0“ in das Feld Operanden suchen ein. 6 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 93 Suchen/Ersetzen Querverweisliste Klicken Sie dann auf Ausführen . Danach wird in der Liste angezeigt, in welchen Anwei- sungen im Projekt Q-SERIES-PROG1 der Operand T0 verwendet wird. Zur Anzeige eines Programmschritts können Sie in der Liste auf die entsprechende Zeile und anschließend auf Sprung klicken. Um das Dialogfenster zu verlassen und zum Kontaktplanprogramm zurückzukehren, klicken Sie bitte auf Schließen .
  • Seite 94: Liste Der Verwendeten Operanden

    Geben Sie in das Feld Operanden nun „T0“ ein. Klicken Sie danach auf Ausführen . Die Liste zeigt nun, dass im Projekt Q-SERIES-PROG1 nur die Timer T0 und T1 verwendet werden. 6 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 95 Suchen/Ersetzen Liste der verwendeten Operanden Der nächste freie Timer, der verwendet werden könnte, ist T2. Schulungshandbuch GX Developer 6 - 7...
  • Seite 96 Liste der verwendeten Operanden Suchen/Ersetzen 6 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 97: Projekte Kopieren

    Projekte kopieren Kopieren des Projekts Q-SERIES-PROG1 Projekte kopieren In diesem Kapitel wird beschrieben, wie eine Kopie eines Projekts angelegt werden kann, indem das Projekt unter einem anderen Namen gespeichert wird. Dies ist zum Beispiel erforderlich, wenn ein bestehendes Projekt geändert wird und eine Kopie des ursprünglichen Programms erhalten bleiben soll.
  • Seite 98 Projekte kopieren Danach wird dieses Dialogfenster angezeigt: Ändern Sie den Projektnamen in Q-SERIES-PROG2. Klicken Sie dann auf Speichern . Danach wird die folgende Meldung angezeigt: Klicken Sie auf Ja, um das neue Projekt Q-SERIES-PROG2 anzulegen. 7 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 99 Projekte kopieren Kopieren des Projekts Q-SERIES-PROG1 Die Bedienoberfäche des GX Developer sieht nun so aus: HINWEIS Der Name des Projekts in der Titelleiste ist in Q-SERIES-PROG2 geändert worden. Der Projektnavigator zeigt ebenfalls dieses Projekt an. Das Projekt Q-SERIES-PROG1 ist aber immer noch vorhanden und kann, falls erforderlich, jederzeit wieder aufgerufen werden.
  • Seite 100 Kopieren des Projekts Q-SERIES-PROG1 Projekte kopieren 7 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 101: Kontaktplanprogramme Ändern

    M0 wird mit Hilfe einer RST-Anweisung der Counter C0 zurückgesetzt [RST C0]. SM412 ist ein Sondermerker des MELSEC System Q. Er entspricht dem Merker M9032 der A-Serie. SM412 (M9032) wird mit einem Takt von 1 Hz ein- und ausgeschaltet. Der Takt für diesen Merker wird aus der internen Quarzuhr der SPU abgeleitet und ist daher ideal für Aufgaben, bei denen es auf hohe Genauigkeit ankommt.
  • Seite 102 Änderungen im Projekt Q-SERIES-PROG2 Kontaktplanprogramme ändern Geändertes Progamm Q-SERIES-PROG2 8 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 103: Einfügen Eines Neuen Kontakts

    Kontaktplanprogramme ändern Einfügen eines neuen Kontakts Einfügen eines neuen Kontakts Um in Zeile 0 zwischen X10 und T1 einen Öffnerkontakt mit X11 einzufügen, muss der Über- schreibemodus in den Einfügemodus geändert werden. Betätigen Sie dazu die Einfg-Taste an der Tastatur Ihres PCs. Beachten Sie, dass die Sta- tusleiste am unteren Rand der Bedienoberfläche des GX Developer nun anzeigt.
  • Seite 104: Änderung Einer Anweisung

    Ändern Sie „T0“ in „SM412“ und klicken Sie auf OK . Betätigen Sie dann die F4-Taste oder klicken Sie in der Werkzeugleiste auf eines der Symbole , um das geänderte Pro- gramm zu konvertieren. Danach wird das Programm so dargestellt: 8 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 105: Verzweigung Einfügen

    Kontaktplanprogramme ändern Verzweigung einfügen Verzweigung einfügen Um die Ausgabeanweisung für den Counter C0 unter der Zeile 13 einzufügen, schalten Sie bitte in den Einfügemodus um. Klicken Sie im Programm auf die Stelle, an der eine vertikale Linie einfügt werden soll. Klicken Sie dann in der Werkzeugleiste auf das Symbol (Vertikale Linie) oder betäti- gen Sie die Taste „5“...
  • Seite 106: Strompfade Anfügen

    Programm einzufügen. Betätigen Sie dann die F4-Taste oder klicken Sie in der Werk- zeugleiste auf eines der Symbole um das geänderte Programm zu konvertieren. Danach sollte dieser Programmteil so aussehen: Fügen Sie so auch die nächste Zeile ein: 8 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 107: Strompfade Einfügen

    Kontaktplanprogramme ändern Strompfade einfügen Strompfade einfügen Die beiden, in der folgenden Abbildung blau umrahmten, Strompfade sollen nach Zeile 13 ein- gefügt werden. Platzieren Sie den Auswahlrahmen auf den Anfang der Zeile 19 und wählen Sie im Menü Editieren die Funktion Strompfad einfügen . Geben Sie die erste Zeile wie oben gezeigt ein und betätigen Sie dann die F4-Taste oder klicken Sie in der Werkzeugleiste auf eines der Symbole , um das geänderte Pro-...
  • Seite 108 Strompfade einfügen Kontaktplanprogramme ändern Sichern Sie das Programm Q-SERIES-PROG2 mit Hilfe des Symbols in der Werk- zeugleiste oder der Funktion Speichern im Menü Projekt . 8 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 109: Löschen

    Löschen Übersicht Löschen Übersicht Bei der Programmänderungen häufig nicht nur Anweisungen oder Strompfade eingefügt, son- dern auch gelöscht werden. Am Beispiel des Projekts Q-SERIES-PROG3 wird demonstriert, wie die folgenden Elemente gelöscht werden können: b Kontakt in einem Strompfad b Teile eines Strompfads (Verzweigung) b Ein kompletter Strompfad b Mehrere Strompfade gleichzeitig Nachdem alle diese Elemente gelöscht worden sind, wird das Programm Q-SERIES-PROG3...
  • Seite 110: Kontakt Im Strompfad Löschen

    Linie ersetzt im Programm den Kontakt mit X11. Klicken Sie auf OK . Der Kontakt mit X11 wird gelöscht. Betätigen Sie dann die F4-Taste oder klicken Sie in der Werkzeugleiste auf eines der Sym- bole , um das geänderte Programm zu konvertieren. 9 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 111: Löschen Einer Verzweigung

    Löschen Löschen einer Verzweigung Löschen einer Verzweigung Als Nächstes soll die Verzweigung in der Zeile 6 gelöscht werden. Positionieren Sie den Auswahlrahmen so wie unten gezeigt in die Zeile 6. Wählen Sie im Menü Editieren die Funktion Strompfad löschen oder betätigen Sie gleichzeitig die Umschalt- und die Entf-Taste.
  • Seite 112 Löschen einer Verzweigung Löschen 9 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 113: Einzelnen Strompfad Löschen

    Löschen Einzelnen Strompfad löschen Einzelnen Strompfad löschen Nun soll die komplette Zeile 6 gelöscht werden. Positionieren Sie den Auswahlrahmen auf den Anfang von Zeile 6 (Linke Seite des Strompfads). Wählen Sie im Menü Editieren die Funktion Strompfad löschen oder – wenn es für Sie bequemer ist –...
  • Seite 114: Mehrere Strompfade Gleichzeitig Löschen

    Sie die Entf-Taste Ihrer PC-Tastatur. Alle markierten Anweisungen werden gelöscht und das Programm besteht nur noch aus einem Strompfad und der END-Anweisung: Sichern Sie das Programm, indem Sie auf das Schaltfeld in der Werkzeugleiste kli- cken. 9 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 115: Dokumentation Eines Programms

    Dokumentation eines Programms Neues Programmbeispiel: Q-SERIES-PROG4 Dokumentation eines Programms Zu den am häufigsten anzutreffenden Schwierigkeiten für Wartungspersonal und Betriebselek- trikern, die vor Ort an der Maschine arbeiten, gehört wahrscheinlich das Fehlen einer ausrei- chenden Dokumentation der SPS-Programme. Dabei gibt es eigentlich keine Entschuldigung für schlecht dokumentierte Programme. Die meisten Programmpakete zur SPS-Programmierung bieten umfangreiche Möglichkeiten zur Dokumentation und Erklärung der Programme.
  • Seite 116 Kurzform der Anweisung und die Operanden ein (z. B. RST C0). Die Programmier-Software erkennt automatisch, dass eine Anweisung eingege- ben wird und öffnet das Eingabefenster. So lässt sich, weil weniger Tasten betätigt werden müssen, die Programmeingabe beschleunigen. 10 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 117: Hinweise Zur Programmdokumentation

    Wird Eingebettet gewählt, werden Statements und Hinweise in den Programmcode inte- griert und mit dem Programm in die SPS übertragen. Das ist die Voreinstellung für die Steuerungen des MELSEC System Q. Bei den anderen SPS-Typen steht diese Option nicht zur Verfügung und kann daher auch nicht angewählt werden.
  • Seite 118 Programm auch auf einem PC angezeigt werden, auf dem zwar der GX Developer, aber nicht das komplette Programm vorhanden ist. Die Übertragung von Kommentaren in die SPS erfolgt nicht automatisch, sondern muss im Menü Online eingestellt werden. 10 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 119 Dokumentation eines Programms Hinweise zur Programmdokumentation Steuerungen der MELSEC A-Serie und der FX-Familie Wenn Kommentare in die SPS übertragen werden sollen, muss bei den Steuerungen der MEL- SEC A-Serie und der FX-Familie SPS-Parametern Speicherplatz reserviert werden. Reservieren Sie hier Speicherplatz für Operandenkommentare.
  • Seite 120: Operandenkommentare

    Kommentar ein. Zuletzt geben Sie auf diese Weise bitte auch den Kom- mentar für Y20 ein. Bitte beachten Sie, das an allen Position im Programm, an denen die Operanden X10, X11 und Y20 verwendet werden, auch die zugehörigen Operandenkommentare angezeigt werden. 10 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 121: Eintrag Von Operandenkommentar In Eine Datei

    Dokumentation eines Programms Operandenkommentare 10.3.2 Eintrag von Operandenkommentar in eine Datei In der Regel ist vor der Programmierung schon die Funktion der Ein- und Ausgänge bekannt und Kommentare können vorab direkt in die Kommentardatei eingegeben werden. Die Bearbei- tung einer Liste ist einfacher als die Eingabe während der Programmierung, besonders bei vie- len zusammenhängenden Operanden.
  • Seite 122: Operandenkommentare Formatieren

    Öffnen Sie im Projekt-Navigator den Ordner Programm und klicken Sie auf MAIN , um wieder das Programm anzuzeigen. Für die bequeme Umschaltung der Dateien und Editoren sollten Sie auch in Zukunft den Pro- jekt-Navigator verwenden. 10 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 123 Dokumentation eines Programms Operandenkommentare Das Projekt-Navigator-Fenster kann übrigens jeder- zeit mit dem Schaltfeld in der Werkzeugleiste oder im Menü Ansicht (Abb. rechts) ein- und ausge- schaltet werden (siehe auch Abschnitt 4.4.1). Vervollständigen Sie den Operandenkommentar des Programms so wie hier gezeigt: Schulungshandbuch GX Developer 10 - 9...
  • Seite 124: Strompfadüberschriften (Statements)

    Nach der Eingabe eines Statements muss das Programm in den Maschinencode konver- tiert werden. Betätigen Sie dazu die Taste F4 oder klicken Sie in der Werkzeugleiste auf eins dieser Symbole: Geben Sie die weiteren Statements so ein, wie in der folgenden Abbildung gezeigt: 10 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 125 Dokumentation eines Programms Strompfadüberschriften (Statements) Schulungshandbuch GX Developer 10 - 11...
  • Seite 126: Hinweise

    Sie doppelt in den Auswahlrahmen. Dadurch wird ein Eingabefenster geöff- net. Geben Sie in dieses Eingabefenster den Text ein und klicken Sie anschließend auf OK . Geben Sie die weiteren Hinweise so ein, wie in der Abbildung auf der folgenden Seite gezeigt: 10 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 127 Dokumentation eines Programms Hinweise Schulungshandbuch GX Developer 10 - 13...
  • Seite 128: Alias

    Geben Sie dann im Feld Oper.-Name „Y20“ ein und klicken Sie anschließend auf Anzeige . Ergänzen Sie, wie unten gezeigt, die Alias-Bezeichnungen für Y20 und Y21. Öffnen Sie im Projekt-Navigator den Ordner Programm und klicken Sie auf MAIN , um wieder das Programm anzuzeigen. 10 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 129 Dokumentation eines Programms Alias Klicken Sie Im Menü Ansicht auf Alias . Danach wird das Programm so angezeigt: Beachten Sie bitte, das die Operandennamen durch die entsprechenden Alias-Bezeichnungen ersetzt wurden. Sie können sich aber auch die Operandennamen zusammen mit den Alias-Bezeichnungen anzeigen lassen.
  • Seite 130 Alias Dokumentation eines Programms Dadurch wird zusätzlich zum Alias auch der Operandentyp und die Adresse des Operanden angezeigt. Die folgende Abbildung zeigt das Beispielprogramm in dieser Konfiguration. 10 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 131: Zuweisung Der Ein- Und Ausgänge

    Zuweisung der Ein- und Ausgänge E/A-Zuweisung beim MELSEC System Q Zuweisung der Ein- und Ausgänge E/A-Zuweisung beim MELSEC System Q 11.1 Bevor ein Programm in die SPS-CPU übertragen werden kann, muss eine Zuordnungsliste erzeugt werden, in der die Konfiguration der Ein- und Ausgänge festgehalten ist. Dies ist erfor- derlich, damit die CPU die Bestückung der Baugruppenträger „kennt“...
  • Seite 132 E/A-Zuweisung beim MELSEC System Q Zuweisung der Ein- und Ausgänge Klicken Sie – bei angeschlossener SPS – auf des Schaltfeld SPS-Daten lesen . Dadurch wird die aktuelle Konfiguration der SPS in den PC übertragen. Tragen Sie nun die Bezeichnungen der Module (diese sind auf der Vorderseite der Module aufgedruckt) auf dem Baugruppenträger in die Liste ein.
  • Seite 133: Programm In Die Sps Übertragen

    Verbinden Sie Ihren Computer mit der SPS des Trainings-Racks so wie hier dargestellt: USB-Kabel Im folgenden Diagramm sind die Programmübertragungszeiten der schnellsten CPU der A-Serie denen der QnA- Serie und des MELSEC System Q gegenübergestellt. Beachten Sie besonders die kurzen Übertragungszeiten des System Q im Vergleich zur A-Serie. 26kstep program transfer Dauer der Übertragung von 26k Programmschritten...
  • Seite 134: Übertragungseinstellungen

    Klicken Sie im Menü Online auf Einstellung Übertragung . Dadurch wird das unten abgebildete Dialogfenster geöffnet: Wählen Sie die Schnittstelle am PC durch einen Doppelklick auf Seriell in der Zeile PC-seitiges I/F (Schnittstelle am PC). Das folgende Dialogfenster wird angezeigt: 12 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 135 Programm in die SPS übertragen Anschluss des Programmiergeräts an die SPS Wählen Sie die Schnittstelle am PC durch einen Doppelklick auf Seriell/USB in der Zeile PC-seiti- ges I/F (Schnittstelle am PC). Dadurch wird das rechts abgebildete Dialogfens- ter angezeigt. Wählen Sie, wie oben gezeigt, USB und klicken Sie anschließend auf OK . Prüfen Sie anschließend die Verbindung, indem Sie auf Verbindungstest klicken.
  • Seite 136: Systemabbild

    SPS einen freien COM-Port. Schließen Sie das Dialogfenster für die Übertragungseinstellungen durch eine Klick auf OK , um die Einstellungen zu speichern. Wenn das Dialogfenster Übertragungseinstel- lungen mit dem Schaltfeld Schließen geschlossen wird, werden die Einstellungen nicht übernommen. 12 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 137: Speicher Der Sps Formatieren

    Speicher der SPS formatieren 12.2 Bevor zum ersten Mal Parameter oder ein Programm in eine SPS des MELSEC System Q über- tragen werden, muss der Speicher der CPU formatiert werden. Vor der ersten Verwendung einer Speicherkarte muss diese ebenfalls formatiert werden.
  • Seite 138: Transfer Des Programms In Die Sps

    SPS-Parameter transferiert werden müssen, ist es zum Beispiel nach einer späteren Pro- grammänderung ausreichend, wenn nur das Programm übertragen wird. Klicken Sie auf das Schaltfeld Param+Prog , um das gesamte Projekt Q-SERIES-PROG4 in die SPS zu übertragen (siehe oben). 12 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 139 Programm in die SPS übertragen Transfer des Programms in die SPS Starten Sie die Übertragung, indem Sie auf Ausführen klicken. Danach muss der Transfer nochmals bestätigt werden. Klicken Sie auf Ja . Danach wird das Projekt in die SPS übertragen. Während des Transfers wird der Fortschritt der Datenübertragung angezeigt: Schulungshandbuch GX Developer...
  • Seite 140: Reduzierung Der In Die Sps Übertragenen Programmschritte

    Stellen Sie sicher, dass sich die SPS-CPU in der Betriebsart STOP befindet. Wählen Sie die Funktion In SPS schreiben . Klicken Sie auf das Schaltfeld Param+Prog und anschließend auf die Karteikarte Pro- gramm . Dadurch ändert sich die Anzeige: 12 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 141 Programm in die SPS übertragen Transfer des Programms in die SPS Wählen Sie als Bereichstyp die Option Schrittbereich und geben Sie die Nummer des letzen Programmschritts ein (Schritt-Nr. der END-Anweisung). HINWEISE Die unter Ende angegebene Schrittnummer muss identisch mit der Nummer des letzen Pro- grammschritts (Schritt-Nr.
  • Seite 142 Transfer des Programms in die SPS Programm in die SPS übertragen 12 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 143: Test Des Projekts Q-Series-Prog4

    Test des Projekts Q-SERIES-PROG4 Test des Projekts Q-SERIES-PROG4 Um die Funktion des Programms Q-SERIES-PROG4 zu testen, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie den Betriebsartenschalter der SPS-CPU in die Stellung RUN. Schalten Sie den Eingang X10 EIN und wieder AUS. Der Ausgang Y20 wird eingeschaltet und bleibt auch eingeschaltet, wenn X10 ausgeschaltet ist.
  • Seite 144 Test des Projekts Q-SERIES-PROG4 13 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 145: Test- Und Diagnosefunktionen

    Test- und Diagnosefunktionen Überwachung des Programms Q-SERIES-PROG4 Test- und Diagnosefunktionen Überwachung des Programms Q-SERIES-PROG4 14.1 Im Überwachungsmodus werden im Programm zusätzlich die Zustände der Operanden angezeigt. Die SPS muss eingeschaltet und mit dem Programmiergerät verbunden sein. Zur Überwachung des Kontaktplanprogramms Q-SERIES-PROG4 gehen Sie bitte folgender- maßen vor: Klicken Sie in der Menüleiste auf Online .
  • Seite 146 Überwachung des Programms Q-SERIES-PROG4 Test- und Diagnosefunktionen 14 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 147: Eingangsdatenüberwachung

    Test- und Diagnosefunktionen Eingangsdatenüberwachung Eingangsdatenüberwachung 14.2 Die Eingangsdatenüberwachung ist eine Alternative zur Beobachtung der Zustände von Kon- taktplanelementen. Bei dieser Methode können zusätzlich zu den Operanden im aktiven Kon- taktplan auch die Zustände und Werte von verschiedenen Operanden aus unterschiedlichen Programmteilen überwacht werden.
  • Seite 148 . – C0 – X10 – X11 – X12 – X13 – Y20 – Y21 – SM412 Klicken Sie nach der Übernahme des letzten Operanden auf Cancel , um dieses Dialog- fenster zu schließen. 14 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 149 Test- und Diagnosefunktionen Eingangsdatenüberwachung Klicken Sie auf das Schaltfeld Monitor. starten . Im Dialogfenster Eingangsdatenüber- wachung werden danach die aktuellen Zustände der Operanden angezeigt. In der Tabelle werden alle relevanten Daten der Operanden angezeigt. Bedeutung der Spaltenüberschriften – Operand Anzeige des Operandensymbols und der -adresse in der MELSEC-Schreibweise. –...
  • Seite 150: Gleichzeitige Anzeige Von Programm Und Daten

    Fenster das Kontaktplanprogramm im Überwachungsmodus anzuzeigen. Klicken Sie in der Menüleiste auf Fenster . Wählen Sie den Eintrag Untereinander . Nun wird das Fenster mit dem Programm zusammen mit dem Dialogfenster Eingangsda- tenüberwachung angezeigt: 14 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 151: Funktionsblöcke Programmieren

    Dadurch wird nicht nur die Programmierung beschleunigt, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Programmierfehlern verringert und so die Programmqualität gesteigert. 15.1.1 Hinweise zur Verwendung von Funktionsblöcken b Bei den folgenden CPU-Typen des MELSEC System Q können keine Funktionsblöcke verwendet werden: – Q00JCPU – Q00CPU –...
  • Seite 152: Anlegen Eines Neuen Projekts Mit Funktionsblock

    Was ist ein Funktionsblock Funktionsblöcke programmieren 15.1.3 Anlegen eines neuen Projekts mit Funktionsblock Um Funktionsblöcke verwenden zu können, wählen Sie beim Anlegen eines neuen Projekts im Feld Label-Einstellungen die Option Label verwenden . 15 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 153: Programmierung Eines Neuen Fb

    Funktionsblöcke programmieren Programmierung eines neuen FB Programmierung eines neuen FB 15.2 Beispiel Programmieren Sie einen bistabilen Speicher (R/S-Flip-Flop), bei dem das Rücksetzen eine höhere Priorität hat! FLIPFLOP SET_S RST_R OUT_Q 15.2.1 Anlegen eines neuen Funktionsblocks Klicken Sie im Projektnavigator mit der rechten Maustaste auf die Karteikarte Projekt oder FB und wählen Sie Neu , oder wählen Sie im Menü...
  • Seite 154: Ein- Und Ausgangsvariablen Festlegen

    15.2.3 Flip-Flop programmieren Klicken Sie im Projektnavigator im Ordner FB doppelt auf Funktionsblock und anschließend doppelt auf den Funktionsblocknamen und wählen Sie Body . Programmieren Sie den Funk- tionsblock so wie ein normales Ablaufprogramm. 15 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 155: Aufruf Des Fb In Einem Ablaufprogramm

    Funktionsblöcke programmieren Aufruf des FB in einem Ablaufprogramm Aufruf des FB in einem Ablaufprogramm 15.3 Klicken Sie im Projektnavigator im Ordner Programm doppelt auf den Eintrag Body des Programms MAIN. Wechseln Sie im Projektnavigator wieder in den Ordner FB . Klicken Sie auf den Body des FB „Flip-Flop“, lassen Sie die linke Maustaste betätigt, und ziehen Sie dann die Maus an die gewünschte Position im Ablaufprogramm.
  • Seite 156 Aufruf des FB in einem Ablaufprogramm Funktionsblöcke programmieren 15 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 157: A-Zustände Erzwingen

    E/A-Zustände erzwingen Registrierung/Abbruch erzwungener Ein-/Ausgänge E/A-Zustände erzwingen Die Programmier-Software GX Developer erlaubt auch die Steuerung von Ein- und Ausgängen der SPS unabhängig vom SPS-Programm. Diese Funktion ist besonders bei der Inbetrieb- nahme oder der Fehlersuche hilfreich. ACHTUNG: Dadurch, dass die Zustände von Operanden unabhängig vom Programm erzwungen werden, können gefährliche Zustände für Menschen und Geräte auftreten.
  • Seite 158 Registrierung/Abbruch erzwungener Ein-/Ausgänge E/A-Zustände erzwingen Das folgende Dialogfenster wird geöffnet: Geben Sie „X10“ in das Feld Operand ein und klicken Sie anschließend auf Erzwungen EIN . 16 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 159 E/A-Zustände erzwingen Registrierung/Abbruch erzwungener Ein-/Ausgänge Um den Zustand von X10 umzuschalten, klicken Sie in dessen Zeile doppelt in das Feld EIN/AUS . Verändern Sie auf dieses Weise auch die Zustände von X1, Y10, Y11 und Y12 und beob- achten Sie die Auswirkungen im Programm. Um einen Operanden aus der Liste der zwangsweise gesteuerten Ein- und Ausgänge zu entfer- nen, klicken Sie entweder doppelt auf den Eintrag in der Liste oder geben den Operanden in das Feld Operand ein.
  • Seite 160 Nach dem Löschen von Y12 sieht die Liste so aus: HINWEIS Wenn in der CPU der Zustand eines Ein- oder Ausgangs erzwungen wurde, blinkt die Leuchtdiode MODE der CPU mit einer Frequenz von 2 Hz. 16 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 161 E/A-Zustände erzwingen Registrierung/Abbruch erzwungener Ein-/Ausgänge Um alle erzwungenen Ein- und Ausgänge in der CPU gleichzeitig zu löschen, klicken Sie auf das Schaltfeld Lösche alles . Vor dem Löschen aller Einträge wird die folgende Warnmeldung angezeigt. Bestätigen Sie mit Ja . Schulungshandbuch GX Developer 16 - 5...
  • Seite 162 Registrierung/Abbruch erzwungener Ein-/Ausgänge E/A-Zustände erzwingen 16 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 163: Programme Vergleichen

    Programme vergleichen Programme vergleichen Besonders nach umfangreichen Änderungen an einem Projekt kann es vorkommen, dass das Programm in der SPS von dem im Programmiergerät gespeicherten Programm abweicht. GX Developer bietet aber die Möglichkeit, Programme in der SPS und PC zu vergleichen und die Unterschiede anzuzeigen.
  • Seite 164: Vergleich Der Beispielprogramme

    Das Projekt Q-SERIES-PROG4 wurde als letztes Programm in die SPS übertragen und befin- det sich noch im Speicher der CPU. Klicken Sie im Menü auf Projekt und dann auf den Eintrag Projekt öffnen . Wählen Sie das Projekt Q-SERIES-PROG2. Programm Q-SERIES-PROG2 17 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 165 Programme vergleichen Vergleich der Beispielprogramme Klicken Sie in der Menüleiste auf Online und dann auf Vergleich mit SPS . Klicken Sie auf Param+Prog . Die folgende Meldung wird angezeigt: Schulungshandbuch GX Developer 17 - 3...
  • Seite 166 Nach dem Vergleich wird angezeigt, wo und wie sich die einzelnen Programme unter- scheiden: Aus dieser Liste geht hervor, dass sich die Programme Q-SERIES-PROG4 und Q-SERIES-PROG2 in sehr vielen Punkten unterschieden. Klicken Sie doppelt auf MAIN , um zur Anzeige des Programms Q-SERIES-PROG2 zurückzukehren. 17 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 167: Programme Aus Der Sps Lesen

    Programme aus der SPS lesen Lesen des Beispielprogramms Programme aus der SPS lesen Hier sind zwei mögliche Szenarien, bei denen es notwendig ist, ein Programm aus der SPS in ein Programmierwerkzeug mit installiertem GX Developer zu übertragen: b Es existiert keine Sicherungsdatei des Programms. In diesem Fall sollte das SPS-Pro- gramm in den PC übertragen und dort gespeichert werden.
  • Seite 168 Lesen des Beispielprogramms Programme aus der SPS lesen Wählen Sie im Menü Online den Eintrag Aus SPS lesen . Alternativ können Sie auch in der Werkzeugleiste auf das Symbol klicken. Das folgende Dialogfenster wird angezeigt: 18 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 169 Programme aus der SPS lesen Lesen des Beispielprogramms Klicken Sie auf das Schaltfeld Param+Prog und anschließend auf Ausführen . Das Ende des Datentransfers wird angezeigt: Schulungshandbuch GX Developer 18 - 3...
  • Seite 170 Nun wird das aus der SPS geladene Programm Q-SERIES-PROG5 angezeigt. (Dieses war in der SPS unter dem Namen Q-SERIES-PROG4 gespeichert.) Speichern Sie das Programm Q-SERIES-PROG5. HINWEIS Verwenden Sie zur Bedienung des GX Developers die Werkzeugleisten. Dadurch sparen Sie Zeit. 18 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 171: Überwachungsmodus (Schreiben)

    Überwachungsmodus (schreiben) Überwachungsmodus (schreiben) Der in Abschnitt 14.1 beschriebene Überwachungsmodus eignet sich zum Beobachten von Operandenzuständen und der Programmausführung. Für den Fall, dass während der Überwa- chung das Programm in der SPS geändert werden soll, steht Ihnen der Überwachungsmodus (schreiben) zur Verfügung. Diese Betriebsart aktivieren Sie in der Werkzeugleiste mit dem Symbol .
  • Seite 172 Überwachungsmodus (schreiben) 19 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 173: Programmieren In Ablaufsprache

    Programmieren in Ablaufsprache Programmieren in Ablaufsprache Die Ablaufsprache (AS) ist eine grafischeProgrammiermethode, die bei fast allen MEL- SEC-Steuerungen angewendet werden kann. Durch die grafische Darstellung erleichtert die Ablaufsprache das Verständnis des zu steuernden Prozesses und vereinfacht die Programmie- rung. Im Gegensatz zu einem Kontaktplanprogramm, das in jedem Programmzyklus komplett abge- arbeitet wird, werden bei einem Programm in Ablaufsprache nur die unbedingt notwendigen Programmteile ausgeführt.
  • Seite 174: Eingabe Eines As-Programms

    Klicken Sie in der Menüleiste auf Projekt und anschließend auf Neues Projekt . Wählen Sie den Typ der angeschlossenen SPS. Als Programmtyp wählen Sie AS . Geben Sie auch einen Namen für das neue Projekt an. 20 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 175: Bedienoberfläche Für As-Programme

    Programmieren in Ablaufsprache Eingabe eines AS-Programms 20.1.1 Bedienoberfläche für AS-Programme Nach dem Anlegen des neuen Projekt sehen Sie die Bedienoberfläche der Software. ³ ³ Titelleiste In der Titelleiste wird der Pfad und der Name des aktuellen Projekts angezeigt. Rechts in der Titelleiste finden Sie die üblichen Schaltfelder zum Minimieren, Verkleinern und Ver- größern der Darstellung und zum Beenden des GX Developer FX ·...
  • Seite 176: Parameter Für As-Programme

    Klicken Sie im Projekt-Navigator auf das Pluszeichen vor Parameter , um diesen Ordner zu öff- nen und die einzelnen Dateien anzuzeigen. Klicken Sie dann doppelt auf SPS . Im Dialogfenster Qn(H) Parameter klicken Sie dann auf die Karteikarte AS. 20 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 177: Block-Informationen

    Programmieren in Ablaufsprache Eingabe eines AS-Programms 20.1.3 Block-Informationen Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Schaltfeld Blockinformation . Danach können Ein- stellungen für den entsprechenden Block vorgenommen werden. Blockinformation Schulungshandbuch GX Developer 20 - 5...
  • Seite 178: Eingabe Des Programms

    Eingabe eines AS-Programms Programmieren in Ablaufsprache 20.1.4 Eingabe des Programms Eingabe der Blöcke Eingabe von logischen Verknüpfungen für einen Schritt 20 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 179 Programmieren in Ablaufsprache Eingabe eines AS-Programms Nach der Eingabe der Bedingung muss das Programm konvertiert werden. Weiterschaltbedingung für eine Transition Schulungshandbuch GX Developer 20 - 7...
  • Seite 180: Projekt In Die Sps Übertragen

    Programmieren in Ablaufsprache Nach der Eingabe aller Schritte und Transitionen sieht das Projekt so aus: 20.1.5 Projekt in die SPS übertragen Bevor das Projekt in die SPS transferiert werden kann, muss das gesamte Programm konver- tiert werden. 20 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 181: Beobachten Des Programms Im Überwachungsmodus

    Programmieren in Ablaufsprache Eingabe eines AS-Programms 20.1.6 Beobachten des Programms im Überwachungsmodus Der Zustand eines Schritts kann im Überwachungsmodus (siehe Abschnitt 14.1) geprüft wer- den. Der aktive Schritt (³) wird mit blauem Hintergrund dargestellt. Der Status der ausgewähl- ten Transition (·) wird im Fenster rechts (») angezeigt. Schulungshandbuch GX Developer 20 - 9...
  • Seite 182 Eingabe eines AS-Programms Programmieren in Ablaufsprache 20 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 183: Zähler

    Zähler Zähler Zähler (Counter) sind sehr wichtige Bestandteile einer Steuerung. Sie können zum Beispiel eingesetzt werden, um – sicherzustellen, das ein bestimmter Vorgang mit einer vorgegebenen Anzahl Wiederholungen ausgeführt wird. – die Teile zu zählen, die in einen Karton gepackt werden. –...
  • Seite 184 Zähler HINWEIS Vor der Eingabe einer Applikationsanweisung kann durch einen Klick auf das Symbol das Eingabefenster geöffnet werden. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Kontaktplanprogramm COUNT DELAY 21 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 185 Zähler Funktionsbeschreibung b Zeile 0 Durch das Einschalten von X10 und dem Öffnerkontakt von T0, der zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist, wird der Timer T0 eingeschaltet. Nach 1 Sekunde schaltet der Ausgang von T0. Durch seinen Öffnerkontakt schaltet sich T0 nun selbst aus. Auch der Ausgang wird wieder abgeschaltet. Im nächsten Programm- zyklus ist der Öffnerkontakt wieder geschlossen und der Timer wird wieder gestartet, wenn auch X0 weiter eingeschaltet ist.
  • Seite 186 Sie wandelt den binären Zähleristwert von C0 in einen BCD-Wert, der mit einer 7-Segmentanzeige dargestellt wird. Der BCD-Wert wird in 4 Bit übergeben (K1 = 1 x 4 Bit) und steht ab dem Ausgang Y22 zur Verfügung. 21 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 187: Die Anweisungen From Und To

    Die Anweisungen FROM und TO Sondermodule Die Anweisungen FROM und TO Sondermodule 22.1 Zum Datenaustausch mit Sondermodulen werden FROM/TO-Anweisungen verwendet. Was versteht man unter Sondermodulen? Sondermodultypen Sondermodule werden für Funktionen eingesetzt, die nicht in eine SPS-CPU integriert werden können oder für die es unzweckmäßig ist, wenn sie im Ablaufprogramm ausgeführt werden. Deshalb werden Sondermodule mit den erforderlichen Funktionen ausgewählt und für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt.
  • Seite 188: Installation Von Sondermodulen

    Special module (32 points) Sondermodul (32 E/A)* Special module Sondermodul [Numbers used] 32 points from X, Y0 to 1F Dieses Sondermodul belegt 32 Ein- und 32 Ausgänge (z. B. X000 bis X001F und Y000 bis Y001F) 22 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 189: Datenaustausch Zwischen Sondermodul Und Cpu

    Die Anweisungen FROM und TO Datenaustausch zwischen Sondermodul und CPU Datenaustausch zwischen Sondermodul und CPU 22.2 Grob unterteilt, werden zwei verschiedene Arten von Daten zwischen einem Sondermodul und der SPS-CPU ausgetauscht: b Bit-Daten Der Datenaustausch erfolgt über die Ein-und Ausgangsebene (X/Y). b Wort-Daten Zum Austausch von Wort- (16 bit) oder Doppelwort-Daten (32 Bit) werden die Anweisun- gen TO und FROM verwendet.
  • Seite 190: Signalaustausch Über Die Ein-Und Ausgangsebene

    Die folgende Abbildung zeigt als Beispiel die Belegung des Pufferspeichers beim Digital/Ana- logwandlermodul Q62DA. Sondermodul Pufferspeicheradressen Digitaler Wert für Kanal 1 Digitaler Wert für Kanal 2 Q-CPU Prüfungsergebnis für Kanal 1 Daten Lesen Puffer- Prüfungsergebnis für Kanal 2 speicher Schreiben 22 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 191: Der Pufferspeicher

    Die Anweisungen FROM und TO Datenaustausch zwischen Sondermodul und CPU 22.2.3 Der Pufferspeicher Im Sondermodul ist ein Speicherbereich eingerichtet, in dem z. B. analoge Messwerte oder empfangene Daten zwischengespeichert – gepuffert – werden. Wegen dieser Funktion wird dieser Speicherbereich als „Pufferspeicher“ bezeichnet. Auf den Pufferspeicher in einem Son- dermodul kann auch die SPS-CPU zugreifen und z.
  • Seite 192: Anweisungen Zum Zugriff Auf Pufferspeicher

    Achten Sie bei großen Datenmengen darauf, das der Watchdog-Timer der SPS nicht anspricht. Dieser Timer überwacht, ob das Programm innerhalb einer bestimmten Zeit abgearbeitet werden kann und verhindert dadurch eine übermäßig lange Programmzykluszeit. 22 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 193: Aus Einem Pufferspeicher Lesen (From)

    Die Anweisungen FROM und TO Anweisungen zum Zugriff auf Pufferspeicher 22.3.1 Aus einem Pufferspeicher lesen (FROM) Mit einer FROM-Anweisung werden Daten aus dem Pufferspeicher eines Sondermoduls in die SPS-CPU übertragen. Der Inhalt des Pufferspeichers ändert sich dabei nicht, die Daten werden kopiert.
  • Seite 194 Datenregister D1 bis D5 gespeichert. Pufferspeicher eines SPS-CPU Sondermoduls Datenregister (Adresse) Daten 1 Daten 1 Lesen Daten 2 Daten 2 Anzahl Daten Daten 3 Daten 3 Daten 4 Daten 4 Daten 5 Daten 5 Ausführungsbedingung 22 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 195 Die Anweisungen FROM und TO Anweisungen zum Zugriff auf Pufferspeicher Beispiel zum Lesen von 32-Bit-Daten Beispiel 1 Aus einem Sondermodul, das die Ein- und Ausgangsadressen X10 bis X2F bzw. Y10 bis Y2F belegt, wird aus den Pufferspeicheradressen 4 und 5 ein Doppelwort gelesen und in die Daten- register D0 und D1 eingetragen.
  • Seite 196: In Einem Pufferspeicher Schreiben (To)

    Der Inhalt des Datenregisters D90 wird in die Pufferspeicheradresse 151 des Sondermoduls übertragen, das den E/A-Adressbereich XA0 bis XBF bzw. YA0 bis YBF belegt. Pufferspeicher eines SPS-CPU Sondermoduls Datenregister (Adresse) Schreiben Daten Daten Anzahl Daten Ausführungsbedingung 22 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 197: Beispiel Zum Schreiben Von 32-Bit-Daten

    Die Anweisungen FROM und TO Anweisungen zum Zugriff auf Pufferspeicher Beispiel 2 In die Pufferspeicheradresse 8 des Sondermoduls mit der E/A-Adresse X/Y60 wird der Wert 0 eingetragen. Pufferspeicher eines SPS-CPU Sondermoduls (Adresse) Schreiben Ausführungs- bedingung Beispiel zum Schreiben von 32-Bit-Daten Der Inhalt der Datenregister D51 und D52 (1 Doppelwort) wird in die Pufferspeicheradressen 5078 und 5079 des Sondermoduls übertragen, das den E/A-Adressbereich X10 bis X2F bzw.
  • Seite 198 Anweisungen zum Zugriff auf Pufferspeicher Die Anweisungen FROM und TO 22 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 199: For/Next-Anweisungsschleifen

    FOR/NEXT-Anweisungsschleifen Funktion FOR/NEXT-Anweisungsschleifen Anweisungsschleifen sind eine oft genutzte Möglichkeit, um eine Programmsequenz mehrmals zu wiederholen oder die gleiche Aktion mit unterschiedlichen Operanden auszuführen. Anwei- sungsschleifen werden zum Beispiel oft eingesetzt, um Tabellen, d. h. Daten, die in der SPS gespeichert sind, zu durchsuchen. Abhängig vom Suchergebnis werden dann weitere Aktionen gestartet.
  • Seite 200 Beispielprogramm FOR/NEXT-Anweisungsschleifen 23 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 201: Programmierung Und Programmtest

    FOR/NEXT-Anweisungsschleifen Beispielprogramm 23.2.1 Programmierung und Programmtest Übung Geben Sie das abgebildete Beispielprogramm ein und speichern Sie es unter dem Namen „For-Next1“. Übertragen Sie das Programn in die SPS. Vor dem Test des Programms tragen Sie bitte in die Datenregister D1 bis D6 beliebige dezimale Werte zwischen 1 und 15 ein.
  • Seite 202 Beispielprogramm FOR/NEXT-Anweisungsschleifen 23 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 203: Kommunikation Über Ethernet

    Kommunikation über ETHERNET Parametrierung eines ETHERNET-Moduls Kommunikation über ETHERNET Parametrierung eines ETHERNET-Moduls 24.1 In diesem Abschnitt wird schrittweise beschrieben, wie ein ETHERNET-Modul QJ71E71 mit Hilfe der Parametereinstellung im GX Developer (ab Version 8.00) konfiguriert werden kann. Als Beispiel wird das ETHERNET-Modul für die TCP/IP-Kommunikation zwischen einer Q02HCPU und einen Prozessvisualisierungs-PC sowie einem grafischen Bediengerät vom Typ E1071 eingesetzt.
  • Seite 204: Einstellung Der Netzwerk-Parameter

    Danach wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem Parameter für bis zu vier Netzwerkmodule ein- gestellt werden können. Klicken Sie in der Spalte für Modul 1 auf das Pfeilsymbol ( ) neben dem Eingabefeld Netzwerktyp . Dadurch wird eine Liste mit allen auswählbaren Netzwerken angezeigt. 24 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 205 Kommunikation über ETHERNET Parametrierung eines ETHERNET-Moduls „ETHERNET“ finden Sie am Ende der Liste. Klicken Sie auf diesen Listeneintrag. Dadurch wird ETHERNET als Netzwerktyp übernommen. In der Spalte für Modul 1 werden nun alle Einstellmöglichkeiten für ein ETHERNET-Modul ange- zeigt. Die unbedingt erforderlichen Einstellungen werden mit roter Schrift dargestellt. Die Ein- stellungen, die nicht unbedingt vorgenommen werden müssen, werden lila dargestellt.
  • Seite 206 Programmier-Software über das ETHERNET auf die SPS zugegriffen wird. Diese Möglichkeiten wird im Abschnitt 24.3 beschrieben. Klicken Sie dann auf Betriebseinstellungen , um das unten abgebildete Dialogfenster zu öffnen. Die schon vorhandenen Einträge sind die Voreinstellungen, die die Program- mier-Software vorgenommen hat. 24 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 207 Kommunikation über ETHERNET Parametrierung eines ETHERNET-Moduls Die folgende Abbildung zeigt die Betriebseinstellungen, die für die oben beschriebene Beispielkonfiguration erforderlich sind. Die Pfeile kennzeichnen die Unterschiede zu den Voreinstellungen. Nachdem Sie die Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Ende , um das Dialogfenster Betriebseinstellungen zu schließen.
  • Seite 208 Sie vornehmen, indem Sie auf das Pfeilsymbol ( ) neben einem Eingabefeld klicken und aus der dann angezeigten Liste eine mögliche Option wählen. Bei Eingabefeldern ohne diese Auswahlmöglichkeit geben Sie bitte die Daten direkt ein. Für HMI 24 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 209 Kommunikation über ETHERNET Parametrierung eines ETHERNET-Moduls Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie bitte auf Ende , um das Dialogfenster zu schließen und zur Einstellung der Netzwerk-Parameter zurückzukehren. Für den Datenaustausch mit der Prozessvisualisierung und dem grafischen Bediengerät sind keine weiteren Einstellungen erforderlich.
  • Seite 210: Einstellungen Am Pc Für Ein Ethernet-Netzwerk

    Einstellungen am PC für ein ETHERNET-Netzwerk 24.2 Öffnen Sie Netzwerkeigenschaften unter Windows und geben Sie im Dialogfenster TCP/IP-Eigenschaften eine IP-Adresse und eine Subnet-Mask an. Bitte beachten Sie, dass nach der Änderung der IP-Adresse ein Neustart des PC erforderlich ist. 24 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 211: Einstellungen Zum Zugriff Auf Die Sps Über Das Ethernet

    Kommunikation über ETHERNET Einstellungen zum Zugriff auf die SPS über das ETHERNET Einstellungen zum Zugriff auf die SPS über das 24.3 ETHERNET Um mit der Programmier-Software GX Developer über ein ETHERNET-Netzwerk und einem ETHERNET-Modul auf eine SPS zuzugreifen, nehmen Sie bitte die folgenden Einstellungen vor.
  • Seite 212 NET-Modul under PLC side I/F . Dadurch wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem Einstel- lungen zum verwendeten ETHERNET-Modul vorgenommen werden können. Tragen Sie hier dieselben Daten ein, die auch als Netzwerk-Parameter gewählt wurden (siehe Schritte in Abschnitt 24.1.1). 24 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 213 Kommunikation über ETHERNET Einstellungen zum Zugriff auf die SPS über das ETHERNET HINWEIS Es muss keine Port-Nummer angegeben werden, weil die Programmier-Software einen Port verwendet, der für das MELSOFT-Protokoll reserviert ist. Schließen Sie dieses Dialogfenster nach der Einstellung durch einen Klick auf OK . Klicken Sie dann auf Andere Station .
  • Seite 214 Dadurch werden die Einstellungen abgeschlossen. Das Dialogfenster Übertragungsein- stellungen sollte nun so aussehen, wie unten gezeigt. Klicken Sie zum Prüfen der Einstel- lungen und der Kommunikation auf Verbindungstest . Klicken Sie nach dem erfolgrei- chen Test auf OK . 24 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 215: Einstellung Des Bediengeräts

    Kommunikation über ETHERNET Einstellung des Bediengeräts Einstellung des Bediengeräts 24.4 Im E-Designer-Projekt für dieses Beispiel müssen die folgenden Einstellungen vorgenom- men werden: Öffnen Sie als Nächstes die Option Peripherals im Menü System und konfigurieren Sie für das Bediengerät, so wie hier gezeigt, eine TCP/IP-Verbindung. Schulungshandbuch GX Developer 24 - 13...
  • Seite 216 Einstellung des Bediengeräts Kommunikation über ETHERNET Tragen Sie dann für Controller 1 (das ist die Ziel-SPS) dieselben Einstellungen ein, die auch in den Netzwerk-Parametern dieser Steuerung eingestellt wurden. 24 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 217 Kommunikation über ETHERNET Einstellung des Bediengeräts Die dezimale Port-Nummer 1025 des ETHERNET-Moduls entspricht der hexadezimalen Zahl 401. Dieser hexadezimale Wert wurde in den Verbindungseinstellungen des ETHER- NET-Moduls als Port-Nummer eingetragen (siehe Schritt im Abschnitt 24.1.1). Klicken Sie auf OK , um die Einstellungen zu übernehmen. Übertragen Sie diese Parame- ter in das Bediengerät.
  • Seite 218: Kommunikation Über Mx Component

    Schnittstellenmodule (RS232C, RS422) und über Netzwerke (ETHERNET, CC-Link und MELSECNET). Die folgende Abbildungen zeigen, wie einfach es ist, mit MX Component eine Kommunikation zwischen einem PC und einer SPS einzurichten. Starten Sie die Communication Setting Utility und klicken Sie auf Wizard . 24 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 219: Communication Settings

    Kommunikation über ETHERNET Kommunikation über MX Component Als Erstes müssen Sie die Logical station number angeben. Dann konfigurieren Sie die Communication Settings am PC. Schulungshandbuch GX Developer 24 - 17...
  • Seite 220 Wählen Sie das UDP-Protokoll und die Port-Nr. 5001. Geben Sie dann die IP-Adresse des ETHERNET-Moduls und die Stations-Nr. ein. Hier werden dieselben Werte eingestellt wie in den Netzwerk-Parametern innerhalb des GX IEC Developers (siehe Abschnitt 24.1.1). 24 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 221 Kommunikation über ETHERNET Kommunikation über MX Component Wählen Sie den richtigen CPU-Typ. Zum Schluss wählen Sie einen Namen für diese Konfiguration und klicken auf Finish Schulungshandbuch GX Developer 24 - 19...
  • Seite 222 Unter Result wird das Ergebnis des Test angezeigt. Falls ein Fehler aufgetreten ist, wird des- sen Fehlercode angezeigt. Nach der Konfiguration eines Kommunikationspfads haben Sie mit Microsoft Program- mier-Software wie z. B. Visual Basic oder C++, Schreib- und Lesezugriff auf alle Operanden der SPS. 24 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 223: Anhang

    HINWEISE Die Diagnosemerker SM1200 bis SM1255 werden bei einer QnA-CPU verwendet. Bei einer SPS des MELSEC System Q sind diese Merker nicht belegt. Die Diagnosemerker ab SM 1500 sind für die Q4AR-CPU reserviert. Die Überschriften der Tabellen auf den nächsten Seiten haben die folgenden Bedeutungen: Tabellenüberschrift...
  • Seite 224: Fehlerdiagnose

    M9002 E/A-Module ON: Fehler gleich der E/A-Module wird auch mit einer dezentralen E/A-Station ausgeführt. AUS: Keine Kennung Fehlermerker- Wird gesetzt, wenn mindestens ein Fehlermer- SM62 (Anweisungs- M9009 kennung ker F gesetzt wurde ON: Kennung ausführung) A - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 225: Systeminformationen

    Anhang Diagnosemerker (SM) Gesetzt A CPU Gültig Bedeutung Beschreibung vom (wenn Adresse Name für: M9[ ] [ ] [ ] gesetzt) Mittels AUS: Normal Wird gesetzt, wenn ein Fehler mittels CHK-Anwei- SM80 CHK-Anweisung (Anweisungs- sung erkannt wurde. EIN: Fehler erkannt erkannter Fehler ausführung) SM90...
  • Seite 226 CPU ab EIN: Fehler bei CPU 3, zurückgesetzt. CPU 3 änderung) Ver. B der die CPU stoppt AUS: Kein Fehler Fehler-Merker S (Zustands- SM247 EIN: Fehler bei CPU 4, CPU 4 änderung) der die CPU stoppt A - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 227 Anhang Diagnosemerker (SM) Systemtakte Schulungshandbuch GX Developer A - 5...
  • Seite 228 Diagnosemerker (SM) Anhang Systemtakte (Fortsetzung) A - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 229: Übereinstimmungen Zwischen Sonder- Und Diagnosemerkern

    Anhang Übereinstimmungen zwischen Sonder- und Diagnosemerkern Übereinstimmungen zwischen Sonder- und Diagnosemerkern Bei der Umstellung von der MELSEC A-Serie zur MELSEC Q-Serie oder dem System Q ent- sprechen die Sondermerker M9000 bis M9255 (MELSEC A-Serie) den Diagnosemerkern SM1000 bis SM1255 (MELSEC Q-Serie). Diese Diagnosemerker werden alle durch das System gesetzt und können nicht durch ein An- wenderprogramm verändert werden.
  • Seite 230 Übereinstimmungen zwischen Sonder- und Diagnosemerkern Anhang A - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 231 Anhang Übereinstimmungen zwischen Sonder- und Diagnosemerkern Schulungshandbuch GX Developer A - 9...
  • Seite 232 Übereinstimmungen zwischen Sonder- und Diagnosemerkern Anhang A - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 233 Anhang Übereinstimmungen zwischen Sonder- und Diagnosemerkern Schulungshandbuch GX Developer A - 11...
  • Seite 234 Übereinstimmungen zwischen Sonder- und Diagnosemerkern Anhang A - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 235: Diagnoseregister (Sd)

    HINWEISE Die Diagnoseregister SD1200 bis SD1255 werden von den CPUs der QnA-Serie verwen- det. Bei einer CPU des MELSEC System Q sind die Sonderregister nicht belegt. Die Diagnoseregister ab SD 1500 sind für die Q4AR-CPU reserviert. Die Überschriften der Tabellen auf den nächsten Seiten haben die folgenden Bedeutungen: Tabellenüberschrift...
  • Seite 236 Diagnoseregister (SD) Anhang A - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 237 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 15...
  • Seite 238 Diagnoseregister (SD) Anhang Bedeutung der Erweiterungen der Dateinamen A - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 239 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 17...
  • Seite 240 Diagnoseregister (SD) Anhang A - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 241 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 19...
  • Seite 242 Diagnoseregister (SD) Anhang A - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 243 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 21...
  • Seite 244 Diagnoseregister (SD) Anhang A - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 245 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 23...
  • Seite 246 Diagnoseregister (SD) Anhang A - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 247 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 25...
  • Seite 248 Diagnoseregister (SD) Anhang A - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 249 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 27...
  • Seite 250 Diagnoseregister (SD) Anhang A - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 251 Anhang Diagnoseregister (SD) Schulungshandbuch GX Developer A - 29...
  • Seite 252 Diagnoseregister (SD) Anhang System-Takte / Counter A - 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 253: Programmzyklusinformationen

    Anhang Diagnoseregister (SD) A.3.1 Programmzyklusinformationen Schulungshandbuch GX Developer A - 31...
  • Seite 254 Diagnoseregister (SD) Anhang Programmzyklusinformationen (Fortsetzung) A - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 255 Anhang Diagnoseregister (SD) Speicherkarten Schulungshandbuch GX Developer A - 33...
  • Seite 256 Diagnoseregister (SD) Anhang Speicherkarten A - 34 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 257 Anhang Diagnoseregister (SD) File-Register Schulungshandbuch GX Developer A - 35...
  • Seite 258 Diagnoseregister (SD) Anhang Anweisungsbezogene Register A - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 259 Index Index Alias · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 14 DeviceNet-Modul · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 43 Analog-Ausgangsmodule·...
  • Seite 260 Body · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 15 - 4 Strompfad FB · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 15 - 3 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 261 Index Verzweigung einfügen · · · · · · · · · · · 8 - 5 Verzweigung löschen· · · · · · · · · · · · 9 - 3 Web-Server-Modul · · · · · · · · · · · · · · 2 - 44 Suchen/Ersetzen Werkzeuge (Menü) Anweisung suchen ·...
  • Seite 262 Index MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 264 Mitsubishi Electric Europe B.V. /// FA - European Business Group /// Gothaer Straße 8 /// D-40880 Ratingen /// Germany Tel.: +49(0)2102-4860 /// Fax: +49(0)2102-486112 /// info@mitsubishi-automation.com /// www.mitsubishi-automation.de Specifications subject to change /// Art. no. 170296 /// 05.2006...

Inhaltsverzeichnis