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Inhaltsverzeichnis

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Speicherprogrammierbare Steuerungen
Regelungsanweisungen
Art.-Nr.: 158626
01022006
Version B
MELSEC QnA-Serie
und System Q
Programmieranleitung
Q4ARCPU
QnPHCPU
QnPRHCPU
MITSUBISHI ELECTRIC
MITSUBISHI ELECTRIC
INDUSTRIAL AUTOMATION

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric MELSEC QnA-Serie

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC QnA-Serie und System Q Speicherprogrammierbare Steuerungen Programmieranleitung Regelungsanweisungen Q4ARCPU QnPHCPU QnPRHCPU Art.-Nr.: 158626 01022006 MITSUBISHI ELECTRIC INDUSTRIAL AUTOMATION Version B...
  • Seite 3 Regelungsanweisungen für MELSEC Q4ARCPU, Q12PHCPU, Q12PRHCPU, Q25PHCPU und Q25PRHCPU Artikel-Nr.: 158626 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 09/2004 pdp-dk Neues Handbuch 02/2006 pdp-dk Änderung des Titels: von „Regelungsanweisungen für Q4ARCPU, QnPHCPU“ nach „Regelungsanweisungen für Q4ARCPU, QnPHCPU und QnPRHCPU“. Neue Alarme MHA2 und MLA2 in den Abschnitten 5.5 (DUTY-Anweisung), 6.1 (PID- Anweisung), 6.2 (2PID-Anweisung), 6.3 (PIDP-Anweisung), 6.4 (SPI-Anweisung) und 6.5 (IPD-Anweisung).
  • Seite 5: Zu Diesem Handbuch

    (siehe Umschlagseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über das Internet (www.mitsubishi-automation.de). Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE BV behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung Grundlagen der digitalen Regelung ..........1 - 1 1.1.1 Regelungstechnische Begriffe und Formelzeichen .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Ausführung der Anweisungen Ausführungs- und Regelungszyklus ..........3 - 1 Programmstruktur .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) ........6 - 49 Voreilung/Verzögerung (LLAG) .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Arithmetische Anweisungen Addition (ADD)............. . 8 - 2 Subtraktion (SUB) .
  • Seite 11: Einleitung

    Grundlagen der digitalen Regelung Einleitung Einleitung Dieses Handbuch beschreibt die RegelungsanweiRsungen, die in Verbindung mit den CPU- Typen Q4AR, Q12PH, Q12PRH, Q25PH und Q25PRH eingesetzt werden können. Grundlagen der digitalen Regelung Eine Regelung unterscheidet sich von einer Steuerung durch die Messung des Istwertes und denn anschließenden Vergleich des Istwertes mit dem Sollwert.
  • Seite 12: Regelungstechnische Begriffe Und Formelzeichen

    Grundlagen der digitalen Regelung Einleitung 1.1.1 Regelungstechnische Begriffe und Formelzeichen In diesem Handbuch werden für die Begriffe aus der Regelungstechnik die folgenden Formel- zeichen verwendet: Formelzeichen Begriff Definition nach DIn 19 226 In diesem Nach DIN Handbuch Die Einrichtung, die über die Stellgröße auf die Regel- —...
  • Seite 13: Reglertypen

    Reglertypen Einleitung Reglertypen 1.2.1 P-Regler Ein P-Regler bildet aus der Regelabweichung DV unverzögert eine verhältnisgleiche (propor- tionale) Stellgröße MV: × Kp ist der sogenannte Proportionalbeiwert oder die Proportionalverstärkung. Grafisch lässt sich das Verhalten eines P-Reglers bei einer konstanten Regelabweichung so darstellen: Regelabweichung Zeit t...
  • Seite 14: D-Regler

    Reglertypen Einleitung 1.2.3 D-Regler Bei einem D-Regler wird bei der Bildung der Stellgröße die Änderungsgeschwindigkeit der Regelabweichung berücksichtigt. Die Zeit, die zwischen dem Auftreten einer Regelabweichung und dem Zeitpunkt vergeht, an dem die Stellgröße des D-Reglers der eines P-Reglers entspricht, wird als Differentialzeit T bezeichnet.
  • Seite 15: Zweipunktregler

    Reglertypen Einleitung 1.2.5 Zweipunktregler Ein Zweipunktregler erzeugt aus der Regelabweichung ein Signal mit zwei Zuständen. In den meisten Fällen wird ein Signal (digitaler Ausgang, Schütz etc.) ein- und ausgeschaltet. Ein typi- scher Zweipunktregler ist der Thermostat eines Bügeleisens: Entspricht die Temperatur des Bügeleisens nicht der am Thermostat eingestellten Solltemperatur, wird die Heizung einge- schaltet.
  • Seite 16: Übersicht Der Regelungsanweisungen

    Übersicht der Regelungsanweisungen Einleitung Übersicht der Regelungsanweisungen Die folgenden Regelungsanweisungen sind in diesem Handbuch beschrieben. Eine ausführli- che Beschreibung der anderen Anweisungen, die bei einer Q4ARCPU, einer Q12PHCPU oder Q25PHCPU zur Verfügung stehen, finden Sie in der Programmieranleitung zur MELSEC A/ QnA-Serie und zum System Q (Art.-Nr.
  • Seite 17: Regelung Und Signalaufbereitung

    Übersicht der Regelungsanweisungen Einleitung 1.3.2 Regelung und Signalaufbereitung Abkürzung Bedeutung Beschreibung Referenz PID-Regelung einschließlich den folgenden Funktionen: Sollwertverarbeitung Nachführung der Werte Kap. 6.1 Prüfung der Regelabweichung Berechnung von Kp PID-Regelung mit zwei zusätzlichen Einstellmöglichkeiten Die folgenden Funktionen werden ausgeführt: Sollwertverarbeitung 2PID Kap.
  • Seite 18: Anweisungen Zur Konvertierung Und Kompensation

    Übersicht der Regelungsanweisungen Einleitung Abkürzung Bedeutung Beschreibung Referenz Bildung des arithmetischen Mittelwertes aus max. 16 Eingangs- Mittelwertbildung Kap. 6.16 werten Begrenzung eines Eingangswertes auf einen Bereich, der durch LIMT Wertbegrenzung Kap. 6.17 zwei Grenzwerte gebildet wird VLMT1 Kap. 6.18 Rampenbildung Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangswertes VLMT2 Kap.
  • Seite 19: Arithmetische Anweisungen

    Übersicht der Regelungsanweisungen Einleitung 1.3.4 Arithmetische Anweisungen Abkürzung Bedeutung Beschreibung Referenz Addition Kap. 8.1 Subtraktion Kap. 8.2 Rechenoperationen, bei denen zusätzliche Koeffizienten angegeben werden können Multiplikation Kap. 8.3 Division Kap. 8.4 Extraktion (Wurzel- Berechnung der Quadratwurzel des Eingangswertes Kap. 8.5 bildung) Absoluten Wert Betrages des Eingangswertes bilden und ausgeben...
  • Seite 20: Kombination Von Regelungsanweisungen

    Kombination von Regelungsanweisungen Einleitung Kombination von Regelungsanweisungen Durch die Kombination von Regelungsanweisungen können verschiedene Regelungsaufga- ben gelöst werden. Die Abkürzungen in den unten abgebildeten Blockschaltbildern haben folgende Bedeutungen: SV: Sollwert, PV: Istwert, MV: Stellgröße Eine Übersicht der verwendeten Parameter finden Sie im Anhang. Funktion Blockschaltbild Beschreibung...
  • Seite 21 Kombination von Regelungsanweisungen Einleitung Funktion Blockschaltbild Beschreibung Durch den Dreipunkt-Regler werden zwei Ausgänge angesteuert, die drei Schaltzustände annehmen können: Sollwert Ausgang 1 EIN 3-Punkt-Regler Ausgang 2 EIN (ONF3) PHPL ONF3 Eingang Ausgang Beide Ausgänge AUS Dreipunktregler werden vorwiegend zur Temperaturregelung eingesetzt. Durch die Anstiegsbegrenzung wird z.
  • Seite 22: Stoppen Und Starten Der Regelung

    Stoppen und Starten der Regelung Einleitung Stoppen und Starten der Regelung Falls eine Komponente des Regelkreises, wie z. B. ein Sensor oder ein Stellglied, ausfällt, muss die Regelung zur Wartung angehalten werden können. Die SPS, die eventuell noch andere Bereiche einer Anlage steuert, muss dabei weiter in der Betriebsart RUN bleiben. Mit dem Bit „SPA“...
  • Seite 23: Wertenachführung

    Wertenachführung Einleitung Wertenachführung Unter Wertenachführung versteht man eine Anpassung verschiedener Werte. 1.6.1 Funktionen der Wertenachführung Die Wertenachführung beinhaltet die „stoßfreie Umschaltung“ und die Begrenzung der Stell- größe. Stoßfreie Umschaltung Durch die stoßfreie Umschaltung wird vermieden, dass sich die Stellgröße (MV) bei der Umschaltung vom Automatik- in den Handbetrieb sprungartig ändert.
  • Seite 24: Wertenachführung Bei Der Umschaltung Von Regelungen

    Wertenachführung Einleitung 1.6.3 Wertenachführung bei der Umschaltung von Regelungen Mit der SEL-Anweisung kann zwischen zwei Eingangssignalen, die von verschiedenen Rege- lungen stammen, umgeschaltet werden: Regelungskennsatz Stellgröße Wertenachführung Istwert 1 PHPL 2PID OUT1 Regelung 1 Regelung 2 Istwert 2 PHPL 2PID OUT1 Stellgröße Regelungskennsatz...
  • Seite 25: Daten Für Regelungsanweisungen

    Speicherkonfiguration Daten für Regelungsanweisungen Daten für Regelungsanweisungen Speicherkonfiguration Zum Aubau einer digitalen Regelung, wie z. B. für eine PID-Regelung mit zwei Freiheitsgra- den, werden mehrere Regelungsanweisungen kombiniert: Sollwert PHPL 2PID OUT1 Eingang Ausgang Jede der Regelungsanweisungen hat eigene Speicherbereiche für Konstanten sowie für ihren Ausgangswert und Alarme (Blockspeicher).
  • Seite 26 Speicherkonfiguration Daten für Regelungsanweisungen Bei den Anweisungen – FG (Skalierung) und – IFG (Umgekehrte Skalierung) dient der Arbeitsspeicher zum Eintrag von Kurvenkoordinaten, die zur Ermittlung des Aus- gangswerts benötigt werden. 2 – 2...
  • Seite 27: Struktur Der Daten

    Struktur der Daten Daten für Regelungsanweisungen Struktur der Daten 2.2.1 Eingangsdaten Eingangsdaten sind die veränderliche Daten, die jeder Regelungsanweisung übergeben wer- den. Die Eingangsdaten werden in der Regel dem Wort-Operanden des Blockspeichers der vorherigen Anweisung entnommen: Ergebnis der Ergebnis der Bearbeitung Bearbeitung PHPL...
  • Seite 28: Konstanten

    Struktur der Daten Daten für Regelungsanweisungen 2.2.3 Konstanten Auf die Speicherbereiche, in denen die Konstanten eingetragen sind, die zur Ausführung einer Regelungsanweisung benötigt werden, greift nur die jeweilige Anweisung zu. Die Bedeutung der Konstanten ist bei den einzelnen Regelungsanweisungen unterschiedlich. Nähere Hinweise dazu finden Sie in den folgenden Kapiteln, in denen die Anweisungen beschrieben sind.
  • Seite 29 Struktur der Daten Daten für Regelungsanweisungen Betriebsart (MODE) Der erste Operand, der der Anfangsadresse des Regelungskennsatzes folgt, enthält die Bits, mit denen die Betriebsart der Regelung eingestellt wird: b15 b14 b13 b12 b11 b10 b9 b8 b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0 (Anfangsadresse des Regelungskennsatzes) + 1 HINWEIS In der Variablen MODE dürfen nicht gleichzeitig mehrere Bits gesetzt sein!
  • Seite 30 Struktur der Daten Daten für Regelungsanweisungen Alarme (ALM) Ein Wort des Regelungskennsatzes ist für Alarme reserviert. Zusätzlich ermöglicht das Bit SPA die Umschaltung der Regelung in den Handbetrieb: b15 b14 b13 b12 b11 b10 b9 b8 b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0 (Anfangsadresse des Regelungskennsatzes) + 3 Die einzelnen Bits haben die folgende Bedeutung: Abkürzung...
  • Seite 31: Ausführung Der Anweisungen

    Ausführungs- und Regelungszyklus Ausführung der Anweisungen Ausführung der Anweisungen Ausführungs- und Regelungszyklus Software-Regler dürfen nur in festen Intervallen bearbeitet werden. Um dies zu ermöglichen, sollte die Regelung als Unterprogramm programmiert werden. Dieses Unterprogramm wird dann in festen Zeitanständen aufgerufen. Ausführungszyklus (∆T) Der Ausführungszyklus ist das Intervall, in dem die Regelungsanweisungen ausgeführt wer- den.
  • Seite 32: Programmstruktur

    Programmstruktur Ausführung der Anweisungen Programmstruktur An einem Beispiel soll der Aufruf der Regelungsanweisungen und die Übergabe der Daten zwischen den einzelnen Anweisungen erläutert werden: Beispiel Eine Regelung soll mit der 2-PID-Anweisung realisiert werden. Der Ausführungszyklus beträgt eine Sekunde. Die 2PID-Anweisung wird mit weiteren Anweisungen kombiniert: Sollwert PHPL 2PID...
  • Seite 33 Programmstruktur Ausführung der Anweisungen ● Kontaktplan (GX Developer), Steuerung des Ausführungszyklus durch Timer µ ¸ ¹ Die Beschreibung der einzelnen Programmzeilen finden sie auf der folgenden Seite bei der Beschreibung des Programms, das als MELSEC-Anweisungliste erstellt wurde. Die Pro- gramme in Kontaktplan und Anweisungliste sind identisch. Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH 3 –...
  • Seite 34 Programmstruktur Ausführung der Anweisungen ● MELSEC-Anweisungsliste, Steuerung des Ausführungszyklus durch Timer µ ¸ ¹ ³ Der Timer für den Ausführungszyklus hat einen Sollwert von 1 s. Als Ausführungsbedingung für den Timer kann ein Signal gewählt werden, das ständig „1“ ist. ·...
  • Seite 35 Programmstruktur Ausführung der Anweisungen ● Kontaktplan (GX IEC Deveoper) µ ¸ ● IEC-Anweisungsliste (Das Programm ist identisch mit dem oben abgebildeten Kontaktplan.) Die Beschreibung der einzelnen Programmzeilen finden sie auf der folgenden Seite. Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH 3 – 5...
  • Seite 36 Programmstruktur Ausführung der Anweisungen ³ Auf das Analog/Digital-Wandlermodul, das den Istwert erfasst, wird direkt zugegriffen. Der Istwert wird in das Register D0 transferiert. · Der in D0 gespeicherte Istwert wird in eine Gleitkommazahl gewandelt. » Aufruf der IN-Anweisung zur Verarbeitung des Istwertes ¿...
  • Seite 37: Aufbau Der Kapitel

    Beschreibung der Anweisungen Aufbau der Kapitel Aufbau der Kapitel Die folgenden Kapitel 5 bis 11 enthalten ausführliche Beschreibungen der Regelungsanwei- sungen. Der Aufbau dieser Kapitel ist identisch und soll hier kurz erläutert werden. Die Gliede- rung entspricht im Prinzip der Programmieranleitung zur MELSEC A/QnA-Serie und zum MELSEC System Q (Art.-Nr.
  • Seite 38: Operanden Melsec Q

    Beschreibung der Anweisungen Aufbau der Kapitel 4.1.2 Operanden MELSEC Q Der Begriff MELSEC Q umfasst die CPUs des MELSEC System Q (Q12PH, Q12PRH, Q25PH, Q25PRH) und die Q4ARCPU. In der Tabelle „Operanden MELSEC Q“ sind alle verfügbaren Operanden aufgelistet, die für die internen Variablen (z.B. s1, s2, d) verwendet werden können.
  • Seite 39: Darstellung Im Gx Iec Developer

    Beschreibung der Anweisungen Aufbau der Kapitel 4.1.3 Darstellung im GX IEC Developer Anschließend an die Operanden-Tabellen werden die Darstellungsformate der Anweisung beim GX IEC Developer dargestellt. Die folgende Abbildung zeigt von links nach rechts die IN-Anweisung MELSEC-Editor (MELSEC-Anweisungsliste) und im IEC-Editor (Kontaktplan und IEC-Anweisungsliste). Die Bezeichnungen s1, d2 usw.
  • Seite 40: Funktionsweise

    Beschreibung der Anweisungen Aufbau der Kapitel 4.1.6 Funktionsweise Der Punkt Funktionsweise erläutert detailliert die Arbeitsweise der Anweisung: Nach einer kurzen Beschreibung folgt bei vielen Anweisungen ein Blockschaltbild. Auf die ein- zelnen Bearbeitungsschritte wird dann im weiteren Text eingegangen. Im weiteren Text werden dann die Variablen ausführlich beschrieben: 4 –...
  • Seite 41: Fehlerquellen

    Beschreibung der Anweisungen Aufbau der Kapitel Dann folgt eine detaillierte Beschreibung der Bearbeitungsschrittte der Anweisung. Die im Text angegebenen Ziffern ( , usw.) beziehen sich dabei auf das Blockschaltbild der Anwei- sung. 4.1.7 Fehlerquellen Am Ende der Funktionsbeschreibung folgt die Angabe, aus welchen Gründen bei der Ausfüh- rung einer Regelungsanweisung ein Fehler auftritt.
  • Seite 42 Beschreibung der Anweisungen Aufbau der Kapitel 4 – 6...
  • Seite 43: Ein-/Ausgabeanweisungen

    Ein-/Ausgabeanweisungen Ein-/Ausgabeanweisungen MELSEC-Anweisung MELSEC-Anweisung Funktion MELSEC-Editor IEC-Editor Analogen Eingangswert anpassen S.IN IN_S_M S.OUT1 OUT1_S_M Ausgangswert berechnen S.OUT2 OUT2_S_M Stellgröße im Handbetrieb ausgeben S.MOUT MOUT_S_M Pulsweitenmodulation eines S.DUTY DUTY_S_M Ausgangssignals Eingangswert vergleichen S.BC BC_S_M Eingangsimpulse integrieren S.PSUM PSUM_S_M Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH 5 –...
  • Seite 44: Analogen Eingangswert Anpassen (In)

    Analogen Eingangswert anpassen (IN) Ein-/Ausgabeanweisungen Analogen Eingangswert anpassen (IN) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 45: Anpassung Eines Analogen Eingangswertes

    Analogen Eingangswert anpassen (IN) Ein-/Ausgabeanweisungen Funktions- Anpassung eines analogen Eingangswertes weise Die IN-Anweisung wandelt den Eingangswert (E1) in einen normierten Wert und speichert das Ergebnis in den mit d1 angegebenen Operanden. Neben der Wandlung wird auch eine Bereichsprüfung, eine Eingangsbegrenzung und eine digitale Filterung des Eingangswertes (E1) vorgenommen.
  • Seite 46 Analogen Eingangswert anpassen (IN) Ein-/Ausgabeanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — — Eingangswert (s1)+1 daten Oberer Grenzwert für (s2)+0 EMAX Reelle Zahl –999999 bis 999999 100,0 (s2)+1 normierten Wert Unterer Grenzwert für...
  • Seite 47: Verarbeitung Der Variablen

    Analogen Eingangswert anpassen (IN) Ein-/Ausgabeanweisungen Verarbeitung der Variablen Bereichsprüfung Der Eingangswert (E1) wird überwacht und eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn die untere oder obere Grenze überschritten wird. Ergebnis der Prüfung (Zustand der Alarme) Bereichsprüfung Bedingung BB1, SEA E1 ≥ HH — E1 ≤...
  • Seite 48 Analogen Eingangswert anpassen (IN) Ein-/Ausgabeanweisungen Digitale Filterung Der Eingangswert (E1) wird zur Unterdrückung von Störungen digital gefiltert. Zur Berech- nung des Ausgangswertes (BW) wird die folgende Formel angewendet: α BW = T2 + × (Vorheriger Wert von BW - T2) Verhalten beim Anhalten der Regelung Wird das Bit SPA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) gesetzt, stoppt die Bearbei- tung.
  • Seite 49: Ausgangswert Berechnen (Out1)

    Ausgangswert berechnen (OUT1) Ein-/Ausgabeanweisungen Ausgangswert berechnen (OUT1) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 50: Out1 Berechnung Des Ausgangswertes Mit Betriebsartenumschaltung

    Ausgangswert berechnen (OUT1) Ein-/Ausgabeanweisungen Funktions- OUT1 Berechnung des Ausgangswertes mit Betriebsartenumschaltung (1) weise Die OUT1-Anweisung berechnet die Stellgröße (MV) durch Addition eines Eingangswertes (E1 = ∆MV) und speichert das Ergebnis in dem unter d1 angegebenen Operanden. Die OUT1-Anweisung prüft auch die Änderungsgeschwindigkeit der Stellgröße, führt eine Begrenzung der Stellgröße aus und passt sie bei Überschreitung von Grenzwerten an, um eine schnelle Reaktion zu erreichen.
  • Seite 51 Ausgangswert berechnen (OUT1) Ein-/Ausgabeanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — (s1)+1 Eingangswert (∆MV) daten (s2)+0 Obere Grenze des NMAX Reelle Zahl — 100,0 Konstanten (s2)+1 Ausgangswertes –999999 bis 999999 für die Bear- (s2)+2...
  • Seite 52 Ausgangswert berechnen (OUT1) Ein-/Ausgabeanweisungen Verarbeitung der Variablen Prüfung der Betriebsart Mit den Bits der Variable MODE (Betriebsart) wird die Bearbeitung gesteuert: Falls in der Variablen MODE eines der Bits MAN, CMB, CMV oder LCM (Alarme löschen) gesetzt ist, – werden die Bits MHA, MLA und DMLA in der Variablen ALM zurückgesetzt. –...
  • Seite 53 Ausgangswert berechnen (OUT1) Ein-/Ausgabeanweisungen Die Begrenzung der Stellgröße beeinflusst die Alarm-Bits BB2, BB3, MHA und MLA. Bedingung BB3, MLA BB2, MHA T1 > MH T1 < ML ML ≤ T1 ≤ MH Die Bits MHA und BB2 werden nicht gesetzt, wenn die Bits MHI oder ERRI in der Variablen (INH) gesetzt und damit dieser Alarm gesperrt ist.
  • Seite 54 Ausgangswert berechnen (OUT1) Ein-/Ausgabeanweisungen – SM1501 = AUS (0): Die Stellgröße (MV) wird nicht gehalten. – SM1501 = EIN (1): Die Stellgröße (MV) wird gehalten. Fehler- Tritt bei der Ausführung der OUT1-Anweisung ein Fehler auf, wird der Sondermerker SM0 gesetzt und in das Sonderregister SD0 der Fehlercode 4100 eingetragen. quellen 5 –...
  • Seite 55: Ausgangswert Berechnen (Out2)

    Ausgangswert berechnen (OUT2) Ein-/Ausgabeanweisungen Ausgangswert berechnen (OUT2) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 56: Out2 Berechnung Des Ausgangswertes Mit Betriebsartenumschaltung

    Ausgangswert berechnen (OUT2) Ein-/Ausgabeanweisungen Funktions- OUT2 Berechnung des Ausgangswertes mit Betriebsartenumschaltung (2) weise Bei der OUT2-Anweisung wird die Art, wie der Ausgang angesteuert wird, bei einer Änderung der Betriebsart automatisch oder manuell umgeschaltet. Die OUT2-Anweisung erfasst einen Eingangswert (E1 = MV) und überwacht dessen Ände- rungsgeschwindigkeit.
  • Seite 57 Ausgangswert berechnen (OUT2) Ein-/Ausgabeanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — — (s1)+1 Eingangswert (MV) daten (s2)+0 Obere Grenze des NMAX Reelle Zahl — 100,0 Konstanten (s2)+1 Ausgangswertes –999999 bis 999999 für die Bear-...
  • Seite 58 Ausgangswert berechnen (OUT2) Ein-/Ausgabeanweisungen Verarbeitung der Variablen Prüfung der Betriebsart Abhängig von der Betriebsart (Variable MODE) werden die folgenden Funktionen ausge- führt: Falls in der Variablen MODE eines der Bits MAN, CMB, CMV oder LCM (Alarme löschen) gesetzt ist, – werden die Bits MHA, MLA und DMLA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) zurückgesetzt.
  • Seite 59 Ausgangswert berechnen (OUT2) Ein-/Ausgabeanweisungen Verhalten beim Anhalten der Regelung Wird das Bit SPA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) gesetzt, stoppt die Bearbei- tung. Dabei werden die folgenden Aktionen ausgeführt und die Ausführung der OUT2- Anweisung beendet. – Der Ausgang BW wird mit dem letzten berechneten Wert ausgegeben. –...
  • Seite 60: Stellgröße Im Handbetrieb Ausgeben (Mout)

    Stellgröße im Handbetrieb ausgeben (MOUT) Ein-/Ausgabeanweisungen Stellgröße im Handbetrieb ausgeben (MOUT) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#)
  • Seite 61 Stellgröße im Handbetrieb ausgeben (MOUT) Ein-/Ausgabeanweisungen Funktions- MOUT Ausgabe der Stellgröße im Handbetrieb weise Diese Anweisung wandelt die Stellgröße (MV) aus dem Speicher für den Regelungskennsatz und gibt den berechneten Wert aus (BW). Bei einer Q4ARCPU werden auch die Alarme gelöscht.
  • Seite 62 Stellgröße im Handbetrieb ausgeben (MOUT) Ein-/Ausgabeanweisungen erarbeitung der Variablen Prüfung der Betriebsart Falls eines der Betriebsarten-Bits MAN, CMB, CMV oder LCM gesetzt ist, wird die Stellgröße (MV) dem Speicherberich für den Regelungskennsatz entnommen und der Ausgangswert (BW) mit der im Schritt angegebenen Formel berechnet.
  • Seite 63: Pulsweitenmodulation (Duty)

    Pulsweitenmodulation (DUTY) Ein-/Ausgabeanweisungen Pulsweitenmodulation (DUTY) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 64 Pulsweitenmodulation (DUTY) Ein-/Ausgabeanweisungen Funktions- DUTY Pulsweitenmodulation der Stellgröße weise Die DUTY-Anweisung berechnet durch Summierung des mit s1 angegeben Eingangswertes (E1 = ∆MV) eine Stellgröße (MV). Abhängig vom Wert der Stellgröße (MV) wird das Bit BW1 des in d1 angegebenen Operanden geschaltet. Die Zeit, die in der Variablen CTDUTY abge- ben ist, entspricht der Einschaltzeit bei einer Stellgröße von 100 %.
  • Seite 65: Detaillierte Beschreibung Der Variablen

    Pulsweitenmodulation (DUTY) Ein-/Ausgabeanweisungen Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der DUTY-Anweisung durch die Ziffern gekennzeichnet. Eine Beschreibung dieser Bearbeitungsschritte fin- den Sie weiter unten in diesem Abschnitt. MH, ML, CTDUTY z.B. AUT Berechnung Schalten Addition der Anpassung Prüfung der Betriebsart Eingangs-...
  • Seite 66 Pulsweitenmodulation (DUTY) Ein-/Ausgabeanweisungen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (d2)+1 MODE BIN-16-Bit 0 bis FFFF — Betriebsart Alarmerfassung b0: MLA (d2)+3 BIN-16-Bit 0 bis FFFF — 4000 b1: MHA b11: DMLA b14: SPA Alarme sperren b0: MLI b1: MHI (d2)+4 BIN-16-Bit 0 bis FFFF...
  • Seite 67 Pulsweitenmodulation (DUTY) Ein-/Ausgabeanweisungen erarbeitung der Variablen Prüfung der Betriebsart Abhängig von der Betriebsart (Variable MODE) werden die folgenden Funktionen ausge- führt: Falls in der Variablen MODE eines der Bits MAN, CMB, CMV oder LCM (Alarme löschen) gesetzt ist, – werden die Bits MHA, MLA und DMLA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) zurückgesetzt.
  • Seite 68 Pulsweitenmodulation (DUTY) Ein-/Ausgabeanweisungen Die Begrenzung der Stellgröße beeinflusst die Alarm-Bits BB2, BB3, MHA, MLA, MHA2 und MLA2. Bedingung BB3, MLA, MLA2 BB2, MHA, MHA2 T1 > MH T1 < ML ML ≤ T1 ≤ MH Die Bits MHA und BB2 werden nicht gesetzt, wenn die Bits MHI oder ERRI in der Variablen INH gesetzt und damit dieser Alarm gesperrt ist.
  • Seite 69 Pulsweitenmodulation (DUTY) Ein-/Ausgabeanweisungen Schalten des Ausgangs Die Werte des Ausgangszählers und des Zählers für die Einschaltzeit werden verglichen: Bedingung Ausgang (BW1) Ausgangszähler < Zähler für die Einschaltzeit 1 (EIN) Ausgangszähler ≥ Zähler für die Einschaltzeit 0 (AUS) Verhalten beim Anhalten der Regelung Wird das Bit SPA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) gesetzt, wird die Bearbeitung der Regelung angehalten.
  • Seite 70: Vergleichsfunktion (Bc)

    Vergleichsfunktion (BC) Ein-/Ausgabeanweisungen Vergleichsfunktion (BC) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 71 Vergleichsfunktion (BC) Ein-/Ausgabeanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert Eingangs- (s1)+0 BIN-32-Bit 0 bis 2147483647 — — Eingangswert (s1)+1 daten BW1 (b0): Ausgang 1 (0: AUS) (d1)+0 BIN-16-Bit — — (1: EIN) BW2 (b1): Ausgang 2 BB1 (b0): Alarm Block- BB2 (b1): Oberer Grenz-...
  • Seite 72 Vergleichsfunktion (BC) Ein-/Ausgabeanweisungen erarbeitung der Variablen Die BC-Anweisung wird in der folgenden Reihenfolge bearbeitet: Überprüfung eines oberen Grenzwertes Die Bits BB2 und PHA werden gesetzt, falls der obere Grenzwert überschritten wird: Bedingung BB2, PHA E1 > PH In allen anderen Fällen Die Bits PHA und BB2 werden nicht gesetzt, wenn die Bits PHI oder ERRI in derVariablen INH gesetzt und damit ein Alarm gesperrt ist.
  • Seite 73 Vergleichsfunktion (BC) Ein-/Ausgabeanweisungen Ansteuerung der Ausgänge Die Zustände der Ausgänge BW1 und BW2 sind vom Eingangswert E1 abhängig: Zustand der Ausgänge Bedingung E1 < 0 0 ≤ E1 < SV1 — E1 ≥ SV1 — 0 ≤ E1 < SV2 —...
  • Seite 74: Impulsintegrierung (Psum)

    Impulsintegrierung (PSUM) Ein-/Ausgabeanweisungen Impulsintegrierung (PSUM) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 75: Impulsintegrierung

    Impulsintegrierung (PSUM) Ein-/Ausgabeanweisungen Funktions- PSUM Impulsintegrierung weise Die PSUM Anweisung integriert einen Eingangswert (E1) und speichert das Ergebnis (BW) in dem mit d1 festgelegten Operanden. Für den integrierten Wert kann eine obere Grenze eingestellt werden. Bei Erreichen dieser Grenze wird wahlweise das Ergebnis der Integration auf 0 gesetzt oder auf den Grenzwert gehalten.
  • Seite 76 Impulsintegrierung (PSUM) Ein-/Ausgabeanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert 16-Bit-Ringzähler: 0 bis 0000FFFF 24-Bit-Ringzähler: 0 bis 00FFFFFF 32-Bit-Ringzähler: (s1)+0 0 bis FFFFFFFF BIN-32-Bit Impulse — Eingangswert (s1)+1 Bei jeder Ausfüh- rung der PSUM- Anweisung darf der Eingangs- Zählerwert max.
  • Seite 77 Impulsintegrierung (PSUM) Ein-/Ausgabeanweisungen erarbeitung der Variablen Die PSUM-Anweisung wird in der folgenden Reihenfolge bearbeitet: Summierung des Eingangswertes Ist die Integration mit dem Signal e1 gestartet, wird die Schrittweite berechnet, mit dem der Ausgangswert in jedem Zyklus erhöht wird: Integration START/STOPP (e1) Integration anhalten (e2) Schrittweite (T1) —...
  • Seite 78 Impulsintegrierung (PSUM) Ein-/Ausgabeanweisungen 5 – 36...
  • Seite 79: Regelungsanweisungen

    Regelungsanweisungen Regelungsanweisungen MELSEC-Anweisung MELSEC-Anweisung Funktion MELSEC-Editor IEC-Editor S.PID PID_S_M PID-Regler S.2PID 2PID_S_M S.PIDP PIDP_S_M S.SPI SPI_S_M PI-Regler S.BPI BPI_S_M PD-Regler S.IPD IPD_S_M Anstiegsbegrenzung R_S_M Grenzwertalarme S.PHPL PHPL_S_M Voreilung/Verzögerung S.LLAG LLAG_S_M Integrierer I_S_M Differenzierer D_S_M Einstellbare Totzeit S.DED DED_S_M S.HS HS_S_M Selektion von Eingangswerten S.LS LS_S_M...
  • Seite 80: Pid-Regelung (Pid)

    PID-Regelung (PID) Regelungsanweisungen PID-Regelung (PID) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 81: Pid-Regelung

    PID-Regelung (PID) Regelungsanweisungen Funktions- PID-Regelung weise Diese Anweisung regelt nach einem PID-Algorithmus. Dazu führt sie eine Sollwertverarbei- tung, eine Nachführung der Werte, eine Berechnung des Proportionalbeiwertes Kp und eine Prüfung der Regelabweichung aus. Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der PID-Anweisung durch die Ziffern gekennzeichnet.
  • Seite 82 PID-Regelung (PID) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — — Eingangswert (s1)+1 daten Verstärkung für den (s2)+0 Reelle Zahl 0 bis 999999 — (s2)+1 Differentialanteil (s2)+2 Hysterese für Alarm DVLS Reelle Zahl...
  • Seite 83 PID-Regelung (PID) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d2)+54 (d2)+55 Integralanteil Reelle Zahl 0 bis 999999 10,0 (d2)+56 Reelle Zahl 0 bis 999999 (d2)+57 Differentialanteil Regelungs- (d2)+58 Reelle Zahl 0 bis 100 (d2)+59 Schrittweite kennsatz (d2)+60 Reelle Zahl 0 bis 999999 —...
  • Seite 84 PID-Regelung (PID) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“ (siehe Schritt ) bearbeitet.
  • Seite 85 PID-Regelung (PID) Regelungsanweisungen PID-Algorithmen bearbeiten Die PID-Anweisung verwendet die folgenden Algorithmen: Variable Formel Bei Vorwärtsbetrieb (PN = 1) × ⎧ ⎫ × – × ⎨ ⎬ ------------------------------------- - – – ---------------------------- - × – – – ⎩ ⎭ Bei Rückwärtsbetrieb (PN = 0) ×...
  • Seite 86 PID-Regelung (PID) Regelungsanweisungen Wird das Bit SPA in der Variablen ALM zurückgesetzt, wird die Regelung wieder gestartet. Dabei wird der Regelungszyklus geprüft: Prüfung des Regelungszyklus Falls der angegebene Regelungszyklus der Anweisung noch nicht erreicht ist, wird der Ausgang BW (∆MV) auf „0“ gesetzt und die Ausführung der PID-Anweisung beendet. Ist der Regelungszyklus erreicht, wird der Sollwert verarbeitet (siehe Schritt Fehler- Tritt bei der Ausführung der PID-Anweisung ein Fehler auf, wird der Sondermerker SM0...
  • Seite 87: Pid-Regelung Mit 2 Freiheitsgraden (2Pid)

    PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) Regelungsanweisungen PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G...
  • Seite 88: 2Pid Pid-Regelung Mit Zwei Freiheitsgraden

    PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) Regelungsanweisungen Funktions- 2PID PID-Regelung mit zwei Freiheitsgraden weise Diese Anweisung regelt nach einem PID-Algorithmus. Neben den Funktionen der PID-Anwei- sung kann mit den zusätzlichen Parametern α und β der 2PID-Anweisung das Regelverhalten beeinflusst werden. Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der 2PID-Anweisung durch die Ziffern 1 bis 7 gekennzeichnet.
  • Seite 89 PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — — Eingangswert (s1)+1 daten Verstärkung für den (s2)+0 Reelle Zahl 0 bis 999999 — (s2)+1 Differentialanteil (s2)+2...
  • Seite 90 PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d2)+54 (d2)+55 Integralanteil Reelle Zahl 0 bis 999999 10,0 (d2)+56 Reelle Zahl 0 bis 999999 (d2)+57 Differentialanteil (d2)+58 Reelle Zahl 0 bis 100 (d2)+59 Schrittweite Regelungs- (d2)+60 Reelle Zahl 0 bis 999999...
  • Seite 91 PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“...
  • Seite 92 PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) Regelungsanweisungen PID-Algorithmen bearbeiten Die 2PID-Anweisung verwendet die folgenden Algorithmen: Variable Formel × ⎧ ⎫ × – × ⎨ ⎬ ------------------------------------- - – – ----------------------------- - × – – – ⎩ ⎭ Vorwärts (PN = 1): –...
  • Seite 93 PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID) Regelungsanweisungen Verhalten beim Anhalten der Regelung Durch Setzen des Bits „SPA“ in der Variablen ALM gesetzt wird die Regelung gestoppt. Dabei werden die folgenden Aktionen ausgeführt und die Ausführung der PID-Anweisung beendet: – Der Ausgang BW wird auf „0“ gesetzt. –...
  • Seite 94: Pid-Regelung Mit Grenzwertprüfung (Pidp)

    PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort...
  • Seite 95: Funktionsweise

    PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen Funktions- PIDP PID-Regelung mit Grenzwertprüfung weise Die PIDP-Anweisung führt eine Sollwertverarbeitung, eine Nachführung der Werte, eine Berechnung des Proportionalbeiwertes Kp und eine Prüfung der Regelabweichung aus. Nach der Prüfung der Betriebsart wird die Änderungsgeschwindigkeit der Stellgröße sowie die Ein- haltung von Grenzwerten überwacht und die Strecke nach einem PID-Algorithmus geregelt.
  • Seite 96 PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — — Eingangswert (s1)+1 daten Verstärkung für den (s2)+0 Reelle Zahl 0 bis 999999 — (s2)+1 Differentialanteil (s2)+2 Hysterese für Alarm...
  • Seite 97 PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Innerhalb der mit RL (d2)+14 Reelle Zahl und RH eingestellten — (d2)+15 Sollwert Grenzen (d2)+16 Reelle Zahl (–110 bis 110) (d2)+17 Regelabweichung (d2)+22 Obere Grenze für Reelle Zahl –999999 bis 999999 —...
  • Seite 98 PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“...
  • Seite 99 PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen PID-Algorithmen bearbeiten Die PIDP-Anweisung verwendet die folgenden Algorithmen: Variable Formel Bei Vorwärtsbetrieb (PN = 1) × ⎧ ⎫ × – × ⎨ ⎬ ------------------------------------- - – – ---------------------------- - × – – ⎩ ⎭ Bei Rückwärtsbetrieb (PN = 0) ×...
  • Seite 100 PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen Prüfung der Betriebsart: Abhängig von der Betriebsart (Variable MODE) werden verschiedene Funktionen ausge- führt. Falls in der Variablen MODE eines der Bits MAN, CMB, CMV oder LCM (Alarme löschen) gesetzt ist, – werden die Bits MHA, MLA und DMLA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) zurückgesetzt.
  • Seite 101 PID-Regelung mit Grenzwertprüfung (PIDP) Regelungsanweisungen Verhalten beim Anhalten der Regelung Wird das Bit SPA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) gesetzt, stoppt die Bearbei- tung. Dabei werden die folgenden Aktionen ausgeführt und die Ausführung der PIDP- Anweisung beendet: – Der Ausgang BW behält den letzten Wert. –...
  • Seite 102: Pi-Regler Mit Abtastung (Spi)

    PI-Regler mit Abtastung (SPI) Regelungsanweisungen PI-Regler mit Abtastung (SPI) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort...
  • Seite 103: Pi-Regler Mit Abtastung

    PI-Regler mit Abtastung (SPI) Regelungsanweisungen Funktions- PI-Regler mit Abtastung weise Die SPI-Anweisung wird in bestimmten Zeitabständen bearbeitet. Während der Bearbeitungs- zeit ST arbeitet die SPI-Anweisung als PI-Regler. Zwischen den einzelnen Bearbeitungszeiten liegen Wartezeiten (HT), in denen der Ausgang gleich „0“ ist. In Verbindung mit einer OUT1- Anweisung wird die Stellgröße (MV) nicht verändert.
  • Seite 104 PI-Regler mit Abtastung (SPI) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — Eingangswert (s1)+1 daten Hysterese für Alarm (s2)+0 DVLS Reelle Zahl 0 bis 100 (s2)+1 „Regelabweichung“ Betriebsart (s2)+2 BIN-16-Bit...
  • Seite 105 PI-Regler mit Abtastung (SPI) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d2)+54 (d2)+55 Integralanteil Reelle Zahl 0 bis 999999 10,0 Periodendauer (Bearbei- (d2)+56 STHT Reelle Zahl 0 bis 999999 (d2)+57 tungszeit plus Wartezeit) Regelungs- (d2)+58 Reelle Zahl 0 bis 100 (d2)+59 Schrittweite kennsatz (d2)+60...
  • Seite 106 PI-Regler mit Abtastung (SPI) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“...
  • Seite 107 PI-Regler mit Abtastung (SPI) Regelungsanweisungen Regelalgorithmus der SPI-Anweisung Die SPI-Anweisung verwendet die folgenden Algorithmen: Formel Bedingung × × ------- - Während der Bearbeitungszeit (ST) – – BW = 0 (Die Vergangenheitswerte werden nicht aktualisiert.) Während der Wartezeit (HT = STHT-ST) Kp: K ×...
  • Seite 108 PI-Regler mit Abtastung (SPI) Regelungsanweisungen Funktionen während der Bearbeitungs- und Wartezeit In der Bearbeitungszeit (ST) wird die Sollwertverarbeitung, die Nachführung der Werte, die Berechnung des Proportionalbeiwertes Kp, die Prüfung der Regelabweichung und die PI- Regelung ausgeführt. In der Wartezeit (HT = STHT-ST) wird die Nachführung der Werte, die PI-Regelung (für die Wartezeit) und die Prüfung der Regelabweichung ausgeführt.
  • Seite 109: I-Pd-Regler (Ipd)

    I-PD-Regler (IPD) Regelungsanweisungen I-PD-Regler (IPD) QnA-Serie System Q Q12P(R)HCPUQ Q4ARCPU Q25P(R)HCPU 12P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 110 I-PD-Regler (IPD) Regelungsanweisungen Funktions- I-PD-Regler weise Diese Anweisung regelt nach einem I-PD-Algorithmus. Dazu verarbeitet die IPD-Anweisung einen Sollwert, führt die Werte nach, berechnet den Proportionalbeiwertes Kp und prüft die Regelabweichung. Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der IDP-Anweisung durch die Ziffern gekennzeichnet.
  • Seite 111 I-PD-Regler (IPD) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — Eingangswert (s1)+1 daten Verstärkung für den (s2)+0 Reelle Zahl 0 bis 999999 — (s2)+1 Differentialanteil (s2)+2 Hysterese für Alarm DVLS Reelle Zahl 0 bis 100...
  • Seite 112 I-PD-Regler (IPD) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d2)+54 (d2)+55 Integralanteil Reelle Zahl 0 bis 999999 10,0 (d2)+56 Reelle Zahl 0 bis 999999 (d2)+57 Differentialanteil Regelungs- (d2)+58 Reelle Zahl 0 bis 100 (d2)+59 Schrittweite kennsatz (d2)+60 Reelle Zahl 0 bis 999999 —...
  • Seite 113 I-PD-Regler (IPD) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“ (siehe Schritt ) bearbeitet.
  • Seite 114 I-PD-Regler (IPD) Regelungsanweisungen I-PD-Regelung Zur Berechnung des Ausgangswertes verwendet die IPD-Anweisung die folgenden For- meln: Variable Formel Vorwärts (PN = 1) × ⎧ ⎫ × – × ⎨ ⎬ ------------------------------------- - – – ----------------------------- - × – – – ⎩ ⎭...
  • Seite 115 I-PD-Regler (IPD) Regelungsanweisungen – Das Bit BB1 in der Variablen BB wird zurückgesetzt. – Der Alarm DVLA in der Variablen ALM wird gelöscht. – Der Handbetrieb wird eingeschaltet („MAN“ in der Variablen MODE wird gesetzt). Wird das Bit SPA in der Variablen ALM zurückgesetzt, wird die Regelung wieder gestartet. Dabei wird der Regelungszyklus geprüft: Prüfung des Regelungszyklus Falls der angegebene Regelungszyklus der Anweisung noch nicht erreicht ist, wird der...
  • Seite 116: Pi-Regelung (Bpi)

    PI-Regelung (BPI) Regelungsanweisungen PI-Regelung (BPI) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 117 PI-Regelung (BPI) Regelungsanweisungen Funktions- PI-Regler weise Mit dieser Anweisung kann eine PI-Regelung realisiert werden. Dazu führt die BPI-Anweisung dazu eine Sollwertverarbeitung, eine Nachführung der Werte, eine Berechnung des Proportio- nalbeiwertes Kp sowie eine Prüfung der Regelabweichung aus. Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der BPI-Anweisung durch die Ziffern gekennzeichnet.
  • Seite 118 PI-Regelung (BPI) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — Eingangswert (s1)+1 daten Hysterese für Alarm (s2)+0 DVLS Reelle Zahl 0 bis 100 (s2)+1 „Regelabweichung“ Betriebsart (s2)+2 BIN-16-Bit 0 oder 1 —...
  • Seite 119 PI-Regelung (BPI) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d2)+54 (d2)+55 Integralanteil Reelle Zahl 0 bis 999999 10,0 (d2)+56 Akkumulierter Wert von DV (–999999 bis Reelle Zahl (d2)+57 999999) Regelungs- (ΣDV) kennsatz (d2)+58 Reelle Zahl 0 bis 100 (d2)+59 Schrittweite (d2)+60 Reelle Zahl...
  • Seite 120 PI-Regelung (BPI) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“ (siehe Schritt ) bearbeitet.
  • Seite 121 PI-Regelung (BPI) Regelungsanweisungen PI-Regelung Zur Berechnung des Ausgangswertes verwendet die BPI-Anweisung die folgenden Formel: Variable Formel ⎛ ⎞ × × × ΣDV BW (∆MV) ------- - ⎝ ⎠ Kp: K × Verstärkung (P) BT: Ausführungszyklus : Integralkonstante (I) ΣDV: Summierter Wert von DV DVn: Regelabweichung Sonderfälle: Bedingung...
  • Seite 122: Anstiegsbegrenzung (R)

    Anstiegsbegrenzung (R) Regelungsanweisungen Anstiegsbegrenzung (R) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 123: Anstiegsbegrenzung

    Anstiegsbegrenzung (R) Regelungsanweisungen Funktions- Anstiegsbegrenzung weise Diese Anweisung führt bei einer sprunghaften Änderung des Eingangssignal das Ausgangs- signal mit einstellbaren Schritten nach. Dadurch entsteht ein treppenförmiges Ausgangs- signal. SPR: Sollwert Rn: Aktueller Ausgangswert Schrittweite Ausführungszyklen Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der R-Anweisung durch die Ziffern gekennzeichnet.
  • Seite 124: Detaillierte Beschreibung Der Variablen

    Anstiegsbegrenzung (R) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen: Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — Eingangswert (s1)+1 daten Wertnachführung (s2)+0 BIN-16-Bit 0 oder 1 — 0: Ohne Nachführung 1: Mit Nachführung Sollwertauswahl E2 auswählen (b0): 0: E2 verwenden 1: E2 nicht verwenden...
  • Seite 125 Anstiegsbegrenzung (R) Regelungsanweisungen ∆ HINWEIS Die Zeit für den Ausführungszyklus der Anweisung ( T) muss in SD1500 und SD1501 als reelle Zahl eingegeben werden. Verarbeitung der Variablen Wertenachführung Wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind, wird der Wert nachgeführt: – Die Konstante TRK muss „1“ sein. –...
  • Seite 126 Anstiegsbegrenzung (R) Regelungsanweisungen wird: – Betriebarten CAS, CCB oder CSV Falls der Sollwert (E2) angegeben ist, wird der normierte Wert nach der folgenden Formel berechnet und anschließend die Änderungsgeschwindigkeit geprüft:. RMAX RMIN – ----------------------------------------E2 RMIN Wird der Sollwert E2 nicht verwendet, wird die Änderungsgeschwindigkeit (siehe Schritt geprüft, ohne dass vorher der normierte Wert berechnet wurde.
  • Seite 127: Alarme Bei Grenzwertüberschreitungen (Phpl)

    Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) Regelungsanweisungen Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 128: Alarme Bei Grenzwertüberschreitungen

    Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) Regelungsanweisungen Funktions- PHPL Alarme bei Grenzwertüberschreitungen weise Die PHPL-Anweisung prüft, ob der Eingangswert E1 innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt und gibt bei Überschreitung des unteren oder oberen Grenzwerts einen Alarm aus. Der Eingangswert der PHPL-Anweisung stammt bei den meisten Anwendungen aus einer IN- Anweisung.
  • Seite 129 Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert Eingangs- (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 — Eingangswert (s1)+1 daten (d1)+0 (–999999 bis Reelle Zahl — Ausgangswert (d1)+1 999999) Alarme BB1 (b0): Alarm BB2 (b1): Obere Grenze überschritten Block-...
  • Seite 130 Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Zähler für Zeit zur Prüfung (d2)+96 der Änderungsgeschwin- digkeit initialisieren Diese Operanden werden vom System verwendet und können vom Anwender nicht verändert werden. Vergangen- Zähler für Zeit zur Prüfung (d2)+97 Bevor die PHPL-Anweisung ausgeführt wird, muss dieser Bereich heitswerte...
  • Seite 131 Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Rückwandlung des normierten Wertes: Um die Alarmeinstellungen für die oberen Grenzwerte (PH = max, HH = max/max) und die unteren Grenzwerte (PL = min, LL = min/min) an den Eingangswert E1 anzupassen, werden die folgenden Berechnungen ausgeführt: PH′...
  • Seite 132 Alarme bei Grenzwertüberschreitungen (PHPL) Regelungsanweisungen a: Zeitpunkt 0 (E1 : Zeitpunkt 1 (E1 : Zeitpunkt 2 (E1 : Zeitpunkt 3 (E1 : Zeitpunkt 1 (E1 CTIM In jedem Ausführungszyklus (∆T) wird die Änderungsgeschwindigkeit des Eingangswerts mit der Einstellung für den Geschwindigkeitsalarm (DPL) verglichen. Prüfung Bedingung E1n+m –...
  • Seite 133: Voreilung/Verzögerung (Llag)

    Voreilung/Verzögerung (LLAG) Regelungsanweisungen Voreilung/Verzögerung (LLAG) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 134: Voreilung Oder Verzögerung Der Sprungantwort

    Voreilung/Verzögerung (LLAG) Regelungsanweisungen Funktions- LLAG Voreilung oder Verzögerung der Sprungantwort weise Die LLAG-Anweisung verändert die Sprungantwort (den Verlauf der Ausgangsgröße nach einer sprunghaften Änderung der Eingangsgröße) und bewirkt eine Voreilung oder Verzöge- rung des Ausgangssignals BW. Ist die Voreilzeit T2 größer als die Verzögerungszeit T1, „über- schießt“...
  • Seite 135: Verarbeitung Der Variablen

    Voreilung/Verzögerung (LLAG) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Die LLAG-Anweisung führt die folgende Funktion aus: Bedingung BW (Ausgangswert) Voreilung und Verzö- × × × ∆T × -------------------- - E1 E1 – ∆T – – gerung aktiviert Jedoch ist bei T1 + ∆T = 0 auch der Ausgangswert BW = 0 (e1 = 0) Voreilung und Verzö- BW = E1 (Der Eingangswert wird unverändert ausgegeben)
  • Seite 136: Integrierer (I)

    Integrierer (I) Regelungsanweisungen 6.10 Integrierer (I) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 137 Integrierer (I) Regelungsanweisungen Funktions- Integrierer weise Diese Anweisung führt eine Integration des Eingangssignals aus, wenn im Operanden (s1)+2 das Signal e1 gesetzt ist. Ausgangswert (BW) Eingangswert (E1) I-Anweisung Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 —...
  • Seite 138: Differenzierer (D)

    Differenzierer (D) Regelungsanweisungen 6.11 Differenzierer (D) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 139 Differenzierer (D) Regelungsanweisungen Funktions- Differenzierer weise Die D-Anweisung differenziert ein Eingangssignal. Die Ausführung kann mit dem Signal e1 gesteuert werden. Ausgangswert (BW) Eingangswert (E1) D-Anweisung 1+TS Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 —...
  • Seite 140: Totzeit (Ded)

    Totzeit (DED) Regelungsanweisungen 6.12 Totzeit (DED) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort ©...
  • Seite 141 Totzeit (DED) Regelungsanweisungen Funktions- Totzeit weise Diese Anweisung gibt den Eingangswert (E1) nach Ablauf von Totzeiten aus. Die Anwendung der Totzeiten wird mit dem Signal e1 gesteuert. E1, Y1 Tabelle mit Totzeiten SN: Abtastzyklus ST:Intervall zur Datenerfassung E1: Eingangswert Ys: Anfänglicher Ausgangswert Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand...
  • Seite 142 Totzeit (DED) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d2)+0 Letzter Eingangswert (e1’) (d2)+1 Zykluszähler Anzahl der Totzeiten in der (d2)+2 Tabelle (d2)+3 Arbeits- Totzeit-Tabelle: Eintrag 1 (d2)+4 Wird vom System verwendet speicher (d2)+5 Totzeit-Tabelle: Eintrag 2 (d2)+6 (d2)+2SN+1 (d2)+2SN+2 Totzeit-Tabelle: Eintrag SN Die Daten in den Operanden, bei denen der Wertebereich in Klammern angegeben ist, werden vom...
  • Seite 143: Höchsten Wert Ausgeben (Hs)

    Höchsten Wert ausgeben (HS) Regelungsanweisungen 6.13 Höchsten Wert ausgeben (HS) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G...
  • Seite 144 Höchsten Wert ausgeben (HS) Regelungsanweisungen Funktions- Höchsten Wert von max. 16 Eingangswerten ausgeben weise Bis zu 16 Eingangswerten werden von der HS-Anweisung geprüft. Der höchste Wert wird am Ausgang zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein dem Eingang zugeordnetes Bit in der Variablen (d1)+2 gesetzt.
  • Seite 145: Niedrigsten Wert Ausgeben (Ls)

    Niedrigsten Wert ausgeben (LS) Regelungsanweisungen 6.14 Niedrigsten Wert ausgeben (LS) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G...
  • Seite 146 Niedrigsten Wert ausgeben (LS) Regelungsanweisungen Funktions- Niedrigsten Wert von max. 16 Eingangswerten ausgeben weise Bis zu 16 Eingangswerten werden von der LS-Anweisung geprüft. Der niedrigste Wert wird am Ausgang zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein dem Eingang zugeordnetes Bit in der Variablen (d1)+2 gesetzt.
  • Seite 147: Mittleren Wert Ausgeben (Mid)

    Mittleren Wert ausgeben (MID) Regelungsanweisungen 6.15 Mittleren Wert ausgeben (MID) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G...
  • Seite 148 Mittleren Wert ausgeben (MID) Regelungsanweisungen Funktions- Mittleren Wert von max. 16 Eingangswerten ausgeben weise Der mittlere von bis zu 16 Eingangswerten (E1 bis En) wird ausgegeben. Hierbei handelt es sich nicht um eine Mittelwertbildung, sondern es wird der Wert zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert ausgewählt.
  • Seite 149: Mittelwertberechnung (Ave)

    Mittelwertberechnung (AVE) Regelungsanweisungen 6.16 Mittelwertberechnung (AVE) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 150 Mittelwertberechnung (AVE) Regelungsanweisungen Funktions- Mittelwert von max. 16 Eingangswerten berechnen und ausgeben weise Die AVE-Anweisung berechnet aus bis zu 16 Eingangswerten (E1 bis E16) den Mittelwert. Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (s1)+0 BIN-16-Bit 1 bis 16 —...
  • Seite 151: Wertbegrenzung Mit Hysterese (Limt)

    Wertbegrenzung mit Hysterese (LIMT) Regelungsanweisungen 6.17 Wertbegrenzung mit Hysterese (LIMT) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G...
  • Seite 152 Wertbegrenzung mit Hysterese (LIMT) Regelungsanweisungen Funktions- LIMT Begrenzung des Ausgangswertes weise Ein Eingangswert (E1) wird geprüft und bei Überschreitung eines oberen oder unteren Grenz- wertes wird der Ausgang auf den entsprechenden Grenzwert begrenzt. Liegt der Eingangs- wert innerhalb der Grenzen, wird er unverändert ausgegeben. Eine Grenzüberschreitung wird durch zwei Bits (BB1 und BB2) gemeldet.
  • Seite 153 Wertbegrenzung mit Hysterese (LIMT) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Die LIMT-Anweisung führt die folgende Funktion aus: Bedingung E1 ≥ HILMT HILMT LOLMT + HS2 < E1 < HILMT – HS1 E1 ≤ LOLMT LOLMT Vorheriger Wert Vorheriger Wert Andere Fälle als oben aufgeführt (Verhalten bei Hysterese) Fehler- Falls bei der Ausführung der LIMT-Anweisung ein Fehler auftritt oder wenn für die Hysterese ein negativer Wert angegeben wurde (HS1 <...
  • Seite 154: Anstiegsbegrenzung 1 (Vlmt1)

    Anstiegsbegrenzung 1 (VLMT1) Regelungsanweisungen 6.18 Anstiegsbegrenzung 1 (VLMT1) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 155: Vlmt1 Begrenzung Des Ausgangswertes (Rampenbildung)

    Anstiegsbegrenzung 1 (VLMT1) Regelungsanweisungen Funktions- VLMT1 Begrenzung des Ausgangswertes (Rampenbildung) weise Die VLMT1-Anweisung begrenzt die Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangs. Dadurch kann z. B. bei Sollwertsprüngen eine sprunghafte Änderung der Stellgröße vermieden werden. Eingang Eingang Hysterese Hysterese Ausgang Ausgang Positive Richtung Negative Richtung Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand...
  • Seite 156 Anstiegsbegrenzung 1 (VLMT1) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Die VLMT1-Anweisung führt die folgende Funktion aus: Bedingung (E1 – BW) ≥ (V1 × ∆T) BW = BW + V1 × ∆T Positive Richtung (E1 – BW) < (V1 × ∆T – HS1) BW = E1 (E1 ≥...
  • Seite 157: Anstiegsbegrenzung 2 (Vlmt2)

    Anstiegsbegrenzung 2 (VLMT2) Regelungsanweisungen 6.19 Anstiegsbegrenzung 2 (VLMT2) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 158: Vlmt2 Begrenzung Des Ausgangswertes (Rampenbildung)

    Anstiegsbegrenzung 2 (VLMT2) Regelungsanweisungen Funktions- VLMT2 Begrenzung des Ausgangswertes (Rampenbildung) weise Die VLMT2-Anweisung begrenzt die Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangs. Dadurch kön- nen z. B. Sollwertspitzen abgeflacht und deren Einfluss auf die Stellgröße vermindert werden. Eingangswert E1 Ausgangswert BW Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung...
  • Seite 159 Anstiegsbegrenzung 2 (VLMT2) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Die VLMT2-Anweisung führt die folgende Funktion aus: Bedingung (E1 – BW) ≥ (V1 × ∆T) BW = BW Positive Richtung (E1 – BW) < (V1 × ∆T – HS1) BW = E1 (E1 ≥ BW) Andere BW = BW Letzter Wert...
  • Seite 160: Zweipunkt-Regler (Onf2)

    Zweipunkt-Regler (ONF2) Regelungsanweisungen 6.20 Zweipunkt-Regler (ONF2) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 161 Zweipunkt-Regler (ONF2) Regelungsanweisungen Funktions- ONF2 2-Punkt-Regler weise Die ONF2-Anweisung steuert einen Ausgang, der zur Beeinflussung der Regelstrecke ein- und ausgeschaltet wird. Da nur zwei Schaltzustände möglich sind (z. B. Heizung EIN/AUS oder Ventil AUF/ZU), wird diese Art der Regelung als 2-Punkt-Regelung bezeichnet. Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der ONF2-Anweisung durch die Ziffern gekennzeichnet.
  • Seite 162 Zweipunkt-Regler (ONF2) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d1)+0 (–999999 bis Ausgangswert Reelle Zahl — (d1)+1 999999) Block- b0: BB1 (Ausgang) speicher (d1)+2 BIN-16-Bit (0 oder 1) — — (0: |BW| < 50 %) (1: |BW| ≥ 50 %) (d2)+1 MODE BIN-16-Bit...
  • Seite 163 Zweipunkt-Regler (ONF2) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“ (siehe Schritt ) bearbeitet.
  • Seite 164 Zweipunkt-Regler (ONF2) Regelungsanweisungen Ausgabe der Stellgröße Die Stellgröße MV (BW) wird mit der folgenden Formel berechnet: Betriebsart Ergebnis CMV, MAN, CMB, LCM BW = MVn CSV, CCB, CAB, CAS, AUT, BW = MV’, MVn = BW LCC, LCA Ansteuerung des Ausgangs Bedingung Ausgang BB1 |BW| ≥...
  • Seite 165: Dreipunkt-Regler (Onf3)

    Dreipunkt-Regler (ONF3) Regelungsanweisungen 6.21 Dreipunkt-Regler (ONF3) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 166 Dreipunkt-Regler (ONF3) Regelungsanweisungen Funktions- ONF3 3-Punkt-Regler weise Die ONF3-Anweisung schaltet zwei Ausgänge und kann z. B. zur Temperaturregelung einge- setzt werden (Heizung EIN/AUS und Kühlung EIN/AUS). Da drei Schaltzustände möglich sind (jeweils ein Ausgang EIN oder beide Ausgänge AUS), wird diese Art der Regelung als 3-Punkt- Regelung bezeichnet.
  • Seite 167 Dreipunkt-Regler (ONF3) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d1)+0 (–999999 bis Ausgangswert Reelle Zahl — (d1)+1 999999) Block- speicher b0: BB1 (Ausgang 1) (d1)+2 BIN-16-Bit (0, 1 oder 2) — — b1: BB2 (Ausgang 2) (d2)+1 MODE BIN-16-Bit 0 bis FFFF —...
  • Seite 168 Dreipunkt-Regler (ONF3) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Verarbeitung des Sollwertes Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet: Betriebarten CAS, CCB oder CSV – Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert und anschließend die „Wertenachführung“ (siehe Schritt ) bearbeitet.
  • Seite 169 Dreipunkt-Regler (ONF3) Regelungsanweisungen Ausgabe der Stellgröße Die Stellgröße MV (BW) wird mit der folgenden Formel berechnet: Betriebsart Ergebnis CMV, MAN, CMB, LCM BW = MVn CSV, CCB, CAB, CAS, AUT, LCC, LCA BW = MV’, MVn = BW Ansteuerung der Ausgänge Bedingung BW ≥...
  • Seite 170: Einstellbarer Totbereich (Dbnd)

    Einstellbarer Totbereich (DBND) Regelungsanweisungen 6.22 Einstellbarer Totbereich (DBND) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 171 Einstellbarer Totbereich (DBND) Regelungsanweisungen Funktions- DBND Einstellbarer Totbereich weise Bei der DBND-Anweisung kann mit den Variablen D1 und D2 ein Totbereich eingestellt wer- den. Liegt der Eingangswert E1 innerhalb dieser Grenzen, wird er nicht in der Ausgangsgangs- variablen (BW) gespeichert. Zur Anzeige, dass sich der Eingangswert innerhalb des Totberei- ches befindet, wird das Bit BB1 gesetzt.
  • Seite 172: Programmierbare Stellgrößenausgabe

    Programmierbare Stellgrößenausgabe (PGS) Regelungsanweisungen 6.23 Programmierbare Stellgrößenausgabe (PGS) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 173 Programmierbare Stellgrößenausgabe (PGS) Regelungsanweisungen Funktions- DBND Programmierbare Stellgrößenausgabe weise Mit der DBND-Anweisung wird die Stellgröße (MV) nach einem vorgegebenen Muster ausge- geben. Für bis zu 16 Zeitpunkte (SV1 bis SV16) kann jeweils eine Stellgröße (MV1 bis MV16) eingestellt werden. Dabei stehen drei verschiedene Ausgabetypen zur Auswahl: –...
  • Seite 174 Programmierbare Stellgrößenausgabe (PGS) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (d1)+0 (–999999 bis Reelle Zahl — Ausgangswert (d1)+1 999999) BB1 (b0): Alarm BB2 (b1): Oberer Grenz Block- wert überschritten speicher (d1)+2 BIN-16-Bit 0 bis 5 —...
  • Seite 175 Programmierbare Stellgrößenausgabe (PGS) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Ausgabe der Werte Abhängig von der Betriebsart (MODE) und dem Ausgabemodus (TYPE) werden die Werte ausgegeben: Betriebsart TYPE Beschreibung Die Bearbeitung wird bei den aktuellen SV/MV- — MAN, CMB, CMV, LCM, LCA, LCC Werten angehalten.
  • Seite 176 Programmierbare Stellgrößenausgabe (PGS) Regelungsanweisungen Ausgabe der Stellgröße Bedingung Handbetrieb Automatikbetrieb MAN, CMB, CMV, LCM, Betriebsart AUT, CAB, CAS, CCB, CSV LCA, LCC BW = MV BW = MV = MH > MH MHA (BB2) MLA (BB3) BW = MV BW = MV = ML Prüfung der Grenz-...
  • Seite 177: Umschaltung Zwischen Eingangssignalen (Sel)

    Umschaltung zwischen Eingangssignalen (SEL) Regelungsanweisungen 6.24 Umschaltung zwischen Eingangssignalen (SEL) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G...
  • Seite 178: Umschaltung Zwischen Zwei Eingangsignalen

    Umschaltung zwischen Eingangssignalen (SEL) Regelungsanweisungen Funktions- Umschaltung zwischen zwei Eingangsignalen weise Abhängig von der Betriebsart gibt diese Anweisung verschiedene Werte aus: – Im Automatikbetrieb kann mit dem Auswahlsignal e1 zwischen den Eingangswerten E1 und E2 umgeschaltet werden. – Im Handbetrieb wird die Stellgröße (MV) aus dem Regelungskennsatz ausgegeben. Im folgenden Blockschaltbild ist die Reihenfolge bei der Bearbeitung der ONF3-Anweisung durch die Ziffern gekennzeichnet.
  • Seite 179: Detaillierte Beschreibung Der Variable

    Umschaltung zwischen Eingangssignalen (SEL) Regelungsanweisungen Detaillierte Beschreibung der Variable Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (s1)+0 Eingang 1 Eingangswert Reelle Zahl –999999 bis 999999 — (s1)+1 (s2)+0 Obere Grenze des Aus- NMAX Reelle Zahl –999999 bis 999999 — 100,0 (s2)+1 gangswertes...
  • Seite 180 Umschaltung zwischen Eingangssignalen (SEL) Regelungsanweisungen Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert (d2)+14 (d2)+15 Istwert 1 Reelle Zahl RL bis RH — (d2)+16 Reelle Zahl RL bis RH — (d2)+17 Istwert 2 (d2)+18 Oberer Grenzwert der Reelle Zahl –10 bis 110 100,0 (d2)+19 Stellgröße...
  • Seite 181 Umschaltung zwischen Eingangssignalen (SEL) Regelungsanweisungen In den Betriebsarten AUT, CAB, CAS, CCB, CSV, LCA oder LCC wird die Änderungsge- schwindigkeit und die Einhaltung von Grenzwerten geprüft (siehe Schritt ). Die temporäre Stellgröße T mit der folgenden Formel aus dem normierten Wert berechnet: ---------------------- - PV RL –...
  • Seite 182 Umschaltung zwischen Eingangssignalen (SEL) Regelungsanweisungen Wird als Sollwert E2 die Stellgröße (MV) einer überlagerten Regelung verwendet, wird das Bit TRKF in der Variablen INH der überlagerten Regelung gesetzt. Verhalten beim Anhalten der Regelung Mit dem das Bit SPA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) kann die Regelung angehalten werden.
  • Seite 183: Stoßfreie Umschaltung (Bump)

    Stoßfreie Umschaltung (BUMP) Regelungsanweisungen 6.25 Stoßfreie Umschaltung (BUMP) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 184 Stoßfreie Umschaltung (BUMP) Regelungsanweisungen Funktions- BUMP Stoßfreie Umschaltung zwischen Hand- und Automatikbetrieb weise Die BUMP-Anweisung bringt bei der Umschaltung vom Hand- in den Automatikbetrieb den Ausgangswert (BW) vom Sollwert E2 mit einer festgelegten Steigung auf den Sollwert E1. Falls der Ausgangswert innerhalb einer definierten Zone (a) liegt, wird er mit einer Verzöge- rungszeit (T) an den Sollwert E1 angepasst.
  • Seite 185: Analoger Speicher (Amr)

    Analoger Speicher (AMR) Regelungsanweisungen 6.26 Analoger Speicher (AMR) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 186 Analoger Speicher (AMR) Regelungsanweisungen Funktions- Analoger Speicher weise Mit der AMR-Anweisung wird ein Ausgangswert in konstanten Schritten erhöht oder vermin- dert. Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (s1)+0 Wert, der zum Ausgang Reelle Zahl –999999 bis 999999 —...
  • Seite 187 Analoger Speicher (AMR) Regelungsanweisungen Verarbeitung der Variablen Mit der Betriebsartenauswahl (e1) und den beiden Signalen zur Erhöhung (e2) oder Vermin- derung (e3) des Ausgangswertes werden die Funktionen angewählt. Im Handbetrieb (e1 = 0) wird der Sollwert E3 unverändert ausgegeben (BW = E3). Im Automatikbetrieb (e1 = 1) hängt der Ausgangswert vom Zustand der Signale e1 und e2 ab: Addition (e2) Subtraktion (e3)
  • Seite 188 Analoger Speicher (AMR) Regelungsanweisungen 6 – 110...
  • Seite 189: Anweisungen Zur Anpassung

    Anweisungen zur Anpassung Anweisungen zur Anpassung MELSEC-Anweisung MELSEC-Anweisung Funktion MELSEC-Editor IEC-Editor S.FG FG_S_M Skalierung S.IFG IFG_S_M Filter S.FLT FLT_S_M Summierer S.SUM SUM_S_M Temperatur-/Druckkompensation S.TPC TPC_S_M S.ENG ENG_S_M Wandlung von Werten S.IENG IENG_S_M Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH 7 – 1...
  • Seite 190: Skalierung (Fg)

    Skalierung (FG) Anweisungen zur Anpassung Skalierung (FG) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 191 Skalierung (FG) Anweisungen zur Anpassung Funktions- Eingangswerte mit Hilfe eines Kurvenverlaufs skalieren weise Die FG-Anweisung gibt einen Wert aus, der vom Eingangswert (E1) und einem Kurvenverlauf abhängt. Die Kurve kann bis zu 48 Koordinaten haben, die als Konstante eingegeben werden. (X2, Y2) (X3, Y3) Ausgangswert (BW)
  • Seite 192: Umgekehrte Skalierung (Ifg)

    Umgekehrte Skalierung (IFG) Anweisungen zur Anpassung Umgekehrte Skalierung (IFG) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 193 Umgekehrte Skalierung (IFG) Anweisungen zur Anpassung Funktions- Eingangswerte mit Hilfe eines Kurvenverlaufs skalieren weise Die IFG-Anweisung gibt einen Wert aus, der vom Eingangswert (E1) und einem Kurvenverlauf abhängt. Die Kurve kann bis zu 48 Koordinaten haben, die als Konstante eingegeben werden. (X4, Y4) (X3, Y3) (X2, Y2)
  • Seite 194 Umgekehrte Skalierung (IFG) Anweisungen zur Anpassung Fehler- Tritt bei der Ausführung der IFG-Anweisung ein Fehler auf oder wird für die Anzahl der Koor- dinaten (SN) ein Wert kleiner als 0 oder größer als 48 eingegeben, wird der Sondermerker quellen SM0 gesetzt und der Fehlercode 4100 in das Sonderregister SD0 eingetragen. 7 –...
  • Seite 195: Filter (Flt)

    Filter (FLT) Anweisungen zur Anpassung Filter (FLT) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 196 Filter (FLT) Anweisungen zur Anpassung Funktions- Filter weise Mit der FLT-Anweisung wird ein Eingangswert (E1) in bestimmten Zeitabständen erfasst und in einer Tabelle gespeichert. Anschließend wird der Mittelwert der gespeicherten Daten berechnet. Die Anzahl der zu erfassenden Eingangswerte wird in SN und das Zeitintervall in ST angegeben.
  • Seite 197: Summierer (Sum)

    Summierer (SUM) Anweisungen zur Anpassung Summierer (SUM) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 198 Summierer (SUM) Anweisungen zur Anpassung Funktions- Summierer weise Die SUM-Anweisung integriert einen Eingangswert (E1) und gibt diesen wieder aus, wenn das Startsignal zur Integrierung (e1) gesetzt ist. Detaillierte Beschreibung der Variablen Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 —...
  • Seite 199: Temperatur-/Druckkompensation (Tpc)

    Temperatur-/Druckkompensation (TPC) Anweisungen zur Anpassung Temperatur-/Druckkompensation (TPC) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 200 Temperatur-/Druckkompensation (TPC) Anweisungen zur Anpassung Funktions- Temperatur- und Druckkorrektur weise Ein Eingangswert (E1) wird mit einem Temperatur- und/oder einem Druckkorrekturwert ver- rechnet und das Ergebnis ausgegeben. Die TPC-Anweisung kann angewendet werden, um den tatsächlichen Differenzdruck zu ermit- teln, indem aus dem gemessenen Differenzdruck, der gemessenen Temperatur und dem erfassten Druckabfall die Durchflussmenge berechnet wird.
  • Seite 201: Wandlung In Einen Normierten Wert (Eng)

    Wandlung in einen normierten Wert (ENG) Anweisungen zur Anpassung Wandlung in einen normierten Wert (ENG) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register...
  • Seite 202 Wandlung in einen normierten Wert (ENG) Anweisungen zur Anpassung Funktions- Wandlung in einen normierten Wert weise Die ENG-Anweisung wandelt einen Eingangswert (in der Einheit „Prozent“) wird in einen nor- mierten Wert (z. B. in der Einheit m /h) gewandelt. Eingangswert (E1) Ausgangswert (BW) (RH) (RL)
  • Seite 203: Rückwandlung Eines Normierten Wertes (Ieng)

    Rückwandlung eines normierten Wertes (IENG) Anweisungen zur Anpassung Rückwandlung eines normierten Wertes (IENG) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register...
  • Seite 204 Rückwandlung eines normierten Wertes (IENG) Anweisungen zur Anpassung Funktions- IENG Rückwandlung eines normierten Wertes weise Die IENG-Anweisung wandelt einen normierten Eingangswert (z. B. in der Maßeinheit „m /h“) in einen prozentualen Wert. Eingangswert (E1) Ausgangswert (BW) [m /h] IENG (RH) (RL) UNIRD_E1 Detaillierte Beschreibung der Variablen...
  • Seite 205: Arithmetische Anweisungen

    Arithmetische Anweisungen Arithmetische Anweisungen MELSEC-Anweisung MELSEC-Anweisung Funktion MELSEC-Editor IEC-Editor Addition S.ADD ADD_S_M Subtraktion S.SUB SUB_S_M Multiplikation S.MUL MUL_S_M Division S.DIV DIV_S_M Quadratwurzelberechnung S.SQR SQR_S_M Absolutwert ausgeben S.ABS ABS_S_M Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH 8 – 1...
  • Seite 206: Addition (Add)

    Addition (ADD) Arithmetische Anweisungen Addition (ADD) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 207 Addition (ADD) Arithmetische Anweisungen Funktions- Addition weise Die Eingangswerte E1 bis En werden addiert. Jeder Eingangswert wird vor der Addition mit einem Koeffizienten multipliziert. Die ADD-Anweisung verwendet zur Berechnung des Ausgangswerts BW die folgende Formel: × × )… × E1...En: Eingangswerte K1...Kn: Koeffizienten B: Bias Wird als Anzahl der Eingangswerte eine Null angegeben (n = 0), wird BW = B...
  • Seite 208: Subtraktion (Sub)

    Subtraktion (SUB) Arithmetische Anweisungen Subtraktion (SUB) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 209 Subtraktion (SUB) Arithmetische Anweisungen Funktions- Subtraktion weise Die Eingangswerte E1 bis En werden subtrahiert. Vor der Subtraktion wird jeder Eingangswert mit einem Koeffizienten multipliziert. Die SUB-Anweisung verwendet zur Berechnung des Ausgangswerts BW die folgende Formel: × ) K2 × … ×...
  • Seite 210: Multiplikation (Mul)

    Multiplikation (MUL) Arithmetische Anweisungen Multiplikation (MUL) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 211 Multiplikation (MUL) Arithmetische Anweisungen Funktions- Multiplikation weise Die Eingangswerte E1 bis En werden multipliziert, wobei jeder Eingangswert vor der Multipli- kation wiederum mit einem Koeffizienten multipliziert wird. Die MUL-Anweisung verwendet zur Berechnung des Ausgangswerts BW die folgende Formel: × × ×...
  • Seite 212: Division (Div)

    Division (DIV) Arithmetische Anweisungen Division (DIV) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 213 Division (DIV) Arithmetische Anweisungen Funktions- Division weise Die DIV-Anweisung dividiert zwei Eingangswerte. Durch Koeffizienten und Bias-Werte können Divisor, Divident und Quotient beeinflusst werden: × × ---------------------------------- - × BW: Ausgangswert E1, E2: Eingangswerte K1, K2, A: Koeffizienten B1, B2, B3: Bias Wird für E2 der Wert „0“...
  • Seite 214: Quadratwurzelberechnung (Sqr)

    Quadratwurzelberechnung (SQR) Arithmetische Anweisungen Quadratwurzelberechnung (SQR) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 215 Quadratwurzelberechnung (SQR) Arithmetische Anweisungen Funktions- Berechnung der Quadratwurzel weise Die SQR-Anweisung berechnet die Quadratwurzel des Eingangswertes (E1). Die folgende Berechnung wird ausgeführt: × BW: Ausgangswert K: Koeffizient In den folgenden Fällen ist das Ergebnis (BW) der Wurzelberechnung „0“: ● Wenn das Ergebnis der Wurzelberechnung kleiner als der eingestellte Grenzwert OLC oder ×...
  • Seite 216: Absoluten Wert Ausgeben (Abs)

    Absoluten Wert ausgeben (ABS) Arithmetische Anweisungen Absoluten Wert ausgeben (ABS) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort...
  • Seite 217 Absoluten Wert ausgeben (ABS) Arithmetische Anweisungen Funktions- Absoluten Wert ausgeben weise Bei der ABS-Anweisung wird der Betrag des Eingangswertes (E1) als Ausgangswert ausge- geben (BW = |E1|). Der Ausgangswert ist -auch bei einem negativen Eingangswert- immer positiv: Eingangswert (E1) Ausgangswert (BW) UNIRD_E1 Zwei Bits (BB1 und BB2) enthalten Informationen über das Vorzeichen des Eingangswertes: Eingangswert (E1)
  • Seite 218 Absoluten Wert ausgeben (ABS) Arithmetische Anweisungen 8 – 14...
  • Seite 219: Vergleichsanweisungen

    Vergleichsanweisungen Vergleichsanweisungen MELSEC-Anweisung MELSEC-Anweisung Funktion MELSEC-Editor IEC-Editor Vergleich auf „größer als“ S.> GT_S_M Vergleich auf „kleiner als“ S.< LT_S_M Vergleich auf „gleich“ EQ_S_M Vergleich auf „größer oder gleich“ S.>= GE_S_M Vergleich auf „kleiner oder gleich“ S.<= LE_S_M Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH 9 –...
  • Seite 220: Vergleich: „Größer Als" (Gt_S, S.>)

    Vergleich: „Größer als“ (GT_S, S.>) Vergleichsanweisungen Vergleich: „Größer als“ (GT_S, S.>) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#)
  • Seite 221 Vergleich: „Größer als“ (GT_S, S.>) Vergleichsanweisungen Funktions- GT_S, S.> Vergleich auf „größer als“ (mit Hysterese) weise Mit dieser Anweisung werden zwei Eingangswerte (E1 und E2) miteinander verglichen. Abhängig vom Ergebnis des Vergleichs wird das Bit BB1 beeinflusst. Beim Vergleich wird eine Hysterese (HS) berücksichtigt. Zusätzlich wird zum Eingangswert E2 ein fester Wert (K) addiert.
  • Seite 222: Vergleich: „Kleiner Als

    Vergleich: „Kleiner als“ (LT_S, S.<) Vergleichsanweisungen Vergleich: „Kleiner als“ (LT_S, S.<) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#)
  • Seite 223 Vergleich: „Kleiner als“ (LT_S, S.<) Vergleichsanweisungen Funktions- LT_S, S.> Vergleich auf „kleiner als“ (mit Hysterese) weise Mit dieser Anweisung werden zwei Eingangswerte (E1 und E2) miteinander verglichen. Abhängig vom Ergebnis des Vergleichs wird das Bit BB1 beeinflusst. Beim Vergleich wird eine Hysterese (HS) berücksichtigt. Zusätzlich wird zum Eingangswert E2 ein fester Wert (K) addiert.
  • Seite 224: Vergleich: „Gleich" (Eq_S, S.=)

    Vergleich: „Gleich“ (EQ_S, S.=) Vergleichsanweisungen Vergleich: „Gleich“ (EQ_S, S.=) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort...
  • Seite 225 Vergleich: „Gleich“ (EQ_S, S.=) Vergleichsanweisungen Funktions- EQ_S, S.= Vergleich auf „gleich“ weise Mit dieser Anweisung wird geprüft, ob zwei Eingangswerte (E1 und E2) gleich sind. Abhängig vom Ergebnis des Vergleichs wird das Bit BB1 beeinflusst. Zum Eingangswert E2 wird zusätzlich ein fester Wert (K) addiert. Bedingung E1 = (E2 + K) E1 ≠...
  • Seite 226: Vergleich: „Größer Oder Gleich" (Ge_S, S.>=)

    Vergleich: „Größer oder gleich“ (GE_S, S.>=) Vergleichsanweisungen Vergleich: „Größer oder gleich“ (GE_S, S.>=) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere...
  • Seite 227 Vergleich: „Größer oder gleich“ (GE_S, S.>=) Vergleichsanweisungen Funktions- GE_S, S.>= Vergleich auf „größer oder gleich“ (mit Hysterese) weise Mit dieser Anweisung werden zwei Eingangswerte (E1 und E2) miteinander verglichen. Abhängig vom Ergebnis des Vergleichs wird das Bit BB1 beeinflusst. Beim Vergleich wird eine Hysterese (HS) berücksichtigt. Zusätzlich wird zum Eingangswert E2 ein fester Wert (K) addiert.
  • Seite 228: Vergleich: „Kleiner Oder Gleich

    Vergleich: „Kleiner oder gleich“ (LE_S, S.<=) Vergleichsanweisungen Vergleich: „Kleiner oder gleich“ (LE_S, S.<=) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere...
  • Seite 229 Vergleich: „Kleiner oder gleich“ (LE_S, S.<=) Vergleichsanweisungen Funktions- LT_S, S.> Vergleich auf „kleiner oder gleich“ (mit Hysterese) weise Mit dieser Anweisung werden zwei Eingangswerte (E1 und E2) miteinander verglichen. Abhängig vom Ergebnis des Vergleichs wird das Bit BB1 beeinflusst. Beim Vergleich wird eine Hysterese (HS) berücksichtigt. Zusätzlich wird zum Eingangswert E2 ein fester Wert (K) addiert.
  • Seite 230 Vergleich: „Kleiner oder gleich“ (LE_S, S.<=) Vergleichsanweisungen 9 – 12...
  • Seite 231: Automatische Einstellung Der Regelungsparameter

    Übersicht Automatische Einstellung der Regelungsparameter Automatische Einstellung der Regelungsparameter 10.1 Übersicht Eine QnP(R)HCPU kann selbständig die erforderlichen Regelungsparameter ermitteln. Dieser Vorgang wird als „Auto-Tuning“ bezeichnet. Das Auto-Tuning kann für Regelstrecken mit einer Verzögerungs- und einer Totzeit eingesetzt werden, die sich mit der folgenden Formel beschreiben lassen: –...
  • Seite 232 Übersicht Automatische Einstellung der Regelungsparameter Halten Sie bei der Ermittlung der Regelungsparameter diese Reihenfolge ein: Auto-Tuning Nach dem Auto-Tuning werden die Regelungsparameter überschrieben. Sichern Sie aus diesem Grunde Ihre Einstellungen. Stellen Sie die Parameter und Konstanten für die Auto-Tuning-Anweisung ein. Wählen Sie als Betriebsart (MODE) der Regelung den Handbetrieb (MAN).
  • Seite 233 Übersicht Automatische Einstellung der Regelungsparameter Die folgende Abbildung zeigt den fehlerfreien Verlauf des Auto-Tuning: Start des Auto-Tuning Auto-Tuning starten (e1) Auto-Tuning abgeschlossen Auto-Tuning beendet (BB16) Alarme (BB1 bis BB8) Stellgröße MV + AT1STEPMV Regelungsparameter werden berechnet und eingestellt. Falls während des Auto-Tuning ein Fehler auftritt, wird die automatische Einstellung der Rege- lungsparameter abgebrochen: Start des Auto-Tuning Auto-Tuning starten (e1)
  • Seite 234: Auto-Tuning-Anweisung (At1)

    Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter 10.2 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) QnA-Serie System Q Q4ARCPU Q12P(R)HCPU Q25P(R)HCPU © Operanden Operanden MELSEC Q Interne Operanden MELSECNET/10/H Error Sonder- Index- Schritte File- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ Flag module Register Andere Register K, H (16#) U \G Wort Wort...
  • Seite 235 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter Funktions- Auto-Tuning (Selbständige Ermittlung der Regelungsparameter) weise Die AT1-Anweisung ermittelt automatisch die Grundeinstellungen für die PID-Regelung. Detaillierte Beschreibung der Variablen: Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich Einheit wert (s1)+0 Reelle Zahl –999999 bis 999999 —...
  • Seite 236 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter Einheit Vorgabe- Operand Bedeutung Kürzel Datentyp Wertebereich wert Zähler für Abtastzyklus (s3)+0 — initialisieren (s3)+1 Zähler für Abtastzyklus — Zähler für Überwachungs- (s3)+2 — zeit initialisieren Zähler für Überwachungs- (s3)+3 — zeit Zähler für max. Rampen- (s3)+4 —...
  • Seite 237 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter Verarbeitung der Variablen Bei der Ausführung der AT1-Anweisung werden die folgenden Schritte bearbeitet: ● Starten des Auto-Tunung Die Auto-Tuning-Funktion wird durch das Start-Signal (e1) und das Signal „Auto-Tuning beendet“ (BB16) beeinflusst: BB16 Verarbeitung BB2 bis BB8 der Variablen BB werden zurückgesetzt. Falls das Bit für die schrittweise Ausgabe der Stellgröße gesetzt ist, wird die Stellgröße nach der folgenden Formel ermittelt: MV = MV –...
  • Seite 238 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter ● Verhalten bei Zeitüberschreitung Es wird geprüft, ob die für die Bearbeitung eingestellte Zeit (AT1TOUT1) überschritten wurde. Beim Überschreiten der Bearbeitungszeit (AT1TOUT1) werden die folgenden Aktionen ausgeführt und die S.AT1-Anweisung beendet: – Das Alarm-Bit für die Zeitüberschreitung (BB6) wird gesetzt. –...
  • Seite 239 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter ● Untersuchung des Eingangssignals E1 Die Sprungantwort und der max. Rampenwert des Eingangssignals E1 wird geprüft. Prüfung der Sprungantwort – Der Zähler im Operanden (s3)+7, der seit dem Start des Auto-Tuning zählte, wird gelöscht. –...
  • Seite 240 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter Berechnung der gleichwertigen Totzeit Das Segment (b), das aus der Y-Achse und der gleichwertigen Totzeit (L) gebildet wird, wenn eine Tangente an die Antwortgeschwindigkeit (R') gelegt wird, wird mit der folgenden Formel berechnet: ) R′ ×...
  • Seite 241 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter – Die Schrittweite für die Stellgröße (AT1STEPMV) wird von der Stellgröße (MV) abgezo- gen und das Ergebnis als neue Stellgröße gespeichert: MV = MV - AT1STEPMV Fehler- Falls bei der Ausführung der AT1-Anweisung ein Fehler auftritt, wird der Sondermerker SM0 gesetzt und der Fehlercode 4100 in das Sonderregister SD0 eingetragen.
  • Seite 242 Auto-Tuning-Anweisung (AT1) Automatische Einstellung der Regelungsparameter 10 – 12...
  • Seite 243: Fehlercodes

    Verhalten beim Auftreten eines Fehlers Fehlercodes Fehlercodes 11.1 Verhalten beim Auftreten eines Fehlers Wenn während der Ausführung einer Regelungsanweisung ein Fehler auftritt, wird in das Son- derregister SD0 der Fehlercode „4100“ eingetragen. HINWEIS Die Bedeutung der anderen Fehlercodes, die in SD0 eingetragen werden, ist in der Program- mieranleitung der MELSEC A/QnA-Serie und des System Q (Art.-Nr.
  • Seite 244 Verhalten beim Auftreten eines Fehlers Fehlercodes Eintrag in SD1503 (Bearbeitungsschritt der Anweisung) Anweisung Summie- Integration Berech- rung des des Ein- nung des — — — — — PSUM Eingangs- gangswerts Ausgangs- werts werts Bearbei- Prüfung der tung des Regelabwei- — —...
  • Seite 245: Anhang

    Regelungskennsätze Anhang Anhang Regelungskennsätze In einem Regelungskennsatz sind die Parameter eines Regelkreises untergebracht. Alle für eine Regelung verwendeten Anweisungen können auf diese Daten zugreifen (siehe Kapitel 2). In den folgenden Abschnitten ist die Belegung der Regelungskennsätze bei der Kombination von Regelungsanweisungen dargestellt. Eine nähere Beschreibung dieser Kombinationen fin- den Sie in Kapitel 1.4.
  • Seite 246 Regelungskennsätze Anhang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung Obere Grenze für normierten Wert PHPL –999999 bis 999999 — Untere Grenze für normierten Wert Innerhalb der mit RL Oberer Grenzwert (max) und RH eingestellten — Grenzen Unterer Grenzwert (min) PL <...
  • Seite 247: Pid-Regelung (Mit 2Pid-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.2 PID-Regelung (mit 2PID-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes ist für die folgenden Kombinationen von Anweisun- gen gültig: ● Ausgabe der Stellgröße als kontinuierliches Signal Sollwert PHPL 2PID OUT1 Eingang Ausgang ● Ausgabe der Stellgröße als pulweitenmoduliertes Signal Sollwert PHPL 2PID DUTY...
  • Seite 248 Regelungskennsätze Anhang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung α 0 bis 1 — Filterkoeffizient 0 bis 999999 Hysterese für Grenzwerte Zeit für Prüfung der Ände- CTIM 0 bis 999999 PHPL rungsgeschwindigkeit Grenzwert der Änderungs- 0 bis 100 geschwindigkeit 0 bis 999999 2PID...
  • Seite 249: Pid-Regelung (Mit Pidp-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.3 PID-Regelung (mit PIDP-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Sollwert Eingang PHPL PIDP Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — Betriebsart MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 250 Regelungskennsätze Anhang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung Grenzwert für die Ände- 0 bis 100 rungsgeschwindigkeit des Ausgangs Grenzwert für die 0 bis 100 Änderungsgeschwindigkeit 0 bis 999999 — Proportionalanteil PIDP 0 bis 999999 Integralanteil 0 bis 999999 Differentialanteil 0 bis 100 Schrittweite...
  • Seite 251: Pi-Regelung (Mit Spi-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.4 PI-Regelung (mit SPI-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Sollwert Eingang PHPL OUT1 Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — IN, PHPL, SPI, MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 252 Regelungskennsätze Anhang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung Grenzwert für die Ände- 0 bis 100 OUT1 rungsgeschwindigkeit des Ausgangs Grenzwert für die 0 bis 100 Änderungsgeschwindigkeit 0 bis 999999 — Proportionalanteil 0 bis 999999 SPI, OUT1 Integralanteil Periodendauer (Bearbei- STHT...
  • Seite 253: I-Pd-Regelung (Ipd-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.5 I-PD-Regelung (IPD-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Sollwert Eingang PHPL OUT1 Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — IN, PHPL, IPD, MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 254 Regelungskennsätze Anhang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung Grenzwert für die Ände- 0 bis 100 OUT1 rungsgeschwindigkeit des Ausgangs Grenzwert für die 0 bis 100 Änderungsgeschwindigkeit 0 bis 999999 — Proportionalanteil 0 bis 999999 IPD, OUT1 Integralanteil 0 bis 999999 Differentialanteil...
  • Seite 255: Pi-Regelung (Bpi-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.6 PI-Regelung (BPI-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Sollwert Eingang PHPL OUT1 Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — IN, PHPL, BPI, MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 256 Regelungskennsätze Anhang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung Grenzwert für die Ände- 0 bis 100 OUT1 rungsgeschwindigkeit des Ausgangs Grenzwert für die 0 bis 100 Änderungsgeschwindigkeit 0 bis 999999 — Proportionalanteil 0 bis 999999 BPI, OUT1 Integralanteil Akkumulierter Wert von DV –999999 bis 999999...
  • Seite 257: Zweipunkt-Regler (Onf2-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.7 Zweipunkt-Regler (ONF2-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Sollwert Eingang PHPL ONF2 Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — IN, PHPL, MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 258: Dreipunkt-Regler (Onf3-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.8 Dreipunkt-Regler (ONF3-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Sollwert Eingang PHPL ONF3 Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — IN, PHPL, MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 259 Regelungskennsätze Anhang A.1.9 Anstiegsbegrenzer Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Sollwert Eingang PHPL OUT2 Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — IN, PHPL, R, MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 260 Regelungskennsätze Anhang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung Grenzwert für die Ände- 0 bis 100 OUT2 rungsgeschwindigkeit des Ausgangs Grenzwert für die 0 bis 999999 — Änderungsgeschwindigkeit des Eingangs Oberer Grenzwert für die RMAX –999999 bis 999999 —...
  • Seite 261 Regelungskennsätze Anhang A.1.10 Vergleicher mit BC-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Eingang PSUM Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — Betriebsart MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 262: Überwachung Von Grenzwerten (Phpl-Anweisung)

    Regelungskennsätze Anhang A.1.11 Überwachung von Grenzwerten (PHPL-Anweisung) Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Eingang PHPL Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — Betriebsart MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 263: Manuelle Stellgrößenausgabe Mit Grenzwertüberwachung

    Regelungskennsätze Anhang A.1.12 Manuelle Stellgrößenausgabe mit Grenzwertüberwachung Die Belegung des Regelungskennsatzes gilt für die folgende Kombination von Anweisungen: Eingang PHPL MOUT Ausgang Regelungskennsatz Verwendet Speicherung Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einheit durch Anweisung — — — — — — IN, PHPL, MODE 0 bis FFFF —...
  • Seite 264: Verarbeitungszeiten Der Einzelnen Anweisungen

    Verarbeitungszeiten Anhang Verarbeitungszeiten A.2.1 Verarbeitungszeiten der einzelnen Anweisungen Die Zeit, die von der CPU für die Verarbeitung einer Anweisung benötigt wird, hängt von den eingestellten Parametern und Konstanten ab. Die in der folgenden Tabelle angegebenen Zei- ten gelten bei den dort aufgeführten Bedingungen. Anweisung Bedingung Verarbeitungszeit [µs]...
  • Seite 265 Verarbeitungszeiten Anhang Anweisung Bedingung Verarbeitungszeit [µs] Anzahl der Eingangswerte = 5 Eingangswerte: 50, 100, 150, 200, 250 Anzahl der Eingangswerte = 2 Eingangswerte: 50 und 100 Eingangswert = 50 LIMT Oberer Grenzwert = 100; Hysterese für oberen Grenzwert = 0 Unterer Grenzwert = 0, Hysterese für unteren Grenzwert = 0 VLMT1 Eingangswert = 50...
  • Seite 266 Verarbeitungszeiten Anhang Anweisung Bedingung Verarbeitungszeit [µs] Eingangswert = 50, Grenzwert für den Ausgang = 0, Koeffizient = 10 Eingangswert = 50 > (GT) Eingangswerte: 50 und 100, Sollwert = 0, Hysterese = 0 < (LT) = (EQ) Eingangswerte: 50 und 100, Sollwert = 0 >= (GE) Eingangswerte: 50 und 100, Sollwert = 0, Hysterese = 0 <= (LE)
  • Seite 267: Konstanten Für Die Regelungsanweisungen

    Beispiel für die Parametrierung einer Regelung Anhang Beispiel für die Parametrierung einer Regelung Am Beispiel einer PID-Regelung mit den folgenden Anweisungen wird die Einstellung der Kon- stanten und Parameter für einen Regelkreis demonstriert: Sollwert Eingang PHPL 2PID OUT1 Ausgang Vor der Ausführung der Anweisungen müssen die Konstanten und Parameter z. B. mit MOV- oder EMOV-Anweisungen in die entsprechenden Bereiche eingetragen werden.
  • Seite 268: Beispiel Für Die Parametrierung Einer Regelung

    Beispiel für die Parametrierung einer Regelung Anhang A.3.2 Regelungskennsatz Offset Bedeutung Kürzel Wertebereich Einstellung — — — MODE 0 bis FFFF Betriebsart — — — 0 bis FFFF Alarme 0 bis FFFF Alarme sperren +5 bis +9 — — — Von RL bis RH Istwert –10 bis 110...
  • Seite 269: Index

    Index Index Ziffern ......... . 2PID-Anweisung D-Anweisung 6-60...
  • Seite 270 Index ....PID-Anweisung ....PIDP-Anweisung 6-16 .
  • Seite 271 Index ....S.DED-Anweisung 6-62 Stellgröße ausgeben ....
  • Seite 274 Telefon: +7 095 790 7210 Telefax: +47 (0) 32 / 84 85 77 Telefon: +36 (0)1 / 431-9726 Telefax: +7 095 790 7212 E-Mail: info@beijer.no Telefax: +36 (0)1 / 431-9727 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. E-Mail: info@privod.ru E-Mail: office@meltrade.hu GEVA ÖSTERREICH Kunden-Technologie-Center Nord Wiener Straße 89...

Diese Anleitung auch für:

System qQ4arcpuQnphcpuQnprhcpu

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