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Regelungsanweisungen
Funktions-
D
Differenzierer
weise
Die D-Anweisung differenziert ein Eingangssignal. Die Ausführung kann mit dem Signal e1
gesteuert werden.
Eingangswert (E1)
Detaillierte Beschreibung der Variablen
Operand
Eingangs-
daten
Konstanten
Block-
speicher
Arbeits-
speicher
1
Die Daten in den Operanden, bei denen der Wertebereich in Klammern angegeben ist, werden vom
System eingetragen und können vom Anwender nicht verändert werden.
2
Bevor die D-Anwendung gestartet wird, muss der Arbeitsspeicher durch das Ablaufprogramm gelöscht
werden.
HINWEIS
Die Zeit für den Ausführungszyklus der Anweisung (
Zahl eingegeben werden.
Verarbeitung der Variablen
Die D-Anweisung führt die folgende Operation aus:
Startsignal (e1)
E1: Aktueller Eingangswert, ∆T: Ausführungszyklus, Yn: Aktueller Ausgangswert, Yn-1: Letzter Aus-
1
gangswert
Fehler-
Tritt bei der Ausführung der D-Anweisung ein Fehler auf, wird der Sondermerker SM0 gesetzt
und der Fehlercode 4100 in das Sonderregister SD0 eingetragen.
quellen
Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH
Bedeutung
(s1)+0
Eingangswert
(s1)+1
Startsignal (Bit 0)
(s1)+2
0: Mit Differenzierung
1: Ohne Differenzierung
(s2)+0
Differenzierzeit
(s2)+1
(s2)+2
Anfangswert des Aus-
(s2)+3
gangs
(d1)+0
Ausgangswert
(d1)+1
(d2)+0
Letzter Eingangswert
2
(d2)+1
0
1
Ausgangswert (BW)
D-Anweisung
TS
1+TS
t
Kürzel
Datentyp
E1
Reelle Zahl –999999 bis 999999
e1
BIN-16-Bit
T
Reelle Zahl
Ys
Reelle Zahl –999999 bis 999999
BW
Reelle Zahl
n-1
E1
Reelle Zahl
∆
T) muss in SD1500 und SD1501 als reelle
BW (Ausgangswert)
T
×
(
-----------------
BW
=
Y
∆T
T
+
Jedoch ist bei T + ∆T = 0 auch der Ausgangswert BW = 0
BW = Ys
Differenzierer (D)
1
Wertebereich
Einheit
—
0 oder 1
—
0 bis 999999
—
(–999999 bis
—
999999)
Wird vom System
—
verwendet
1
)
–
E1
+
E1
n 1
–
n 1
–
t
Vorgabe-
wert
—
—
s
1,0
0,0
—
—
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