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Mitsubishi Electric MELSEC QnA-Serie Programmieranleitung/Regelungsanweisungen Seite 52

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Ausgangswert berechnen (OUT1)
Verarbeitung der Variablen
Prüfung der Betriebsart
Mit den Bits der Variable MODE (Betriebsart) wird die Bearbeitung gesteuert:
Falls in der Variablen MODE eines der Bits MAN, CMB, CMV oder LCM (Alarme löschen)
gesetzt ist,
– werden die Bits MHA, MLA und DMLA in der Variablen ALM zurückgesetzt.
– werden die Alarmausgänge BB1 bis BB4 der Variablen BB zurückgesetzt.
– wird das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen INH gesetzt.
– wird der Ausgangswert berechnet und die Anweisung beendet.
Falls eines der Betriebsarten-Bits AUT, CAB, CAS, CCB, CSV, LCA oder LCC gesetzt ist,
werden die Eingangswerte summiert (siehe unter
Wenn jedoch in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM) das BIT SEA und SM1501 (Daten
halten) gesetzt sind, werden BB1 bis BB4 zurückgesetzt und die OUT1-Anweisung beendet.
Addition der Eingangswerte
Grundlage zur Berechnung der temporären Stellgröße T ist der Eingangswert (E1 = ∆MV).
Falls das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen zur Sperrung der Alarme (INH) gesetzt
ist, werden die folgenden Vorgänge ausgeführt:
– Die Stellgröße (MV) wird als interne Stellgröße (MVP) gespeichert.
– Der Eingangswert (E1) wird zu 0 (∆MV = 0).
– Das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen zur Sperrung der Alarme (INH) wird
zurückgesetzt.
– Die temporäre Stellgröße T wird mit der folgenden Formel berechnet:
T = E1 + MVP
MVP = T
Ist das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen zur Sperrung der Alarme (INH) nicht
gesetzt, wird nur die temporären Stellgröße T nach der folgenden Formel berechnet:
T = E1 + MVP
MVP = T
Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit und der Stellgröße
Aus der Differenz zwischen der Stellgröße MV und der temporären Stellgröße T wird die
Änderungsgeschwindigkeit der Stellgröße berechnet und die Überschreitung von Grenz-
werten überwacht. Nach diesen Prüfungen werden die Daten ausgegeben und evtl. Alarm-
Bits gesetzt.
Die Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit führt die folgenden Funktionen aus und
steuert die Alarm-Bits BB4 und DMLA.
Bedingung
|T – MV| ≤ DML
T – MV > DML
T – MV < –DML
1
Die Bits DMLA und BB4 sind zurückgesetzt („0"), wenn die Bits DMLI oder ERRI in der Variablen
INH gesetzt und damit die Alarme gesperrt sind.
5 – 10
BB4, DMLA
Ergebnis (T1)
0
T
1
1
MV + DML
1
1
MV – DML
Ein-/Ausgabeanweisungen
).

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Diese Anleitung auch für:

System qQ4arcpuQnphcpuQnprhcpu

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