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Mitsubishi Electric MELSEC QnA-Serie Programmieranleitung/Regelungsanweisungen Seite 67

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Ein-/Ausgabeanweisungen
V
erarbeitung der Variablen
Prüfung der Betriebsart
Abhängig von der Betriebsart (Variable MODE) werden die folgenden Funktionen ausge-
führt:
Falls in der Variablen MODE eines der Bits MAN, CMB, CMV oder LCM (Alarme löschen)
gesetzt ist,
– werden die Bits MHA, MLA und DMLA in der Variablen zur Alarmerkennung (ALM)
zurückgesetzt.
– werden die Bits MHA2 und MLA2 in der 2. Variablen zur Alarmerkennung (ALM2)
zurückgesetzt.
– werden die Alarmausgänge BB1 bis BB4 der Variablen BB zurückgesetzt.
– wird das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen INH gesetzt.
– wird die Einschaltzeit für den Ausgang BW1 berechnet.
Falls eines der Betriebsarten-Bits AUT, CAB, CAS, CCB, CSV, LCA oder LCC gesetzt ist,
werden die Eingangswerte summiert (siehe Schritt
Alarmerkennung (ALM) das BIT SEA und SM1501 (Daten halten) gesetzt ist, werden BB1
bis BB4 zurückgesetzt und die DUTY-Anweisung beendet.
Summierung der Eingangswerte:
Grundlage zur Berechnung der temporären Stellgröße T ist der Eingangswert (E1 = ∆MV).
Falls das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen zur Sperrung der Alarme (INH) gesetzt
ist, werden die folgenden Vorgänge ausgeführt:
– Die Stellgröße (MV) wird als interne Stellgröße (MVP) gespeichert.
– Der Eingangswert (E1) wird zu 0 (∆MV = 0).
– Das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen zur Sperrung der Alarme (INH) wird
zurückgesetzt.
– Die temporären Stellgröße T wird mittels der folgenden Formel berechnet:
T = E1 + MVP
MVP = T
Ist das Aufzeichnungs-Bit (TRKF) in der Variablen INH nicht gesetzt, wird nur die temporäre
Stellgröße T nach der folgenden Formel berechnet:
T = E1 + MVP
MVP = T
Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit und der Stellgröße:
Aus der Differenz zwischen der Stellgröße MV und der temporären Stellgröße T wird die
Änderungsgeschwindigkeit der Stellgröße berechnet und auf Überschreitung von Grenz-
werten überwacht. Nach diesen Prüfungen werden die Daten ausgegeben und evtl. Alarm-
Bits gesetzt.
Die Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit steuert die Alarm-Bits BB4 und DMLA.
Bedingung
|T – MV| ≤ DML
T – MV > DML
T – MV < –DML
1
Die Bits DMLA und BB4 werden nicht gesetzt, wenn die Bits DMLI oder ERRI in der Variablen INH
gesetzt und damit die Alarme gesperrt sind.
Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH
BB4, DMLA
Ergebnis (T1)
0
E1
1
1
MV + DML
1
1
MV – DML
Pulsweitenmodulation (DUTY)
). Wenn jedoch in der Variablen zur
5 – 25

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Diese Anleitung auch für:

System qQ4arcpuQnphcpuQnprhcpu

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