Hinweis:
Wenn ein SMS-Empfänger zuvor generell de-
aktiviert wurde, kann er zwar für einzelne
Alarmmeldungen aktiviert werden, es werden
jedoch dennoch keine SMS Nachrichten an
diesen Empfänger versendet (vgl.
Abschnitt 8.5.7 „SMS Configuration").
8.9.5
Alarmsimulation
Nach Abschluss einer Alarmkonfiguration können die
eingestellten Benachrichtigungen im Dialog „Alarm Con-
figuration" (Abb. 44) überprüft werden. Hierzu wird ein
anstehender Alarm simuliert, d. h. der Alarm wird z. B.
mit den tatsächlich hinterlegten Grenzwerten getestet.
Klicken Sie in der Auflistung in die Zeile des Sensors
bzw. des Ein- oder Ausgangs, für den Sie das Alarm-
verhalten simulieren wollen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Simulate Alarm.
Bei Anwahl des Temperatursensors erscheint z. B.
der Dialog „Simulate Alarm: Temperature.Status".
Hinweis:
Der Dialog ist für den Zugangssensor sowie
die Ein- und Ausgänge analog aufgebaut.
Legen Sie in diesen Dialog fest, wie lange und welche
Art von Alarm simuliert werden soll.
Parameter
Erläuterung
Duration
Zeitdauer, für die der Alarm simuliert wer-
den soll.
Simulation
Auswahl des Status, der simuliert werden
Value
soll. Die möglichen Werte hängen vom Typ
des ausgewählten Sensors bzw. Ein-/Aus-
gangs ab.
Tab. 81: Dialog „Simulate Alarm"
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um den Alarm zu
simulieren und so alle Einstellungen überprüfen zu
können (z. B. das korrekte Versenden einer E-Mail an
alle hinterlegten Empfänger).
Hinweis:
In den Log-Informationen wird ein Eintrag
„Alarmsimulation" erzeugt, um die Simulation
von einem tatsächlichen Alarm unterschei-
den zu können.
Nach Ablauf der Zeitdauer für einen simulierten Alarm
können Sie analog weitere Alarme simulieren.
Hinweis:
Es kann jeweils nur eine Alarmsimulation ak-
tiv sein.
Rittal CMC III Processing Unit / CMC III Processing Unit Compact
8.10 Inputs and Outputs
Ist im Navigationsbereich ein „Virtual Device" angewählt
(vgl. Abschnitt 8.13 „Virtual Devices"), erscheint auf der
Registerkarte Configuration ein zusätzliches Symbol
„Configure Inputs and Outputs". Hier muss für ein Virtual
Device neben der Konfiguration der Zugriffsrechte und
des Verhaltens bei Auftreten eines Alarms auch die Kon-
figuration der Ein- und Ausgänge durchgeführt werden.
Wählen Sie im Navigationsbereich das gewünschte
„Virtual Device" an.
Klicken Sie im rechten Bereich der Bildschirmseite auf
die Registerkarte Configuration.
Klicken Sie auf das „Configure Inputs and Outputs"-
Symbol.
Es erscheint der Dialog „Input/Output Configuration".
Abb. 45: Dialog „Input/Output Configuration"
Für ein Virtual Device vom Typ „Two-level controller":
Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Control Variable"
die gewünschte Variable aus, z. B. „CMCIII-PU.Ac-
cess.Value" für den in die CMC III PU integrierten Zu-
gangssensor.
Parameter
Erläuterung
Control Vari-
Variable, deren Wert überwacht werden
able
soll.
Tab. 82: Gruppenrahmen Inputs
Für ein Virtual Device vom Typ „Access Controller" ist
der Gruppenrahmen Inputs nicht vorhanden.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Output" den Aus-
gang aus, der bei einer vorgegebenen Änderung des
oben definierten Variablenwerts geschaltet werden
soll.
Parameter
Erläuterung
Output
Ausgang, der geschaltet werden soll.
Tab. 83: Gruppenrahmen Outputs
8 Bedienung
51
DE