Simotion D410-2 I/Os Projektieren - Siemens SIMOTION D410-2 Inbetriebnahme- Und Montagehandbuch

TM41
2)
TM15, TM17 High Feature
I/Os sind ursprünglich dem SINAMICS Antriebsgerät zugeordnet und können per Projektierung SIMOTION zugeordnet
1)
werden
TM41 unterstützt die symbolische Zuordnung nur für die Geberschnittstelle (keine symbolische Zuordnung für die DI,
2)
DO und AI)
Hinweis
Die Baugruppen-Hardware von TM15 und TM15 DI/DO ist identisch. Die Unterscheidung
erfolgt erst beim Einfügen der Komponente im Projektnavigator des SIMOTION SCOUT über
"Ein-/Ausgabekomponente einfügen".
I/Os, die ursprünglich dem SINAMICS Antriebsgerät zugeordnet sind, können per
Projektierung auch durch SIMOTION genutzt werden.
● Ein Ausgang steht dabei immer nur exklusiv dem SINAMICS Antriebsgerät oder
● Ein Eingang kann bei Nutzung durch SIMOTION zusätzlich auch auf Antriebsseite
In den nachfolgenden Abschnitten wird die Projektierung der I/O-Klemmen detailliert
beschrieben.
6.10.3

SIMOTION D410-2 I/Os projektieren

Vorgehensweise
Die Onboard Ein-/Ausgänge der SIMOTION D410-2 sind dem SINAMICS Integrated
zugeordnet. Die Projektierung erfolgt daher über das Antriebsgerät ("SINAMICS_Integrated"
> "Control_Unit" > "Ein-/Ausgänge").
In der Parametriermaske können die Eigenschaften des I/O-Kanals projektiert werden. Bei
den bidirektionalen Digitalein- und Digitalausgängen kann z. B. ein I/O-Kanal:
● als Ein- oder Ausgang parametriert werden
● invertiert werden
● BICO-verschaltet werden (Nutzung als Antriebs-I/O)
● mit "DI (SIMOTION)" als Digitaleingang für SIMOTION genutzt werden
● mit "DO (SIMOTION)" als Digitalausgang für SIMOTION genutzt werden
SIMOTION D410-2
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 02/2012
Verwendung der I/Os
durch
X X
1)
X -
SIMOTION zur Verfügung.
verschaltet werden.
Projektierung der I/O-Klemmen
am Antriebsgerät (TM41)
am Antriebsgerät
(TM15 bzw. TM17)
Inbetriebnehmen (Software)
6.10 Antriebsnahe I/Os projektieren
Unterstützt symbolische
Zuordnung
Ja
2)
Ja
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