Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Vorwort ..................1 Vorwort ........................1 SIEMENS Danke, dass Sie sich für einen -Rekorder entschieden haben ....... 1 Dokumentation........................1 Hinweise ..........................1 Markenrechtshinweis ......................1 Sicherheit ........................2 Symbole..........................2 Statische Elektrizität ......................2 In diesem Handbuch verwendete Protokolle ............3...
Danke, dass Sie sich für einen -Rekorder entschieden haben SIEMENS Mit dem SIEMENS SIREC D haben Sie eines unserer neuesten Geräte für die elektronische Datenerfassung erworben. Bei den papierlosen Chartrekordern SIREC D300, SIREC D400 und SIREC D200 handelt es sich um die neuesten Entwicklungen unter den papierlosen Rekordern, die sich hervorragend als Ersatz für konventionelle Schreiber eignen.
Sicherheit Sicherheit Die SIEMENS-Produktpalette erfüllt die Anforderungen der BS EN 61010-1:2001 Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte in Mess-, Steuer- und Laboranwendungen sowie optional der UL 61010C-1 und der CSA 22.2-1010.1. Wenn die Geräte nicht wie vorgegeben eingesetzt werden, können Schutzvorrichtungen des Geräts außer Kraft gesetzt sein.
In diesem Handbuch verwendete Protokolle In diesem Handbuch verwendete Protokolle Sicherheits- und Symbolkennzeichnung Tabelle 1.3: Symbol Beschreibung WARNUNG Das Symbol WARNUNG weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin, die, falls sie nicht vermieden wird, zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann. VORSICHT Das Symbol VORSICHT weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin, die, falls sie nicht vermieden wird,...
Warnungen und Sicherheitsvorkehrungen 4. Wenn leitfähige Verunreinigungen wie Kondensation oder leitfähiger Staub auftreten können, ist eine ausreichende Belüftung, Filterung oder Abdichtung des Rekorders gegen diese Einflüsse vorzusehen. 5. Dieser Rekorder ist mit einer Batterie auf der Prozessor-Platine ausgestattet, die eine gewisse Sorgfalt bei Umgang und Entsorgung erfordert.
Verpackungsmaterial für einen späteren Transport auf. Inhalt Überprüfen Sie, ob der Inhalt und die Zubehörteile mit der Bestellung oder der Modellauswahlanleitung übereinstimmen. Setzen Sie sich bei Fragen sofort mit SIEMENS in Verbindung. Der Inhalt ist abhängig von der bestellten Geräte-Modellnummer und von Gerät zu Gerät unterschiedlich.
Geräts in Wohngebieten können Funkstörungen auftreten. In diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, entsprechende Abhilfemaßnahmen durchzuführen. Einbau Montage- und Betrachtungswinkel Montage: Der Montagewinkel der Rekorder SIREC D300, SIREC D400 und SIREC D200 ist uneingeschränkt. Betrachtungswinkel: Um eine optimale Sicht auf den Bildschirm zu gewährleisten, sollte der Betrachtungswinkel die folgenden Werte nicht überschreiten:...
Beachten Sie den empfohlenen Abstand bei nebeneinander liegendem Einbau. SIREC D400 Abbildung 2.2 , Tafelausschnitt Die Rekorder SIREC D300, SIREC D400 und SIREC D200 haben Standardgrößen nach DIN und müssen in eine Tafel eingebaut werden. 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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Einbau SIREC D300 – Abmessungen Abbildung 2.3 Dimensionen und Befestigungsnuten des SIREC D300-Rekorders (inklusive Tafelstärke von 45 mm) 4 Montageklemmen für Tafelstärke von 2 bis 20 mm. Befestigen Sie bei Standardgeräten zwei Klemmen auf gegenüberliegenden Seiten – entweder oben und unten oder links und rechts.
Abbildung 2.5 , Abmessungen Anbringen der Montageklemmen Die Rekorder SIREC D300, SIREC D400 und SIREC D200 gleiten in den Tafelausschnitt und werden von zwei oder vier Montageklemmen gehalten (6 Klemmen beim SIREC D300-Rekorder mit einer Tafelstärke von 45 mm). Die Montageklemmen müssen diagonal an gegenüberliegenden Seiten des Geräts angebracht und mithilfe zweier...
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BESCHÄDIGUNG DES GERÄTS Ziehen Sie die Schrauben der Montageklemmen nicht zu fest an! SIREC D300 und SIREC D200: Das Anzugsmoment muss 0,5 bis 0,75 Nm betragen. SIREC D400: Das Anzugsmoment muss 0,5 bis 0,70 Nm betragen. Die Missachtung dieser Anweisungen kann zur Beschädigung des Produkts führen.
Einbau Montageklemmenplan für Tafelstärke 45 mm Abbildung 2.8 SIREC D300 - Montageklemmen 45 mm 6 Montageklemmen (3 sichtbar) für Einbau bei Tafelstärke von 45 mm. Befestigungsnuten sind in Abbildung 2.3 dargestellt. Es müssen lediglich 2 Klemmen in gegenüberliegenden Positionen befestigt werden.
Sicherungen sollte von qualifiziertem Wartungspersonal ausgeführt werden. Falls die Sicherung erneut durchbrennt, besteht wahrscheinlich ein anderes Problem im Gerät, und der Rekorder muss zur Überprüfung an SIEMENS geschickt werden. Kabel Um alle Anforderungen des CE-Zeichens zu erfüllen, müssen alle an der Geräterückseite angeschlossenen Kabel abgeschirmt und die Abschirmungen an beiden Seiten angeschlossen sein.
Geräterückseite hergestellt. Werte: 100 bis 250 V~, 50 bis 60 Hz (40 VA SIREC D200, SIREC D300 und 60 VA SIREC D400). Höchstgrenzen bei 90 V~ bis 132 V~ (110 V) und 180 V~ bis 264 V~ (240 V) Stromversorgung mit 24 V- / 24 V~ bzw.
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Analogausgang oder Ausgang Impulseingang Steckplatz A Vergleichsstellensensor Steckplatz B Alarmrelais oder Ethernet digitale E/A-Karte Steckplatz G USB-Anschluss RS485 Abbildung 2.10 SIREC D300 , Geräterückseite Wechselstrom-Versorgung 100 - 250 V~ Analogeingang/ Erdungsschraube Analogausgang/ (Masse) oder Impulseingang Steckplatz A 24 V Gleichstrom-/...
Analogeingang / Ethernetkarte (Std.) – Steckplatz A Abbildung 2.12 SIREC D200, Geräterückseite Analogeingangskarte Jede für den SIREC D300 und den SIREC D400 besitzt bis zu 8 Analogeingangskarte Eingangskanäle und für den bis zu 6 Kanäle. Die Verdrahtung erfolgt über zwei SIREC D200 12-polige Klemmleisten, die auf der Platine an der Geräterückseite aufgesteckt werden.
(AWG) bzw. 0,71 bis 2,03 mm (SWG). Nummern der analogen Eingangskanäle Analogeingangskarten weisen entweder 4, 6 oder 8 Kanäle auf, wobei der Stecker auch dann 8 Kanäle aufnimmt, wenn nur 4 bzw. 6 Kanäle belegt sind. Tabelle 2.2: SIREC D300 SIREC D400 - und -Analogeingangskarte Steckplatz...
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Elektrische Installation Anschlussdetails des Analogeingangs Stromeingang Bringen Sie für den Stromeingang (mA) einen Widerstand von 10 an den Kontakten + und - des 12-poligen Analog-Gegensteckers an. In der Abbildung auf Seite 20 ist ein an ± Kanal 5 installierter 10- -Widerstand ( 0,1 %) für Stromeingang (mA) dargestellt.
Elektrische Installation Abbildung 2.14 Eingangssignalverdrahtung Thermoelemente mit Thermoelemente mit Strom passiver Brucherkennung aktiver Brucherkennung Volt/mV 2-Draht-R/T 4-Draht-R/T 3-Draht-R/T optionaler +ve- Anschluss Wenn die Verdrahtung für Thermoelemente mit aktiver Brucherkennung geändert wird, ist ein Rekorder-Setup erforderlich. Siehe "*Ändern der Verdrahtung am Thermoelement" auf Seite 58.
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Elektrische Installation Abbildung 2.15 SIREC D200, Analogeingangskarte (Standard) in Steckplatz A 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 KA.1 KA.2 KA.3 KA.4 KA.5 KA.6 WARNUNG GEFÄHRLICHE SPANNUNGEN Isolation von Kanal zu Kanal: Gewöhnlich kann ein Kanal sicher an eine gefährliche Spannung bis zu 150 V~ Gleichtaktspannung* in Bezug auf Erde angeschlossen werden.
Die Verdrahtung einer erfolgt über eine 12-polige Klemmleiste, die Analogausgangskarte auf der Platine an der Geräterückseite aufgesteckt ist. Die Position der Analogausgangskarte für den SIREC D300 finden Sie auf Seite 16, diejenige für den SIREC D400 auf Seite WARNUNG GEFÄHRLICHE SPANNUNGEN...
über eine 12-polige Klemmleiste, die Impulseingangskarte auf der Platine an der Geräterückseite aufgesteckt ist. Die Position der Impulseingangskarte für den SIREC D300 ist auf Seite 16 dargestellt, die Position für den SIREC D400 ebenfalls. Die Impulseingangskarte ist für den SIREC D200 optionalen, 8- nicht verfügbar.
Kanal 4 + NA - NA - + NA - + NA Transmitterspeisungskarte Die SIREC D300- liefert 24-V- Transmitterspeisungsoption 24 V Gleichspannung, 200 mA und ist an der Spannungsversorgungskarte im Gerät installiert. Der Anschluss erfolgt über einen 2-poligen Stecker an der Geräterückseite. Der passende Gegenstecker ist im Lieferumfang dieser Option enthalten.
Testspannung (nicht für einen Netzanschluss). Alle Digitaleingänge haben spannungsfreie Kontakte und werden bei max. 10 Hz abgetastet. Die Rekorder SIREC D300 und SIREC D200 haben einen Steckplatz (Steckplatz G) für Digitaleingänge und Relaisausgänge, in den entweder eine Alarmrelaiskarte mit 4 oder 8 Kanälen oder eine Digitaleingangskarte/-ausgangskarte mit 8 oder 16 Kanälen gesteckt...
Elektrische Installation HINWEIS Das Drehmoment zum Anziehen der Schrauben an 12- und 16-poligen Steckern beträgt 0,4 Nm. Schrauben nicht überdrehen! Der empfohlene Drahtdurchmesser für Anschlussstecker beträgt 22-12 AWG (22-14 SWG). 4- und 8-kanalige Alarmrelaiskarten Der 24-polige Stecker für die ist mit einpoligen Wechslern mit einer Alarmrelaiskarte Schaltleistung von 240 V~ , 3 A ausgeführt.
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Elektrische Installation Abbildung 2.17 Anschlussdetails der Alarmrelaiskarte KA 1 KA 2 KA 3 KA 4 KA 5 KA 6 KA 7 KA 8 NC C NO NC C NO NC C NO NC C NO NC C NO NC C NO NC C NO NC C NO Lage der Relaiskontakte Kanäle 7 und 8 können als NC = Ruhekontakt...
Elektrische Installation Abbildung 2.18 Anschlussdetails der Digitaleingangskarte/-ausgangskarte KA2 KA3 KA4 KA5 KA6 KA7 KA8 KA9 KA 10 KA 11 KA 12 KA 13 KA 14 KA 15 KA 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C NO C...
24 V DC TX- Modbus-Anschluss Stromversorgung RS485 SIREC D300- und SIREC D400-Rekorder Der RS485-Anschluss ist dreipolig und standardmäßig auf der Prozessorkarte des Rekorders integriert. Wählen Sie nach dem Anschluss den RS485-Anschluss im Menü "Komm." und dann im Menü "Protokoll" das erforderliche Protokoll +A -B MASSE (z.
Elektrische Installation SIREC D200-Erweiterungskarte Hierbei handelt es sich um eine Schnittstellenkarte, die für den Einbau der folgenden optionalen Karten erforderlich ist: • Analogeingangskarte in Steckplatz B (bis zu 6 Kanäle) • Relaisausgangskarte, 4 Ausgänge • Karte mit 8 Relaiseingängen / 2 Digitaleingängen (6 feste Ausgänge / 2 konfigurierbar auf Digitaleingang-/-ausgang) •...
• RS485 Modbus (Slave) D200 Option Kristallklares Display • Der SIREC D300 verfügt über ein digital angesteuertes 5,5-Zoll-TFT-Farbdisplay mit QVGA- Auflösung (320 x 240 Pixel). • Der SIREC D400 verfügt über ein digital angesteuertes 12,1-Zoll-TFT-Farbdisplay mit SVGA- Auflösung (800 x 600 Pixel).
• USB-Anschlüsse für Tastatur, Maus und Drucker (optionaler rückseitiger Anschluss für den SIREC D200 Datenspeicherung • Integrierter nicht flüchtiger Speicher, bis 2 GB für den SIREC D300 und den SIREC D400, bis 400 MB für den SIREC D200. • Speicherung über Wechseldatenträger wie Compact Flash und USB (Informationen zum siehe "Speichermedien"...
• Der SIREC D300 besitzt bis zu 16 Analogeingänge, der SIREC D400 bis zu 48 Analogeingänge und der SIREC D200 bis zu 12 Analogeingänge. • Der SIREC D300 und der SIREC D400 verfügen über einen 70 MB bis 1850 MB erweiterbaren nicht flüchtigen Flash-Speicher mit zusätzlicher Datenspeicherung auf Wechselmedien, der SIREC D200 verfügt über einen Speicher von 70 MB bis 400 MB.
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Funktionen und Merkmale Beispiel für einen Menüpfad auf dem Schreiber: direkte und schnelle Navigation vom Hauptmenü zur Pen-Skalenkonfiguration 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
Funktionen und Merkmale Merkmale Display • 5,5-Zoll-TFT-Farbdisplay beim SIREC D300, 12,1-Zoll-TFT-Farbdisplay beim SIREC D400 und 5-Zoll-TFT-Farbdisplay beim SIREC D200: Mit mehr als 256.000 Farben erleichtern die intuitiven Balkendiagramme, digitalen Messwertanzeigen, Trendkurven oder benutzerdefinierbaren Bildschirme die Interpretation der Verfahrensdaten und die Einleitung entsprechender Maßnahmen.
USB-Flash-Speichergeräte Externe USB-Geräte • Der SIREC D300 und der SIREC D400 verfügen jeweils über zwei USB-Anschlüsse, einen auf der Vorder- und einen auf der Rückseite des Gehäuses. Der SIREC D200 verfügt über einen USB-Anschluss auf der Vorderseite. Ein weiterer USB-Anschluss kann als Option auf der Rückseite des Gehäuses eingebaut werden.
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Funktionen und Merkmale Batch Die Chargenprotokollierung ermöglicht dem Nutzer das Segmentieren von Teilen der Messdaten für eine weitere Analyse. Chargenprotokollierung erlaubt Datenverwaltung nicht kontinuierlicher Prozesse z. B. in der Wärmebehandlung, Sterilisierung, Lebensmittelherstellung und bei chemischen Reaktionen. Die simultane Chargenprotokollierung ist nun verfügbar, bei der jede Charge einer Pen-Gruppe zugeordnet ist.
SIREC D300 bis zu 16 Ausgänge, beim SIREC D200 bis zu 8 Ausgänge und beim SIREC D400 bis zu 48 Ausgänge aktivieren. • Analogausgang: pro Karte 2 oder 4 Ausgänge beim SIREC D300 und 2, 4, 6 oder 8 Ausgänge beim SIREC D400 verfügbar. Art des Ausgangs: 0-20 mA oder 4-20 mA. (Nicht verfügbar für SIREC D200-Rekorder).
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Funktionen und Merkmale SIREC D400-Standardbildschirme Am Rekorder SIREC D400 können bis zu 20 Bildschirme mit verschiedenen Kombinationen von Diagrammen, Balken und Digitalanzeigen konfiguriert werden. Nachfolgend sind 4 Beispiele dargestellt Horizontales Diagramm, 8 vertikale Balken und 16 Digitalanzeigen 8 Digitalanzeigen zeigen Max.-/Min.-Werte und Summen für jeden Pen an 16 horizontale Balken Digitalanzeigen und Balken...
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Funktionen und Merkmale SIREC D300-Standardbildschirme Am Rekorder SIREC D300 können bis zu 12 Bildschirme mit verschiedenen Kombinationen von Diagrammen, Balken und Digitalanzeigen konfiguriert werden. Nachfolgend sind 6 Beispiele dargestellt. Horizontales Diagramm und Horizontales Diagramm, 4 vertikale Digitalanzeigen Balken und 4 Digitalanzeigen...
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Funktionen und Merkmale SIREC D200-Standardbildschirme Am Rekorder SIREC D200 können bis zu 10 Bildschirme mit verschiedenen Kombinationen von Diagrammen, Skalen und Digitalanzeigen konfiguriert werden. Nachfolgend sind 6 Beispiele dargestellt. Horizontales Diagramm, 3 vertikale Horizontales Diagramm und Balken 6 Digitalanzeigen 6 Digitalanzeigen 3 horizontale Balken Horizontale Balken und Vertikales Diagramm,...
Kapitel 4: Rekorder-Setup Die Konfiguration des Rekorders erfolgt in den Menübildschirmen, und die Daten werden in den Prozessbildschirmen angezeigt. In diesem Kapitel finden Sie einen Überblick über das Menüsystem sowie Anweisungen zum Einrichten Ihres Rekorders. Informationen zum Einrichten von Bildschirmen für die Datenanzeige siehe "Kapitel 6: Bildschirmkonfiguration"...
2. An-/Abmelden Falls die Kennwortsicherheit (ESS – Extended Security System, 21CFR) an Ihrem Rekorder aktiv ist, wird für den Zugriff auf das Menüsystem und die Prozessbildschirme ein Kennwort verlangt. Ein eingeschränkter Zugriff ist auch ohne Anmeldung möglich. Verwenden Sie die mit Ihrem Rekorder mitgelieferte Anleitung für die erstmalige Verwendung des Kennwortsystems –...
Ortseinstellungen Wechseln Sie im Hauptmenü nach Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Regions-/Spracheinstellungen. Der gesamte Text wird in der aktuell ausgewählten Sprache angezeigt. Die Sprache des Hilfesystems kann unabhängig gewählt werden, zurzeit ist jedoch nur Englisch verfügbar. Informationen zur Konfiguration der Ortseinstellungen – Sprache, Zeitzone, Sommerzeit, Temperatureinheit und Netzfrequenz für die Eingangsfilterung –...
Hilfe Eine kontextabhängige Hilfe steht in allen Menübildschirmen zur Verfügung. Das Hilfe- Symbol befindet sich entweder rechts oben oder rechts unten in den Menübildschirmen. Alle Hilfedateien weisen eine Home-Schaltfläche auf, über die Sie in das Haupt- Inhaltsverzeichnis gelangen. Das Navigieren in der Hilfe beendet nicht die Aufzeichnung. Hauptmenü...
• Fertig: Wenn ein Bedienschritt abgeschlossen ist, wählen Sie zum Übernehmen, Siehe Verwerfen oder späteren Übernehmen der Einstellungen die Schaltfläche "Fertig". "Fertig" auf Seite 178. • Hilfe: Das Hilfe-Symbol wird in allen Menüs als Fragezeichen angezeigt. Die Hilfedateien sind kontextabhängig und liefern Informationen zu dem Menü, in dem das Symbol Siehe "Hilfe"...
Menü "Setup bearbeiten" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup) Im Menü "Setup" kann der Benutzer festlegen, wie der Rekorder Daten bezieht, speichert und verarbeitet. Über das Menü "Setup" erhalten Sie Zugriff auf das Menü "Bearbeiten", in dem ein Hauptteil der Rekorderkonfiguration geschieht. Im Menü "Setup" können außerdem Setups gespeichert und geladen werden.
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Setup bearbeiten (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten) Über das Menü "Setup bearbeiten" und weitere Untermenüs erhalten Sie Zugang zur Hauptkonfiguration des Rekorders: Feld-E/A, Pens, Komm., Ereignisse/Zähler, Allgemein, Bildschirm und Aufnahme. Die Schaltfläche "Bearbeiten" zeigt evtl. eine Warnmeldung an, falls die Option "Später übernehmen"...
• Allgemein: Über diese Schaltfläche gelangen Sie in ein Untermenü, das allgemeine Rekorderinformationen wie die Menüs "Identität", "Fehleralarm", "Hersteller", "Charge", Siehe "Menü "Allgemein"" auf Seite 105. "Drucker" und "Gruppen" (Pens) enthält. • Bildschirm: Über diese Schaltfläche gelangen Sie in ein Untermenü, über das Siehe Bildschirmschoner, Charts (Diagramme) und Helligkeit eingerichtet werden können.
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Menü "Feld-E/A" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Feld-E/A) Wählen Sie abhängig von den im Rekorder installierten Karten die Feldeingänge/-ausgänge aus, die für die Konfiguration benötigt werden. Im AMS2750-Modus ändert sich die Schaltfläche "Feld-E/A" in "EA+AMS2750". Weitere "Anhang L: Sirec D AMS 2750 D Funktionen"...
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Tabelle 4.1: Kartenpositionen und Kanalnummern SIREC D300 Steckplatz Kartentyp Kanalnummern Steckplatz A 8 Analogeingänge 1 bis 8 Impulseingänge 1 bis 4 Steckplatz B 8 Analogeingänge 9 bis 16 Impulseingänge 9 bis 12 4 Analogausgänge 9 bis 12 Steckplatz G 4 Relaisausgänge 1 bis 4 8 Relais-/2 Digitaleingänge...
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Menü "Analogeingang" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Feld-E/A > Analogeingang) Im AMS2750-Modus ändert sich die Schaltfläche "Feld-E/A" in "Sensoren". Weitere Informationen "Sensorkonfigurationsmenü (Prozessmodus)" auf Seite 345. finden Sie unter Mithilfe der Schaltfläche "Analogeingang" werden alle verfügbaren Analogeingänge angezeigt.
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Abbildung 4.2 Auswirkungen von Dämpfung und laufendem Mittelwert (Beispiel) Laufender Mittelwert des Eingangssignals (Pen 11) Eingangssignal (Pen 67) Dämpfung des Eingangssignals (Pen 10) Hinweis: Die Dämpfung (Pen 10) wurde für dieses Beispiel abgesetzt, um die Dämpfungswirkung klar darstellen zu können. •...
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• Sensorkomp.: Die Sensorkompensation kann für die Verbesserung der Genauigkeit eines Unterbereichs erforderlich sein. Hierbei handelt es sich um eine Einstellung des Signaleingangswerts eines Kanals anhand der eingestellten Maßeinheiten. Siehe "Sensorkompensation" auf Seite 311 • Oberer Grenzwert: Verfügbar, wenn für den Bereich "Benutzerdefiniert" gewählt wurde. Wählen Sie einen oberen Grenzwert, und geben Sie diesen ein.
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• Demosetup: Steht nur ohne eingebaute Analogeingangskarte zur Verfügung. Es stehen verschiedene Eingänge zur Verfügung, ohne dass wirklich ein Eingangssignal am Rekorder ankommt. • • Demotyp: Wählen Sie diesen Punkt für eine Liste verfügbarer Demo-Eingänge aus. • • Zykluszeit: Geben Sie die Zykluszeit des Demo-Eingangs in Sekunden ein. Verwenden Sie hierfür die Bildschirmtastatur.
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Mithilfe der Schaltfläche "Analogausgang" (Analogue Out) werden alle verfügbaren Analogausgänge angezeigt. Wählen Sie einzelne Analogausgänge aus, um sie einzurichten. • Aktiviert: Ein- und ausschalten. • Überschreitung zulassen: Ein- und ausschalten. Standardmäßig ausgeschaltet. Diese Option ermöglicht dem Ausgangssignal, den Bereich bis 21 mA zu überschreiten, während er ausgeschaltet bei 20 mA liegt.
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Menüpfad zum aktuellen Menü Der Bildschirm "Alarm/Digitale E/A" zeigt alle verfügbaren Kanäle an, die als digitale Ein- oder Ausgänge eingerichtet werden können. Für jeden Kanal werden individuelle Einstellungen angezeigt. Wählen Sie eine Kanalnummer aus, um den Eingang bzw. Ausgang zu konfigurieren. Wählen Sie für alle Karten die Nummer des zu konfigurierenden Alarms/Digital-E/A, um das Konfigurationsmenü...
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• Bezeichnung: Wählen Sie eine Bezeichnung, und geben Sie sie ein. Bis zu 16 Zeichen. • Aktive Bezeichnung (nur Ein- und Ausgang): Dies ist die Bezeichnung, die angezeigt wird, wenn ein Alarm aktiv wird. Wählen Sie eine Bezeichnung, und geben Sie diese ein. Nicht für Impulseingänge verfügbar.
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Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wählen Sie zum "Übernehmen", "Verwerfen" oder "Später übernehmen" der Einstellungen die Schaltfläche "Fertig". Wählen Sie die Schaltfläche "Zurück", um in das vorherige Menü zurückzukehren. Linearisierungstabellen (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Feld-E/A > Linearisierung) Linearisierung: Linearisierungstabellen zur Verwendung mit den Analogeingangstypen Volt, Ampere oder Ohm.
Meldung bei Datenfehlern Wenn falsche Werte eingegeben wurden, wird eine Fehlermeldung mit dem Wortlaut "Datenzeile * ungültig" angezeigt. Diese Meldung wird eingeblendet, wenn Sie unten im Bildschirm die Schaltfläche mit dem Häkchen auswählen. In der Fehlermeldung wird angegeben, welche Zeile fehlerhaft ist. Die Tabelle kann mehrere Fehler enthalten.
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Abbildung 4.4 Linearisierungstabelle, die nur einen Teil des Bereichs abdeckt (Techn. Einh.) -50 -40 -30 -20 -10 0 10 20 30 40 50 (Signaleingang) Die letzten beiden Punkte werden für die Steigung des restlichen Signals verwendet. Die letzten beiden Punkte unten in der Tabelle "0-10V" sind X=0, Y=0 und X=2, Y=6. Oben in der Tabelle "0-10V"...
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Menü "Pens" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Pens) Verwenden Sie zum Anzeigen aller verfügbaren Pens die Schaltfläche "Pens". Menüpfad zum aktuellen Menü Im Bildschirm "Pens" werden alle verfügbaren Pens angezeigt. Für jeden Pen werden Skalierungseinstellungen angezeigt. Wählen Sie eine Pennummer, um die Einrichtung dieses Pens (einschl.
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Geben Sie anschließend das Messwert-Intervall (bzw. in welchen Abständen Messwerte ermittelt werden) in Sekunden an. Vorgabe: Wenn Sie einen laufenden Mittelwert von 60 Werten einrichten mit einem Wert alle 10 Sekunden wird ein laufender Mittelwert von 10 Minuten angefertigt. Jeder Wert wird dabei als Mittelwert aus der aktuellen Verarbeitungsrate des Rekorders (z.
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• Endwert: Dies ist der Höchstwert der Skala. Wählen Sie zur Eingabe des Höchstwerts diese Schaltfläche. • Null: Dies ist der Tiefstwert der Skala. Wählen Sie zur Eingabe des Nullwerts diese Schaltfläche. • Skalentyp: Wählen Sie zwischen linear und logarithmisch (Log). •...
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Menü "Aufzeichnung" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Pens > Aufzeichnung) Menüpfad zum aktuellen Menü Für die Penaufzeichnung kann "Kontinuierlich" oder "Fuzzy" gewählt werden. Klicken Sie auf "Aufzeichnung", um das Aufzeichnungsprofil für den Pen einzurichten. • Aktiviert: Hier kann die Aufzeichnung für diesen Pen aktiviert oder deaktiviert werden. •...
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• Pre-Trigger: Bei Aktivierung der Pre-Trigger-Funktion für einen Pen wird das Pre-Trigger- System bei jedem Alarm für diesen Pen aktiviert. Nur die ersten 16 Pens können für die Pre-Trigger-Funktion konfiguriert werden. Ausführliche Informationen zur Pre-Trigger-Funktion und zur Konfiguration der Pre-Trigger- Zeit finden Sie im Aufnahmemenü...
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Menü "Alarme" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Pens > Alarme) Hier werden Alarme nur für diesen Pen eingerichtet. Pro Pen sind maximal 6 Alarme zulässig. Wählen Sie den ersten verfügbaren Alarm (z. B. Alarm 1), und konfigurieren Sie jeden Alarm. Menüpfad zum aktuellen Menü...
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• Zeitraum (Time Period): Nur verfügbar, wenn für den Typ "Anstieg" (Rate Up) oder "Abfall" (Rate Down) ausgewählt wurde. Geben Sie ein, wie viele Sekunden eine Abweichung des Signals bei einer bestimmten Abweichungsschwelle zulässig ist, bevor ein Alarm ausgelöst wird. •...
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Nach der Einrichtung gehen Sie zurück in das Menü "Pens", um die Peneinrichtung abzuschließen. Abbildung 4.5 Hysterese 100% Alarm an dieser Stelle deaktiviert 10 % Hysterese Untere Alarmschwelle Alarm an dieser Stelle aktiviert Menü "Summierer" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Pens > Summierer) Die Option "Summen"...
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Wählen Sie im Bildschirm "Pen" die Schaltfläche "Summierer", um das entsprechende Einrichtungsmenü anzuzeigen. • Aktiviert: Hier kann die Summierung für diesen Pen aktiviert oder deaktiviert werden. • Typ: Wählen Sie diesen Punkt für die Anzeige einer Liste verfügbarer Summierungstypen aus: "Normal" oder "Sterilisation". Die Funktion "Normal" ist gewöhnlich mit Anwendungen für die Durchflussüberwachung verbunden.
• Min. Bereich: Nur für Summierer "Normal". Nur verfügbar, wenn "Bereich einschränken" (Restrict Range) aktiv ist. Stellen Sie den minimalen Grenzwert für den Bereich der Gesamtmenge ein. • Max. Bereich: Nur für Summierer "Normal". Nur verfügbar, wenn "Bereich einschränken" (Restrict Range) aktiv ist. Stellen Sie den maximalen Grenzwert für den Bereich der Gesamtmenge ein.
Seite 83
Wählen Sie als Erstes einen Pen aus, den Sie zur Anzeige der Summe eines anderen Pens verwenden möchten. Zusätzliche Pens sind als Firmware-Option erhältlich; siehe "Credits" auf Seite 108. Bei diesem Beispiel handelt es sich um Pen 4. Informationen über die Optionen "Start", "Stop", "Zurücksetzen"...
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Menü "Komm." (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Komm.) Dienste Modbus, Web, E-Mail, SNTP, FTP und Peers. Siehe "Menü "Komm.-Dienste"" auf Seite 80. TCP/IP (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Komm. > TCP/IP) Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Ein Protokoll für die Kommunikation zwischen Computern, Rekordern und anderen Geräten.
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• Gateway (verfügbar, wenn "Statische IP-Adr." aktiv ist): Ein Konfigurationsparameter wird "Eingeben von an alle an das Netzwerk angeschlossenen Geräte gesendet. Siehe dazu IP-Adressendetails" auf Seite 77. • DNS/WINS/MDNS: Auf "Autom." eingestellt. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Optionen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. DNS = Domain Name System, WINS = Windows Internet Siehe "DNS/WINS/MDNS"...
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Die Möglichkeit zur Eingabe von IP-Adressendetails in unterschiedlichen Zahlensystemen besteht bei TCP/IP-Adressen, Subnetzmasken, Gateways, DNS und WINS. DNS/WINS/MDNS (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Komm. > TCP/IP > DNS/WINS/ MDNS) Auf "Autom." eingestellt. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Optionen zu aktivieren bzw. deaktivieren.
Anschlüsse (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Komm. > TCP/IP > Ports) Die Anschlussnummern stehen in Verbindung mit dem verwendeten IT-System. Anschlussnummern sind standardmäßig vergeben, können aber vom Benutzer geändert werden, um Datenverkehr über einen angegebenen Anschluss zu ermöglichen. •...
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Menü "Komm.-Dienste" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Komm. > Komm.-Dienste) Siehe "Modbus" auf • Modbus: Kommunikationsprotokoll für Ethernet und RS485. Seite 81. Siehe "Web" auf • Web: Durchsuchen Sie Ihren Rekorder mit der Webbrowser-Funktion. Seite 84. •...
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USB-Kommunikationsanschlüsse vorne und hinten An der Vorder- und Rückseite der Rekorder SIREC D300 und SIREC D400 befindet sich ein USB-Kommunikationsanschluss. SIREC D200 besitzt standardmäßig an der Vorderseite einen USB-Anschluss. Ein weiterer USB-Anschluss auf der Rückseite ist als Option erhältlich. Die USB-Anschlüsse bieten eine Schnittstelle für Folgendes: •...
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Transaktionsnummer, und z steht für die Register, die beginnend bei 1 (Element) nacheinander abgerufen werden. Wenn der Rekorder als Kommunikationsbrücke eingesetzt werden soll, kann der Modbus- Master in Verbindung mit der Modbus-Slavefunktion des Rekorders oder mit OPC verwendet werden. Die Daten von mit einem Modbus-Master verbundenen Slaves sind auf der Slave-Seite des Modbus-Masters als Zuordnung verfügbar.
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• • Transaktion 1 ..8: Anforderung eines Registers oder einer Gruppe benachbarter Register. Aktiviert: Aktivieren Sie diese Option, um die Anforderung der ersten Transaktion zu aktivieren. Richtung: Richtung des Datenflusses - zum Rekorder oder vom Rekorder. Befehl: Vom Slavegerät verwendeter Registertyp. Den für die einzelnen Gerätetypen verwendeten Registertyp entnehmen Sie der jeweiligen Speicherzuweisung.
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SIREC Server das Gerät senden zu können. Falls Sie den Kommunikationsserver verwenden, muss dieselbe Slave-ID eingegeben werden. (1-254) RS485 • Baudrate: Hier können Sie eine Liste verfügbarer Baudraten anzeigen. Hierbei handelt es sich um die Geschwindigkeit in bps (Bits pro Sekunde), mit der Daten übertragen werden. •...
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• Brucherkennung: Brucherkennung in einem spezifischen Analogeingangskanal. • Geplante Ereignisse: Einmalig, Intervall, Bestimmte Tage, Monatsende. Weitere Informationen zum Einrichten von Ereignissen, die das Versenden von E-Mails auslösen, finden Sie unter "Ereigniswirkungen" auf Seite 97. Servername (Server Name): Geben Sie den Namen des Servers ein, der für die E-Mail- Übertragung zuständig ist.
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Diese Vorlagen können mit der Ereignisfunktion kombiniert werden, sodass beim Auftreten eines Siehe bestimmten Ereignisses E-Mails mit bestimmten Textvorlagen versendet werden können. "Ereigniswirkungen" auf Seite 97. Wählen Sie in der Liste eine Vorlage aus, fügen Sie einen Betreff (bis zu 50 Zeichen) und einen Nachrichtentext hinzu –...
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Abbildung 4.7 Client/Server-Netzwerk Wenn Sie die Uhrzeit über SNTP synchronisieren, vergewissern Sie sich stets, dass die Rekorder und der PC auf dieselbe Zeitzone eingestellt sind. Siehe "Regions-/ Spracheinstellungen" auf Seite 113. Client/Server-Netzwerk Abbildung 4.7 auf Seite 87 zeigt oben einen Netzwerkserver, in der Mitte einen Rekorder, der sowohl als Server als auch als Client arbeitet, und unten eine Reihe von Client- Rekordern.
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Peers Mit der Kommunikationsfunktion "Peer-Dienste" wird der Rekorder dafür eingerichtet, dass er in einem Netzwerk erkannt wird, in dem sich andere SIREC D200/D300/D400- Rekorder befinden. D. h., dass die Rekorder in der Lage sind, andere Rekorder in demselben Netzwerk ausfindig zu machen, um mit ihnen Daten auszutauschen. Dazu gehören z.
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Ereignisse/Zähler (Events/Counters) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Ereignisse/Zähler) Ereignisse: Siehe "Menü "Ereignisse"" auf Seite 89. Zähler: Siehe "Menü "Zähler"" auf Seite 103. Vorgegebene Marker: Siehe "Vorgegebene Marker" auf Seite 104. Zeitsynchronisation: Siehe "Zeitsynchronisation" auf Seite 104. Menü...
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Ein Ereignis setzt sich aus Ursache und Wirkung zusammen. Beispiel: Als Ursache könnte Pen 1 in einen Alarmzustand versetzt werden. Die Wirkung hiervon könnte der Start des Summierers oder die Quittierung des Alarms sein. Wählen Sie das erste verfügbare Ereignis (z. B. "Ereignis 1") aus. Aktivieren Sie im Menü "Ereignis 1"...
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Tabelle 4.3: Ereignisse – Ursache und Wirkung Ursache Wirkung Alarmzustand ausgelöst (Into Alarm) Alarm verlischt Alarm Chartmarkierung Alarme quittieren Start Aufzeichnung Stopp Summierer (Totaliser) Zurücksetzen (Reset) Summierer Rollover Digitalausgänge (Digital Ein (On) Outputs) Aus (Off) Digitaleingänge Zustandsänderung (State Change) Alarmquittierung (Alarm TE-Bruch (T/C Burn Out) Analogeingang Nr.
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Abbildung 4.8 Beispiel "Ereignis 1": Beispiel "Ereignis 1": Hinzufügen von "Ursache 1" Beispiel "Ereignis 1": Hinzufügen von "Wirkung 1" Wählen Sie die Pennummer und den Alarm auf dem Pen aus, für Alarm quittiert wird. Beispiel "Ereignis 1": Hinzufügen von "Wirkung 2" 43-TV-25-35-DE Ausg.
Ereignisursachen • Alarme: Löst ein Ereignis aus, wenn ein Pen in den Alarmzustand übergeht, aus dem Alarmzustand austritt oder ein Alarm quittiert wird. Stellen Sie die Pennummer und den Alarm ein, der das Ereignis auslösen soll. • Summierer: Löst ein Ereignis aus, wenn ein Summierer startet, stoppt oder zurückgesetzt wird oder ein Überlauf erforderlich ist.
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Geplante Ereignisse Ein geplantes Ereignis kann als Ursache eingerichtet werden, bei deren Eintreten eine Wirkung ausgelöst wird. Zu den geplanten Ereignissen können Sie die Uhrzeit und das Datum Ihres Eintretens angeben. Beispiel: Durch ein geplantes Ereignis wird an jedem Wochentag um 0.00 Uhr eine E-Mail versendet. •...
Abbildung 4.9 Intervallausrichtung Zeit 1.00 1.10 1.20 1.30 1.40 1.50 2.00 2.10 2.20 2.30 2.40 2.50 3.00 nicht ausgerichtet an der vollen Stunde ausgerichtet Beispiel: Geplantes Intervallereignis, das 17 Minuten nach der vollen Stunde gestartet wird Abbildung 4.9 zeigt ein geplantes Ereignis mit 10-Minuten-Intervall, das an einer vollen Stunde ausgerichtet ist.
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Ereignis 1 wurde mit Ursache 1 als geplantes Intervall von 30 Sekunden eingerichtet. Die Wirkung besteht darin, dass der Benutzerzähler 1 auf "Erhöhen um 1" eingestellt ist. Wenn das geplante Intervall eintritt (alle 30 Sekunden), wird Zähler 1 um 1 erhöht. Beispiel "Ereignis 1": Ursache = Geplantes Intervall alle 30 Sekunden Wirkung = Benutzerzähler wird um 1 erhöht...
Ereigniswirkungen • Aktiviert (Enabled): Versehen Sie die Option mit einem Haken, um sie zu aktivieren. • Typ: Wählen Sie Chartmarkierung, Aufzeichnung, Summierer, Digitalausgänge, Alarm quittieren, E-Mail, Bildschirmänderung, Bildschirmdruck, Zähler, Max./Min. zurücksetzen, Chartsteuerung, Alle Meldungen löschen, Verzögertes Ereignis, Skript-Timer, Sound abspielen, Alarmmeldung anzeigen, Charge, Berichte oder Tabellarische Messwerte aktualisieren.
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Der Chargenmodus lautet für jede Gruppe BATMD1 bis BATMD6. Wenn er in eingebetteten Variablen in Form von [[BATMD1.v]] verwendet wird, kann mithilfe von [[BATMD.t]] auch der aktuelle Chargenname eingebettet werden. Mathematische Variablen als eingebettete Variablen Um auf weitere Informationen zuzugreifen, wird der Pen mit folgenden Variablen ausgetauscht;...
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Bei den eingebetteten Variablen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Leerzeichen sind zulässig. Ereigniswirkungen (Fortsetzung) • Aufzeichnung: Durch diese Ereigniswirkung kann eine Aufzeichnung gestartet oder gestoppt werden. Geben Sie den entsprechenden Subtyp an. Wählen Sie unter "Typauswahl" entweder "Mehrere Pens", "Pengruppe" oder "Alle Pens" aus, und wählen Sie unten die betreffenden Pens aus.
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• • E-Mail-Vorlage: Nur verfügbar, wenn "Mehrzeilig" gewählt wurde. Hierbei handelt es sich um Textbausteine, die im Voraus verfasst und einer E-Mail zugewiesen werden können. Wählen Sie in der Liste eine Vorlage aus. Informationen zum Einrichten von "E-Mail" auf Seite 84. Vorlagen für mehrzeilige Texte finden Sie unter Abbildung 4.11 Ereigniswirkung unter Verwendung einer Vorlage mit eingebetteten Werten •...
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• • Benutzerzähler: Nur verfügbar, wenn als Subtyp "Benutzer" ausgewählt ist: Wählen Sie die Nummer des Benutzerzählers in der verfügbaren Liste aus. Zähler müssen erst im Menü "Benutzerzähler" (User Counters) eingerichtet werden, bevor sie verfügbar sind. • • Erhöhen um: Nur verfügbar, wenn als Ereignisaktion "Erhöhung" ausgewählt ist: Geben Sie die Zahl ein, um die der Zähler beim Auslösen der Ereignisursache erhöht werden soll.
• Skript-Timer: Durch "Skript-Timer" stehen 20 unabhängige Timer zur Verfügung, die nach Bedarf verwendet werden können. In früheren Versionen waren Steuerung und Zugriff auf Skript-Timer auf mathematische Funktionen beschränkt, die in Skripten verwendet werden konnten. Der Anwendungsbereich wurde nun so erweitert, dass Timer über das Ereignissystem gesteuert und auf diese Weise beendet, gestartet und zurückgesetzt "Skript-Timer"...
• Digitalausgang einstellen/löschen: Mit der Funktion SETD[x,y] kann ein Digitalausgang in einem Skript eingestellt oder gelöscht werden. x steht dabei für den Digitalausgang 1 bis 49 (49 ist das Leistungsrelais). Für y wird der Wert 1 zum Einstellen des Digitalausgangs oder der Wert 0 zum Löschen des Digitalausgangs eingegeben.
Vorgegebene Marker (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Ereignisse/Zähler > Vorgegebene Marker) Richten Sie den Markertext ein, der zur Markierung des Charts im Rahmen einer Ereigniswirkung oder für im Prozessbildschirm manuell hinzugefügte Chartmarkierungen verwendet werden soll. Die Chartmarkierungsfunktion wurde erweitert: Sie umfasst nun 20 verschiedene vorgegebene Marker.
Menü "Allgemein" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Allgemein) In diesem Bildschirm wählen Sie die Schaltflächen für die allgemeine Konfiguration des Rekorders. Siehe • Identität: Eindeutige Rekorderinformationen wie "Name", "Beschreibung" und "ID". "Identität" auf Seite 105. • Fehler-Alarmmeldung: Hier werden die Informationen des Alarmfelds eingerichtet und Siehe "Fehler-Alarmmeldung"...
Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wählen Sie zum "Übernehmen", "Verwerfen" oder "Später übernehmen" der Einstellungen die Schaltfläche "Fertig". Wählen Sie die Schaltfläche "Zurück", um in das vorherige Menü zurückzukehren. Fehler-Alarmmeldung (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Allgemein > Fehler- Alarmmeldung) Um zu ermöglichen, dass bei schwer wiegenden Fehlern und zur rechtzeitigen Warnung bei potenziell gefährlichen Situationen wie Speicherproblemen Alarmmeldungen am Bildschirm...
Speicheralarmebene: Für Alarmmeldungen zur Speicherplatzüberschreitung der drei Speicherbereiche muss ein Grenzwert festgelegt werden. Dazu wechseln Sie im Menü "Aufnahme bearbeiten" zu "Speicheralarm" auf Seite 126. • Rahmenfarbe: Zum Ändern der Farbe des Rahmens des Meldungsfensters verwenden Sie die Farbpalette am Bildschirm. •...
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Werk (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Allgemein > Hersteller) Das Menü "Hersteller" enthält Informationen über das Punktesystem (Credits) für Firmware, die Erweiterung der Rekorder-Firmware, die Kalibrierung von CJC- und Analogeingangskarten, Demokarten, das Zurücksetzen des Setup und das Menü "Regions-/Spracheinstellungen".
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über einen USB-Stick oder eine Compact-Flash-Karte auf den Rekorder geladen werden. Die für die Aktualisierung der Firmware erforderlichen Dateien tragen die Dateierweiterung ".xsu". Weitere Informationen erhalten Sie bei SIEMENS. Stecken Sie die Compact-Flash-Karte oder den USB-Stick mit der aktuellsten Version der Firmware (Dateiformat .xsu) ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche "FW-Upgrade".
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Benutzerkalibrierung: Eine Benutzerkalibrierung kann jederzeit durchgeführt werden. Um die angegebenen Genauigkeitswerte (siehe "Leistungsgenauigkeit des Eingangsbereichs – Tabelle" auf Seite 274) zu erreichen, muss die Kalibrierquelle über den gesamten Bereich eine Genauigkeit von 0,01 % oder besser aufweisen. Beim ersten Einschalten sind Herstellerkalibrierung und Benutzerkalibrierung identisch. Im Menü...
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• Das Feld "Positiven Bereich kalibrieren" wird mit Anweisungen zum Anschluss des oberen Grenzwerts des Eingangsbereichs angezeigt. Nachdem dies geschehen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche "Kalibrieren". Als Nächstes wird das Feld "Negativen Bereich kalibrieren" mit Anweisungen zum Anlegen des Grenzwerts für den unteren Bereich angezeigt.
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Vergleichsstellenkalibrierung Nur für die Kalibrierung von Thermoelement-Eingängen. Es ist ein Vergleichsstellensensor für jede Analogeingangskarte vorhanden, die Temperatur über dem Anschluss wird jedoch nicht konstant sein. Die Vergleichsstellenkalibrierung ermöglicht dem Benutzer eine Kompensation nach dem Temperaturgradienten. In diesem Menü ist für jeden Steckplatz eine Schaltfläche für die Vergleichsstellenkalibrierung vorhanden.
Zurücksetzen (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Allgemein > Hersteller > Zurücksetzen) Setup Hiermit wird das aktuelle Setup auf dem Rekorder gelöscht und das Standard-Setup verwendet. Wenn Sie diese Schaltfläche auswählen, wird das Feld "Warnung vor Zurücksetzen des Setups" mit der folgenden Meldung angezeigt: “Sind Sie sicher, dass Sie das aktuelle Setup löschen möchten? Dieser Vorgang ist nicht rückgängig zu machen und führt zu einem Neustart des Rekorders."...
Menü "Charge" (Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Allgemein > Charge) Um die Firmware-Option "Charge" zu aktivieren, wechseln Sie zu "Credits" auf Seite 108. Die Chargenprotokollierung ermöglicht dem Nutzer das Segmentieren von Teilen der Messdaten für eine weitere Analyse. Das Einrichten eines Batches erfordert Informationen zur Erkennung und Steuerung von Daten-Batches.
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• Aufz. bei Ende stoppen: Diese Option wird aktiviert, wenn die Aufzeichnung beim Chargenende enden soll. Einzelheiten finden Sie unter Aufz. bei Start starten. • Direkte Eingabe zulassen: Wenn Sie diese Option aktivieren, können die Eigenschaften der Chargensteuerung (siehe unten) direkt im Chargensteuerungsbildschirm bearbeitet werden.
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Gruppennummer Wählen Sie im Chargenmenü eine Gruppennummer aus. • Assis aut. ausfüllen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die für die betreffende Gruppe eingegebenen Eigenschaften automatisch in die Chargensteuerung geladen. • Name aut. ausfüllen: Der Name der Gruppe, deren Eigenschaften in die Chargensteuerung geladen werden.
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Bildschirm "Chargenprozess" Um einen chargenbezogenen Prozessbildschirm anzuzeigen, muss der Bildschirm für die Anzeige der für die Charge verwendeten Gruppe konfiguriert sein. Unter dem Symbol für den Meldungszähler wird der aktuelle Status der der Gruppe zugeordneten Charge angezeigt. In der Statusleiste der Meldungsliste werden - abwechselnd mit Datum und Uhrzeit - auch der Chargenname, -status und -gruppenname angezeigt.
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Im Menü "Drucker" (Printer) kann ein Drucker eingerichtet werden. Mit der Druckeroption wird in verschiedenen Bildschirmen die Schaltfläche "Drucken" angezeigt, über die Bildschirminhalte auf Standard-USB-Druckern mit PCL (Printer Command Language) ausgedruckt werden können. Informationen zu passenden Druckertypen finden Sie unter "Druckerunterstützung"...
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Menü "Bildschirm" Bildschirm-Setup (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Bildschirm) Richten Sie den Bildschirm des Rekorders ein. • Bildschirmschoner: In diesem Menü können Sie die Bildschirmschoner-Funktionen Siehe "Bildschirmschoner" auf Seite 119. einrichten. • Charts: In diesem Menü können Sie die Chart-Geschwindigkeit auf "Schnell", "Mittel" oder Siehe "Charts"...
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Ausfallzeit bei 100 % Helligkeit beträgt: • • Für den SIREC D300 55.000 Stunden (86.500 bei 80 % Helligkeit) • • Für den SIREC D400 43.000 Stunden(67.000 bei 80% Helligkeit) • • Für den SIREC D200 40.000 Stunden (62.500 bei 80 % Helligkeit) Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wählen Sie zum "Übernehmen", "Verwerfen"...
Abbildung 4.12 Auswählen der Chart-Geschwindigkeit Langsam Schnell Mittel • Schnell: 60 mm/h, 120 mm/h, 300 mm/h, 600 mm/h, 1200 mm/h und 6000 mm/h • Mittel: 10 mm/h, 20 mm/h, 30 mm/h, 60 mm/h und 120 mm/h • Langsam: 1 mm/h, 5 mm/h, 10 mm/h und 20 mm/h Nachdem Sie die Chartvorschübe in diesem Menü...
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Tabellarische Anzeige (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Setup bearbeiten > Bildschirm > Tabellarische Anzeige ) • Aktualisierungsmethode: "Regelmäßig" oder "Ereignis" • Aktualisierungsperiode: Die regelmäßige Aktualisierung der Anzeige kann von 10 Sekunden (Standardeinstellung) je Aktualisierung bis zu 86400 Sekunden (oder 1440 Minuten = 1 Tag) je Aktualisierung konfiguriert werden.
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Die Größe der Vorlage wird für D300-, D200- und D400-Rekorder automatisch angepasst, sodass für D300- und D200-Rekorder jeweils 6 Pen-Werte pro Zeile und für einen D400- Rekorder 12 Pen-Werte pro Zeile zulässig sind. Der Abstand ist so festgelegt, dass immer Platz für 6 oder 12 Pen-Werte pro Linie auf Standardbildschirmen ist.
Aufnahme bearbeiten (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Aufnahme bearbeiten) "Geplant", siehe unten "Speicherzuweisung" auf Seite 125 "Speicheralarm" auf Seite 126 "Pre-Trigger" auf Seite 127 Geplant (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Aufnahme bearbeiten > Geplant) Richten Sie geplante Datenexporte in bestimmten Zeitabständen vom internen Flash- Speicher auf externe Geräte (Compact-Flash-Karte oder USB-Stick) ein.
Speicherzuweisung (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Aufnahme bearbeiten > Speicherzuweisung) Sie können mit dem Schieberegler festlegen, wie viel interner Flash-Speicherplatz den Chart-Daten und den Aufzeichnungsdaten zugewiesen wird. Durch Bewegen des Schiebereglers wird der zugewiesene Speicherplatz erhöht bzw. verringert. Unter dem Balken "Verfügbarer Platz insgesamt"...
Seite 134
Wenn Sie den Chart-Speicher (für die historischen Chartdaten) verkleinern und somit den Aufzeichnungsspeicher erweitern, verringern Sie die Zeit, die zur Verfügung steht, bis der Chart-Speicher voll ist. Je mehr Chart-Speicher Sie zuweisen, desto mehr gibt der Rekorder mittleren und langsamen Chart-Geschwindigkeiten den Vorrang. Bei den Aufzeichnungsinformationen wird angezeigt, wie viele Pens gegenwärtig für die Aufzeichnung eingerichtet sind.
Pre-Trigger (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Aufnahme bearbeiten > Pre-Trigger) Mit der Pre-Trigger-Funktion wird ein hochauflösender Trend bis zu einem Ereignis, das durch einen Alarm ausgelöst wird, und optional nach dem Ereignis (Post-Trigger) erfasst, wobei die Informationen dann in SIREC Manager zur Analyse angezeigt werden können. Konfiguration Die Konfiguration des Pre-Trigger-Systems erfolgt einfach durch Auswahl der Pens, die in die Pre-Trigger-Funktion einbezogen werden.
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Wenn während des Post-Triggers ein Pre-Trigger-Alarm erneut auftritt, das vorherige Pre- Trigger-Ereignis jedoch nicht exportiert wurde, wird der Post-Trigger-Timer zurückgesetzt und nach dem Löschen aller Pre-Trigger-Alarme erneut gestartet. internen Flash-Speicher gespeichert Pre-Trigger-Informationen sind nur gesichert, wenn sie im oder exportiert wurden. Export Die Pre-Trigger-Dateien werden über den geplanten oder manuellen Export ODER bei einem FTP-Download aus dem internen Flash-Speicher auf das extern ausgewählte Gerät...
Menü "Berichte" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Berichte) Berichte können manuell oder mithilfe des Ereignissystems in regelmäßigen Abständen erzeugt werden, um Gesamtwerte, Höchst-/Tiefstwerte, Durchschnittswerte usw. für den Tag, die Woche, den Monat usw. anzuzeigen. Die Berichte können gedruckt, als Anlage per E-Mail gesendet oder in externe Medien exportiert werden.
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Gruppe (nur verfügbar, wenn unter "Typauswahl" die Option "Pengruppe" gewählt wurde): Wählen Sie in der Liste verfügbarer Gruppen die Pengruppe aus, für die ein Bericht ausgeführt werden soll. Damit in der Liste Pengruppen angezeigt werden, müssen Pens Gruppen zugeordnet werden. Informationen zu Gruppen finden Sie unter "Menü...
Ausführen eines Berichts Sobald im Berichtsmenü alle Details festgelegt wurden, kann der Bericht manuell oder durch das Ereignissystem ausgeführt werden. "Berichte (Prozess)" auf • Informationen zu manuellen Berichten finden Sie unter Seite 163. • Informationen zu vom Ereignissystem ausgelösten Berichten finden Sie unter "Ereigniswirkungen"...
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Penberichtssyntax Die Syntax für eingebettete Variablen lautet folgendermaßen: [[PRPtttxynn.v]] ttt: Art der benötigten Variablen, z. B.: MAX = Höchstwert MAT = Erfasster maximaler Zeitwert MIN = Tiefstwert MAT = Erfasster minimaler Zeitwert AVE = Durchschnittswert TOT = Summenwert STM = Startzeit der Berichtsgruppe x: Berichtsgruppe, z.
Layout (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout) Der Benutzer kann die Darstellungsweise der Daten auf dem Bildschirm konfigurieren. Wählen Sie im Menü "Layout", ob Sie Layouts bearbeiten, speichern oder in den Rekorder laden möchten. Layout bearbeiten (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout > Bearbeiten) In dem Menü...
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• • DAZ: Wählen Sie den anzuzeigenden Pen aus. Kann zur Anzeige von Max.-/Min.- Werten und/oder Summenwerten verwendet werden. • • DAZ und Balken: Wählen Sie den anzuzeigenden Pen aus. Kann zur Anzeige von Max.-/Min.-Werten und/oder Summenwerten verwendet werden. • • Charts und DAZ: Wählen Sie den anzuzeigenden Pen aus. •...
Einstellungen (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout > Bearbeiten > Einstellungen) Über dieses Menü können Sie die Layouteinstellungen für Bildschirme einrichten. • Bildschirmzyklus: Aktivieren Sie diese Option, um die einzelnen Rekorder-Bildschirme zyklisch nacheinander anzuzeigen. • Zyklusliste: Wählen Sie die Bildschirme aus, die zyklisch nacheinander angezeigt werden sollen.
Darstellung Sie haben die Möglichkeit, die Hintergrundfarbe und die Abstufungen von Charts sowie die Hintergrundfarben von Charts im Alarmzustand zu ändern. Dieselben Eigenschaften können auch bei Charts im Abspielmodus mit der Farbpalette geändert werden. Auch die Farben des Zeitstempels im oberen Bereich des Charts und die der Markierungen ("Chartmarkierung") lassen sich ändern.
Layout speichern (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout > Speichern) Layouts können auf Compact-Flash-Karten oder USB-Wechselmedien gespeichert werden. Schließen Sie das Wechselmedium an, und die entsprechende Schaltfläche auf dem Bildschirm wird aktiv. Wählen Sie das relevante Medium über die Schaltfläche aus. Geben Sie den benötigten Dateinamen im Feld "Dateiname"...
Kennwörter (Hauptmenü > Konfigurieren > Kennwörter) Das Kennwortsystem verwaltet die Sicherheit innerhalb des Rekorder-Menüsystems. Es ermöglicht den eingeschränkten Zugriff innerhalb des Rekorders durch Kennwortschutz auf verschiedenen Ebenen. Falls an Ihrem Rekorder das Erweiterte Sicherheitssystem (ESS – Extended Security System) aktiv ist, kann das Kennwortsystem nicht ausgeschaltet werden. Es sollte ein Administrator benannt werden, der die Kontrolle über das Kennwortsystem hat.
Administrator Dies ist die höchste Zugangsebene zu allen Menüs. Nur der Administrator hat Zugriff auf die Kennworteinrichtung. Der Administrator ist für das Hinzufügen von Benutzern und die Zuweisung ihrer Zugangsebene für das Menüsystem des Rekorders verantwortlich. Es können mehrere Administratoren eingerichtet werden. Benutzerverwaltung (Hauptmenü...
• Min. Kennwort: Stellen Sie die Mindestzahl an Stellen ein, die ein Kennwort bei der Anmeldung enthalten muss (1 bis 20 Stellen, "0" für "ausschalten"; 6 bis 20 Stellen für ESS-Rekorder, Ausschalten nicht möglich). • Min. Buchstaben: Stellen Sie die Mindestzahl an Buchstaben ein, die ein Kennwort enthalten muss (0 bis 20 Zeichen).
Benutzer (Hauptmenü > Konfigurieren > Kennwörter > User Admin > Benutzer) Hier werden alle im Kennwortsystem vorhandenen Benutzer und ihre Zugangsdetails aufgelistet. Wählen Sie einen Benutzer aus, um das Folgende angezeigt zu bekommen: • Benutzername: Zeigt den Benutzernamen an. • Ebene: Wählen Sie eine Berechtigungsebene aus der Dropdownliste aus. •...
Kennwortsynchronisation im Netzwerk (Password NetSync) (Hauptmenü > Konfigurieren > Kennwörter > Pwd NetSync) Kennwörter können über das Netzwerk synchronisiert werden. Ein Rekorder kann als Master einer Kennwortgruppe eingerichtet werden, während andere Rekorder als Slaves der Kennwortgruppe hinzugefügt werden können. Der Master stellt sicher, dass alle Kennwörter und entsprechende Richtlinien für alle Rekorder der Kennwortgruppe synchronisiert werden.
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Peer-to-Peer/ Kommunikationsprotokoll verwendet. Die Systeme wurden zwar gründlichen Tests in verschiedenen Netzwerktopologien unterzogen, Siemens kann den störungsfreien Betrieb jedoch nicht für alle Kombinationen von Netzwerk-Switches, Hubs und anderen Ethernetgeräten und -einstellungen für die Kommunikation im Netzwerk garantieren. Benutzer der Kennwortsynchronisierungsfunktion, bei denen Rekorder nicht erkannt, Verbindungen zwischen Slaves und Mastergeräten unterbrochen werden oder...
Abbildung 4.1 Beispiel für ein Peer-Netzwerk mit zwei Kennwortgruppen Konfiguration der Kennwortsynchronisation im Netzwerk • Typ: Um den Master-Rekorder für die Kennwortgruppe einzurichten, wählen Sie zunächst "Master", dann wählen Sie "Slave", um ein Slavegerät einzurichten. • Kennwortgruppe: Für einen Master-Rekorder geben Sie den Namen der Kennwortgruppe über die Bildschirmtastatur oder die Tastatur ein.
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Abbildung 4.2 Einrichtung der Kennwortsynchronisation im Netzwerk Wenn ein Master ausgewählt wurde, wird eine Tastatur angezeigt, über die Sie einen neuen Namen für die Kennwortgruppe eingeben können. Wenn "Slave" ausgewählt wurde, wird eine Liste der verfügbaren Kennwortgruppen angezeigt. Dieser Bildschirm ist für einen Master-Rekorder verfügbar, damit dessen Kennwortgruppe Slaves hinzugefügt werden können.
Meldungen zur Kennwortsynchronisation im Netzwerk Bei Auswahl bestimmter Optionen werden am Rekorder nach einigen Eingaben oder Vorgängen möglicherweise Meldungen ausgegeben. Im Folgenden finden Sie Beispiele für Meldungen, die während der Einrichtung der Kennwortsynchronisation angezeigt werden können. Beispiele für Meldungen im Rahmen der Einrichtung der Kennwortsynchronisation Warnung wegen Änderung...
Einstellungen (Hauptmenü > Konfigurieren > Einstellungen) Zeit festlegen Richten Sie "Zeit" und "Datum" für die Echtzeituhr des Rekorders ein. Stellen Sie vor dem Einstellen der Uhrzeit fest, ob die richtige Zeitzone eingestellt ist. Siehe "Regions-/ Spracheinstellungen" auf Seite 113. Datum Verwenden Sie die Schaltflächen zur Einstellung von Tag, Monat und Jahr.
Menü "Alarme" (Hauptmenü > Alarme) Quittierung und Konfiguration nach Kategorien. Alarme quittieren (Hauptmenü > Alarme > Alarme quittieren) Das Quittieren von Alarmen durch den Benutzer kann in diesem Menü vorgenommen werden. Es können ausschließlich selbsterhaltende Alarme quittiert werden. Normale Alarme können nicht quittiert werden. Wenn ein selbsterhaltender Alarm im Menü...
Menü "Bildschirm" (Hauptmenü > Bildschirm) Das Menü "Bildschirm" enthält die Schaltfläche "Bearbeiten" zur Konfiguration der Einstellungen für Standardbildschirme oder der Pen-/Kanalzuordnung für benutzerdefinierte Bildschirme. Der Bildschirm "Abspielen" wird zum Anzeigen früherer Daten verwendet. Über die Schaltfläche "Liste" können Sie den aktuell angezeigten Bildschirm ändern. Auch die Funktion "Bildschirm reinigen"...
Zur Auswahl eines Widgets muss die Schaltfläche "Erweitert" deaktiviert sein und ein rotes Kreuz anzeigen. Wenn Widget auswählen, werden daran grüne Vergrößerungspunkte angezeigt. Zur Auswahl eines Objekts muss die Schaltfläche "Erweitert" aktiv, d. h. ohne rotes Kreuz sein. Objekte haben blaue Vergrößerungspunkte, wenn sie ausgewählt wurden.
Wählen Sie die erforderliche Pennummer. In einem Widget können Sie "Übergeordnet" auswählen, um alle Objekte im ausgewählten Widget demselben Pen zuzuordnen. Wählen Sie Objekte am Bildschirm einzeln aus, um Objekten innerhalb des Widgets unterschiedliche Pens zuzuweisen. • Nummer: des Pens, Alarm für Pen oder Eingangskanal Auf dem Bildschirm wird "Anzeige von"...
Übergeordnete Pens Dies trifft nicht auf Charts zu, da an ihnen gewöhnlich mehr als ein Pen angezeigt wird. Der übergeordnete Kanal ist der ursprüngliche an einem Widget konfigurierte Kanal. Alle einem Widget zugewiesenen Objekte (außer Charts und Penzeiger) verwenden automatisch den übergeordneten Kanal.
Chargeneinrichtung/-steuerung (Hauptmenü > Batch) Die Firmware-Option "Batch" kann im Menü "Credits" aktiviert werden; siehe "Credits" auf Seite 108. Die Chargenprotokollierung ermöglicht dem Nutzer das Segmentieren von Teilen der Messdaten für eine weitere Analyse. Der Chargenmodus wurde geändert, sodass nun eine simultane Verarbeitung von mehreren Chargen möglich ist.
Wenn alle Chargeninformationen korrekt sind und Sie die Charge sofort starten möchten, verwenden Sie die Schaltfläche "Fertig". Über die Schaltfläche "Zurück" gelangen Sie zurück zur Chargeneinrichtung und starten die Charge nicht. Dieses Symbol ändert sich und zeigt an, dass eine Charge läuft. Marker für Chargen-Start auf Chart...
Nach dem Stoppen der Charge wird der Steuerungsbildschirm "Charge" geschlossen und der Bildschirm "Chargen-Setup" angezeigt, damit der Benutzer eine neue Charge starten kann. "Bildschirme für die Einrichtung von Chargen" auf Seite 153. Genau wie für jeden auf den Chart angewandten Befehl eine Chartmarkierung gesetzt werden kann, können Sie im Bildschirm "Meldungen"...
Menü "Aufnahme" (Hauptmenü > Aufnahme) Zeigt den aktuellen Aufnahmestatus des Rekorders an und ermöglicht das Steuern der Aufnahme. Aufnahmemethode Die Rekorder der verwenden eine neue und leistungsstarke Aufnahmemethode. Daten werden mit Pen-spezifischen Raten erfasst, verarbeitet und auf einem großen Flash- Speicher (onboard) gespeichert.
• Plan: Zeigt die Häufigkeit des geplanten Exports an – sofern ein geplanter Export "Aufnahme bearbeiten" auf Seite 124). eingerichtet wurde – (siehe • Medium voll in: Zeigt an, nach welcher Zeit das für den geplanten Export ausgewählte Medium voll ist. •...
Lampe "Export aktiv" Wenn Daten an ein Gerät exportiert werden sollen, beginnt die "Export aktiv"-Lampe zu blinken. Die blinkende LED weist darauf hin, dass der Rekorder vor dem Export von Daten an ein Medium steht. Während die LED blinkt, DARF DAS MEDIUM NICHT ENTNOMMEN WERDEN.
Bildschirme ausdrucken Alle Meldungsbildschirme enthalten die Schaltfläche "Drucken". Um sie verwenden zu können, muss der Drucker erst unter "Netzwerk-Admin" auf Seite 79 und im "Menü "Drucker"" auf Seite 117 konfiguriert werden. Informationen zu passenden Druckertypen finden Sie unter "Druckerunterstützung" auf Seite 30. Bei der Funktion "Drucker"...
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Meldungsformat Tabelle 4.9: Meldungstypen Symbol Beschreibung Alarm Rote Glocke = im Alarmzustand und nicht quittiert Alarm Grüne Glocke = Alarm verlischt Grüne Glocke / schwarzer Rand = Alarmzustand Alarm beendet und quittiert Grüngelbe Glocke = Alarmzustand beendet und Alarm nicht quittiert Alarm Rotgrüne Glocke = im Alarmzustand und quittiert System/Diagnose...
Menü "Prozess" (Hauptmenü > Prozess) Max.-/Min.-Werte, Summen und Zähler können von diesem Bildschirm aus gesteuert werden. Steuerelemente für jeden verwendeten Prozess: • Max./Min.: Zurücksetzen von Maximum- und Minimumwerten nach Kategorien. • Summen: "Start", "Stopp", "Zurücksetzen" von Summen oder "Summen anzeigen" nach Kategorien.
• Nach Pen: Verwenden Sie diese Option zum Starten, Stoppen oder Zurücksetzen einzelner Pens. • Anzeigen: Verwenden Sie die Schaltfläche "Anzeigen" für die Anzeige der Summenwerte eines summierenden Pens. Zähler (Prozess) (Hauptmenü > Prozess > Zähler) Verwenden Sie die Schaltfläche "Zähler" zum Anzeigen und Zurücksetzen von Zählern. Die Zähler sind in folgende Typen unterteilt: •...
Seite 171
Durch die Funktion "Benutzervariablen" kann ein System eingerichtet werden, in dem Werte, die sich auf Berechnungen auswirken, geändert werden können, ohne dass die Konfiguration geändert werden muss. Die Variablen können in Form von UV1 bis UV32 in der Mathematik- und der Skriptingfunktion verwendet werden. In der Mathematikfunktion werden Funktion UVSET[x,y]...
Seite 172
• Archive anzeigen: Mit dieser Option wird eine Archivliste mit allen ausgeführten Berichten erstellt. Wählen Sie im Bildschirm einen Bericht aus, und wählen Sie die Anzeigeschaltfläche. In diesem Bildschirm können Sie den Bericht drucken oder "Menü "Drucker"" auf exportieren. Die Druckereinstellungen werden entsprechend Seite 117 konfiguriert.
Menü "Status" (Hauptmenü > Status) Verwenden Sie das Menü "Status" zur einfachen Überprüfung des Rekorder-Status. Dem Benutzer stehen einige Statusinformationsbildschirme zur Verfügung. Sie enthalten Informationen zu Berichten und Diagnosen. Alle Statusbildschirme können auf Wechseldatenträgern gespeichert oder gedruckt werden. Für den AMS2750-Modus wird im mittleren rechten Bereich des Menübildschirms die neue "Überwachung der Schaltfläche "TE-Nutzung"...
Bildschirme ausdrucken Alle Statusbildschirme enthalten die Schaltfläche "Drucken". Um sie verwenden zu können, muss der Drucker erst entsprechend "Netzwerk-Admin" auf Seite 79 "Menü "Drucker"" auf Seite 117 konfiguriert werden. Informationen zu passenden Druckertypen finden Sie unter "Druckerunterstützung" auf Seite 30. Bei der Funktion "Drucker"...
Seite 175
(Hinweis 1) Kennwort CFR (ESS – Erweitertes Sicherheitssystem): Dies wird nur in der Liste angezeigt, wenn diese Funktion am Rekorder aktiviert wurde. Sie kann nicht mithilfe des Punktesystems (Credits) für Firmware aktiviert werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei SIEMENS. (Hinweis 2) Für den Rekorder SIREC D200 nicht verfügbar.
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Die Anzahl der Kanäle an einer Karte wird z. B. mit "Digital I/O 1-16" angegeben. Außerdem werden die Firmware-Version ("FW-Version") der Karte und die "Board-Version" angezeigt. Tabelle 4.12: Beispiel des E/A-Karten-Status für den SIREC D300 Steckplatz Kartentyp Kanäle FW-Version...
Wartung (Hauptmenü > Status > Wartung) Für eine verbesserte Diagnose und Hinweise für die präventive Wartung zeichnet der Rekorder wichtige Aktionen auf. Die Schaltfläche "Wartung" ist aktiviert, wenn "Health Watch/Wartung" als Firmware-Option ausgewählt ist. Diese Option kann unter "Optionen" aktiviert werden. Siehe "Optionen"...
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• Relay * cycle(s): Zeigt für jedes aufgeführte Relais die Anzahl der Zyklen an. • Fixed: Zeigt die Zyklen des Standard-Relaisausgangs an. Gehen Sie Zurück, um in den vorherigen Bildschirm zu wechseln, oder wählen Sie Drucken, um den Bildschirm zu drucken, oder Speichern, um den Bildschirm auf einem Wechseldatenträger zu speichern.
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• Alarm Rate: Zeigt die Alarmrate in Hertz an, falls sie so eingerichtet wurde, dass sie sich ändert, wenn ein Pen in den aktiven Alarmzustand wechselt. Ein Häkchen zeigt an, dass die Option aktiviert ist, ein Sternchen die aktuelle Aufzeichnungsrate. •...
Status Analogeingänge (Hauptmenü > Status > Diagnose > Hardware > Analogeingänge) • Kanal: Zeigt den Steckplatz (z. B. A, B oder C, D, E, F), die Nummer des Analogeingangs und die Systemkanal-Position an. Wenn dieser Kanal aktiviert ist, wird ein Häkchen angezeigt.
Gehen Sie Zurück, um in den vorherigen Bildschirm zu wechseln, oder wählen Sie Drucken, um den Bildschirm zu drucken, oder Speichern, um den Bildschirm auf einem Wechseldatenträger zu speichern. Status Impulseingänge (Hauptmenü > Status > Diagnose > Hardware > Impulseingänge) Nicht verfügbar für den Rekorder SIREC D200.
Wenn ein Teil eines Ereignisses nicht aktiviert wurde, wird eine Stern (*) neben der nicht aktivierten Ursache bzw. Wirkung angezeigt. Wenn eine Ursache ohne Wirkung oder eine Wirkung ohne Ursache aktiviert wurde, werden zwei Sterne (**) neben dem nicht aktivierten Teil des Ereignisses angezeigt. Wenn ein geplantes Ereignis aufgeführt ist, wird angezeigt, wann die nächste geplante Ursache fällig ist.
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• Geräte-ID: ID-Nummer des Rekorders • Protokoll: Modbus oder Modbus-X • Erfolgreiche Nachrichten: Anzahl der Nachrichten, die erfolgreich übertragen wurden • Fehlerhafte Nachrichten: Anzahl der beschädigten oder zurückgewiesenen Nachrichten (z. B. Prüfsummenfehler) • Interne Fehler: Anzahl der Hardwarefehler OPC-Status (Hauptmenü > Status > Diagnose > Komm. > OPC) Status der OPC-Aktivität •...
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FTP-Status (Hauptmenü > Status > Diagnose > Komm. > FTP) File Transfer Protocol: Zeigt Typ-, Zeit-, Datums- und Meldungsdetails für FTP- Übertragungen an. Peers-Status (Hauptmenü > Status > Diagnose > Komm. > Peers) Zeigt alle im Netzwerk verfügbaren Rekorder an. Am Bildschirm werden Rekordername, installierte Firmwareversion, ID-Nummer, Netzwerkname und IP-Adresse angezeigt.
Fertig Wenn am Ende eines neuen Setups oder der Änderung eines bestehenden Setups die Schaltfläche "Fertig" verwendet wird, stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: Übernehmen Hiermit wird das neue Setup oder Änderungen an einem bestehenden Setup gespeichert (das vorhandene wird überschrieben) und implementiert. Wenn eine Änderung vorgenommen wurde, wird eine Feldvalidierung durchgeführt.
Kapitel 5: Kennwortsicherheit An-/Abmelden Falls die ESS-Kennwortsicherheit (ESS - Extended Security System) an Ihrem Rekorder aktiv ist, wird für den Zugriff auf das Menüsystem und die Prozessbildschirme ein Kennwort verlangt. Ein eingeschränkter Zugriff ist auch ohne Anmeldung möglich; siehe Tabelle 5.1 auf Seite 183.
Administrator Ein Administrator hat auf alles Zugriff, und es können mehrere Benutzer als Administrator eingerichtet werden. Der Administrator hat uneingeschränkten Zugriff auf das System und kann andere Benutzer einrichten. Mit Ausnahme des Administrators, der auf alles Zugriff hat, können die anderen 4 Gruppen- Berechtigungsbereiche konfiguriert werden.
Wählen Sie "Freier Benutzer", und geben Sie Ihren neuen Administrator- Benutzernamen ein. • Der Standard-Benutzername muss mindestens 4 Stellen aufweisen (erlaubt sind Buchstaben, Sonderzeichen und Zahlen, aber keine Leerstellen). • Der Standard-Benutzername darf bis zu 20 Stellen aufweisen. 5. Ihr neuer Benutzername wird im Menü "Benutzer hinzufügen" angezeigt. Wählen Sie ihn aus (Standardeinstellung "Operator"), und ändern Sie die Benutzerebene in "Administrator".
Kennwortstrategie Siehe "Strategie" auf Seite 139. Doppelte Kennwörter Doppelte Kennwörter sind für unterschiedliche Benutzer erlaubt, aber dies würde einen Benutzer darauf hinweisen, dass dasselbe Kennwort für eine andere Benutzeranmeldung verfügbar ist. Benutzername und Kennwort dürfen nicht übereinstimmen. Kennwortsperre Eine Kennwortsperre ist als Option verfügbar, falls ein Benutzer einer Voreinstellung entsprechend oft ein falsches Kennwort nacheinander eingibt.
Ebenen-Berechtigungen Tabelle 5.1: Standard-Ebenen-Berechtigungen Standard-Benutzerebenen für den Zugriff auf Bereiche innerhalb des Menüsystems des Rekorders Keine Berechtigungsbereich Admin Entwickler Leiter Techniker Operator Anmeldung erforderlich Ber.bereich 1 Meldungen Ber.bereich 2 Bildschirm ...
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Tabelle 5.1: Standard-Ebenen-Berechtigungen Standard-Benutzerebenen für den Zugriff auf Bereiche innerhalb des Menüsystems des Rekorders Keine Berechtigungsbereich Admin Entwickler Leiter Techniker Operator Anmeldung erforderlich Ber.bereich 28 Allgemein (Alle) Ber.bereich 29 Kommunikation (Dienste, Peers und Netzwerk-Admin) Ber.bereich 30 Komm.
Standard-Kennwortzugang Der Standard-Kennwortzugang wird am Rekorder eingerichtet und kann vom Administrator geändert werden, oder Administrator berechtigt einen anderen Benutzer, Zugriffsberechtigungen zu ändern. Standardberechtigungen • Der Administrator-Zugang ist nur für die Administratorebene bestimmt. • Der Entwickler-Zugang ist für Entwickler und höher (Administratorebene) bestimmt. •...
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Abbildung 5.1 Standard-Kennwortzugang vom Hauptmenü aus Menü "Bildschirm" – keine Menü "Konfigurieren" – Anmeldung erforderlich. Operator-Zugang. Siehe Menü "Alarme" – keine Siehe Abbildung 5.7 für Abbildung 5.2 für den Zugriff Anmeldung erforderlich. Siehe den Zugriff auf das Menü auf das Menü "Konfigurieren". Abbildung 5.6 für den Zugriff "Bildschirm".
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Abbildung 5.2 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Konfigurieren" aus Menü "Setup bearbeiten" – Techniker-Zugang. Siehe Menü "Layout" – Leiter-Zugang. Abbildung 5.3 für den Zugriff auf Alle Schaltflächen erfordern Leiter- das Menü "Setup". Zugang. (Berechtigungsbereich 24). (Berechtigungsbereich 18) Layout bearbeiten, siehe Abbildung 5.7 Menü...
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Abbildung 5.3 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Setup bearbeiten" aus Menü "Setup bearbeiten" – Techniker-Zugang. (Berechtigungsbereich 18) Bearbeiten – Leiter-Zugang Speichern – Techniker-Zugang Laden – Techniker-Zugang Die Schaltflächen "Speichern" und "Laden" erfordern Techniker-Zugang. (Berechtigungsbereich 17) Menü "Bearbeiten" – Leiter-Zugang. Siehe Abbildung 5.5 für den Zugriff auf das Menü...
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Abbildung 5.5 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Setup bearbeiten" aus Menü "Komm." – Entwickler- Menü "Feld-E/A" ("E/A+AMS2750" Zugang. Siehe Abbildung 5.11 für sofern aktiviert) – Entwickler-Zugang. den Zugriff auf das Menü "Komm.". Menü "Pens" – Das gesamte Menü erfordert Alle Schaltflächen des Menüs Entwickler-Zugang.
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Abbildung 5.6 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Alarme" aus Menü "Alarme" – keine Anmeldung. Alarm quittieren – Operator Konfigurieren – Operator Alarme anzeigen – keine Anmeldung "Alarme konfigurieren" erfordert Operator-Zugang (Berechtigungsbereich 9) "Anzeigen" erfordert keine Anmeldung (Berechtigungsbereich 5) Menu "Alarm quittieren" – Operator-Zugang.
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Abbildung 5.8 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Prozess" aus Menü "Prozess" – keine Anmeldung erforderlich. Max/Min – keine Anmeldung Summen – keine Anmeldung Zähler – keine Anmeldung Benutzervariablen – Operator Skript-Timer – Operator Berichte – Operator Menü "Max/Min" – keine Anmeldung erforderlich. Menü...
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Abbildung 5.9 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Allgemein" aus Menü "Allgemein" – Leiter-Zugang. (Berechtigungsbereich 20) "Gerätekennung", "Fehler-Alarmmeldung" und "Hersteller" erfordern Entwickler-Zugang. (Berechtigungsbereich 28) "Batch" erfordert Leiter-Zugang (Berechtigungsbereich 22). "Drucker" erfordert Leiter-Zugang (Berechtigungsbereich 21). "Gruppen" erfordert Leiter-Zugang (Berechtigungsbereich 26). Das Menü "Hersteller" erfordert Entwickler-Zugang.
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Abbildung 5.13 Standardkennwort-Zugang zum Löschen einer Popup-Warnung Popup-Alarmmeldung löschen – Techniker-Zugang Zum Bestätigen oder Löschen der Fehlermeldung ist die Techniker- Berechtigungsebene erforderlich (Berechtigungsbereich 42) Abbildung 5.14 Standardkennwort-Zugang zum Verwenden des Kontextmenüs Menü "Kontext" – Techniker-Zugang Berühren Sie einen beliebigen Chart- Verarbeitungsbildschirm, damit die Schaltfläche "Einstellungen"...
Kapitel 6: Bildschirmkonfiguration Prozessbildschirm-Übersicht Abbildung 6.1 Prozessbildschirm des SIREC D300 Beispiel für einen Standardbildschirm – Chart und Digitalanzeige Das Symbol "Meldungsliste" ermöglicht einen schnellen Das Aufnahmemenü ermöglicht: Zugriff auf Chargen, Details zu Chargen, Benutzermarken auf dem Chart und Meldungen. • Stopp/Start der Aufnahme •...
Menüleiste In jedem Prozessbildschirm befindet sich oben die Menüleiste. Rekorder-ID und -Name und Bildschirmname werden im Wechsel angezeigt. Datum und Zeit Menü Hierüber gelangen Sie zur Rekordereinrichtung in das Menüsystem. Siehe "Kapitel 4: Rekorder-Setup" auf Seite 45. Alarmglocke (1) Die zweite Schaltfläche zeigt den Alarmzustand an. Eine grüne Alarmglocke bedeutet, dass keine Alarme aktiv sind.
• Meldungsdetails: Drücken Sie auf diese Schaltfläche, um schnell auf das Menü "Meldungen" zugreifen zu können, wo die Meldungen nach Kategorien oder insgesamt angezeigt werden Siehe "Menü "Meldungen"" auf Seite 158 können. • Beenden: Kehrt zum Prozessbildschirm zurück. Bildschirm Mithilfe der Schaltfläche "Bildschirm" wird die Menüleiste "Bildschirm" angezeigt. Abbildung 6.2 Menüleiste "Bildschirm"...
Digitalanzeigen die Min.- und Max.-Werte anzeigen. Wenn Sie benutzerdefinierte Bildschirme verwenden, können Sie am Rekorder SIREC D300 nur 8 Pens und am SIREC D400 nur 18 Pens abspielen, auch wenn in einem benutzerdefinierten Bildschirm mehr Pens möglich sind. (Benutzerdefinierte Bildschirme sind...
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Symbolleiste "Abspielen" Die Symbolleiste "Abspielen" wird am unteren Bildschirmrand angezeigt. Siehe "Aktionssymbolleiste" auf Seite 199. • Aktion: • Zurück: Diese Schaltfläche dient dem Zurückspulen zur Ansicht älterer Daten. Berühren Sie diese Schaltfläche einmal, um in Schritten zurückzublättern, oder halten Sie die Schaltfläche gedrückt, um fortlaufend weiter zurückliegende Daten anzuzeigen.
Verknüpfungen von der Meldungsliste zum Bildschirm "Abspielen" Um den Zeitpunkt eines Ereignisses am Chart finden zu können, wählen Sie ein Element in einer der Meldungslisten aus, und betätigen Sie die Schaltfläche "Springen". Dadurch gelangen Sie im Menü "Abspielen" zu dem genauen Zeitpunkt, an dem die Meldung aufgetreten ist.
Zoom Wenn der Rekorder zum Abspielbildschirm umschaltet, wird der Chartvorschub des aktuellen Prozessbildschirms (Bildschirm, der gerade verlassen wurde) dargestellt Der Chartvorschub beeinflusst den Faktor der Vergrößerung und Verkleinerung. Wenn Sie z. B. einen mittleren Chartvorschub (ungeachtet des eingestellten Werts) verwenden, kann der Bildschirm fünffach vergrößert werden, um die Daten einer kürzeren Zeitspanne zu betrachten, und vierfach verkleinert werden, um die Daten über einen größeren Zeitraum zu betrachten.
Chartvorschub Hierbei handelt es sich um die Geschwindigkeit, mit der sich ein Chart über den Bildschirm bewegt. Drei Kategorien können eingerichtet werden: "Langsam", "Mittel" und "Schnell" (Standardeinstellung); siehe "Charts" auf Seite 120. Zur Änderung des Chartvorschubs tippen Sie am Touchscreen leicht auf einen Chart, um die Schaltfläche "Einstellungen"...
Bildschirmaktivität Alarmmarker Alarmmarker werden angezeigt, wenn ein Alarm im Menü "Alarme" eingerichtet wird. "Hoch"- und "Tief"-Alarmmarker werden auf einer Digitalanzeige oder einem Balken als Dreiecke angezeigt, die bei einem "Hoch"-Alarm nach oben und bei einem "Tief"-Alarm nach unten zeigen. Siehe "Menü "Alarme"" auf Seite 70. Abweichungs-Alarmmarker Hierbei handelt es sich um rhombusförmige Marker.
Chartmarkierung Es gibt zwei unterschiedliche Chartmarkierungstypen: automatisch und durch Benutzer. Eine automatische Chartmarkierung kann eingerichtet werden für: • einen Alarm, der in Alarmzustand versetzt wird oder ihn verlässt • das Starten, Stoppen oder Zurücksetzen von Summen • die Chargensteuerung durch "Start", "Stopp", "Pause", "Fortfahren" und "Abbruch" •...
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Bildschirm-Marker Tabelle 6.2, "Bildschirm-Marker", Seite 206 zeigt die unterschiedlichen Markertypen, die während der normalen Datenaktivität auf dem Bildschirm angezeigt werden können, sowie ihre Position. Je nachdem, ob das Signal "Hoch" oder "Tief" außerhalb der Pen-Skala oder außerhalb der Eingangstoleranz liegt, verändern sich die Marker. Hinweis: Es wird empfohlen, die Digitalanzeigen auf dem Chart anzuzeigen, um Bereichsüberschreitungen und -unterschreitungen erkennen zu können.
Screen-Designer-Bildschirme (Nicht verfügbar SIREC D200 für den Rekorder Screen-Designer-Bildschirme, auch Layouts genannt (Dateiendung .lay), können mithilfe der Software "Screen Designer" auf Ihrem PC erstellt und auf den Rekorder geladen werden. Dies kann über Compact-Flash-Karten oder USB-Sticks geschehen. Auch mit Screen Designer erzeugte Vorlagen können in den Rekorder geladen, einem Rekorder- Bildschirm hinzugefügt und angezeigt werden.
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Bitmaps Bitmaps können in Screen Designer in ein Layout eingefügt und anschließend wie andere Layoutdateien (".lay") in den Rekorder geladen werden. 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
Schnellabtastmodus Für schnelle Prozesse können die Abtastrate und die Aufzeichnung der Daten auf bis zu 50 Mal (Hinweis 4) pro Sekunde (20 ms) für max. 8 Eingänge (SIREC D300) bzw. 8 Eingänge (SIREC D400) eingestellt werden. Summierer/ Jeder Pen kann mit einem Summierer verknüpft werden. Bei der Verwendung zusätzlicher Pens Sterilisations- können die summierten Werte angezeigt und aufgezeichnet werden.
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Vier zusätzliche Pens zum Speichern und Anzeigen von Summenwerten, Berechnungen usw. Bis (4 Pens) zu 16 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D300, 12 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D200 und 48 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D400.
Punktesystem (Credits) für Firmware Firmware-Optionen Verwendung von Firmware-Credits Zur Aktivierung von Firmware-Optionen folgen Sie dem nachstehenden Pfad: (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Hersteller > Credits) Das Menü "Credits" beinhaltet die Seriennummer des Rekorders, die Anzahl verfügbarer Credits, zeigt den "Optionscode"...
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Punktesystem (Credits) für Firmware 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
Der RS485-Anschluss ist dreipolig. An der Karte befindet sich auch ein Anschluss für die 24-V-DC-Transmitterspeisung (siehe "Transmitterspeisungskarte" auf Seite 24). SIREC D300- und SIREC D400-Rekorder Standard für RS 485: zweipolig (Halbduplex) zur Siehe "RS485 SIREC D300- und SIREC D400-Rekorder"...
Standard-Kommunikationsschnittstelle USB-Kommunikationsports vorne und hinten Die USB-Kommunikationsports befinden sich jeweils an der Vorderseite und an der Rückseite des Rekorders. SIREC D200-Rekorder verfügen über einen Standard-USB-Port an der Vorderseite. Ein zusätzlicher USB-Port an der Rückseite ist nur mit der Kommunikationskartenoption verfügbar. Die USB-Anschlüsse bieten eine Schnittstelle für Folgendes: •...
Installation der Hardware Installation der Hardware Ethernet-Anschlüsse an Rekorder und PC Verbinden Sie den Ethernet- Anschluss an der Rückseite des Rekorders über ein Ethernet- Kabel mit dem Ethernet-Hub. Verbinden Sie über ein zweites Ethernet-Kabel den Ethernet- Anschluss des PC mit dem Ethernet-Hub.
Installation der Hardware Verbindung herstellen – IP-Adresse Eigenständiges System Dieses Verfahren dient dem direkten Anschluss eines lokalen Rekorders an einen PC über ein gekreuztes Ethernet-Kabel. Über das gekreuzte Kabel kann der PC Daten empfangen, die vom Rekorder übermittelt werden. Wenden Sie sich hinsichtlich der Einrichtung dieser Verbindung an Ihren Systemadministrator.
Einrichtung eines lokalen Netzwerks (LAN) Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Computern und/oder zugehörigen Geräten, z. B. SIEMENS-Rekorder, die eine Kommunikationsverbindung gemeinsam verwenden und sich üblicherweise auch die Ressourcen eines Prozessors oder Servers in einem Lokalbereich teilen (z. B. in einem Büro).
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Installation der Hardware Daten können aus Geräten importiert und in einer als " Datenbank gespeicherte Daten " aufgezeichnet werden. Datenbanken werden von einem Verlaufsdaten Datenbankserver verwaltet. Die Daten können abgerufen, in Diagrammen dargestellt, in Tabellenkalkulationen exportiert und an andere Datenbanken auf übertragen oder per dezentralen Datenbankservern E-Mail verschickt werden.
Protokoll des Internets. Es dient zur Steuerung der Verbindung und Übertragung von Daten in heterogenen Systemen. Bei der gesamten SIEMENS-Software verbessert sich die Leistung durch größeren Arbeitsspeicher, schnellere Prozessoren sowie schnellere und größere Festplatten. Hinweis: Für die Archivierung von Daten sollten mindestens 100 MB auf der Festplatte zur Verfügung stehen.
Hinweis: Hierbei handelt es sich um einen alphanumerischen Code, bei dessen Eingabe die Groß- und Kleinschreibung genau beachtet werden muss. Der Code für andere SIEMENS Softwarekomponenten kann nicht verwendet werden. Für jede Software ist ein eindeutiger Code angegeben. Möglicherweise werden einige Anwendungen auf dem Computer automatisch aktualisiert, damit die Installation von SIREC D - Software erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Kommunikation und SIREC D-Software Starten der Software Die SIREC D - Software wurde auf der Festplatte des Computers im Verzeichnis "Programmdateien" installiert, es sei denn, Sie haben während des Installationsvorgangs den Zielordner geändert. Wenn Sie die Software neu starten möchten, klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Programm", und wählen Sie SIREC D Software und anschließend je nach installierter Softwareversion die Option SIREC - Server, SIREC - Manager oder SIREC - Viewer.
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Kommunikation und SIREC D-Software Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld "Import externer Daten" die Option "Nur Setup" aus. Über die Schaltfläche "Ändern" können Sie dabei das Gerät suchen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Importieren", um das Setup in SIREC - Server zu importieren. Bei Ethernet-Verbindungen kann das Setup zudem über FTP vom Rekorder heruntergeladen werden.
Kommunikation und SIREC D-Software Überprüfen Sie, ob "Nur Setup" und "Aus Netzwerk (FTP)" noch aktiviert sind. Wählen Sie dann in der Dropdownliste den Rekorder aus, den Sie soeben hinzugefügt haben. Der Name und die IP-Adresse des Rekorders werden nun in der Liste angezeigt. Klicken Sie schließlich auf "Importieren".
Kommunikationsserver Kommunikationsserver Überblick über Kommunikationsserver und der werden automatisch aktiviert, wenn Kommunikationsserver Datenbankserver die Software SIREC D - Server ausgeführt wird. Siehe hierzu das Handbuch SIREC D - Software, Installationsanweisungen. Mit dem Kommunikationsserver können Sie: • den Kommunikationsstatus mit Rekordern an bis zu acht seriellen Anschlüssen und dem Ethernet-Anschluss überwachen •...
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Kommunikationsserver Kommunikationsstatus liefert Informationen Aktivität Rekordern, Kommunikationsanschlüssen, Datenbanken Datenbankservern. linken Bildschirmbereich werden die vom Kommunikationsserver, den Datenbankservern und den Kommunikationsanschlüssen überwachten Bereiche angezeigt. rechten Bildschirmseite werden detaillierte Informationen zu den auf der linken Seite ausgewählten Objekten angezeigt. Je nach Auswahl auf der linken Bildschirmseite ist das rechte Fenster ggf.
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Kommunikationsserver Verbindung zu einem neuen Datenbankserver herstellen Verwenden Sie diese Symbolschaltfläche, um eine Verbindung zu einem Datenbankserver – entweder einem oder einem – lokalen Remote-Server herzustellen, der der Liste mit Datenbankservern hinzugefügt wurde. Wählen Sie zum Verbinden im linken Fenster die Option "Database Servers" (Datenbankserver), und klicken Sie dann auf einen freien Bereich im oberen Fenster mit der Liste der Datenbankserver.
Kommunikationsserver Einträge mit einem Pluszeichen (+) zeigen an, dass weitere Einträge vorhanden sind. Durch Klicken auf das Pluszeichen (+) wird die Liste angezeigt. • In der Liste der Datenbankserver ("Database Servers") werden die Server aufgeführt. • Unter den einzelnen Servern werden die Datenbanken aufgelistet. •...
Kommunikationsserver Konfiguration des Kommunikationsservers Die Kommunikationsserver-Software kann unabhängig von der Hauptanwendung ausgeführt werden, indem im Autostart-Ordner eine Verknüpfung erstellt wird. Beim Überschreiben einer vorhandenen Installation des SIEMENS-Kommunikationsservers bleiben die Datenbankinformationen des lokalen Servers erhalten. Alle Geräte und Einstellungen werden Datenbanken geladen.
Kommunikationsserver Löschen eines Datenbankservers 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den zu löschenden Datenbankserver, und wählen Sie die Option "Delete" (Löschen). 2. Es wird ein Dialogfeld mit der IP-Adresse des zu löschenden Datenbankservers angezeigt. Wenn dies die richtige Adresse ist, klicken Sie auf "OK". Es können alle Datenbankserver bis auf den lokalen Server ("Local Server") gelöscht werden.
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Kommunikationsserver • Protokoll: Das Protokoll sollte mit dem auf dem Rekorder festgelegten Protokoll übereinstimmen. In der Standardeinstellung handelt es sich um das Modbus X-Protokoll. Ändern Sie diese Einstellung nur, wenn Sie diese auch auf dem Rekorder geändert haben. Der Rekordername und die Protokollart (Modbus oder Modbus X) können für aktive Modbus-Geräte geändert werden.
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Kommunikationsserver • Socket: Diese Nummer sollte nur von erfahrenen Benutzern geändert werden. Überprüfen Sie nach der Eingabe aller Daten über die Schaltfläche "Test" die Richtigkeit der eingegebenen Daten. Über die Schaltfläche "Testprofile" können die Einstellungen unter "Gerät hinzufügen" validiert werden. Damit kann zudem ermittelt werden, ob der Rekorder für die Protokollart Modbus oder Modbus X konfiguriert ist.
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Kommunikationsserver Der eingerichtete Rekorder wird nun zur Geräteliste hinzugefügt. Modbus-Profilwerkzeug, Datenaktualisierung Die Software SIREC - Server erzeugt ein Modbus-Profil, wenn Daten von einem USB-Stick oder einer Compact Flash-Karte bzw. manuell über FTP importiert werden. Das gilt für FTP der Installation und FTP von Pen-Daten. Beim automatischen oder zeitlich geplanten FTP-Import von Daten von einem Rekorder wird kein aktualisiertes Modbus-Profil erzeugt.
Kommunikationsserver Abbildung 8.6 Neuer Gerätestatus Ein neues Gerät wird hinzugefügt. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Aktiv" aktiviert ist. Die Statusanzeigen sind noch nicht aktiv. Dies ist darauf zurückzuführen, dass keine Aufzeichnung oder grafische Darstellung eingerichtet wurde, sodass keine Daten angefordert werden.
Kommunikationsserver Aufzeichnung im Kommunikationsserver Für die Konfigurierung der Aufzeichnung müssen Sie zunächst den Speicherort für die Daten festlegen. Zudem muss eine Datenbank eingerichtet werden. Die Datenbank kann sich entweder auf dem Computer befinden, auf dem der Kommunikationsserver ausgeführt wird, oder auf einem anderen Netzwerkgerät. Beim Laden von SIREC - Server wird auf dem Computer automatisch eine Datenbank mit dem Namen "Startdatenbank"...
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Kommunikationsserver Konfiguration der Aufzeichnung Über diesen Bildschirm werden Kanäle für die Aufzeichnung von einem Gerät in eine Datenbank konfiguriert. Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf diesen Bildschirm zuzugreifen. Abbildung 8.7 Konfiguration der Aufzeichnung Dieses Fenster zur Konfiguration der Aufzeichnung wird angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Rekorder klicken.
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Kommunikationsserver Im Abschnitt "Database Configuration" (Datenbankkonfiguration) befindet sich eine Liste von angeschlossenen Datenbankservern und eine Liste mit Datenbanken, in die aktuell aufgezeichnet wird. Ferner befindet sich in diesem Abschnitt eine Aufstellung der Kanäle, die für eine Aufzeichnung zur Verfügung stehen. Wenn die Auswahl der Kanäle über dieses Fenster erfolgt, werden drei zusätzliche Schaltflächen aktiviert: "Add Channel selection"...
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Kommunikationsserver Statusbildschirm des Kommunikationsservers Bei einem geöffneten Diagramm sollte im Kommunikationsserver der aktive Rekorder durch blinkende grüne Anzeigen in der Spalte "Aktiv" angegeben werden. Markieren Sie den Rekorder durch Klicken. Klicken Sie auf die Registerkarte "Datenbankaufzeichnung". Im Bildschirm werden nun alle Pens, mit denen Aufzeichnungen für diesen Rekorder durchgeführt werden sowie die jeweils entsprechende Aufzeichnungsrate angezeigt.
Kommunikationsserver Datenbankaufzeichnung Diese Registerkarte zeigt an, was aktuell von dem im oberen Fenster ausgewählten Gerät in eine Datenbank aufgezeichnet wird. Dazu gehören das Datenziel ("Destination"), die Datenquelle ("Source"; Kanal oder Ereignis) sowie die "Rate" und die Art der Datenabtastung ("Type"). Eine dritte Registerkarte, (Diagnose), kann über die Schaltfläche Diagnostics...
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Kommunikationsserver Steuerelemente für Ereignis-Charts SIREC-Server Die gleichen Steuerungsoptionen können über das Ereignissystem in aktiviert werden. Steuerungsoptionen können als Wirkung eines Ereignisses verwendet werden. Richten Sie SIREC-Server dazu in auf der Registerkarte "Ereignisse" (Events) eine Ursache ein, bei der die Wirkung einer Steuerungsoption ausgelöst wird. •...
Kommunikationsserver Grafische Darstellung in Echtzeit Wenn Sie Echtzeitdaten in SIREC - Server grafisch darstellen möchten, klicken Sie im linken Bereich auf die Schaltfläche "Echtzeit". Dadurch werden alle Rekorder aufgelistet, die derzeit angeschlossen sind. Die Liste enthält auch den für Modbus eingerichteten Rekorder. Dieser Rekorder wird mit dem Namen angezeigt, den Sie mit den Gerätedaten eingegeben haben.
Kommunikationsserver-Datenbank Kommunikationsserver-Datenbank Mit diesem rechts unten im Bildschirm angezeigten Datenbanksymbol wird angegeben, dass die Software SIREC D - Server mit einem aktiven Datenbankserver ausgeführt wird. Dieser wird automatisch mit SIREC D - Server geladen. Geräte werden in Datenbanken gespeichert, auf die über den Datenbankserver zugegriffen werden kann.
OPC-Schnittstelle – Open Process Control OPC-Schnittstelle – Open Process Control Die OPC-Server-Verbindung muss am Rekorder durch Auswahl der Option "OPC" aktiviert werden. "Credits" auf Seite 108. Es sind viele OPC-Server-Softwarepakete verfügbar und Siehe mit den Rekordern kompatibel. Der OPC-Server unterstützt OPC DA Version 3 und OPC AE (Alarm und Ereignisse).
Webbrowser OPC ermöglicht "Plug-and-Play". Alle OPC-Geräte werden zusammengeschlossen und arbeiten sofort mit der OPC-Client-Software. Hierdurch kann Zeit für die Installation und Systemkonfiguration gespart werden. Es bedeutet auch, dass Sie Geräte hinzufügen können, ohne vorhandene Systeme herunterfahren zu müssen. OPC bietet: •...
Sicherheitseinstellungen für das Internet Ohne eingestellten Kennwortschutz wählen Benutzer für den Zugriff auf die Webseite lediglich eine Sprache aus. Wählen Sie zur Aktivierung einer Desktop-Benutzeroberfläche Externe Anzeige. Hiermit können Sie Ihren Rekorder in Echtzeit anzeigen und steuern. Fehlerbehebung bei Problemen mit IP-Adressen Wenn die IP-Adresse eines Rekorders mit "169.***.***.***"...
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Sicherheitseinstellungen für das Internet verfügbar, die offen sein sollten. Der Zugang zu den Einstellungen der Firewall hängt von der installierten Firewall ab. ActiveX-Steuerelemente Je nach Art der Konfiguration und der aktiven Kennwörter wird ein Dialogfeld für digital signierte ActiveX-Steuerelemente für Internet Explorer angezeigt. Klicken Sie bei entsprechender Aufforderung auf "Ja".
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Sicherheitseinstellungen für das Internet 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
Kapitel 9: PC-Softwarepaket Das Softwarepaket SIREC D SIREC D SIREC D300- und D400 Das Softwarepaket ergänzt die Funktionen der -Rekorder durch folgende Möglichkeiten auf einem PC: Datenanzeige, Konfiguration, Netzwerkkommunikation, Datenbankverwaltung, Datenanalyse und Berichterstellung. Der Prozess wird vollkommen integriert und ermöglicht eine Echtzeit- oder FTP-Kommunikation mit den Rekordern über ein lokales Netzwerk (LAN).
Kombination aus Anzeigen wie Trendcharts, Digitalanzeigen und Balkendiagrammen entwickelt werden. Die Flexibilität, das Erscheinungsbild für alle Arten von Anzeigenelementen zu modifizieren, ermöglicht die Erstellung wirklich individueller Anzeigen. SIREC D SIREC D300- SIREC D400 Das Softwarepaket Screen Designer ist mit allen Rekordern kompatibel.
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33 39 Ethernet RS485 USB- Anschluss 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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20 bis 55 V-/ 20 bis 30 V~ Standard- Leistungseingang Relaisausgang Analogeingang oder Analogausgang Vergleichsstellensensor Analogeingang oder Impulseingang Alarm-/Digital-E/A 24 V TX RS 485 Stromversorgung Ausgang 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
USB- Anschluss Ethernet RS485 24 V TX Spannungsversorgung Wechselstrom- Versorgung Drahtplombe 100-250 V~ Erdungsschraube Analogeingangskarte (Masse) Steckplatz B (Option) 20 bis 50 V-/ Alarm- oder 20 bis 25 V~ digitale E/A-Karte Stromversorgung Steckplatz G (Option) 24 V TX Bis zu 6 Ausgangsspannung/ Analogeingänge und RS485- und USB-...
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Tabelle 10.3: SIREC D200 – Ersatzteile 50012923-501 D200 Prozessor-Platine/ Standardbenutzer Analogeingangskarte, 3 Kanäle mit 50012923-502 Ethernet D200 Prozessor-Platine/ Analogeingangskarte, 6 Kanäle mit Ethernet 51453006-502 D200 Analogeingangskarte, 6 Kanäle Erweiterungskarte (Ersatzteil 3) erforderlich 50012927-501 D200 Erweiterungsplatine Erforderlich für Ersatzteile 2, 4 und 6 51453018-501 D200 Digital-E/A-Karte, 8 Kanäle 51453021-501...
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Tabelle 10.3: SIREC D200 – Ersatzteile 50012896-502 D200 Gehäuse, Griff und Nicht dargestellt Anschlussabdeckung 50012915-501 D200 Abdeckung für rückseitigen Nicht dargestellt Anschluss 50020664-501 D200 Linker und rechter Chassis-Satz 30755050-502 D200 Befestigungsbauteilsatz Nicht dargestellt (2 Befestigungswinkel) 51453083-501 D200 Tafeldichtung 51453038-501 Kontakte, schwarz (Satz mit 5 Kontakten) 50021404-501 Steckersatz (2 Stecker jedes Typs)
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43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
Helligkeit in den folgenden Zeiträumen mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 % die Hälfte seiner ursprünglichen Helligkeit auf: • 55.000 Stunden bei SIREC D300-Rekordern. Maximale Leuchtkraft 400 cd/m2, (86.000 Stunden bei 80 % eingestellter Helligkeit). • 43.000 Stunden bei SIREC D400-Rekordern. Maximale Leuchtkraft 400 cd/m2, (67.000 Stunden bei 80 % eingestellter Helligkeit).
Pflege und Wartung des Instruments Betriebstemperatur Eine Beschreibung der Betriebstemperaturen finden Sie unter "Technische Daten – Tabellen" auf Seite 269. Eine längere Verwendung bei Temperaturen über 50 °C beschleunigt den Verschleiß der Hintergrundbeleuchtung. Wenn das Gerät aus einer kalten Umgebung in eine warme gebracht wurde, achten Sie darauf, dass das Gerät eine Temperatur von mindestens 12 °C aufweist.
Kapitel 12: Technische Daten und Bedingungen Technische Daten: Feld-E/A Analogausgang (Nicht verfügbar für SIREC D200-Rekorder) Jeder Rekorder kann analoge Ausgänge unterstützen. Die Analogausgangskarte ist mit 2 oder 4 Kanälen erhältlich und passt in jeden Steckplatz für Analogeingangskarten. Analogausgänge werden verwendet für die Unterstützung von: •...
5 mV 9 mV Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang SIREC D300 und SIREC D200-Rekorder verfügen über einen Schacht für digitale Eingänge und Alarmrelaisausgänge. Alle Alarmkartenkanäle bieten eine Isolation von 240 V~ zwischen den einzelnen Kanälen sowie zwischen den Kanälen und dem Rekorder.
"Ausfallsichere Relaisstellungen" auf Seite 268. Technische Daten des Relaisausgangs SIREC D300-Rekorder bieten die Möglichkeit, für jeden Analogeingang mindestens einen Relaisausgang zu haben (z. B. 16). SIREC D400-Rekorder bieten außerdem für jeden Analogeingang mindestens einen Relaisausgang (z. B. 48). Für Digitaleingänge bzw.
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Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang 16 Digitaleingänge (Nicht verfügbar für SIREC D200-Rekorder) Digitaleingangs-/Digitalausgangskarte mit 16 Kanälen: Bei dieser 16-kanaligen Karte kann der Benutzer jeden Kanal als Relaisausgang oder Digitaleingang einrichten. Relaisausgang mit Schaltleistung von 24 V-, 1 A Belastbarkeit (ohmsche Last). Funktionen der Digitaleingänge Die Digitaleingänge können für die folgenden Vorgänge verwendet werden: •...
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Technische Daten – Tabellen Technische Daten Ausstattungsmerkmale Digitale Anzeigen und Display D300-Rekorder Displaygröße und -typ: 5,5-Zoll-Diagonale, digitales LCD-Farbdisplay (TFT) mit Touchscreen Industrienorm mit einstellbarer Helligkeit und großem Betrachtungswinkel Auflösung: QVGA (320 x 240 Pixel) Bildschirmschoner: Einstellbar auf 1 bis 720 Minuten. Kann so eingestellt werden, dass der Bildschirm abgeblendet oder ausgeschaltet wird.
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Technische Daten Ausstattungsmerkmale Eigene und Standardbildschirme Die Anzeigewerte sind in technischen Einheiten frei programmierbar. Zeit- und Datumsmarken auf jeder Teilung liefern die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum. Über eine Reihe von Standardbildschirmen können Daten auf einem Diagramm, als Digitalanzeigen, Balkendiagramme oder einer Kombination hieraus dargestellt werden.
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Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Technische Daten Ausstattungsmerkmale Temperatureinheiten °C, °F, K Rekorderkennung Statuszeile: Rekorder-ID und Bildschirmname des Rekorders werden im Wechsel angezeigt. Anzeige von Uhrzeit und Datum. Genauigkeit: ±29 ppm (±1 min/Monat) @ 25 °C. Automatische oder manuelle Anpassung an Sommer-/Winterzeit oder über Datenübertragung. SNTP-Client und/oder -Server für die Synchronisation über Ethernet vorhanden.
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Technische Daten Analogeingänge Anzahl der Eingänge Der D300-Rekorder kann 4, 6, 8, 12 oder 16 Eingangskanäle aufweisen. Der D400-Rekorder kann 4, 6, 8, 12, 16, 24, 32, 40 oder 48 Eingangskanäle aufweisen. Der D200-Rekorder kann 3, 6, 9 oder 12 Eingangskanäle aufweisen. Eingangsarten mV, V, mA mit über die Signalklemmen geklemmtem Shunt-Widerstand (im Standard), Thermoelemente, Widerstandsfühler und Ohm...
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Technische Daten Aufzeichnung Aufzeichnungsmethode Einzeln, Durchschnitt, Min/Max – kann für jeden Pen separat eingestellt werden Aufzeichnungsarten Kontinuierlich, Fuzzy Aufzeichnungsrate D300/D400: 20 ms bis 60 h pro Pen, D200: 100 ms bis 60 h pro Pen Fuzzy-Logging Eine sichere Methode zur Datenspeicherung, die ein Kompressionsverhältnis von 100:1 oder besser ergibt.
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Leistungsgenauigkeit des Eingangsbereichs – Tabelle Analogeingang-Standardkarte und Analogeingang-Erweiterungskarte Eingangsart (linear) Genauigkeit Eingangsimpedanz Bereich Temp.- Stabilität +/- Millivolt DC -5 bis 5, -10 bis 10, +/- 0,2 % Messspanne 0,01 %/ °C >10 Megaohm -25 bis 25, -50 bis 50, -100 bis 100, +/- 0,1 % Messspanne 0,01 %/ °C >10 Megaohm...
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Eingangsart Genauigkeit Bereich Temp.- Stabilität +/- -328 bis 1562 -200 bis 850 0,01 %/ °C PT100 = 0,00385 -328 bis 1562 -200 bis 850 0,01 %/ °C PT200 = 0,00385 -328 bis 1562 -200 bis 850 0,01 %/ °C PT500...
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Sirec D-Softwarepaket aufgezeichnet werden. Schnellabtastmodus Für schnelle Prozesse können die Abtastrate und die Aufzeichnung der Daten auf bis zu 50-mal pro Sekunde (20 ms) für max. 8 Eingänge (SIREC D300) bzw. 8 Eingänge (SIREC D400) eingestellt werden. Summierer/Sterilisation* (Option) Ein Summierer pro Pen.
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Vier zusätzliche Pens zum Speichern und Anzeigen von Summenwerten, Berechnungen usw. Bis (Option) zu 16 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D300, 12 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D200 und 48 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D400. *Spezifikationstabelle für Sterilisation: Die Definition von Fo/Po ist die Sterilisierungs-/Pasteurisierungszeit in Minuten, die erforderlich ist, um eine gegebene Anzahl von Organismen mit einem bestimmten Wert Z bei Temperatur T zu zerstören.
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang Technische Daten Umgebungs- und Betriebsbedingungen Parameter Referenz Spezifiziert Extrem Transport/Lagerung Umgebungstemperatur 67 °F bis 77 °F 32 °F bis 122 °F 32 °F bis 122 °F 14 °F bis 140 °F 19 °C bis 25 °C 0 °C bis 50 °C 0 °C bis 50 °C –10 °C bis 60 °C Relative Luftfeuchtigkeit (% r.
Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang LED-Blinkmuster LEDs befinden sich Analogeingangskarte, Analogausgangskarte, Impulseingangskarte, Alarm-Relaiskarte mit 4 und 8 Kanälen und den Digital-E/A-Karten mit 8 und 16 Kanälen. Die LEDs sind am D300/D200-Rekorder durch sechs und am D400- Rekorder durch 18 Öffnungen an der linken Seite des Rekorders (von vorne betrachtet) sichtbar.
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Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
Anhang A: Qualität und Sicherheit CE-Zeichen SIEMENS-Rekorder entsprechen der Niederspannungs-Richtlinie 72/23/EWG mit den Nachträgen 93/68/EWG sowie der Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit 89/ 336/EWG mit den Nachträgen 92/31/EWG und 93/68/EWG. Sicherheit Die Produktpalette der Instrumente erfüllt die Anforderungen der BS EN 61010-1:2001 Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte in Mess-, Steuer- und Laboranwendungen...
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Anhang B: Mathematische Ausdrücke Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Die Rekorder SIREC D200, D300 D400 werden mit mathematischen Standardfunktionen geliefert: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren. Es können zwei weitere Optionen hinzugefügt werden: Erweiterte Mathematikfunktionen und ein sehr leistungsfähiges Modul zur Skriptverarbeitung. Die Skriptfunktion bietet eine weitere Ebene umfassender Möglichkeiten mit mehrzeiliger Skriptverarbeitung.
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Optionen für das mathematische Punktesystem Das Punktesystem (Credits) für Firmware unterstützt die in Tabelle 14.1 auf Seite 284 Tabelle 14.2 Seite 286 aufgeführten Funktionen (erweiterte Mathematikfunktionen). Im Rahmen der Skriptoption werden die in Tabelle 14.3 auf Seite 288, Tabelle 14.4 auf Seite 289, Tabelle 14.5 auf Seite 289, Tabelle 14.6 auf Seite 289 Tabelle 14.7 auf Seite 290 aufgelisteten erweiterten Mathematikfunktionen sowie Skriptfunktionen bereitgestellt.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.1: Mathematische Variablen Math. Variablen Syntax Beschreibung Impulseingänge (Digital-E/A- LPULn Ausgabe der Impulsfrequenz von der Steckplätze) Digitaleingangskarte im Impulsmodus. n = 1 bis 48 (max. 1 kHz) IOC1 bis IOC48 IOC1 Digitale Ein-/Ausgangszähler für digitale Relaisein- und -ausgänge Kommunikationsvariablen** Ausgabe der Kommunikationsvariablen.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.1: Mathematische Variablen Math. Variablen Syntax Beschreibung Summierer (Totaliser) Ausgabe des Summierer-Werts n = 1 bis 96 UC1 bis UC16 Benutzerzähler 1 bis 16 UV1 bis UV32 Hierdurch kann ein System eingerichtet werden, in dem Werte, die sich auf Berechnungen auswirken, geändert werden können, ohne dass die Konfiguration geändert werden muss.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.2: Mathematische Funktionen Math. Funktionen Syntax Beschreibung Bildschirmnummer abrufen GETS[x] Ausgabe der aktuellen Bildschirmnummer; x steht für die Bildschirmnummer. Hierdurch kann ermittelt werden, welcher Bildschirm angezeigt wird. Globaler Alarmstatus ATOTt[x] ATOT[0] gibt die Gesamtzahl der Alarme zurück, die derzeit im Rekorder aktiviert sind.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Mit dieser Einstellung kann jedes aktivierte Ereignis mit einer aktivierten Ereigniswirkung (Ereignisursachen müssen nicht aktiviert sein) über das Skriptsystem mithilfe der Funktion TRIGE[x] ausgelöst werden. x steht dabei für das Ereignis 1 bis 20. Nachdem ein Ereignis über das Skript ausgelöst wurde, wird es gesperrt und kann erst wieder über Skripte ausgelöst werden, wenn die Sperre mithilfe der Funktion CLRE[x] zum Löschen von Ereignissen aufgehoben wird.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.4: Skript-Zeitgeber Zeitgeber Syntax Beschreibung Zeitgeber Anzeige tget[x] Ausgabe der abgelaufenen Zeit an Zeitgeber x seit Start Zeitgeber Pause tpause[x] Hält Zeitgeber x an Zeitgeber zurücksetzen treset[x] Setzt Zeitgeber x zurück Zeitgeber start trun[x,y] Startet Zeitgeber x im Modus y (Modus 1 = auf 0 zurücksetzen und starten, Modus 0 = beim vorigen Wert fortsetzen) Zeitgeber müssen einen Wert ausgeben.
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.6: Boolesche Operatoren Syntax Beschreibung NICHT Ausgabe von "wahr", falls das Ergebnis 0 ist, sonst Ausgabe von "falsch". Nicht gleich Ausgabe von "wahr" oder "falsch" für die Prüfung, ob zwei Variablen nicht gleich sind. Beispiel: IF (A1!=GLBV1) ODER Ausgabe von "wahr"...
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Erweiterte Mathematikfunktionen Die erweiterten Mathematikfunktionen bieten dem Benutzer eine einfache und intuitive Methode zum Ausführen numerischer und mathematischer Funktionen. Einige Beispiele werden unten gezeigt. Tabelle 14.8: Beispiele für erweiterte Mathematikfunktionen Beispiele für erweiterte Mathematikfunktionen P4=lo[A1,A2] Pen 4 zeigt den niedrigeren Wert von A1 und A2 an. P3=(A1+A2)*SQRT[A3] Pen 3 zeigt die Summe aus Analogeingang 1 und Analogeingang 2, multipliziert mit der Quadratwurzel aus Analogeingang 3, an.
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Skriptfunktion – Anwendungsbeispiele (Die Skriptfunktion ist für den SIREC D200 nicht verfügbar.) Um ein Skript für einen Pen eingeben zu können, muss "Mat.-Typen" im Menü "Pen" auf "Skripting" gesetzt sein. Beispiel 1 4 Durchflussmesser sind an den Rekorder angeschlossen, um den täglichen Durchfluss als Trend und Summe anzuzeigen und aufzuzeichnen.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung elseif ((A3>A1)&&(A3>A2)&&(A3>A4)) Dieses prüft, ob Durchflussmesser 3 größer ist als 1, 2 und 4. GLBV1=3; Wenn ja, dann setze Anzeige auf Durchflussmesser 3. return A3; Und gib den aktuellen Durchflusswert aus. else Wenn keine der Aussagen oben wahr ist, dann ist 4 der größte.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Wenn er nicht größer war als Durchflussmesser 3 beim letzten Mal, dann setze ein Flag, um eine Änderung anzuzeigen, und stelle den Zähler um 1 weiter und gib den letzten Wert für den Änderungszähler aus. Wenn Durchflussmesser-Wert 3 kleiner ist als der Wert von 2, dann gib den Änderungszähler-Wert ohne Zunahme aus.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Wir wissen, dass in Beispiel 1 die Kanalnummer mit dem höchsten Wert mit GLBV1 eingegrenzt wird, und da es sich hierbei um eine globale Variable handelt, kann auch dieses Skript auf sie zugreifen. if (GLBV1==1) Prüft, ob die globale Variable 1 gleich Kanal 1 ist. BLKV1=trun[1,0];...
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Beispiel 4 Kommentieren in Skripten Dieses Beispiel beschreibt, wie das Kommentieren in Skripten angewendet werden kann. Sie können das Standard-Kommentieren aus C++ verwenden, bei dem Kommentare in der Zeile \\ verwenden. Beispiel: if ( A1 > 10 ) return 9;...
Anhang C: Thermoelement-Anschlüsse So funktionieren Thermoelemente Thermoelemente erzeugen eine vom Temperaturgradienten zwischen der Kaltlötstelle und der Heißlötstelle abhängige Spannung. Die Heißlötstelle ist die messende Lötstelle des Thermoelements, die Kaltlötstelle ist der Punkt, an dem die Thermoelement-Kabel angeschlossen sind. Dies ist gewöhnlich der Anschlussblock an der Rückseite des Rekorders.
Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Nachstehend werden verschiedene Anschlussverfahren für Thermoelemente nach Referenz angezeigt. Intern automatisch Eingangsklemmen an der Geräterückseite des Rekorders Mess-Lötstelle Zusätzl. (Volt) Nachschlagtabelle Eingänge (Konvertierung von (C+D) Spannungswerten in Temperatur) Thermoelement- Vergleichsstellenko- Kabel mpensationswert in Volt Thermoelement- Temperaturwert in Tabelle Wert in math.
Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Externe Referenz bei 0 °C Thermoelement- Kupferdraht Kabel Nachschlagtabelle (Konvertierung von (Volt) Spannungswerten 0 Volt in Temperatur) Mess- Impulseingang Lötstelle Vergleichsstelle, Klemmen an der wird bei 0 Temperaturwert in math. Geräterückseite gehalten des Rekorders Ausdruck Indem die Vergleichsstelle bei 0 °C gehalten wird, dient der Externe Referenz bei 0 °C: negative Eingang als 0-Volt-Referenz.
Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Externe Eingangsreferenz Kupferdraht Normale Signalverarbeitung Impulseingang Klemmen an der Temperaturwert Thermoelement Geräterückseite in math. Thermoelementtabelle des Rekorders Ausdruck (konvertiert Widerstandsthermometer- Temp. in Volt) Wert in Volt Nachschlagta- (Volt) Zusätzl. belle (Konver- Eingänge PT100 tierung von (C+D) Spannung- swerten in Temperatur) Thermoelement- Kupferdraht...
Anhang D: Alarme Menü "Alarme" (Hauptmenü > Alarme) Alarme über dieses Menü quittieren, konfigurieren und anzeigen. Alarme quittieren Das Quittieren von Alarmen durch den Benutzer kann in diesem Menü vorgenommen werden. Es können ausschließlich selbsterhaltende Alarme quittiert werden. Falls ein selbsterhaltender Alarm im Menü "Pen" unter "Alarme" eingerichtet wurde, verbleibt ein selbsterhaltendes Relais in seinem aktiven Zustand, bis die Auslösequelle in den alarmfreien Zustand zurückgekehrt ist und der Alarm quittiert wurde.
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Anhang E: Ethernet Ethernet Ethernet ist eine in einem lokalen Netzwerk (LAN) einsetzbare Technologie, mit der Informationen zwischen Computern und anderen Geräten bei Geschwindigkeiten zwischen 10 und 100 Millionen Bits pro Sekunde (Mbit/s) übertragen werden. Jedes mit Ethernet ausgestattete Gerät arbeitet unabhängig von allen anderen Geräten im Netzwerk. Alle an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossenen Geräte sind mit einem gemeinsam genutzten Signalsystem verbunden.
E-Mail Allgemeiner Betrieb des E-Mail-Systems Der Rekorder sendet Mitteilungen, die von einem E-Mail-Server weitergeleitet werden. Der E-Mail-Server wird über seine IP-Adresse oder seinen Namen lokalisiert, die bzw. der in den Kommunikationseinstellungen festgelegt ist. Wenn der Rekorder eine E-Mail versendet, sucht er den vorgegebenen E-Mail-Server und sendet die Nachricht mit dem SMTP-Protokoll (Simple Message Transfer Protocol) an diesen Server.
Anhang F: Fuzzy-Logging Was ist Fuzzy-Logging? ist ein Echtzeit-Verfahren zur Datenkompression. Dieses patentierte Fuzzy-Logging Verfahren mit der Patentnummer US 6,405,155 B2 wurde als Alternative zu konventionellen Aufzeichnungsverfahren entwickelt. Papierlose Rekorder werden in erster Linie zur Aufzeichnung von außergewöhnlichen Vorgängen eingesetzt. Die meiste Zeit verbringen sie jedoch mit der Darstellung und Aufzeichnung gerader Linien.
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Zeit Eingangssignal Kontinuierlich erfasste Daten Fuzzy-Logging-Daten: Nur 12 Punkte! Bei Veränderungen in der 'Steilheit' ist die Aufzeichnung von mehr Datenpunkten erforderlich, um die Form korrekt zu erfassen. Diagramm 1 Markierte Punkte: Mit markierte Punkte werden NICHT aufgezeichnet, da sie auf einer ‘imaginären’...
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Was passiert bei langsam driftenden Eingängen? Auch hier – kein Problem! Der Algorithmus arbeitet in ‘Echtzeit’, d. h. in dem Moment, in dem der Meßwert erfaßt wird. Da der Algorithmus den vorher aufgezeichneten Meßwert kennt, kann er berechnen, wo der nächste Punkt sein muß, wenn er auf einer bereits gebildeten Geraden liegt.
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Das Diagramm veranschaulicht, wie wenige Datenpunkte ausreichen, um die gleiche Kurve wie bei der Aufzeichnung aller Punkte zu erzeugen. Aufzeichnung mit Fuzzy-Logging Messdaten- Aufzeichnung Diagramm 2. Hinweis: Dieser Datenauszug zeigt eine 56-stündige Temperaturmessung. Sie erzeugt eine Datenmenge von 1 MB bei Aufzeichnung aller einzelnen Messwerte und eine Datenmenge von ca.
Anhang G: F0-Sterilisation Die Bedeutung von F Der Wert F wird in der Pharmaindustrie und ähnlichen Branchen bei der Sterilisation von Artikeln verwendet. Es wird eine kurze Zusammenfassung gegeben, um die Bedeutung der verwendeten Begriffe zu verstehen. Wenn Gegenstände der Sterilisation durch Erwärmung ausgesetzt werden, hängt der Grad, in dem Mikroorganismen abgetötet werden, von der Temperatur ab.
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Aufgrund dieses kleinen, jedoch steigenden Beitrags zu F , sobald T 100 ºC erreicht, und der Tatsache, dass auf dieser Kurve die Temperatur 121,11 ºC überschritten wird, erreicht der Wert F den Wert 15 bei t = 20 Minuten. An diesem Punkt ist die Sterilisation abgeschlossen und der Abkühlvorgang beginnt.
Anhang H: Kalibrierung AI-Kalibrierung und Vergleichsstellenkalibrierung Informationen zur Benutzer- und Herstellerkalibrierung von Analogeingängen und Vergleichsstellen finden Sie unter "Kalibrierung" auf Seite 109. Sensorkompensation Die Sensorkompensation kann für die Verbesserung der Genauigkeit eines Unterbereichs erforderlich sein. Hierbei handelt es sich um eine Einstellung des Signaleingangswerts eines Kanals anhand der eingestellten Maßeinheiten.
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Sensorkompensation • Kompens.-Typ : Wählen Sie für die Kompensation zwischen "Keine", "Einzelpunkt" und "Zwei Punkte". • Tief Eng (nur verfügbar, wenn "Zweipunkt" ausgewählt ist): Stellen Sie die untere Grenze für die technischen Einheiten ein. • Tief Offset : Geben Sie einen Offset-Wert ein, der zum "Tief Eng"-Wert versetzt ist. •...
Anhang I: Batteriedaten Lage: Prozessorplatine Diese Batterie befindet sich auf der Prozessor-Platine und wird hauptsächlich für Backups verwendet. 6032 CR2032 System Li/MnO /org. Elektrolyt Spannung 3,0 V Zellentyp Nennkapazität (mAh) Gewicht 6032 230 mAh Ungefährer Anteil (%) des Gesamtgewichts Aktive Stoffe Mangandioxid (MnO Propylencarbonat (PC) 1,2 Dimethoxiethan (DME)
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Anhang J: Funktionscodes und Speicherbelegung Modbus-Speicherbelegung: HINWEIS: Einige Modbus-Master erfordern möglicherweise ein Offset von 1. Geben Sie daher z. B. 1801 anstatt 1800 ein. Die ersten 10 Adressen und die Endadresse sind zu Referenzzwecken in allen Tabellen aufgeführt. Analoger Eingangswert (max. 48 Eingänge) Adresse Adresse Beschreibung...
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Modbus-Speicherbelegung: Alarmwert (96 Pens) Über Modbus können Sie den Wert der Alarmschwelle lesen und schreiben. In der folgenden Tabelle sind Alarm 1 Pen 1 bis Alarm 1 Pen 96 aufgeführt. Adresse Adresse Beschreibung (Hex) (dezimal) 1C00 7169 Alarm 1 Pen 1 (Startadresse) 1C02 7171 Alarm 1 Pen 2...
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Modbus-Speicherbelegung: Alarmstatus (96 Pens) Sie können den Status aller 6 Alarme für jeden Pen lesen (bis zu 16 Pens für D300). Adresse Adresse Beschreibung (Hex) (dezimal) 1980 6529 Alarmstatus, Pen 1 (Startadresse) 1981 6530 Alarmstatus, Pen 2 1982 6531 Alarmstatus, Pen 3 1983 6532 Alarmstatus, Pen 4...
Modbus-Speicherbelegung: Summierer (Totalisers) Summiererwerte in Maßeinheiten, 4-Byte IEEE-Floats mit 2 Modbus-Registern pro Messwert. Eingangstextmeldung Über diese Funktion kann eine Textmeldung an den Rekorder gesendet, in das Diagramm eingebunden und in das Meldungsprotokoll aufgenommen werden. Die Meldung darf maximal 32 ASCII-Zeichen umfassen, die nicht null-terminiert sein müssen. Funktion nutzt Modbus...
Modbus-Speicherbelegung: Pen-Werte Pen-Werte in Maßeinheiten, 4-Byte IEEE-Floats mit 2 Modbus-Registern pro Messwert. Abbildung 22.1 Kommunikationsvariablen Modbus-Register CV1 - 1880 Kommunikationsvariablen für Mathematikblock CV32 CV32 CV33 ECV1 -2400 CV96 ECV1 @ 2400 ist also ein anderes Modbus-Kommunikationsregister, passt aber an dieselbe Stelle wie CV1 @1880.
Modbus-Funktionscodes Modbus-Funktionscodes 0004 kann zum Senden verwendet werden. Gerätekennung: • Slave-ID für SIREC D200-, D300- und D400-Rekorder ist immer 05. Gerätebeschreibung • Objekt Größe in Bytes Inhalt Gerätebeschreibung 16d, 0x10 Rekordertyp+leer+Softwareversion Die Länge beträgt genau 16 Bytes durch vorangestellte 0x00-Zeichen. Rekordertyp =,ist eine Kombination aus der Bezeichnung der OEM-Serie, gefolgt vom OEM- Gerätenamen (auf 16 Zeichen abgeschnitten).
Anhang K: Fehlerbehebung Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Platinen-Hardware-ID kann Es wurde eine ungültige oder nicht unterstützte E/A-Karte ermittelt. Diagnose- nicht gelesen werden Fehler beim Lesen der Platinen-ID (Typ) – falsche meldungen Kartentypenkonfiguration. Nicht kompatible Hardware- Die von der E/A-Platine gemeldete Anzahl der Kanäle war falsch. Diagnose- Fehler beim Lesen der Platinen-ID (Typ) –...
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Schwerer Startfehler E/A-Platine konnte nicht initialisiert werden; fehlerverdächtige E/A- Diagnose- Platine. meldungen Fehler nach wiederholt versuchter Initialisierung der Platine. Befehl kann aufgrund von AI-Platine konnte nicht initialisiert werden; fehlerverdächtige AI- Diagnose- Hardwarefehler nicht Platine.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Die Argumente für diese Kein Wechsel in den Rohmodus per Diagnose- Meldung waren ungültig Konfigurationsänderungsmeldung möglich. Versuchter Wechsel in meldungen den Rohmodus per Konfigurationsänderung – SetRawMode verwenden. Die Argumente für diese Aktive Brucherkennung wurde auf einem als Diagnose- Meldung waren ungültig Widerstandsthermometer konfigurierten Kanal ausgewählt.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Fehler beim Schreiben des Der ermittelte AI-Kanal konnte nicht ordnungsgemäß für die Diagnose- Ausgangswerts Erfassung im WriteAIConfig-Befehl eingerichtet werden. Fehler beim meldungen Schreiben der AI-AD-Wandler-Werte. Fehler beim Schreiben des Der ermittelte AI-Kanal konnte nicht ordnungsgemäß für die Diagnose- Ausgangswerts Erfassung im WriteAIChanConfig-Befehl eingerichtet werden.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Konfiguration kann nicht Die Digital-/Impulskonfiguration konnte bei der Diagnose- geschrieben werden Konfigurationsänderung nicht geschrieben werden. Fehler beim meldungen Schreiben der DIG-Konfiguration auf den EEPROM. Konfiguration kann nicht Die AI-Konfiguration konnte bei der Konfigurationsänderung nach Diagnose- geschrieben werden dem ChangeRange-Befehl nicht geschrieben werden.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Fehler beim Lesen von NV Die gespeicherte AI-Kartenkalibrierungshistorie konnte nicht gelesen Diagnose- (EEPROM) werden. meldungen Fehler beim Lesen der AI-Kartenkalibrierungshistorie vom EEPROM Fehler beim Lesen von NV Die E/A-Platine konnte nicht ordnungsgemäß ermitteln, ob die Platine Diagnose- (EEPROM) erstmals eingeschaltet wurde, und konnte die Werte somit nicht...
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Fehler beim Schreiben auf Die Seriennummer der E/A-Platine konnte nicht gespeichert werden. Diagnose- NV (EEPROM) Fehler beim Schreiben der Platinen-ID in den EEPROM. meldungen Fehler beim Schreiben auf Die Kalibrierungsinformationen der E/A-Platine konnten nicht Diagnose- NV (EEPROM) gespeichert werden.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Ausführung nicht möglich: Die Kommunikation mit der E/A-Karte ist aufgrund des internen Status Diagnose- ungültiger Status der E/A-Karte fehlgeschlagen. meldungen Ungütiger Zustand von MessageStatus (Host oder FieldPort). Ausführung nicht möglich: Fehler beim Durchführen eine Messung der aktiven Brucherkennung. Diagnose- ungültiger Status Ungültiger Zustand des Messtyps der aktiven Brucherkennung.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Fehler an Master-SPI (AD- Receive-Buffer-Overflow-Fehler an der Master-SPI (AD- oder DA- Diagnose- oder DA-Wandler) Wandler) meldungen Wartezeit ohne Antwort Wartezeit für E/A-Karte beim Warten auf SPITransfer ist abgelaufen. Diagnose- abgelaufen meldungen Wartezeit ohne Antwort Wartezeit für E/A-Karte beim Warten auf AdcSpiSend ist abgelaufen.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Geschwindigkeiten, Bereiche Mindestens eine Messung auf einem AI-Kanal ist fehlgeschlagen. Diagnose- u. a. Einstellungen für den Fehler beim Einrichten der Relais (P1, P2) im Rahmen der AI- meldungen AD-Wandler können nicht Karteninitialisierung. initialisiert werden Geschwindigkeiten, Bereiche Es wurde eine ungültige Konfiguration an die AI-Platine gesendet.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster AD-Wandler-Chip hat Selbsttest nicht bestanden. Der gelesene Wert entsprach nicht dem Diagnose- Selbsttest für Kanal nicht erwarteten Standardwert auf dem festgelegten Kanal. meldungen bestanden Offene Last auf einem n. z. n. z. Der AI-Kanal weist eine offene Last auf, d.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Unpassende n. z. n. z. Beim vorherigen Start wurde eine AI-Platine gefunden, nun aber Diagnose- Steckplatzkonfiguration: AI- wurde eine andere AI-Platine ermittelt. Daher wird anstelle der meldungen Konfiguration aktualisiert vorherigen AI-Konfiguration die aktuelle AI-Konfiguration verwendet. Unpassende n.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Konfiguration extern geladen n. z. n. z. Externes Laden der Konfiguration war erfolgreich. Systemstatus Meldungen Zeitüberschreitungsfehler bei n. z. n. z. Die Wartezeit für den angeforderten FTP-Vorgang wurde Systemstatus der FTP-Übertragung überschritten. Meldungen FTP-Übertragung n.
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Fehlermeldungen Tabelle 23.1: LED- Fehlermeldung Code Bescheibung/Ursache Blinkmuster Rekorder wird nun mit n. z. n. z. Zeigt an, dass der Rekorder nun im Sommerzeitmodus betrieben Systemstatus Sommerzeit betrieben wird. Meldungen Rekorder wird nun mit n. z. n. z. Zeigt an, dass der Rekorder nun im Standardzeitmodus betrieben Systemstatus Standardzeit betrieben wird.
Anhang L: Sirec D AMS 2750 D Funktionen AMS 2750 D und die Sirec D200-, D300- und D400-Rekorder Die Rekorder können in 2 Betriebsarten betrieben werden: 1. Temperaturgleichmäßigkeitsprüfung (Temperature Uniformity Survey, TUS): Der eigenständig betriebene Rekorder erfasst die Werte der Thermoelemente im Ofen. D400 Diese Betriebsart ist nur mit dem Rekorder möglich.
Der AMS2750-Prozessmodus ist als Punktesystem (Credits) verfügbar. Hier können die AMS2750-Modi angegeben werden. Zur Aktivierung des Punktesystems lesen Sie "Optionen" auf Seite 167. Für den AMS2750-Prozessmodus müssen 5 Credits aktiviert werden. Wenn weitere Credits erforderlich sind, wenden Sie sich an Siemens. 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
AMS2750-Prozessmodus Die Option "AMS2750-Prozess" aktiviert den AMS2750-Prozessmodus und die Überwachung der Themoelemente-Nutzung. Diese Option ist für die D400-, D300- und D200-Rekorder verfügbar. Wählen Sie im Menü die Option "AMS2750-Prozess". AMS2750-Prozess, Menü (Hauptmenü > Bildschirm > Bearbeiten > Bildschirme) oder (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout >...
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AMS2750-Prozessmodus Beispiel für einen Prozessbildschirm am D300- oder D200-Rekorder. AMS2750- Prozessbildschirm. Zeigt die Countdown-Timer an, die vom Benutzer festgelegt werden können. Grün: TE-Lebensdauer läuft in mehr als 5 Tagen ab. Gelb: TE-Lebensdauer läuft in 0 bis 5 Tagen ab. Rot: TE-Lebensdauer ist abgelaufen.
AMS2750-Prozessmodus Countdown-Timer Timer für SAT, TUS, Kontroll-TE und Instrumentenkalibrierung Wenn Sie eine der Schaltflächen "SAT", "TUS", "Instrument-Kal" oder "Kontroll-TE" betätigen, werden Sie aufgefordert, den Benutzernamen und das Kennwort einzugeben (sofern der Kennwortschutz aktiviert ist). Siehe "Kennwörter (AMS2750)" auf Seite 377. Der angezeigte Timer-Reset-Bildschirm zeigt für die Prüfungen SAT und TUS das nächste vorgeschlagene Datum an.
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AMS2750-Prozessmodus SAT-Intervalltimer Der SAT-Timer basiert auf den Tabellen in der AMS 2750 D-Spezifikation. Die Werte sind jeweils abhängig von der Ofenklasse, dem Instrumententyp und vom Verwendungszweck, d. h. ob der Ofen für Bauteile oder Rohmaterial bestimmt ist. Instrument-Kal. fällig in: Dieser Countdown-Timer zählt die Zeit bis zur nächsten Instrumentenkalibrierung.
AMS2750-Prozessmodus Timer-Reset Wenn Sie eine der Schaltflächen "SAT", "TUS", "Instrument-Kal" oder "Kontroll-TE" betätigen, werden Sie aufgefordert, den Benutzernamen und das Kennwort einzugeben (bei aktiviertem Kennwortschutz). Siehe "Kennwörter (AMS2750)" auf Seite 377. Das Dialogfeld zeigt für SAT und TUS das nächste vorgeschlagene Datum an. Diese Angabe ist abhängig von Ofenklasse, Material und Instrumentierungstyp.
AMS2750-Prozessmodus AMS2750, Schaltfläche (Prozessmodus) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750) Mit dieser Schaltfläche rufen Sie die Ofenkonfigurationsmenüs auf. Ofenkonfigurationsmenü (Prozessmodus) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750) Siehe AMS 2750 D-Spezifikation, Abschnitt 3.3.1 und Tabellen 6, 7, 8 und 9. Sie können bis zu sechs Öfen konfigurieren und in einem Rekorder erfassen.
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AMS2750-Prozessmodus Schaltfläche "Sensoren" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750) Mit dieser Schaltfläche rufen Sie die Sensorkonfigurationsmenüs auf. Sensorkonfigurationsmenü (Prozessmodus) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + Sensoren) Informationen über Thermoelemente finden Sie in der AMS 2750 D-Spezifikation, Abschnitt 3.1 und Tabelle 1 und 2.
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AMS2750-Prozessmodus • Brucherkennungsart : Nur verfügbar, wenn für "Typ" "TE" (Thermoelement) gewählt wurde. Wählen Sie zwischen "Aktiv" und "Passiv". Aktiv bedeutet, dass ein Strom durch das Thermoelement gesendet wird. Passiv bedeutet, dass kein Strom gesendet wird. Das Thermoelement ist für die aktive und die passive Brucherkennung unterschiedlich verdrahtet Abbildung , "Abbildung 2.14 Eingangssignalverdrahtung"...
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AMS2750-Prozessmodus AMS2750-Info (Prozessmodus) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + Sensoren > AMS2750-Info) Die Elemente in diesem Menü variieren, je nachdem, ob sich der Rekorder im Prozessmodus oder im TUS-Modus befindet. Im Prozessmodus können Sie über dieses Menü...
AMS2750-Prozessmodus Pens für TE (Prozessmodus) Um die Messwerte der einzelnen Thermoelemente anzuzeigen, konfigurieren Sie die Pens. Zum Anzeigen der Informationen werden die Pens einer Gruppe mit anderen Pens zugeordnet. Die Pens müssen in Gruppen angeordnet werden. Die Gruppennummer wird im Menü "Bildschirm" ausgewählt und am Prozessbildschirm angezeigt. Siehe "Menü...
AMS2750-Prozessmodus Überwachung der Thermoelemente-Nutzung (AMS2750) (Hauptmenü > Status > TE-Nutzung) Die Überwachung der Thermoelemente-Nutzung ist sowohl im TUS- als auch im Prozessmodus verfügbar. Wenn Sie den Rekorder als Prozessinstrument verwenden, können Sie mit dieser Funktion die Nutzung der Thermoelemente überwachen. Dabei wird angezeigt, wann die Thermoelemente ersetzt werden müssen.
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AMS2750-Prozessmodus Auf der obersten Ebene wird der Status der einzelnen Sensoren als Statusschaltfläche angezeigt. • Sensoreingang/Thermoelement-ID • Gesamtzustand: Grün = TE-Lebensdauer läuft in mehr als 5 Tagen ab, Gelb = TE- Lebensdauer läuft in 0 bis 5 Tagen ab, Rot = TE-Lebensdauer ist beendet. •...
TUS-Modus TUS-Modus Temperaturgleichmäßigkeitsprüfung im TUS-Modus Die Temperaturgleichmäßigkeitsprüfung ist grundlegende Voraussetzung für ein NADCAP- Audit. Dabei wird die Qualität eines Ofens in Bezug auf seine Konstruktion überprüft. Bei der Prüfung wird insbesondere die Gleichmäßigkeit der Temperatur im Nutzraum des Ofens im Vergleich zu dem programmierten Sollwert gemessen. Je nachdem, wie gut ein Ofen die Temperatur im Nutzraum konstant hält, unterscheidet man zwischen den Ofenklassen 1 bis 6, wobei Ofenklasse 1 für die beste Temperaturgleichmäßigkeit...
"Optionen" auf Seite 167. Für den AMS2750-TUS-Modus müssen 10 Credits aktiviert werden. Wenn weitere Credits erforderlich sind, wenden Sie sich an Siemens. Die Kontaktinformationen finden Sie auf der Rückseite dieses Dokuments. Mit der Option "AMS2750 TUS" aktivieren Sie den TUS-Modus des Rekorders und die Überwachung der Thermoelemente-Nutzung.
TUS-Modus Menü "AMS2750" (TUS) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750 > AMS2750) Jede Konfiguration erfordert TUS-spezifische Einträge. Diese sind im Folgenden beschrieben: Rampen- und Haltezeitenkonfiguration: Bis zu 6 Rampen- und Haltezeiteneinstellungen sind verfügbar. Diese geben die verschiedenen Haltetemperaturen an, die für die TUS erforderlich sind.
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TUS-Modus Ofenkonfigurationsmenü (TUS) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750 > AMS2750 > Ofen Nr.) Siehe AMS 2750 D-Spezifikation, Abschnitt 3.3.1 und Tabellen 6, 7, 8 und 9. Ofen Nr. Für jeden Ofen, an dem eine TUS ausgeführt werden muss, müssen folgende Parameter festgelegt werden.
TUS-Modus Wenn alle Details vollständig sind, wählen Sie "Fertig" und "Übernehmen", oder wählen Sie "Zurück", um zu den Menüs "Stabilitätsüberwachung" und "Sollwert" zu wechseln. Stabilitätsüberwachung (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750 > AMS2750 > Stabilitätsüberwachung) Während der TUS überprüft der Rekorder die Stabilität der Sensoren.
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TUS-Modus Sollwert Nr. (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750 > AMS2750 > Sollwert) Der Sollwert oder die Haltestufe wird für jede Thermoelementekonfiguration gemäß AMS 2750 D einzeln konfiguriert. Im Rahmen einer Prüfung können bis zu 6 Sollwerte einzeln konfiguriert werden.
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TUS-Modus Sensorkonfigurationsmenü (TUS) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > E/A + AMS2750 > Sensoren) Informationen über Thermoelemente finden Sie in der AMS 2750 D-Spezifikation, Abschnitt 3.1 und Tabelle 1 und 2. Die Anzahl der verfügbaren Sensoren hängt von der Hardware ab, die im Rekorder eingebaut ist.
TUS-Modus • TUS TE : Um dieses Thermoelement in die TUS mit einzubeziehen, setzen Sie das Häkchen. • Kontroll-TE : Abhängig vom Instrumenttyp, siehe AMS 2750 D-Spezifikation, Abschnitt 3.3. Wenn ein Thermoelement als "Kontroll-TE" eingerichtet ist (d. h., der Eingang mit dem Kontroll-TE verbunden ist), bleiben alle Funktionen wie bei allen anderen geprüften Thermoelementen erhalten.
TUS-Modus TUS-Prozessbildschirm Im D400-Rekorder steht Ihnen als Standardprozessbildschirm ein Prüfstatusbildschirm zur Verfügung, der nicht gelöscht werden kann. Siehe "Bildschirm "AMS2750 (TUS)"" auf Seite 353. Dieser Bildschirm ist nur dann verfügbar, wenn im Punktesystem (Credits) die TUS-Option ausgewählt ist. Siehe "AMS2750 (TUS) – Punktesystem (Credits)" auf Seite 352. Der Prüfstatusbildschirm zeigt Informationen über die TUS an und enthält u.
TUS-Modus Oberer Bereich Die obere Bereich gibt einen Überblick über die Prüfung und die Ofendetails und enthält die TUS-Steuerungsschaltflächen. Alle hier angezeigten Informationen wurden im Siehe "Menü "AMS2750" (TUS)" auf Seite 354 eingegeben. Weitere Informationen: Im Feld "Gestartet" ist die Startzeit eingetragen. Das Feld "Abgelaufen" zeigt an, wie viel Zeit bereits seit dem Start der Prüfung abgelaufen ist.
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TUS-Modus TUS-Konfiguration – Bildschirm 1 • Konfig. laden : Lädt Konfigurationen von externen Medien in den Rekorder. Über diese Schaltfläche können Sie eine neue Konfiguration zur Durchführung einer weiteren Ofenprüfung laden. • Konfig. bearbeiten : Ruft direkt das Setup und die AMS2750-Konfigurationsseite zum Bearbeiten der Ofen- und Haltezeitdaten auf.
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TUS-Modus Ein Thermoelement hat auch den Status "gut", wenn es in die TUS einbezogen wird, jedoch nicht zur Überwachung konfiguriert ist. TUS-Konfiguration – Bildschirm 2 Der Status der Thermoelemente ist in der Tabelle mit einem Farbsymbol angegeben, damit Sie Probleme schnell erkennen. Grün steht für "gut", Gelb für "Warnung" und Rot für "abgelaufen".
TUS-Modus TUS-Prozessbildschirm – mittlerer Bereich Im mittleren Bereich sind bis zu 6 Sollwerte aufgeführt, die für die TUS eingegeben wurden. Dieser Bereich zeigt die aktuell konfigurierten Haltestufen. Wenn Sie nur zwei Sollwerte eingegeben haben (z. B. "600" und "950"), beträgt die Temperaturdifferenz "300".
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TUS-Modus • Status : Aktueller Status der Haltephase. Folgende Statusangaben sind möglich: •• Leer : Die Haltephase für den Sollwert hat noch nicht begonnen. •• Überwachen : Der erste Phase beginnt, wenn die Temperatur zum Sollwert hochgefahren wird. •• Halten : Alle Thermoelemente befinden sich auf der Haltestufe im Toleranzbereich, sind aber noch nicht stabil.
TUS-Modus TUS-Prozessbildschirm – unterer Bereich Das Diagramm zeigt den aktuellen Status des höchsten und niedrigsten Temperatursensors an. Wenn gerade keine TUS läuft, wird damit der komplette Messbereich angezeigt, d. h., nicht auf einen bestimmten Halte-Sollwert eingezoomt. Die Pens im Diagrammbereich zeigen zwei Thermoelemente: eines für die Mindest- und eines für die Höchsttemperatur.
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TUS-Modus • SW1 = Sollwert 1 und SW2 = Sollwert 2. • Zeit t1 = Rampenzeit der ersten Rampe • Zeit t2 = Zeit zwischen dem Eintritt des ersten und des zweiten Thermoelements in die Haltephase für Sollwert 1 (SW1) •...
TUS-Modus Starten von Prüfungen Mit der Schaltfläche "TUS starten" rufen Sie den Konfigurationsbestätigungs-Assistenten auf. Siehe "Konfigurationsbestätigungs-Assistent" auf Seite 361. Am Ende des Assitenten wird das TUS-Startdialogfeld angezeigt. Hier können Sie 150 Zeichen zusätzliche, frei formulierte Anmerkungen mit der Bildschirmtastatur (SIP) oder einer angeschlossenen Tastatur eingeben.
TUS-Modus Überwachungsmodus Die Überwachung (hellblau) beginnt, wenn der Messwert zu dem Prüfsollwert anzusteigen beginnt. Wenn sich der Rekorder im Überwachungsmodus befindet, starten die Timer, die die Dauer dieser Phase überwachen. Oben am TUS-Bildschirm wird angezeigt, dass der Prozess ausgeführt wird. Außerdem finden Sie dort weitere Statusinformationen zu dieser Prüfung. Der Rekorder befindet sich im Überwachungsmodus, wenn sich mindestens ein Sensor außerhalb der vordefinierten Haltetemperaturen befindet und der Messwert zu diesem Prüfsollwert anzusteigen beginnt.
TUS-Modus Modus "Halten" Der magentafarben hervorgehobene Modus "Halten" beginnt, wenn sich alle zu prüfenden Thermoelemente innerhalb der Toleranzgrenzen für die festgelegte Ofenklasse befinden, die Stabilitätsphase jedoch noch nicht erreicht ist. Der Rekorder geht in diesen Modus, sobald alle Sensoren für den Qualifikationszeitraum innerhalb der Haltetoleranz sind.
TUS-Modus Neustart der Haltephase Die Sollwertprüfung kann bei Bedarf neu gestartet werden. Unter bestimmten Voraussetzungen gestattet die AMS2750D-Spezifikation, dass inakzeptable Thermoelemente aus der Prüfung ausgeschlossen werden. Diese Möglichkeit bietet Ihnen die Schaltfläche "Neustart Haltephase". Die Voraussetzungen dafür sind in der AMS2750D-Spezifikation festgelegt und hängen von der Anzahl der Thermoelemente in der Prüfung und ihren relativen Positionen ab.
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TUS-Modus Der Rekorder zeigt das Temperatur-Maximum, -Minimum und die Temperaturdifferenzen für den aktuellen Prüfsollwert an sowie die Zeitverzögerung beim Erreichen des Haltemodus für das erste und letzte Thermoelement. Er erfasst auch laufend die Zeit, in der sich der Rekorder im Modus "Stabil" befindet. Im Modus "Stabil" erfolgt die eigentliche Zeit- und Messdatenerfassung, mit der die Temperaturgleichmäßigkeit des Ofens in Bezug auf den Sollwert bestimmt wird.
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TUS-Modus Fehler Wenn die TUS wegen eines Sensors nicht bestanden wird, können Sie das entsprechende Thermoelement deaktivieren und die Prüfung für den Sollwert erneut durchführen. Diese Vorgehensweise ist gemäß AMS 2750 D zulässig. Der Standard gibt jedoch die Anzahl der Thermoelemente vor, die deaktiviert werden dürfen.
TUS-Modus Beenden der Prüfung Dieser Prozess wird so oft wiederholt, bis alle Prüfsollwerte vollständig abgearbeitet sind. Wählen Sie "TUS exportieren". Nun wird eine TUS-Datendatei generiert, in der alle Informationen enthalten sind, die das AMS2750D Report Generation Tool zum Erstellen eines Prüfberichts benötigt. Sie werden aufgefordert, frei formulierte Informationen einzugeben, die in den TUS-Bericht integriert werden.
TUS-Modus Datenaufzeichnung zu Prüfungszwecken (Audit Trail AMS 2750) Beim Ausführen einer TUS am Rekorder zeichnet der Rekorder die Vorgänge auf, die während der TUS stattfinden. Sie können im Trenddiagramm oder als Teil des Rekorder- Meldungsbildschirms angezeigt werden. Ein aktueller Meldungsbildschirm zeigt die während der TUS aufgetretenen Systemmeldungen an.
TUS-Modus Protokollierte TUS-Daten Während der TUS werden die Daten für jeden Sensor (Pen) in einem konfigurierten Zeitabstand protokolliert. Die Daten und eventuelle Stromausfälle erhalten einen Zeitstempel im entsprechenden Format. Der Algorithmus im Rekorder erfasst die Messdaten für "Max. TE" und "Min. TE" einmal pro Sekunde.
Kennwörter (AMS2750) Kennwörter (AMS2750) Der Sirec D200-, D300- und D400-Rekorder bietet einen kompletten Kennwortschutz gemäß 21 CFR Teil 11 für Benutzer eindeutiger Kennwort, Zeitüberschreitungen, Kennwortablauf, Kennwortdefinitionen und Datenaufzeichnung zu Prüfungszwecken (Audit Trail). • Erweiterte Sicherheits- und Kennwortfunktionen • Sicherheit für Rekorderfunktionen, Protokollierung der Bedieneraktionen •...
Sirec D Software (AMS2750) Sirec D Software (AMS2750) Die vollständigen Angaben zur AMS2750-Funktion finden Sie in dem Softwarehandbuch für Sirec D (43-TV-25--18). Die AMS2750-Funktion umfasst: • Auswahl von Prozess- oder TUS-Modus im Setup des Hardware-Assistenten • Ofenkonfiguration für Prozess- oder TUS-Modus •...
AMS2750D Report Generation Tool Vista-Kompatibilität Wenn Sie Windows Vista verwenden, sind für die Nutzung des Tools zusätzliche Sicherheitseinstellungen erforderlich. Suchen Sie die ausführbare Datei in dem Installationsordner der Anwendung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "AMS2750D Tool.exe", und wählen Sie "Eigenschaften".
AMS2750D Report Generation Tool Installieren von zusätzlicher Software Adobe Reader Das AMS2750D Report Generation Tool erstellt Dateien im PDF-Format. Sie können diese Dateien auf demselben Computer ansehen und drucken, auf dem das AMS2750D Report Generation Tool installiert ist. Das Installationsprogramm fordert Sie gegebenenfalls auf, eine kompatible Version von Adobe Reader zu installieren.
AMS2750D Report Generation Tool Browse Logo.. Sie können Ihr eignes Firmenlogo oder Bild einfügen, das auf jeder Seite des erzeugten Berichts erscheint. Wenn Sie "Browse Logo.." wählen, wird der neue Ordner "Images" erstellt und mit der Anwendung gespeichert. Das verwendete Logo wird im Ordner "Images" für die zukünftige Nutzung gespeichert.
AMS2750D Report Generation Tool Hinzufügen von Logos Wählen Sie "Browse Logo..", sodass sich das Browser-Fenster öffnet. Wechseln Sie zu dem Speicherort, an dem sich das Logo befindet. Wählen Sie das Logo aus, und klicken Sie auf "Open". Das Logo erscheint jetzt oben auf jeder Seite des erstellten Berichts. Das ausgewählte Logo wird automatisch im Ordner "Images"...
AMS2750D Report Generation Tool SAT Report Wizard Wenn Sie die Menüoption "SAT Report" auswählen, wird der Assistent gestartet. Er hilft Ihnen beim Erstellen eines SAT-Berichts. Schritt 1: Informationen eingeben Die folgenden Informationen werden im SAT-Bericht gedruckt. • Oven Name/ID : Geben Sie hier den Namen oder die ID des Ofens ein. •...
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 2: Speicherort für PDF mit SAT-Bericht angeben An diesem Bildschirm legen Sie den Speicherort der PDF-Datei fest. Die Berichte können auf Ihrem lokalen PC, auf Remote-Rechnern oder auf anderen externen Geräten gespeichert werden, die mit dem PC verbunden sind. Die Berichte werden ausschließlich im PDF-Format gespeichert.
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AMS2750D Report Generation Tool SAT-Bericht – Beispiel 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
AMS2750D Report Generation Tool TUS Report Wizard Wenn Sie die Menüoption "TUS Report" auswählen, wird der Assistent gestartet. Er hilft Ihnen beim Erstellen eines TUS-Berichts. In bestimmten Feldern wie "Instrument Info", "Site Info" und "Furnace layout image" sind vorgegebene Ofendaten bereits eingetragen, sofern die ID der aktuell geladenen TUS- Datendatei mit der bereits gespeicherten Ofen-ID übereinstimmt.
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 2: Zertifikats- und Verfahrensnummer Please enter the Report Reference Number for this completed TUS: Hier geben Sie die Berichtsreferenznummer für diese abgeschlossene TUS ein. Please enter the procedure number used for this TUS process: Hier geben Sie die Verfahrensnummer für diesen TUS-Prozess ein.
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 3: Rekorder-Zertifikationsinformationen Diese Angabe bezieht sich auf das Kalibrierungszertifikat des Rekorders. "Please enter Calibration Certificate number of the test recorder used to complete the TUS": Hier geben Sie die Kalibrierungszertifikatnummer des Prüfrekorders an, mit dem die TUS ausgeführt wird. Enter Certificate Expiry Date (MM/DD/YYY): Hier geben Sie an, an welchem Tag das Kalibrierungszertifikat des Rekorders abläuft.
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 4: Ofeninstrumente Instrumente 1 bis 5 Fünf Informationsfelder für Instrumente, die sich auf den Ofen/die TUS beziehen, sind verfügbar. Die Bildschirme sind alle mit dem hier angezeigten Bildschirm identisch. Geben Sie die Informationen zu dem Ofeninstrument einschließlich der Instrumentierung des Ofens, z.
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 5: Kommentar zum Ofen Geben Sie die Seriennummer des Ofens ein. Hier können Sie allgemeine Kommentare zum Ofen eingeben. Die Kommentare werden in den Bericht aufgenommen. 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 6: Standortinformationen Geben Sie "Customer Name" (Kundenname), "Location Address" (Standortadresse) und "Contact Name" (Kontaktname) für den Bericht ein. "Please enter the name of the Survey Testing Company if the survey is not performed in- house": Hier geben Sie den Namen des prüfenden Unternehmens ein, wenn die Prüfung nicht intern ausgeführt wird.
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 7: Position der Thermoelemente im Ofen Dieser Bildschirm zeigt die Lage der Thermoelemente im Ofen an. Standardvorgabe ist ein rechtwinkliger/quadratischer Ofen mit 9 Thermoelementen. Wenn Sie auf die Pfeilschaltfläche klicken, finden Sie weitere Optionen für häufig verwendete Prüflayouts. Hierbei handelt es sich um statische Bitmap-Bilder, die nicht verändert werden können.
AMS2750D Report Generation Tool Maske für Thermoelemente-Positionslayouts Wenn Sie auf "Add Custom" klicken, wird das Fenster "TC Positioning Layout" angezeigt. Hier können Sie Ihre eigenen Bilder hochladen. Geben Sie den "Layout Name" ein, und wählen Sie "Upload Image". Upload Image: Wenn Sie das Bild ausgewählt und geladen haben, wird es im Feld "Thermocouple Layout image"...
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 8: Maske für die grafische Darstellung der Messwerte Start the graph plot for each Setpoint, when TC’s are within "X" Deg of the Setpoint: Gibt an, dass das Programm erst mit der Erstellung der Messwerttabelle und der Kurve beginnt, wenn die Messdaten aller Thermoelemente "X"...
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 9: Ergebnisse und Bestätigung Dieser Bildschirm gibt Ihnen einen Überblick über die Ergebnisse zu den einzelnen Temperatur-Sollwerten und zeigt die während der TUS ermittelte Ofenklasse an. Sie werden aufgefordert, allgemeine Kommentare zu der Prüfung einzugeben. In einem Bestätigungsfeld geben Sie an, ob die Prüfung bestanden oder nicht bestanden wurde.
AMS2750D Report Generation Tool Schritt 10: TUS-Bericht speichern Auf diesem Bildschirm legen Sie den Speicherort der PDF-Datei fest. Die Berichte können auf Ihrem lokalen PC, auf Remote-Rechnern oder auf anderen externen Geräten gespeichert werden, die mit dem PC verbunden sind. Die Berichte werden ausschließlich im PDF-Format gespeichert.
AMS2750D Report Generation Tool Informationen in Kopf- und Fußzeile des Berichts Folgende Informationen werden automatisch in die Kopf- und Fußzeile des Berichts eingebunden: Kopfzeile • Berichtsreferenznummer • Kundenname oder -referenz • Ofenkennzeichen, Name oder Referenz • optionales Logo Fußzeile Zu den Informationen in der Fußzeile gehören: •...
AMS2750D Report Generation Tool TUS-Bericht – Beispiel Auf den folgenden Seiten finden Sie ausgewählte Blätter aus einem TUS-Beispielbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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AMS2750D Report Generation Tool Beispielseiten aus einem TUS-Testbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
Seite 408
AMS2750D Report Generation Tool Beispielseiten aus einem TUS-Testbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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AMS2750D Report Generation Tool Beispielseiten aus einem TUS-Testbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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AMS2750D Report Generation Tool Beispielseiten aus einem TUS-Testbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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AMS2750D Report Generation Tool Beispielseiten aus einem TUS-Testbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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AMS2750D Report Generation Tool Beispielseiten aus einem TUS-Testbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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AMS2750D Report Generation Tool Beispielseiten aus einem TUS-Testbericht 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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AMS2750D Report Generation Tool 43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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Informationen in Kopf- und Fußzeile des Kennwortstrategie ..........182 Berichts Kennwortsynchronisation im Netzwerk ............397 ...142 Installation Konfiguration ............144 ..............5 Regeln ..............142 24 V Gleichstrom-Eingang ........29 Kennwörter Alarmrelaiskarten .............138 ............25 Analogausgangskarte Administrator ..........22 ............139 Analogeingangskarte Benutzer ..........17 ..............141 Anweisungen Benutzer hinzufügen ..............9 ..........140...
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Pens für die Aufzeichnung hinzufügen Meldungsbildschirm drucken ....236 ......159 Statusbildschirm .............237 Meldungsbildschirme speichern ....159 Summary of Logging Changes (Zusammenfassung Meldungsformat ........... 160 von Aufzeichnungsänderungen) .....236 Meldungsliste ............159 Verbindung zu einem Datenbankserver herstellen Springen ..............159 Meldungsliste drucken Verbindung zu einer Datenbank herstellen ..228 ........
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43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010 A5E01001785D-11...
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Siemens Aktiengesellschaft Industry Automation (IA) Sensors and Communication Process Instrumentation 76181 KARLSRUHE GERMANY A5E01001785-11 www.siemens.com/processinstrumentation...