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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC NET
DP/AS−Interface Link 20E
Handbuch
Ausgabe 08/2008
C79000−G8900−C235−01
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Technische Beschreibung,
Aufbaurichtlinien, Betrieb
Datenaustausch zwischen
DP−Master und AS−i−Slave
Kommandoschnittstelle nutzen
Slave−Diagnose
Störungsbehebung /
Fehleranzeigen
Anhänge
AS−Interface Protocol Implemen-
tation Conformance Statements
Literaturverzeichnis
Hinweise zur CE−Kennzeichnung
Glossar
Index
1
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A
B
C
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Inhaltszusammenfassung für Siemens DP AS-Interface Link 20E

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb SIMATIC NET Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave DP/AS−Interface Link 20E Kommandoschnittstelle nutzen Handbuch Slave−Diagnose Störungsbehebung / Fehleranzeigen Anhänge AS−Interface Protocol Implemen- tation Conformance Statements Literaturverzeichnis Hinweise zur CE−Kennzeichnung Glossar Index Ausgabe 08/2008 C79000−G8900−C235−01...
  • Seite 2 Klassifizierung der Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad folgendermaßen darge- stellt: Gefahr bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entspre- chenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 3: Dp/As−Interface Link 20E

    Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorge- sehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Trans- port, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedie-...
  • Seite 4 Vor der Inbetriebnahme sind die Hinweise in der entsprechenden aktuellen Doku- mentation zu beachten. Die Bestelldaten hierfür entnehmen Sie bitte den Katalo- gen, oder wenden Sie sich an Ihre örtliche Siemens−Geschäftsstelle. Copyright E Siemens AG 2001−2008 All rights reserved Haftungsausschluss Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und...
  • Seite 5: Gültigkeit Dieses Handbuches

    Vorwort Zweck dieses Handbuches Dieses Handbuch unterstützt Sie beim Einsatz der Baugruppe DP/AS−Interface Link 20E, im folgenden auch kurz DP/AS−i Link 20E genannt. Sie erhalten Informationen darüber, wie Sie über diese Baugruppe AS−i−Aktoren und AS−i− Sensoren von PROFIBUS−DP−Mastern aus ansprechen können. Gültigkeit dieses Handbuches Dieses Handbuch gilt für das DP/AS–i Link 20E mit der Bestellnummer 6GK1 415–2AA10 ab Hardwareausgabe 1 und mit Firmware−Version V3.0.
  • Seite 6 CD mit GSD−Datei Auf der beiliegenden CD ist die GSD−Datei enthalten, die Sie für die Projektierung des DP/AS−i Link 20E mit Ihrem DP−Master benötigen, wenn der DP−Master ein Nicht−Siemens−Gerät ist (siehe Kap. 1.10.1 ). DP/AS−Interface Link 20E Ausgabe 08/2008 C79000−G8900−C235−01...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb ..... Allgemeines zum Betrieb − Sicherheitshinweise ..... Anwendung der Baugruppe .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis PROFIBUS−DP Steuerkommandos ....... . Kommandoschnittstelle nutzen ......... . Kommandoschnittstelle von DP/AS−Interface Link 20E .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Störungsbehebung / Fehleranzeigen ........Austausch eines defekten AS−i−Slave / automatische Adressprogrammierung .
  • Seite 10: Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Das vorliegende Kapitel erläutert die Leistungen und macht Sie mit der Inbetrieb- nahme und den grundsätzlichen Funktionen der Masterbaugruppe DP/AS−Inter- face Link 20E (DP/AS−i Link 20E) vertraut. Sie erfahren, ... S wie die Installation des DP/AS−i Link 20E erfolgt; S welche Anzeige−...
  • Seite 11: Allgemeines Zum Betrieb − Sicherheitshinweise

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Allgemeines zum Betrieb − Sicherheitshinweise Vorsicht Bitte beachten Sie beim Hantieren und Einbauen von DP/AS−i Link 20E die EGB− Richtlinien. Der Anschluss von DP/AS−i Link 20E ist nur bei abgeschaltetem AS−i−Netzteil zulässig. Vorsicht Störfestigkeit / Erdung Um die Störfestigkeit von DP/AS−i Link 20E sicherzustellen, müssen DP/AS−i Link 20E und das AS−i−Netzteil vorschriftsmäßig geerdet sein.
  • Seite 12: Anwendung Der Baugruppe

    Binärwerte oder Analogwerte zugreifen. Folgende AS−i−Slaves können verwendet werden: − Standard−Slaves / AS−i Analogslaves − Slaves mit erweitertem Adressbereich (extended adressing mode) Übergeordnete Vernetzung über PROFIBUS DP SIEMENS DP AS/INTERFACE LINK 20E 6GK1 415−2AA10 V3.0 DP/AS−Interface Link 20E Aktive Module Passive Module (mit Slave−ASIC)
  • Seite 13: Leistungsmerkmale

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Leistungsmerkmale DP/AS−i Link 20E ermöglicht den byte− und wortkonsistenten E/A−Da- tenaustausch mit einem DPV0−, DPV1−Master und den AS−i−Slaves. S DPV0−Betrieb Im DPV0−Betrieb können mit max. 32/32 Byte E/A bis zu 62 digitale AS−i−Sla- ves bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9,6 kbit/s bis zu 12 Mbit/s be- dient werden.
  • Seite 14: Technische Daten Der Baugruppe

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Technische Daten der Baugruppe Die Baugruppe DP/AS−i Link 20E hat folgende technische Daten: Tabelle 1-1 Merkmal Erläuterung / Werte AS−i−Zykluszeit 5 ms bei 31 Slaves 10 ms bei 62 Slaves mit erweitertem Adressbereich Projektierung des AS−Interface durch Taste an der Frontplatte oder über STEP 7 Unterstützte AS−i−Masterprofile M1...M4...
  • Seite 15: Zulassungen

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Zulassungen Tabelle 1-2 Beschreibung der Zulassungen c−UL−us UL 508 CSA C22.2 Nr. 142 c−UL−us for hazardous locations ANSI&ISA 12.12.01 CL. 1, Div. 2 GP.A.B.C.D T4 CL. 1, Zone 2, GP.IIC, T4 FM 3611 CL. 1, Div. 2 GP.A.B.C.D T4 CL.
  • Seite 16: Montage Der Baugruppe

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Montage der Baugruppe Möglichkeiten DP/AS−i Link 20E hat die Schutzart IP 20. S Sie können DP/AS−i Link 20E auf einer Normprofilschiene (Hutschiene nach EN 50022) montieren. S Wahlweise ist auch eine direkte Wandbefestigung durch die im Gehäuse vorge- sehenen Befestigungslöcher möglich.
  • Seite 17: Frontplatte − Zugang Zu Allen Funktionen

    Die Klemmleiste für den Anschluss an das AS−Interface unten rechts ist mit einer Frontklappe abgedeckt. Taster SET Taster DISPLAY S für AS−i Projektierung S schaltet die Anzeige um S für die Einstellung der PROFIBUS−Adresse SIEMENS DP AS/INTERFACE LINK 20E Statusanzeige S 7 LEDs Slave−Anzeige S LED “B” S 3 Gruppen−LEDs DISPLAY S 5 Slave−LEDs...
  • Seite 18: Anschluss An As−Interface Und Profibus

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Anschluss an AS−Interface und PROFIBUS Anschlüsse DP/AS−i Link 20E weist folgende Anschlüsse auf: S zwei Anschlüsse an die AS−i−Leitung (intern gebrückt) S Anschlüsse für Funktionserde S einen Anschluss an PROFIBUS (9−polige Sub−D−Buchse) Die AS−i Anschlüsse befinden sich unter der unteren Abdeckung der Frontblende des DP/AS−i Link 20E.
  • Seite 19: Funktionserde

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb nicht belegte Anschlüsse 8, 9, 10, 11 PROFIBUS DP − − Funktionserde AS−i Leitungen Bild 1-3 Anschluss der AS−i−Leitung Funktionserde Das DP/AS−i Link 20E hat vier Anschlüsse für Funktionserde. Einer dieser Anschlüsse ist möglichst niederohmig mit dem Schutzleiter zu verbinden. Vorsicht Die freien Anschlüsse 8, 9, 10 und 11 am Klemmenblock dürfen nicht belegt werden.
  • Seite 20: Display Und Bedienung

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Display und Bedienung 1.8.1 Anzeigemodi und Bedeutung der LEDs Bedeutung der LED−Anzeige S Die Statusanzeige Die Statusanzeige zeigt Zustände und Fehlermeldungen der Link−Baugruppe selbst und des angeschlossenen AS–i Strangs an. Folgende LEDs gehören zur Statusanzeige: − Die 3 Status−LEDs “SF”, “BF” und “PWR” in der LED−Spalte oben links −...
  • Seite 21: Statusanzeige

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb 1.8.2 Statusanzeige Bedeutung der 7 Status−LEDs Die 7 Status−LEDs haben folgende Bedeutung: Tabelle 1-3 Bedeutung der Status−LEDs Status Bedeutung (Leuchtfarbe) BF (rot) Bus Failure Zeigt Fehler auf dem PROFIBUS DP an. Die LED leuchtet, wenn die Verbindung zwischen dem DP−Master und dem DP/AS−i Link 20E unterbrochen ist oder der DP−Master nicht aktiv ist;...
  • Seite 22: Slave−Anzeige Für As−I−Slaves

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Tabelle 1-3 Bedeutung der Status−LEDs, (Fortsetzung) Status Bedeutung (Leuchtfarbe) CM (gelb) Configuration Mit dieser Anzeige wird der Betriebsmodus des DP/AS−i Link 20E Mode signalisiert. Anzeige an: Projektierungsmodus Anzeige aus: Geschützter Betrieb Der Projektierungsmodus wird nur für die Inbetriebnahme des DP/AS−i Link 20E benötigt.
  • Seite 23 Die LED “B” in der oberen LED−Reihe kennzeichnet B−Slaves. − LED “B” aus: Standard− oder A−Slave − LED “B” an: B−Slave Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel. Beispiel für eine Slave−Anzeige SIEMENS DP AS/INTERFACE LINK 20E DISPLAY 6GK1 415/2AA10 V3.0 Befestigungsloch für...
  • Seite 24: Profibus−Adresse Anzeigen Und Einstellen

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb LED−Verhalten in Abhängigkeit des Betriebsmodus Das LED−Verhalten im Anzeigemodus “Slave−Anzeige” ist abhängig vom Betriebs- modus. S Projektierungsmodus Wenn sich das Link im Projektierungsmodus befindet, dann werden alle erkann- ten AS−i−Slaves durch Leuchten der betreffenden LEDs angezeigt. S Geschützter Betrieb Wenn sich das Link im Geschützten Betrieb befindet, dann werden alle aktiven AS−i Slaves durch Leuchten der betreffenden LEDs angezeigt.
  • Seite 25 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Das DP/AS−i Link 20E zeigt dann mit den sieben rechten LEDs der unteren LED−Reihe die aktuell eingestellte PROFIBUS−Adresse an. 3. Wenn Sie jetzt den Taster “DISPLAY” drücken, dann schaltet das DP/AS−i Link 20E in die Slave−Anzeige zurück. Die eingestellte PROFIBUS− Adresse bleibt erhalten.
  • Seite 26 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb SIEMENS DP AS/INTERFACE LINK 20E DISPLAY LED−Reihe 6GK1 415−2AA10 V3.0 Befestigungsloch für Wandmontage Wertigkeit der Adress−Bits Bild 1-5 Beispiel einer angezeigten PROFIBUS−Adresse Im obigen Beispiel wurde mit den Tastern SET/DISPLAY die PROFIBUS−Adresse 69 eingestellt (64 + 4 + 1 = 69).
  • Seite 27: As−Interface Über Den Taster Set Projektieren (Tasterprojektierung)

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb AS−Interface über den Taster SET projektieren (Taster- projektierung) Bedeutung der Tasterprojektierung Diese Art der Projektierung ermöglicht Ihnen eine schnelle und aufwandsarme Inbetriebnahme des AS−Interface am DP/AS−i Link 20E. Falls Sie die Konfiguration des AS−Interface über STEP 7 projektieren möchten (siehe Kap.
  • Seite 28: Tasterprojektierung

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Geschützter Betrieb Im Geschützten Betrieb tauscht DP/AS−Interface Link 20E nur mit den projektier- ten AS−i−Slaves Daten aus. ”Projektiert” heisst, dass die im DP/AS−Interface Link 20E gespeicherten Slaveadressen und die bei DP/AS−Interface Link 20 gespeicherten Konfigurationsdaten mit den Werten vorhandener AS−i−Slaves übereinstimmen.
  • Seite 29: Dp/As−I Link 20E Als Dp−Slave Im Dp−Master Projektieren

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb 1.10 DP/AS−i Link 20E als DP−Slave im DP−Master projektieren Bedeutung der Projektierung Je nachdem, welches Gerät Sie als DP−Master verwenden, gestaltet sich die Kommunikation mit den DP−Slaves unterschiedlich. In der Regel werden die Anga- ben, die den Aufbau des DP−Mastersystems betreffen im Rahmen einer Projektie- rung getroffen.
  • Seite 30: Gsd−Datei Importieren

    Die GSD−Dateien finden Sie auf der CD, die dem Produkt beiliegt. Außerdem finden sind die GSD−Dateien unter folgender Internetadresse abrufbar: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113250 Die GSD−Datei für das DP/AS–i Link 20E existiert in zwei Dateiformaten: S SIEM8098.GSD Verwenden Die diese Datei für folgende Betriebsarten des DP/AS–i Link 20E: −...
  • Seite 31 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb S Konfigurierung Sie können hierbei wählen zwischen: − max. 16/16 Byte (allgemeines Kennungsformat) Wählen Sie diese Konfiguration, wenn Ihr DP−Master nur DP−Konfigurati- onstelegramme mit allgemeinem Kennungsformat beherrscht. Sie können dann nur mit Standard−AS−i−Slaves bzw. mit A−Slaves Daten austauschen. −...
  • Seite 32: Projektierung In Step 7 − Basisprojektierung

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Vorsicht Falls Sie einen DPV0−Master verwenden, müssen Sie die Einstellung “DPV1− disable” belassen! Ansonsten kann es zur Deaktivierung des E/A−Transfers kommen, wenn AS−i Fehler auftreten. 1.10.3 Projektierung in STEP 7 − Basisprojektierung DP−Mastersystem projektieren DP/AS−i−Link 20E wird wie jeder andere DP−Slave aus dem Hardwarekatalog bei STEP 7 HWKonfig entnommen und in der graphischen Darstellung des DP−Mastersystems eingefügt.
  • Seite 33 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Eigenschaften des DP−Slave projektieren Um allgemeine Informationen, Adressen und Betriebsparameter zu projektieren, wechseln Sie in den Eigenschaftendialog von DP/AS−i Link 20E. Die Einstellungen, die Sie in diesem Dialog vornehmen, reichen aus, um DP/AS− i Link 20E mit einem SIMATIC S7 DP−Master in Betrieb nehmen zu können. Alle weiteren, die AS−i−Slaves betreffenden Projektierinformationen, können mittels der Tasterprojektierung (siehe Kap.
  • Seite 34 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb S Register “Betriebsparameter” Für den geschützten Betrieb ist der Diagnosealarm hier wählbar. Automatische Adressprogrammierung bei Slave−Austausch: Beim Austausch eines AS−i Slave (Slave defekt) erfolgt eine automatische Adress- programmierung des Ersatz−Slave (mit der vorbelegten AS–i Adresse “0”). Falls dieses Verhalten z.B.
  • Seite 35: Projektierung In Step 7 − Slave−Projektierung

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb 1.10.4 Projektierung in STEP 7 − Slave−Projektierung Bedeutung Eine komplette AS−i Projektierung in STEP 7, wie sie hier nachfolgend beschrie- ben wird, ermöglicht Ihnen eine optimale Anpassung des AS−Interface an den EA− Adressraum von SIMATIC S7. Die Einstellungen, die Sie bisher in der Basisprojektierung vorgenommen haben, reichen aus, um DP/AS−i Link 20E mit einem SIMATIC S7 DP−Master in Betrieb nehmen zu können.
  • Seite 36 S Konfigurationsdaten der AS−i Slaves eintragen S die E/A−Konfiguration festlegen S E/A−Adressbereiche festlegen Falls Sie Siemens−Slaves verwenden, können Sie im Eigenschaftendialog des Slave im Register “Konfiguration” den gewünschten AS–i Slave mit “Modul” bzw. mit “Auswahl” auswählen. Diese Slaves bringen die Parametrierung bereits mit.
  • Seite 37 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Die entsprechenden Parameter sind nicht editierbar, die Anlaufparameter sind im Klartext einstellbar. AS−i Standard−Slave Der AS−i Standard−Slave kann grundsätzlich nur im A−Bereich einer AS−i− Adresse plaziert werden. Der B−Bereich ist dann unter der verwendeten AS−i− Adresse nicht mehr verwendbar. Übernehmen Sie in diesem Bereich die folgenden Herstellerangaben für die AS−i Slaves:...
  • Seite 38 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Analog−Slaves als Standard−Slaves projektieren Falls Sie Analog−Slaves projektieren möchten, verwenden Sie hierfür ebenso den AS−i Standard−Slave. Die Eigenschaften der Analogschnittstelle stellen Sie über die Kombination der E/ A−Konfiguration und der drei ID−Codes ein. Informieren Sie sich bitte in der Be- triebsanleitung des von Ihnen verwendeten AS−i−Slave über die einzustellenden Parameter.
  • Seite 39 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb AS−i A/B−Slave Der AS−i A/B−Slave kann wahlweise im A−Bereich oder B−Bereich einer AS−i− Adresse plaziert werden. Der B−Bereich ist nur dann verwendbar, wenn kein AS−i Standard−Slave im A−Bereich plaziert wurde. Die Parameter in diesem Bereich le- gen das Slave−Profil fest.
  • Seite 40 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Slaves nach AS–i−Spezifikation V3 AS–i−Slaves nach AS–i−Spezifikation V3 (Combined Transaction Type (CTT) 2−5) werden vom DP/AS–i Link 20E ab Firmware−Version V3.0 unterstützt. Auf die Analogwerte dieser Slaves können Sie über die Datensätze 140 bis 147 zugreifen. Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft die Konfigurationstabelle in STEP 7 / HW Konfig eines DP/AS–i Link 20E mit projektierten CTT−Slaves: Bild 1-6...
  • Seite 41 Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb Tabelle 1-5 zeigt die relevanten Bits der CTT−Slaves. Tabelle 1-5 Slave im Typ, IO.ID.ID2 Relevante Bits Nicht relevante Bits Beispiel (siehe Bild) Slave 1A CTT2, S−7.5.5 E0.0...E0.1 E0.2...E0.3 A0.2...A0.3 A0.0...A0.1 Slave 2A CTT2, S−7.A.5 E1.4...E1.5 E1.6...E1.7 A1.6 A1.4...A1.5 Slave 3A...
  • Seite 42: Ist−Konfiguration Hochladen

    Technische Beschreibung, Aufbaurichtlinien, Betrieb 1.10.5 Ist−Konfiguration hochladen Zielsetzung Sie können die aktuelle Ist−Konfiguration über das AS−i Link 20E in das geöffnete STEP7−Projekt hochladen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeiten S auf komfortable Weise eine komplexe Konfiguration einzulesen und als Basis für eine weitere Konfiguration in STEP 7 zu verwenden; S eine aktuelle Konfiguration zu prüfen.
  • Seite 43: Datenaustausch Zwischen Dp−Master Und As−I−Slave

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Im vorliegenden Kapitel finden Sie die Informationen, die Sie benötigen, um vom DP−Master aus über das DP/AS–i Link 20E) auf das AS−Interface zuzugreifen. Behandelt wird die Übertragung von S Binärwerten über die zyklischen DP−Dienste S Analogwerten über die azyklischen DP−Dienste So gehen Sie vor −...
  • Seite 44: So Funktionieren Die Schnittstellen

    Schnittstelle zu den AS−i−Slaves : AS−Interface AS−i−Slaves DP−Master DP/AS−i Link zyklische Dienste Binärwerte schreiben Í Í Í SIEMENS DP AS/INTERFACE LINK 20E Í Í Í AS−i− Binärwerte lesen Slave 1 Í Í Í Í Î Î Î Í Í Í Í...
  • Seite 45: As−I−Binärwerte Übertragen

    AS−i−Slaves werden in einen jeweils zusammenhängenden Datenbereich im DP−Master abgebildet. AS−i−Slaves DP−Master DP/AS−i Link zyklische Dienste Binärwerte schreiben Í Í Í AS−i− SIEMENS DP AS/INTERFACE LINK 20E Í Í Í Í Í Í Í Î Î Î Slave 1 DP− Í Í Í Í Î Î Î...
  • Seite 46: Adressierung Der As−I−Slaves

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave 2.3.1 Adressierung der AS−i−Slaves Schnittstelle zu den AS−i Slaves Jedem AS−i Slave an der AS−i Leitung werden durch das DP/AS–i LINK jeweils vier Bit (ein sogenanntes Nibble) Eingangsdaten und jeweils vier Bit Ausgangs- daten zugeordnet, auf die der PROFIBUS DP−Master zyklisch zugreifen kann. Adressierung der AS−i Ein−...
  • Seite 47 Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Byte Nummer *) Bit 7−4 Bit 3−0 m+12 Slave 24 oder 24A Slave 25 oder 25A m+13 Slave 26 oder 26A Slave 27 oder 27A m+14 Slave 28 oder 28A Slave 29 oder 29A m+15 Slave 30 oder 30A Slave 31 oder 31A m+16...
  • Seite 48: Beispiel Für Eine Konfiguration

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Beispiel für eine Konfiguration Bild 2−2 zeigt ein Beispiel für die Adressierung von 4 AS−i Slaves durch den PROFIBUS−DP−Master. Im DP−Master wird die Anfangsadresse m = 0 für die E/A−Daten verwendet. Die für das Anwenderprogramm relevanten Bits vorhandener AS−i Slaves sind grau hinterlegt.
  • Seite 49: Adressierungstabelle Linear

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave 2.3.3 Adressierungstabelle LINEAR Byte Nummer *) Bit 7−4 Bit 3−0 Statusnibble **) reserviert Bit 3 | Bit 2 | Bit 1 | Bit 0 Slave 1B Slave 1 oder 1A Slave 2B Slave 2 oder 2A Slave 3B Slave 3 oder 3A Slave 4B...
  • Seite 50: Adressierungstabelle Gepackt

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave 2.3.4 Adressierungstabelle Gepackt Mit der Funktion “Packen” im Eigenschaftendialog des AS−i Stranges wird der Adressverbrauch optimiert, d. h. sämtliche Lücken werden eliminiert (siehe Kapitel 1.10.3). Die Adressen der Binärdaten entnehmen Sie direkt aus der Projektierung. 2.3.5 Besonderheit bei AS−i Analog−Slaves Falls Sie Slaves nach CTT 1−5 einsetzen, werden je nach Slave alle oder manche...
  • Seite 51: Auf As−I Digitaldaten Zugreifen

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave 2.3.7 Auf AS−i Digitaldaten zugreifen Maßgebend ist der DP−Master Wie Sie auf die Binärdaten der AS−i−Slaves zugreifen können, ist abhängig von Ihrem verwendeten DP−Master. Informieren Sie sich bitte in der jeweiligen Anwen- derdokumentation. SIMATIC S7 ist DP−Master Falls Sie die E/A−Adressen von DP/AS−i Link 20E im Bereich des Prozessabbildes projektiert haben, können Sie mit den Einzelbitbefehlen auf die AS−i Binärwerte zugreifen.
  • Seite 52: As−I Analogwerte Übertragen

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave AS−i Analogwerte übertragen Bedeutung Entnehmen Sie diesem Kapitel, wie auf die Analogwerte von angeschlossenen AS−i Slaves vom Anwenderprogramm im DP−Master aus zugegriffen werden kann. Achtung Die nachfolgenden Ausführungen gelten nur für AS−i Slaves, die die Analogwert- übertragung nach dem AS−i Slave−Profil 7.3, 7.4, 7.5.5, 7.A.5, B.A.5, 7.A.A, 7.A.8, 7.A.9 bzw.
  • Seite 53: Aufruf Der Azyklischen Dienste

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave 2.4.1 Aufruf der azyklischen Dienste DP−Master mit azyklischen Diensten Die azyklischen Dienste nach DP−Norm DP−V1 für PROFIBUS−DP erlauben es, zusätzlich zum zyklischen Datentransfer weitere Aufträge zum Senden von Aus- gangsdaten an die DP−Slaves oder zum Erfassen (Empfangen) von Eingangsda- ten der DP−Slaves abzusetzen.
  • Seite 54 Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Tabelle 2-2 Parameter für Senden/Empfangen DP−V1 SIMATIC S7 (SFC 58/59) für PC: DP Bedeutung Programmierschnittstelle (dpc*_read/write) PROFIBUS− LADDR C_Ref PROFIBUS−Adresse von Adresse DP/AS−i Link (DP−Slave) (anzugeben fangsadresse der zyklischen Eingangsbytes von DP/AS−i Link (siehe auch Kap.1.10). Die S7−CPU ermittelt aus dieser Ausgabe die PROFI- BUS−Adresse.)
  • Seite 55: Programmierung

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave 2.4.2 Programmierung Auftragsparameter Parametrieren Sie die Aufträge Datensatz_lesen und Datensatz_schreiben wie in Kapitel 2.4.1 beschrieben. Der Zugriff auf die Analogwerte wird über die folgenden Parameter gesteuert: S Index: bestimmt die Datensatznummer, in dem die Analogwerte in DP/AS−i Link 20E abgelegt sind.
  • Seite 56 Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Tabelle 2-3 Zugriff auf Analogwerte über Datensätze Anfangsadressen für Analogwerte im Datensatz Adresse DS 140 DS 141 DS 142 DS 143 DS 144 DS 145 DS 146 DS 147 AS−i−Slave DP/AS−Interface Link 20E Ausgabe 08/2008 C79000−G8900−C235−01...
  • Seite 57: Darstellung Der Analogwerte

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Tabelle 2-4 Adressbereich für die Analogwerte eines AS−i−Slaves Byte−Nr. (Anfangsadresse + Offset) Analogwertkanal Anfangsadresse + 0 Kanal 1 / High Byte Anfangsadresse + 1 Kanal 1 / Low Byte Anfangsadresse + 2 Kanal 2 / High Byte Anfangsadresse + 3 Kanal 2 / Low Byte Anfangsadresse + 4...
  • Seite 58: Sonderfälle Bei Der Analogwertübertragung In Eingangsrichtung

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Sonderfälle bei der Analogwertübertragung in Eingangsrichtung S In Eingangsrichtung liefert der AS–i Master den Ersatzwert 7FFFh, wenn − der AS−i−Slave ausgefallen oder nicht vorhanden ist − die Kanalnummer vom Analog−Slave nicht unterstützt wird − der Analog−Slave “Wert ungültig” signalisiert Nach AS–i−Spezifikation 3.0 sind das die Slaves mit folgende Profilen: 6.0.A bis 6.0.C 7.3.4 bis 7.3.7...
  • Seite 59 Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave Tabelle 2-5 DB40.DBW //Slave 6, Eingangskanal 2 DB40.DBW //Slave 9, Ausgangskanal 1 CALL //RD_REC :=TRUE IOID :=B#16#54 //fester Wert LADDR :=W#16#120 //Anfang zykl. Eingangsdaten RECNUM :=B#16#8D //DS141 (Slave 5 und folgende) RET_VAL :=MW130 //Rückgabeparameter BUSY :=M129.0 //Rückgabeparameter RECORD :=P#DB40.DBX 0.0 BYTE 32...
  • Seite 60: Profibus−Dp Steuerkommandos

    Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave PROFIBUS−DP Steuerkommandos DP/AS−i Link 20E unterstützt alle in der PROFIBUS DP−Norm vorgesehenen Steuerkommandos: Tabelle 2-6 Steuerkommando Wirkung FREEZE Die Werte der binären Eingangsdaten der AS−i−Slaves werden vom DP/AS–i Link 20E eingefroren. Das DP/AS–i Link 20E aktualisiert diese Daten einmalig bei jedem weiteren FREEZE.
  • Seite 61: Kommandoschnittstelle Nutzen

    Kommandoschnittstelle nutzen Über die Kommandoschnittstelle können Sie das AS−i−Masterverhalten vollständig über Ihr Anwenderprogramm steuern. Im vorliegenden Kapitel finden Sie die Informationen, die Sie benötigen, um vom DP−Master aus auf die Kommandoschnittstelle von DP/AS−Interface Link 20E zuzugreifen. Neben einer detaillierten Kommandobeschreibung werden die beiden Schnittstel- lenvarianten erläutert und zwar: S Kommandoschnittstelle von DP/AS−Interface Link 20E S Kommandoschnittstelle bei SIMATIC S7...
  • Seite 62 Kommandoschnittstelle nutzen AS−i−Slaves DP−Master DP/AS−i Link azyklische Dienste SIEMENS DP AS/INTERFACE LINK 20E Datensatz_schreiben Kommandoauftrag Í Í Í 6GK1 415−2AA10 V3.0 AS−i− Datensatz 2 Í Í Í Î Î Î Slave 1 Sendepuffer Í Í Í Í Î Î Î...
  • Seite 63 Kommandoschnittstelle nutzen 3. Anschließend fragen Sie im Eingangsbereich für Binärwerte (zyklische Dienste − siehe Kap. 2.1) den Status der Kommandobearbeitung ab. Die Statusinforma- tion wird im dafür reservierten 1.Byte in den Bits 4 bis 7 des DP−Eingangsberei- ches hinterlegt (Statusnibble). 4.
  • Seite 64 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 3-1 Codierung des Statusnibble Statusnibble (1. Byte der Bedeutung digitalen Eingangsdaten) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Anlaufkennung1 : Nach einem Anlauf / Wiederanlauf des AS−i−Masters wechselt das Sta- tusnibble zwischen den Werten 1000 und 1110 Ein Kommandoanstoß...
  • Seite 65 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 3-1 Codierung des Statusnibble, Fortsetzung Statusnibble (1. Byte der Bedeutung digitalen Eingangsdaten) Die Kommandobearbeitung wurde ohne Fehler beendet. Es können mit einem asynchronen Lesezugriff 56 Byte Antwortdaten vom AS−i−Master abgeholt werden. Ein neuer Kommandoanstoß durch das Anwenderprogramm ist möglich Die Kommandobearbeitung wurde ohne Fehler beendet.
  • Seite 66 Kommandoschnittstelle nutzen Rückgabewert Im Rückgabewert des Antwortpuffers wird gegebenenfalls eine fehlerhafte Bearbei- tung aufgeschlüsselt. Eine Fehleranzeige liegt dann vor, wenn im Statusnibble die Anzeige “beendet ohne Fehler und ohne Antwortdaten oder beendet mit Fehler“ (Codierung: 0001 ) vorliegt. Tabelle 3-3 Rückgabewert im Antwortpuffer STATUS Bedeutung...
  • Seite 67: Kommandoschnittstelle Bei Simatic S7

    Kommandoschnittstelle nutzen Kommandoschnittstelle bei SIMATIC S7 Bedeutung Bei SIMATIC S7 wird mit dem FC ASI_3422 eine komfortable Kommandoschnitt- stelle angeboten. Über den Bausteinaufruf FC ASI_3422 wickeln Sie sowohl die Übergabe des Kom- mandos als auch die Übernahme von Antwortdaten ab. Der FC ASI_3422 verwal- tet hierfür die Aufrufe Datensatz_schreiben als auch Datensatz_lesen in eigener Regie.
  • Seite 68 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 3-4 Formalparameter, Fortsetzung Name Speicherbereich Bemerkung SEND E,A,M,D,L Sendepuffer Der Parameter verweist auf einen Speicherbereich, in dem das Kom- mando vom Anwender zu spezifizie- ren ist. z.B.: P#DB20.DBX 20.0 Byte 10 RECV E,A,M,D,L Empfangspuffer Dieser Puffer ist nur bei Kommandos relevant, die Antwortdaten liefern.
  • Seite 69: Kommandobearbeitung Im Anwenderprogramm

    Kommandoschnittstelle nutzen Kommandobearbeitung im Anwenderprogramm Gestalten Sie im Anwenderprogramm die Kommandobearbeitung wie folgt: 1. Im Neustartzweig Ihres S7−Anwenderprogrammes rufen Sie den FC ASI_3422 einmalig mit dem Parameterwert STARTUP = TRUE auf. 2. Im Anwenderprogramm spezifizieren Sie in einem Sendepuffer den Komman- doaufruf.
  • Seite 70 Kommandoschnittstelle nutzen von STATUS ein Fehlercode eingetragen. Die Parameter DONE, ERROR und STATUS bleiben bis zur nächsten Auftragsbe- arbeitung unverändert. DONE ERROR STATUS 8181h 0000h 8181h 0000h 8181h 8181h 8181h 8381h 0000h 0000h Bild 3-3 Tabelle 3-5 Fehlercodierung DONE ERROR STATUS Bedeutung 0000...
  • Seite 71 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 3-5 Fehlercodierung, Fortsetzung DONE ERROR STATUS Bedeutung 80C5 Dezentrale Peripherie nicht verfügbar. 80C6 Datensatzübertragung wurde wegen Prioritätsklassenab- bruchs (Wiederanlauf oder Hintergrund) der Dezentralen Peripherie abgebrochen. 8181 Auftrag läuft (kein Fehler) 8182 Kennung nach Neustart (STARTUP=TRUE) 8184 Datentyp des Formaloperanden RECV unzulässig 8381 Die AS−i−Slave−Adresse ist falsch.
  • Seite 72 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 3-5 Fehlercodierung, Fortsetzung DONE ERROR STATUS Bedeutung 8F24 Bereichsfehler beim Lesen eines Parameters 8F25 Bereichsfehler beim Schreiben eines Parameters Dieser Fehlercode zeigt an, dass sich ein Parameter in einem Bereich befindet, der für eine Systemfunktion unzu- lässig ist. 8F28 Ausrichtungfehler beim Lesen eines Parameters 8F29...
  • Seite 73: Beschreibung Der As−I−Slave−Kommandos

    Kommandoschnittstelle nutzen Beschreibung der AS−i−Slave−Kommandos Übersicht Nachfolgend werden die Kommandoaufrufe beschrieben, die vom DP−Master an DP/AS−i Link 20E abgesetzt werden können. Mit diesen Kommandoaufrufen stellt DP/AS−i Link 20E die komplette Funktionalität des Masterprofiles M1e der AS− i−Masterspezifikation zur Verfügung. Außerdem kann DP/AS−i Link 20E über Kommandoaufrufe komplett vom DP−Master aus projektiert werden.
  • Seite 74 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 3-6 AS−i−Slave−Kommandos, (Fortsetzung) Name Parameter Rückgabe Codierung Erweiterte_LPS_projektieren −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.10 Offlinemodus_setzen Mode −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.11 Autoprogrammieren wählen Mode −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.12 Betriebsmodus_setzen Mode −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.13 AS−i−Slave−Adresse_ändern Adresse1, (Change_AS−i−Slave_Address) Adresse 2 −>...
  • Seite 75: Allgemeine Struktur Des Empfangspuffers

    Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 3-6 AS−i−Slave−Kommandos, (Fortsetzung) Name Parameter Rückgabe Codierung AS−i−Slave_Parameter−String_lesen Slave−Adresse Parameter−String −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.29 AS−i−Slave_ID−String_lesen Slave−Adresse ID−String −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.30 AS−i−Slave_Diagnose−String_lesen Slave−Adresse Diagnose−String −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.31 CTT2−Request_lesen_schreiben Slave−Adresse CTT2−String CTT2−String −> Beschreibung siehe Kap. 3.3.32 Allgemeine Struktur des Sendepuffers Die prinzipielle Struktur des Sendepuffers für Kommandos wird nachfolgend angegeben.
  • Seite 76 Kommandoschnittstelle nutzen Allgemeiner Aufbau der AS−i Slave−Adresse Sofern in einem Kommando oder in einer Antwort ein AS−i−Slave zu adressieren ist, erfolgt diese Adressierung nach folgendem Schema: Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 0 S−Bit Slave−Adresse wobei das S(elect)−Bit für die Auswahl des Slave−Typs wie folgt anzugeben ist: S S−Bit = 0 Standard AS−i−Slave oder AS−i−Slave mit erweitertem Adressiermodus im Adressbereich A...
  • Seite 77: Parameterwert_Projektieren (Set_Permanent_Parameter)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.1 Parameterwert_projektieren (Set_Permanent_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird ein Parameterwert für den angegebenen AS−i−Slave im DP/AS−i Link 20E projektiert. Der Wert wird nichtflüchtig im EEPROM des DP/ AS−i Link 20E gespeichert. Der projektierte Parameter wird vom DP/AS−i Link 20E nicht sofort an den AS−i− Slave übertragen.
  • Seite 78: Projektierten_Parameterwert_Lesen (Get_Permanent_Parameter)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.2 Projektierten_Parameterwert_lesen (Get_Permanent_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird ein im EEPROM von DP/AS−i Link 20E gespeicherter, slavespezifischer Parameterwert gelesen. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 01 Slave−Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte Bedeutung Bit 7 Bit 4 Bit 3 Bit 0 reserviert...
  • Seite 79: Parameterwert_Schreiben (Write_Parameter)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.3 Parameterwert_schreiben (Write_Parameter) Bedeutung des Kommandos Der mit dem Kommando übertragene AS−i−Slave−Parameterwert wird an den adressierten AS−i−Slave weitergeleitet Der Parameter wird in DP/AS−i Link 20E nur flüchtig gespeichert und nicht als projektierter Parameter in das EEPROM übernommen! Der AS−i−Slave übermittelt in der Antwort seinen aktuellen Parameterwert (Para- meterecho).
  • Seite 80: Parameterwert_Lesen (Read_Parameter)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.4 Parameterwert_lesen (Read_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird der aktuelle, vom DP/AS−i Link 20E gesendete Parameter- wert (Ist−Parameter) eines AS−i−Slaves zurückgeliefert. Dieser Wert ist nicht zu verwechseln mit dem Parameterecho, das der AS−i−Slave als Antwort auf den Auftrag Parameterwert_Schreiben liefert. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung...
  • Seite 81: Ist_Parameterwerte_Projektieren (Store_Actual_Parameters)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.5 Ist_Parameterwerte_projektieren (Store_Actual_Parameters) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden die im EEPROM gespeicherten, projektierten Parameter mit den aktuellen, nichtflüchtig gespeicherten (IST−)Parametern überschrieben, d.h. es erfolgt eine Projektierung der Parameter aller AS−i−Slaves. Für AS−i−Slaves, die das AS−i−Slave−Normprofil 7.4 erfüllen verwaltet der AS−i− Master selbst die AS−i−Slave−Parametrierung.
  • Seite 82: Erweiterte_Konfigurationsdaten_Projektieren

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.6 Erweiterte_Konfigurationsdaten_projektieren (Set_Exten- ded_Permanent_Configuration) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende Konfigurationsdaten für den adressierten AS−i− Slave projektiert. S E/A−Konfiguration S ID−Code S Extended ID1−Code S Extended ID2−Code Die Konfigurationsdaten werden nichtflüchtig im EEPROM von DP/AS−i Link 20E gespeichert und dienen dem AS−i−Master als Sollvorgabe für den Geschützen Be- trieb.
  • Seite 83: Erweiterte_Projektierte_Konfigurationsdaten_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.7 Erweiterte_projektierte_Konfigurationsdaten_lesen (Get_Exten- ded_Permanent_Configuration) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende, im EEPROM des AS−i−Masters gespeicherten Konfigurationsdaten (projektierte Sollvorgaben) eines adressierten AS−i−Slave ge- lesen: S E/A−Konfiguration S ID−Code S Extended ID1−Code S Extended ID2−Code Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS−i−Slaves festgelegt. Die Bedeutung der Konfigurationsdaten ist in /2/ beschrieben.
  • Seite 84: Ist_Konfigurationsdaten_Projektieren (Store_Actual_Configuration)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.8 Ist_Konfigurationsdaten_projektieren (Store_Actual_Configuration) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf werden die am AS−Interface ermittelten (IST−)Konfigurationsda- ten (EA−Konfiguration, ID−Code, Extended ID1−Code und Extended ID2−Code) aller AS−i−Slaves nichtflüchtig im EEPROM als (SOLL−)Konfigurationsdaten ge- speichert. Ebenso wird die Liste der aktivierten AS−i−Slaves (LAS) in die Liste der projektierten AS−i−Slaves (LPS) übernommen.
  • Seite 85: Erweiterte_Ist−Konfigurationsdaten_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.9 Erweiterte_Ist−Konfigurationsdaten_lesen (Read_Extended_Ac- tual_Configuration) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf werden folgende, vom AS−i−Masters am AS−Interface ermittel- ten Konfigurationsdaten eines adressierten AS−i−Slave gelesen: S E/A−Konfiguration S ID−Code S Extended ID1−Code S Extended ID2−Code Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS−i−Slaves festgelegt. Die Bedeutung der Konfigurationsdaten ist in /2/ beschrieben.
  • Seite 86: Erweiterte_Lps_Projektieren (Set_Lps)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.10 Erweiterte_LPS_projektieren (Set_LPS) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf wird die Liste der projektierten AS−i−Slaves zur nichtflüchtigen Speicherung im EEPROM des Masters übergeben. Bei der Durchführung dieses Kommandos wechselt der AS−i−Master in die Offli- ne−Phase und geht anschließend wieder in den Normalbetrieb über (Neustart AS− i−Masters).
  • Seite 87: Offlinemodus_Setzen (Set_Offline_Mode)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.11 Offlinemodus_setzen (Set_Offline_Mode) Bedeutung Dieser Aufruf schaltet zwischen dem Online− und dem Offline−Betrieb um. Der Online−Betrieb stellt den normalen Betriebsfall des AS−i−Master dar. Hier werden zyklisch die folgenden Aufträge abgearbeitet: S In der sogenannten Datenaustauschphase werden für alle AS−i−Slaves der LAS die Felder der Ausgangsdaten an die Slaveausgänge übertragen.
  • Seite 88: Autoprogrammieren_Wählen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.12 Autoprogrammieren_wählen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann die Funktion “Automatisches Adressprogrammieren” freige- geben oder gesperrt werden (siehe auch Kap. 5.1). Das Bit AUTO_ADDR_ENABLE wird nichtflüchtig gespeichert, d.h. es bleibt auch nach einem Anlauf / Wiederanlauf des AS−i−Masters erhalten. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung...
  • Seite 89: Betriebsmodus_Setzen (Set_Operation_Mode)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.13 Betriebsmodus_setzen (Set_Operation_Mode) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf kann zwischen Projektierungsmodus und Geschütztem Betrieb gewählt werden. Im Geschützten Betriebsmodus werden nur AS−i−Slaves aktiviert, die in der LPS vermerkt sind und deren Soll− und Ist−Konfiguration übereinstimmen, d.h. wenn die E/A−Konfiguration und die ID−Codes der erkannten AS−i−Slaves mit den projektierten Werten identisch sind.
  • Seite 90: As−I−Slave−Adresse_Ändern (Change_As−I−Slave_Address)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.14 AS−i−Slave−Adresse_ändern (Change_AS−i−Slave_Address) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf kann die AS−i−Slave−Adresse eines AS−i−Slaves geändert werden. Dieser Aufruf wird vorwiegend verwendet, um einen neuen AS−i−Slave mit der Default−Adresse “0” dem AS−Interface hinzuzufügen. In diesem Fall erfolgt eine Adressänderung von ”AS−i−Slave−Adresse−alt”=0 auf ”AS−i−Slave−Adresse−neu”. Die Änderung erfolgt nur, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: 1.
  • Seite 91: As−I−Slavestatus_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.15 AS−i−Slavestatus_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann das Statusregister des adressierten AS−i−Slaves ausgele- sen werden. Die Flags des Statusregisters haben abhängig vom Typ des AS−i−Slaves folgende Bedeutung: Status- AS−i−Slave nach Norm 2.0 AS−i−Slave nach Norm 2.1 Adresse flüchtig Adresse / ID−Code flüchtig Dieses Flag ist gesetzt, wenn die AS−i−Slave−interne Routine zum permanenten Speichern der AS−i−Sla-...
  • Seite 92 Kommandoschnittstelle nutzen Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte Bedeutung Bit 7 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 DP/AS−Interface Link 20E Ausgabe 08/2008 C79000−G8900−C235−01...
  • Seite 93: Erweiterte Listen_Und_Flags_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.16 Erweiterte Listen_und_Flags_lesen (Get_LPS, Get_LAS, Get_LDS, Get_Flags) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende Einträge aus DP/AS−i Link 20E gelesen: S die Liste der aktiven AS−i−Slaves LAS; S die Liste der erkannten AS−i−Slaves LDS; S die Liste der projektierten AS−i−Slaves LPS; S die Flags laut AS−i−Slave−Spezifikation.
  • Seite 94 Kommandoschnittstelle nutzen Byte Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Slave 24 Slave 25 Slave 26 Slave 27 Slave 28 Slave29 Slave 30 Slave 31 Slave 1B Slave 2B Slave 3B Slave 4B Slave 5B Slave 6B...
  • Seite 95 Kommandoschnittstelle nutzen Flag 1 Flag 2 Bitnummer Bedeutung Bitnummer Bedeutung OFFLINE_READY OFFLINE INTERNAL NORMAL_BETRIEB EEPROM_OK BETRIEBSMODUS AUTO_ADDR_ENABLE AUTO_ADDR_AVAIL PERIPHERY_FAULT AUTO_ADDR_ASSI_GN reserviert LDS_0 reserviert KONFIG_OK MPO−Anlauf Bedeutung der Flags Flag Bedeutung OFFLINE_READY Das Flag ist gesetzt, wenn die Offline−Phase aktiv ist. Das Flag ist gesetzt, wenn die Spannung an der AS−i−Leitung zu niedrig ist.
  • Seite 96: Erweiterte_Gesamtkonfiguration_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.17 Erweiterte_Gesamtkonfiguration_lesen Bedeutung Mit diesem Kommando werden folgende Daten aus DP/AS−i Link 20E ausgelesen: S Die Liste der aktiven AS−i−Slaves (LAS). Sie gibt an, welche der angeschlosse- nen AS−i−Slaves aktiviert sind. S Die aktuellen Konfigurationsdaten der angeschlossenen AS−i−Slaves (E/A−Konfiguration und ID−Code);...
  • Seite 97 Kommandoschnittstelle nutzen Byte Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Slave 16B Slave 17B Slave 18B Slave 19B Slave 20B Slave 21B Slave 22B Slave 23B Slave 24B Slave 25B Slave 26B Slave 27B Slave 28B...
  • Seite 98 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 22 EA−Konfiguration Slave 22 Ext ID1 Slave 22 Ext ID2 Slave 22 ID_CODE Slave 23 EA−Konfiguration Slave 23 Ext ID1 Slave 23 Ext ID2 Slave 23 ID_CODE Slave 24 EA−Konfiguration Slave 24 Ext ID1 Slave 24 Ext ID2 Slave 24 ID_CODE Slave 25 EA−Konfiguration Slave 25...
  • Seite 99 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 15B EA−Konfiguration Slave 15B Ext ID1 Slave 15B Ext ID2 Slave15B ID_CODE Slave 16B EA−Konfiguration Slave 16B Ext ID1 Slave 16B Ext ID2 Slave16B ID_CODE Slave 17B EA−Konfiguration Slave 17B Ext ID1 Slave 17B Ext ID2 Slave17B ID_CODE Slave 18B EA−Konfiguration Slave 18B Ext ID1 Slave 18B...
  • Seite 100 Kommandoschnittstelle nutzen reserviert Parameter Slave 1B Parameter Slave 2B Parameter Slave 3B Parameter Slave 4B Parameter Slave 5B Parameter Slave 6B Parameter Slave 7B Parameter Slave 8B Parameter Slave 9B Parameter Slave 10B Parameter Slave 11B Parameter Slave 12B Parameter Slave 13B Parameter Slave 14B Parameter Slave 15B Parameter Slave 16B...
  • Seite 101: Erweiterte_Gesamtkonfiguration_Projektieren

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.18 Erweiterte_Gesamtkonfiguration_projektieren Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die gewünschte Gesamtkonfiguration des AS−Interface an den AS−i−Master übertragen und als Sollkonfiguration nichtflüchtig im EEPROM gespeichert. DP/AS−i Link 20E wird hierdurch projektiert. Im einzelnen werden folgende Daten übertragen: S die Liste der projektierten AS−i−Slaves, die festlegt, welche AS−i−Slaves im Geschützten Betrieb vom AS−i−Master aktiviert werden dürfen;...
  • Seite 102 Kommandoschnittstelle nutzen Byte Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Slave 8B Slave 9B Slave 10B Slave 11B Slave 12B Slave 13B Slave 14B Slave 15B Slave 16B Slave 17B Slave 18B Slave 19B Slave 20B...
  • Seite 103 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 21 EA−Konfiguration Slave 21 Ext ID1 Slave 21 Ext ID2 Slave 21 ID_CODE Slave 22 EA−Konfiguration Slave 22 Ext ID1 Slave 22 Ext ID2 Slave 22 ID_CODE Slave 23 EA−Konfiguration Slave 23 Ext ID1 Slave 23 Ext ID2 Slave 23 ID_CODE Slave 24 EA−Konfiguration Slave 24...
  • Seite 104 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 14B EA−Konfiguration Slave 14B Ext ID1 Slave 14B Ext ID2 Slave14B ID_CODE Slave 15B EA−Konfiguration Slave 15B Ext ID1 Slave 15B Ext ID2 Slave15B ID_CODE Slave 16B EA−Konfiguration Slave 16B Ext ID1 Slave 16B Ext ID2 Slave16B ID_CODE Slave 17B EA−Konfiguration Slave 17B Ext ID1 Slave 17B...
  • Seite 105 Kommandoschnittstelle nutzen Parameter Slave 28 Parameter Slave 29 Parameter Slave 30 Parameter Slave 31 reserviert Parameter Slave 1B Parameter Slave 2B Parameter Slave 3B Parameter Slave 4B Parameter Slave 5B Parameter Slave 6B Parameter Slave 7B Parameter Slave 8B Parameter Slave 9B Parameter Slave 10B Parameter Slave 11B Parameter Slave 12B...
  • Seite 106: Erweiterte_Parameterliste_Schreiben

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.19 Erweiterte_Parameterliste_schreiben Bedeutung Mit dem Kommando werden Parameter für alle AS−i−Slaves an den AS−i−Master übertragen. Dieser überträgt nur die Parameter, die sich geändert haben, d.h. von den zuvor gesendeten (Ist−)−Parametern abweichen, an die AS−i−Slaves. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Bit 7...
  • Seite 107: Erweiterte_Parameterecho−Liste_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.20 Erweiterte_Parameterecho−Liste_lesen Bedeutung Mit dem Aufruf Parameterecho−Liste lesen werden die Echowerte aller AS−i−Sla- ves ausgegeben. Die Echowerte eines AS−i−Slaves stammen vom letzten Para- meteraufruf, der an diesen AS−i−Slave abgegeben wurde. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 33h Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte Bedeutung...
  • Seite 108: Versionskennung_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.21 Versionskennung_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die Versionskennung der Firmware des DP/AS−i Link 20E ausgelesen. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 14 Die Antwort des DP/AS−i Link 20E beinhaltet den Namen und die Firmware−Ver- sionsnummer in nachstehender Form: Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte Bedeutung...
  • Seite 109 Kommandoschnittstelle nutzen Byte Bedeutung “x.yy” steht für die aktuelle Versionsnummer der Firmware von DP/AS−i Link 20E. DP/AS−Interface Link 20E Ausgabe 08/2008 C79000−G8900−C235−01...
  • Seite 110: As−I−Slave−Id_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.22 AS−i−Slave−ID_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der ID−Code eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Lei- tung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 17 Slave−Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer...
  • Seite 111: As−I−Slave_Extended_Id1_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.23 AS−i−Slave_Extended_ID1_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der Extended ID1−Code eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 37 Slave−Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer...
  • Seite 112: As−I−Slave_Extended_Id1_Schreiben

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.24 AS−i−Slave_Extended_ID1_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der Extended ID1−Code eines AS−i−Slaves mit der Adresse “0” direkt über die AS−i−Leitung geschrieben werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Der AS−i−Master leitet den Extended ID1−Code ohne Plausibilitätsprüfung an den AS−i−Slave weiter.
  • Seite 113: As−I−Slave_Extended_Id2_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.25 AS−i−Slave_Extended_ID2_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der Extended ID2−Code eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 38 Slave−Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer...
  • Seite 114: As−I−Slave−Ea_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.26 AS−i−Slave−EA_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann die E/A−Konfiguration eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer:18 Slave−Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte...
  • Seite 115: Peripheriefehlerliste_Lesen (Get_Lpf)

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.27 Peripheriefehlerliste_lesen (Get_LPF) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die Liste der von den AS−i−Slaves signalisierten Peripherie- fehler (LPF) aus dem AS−i−Master ausgelesen. Die LPF wird vom AS−i−Master zyklisch aktualisiert. Ob bzw. wann ein AS−i−Slave Fehler der angeschlossenen Peripherie (z.B.: Drahtbruch) signalisiert, ist aus der Beschreibung des AS−i−Sla- ves zu entnehmen.
  • Seite 116: As−I−Slave_Parameter−String_Schreiben

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.28 AS−i−Slave_Parameter−String_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Parameter−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 an den AS−i−Master gesendet werden, der diesen an die im Sendepuffer angegebene AS−i−Slave−Adresse weiterleitet. Mit dem Aufruf wird ein Sendepuffer mit maximal 223 Byte an den AS−i−Master übergeben.
  • Seite 117: As−I−Slave_Parameter−String_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.29 AS−i−Slave_Parameter−String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Parameter−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 vom AS− i−Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS−i−Slave−Adresse gelesen wer- den. Der AS−i−Master liefert bis zu 221 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS−i− Slave gesendete Anzahl der Parameter−Bytes signalisiert der AS−i−Master im Byte 0 des Empfangspuffers (Anzahl der Parameter−Bytes).
  • Seite 118: As−I−Slave_Id−String_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.30 AS−i−Slave_ID−String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Identifikations−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 vom AS−i−Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS−i−Slave−Adresse gelesen werden. Der AS−i−Master liefert bis zu 221 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS−i−Slave gesendete Anzahl der ID−Bytes signalisiert der AS−i−Master im Byte 0 des Empfangspuffers (Anzahl der ID−Bytes).
  • Seite 119: As−I−Slave_Diagnose−String_Lesen

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.31 AS−i−Slave_Diagnose−String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Diagnose−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 vom AS−i− Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS−i−Slave−Adresse gelesen werden. Der AS−i−Master liefert bis zu 221 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS−i− Slave gesendete Anzahl der Diagnose−Bytes signalisiert der AS−i−Master im Byte 0 des Empfangspuffers (Anzahl der Diagnose−Bytes).
  • Seite 120: Ctt2−Request_Lesen_Schreiben

    Kommandoschnittstelle nutzen 3.3.32 CTT2−Request_lesen_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann mit einem Byte−String ein CTT2−Request nach AS−i Slaveprofil ”CombinedTransationType2” an den AS−i Master gesendet werden. Dieser leitet die String−Bytes an die im Sendepuffer angegebene AS−i Slave− Adresse weiter. Mit diesem Aufruf wird ein Sendepuffer mit maximal 223 Byte an den AS−i Master übergeben.
  • Seite 121: Slave−Diagnose

    Slave−Diagnose Durch die Slavediagnose werden Fehler am PROFIBUS−DP (z.B. Parametrier- fehler) und Fehler am AS−Interface dem DP−Master gemeldet. Im Geschützten Betrieb meldet DP/AS−Interface Link 20E (DP/AS−i Link 20E) bei jeder Konfigurationsänderung am AS−Interface ”Diagnose”. Konfigurationsände- rungen können sein: zu niedrige Spannung am AS−Interface (AS−i Power Fail) und Konfigurationsfehler (fehlende, falsche, bzw.
  • Seite 122: Zugriffsmechanismus

    Slave−Diagnose Zugriffsmechanismus Lesen Sie im Handbuch Ihres DP−Masters nach, mit welchen Mechanismen Sie beim DP−Master auf die Diagnose zugreifen können. Im Folgenden werden die in der Slavediagnose enthaltenen Informationen erläu- tert. Aufbau der Slavediagnose Die Slavediagnose bei DP/AS−i Link 20E umfasst 28 Byte und gliedert sich wie folgt auf: Byte 0 Byte 1...
  • Seite 123: Stationsstatus 1 Bis 3

    Slave−Diagnose Stationsstatus 1 bis 3 Bedeutung Der Stationsstatus gibt einen Überblick über den Zustand eines DP−Slaves. Für die einzenen Fehlerbits im Stationsstatus gilt S 0: kein Fehler S 1:Fehler Stationsstatus 1 Byte Wert / Bedeutung Abhilfe 1: DP/AS−i Link 20E kann vom DP− Richtige DP−Adresse am DP/AS−...
  • Seite 124: Profibus−Adresse Des Dp−Masters Und Herstellerkennung

    Slave−Diagnose Stationsstatus 2 Byte Wert / Bedeutung 1: DP/AS−i Link 20E muss durch den DP−Master neu parametriert werden. 1: Es liegt statische Diagnose vor. 1 :Das Bit ist immer auf ‘1’ bei DP/AS−i Link 20E. 1: Die Ansprechüberwachung des DP/AS−i Link 20E ist aktiviert. 1: DP/AS−i Link 20E hat Steuerkommando ”FREEZE”...
  • Seite 125: Aufbau Der Kennungsbezogenen Diagnose

    Slave−Diagnose Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose Die kennungsbezogene Diagnose wird vom DP/AS−i−Link 20E nicht verwendet. Die Byte 6 bis 8 enthalten daher nur feste Werte. Byte Wert Wert / Bedeutung Header und Länge der kennungsbezogenen Diagnose Jedes Bit adressiert einen Slot (Bit 2 = Slot 1;...
  • Seite 126 Slave−Diagnose Byte Wert Bedeutung Baugruppenklasse. Byte Wert / Bedeutung 1: Mindestens ein AS−i−Slave weicht von der Sollvorgabe ab. 0: Normalzustand 1: DP/AS−i Link 20E befindet sich in Offline. 1: Hardwarefehler (interner Watchdog) 4..7 Byte Wert / Bedeutung 1: EEPROM defekt 4..7 Byte Wert...
  • Seite 127: Störungsbehebung / Fehleranzeigen

    Störungsbehebung / Fehleranzeigen Entnehmen Sie diesem Kapitel Informationen über besondere Betriebsumstände von DP/AS−Interface Link 20E (DP/AS−i Link 20E). Sie erhalten Hilfestellung für die Beseitigung von Fehlern. Austausch eines defekten AS−i−Slave / automatische Adressprogrammierung AS−i−Slaves einfach austauschen Mit der Funktion automatische Adressprogrammierung können Sie ausgefallene AS−i−Slaves auf besonders einfache Weise austauschen.
  • Seite 128: Fehleranzeigen / Abhilfe Bei Fehlern

    Störungsbehebung / Fehleranzeigen Sie können den defekten AS−i−Slave jetzt wie folgt ersetzen: Ersetzen Sie den defekten AS−i−Slave durch einen identischen AS−i−Slave mit der Adresse Null (Auslieferungszustand). DP/AS−i Link 20E programmiert nun diesem Slave die Adresse des ursprünglich ausgefallenen Teilnehmers ein. Die Anzeige ”AUP”...
  • Seite 129 Störungsbehebung / Fehleranzeigen Tabelle 5-1 Fehleranzeigen, (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Abhilfe SF leuchtet beim Betätigen des Beim Wechsel in den Geschütz- Entfernen Sie den AS−i−Slave mit Tasters SET. ten Betriebsmodus ist ein AS−i− der Adresse 0 von der AS−i−Lei- Slave mit Adresse 0 vorhanden. tung.
  • Seite 130 Störungsbehebung / Fehleranzeigen Tabelle 5-1 Fehleranzeigen, (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Abhilfe DP/AS−i Link 20E schaltet vom Zyklischer Datenaustausch mit Unterbrechen Sie die Verbindung Geschützten Betrieb nicht in den dem DP−Master aktiv. zum DP−Master (z.B. durch Projektierungsmodus um. Ziehen des Busanschlussstek- kers) oder schalten Sie den DP−Master in STOP.
  • Seite 131: As−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (Pics)

    AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) PICS für DP/AS−Interface Link 20E Tabelle A-1 Hersteller SIEMENS AG Produkt Name DP/AS−Interface Link 20E Bestellnummer 6GK1 415−2AA10 Ausgabestand Hardware: 01 Software: V3.0 Master Profil Datum 01.07.2008 Liste der verfügbaren Master Funktionen Zeichenerklärung zur Spalte 3 (M4)
  • Seite 132 AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) Tabelle A-2 PICS, (Fortsetzung) Funktion oder Aufruf an der Host− Realisierung der Funktion durch ... / Schnittstelle (Symbolische Darstellung) Anmerkungen Param, Status = Get_Permanent_Para- siehe Kap. 3.3 meter(Addr) Status, Param = Write_Parameter(Addr, siehe Kap. 3.3 Param) Status, Param = Read_Parameter(Addr) siehe Kap.
  • Seite 133 AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) Tabelle A-2 PICS, (Fortsetzung) Funktion oder Aufruf an der Host− Realisierung der Funktion durch ... / Schnittstelle (Symbolische Darstellung) Anmerkungen 21.2 Status = Get_Auto_Address_Enable siehe Kap. 3.3 22.1 Status, Resp = Cmd_Re- siehe Kap. 3.3 set_ASI_Slave(Addr, RESET) 22.2 Status, Resp = Cmd_Read_IO_Configura-...
  • Seite 134 AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) Abhängigkeit der AS−i Zykluszeit von der Anzahl der angeschlossenen Slaves Die AS−i Zykluszeit lässt sich nach folgender Formel berechnen: = (1 + Anzahl der aktivierten AS-i Slaves) x 156 ms zykl Hinweis: Belegen 2 AS−i−Slaves mit erweitertem Adressbereich die selbe Adresse (z.B. Adresse 5A und Adresse 5B), dann wird dieses Slave−Paar in der obigen Formel wie 1 AS−i−Slave gerechnet.
  • Seite 135: Bestellnummern

    (Die AS−i Technologie wird durch die AS−International Association gefördert). Internet−Adresse der AS−International Association e.V.: http://www.as-interface.net/de SIMATIC NET Industrielle Kommunikation für Automation and Drives Katalog IK PI, Siemens AG SIMATIC NET PROFIBUS−Netze Handbuch, Siemens AG (ID: 1971286) PROFIBUS−Norm EN 50170 Bestellnummern Die Kataloge sowie zusätzliche Informationen können bei den jeweiligen...
  • Seite 136: Hinweise Zur Ce−Kennzeichnung

    Das obige Produkt erfüllt die Anforderungen der EU−Richtlinie 2004/108/EG ”Elektromagnetische Verträglichkeit” Die EU−Konformitätserklärung wird gemäß der obengenannten EU−Richtlinie für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Industry Automation Industrial Communication (I IA SC IC) Postfach 4848 D−90327 Nürnberg Einsatzbereich Das Produkt erfüllt folgende Anforderungen:...
  • Seite 137: D.1 Allgemein

    Glossar Allgemein ............Themenbereich AS−Interface .
  • Seite 138 Glossar AS−i Analog−Slave AS−i Analog−Slaves sind spezielle AS−i Standard−Slaves, die mit dem AS−i−Master Analogwerte austauschen AS−i−Library Library (Bibliothek), mittels deren Funktionen Anwendungsprogramme mit dem AS−i−Treiber kommunizieren können. AS−i−Master Über den AS−i−Master werden einfachste binäre Sensoren und Aktoren über AS−i−Module bzw. AS−i−Slaves überwacht und gesteuert. Es werden der Standard AS−i−Master und der Erweiterte AS−i−Master unterschieden.
  • Seite 139 Glossar AS−i−Power Fail. Flag bzw. LED−Anzeige, die kennzeichnet, dass die Versorgungsspannung auf der AS−i−Leitung zu niedrig oder ausgefallen ist (z.B. Ausfall des AS−i−Netzteils). Erweiterter AS−i−Master Ein Erweiterter AS−i−Master unterstützt 31 Adressen, die für Standard AS−i− Slaves oder AS−i−Slaves mit erweitertem Adressierbereich (extended addres- sing mode) verwendet werden können.
  • Seite 140: D.3 Themenbereich Profibus

    Glossar Themenbereich PROFIBUS Busparameter Busparameter steuern das Übertragungsverhalten am Bus. Jeder −> Teilnehmer an −> PROFIBUS muss mit den Busparametern anderer Teilnehmer überein- stimmende Busparameter verwenden. CLEAR−Modus Betriebsart des DP−Masters; Eingänge werden zyklisch gelesen, Ausgänge bleiben auf 0 gesetzt. Communication Processor: Baugruppe für Kommunikationsaufgaben für den Einbau in Rechner oder Automatisierungsgeräte.
  • Seite 141 Glossar DP−Slave Ein −> Teilnehmer mit Slavefunktion bei −> PROFIBUS−DP. Firmware; hier die auf dem beschriebenen Gerät ablaufende Software. FREEZE−Modus Der FREEZE−Modus ist eine DP−Betriebsart, bei der von einem, von mehreren (Gruppenbildung) oder von allen DP−Slaves zeitgleich Prozessdaten erfasst werden. Der Erfassungszeitpunkt wird durch das FREEZE−Kommando (das ist ein Steuertelegramm zur Synchronisation) signalisiert.
  • Seite 142 PROFIBUS−Adresse im −> Telegramm übertragen. PROFIBUS−DP Betriebsart DP nach EN 50170, Vol 2. SIMATIC NET Siemens SIMATIC Network and Communication. Produktbezeichnung für −> Netze und Netzkomponenten bei Siemens (bisher SINEC). SIMATIC NET PROFIBUS SIMATIC NET Bussystem für den Industrieeinsatz auf PROFIBUS−Basis.
  • Seite 143 Glossar UNFREEZE Auftrag zum Rücksetzen des −> FREEZE−Modus. UNSYNC Auftrag zum Rücksetzen des −> SYNC−Modus. DP/AS−Interface Link 20E Ausgabe 08/2008 C79000−G8900−C235−01...
  • Seite 144: Index

    Adressierung CE−Kennzeichnung, 136 Beispiel, 48 CLEAR, 60 der AS−i Ein− oder Ausgangsdaten im DP− CTT−Slaves, 40 Master, 46 Analogwerte Abbildung in den Datensätzen, 55 Beispiele für den Zugriff über Datensätze, Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave, 43 Darstellung, 57 Datenkonsistenz, 55 Sonderfälle, 58 Datensatz_lesen, 44 Analogwerte übertragen, 52...
  • Seite 145 Projektierung in STEP 7 Basisprojektierung, 32 Kommandoschnittstelle, 61 Slaveprojektierung, 35 Allgemeine Struktur des Empfangspuffers, Projektierungsmodus, 24, 27 Allgemeine Struktur des Sendepuffers, 75 Bedeutung und Funktionsweise, 61 bei SIMATIC S7, 67 Beschreibung der Kommandos, 73 Rückgabewert, im Antwortpuffer, 66 Konfiguriertelegramm, 29 Konvektion, 16 Schnittstellen, 44 zu den AS−i−Geräten, 44...

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