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VIPA System 300S Handbuch Seite 15

Speed7 - cpu
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Handbuch VIPA System 300S SPEED7
SPEED-Bus
SPEED-Bus-
Peripherie-Module
Speicher-
management
Integrierter
Profibus
DP-Master
Integrierter
Ethernet-PG/OP-
Kanal
HB140D - CPU - Rev. 07/43
Der SPEED-Bus ist ein von VIPA entwickelter 32Bit Parallel-Bus mit einer
maximalen Datenrate von 40MByte/s. Über SPEED-Bus haben Sie die
Möglichkeit bis zu 16 SPEED-Bus-Module an Ihre CPU 31xS zu koppeln.
Im Gegensatz zum "Standard"-Rückwandbus, bei dem die Module rechts
von der CPU über Einzel-Busverbinder gesteckt werden, erfolgt beim
SPEED-Bus die Ankopplung über eine spezielle SPEED-Bus-Schiene links
von der CPU.
Von VIPA erhalten Sie Profilschienen mit integriertem SPEED-Bus für 2, 6,
10 oder 16 SPEED-Bus-Peripherie-Module in unterschiedlichen Längen.
Die SPEED-Bus-Peripherie-Module können ausschließlich auf den hierfür
vorgesehenen SPEED-Bus-Steckplätzen links von der CPU eingesetzt
werden. Für den SPEED-Bus sind von VIPA folgende Module verfügbar:
• Schnelle Feldbus-Module, wie Profibus DP-, Interbus-, CANopen-Master
und CANopen-Slave
• Schneller CP 343 (CP 343 Kommunikationsprozessor für Ethernet)
• Schnelle digitale Ein-/Ausgabe-Module (Fast Digital IN/OUT)
Jede CPU 31xS hat einen Arbeitsspeicher integriert. Hiervon werden
während des Programmablaufs 50% für Programmcode und 50% für
Daten verwendet.
Ab der CPU-Firmware 3.0.0 haben Sie die Möglichkeit den Gesamt-
speicher mittels einer MCC Speichererweiterungskarte bis zum Maximal-
speicher zu erweitern.
Die CPUs der System 300S Serie haben einen Profibus DP-Master
integriert. Über den DP-Master, mit einem Datenbereich von 1kByte für
Ein- und Ausgabe, können Sie bis zu 125 DP-Slaves ansprechen.
Die Projektierung erfolgt unter WinPLC7 von VIPA oder im Hardware-
Konfigurator von Siemens.
Auf jeder CPU 31xS befindet sich eine Ethernet-Schnittstelle für PG/OP-
Kommunikation. Nach der Zuweisung einer IP-Adresse über ein
"Minimalprojekt" können Sie über "Zielsystem"-Funktionen den Ethernet-
PG/OP-Kanal direkt ansprechen und Ihre CPU programmieren bzw.
fernwarten. Hier sind maximal 2 PG/OP-Verbindungen möglich.
Sie haben auch die Möglichkeit über diese Verbindungen mit einer
Visualisierungs-Software auf die CPU zuzugreifen.
Teil 1 Grundlagen
1-7

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