Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

e) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie, das Modell bald wieder zu landen. So haben
Sie ausreichend Zeit, auch mehrere Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur
Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung bzw. schal-
ten Sie den Motor aus und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei nicht zu stark am Höhenruder, um die
Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichend Platz für die Landung haben
und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der
geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den Motor ganz ab und halten es mit
dem Höhenruder in der Art, dass sich das Modell immer noch in einem leichten Sinkflug befindet. Das Modell sollte
jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit und ma-
chen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhen-
ruder zu langsam.
Das Modell wird erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet.
Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel
am Sender wieder in der Mittelposition stehen. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen,
die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
22

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis