ProCon Streamline ..HE
Achten Sie darauf, dass die Silikondichtung gut sitzt.
Montieren Sie die Verschraubung an der Gasarmatur.
Prüfen Sie bei der Montage die verschiedenen Dichtun-
gen auf Beschädigungen, Aushärtungen, Haarrisse,
Brüche und/oder Verfärbungen sowie auf die richtige
Lage.
Ersetzen Sie fehlerhafte Dichtungen.
Montieren Sie den Anschluss an der Gasarmatur.
Montieren Sie den Anschluss am Gebläse.
HINWEIS!
Entfernen Sie die zuvor angebrachte Dich-
tung zum Verschließen des Abgasanschlus-
ses bei Wartungsarbeiten an einer Mehrfach-
belegung in einem Überdruckabgassystem.
Öffnen Sie den Gasabsperrhahn.
Prüfen Sie den Gasweg vom Geräteabsperrhahn bis zur
Gasarmatur auf Dichtheit.
Überprüfen Sie die Anlage wasserseitig auf Dichtheit.
Stecken Sie den Netzstecker in die Schuko-Steckdose
ein.
Schalten Sie das Gerät mit der Taste
Prüfen Sie den Flansch am Gebläse der Brennerplatte
auf undichte Stellen.
Prüfen Sie die Wärmetauscherabdeckung auf Dichtheit.
Prüfen Sie den Gasweg von der Gasarmatur zum Ge-
bläse auf Dichtheit.
Prüfen Sie den Anschluss des Gebläses an der Wärme-
tauscherabdeckung auf Dichtheit.
Prüfen Sie den Gas-Luft-Verbund (s. Seite 64) und stel-
len ihn ggf. ein.
Setzen Sie den Gehäusedeckel auf das Gerät.
Ziehen Sie die beiden Schrauben am Bedienfeld fest.
Schließen Sie die Frontklappe des Bedienfeldes.
Prüfen Sie den Heizbetrieb und die Trinkwarmwasser-
bereitung auf ordnungsgemäße Funktionsweise.
HINWEIS!
Um dem Verkalken der Trinkwasser-Tau-
scherschlange vorzubeugen, sollte die
Trinkwasser-Tauscherschlange in Abhängig-
keit der Trinkwasserhärte regelmäßig ge-
spült/entkalkt werden.
4.3.5 Kontrolle des Anlagendrucks
Bei „offenen" Heizungsanlagen soll der minimale Anlagen-
druck 0,8 bar betragen.
Bei „geschlossenen" Heizungsanlagen mit Druckaus-
gleichsgefäß soll der minimale Anlagendruck 1 bar und der
maximale Anlagendruck 2,5 bar betragen.
Kontrollieren Sie den Anlagendruck am Manometer.
Befüllen Sie die Anlage, wenn der Anlagendruck unter
0,8 bar abgefallen ist.
Beenden Sie die Befüllung, wenn der spezifische Anla-
gendruck erreicht ist.
Entlüften Sie die Anlage.
Beim Befüllen verbleiben Luftblasen im Kesselkörper. Die-
se Luftblasen müssen über den Kesselkörper-Entlüfter
herausgespült werden.
Entlüften Sie die Anlage mit dem Handentlüfter (A) oder
– falls vorhanden – mit einem automatischen Entlüfter.
ein.
Entlüften Sie die Anlage mit den Handentlüftern an den
Heizkörpern.
Abb. 51:
Wiederholen Sie die Befüllung, wenn der Anlagendruck
durch das Entlüften zu weit abgesunken ist.
Drosseln Sie die Befüllung, wenn der spezifische Anla-
gendruck erreicht ist.
Halten Sie diesen Zustand mind. 5 Min. aufrecht.
Schließen Sie den Wasser-Zufluss.
Schließen Sie den Kesselkörper-Entlüfter.
Entfernen Sie den Ableit-Schlauch.
Position des Handentlüfters
HINWEIS!
Wiederholen Sie den Entlüftungsvorgang
mehrfach, um sicherzustellen, dass keine
Luftblasen im Anlagenwasser verbleiben.
Wartung
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