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Mindestabstand Zu Reflektierenden Flächen; Beispielhafte Darstellung Der Übergreifbarkeit Von Bws. Links: Nicht Übergreifba - SICK deTec2 Core Betriebsanleitung

Sicherheits-lichtvorhang
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PROJEKTIERUNG
4.3.3
Mindestabstand zu reflektierenden Flächen
20
B E T R I E B S A N L E I T U N G | deTec2 Core
Abbildung 8: Beispielhafte Darstellung der Übergreifbarkeit von BWS. Links: nicht übergreifbares
Schutzfeld. Rechts: übergreifbares Schutzfeld.
GEFAHR
Gefahr der Unwirksamkeit der Schutzeinrichtung
Reflektierende Flächen und streuende Medien können dazu führen, dass zu schüt‐
zende Personen oder Körperteile umspiegelt werden und daher unerkannt bleiben.
Sicherstellen, dass alle reflektierenden Flächen und Gegenstände einen Mindest‐
b
abstand zum Schutzfeld einhalten.
Sicherstellen, dass sich keine streuenden Medien (z. B. Staub, Nebel, Rauch)
b
innerhalb des berechneten Mindestabstands zum Schutzfeld befinden.
Die Lichtstrahlen des Senders können von reflektierenden Flächen und von streuenden
Medien abgelenkt werden. Dies kann dazu führen, dass ein Objekt nicht erkannt wird.
Daher müssen alle reflektierenden Flächen und Gegenstände (z. B. Materialbehälter,
Maschinentisch etc.) einen Mindestabstand a zum Schutzfeld einhalten. Dieser Min‐
destabstand a muss nach allen Seiten zum Schutzfeld eingehalten werden. Dies gilt
sowohl in horizontaler, vertikaler und schräger Richtung als auch an den Enden des
Sicherheits-Lichtvorhangs. Derselbe Bereich muss frei von streuenden Medien (z. B.
Staub, Nebel, Rauch) sein.
Der Mindestabstand a ist abhängig vom Abstand D zwischen Sender und Empfänger
(Schutzfeldbreite).
Abbildung 9: Mindestabstand zu reflektierenden Flächen
So ermitteln Sie den Mindestabstand zu reflektierenden Flächen:
1.
Ermitteln Sie den Abstand zwischen Sender und Empfänger D in Meter (m)
2.
Lesen Sie den Mindestabstand a in Millimeter (mm) im Diagramm ab oder berech‐
nen Sie ihn anhand der entsprechenden Formel aus
a
D
Tabelle
1:
8014275/ZOH1/2017-08-03 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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