4.6
Projektierung der Fahrzeuge
Im ersten Schritt wird festgelegt, welche Antriebsleistung und Sensorik für die mobilen
Teilnehmer der geplanten Anlage erforderlich sind.
4.6.1
Vorgehen
Gehen Sie bei der Projektierung der Fahrzeuge folgendermaßen vor:
1. Bestimmen Sie zuerst die benötigte Leistung für die Bewegung des Fahrzeugs.
2. Wählen Sie anschließend einen geeigneten Motor aus.
3. Ermitteln Sie, ob Hilfsantriebe erforderlich sind.
4. Optimieren Sie die Bewegungszyklen, um die Spitzenleistung zu minimieren.
5. Leiten Sie aus der Spitzenleistung, die auf dem Fahrzeug benötigt wird, folgende
6. Berücksichtigen Sie bei der Projektierung der DC-24-V-Ebene den Einfluss
Ist die vom Anpass-Steller TPM12B zur Verfügung gestellte Leistung auf der DC-24-V-
Ebene nicht ausreichend, kann ein DC-500-V-/DC-24-V-Netzteil eingesetzt werden.
Die Netzteilleistung muss in diesem Fall bei der Projektierung der DC-500-V-Ebene
berücksichtigt werden.
Handbuch – MOVITRANS® Projektierung
Bei 230/400 V und 50 Hz gewickelten Motoren beginnt der Feldschwächbereich
bereits bei
•
~ 45 Hz in Sternschaltung
•
~ 77 Hz in Dreieckschaltung
Sollte dies der Fall sein, wählen Sie für die Hilfsantriebe entsprechende Motoren aus.
Beachten Sie bei der Ermittlung der elektrischen Leistung die Wirkungsgrade von
Getrieben, Motoren und die Verlustleistungen der Frequenzumrichter.
Werte ab:
•
Leistung auf der DC-500-V-Ebene
•
Anzahl der Übertragerköpfe
•
Bauform der Übertragerköpfe
•
Anzahl der Anpass-Steller TPM12B
folgender Komponenten:
•
Projektierte Steuerung
•
Ermittelte Leistung für die Sensorik
•
DC-24-V-Bedarf der Frequenzumrichter
•
Ggf. Festlegung eines geeigneten externen Streckengebersystems
Projektierung
Projektierung der Fahrzeuge
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