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Die Drehzahl Kann Nicht Erhöht Werden - Mitsubishi Electric FR-F800 Serie Bedienungsanleitung

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Schutzfunktionen
6.6.12
Die Drehzahl kann nicht erhöht werden
Prüfpunkt
Eingangs-
signal
Parameter-
einstellung
FR-F800
Mögliche Ursache
Die Signale zur Vorgabe des Startbefehls und
der Frequenz flattern.
Die Leitung, die zur Vorgabe des analogen
Frequenz-Sollwerts verwendet wird, ist zu lang,
sodass ein Spannungs- oder Stromverlust
auftritt.
Die Leitungen für die Eingangssignale werden
von Störeinwirkungen beeinflusst.
Die Einstellungen der Parameter 1, 2, 18 und
der Kalibrierungsparameter C2 bis C7 sind
nicht korrekt.
Der dem maximalen Analogeingangs-Span-
nungssignal (-Stromsignal) zugeordnete Fre-
quenzwert (Verstärkung) ist für den externen
Betrieb nicht korrekt eingestellt (Pr. 125, Pr. 126,
Pr. 18).
Die Einstellung der Drehmomentanhebung
(Parameter 0 und 46) ist bei der V/f-Regelung
zu klein, sodass die Strombegrenzung
anspricht.
Die V/f-Kennlinie ist bei der V/f-Regelung nicht
korrekt eingestellt (Parameter 13, 14, und 19).
Die Strombegrenzung ist aufgrund der
Überlast aktiviert.
Bei der erweiterten Stromvektorregelung wird
keine Selbsteinstellung der Motordaten ausge-
führt.
Der Impulseingang ist nicht korrekt eingestellt.
In der PID-Regelung wird die Ausgangsfrequenz so geregelt, dass eine Angleichung des Istwerts
an den Sollwert erfolgt.
Gegenmaßnahme
Prüfen Sie die Signale zur Vorgabe des Startbe-
fehls und der Frequenz.
Stellen Sie den Offset und die Verstärkung für
die analoge Sollwertvorgabe ein.
Ergreifen Sie Maßnahmen gegen elektromag-
netische Störungen. Verwenden Sie z. B. abge-
schirmte Leitungen.
Überprüfen Sie die Einstellungen der Parame-
ter 1 „Maximale Ausgangsfrequenz" und Para-
meter 2 „Minimale Ausgangsfrequenz".
Möchten Sie den Motor mit einer Frequenz von
mehr als 120 Hz betreiben, stellen Sie Parame-
ter 18 „Hochgeschwindigkeits-Frequenz-
grenze" ein.
Überprüfen Sie die Einstellungen der
Kalibrierungsparameter C2 bis C7.
Prüfen Sie die Einstellungen von Pr. 125
„Verstärkung für Sollwertvorgabe an Klemme 2
(Frequenz)" und Pr. 126 „Verstärkung für
Sollwertvorgabe an Klemme 4 (Frequenz)".
Bei Betrieb über 120 Hz muss Pr. 18
„Hochgeschwindigkeits-Frequenzgrenze"
eingestellt werden.
Erhöhen Sie den Wert von Parameter 0 in 0,5 %-
Schritten, sodass die Strombegrenzung nicht
anspricht.
Stellen Sie die Motornennfrequenz in
Parameter 3 „V/f-Kennlinie (Basisfrequenz)" ein.
Legen Sie mit Parameter 19 „Maximale Aus-
gangsspannung" die maximale Ausgangsspan-
nung (z.B. Motornennspannung) des
Frequenzumrichters fest.
Wählen Sie die Lastkennlinie in Parameter 14
entsprechend der Lastcharakteristik.
Reduzieren Sie die Last.
Vergrößern Sie die Einstellung des Parameters
22 „Strombegrenzung" in Abhängigkeit der
Last. (Eine zu große Einstellung kann zu einer
ungewollten Überstromauslösung (E.OC )
führen.)
Überprüfen Sie die Leistungsklassen des
Frequenzumrichters und des Motors.
Führen Sie eine Selbsteinstellung der
Motordaten aus.
Prüfen Sie die technischen Daten des Impuls-
gebers (Open-Collector- oder differentieller
Ausgang), die Einstellungen für den Impulsein-
gang (Pr. 385 „Offset für Impulseingang" und
Pr. 386 „Verstärkung für Impulseingang").
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