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Mitsubishi Electric FR-F800 Serie Bedienungsanleitung Seite 415

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Parameter
● Die Auswahl der Belegung wird nach folgender Tabelle vorgenommen.
(
Pr. 73
0
1
(Werkseinstellung)
2
3
4
5
6
7
10
11
12
13
14
15
16
17
Tab. 5-109: Einstellung von Parameter 73
● Durch Einschalten des AU-Signals wird die Klemme 4 für die Sollwertvorgabe freigegeben. Gleich-
zeitig wird Klemme 2 für die Sollwertvorgabe gesperrt.
● Stellen Sie Pr. 267 und den Wahlschalter Spannungs-/Stromeingang wie in folgender Tabelle
gezeigt ein.
Tab. 5-110: Einstellung von Parameter 267
HINWEISE
Schalten Sie das Signal AU ein, um die Klemme 4 freizugeben.
Stimmen Sie die Parametereinstellung und die Schalterstellung aufeinander ab. Eine unterschied-
liche Einstellung kann zu Fehlfunktionen, Störungen oder Beschädigungen führen.
Bei der arithmetischen Überlagerung ist die Ausgangsfrequenz die Summe aus dem Frequenz-
Sollwert an Klemme 1 und dem Frequenz-Sollwert an Klemme 2 bzw. 4.
Bei der prozentualen Überlagerung lässt sich die Ausgangsfrequenz um den an Klemme 2 einge-
stellten prozentualen Wert (50 bis 150 %), bezogen auf das an Klemme 1 bzw. 4 anliegende Soll-
wertsignal verändern. (Liegt an Klemme 1 bzw. 4 kein Sollwertsignal, ist keine Überlagerung durch
ein Signal an Klemme 2 möglich.)
Eine Änderung der maximalen Ausgangsfrequenz bei maximaler Eingangsspannung bzw. maxi-
malem Eingangsstrom kann über Parameter 125 oder 126 eingestellt werden. Dabei muss kein
Eingangssignal anliegen. Eine Einstellung von Parameter 73 hat keinen Einfluss auf die Beschleuni-
gungs-/Bremszeit.
Wenn Parameter 858 und 868 auf den Wert „4" gesetzt sind, wird die Klemme 1 und 4 für die Ein-
stellung der Stromgrenze genutzt.
Führen Sie immer eine Kalibration der analogen Eingänge durch, nachdem Sie diese mit Pr. 73
oder Pr. 267 von Strom auf Spannung (oder umgekehrt) umgeschaltet haben.
Dient Klemme 2 als Eingang für einen PTC-Thermofühler (Pr. 561 ≠ 9999), kann die Klemme nicht
zur Vorgabe eines analogen Frequenz-Sollwertes verwendet werden.
FR-F800
kennzeichnet die Sollwerteingänge)
Klemme 2
Schalter 1
0 bis 10 V
AUS
0 bis 5 V
AUS
0 bis 10 V
AUS
0 bis 5 V
AUS
0 bis 10 V
AUS
0 bis 5 V
AUS
0 bis 20 mA
EIN
0 bis 20 mA
EIN
0 bis 10 V
AUS
0 bis 5 V
AUS
0 bis 10 V
AUS
0 bis 5 V
AUS
0 bis 10 V
AUS
0 bis 5 V
AUS
0 bis 20 mA
EIN
0 bis 20 mA
EIN
Pr. 267
0 (Werkseinstellung)
1
2
(T) Parameter zur Funktionszuweisung der Eingangsklemmen
Überlagerungseingang
Klemme 1
und
Überlagerungsmethode
0 bis ±10 V
Klemme 1
0 bis ±10 V
Arithmetische
Überlagerung
0 bis ±5 V
0 bis ±5 V
0 bis ±10 V
Klemme 2
Prozentuale Überlagerung
0 bis ±5 V
0 bis ±10 V
0 bis ±5 V
Klemme 1
0 bis ±10 V
Arithmetische
0 bis ±10 V
Überlagerung
0 bis ±5 V
0 bis ±5 V
0 bis ±10 V
Klemme 2
Prozentuale Überlagerung
0 bis ±5 V
Klemme 1
0 bis ±10 V
Arithmetische
0 bis ±5 V
Überlagerung
Klemme 4
4 bis 20 mA
0 bis 5 V
0 bis 10 V
Drehrichtungsumkehr
bei negativer
Sollwertspannung
Nein
(Ein negatives
Sollwertsignal ist
unwirksam.)
Ja
Schalter 2
EIN
AUS
AUS
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