2. Klicken Sie zum Herunterladen der Konfiguration in die Steuerung auf [Download]. Nach erfolgreicher
Beendigung des Downloads geht RSLogix in den Online-Modus über und das I/O-OK-Feld links oben
auf dem Bildschirm ist grün.
3. Klicken Sie in der oberen Symbolleiste auf [File] und wählen Sie den Eintrag [Save] aus dem Pulldown-
Menü aus. Wird das Projekt zum ersten Mal gespeichert, öffnet sich das Dialogfeld [Save As]. Zum
Speichern der Konfiguration in einer Datei auf dem Rechner müssen Sie einen Ordner auswählen,
einen Dateinamen eingeben und anschließen auf [Save] klicken.
5.4
I/O-Assemblys
Die SMV Ethernet/IP-Implementierung unterstützt die I/O-Assembly-Objekt-Klasse 0x04. Die SMV-
Assemblys sind statisch. Für den Datenaustausch stehen mehrere fest vorgegebenen Eingangs- und
Ausgangs-Assemblys (Assembly-Objekt-Instanzen) zur Verfügung. Bei den Begriffen Eingang und Ausgang
ist der Scanner der Bezugspunkt. Ausgangsdaten werden vom Scanner produziert und vom Adapter
konsumiert. Eingangsdaten werden vom Adapter produziert und vom Scanner konsumiert. Der SMV ist
stets ein Adapter-Gerät. In Abhängigkeit von der Assemblynummer kann das Speicherabbild der Daten
unterschiedliche Größen und Bedeutungen besitzen.
5.4.1 Wichtiger Hinweis für Eingangs-Assemblys
Eingangs-Assemblys (Adapter an Scanner) werden im Adapter-Speicher ab Byte 0 abgebildet. Einen 4Byte-
Header wie bei den meisten Allen-Bradley-Geräten gibt es nicht. Bei dem SMVector wird die Header-
Funktionalität nicht für den Echtzeit-Status verwendet. Die Startadresse im Assembly-Speicherabbild ist
daher der tatsächliche Beginn des ersten Assembly-Datenelements. Der Anwender muss bei der Abbildung
der Eingangs-Assembly auf den Steuerungs-Speicher die tatsächliche Assembly-Länge beachten.
5.4.2 Wichtiger Hinweis für Ausgangs-Assemblys
Bei Ausgangs-Assemblys (Scanner an Adapter) wird der vorangehende 4Byte-Header vorausgesetzt. Bei
der Abbildung der Assembly wird dieser Header von den meisten AB PLC/CLC-Geräten automatisch in den
Datenfluss eingefügt. Wenn für den Scanner Geräte von anderen Herstellern als AB verwendet werden,
müssen diese so konfiguriert werden, dass der 4Byte-Header bei der Versendung den tatsächlichen
Assembly-Daten vorangeht. Die Daten im Header sollten auf 0 gesetzt werden.
5.5
Verwendung von Assemblys zur Steuerung und Status-/Datenüberwachung
Ausgangs-Assemblys werden im Allgemeinen zur Steuerung des Freigabe-/Sperrzustands des Antriebs
und zur Bereitstellung der Geschwindigkeits- oder Drehmomentreferenzen eingesetzt. Eingangs-
Assemblys werden üblicherweise zur Überwachung des Antriebszustands und der Laufzeit-Größen wie
Istgeschwindigkeit, Strom, Lageistwert und Lagefehler verwendet. Die empfohlenen Konfigurationen für
die I/O-Assemblys sind:
Konfigurations-Assembly:
Status-Ausgangs-Assembly: Assembly 109
Status-Eingangs-Assembly: Assembly 70, 71 oder 106; die Größe der Assembly muss mit der
CMVETH01B
Zyklischer Datenzugriff
Assembly 1 mit Größe 0
tatsächlichen Größe der Assembly übereinstimmen. Beim CompactLogix
muss sie 2 x 16Bit betragen.
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