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Seat Mii Betriebsanleitung Seite 65

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Tragen Sie deshalb immer den Sicherheits-
gurt und achten Sie darauf, dass Ihre Mitfah-
rer den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtig
angelegt haben!
Verwendung der Sicherheitsgurte
Verdrehter Sicherheitsgurt
Wenn sich der Sicherheitsgurt nur schwer
aus der Gurtführung herausziehen lässt, hat
sich möglicherweise der Sicherheitsgurt
durch ein zu schnelles Zurückführen beim
Gurtablegen innerhalb der Seitenverkleidung
verdreht:
Sicherheitsgurt an der Schlosszunge lang-
sam und vorsichtig vollständig herausziehen.
Verdrehung im Sicherheitsgurt entfernen
und Gurt langsam von Hand zurückführen.
Wenn sich die Verdrehung im Sicherheitsgurt
nicht beseitigen lässt, Sicherheitsgurt trotz-
dem anlegen. Die Verdrehung darf sich dann
nicht in einem Gurtbereich befinden, der di-
rekt am Körper anliegt! Unverzüglich einen
Fachbetrieb aufsuchen, um die Verdrehung
beseitigen zu lassen.
ACHTUNG
Unsachgemäßer Umgang mit den Sicher-
heitsgurten erhöht das Risiko von schweren
oder tödlichen Verletzungen.
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte und dazu-
gehörende Teile auf einwandfreien Zustand
prüfen.
Sicherheitsgurt immer sauber halten.
Gurtband nicht einklemmen, beschädigen
oder an scharfen Kanten scheuern lassen.
Gurtschloss und Einführtrichter für die
Schlosszunge immer frei von Fremdkörpern
und Flüssigkeiten halten.
Frontalunfälle und die Gesetze der
Physik
Der nicht angegurtete Fahrer schleu-
Abb. 68
dert nach vorn.
Der nicht angegurtete Mitfahrer auf
Abb. 69
dem Rücksitz schleudert nach vorn auf den
angegurteten Fahrer.
Das physikalische Prinzip eines Frontalun-
falls ist einfach zu erklären. Sobald sich ein
Fahrzeug in Bewegung setzt, wirkt sowohl
auf das Fahrzeug als auch auf die Insassen
des Fahrzeug eine Energie, die als „kineti-
sche Energie" bezeichnet wird.
Die Größe der „kinetischen Energiea" hängt
ganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwin-
digkeit, vom Gewicht des Fahrzeugs und den
Fahrzeuginsassen ab. Je höher die Geschwin-
digkeit und das Gewicht des Fahrzeugs, um-
so größer ist die Energie, die bei einem Un-
fall „aufgefangen" werden muss.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist je-
doch der bedeutsamere Faktor. Wenn sich
beispielsweise die Geschwindigkeit von 25
km/h auf 50 km/h (von 15 mph auf 30 mph)
verdoppelt, vervierfacht sich die kinetische
Energie!
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