Spezifikationen von SEAT im Reiseland zur
Verfügung?
●
Funktioniert das werkseitig eingebaute Na-
vigationssystem mit den vorhandenen Navi-
gationsdaten im Reiseland?
●
Sind spezielle Reifen für das Fahren im Rei-
seland notwendig?
VORSICHT
SEAT ist nicht verantwortlich für Schäden am
Fahrzeug, die aufgrund von minderwertigem
Kraftstoff, unzureichendem Service oder man-
gelnder Originalteileverfügbarkeit entstehen.
Wasserdurchfahrten auf Straßen
Um Beschädigungen am Fahrzeug beim
Durchfahren von z. B. überfluteten Straßen zu
vermeiden, Folgendes beachten:
Vor einer Wasserdurchfahrt die Wassertiefe
●
feststellen. Das Wasser darf nicht die Unter-
kante der Karosserie überschreiten
●
Nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit
fahren.
●
Niemals im Wasser stehen bleiben, rück-
wärtsfahren oder Motor abstellen.
●
Entgegenkommende Fahrzeuge erzeugen
Wellen, die den Wasserspiegel für das eigene
Fahrzeug soweit anheben können, dass eine
sichere Wasserdurchfahrt nicht möglich ist.
Fahrerassistenzsysteme
●
Bei Wasserdurchfahrten immer das Start-
Stopp-System ausschalten.
ACHTUNG
Nach Fahrten durch Wasser, Schlamm,
Matsch usw. kann die Bremswirkung auf
Grund feuchter und im Winter vereister
Bremsscheiben sowie Bremsbeläge verzögert
einsetzen und den Bremsweg verlängern.
„Durch vorsichtige Bremsmanöver die
●
Bremsen" trocken und eisfrei bremsen Ge-
fährden Sie dabei keine Verkehrsteilnehmer
und missachten Sie die gesetzliche Bestim-
mungen nicht.
Abrupte und plötzliche Bremsmanöver di-
●
rekt nach Wasserdurchfahrten vermeiden.
VORSICHT
Bei Wasserdurchfahrten können Teile des
●
Fahrzeugs, wie z.B. Motor, Getriebe, Fahr-
werk oder Elektrik stark beschädigt werden.
Niemals durch Salzwasser fahren, denn
●
Salz kann Korrosion verursachen. Alle Fahr-
›››
.
zeugteile, die mit Salzwasser in Kontakt ge-
kommen sind, umgehend mit Süßwasser ab-
spülen.
Fahrerassistenzsysteme
Brems- und Stabilisierungs-
Systeme
Bremsunterstützende Systeme
Die Bremsassistenzsysteme ESC*, ABS, EBV,
BAS, ASR, TC und EDS arbeiten nur bei lau-
fendem Motor und tragen wesentlich zur akti-
ven Fahrsicherheit bei.
Elektronische Stabilisierungskontrolle
(ESC)*
Das ESC* hilft das Risiko einer Schleuderge-
fahr zu reduzieren und die Fahrstabilität
durch das Abbremsen einzelner Räder in be-
stimmten Fahrsituationen zu verbessern. Das
ESC* erkennt fahrdynamische Grenzsituatio-
nen, wie z. B. Übersteuern und Untersteuern
des Fahrzeugs oder Durchdrehen der An-
triebsräder. Durch gezielte Bremseingriffe
oder eine Reduzierung des Motordrehmo-
ments unterstützt das System das Fahrzeug
zu stabilisieren.
Das ESC* hat Grenzen. Es ist wichtig zu wis-
sen, dass das ESC* nicht die physikalischen
Gesetze außer Kraft setzen kann. Das ESC*
wird nicht in allen Situationen helfen können,
mit denen der Fahrer konfrontiert wird. Bei-
spielsweise wird das ESC* nicht jedes Mal
unterstützen können, wenn ein plötzlicher
»
157