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Aastra Opencom X320 Bedienungsanleitung Seite 13

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Leistungsmerkmale
SIP
Die OpenCom X320 bietet darüber hinaus auch externe SIP-Verbindungen als
„SIP-Amtsleitungen". Einrichtung und Belegung von externen SIP-Verbindungen
erfolgt für Telefonie-Benutzer völlig transparent. Dies ermöglicht den reibungs-
losen Einstieg in die preiswerte Internet-Telefonie sowie den Rückfall auf her-
kömmliche ISDN-Leitungen im Fehler- oder Besetztfall. Für die SIP-Telefonie ist
eine Media Gateway-Karte erforderlich.
Q.SIG-IP
Mit „Q.SIG-IP" können mehrere Kommunikationssysteme über IP-Verbindungen
vernetzt werden. Statt herkömmlicher ISDN-Standleitungen können für die Filial-
vernetzung von Kommunkationssystemen preiswerte Datenverbindungen
genutzt werden. Mit bis zu 5 virtuellen Leitungen ist die Anzahl der gleichzeitig
möglichen Gespräche zwischen zwei Kommunikationssystemen nur durch die
Bandbreite der Internet-Verbindung begrenzt. Q.SIG-IP kann mit eingeschränkter
Funktion auch ohne Media Gateway-Karte betrieben werden.
®
DECToverIP
Für Standorte, bei denen die VoIP-Telefonie bereits überwiegend eingesetzt wird,
bietet sich die DECT-Vernetzung über VoIP an. Der Anschluss der Radioteile (RFPs)
erfolgt dabei über Netzwerk-Datenleitungen. Sie belegen daher keine U
-
pn
Anschlüsse und können vorhandene Netzwerkleitungen mit benutzen. Die
Wandlung der VoIP-Protokolldaten in DECT-kompatible Gesprächsdaten erfolgt
beim DECToverIP direkt auf den RFPs. Der Mischbetrieb von DECT-RFPs und DEC-
ToverIP-RFP ist in vielen Fällen möglich; ein Handover zwischen RFPs verschie-
dener Technik ist während eines Gespräches ist aber nicht möglich.
Paketdaten im D-Kanal
Eine Voraussetzung für bestimmte Geschäftsanwendungen, wie beispielsweise
POS-Terminals, Kassensysteme oder Kreditkarten-Terminals, ist die ständige
Datenverbindung über das X.25-Paketdatennetz. Die Übertragung von Paket-
daten über den ISDN-D-Kanal (nach X.31 über SAPI 16) ist auch zwischen meh-
reren S
-Anschlüssen der OpenCom X320 möglich. Dabei können mehrere Verbin-
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dungen anhand eines TEI (Terminal Endpoint Identifier) voneinander
unterschieden werden.
X.31-Paketdaten können zwischen zwei S
-Anschlüssen (z. B. ein interner und ein
0
externer S
-Anschluss) weitergeleitet werden. Diese Weiterleitung („Routing")
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kann auch über Q.SIG-Standleitungen erfolgen. Es können mehrere Endgeräte mit
gleichem TEI an verschiedenen internen S
-Anschlüssen betrieben werden. Eine
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TEI-Mapping-Tabelle ermöglicht, diese X.31-Verbindungen auf denselben
externen S
-Anschluss zu leiten.
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