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Beschreibung Der Anlage; Art Der Anlage; Technische Beschreibung Der Anlage - Froling S3 Turbo 40 Prüfbuch

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Unser Zeichen: 11-UW/Wels-EX-128/4

2. BESCHREIBUNG DER ANLAGE

2.1 ART DER ANLAGE

Bei der gegenständlichen Anlage handelt es sich um eine Biomassefeuerungsanlage des Fabrikates Fröling,
Type S3 Turbo 36, mit der Nutzwärme zum Zwecke der Raumheizung und der Warmwasserbereitung
gewonnen wird.
Die Kesseltype S3 Turbo 36 weist lt. Kesselherstellerangabe eine Nenn-Wärmeleistung von 36 kW auf und
bildet einen Teil einer Baureihe von Stückholzkesseln mit der Typenbezeichnung S3 Turbo.
Als Brennstoff gelangt im Biomassekessel lt. Herstellerangabe auslegungsgemäß Stückholz mit einer
maximalen Länge von 55 cm zum Einsatz.

2.2 TECHNISCHE BESCHREIBUNG DER ANLAGE

Bei der gegenständlichen Anlage handelt es sich um eine Biomassefeuerungsanlage des Fabrikates Fröling,
Type S3 Turbo 36, mit der Nutzwärme zum Zwecke der Raumheizung und der Warmwasserbereitung
gewonnen wird.
Die Kesseltype S3 Turbo 36 weist lt. Kesselherstellerangabe eine Nenn-Wärmeleistung von 36 kW auf und
bildet einen Teil einer Baureihe von Stückholzkesseln mit der Typenbezeichnung S3 Turbo.
Die Kesseltype S3 Turbo 36 wird lt. Herstellerangabe auslegungsgemäß ohne Lambdasonde mit der
Steuerung S-Tronic aus der Produktfamilie Lambdatronic und mit eingebauter WOS-Technik in Verkehr
gebracht.
Der Stückholzkessel des Fabrikates Fröling, Type S3 Turbo 36, ist ein durchgängig geschweißter
Stahlheizkessel, der mit Steinwolle isoliert und mit Blech verkleidet ist.
Das Feuerungsprinzip entspricht dem unteren Abbrand.
Die Verbrennungsluft wird mit einem Saugzuggebläse im Bereich der Anheiztür angesaugt und den an den
Kesselseiten befindlichen Luftkästen (Schürzen) zugeführt. Von diesen wird die Verbrennungsluft, aufgeteilt
in Primär- und Sekundärluft, über manuell einzustellende Stellklappen dem Brennstoff zugeführt. Die
Einstellung der Stellklappen erfolgt lt. Herstellerangabe bei jedem Kessel im Rahmen der Inbetriebnahme
durch einen vom Hersteller autorisierten Servicetechniker.
Die Primärluft wird aus den Primärluftkästen oberhalb des Rostes dem Brennraum zugeführt.
Die Sekundärluft wird im Bereich des Durchbrandschlitzes eingebracht.
Das Saugzuggebläse wird in Abhängigkeit von der Kesselwasser- und der Verbrennungsgastemperatur
geregelt.
Über eine an der Vorderseite des Kessels befindliche Fülltür wird der Füllraum mit Brennstoff beschickt.
Unterhalb des Füllraumes befindet sich ein Stahlgussrost der den Übergang zur zylinderförmigen
Wirbelbrennkammer bildet. Bedingt durch die Rostkonstruktion und die Ausführung des Lufteinlassschlitzes
treten die Verbrennungsgase tangential in die Brennkammer ein.
Nach dem frontseitigen Austritt aus der Brennkammer werden die Verbrennungsgase um 180° umgelenkt und
strömen seitlich der Brennkammer zum Wärmetauscher.
Ein Teil der Asche lagert sich im unteren Bereich der Brennkammer ab. Dieser Teil der Asche kann durch die
Brennkammertür an der Frontseite des Kessels entfernt werden.
Eine Veröffentlichung dieses Berichtes ist nur in vollem Wortlaut gestattet. Eine auszugsweise Vervielfältigung
oder Wiedergabe bedarf der schriftlichen Zustimmung der TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH.
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