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Unterprogramme - Siemens SINUMERIK 840Di sl Inbetriebnahmehandbuch

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3 Syntax

3.6.5 Unterprogramme

Sich wiederholende oder auch andere Projektierungs-Anweisungen, die einen be-
stimmten Vorgang zusammenfassen, können in Unterprogrammen projektiert wer-
den. Unterprogramme können jederzeit ins Haupt- bzw. in andere Unterprogramme
geladen und beliebig oft abgearbeitet werden, d.h. die Anweisungen müssen nicht
mehrfach projektiert werden. Als Hauptprogramm gelten die Beschreibungsblöcke
der Masken bzw. Softkey-Leiste.
Unterprogramm definieren
Unterprogramme werden in einer Projektierungsdatei mit der Blockkennung //B ge-
kennzeichnet und durch //END beendet. Pro Blockkennung können mehrere Un-
terprogramme definiert werden. Ein Block hat den folgenden Aufbau:
//B(Blockname)
SUB (Bezeichner)
...
END_SUB
[SUB(Bezeichner)
...
END_SUB]
...
//END
mit:
Blockname
Bezeichner
Hinweis
Die in Unterprogrammen verwendeten Variablen müssen in der Maske, in der die
Unterprogramme aufgerufen werden, definiert sein.
//B(PROG1)
SUB(UP1)
...
REG[0] = 5
...
END_SUB
SUB(UP2)
IF VAR1.val=="Otto"
VAR1.val="Hans"
RETURN
ENDIF
VAR1.val="Otto"
END_SUB
//END
BE1/3-84
Name der Blockkennung
Name des Unterprogramms
;Blockanfang
;Unterprogramm-Anfang
;Register 0 mit dem Wert 5 belegen
;Unterprogramm-Ende
;Unterprogramm-Anfang
;Unterprogramm-Ende
;Blockende
SINUMERIK 840D sl/840Di sl/840D/840Di/810D IBN HMI (IAM) - Ausgabe 01/2006
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
01/2006

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