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Siemens SINUMERIK 840Di sl Inbetriebnahmehandbuch Seite 505

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01/2006
Bei Anwahl eines Teileprogramms aus einem anderen Werkstück wird das vorherige
Werkstück aus der Simulation entfernt.
Bei der Anwahl eines Werkstücks für die Simulation wird das Teileprogramm mit dem
Werkstücknamen zusammen mit seinen Daten in die Simulation geladen und das
Werkstück angewählt. Existiert das Teileprogramm mit dem Werkstücknamen nicht,
wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Kanalwechsel
In der Simulation kann jeweils nur ein Kanal/Programm simuliert werden, d. h. eine di-
rekte Synchronisation über Kanäle hinweg ist nicht möglich.
Über den Softkey "Kanal/Spindel" können Programme bestimmten Kanälen zugeord-
net werden, um nacheinander ausgeführt zu werden.
Der voreingestellte Kanal ist Kanal 1 bzw. der erste vorhandene Kanal der Simulation.
Vor der Anwahl der Programme wird die Simulation auf den Kanal des aktuellen Pro-
gramms umgeschaltet.
MD 11280 WPD_INI_MODE = 1:
Es wird überprüft, ob eine TOA-Datei mit dem aktuellen Programmnamen existiert. Ist
dies der Fall, werden
• die Werkzeuge gelöscht,
• die TOA-Datei in das aktive Dateisystem der Simulation geladen und
• (falls die Werkzeugverwaltung aktiv ist) die Datei TO_ADDON.INI (unter
HMI_ADV\DP\SIM) in die Simulation geladen und ausgeführt.
Anschließend werden alle Dateien (RPA, GUD, SEA, UFR, PRO, CEC, TMA) mit den
Teileprogrammnamen in das passive Dateisystem der Simulation geladen.
Die Programme der Kanal-/Spindelliste werden nacheinander mit jedem "NC-Start"
der Simulation in der vorgegebenen Sequenz abgearbeitet, der Graphikzustand bleibt
bei den Programmwechseln jeweils als Rohteilvorgabe für das nächste Programm er-
halten. Ausgeblendete Programme werden übersprungen.
Nach dem letzten Programm wird – nach einer Rückfrage – die Graphik gelöscht und
wieder mit dem ersten Programm begonnen.
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SINUMERIK 840D sl/840Di sl/840D/810D IBN HMI (IAM) - Ausgabe 01/2006
Inbetriebnahme HMI-Advanced (IM4)
2 Funktionen und Parameter einstellen
IM4/2-123

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