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Siemens SINUMERIK 840Di sl Inbetriebnahmehandbuch Seite 413

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01/2006
Auf diese Änderung muss er selbst nicht reagieren. Die PLC kann erst wieder Da-
ten in die Schnittstelle schreiben, wenn die Variable auf 0 gesetzt ist. Durch diesen
Mechanismus ist sichergestellt, dass alle Änderungen der Parameter beim HMI
bekannt sind.
OEM-Piktogramme projektieren
In dem Feld, das zur Anzeige der Programmbeeinflussung (z.B. SBL, M01, ...) vor-
gesehen ist, können OEM-Piktogramme zur Anzeige des Maschinenzustandes
ausgegeben werden. Sind OEM-Piktogramme definiert, werden die Elemente zur
Anzeige der Programmbeeinflussung ausgeblendet.
Die Namen der Piktogramme werden ähnlich wie die Anwender-Piktogramme in
der Projektierungsdatei HEADER.INI bekannt gemacht:
[OemIcons]
OI_0= <name.bmp>, <Position>
...
OI_31= <name.bmp>, <Position>
Dabei ist <name> der Dateiname der Bitmap und <Position> die Ausgabeposition
(von 1 bis 16) in der Anzeigezeile. Es können mehrere Bitmaps an der gleichen
Position ausgegeben werden. Bei gleichzeitig mehreren aktiven Bitmaps an der-
selben Position wird die Bitmap mit der höchsten Bildnummer angezeigt.
Gesteuert wird die Ausgabe über ein PLC-Doppelwort. Dies wird in der Datei
HEADER.INI im folgenden Abschnitt vereinbart:
[OemIcons]
Oem_ICON_BASE = DBx.DBBy
Jedes Bit in diesem Doppelwort repräsentiert genau ein OEM-Piktogramm ent-
sprechend der Bildnummer. Wenn also das Bit 0 gesetzt ist, dann wird die Bitmap
OI_0 angezeigt. Wird ein Bit rückgesetzt, dann wird die zugehörige Bitmap ge-
löscht.
Es können maximal 16 Piktogramme angezeigt werden, somit gibt es 16 Anzeige-
positionen. Leere Positionen müssen nicht angegeben werden.
Bild 2-5: Beispiel für OEM-Piktogramme
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl/840Di sl/840D/810D IBN HMI (IAM) - Ausgabe 01/2006
Inbetriebnahme HMI-Advanced (IM4)
2 Funktionen und Parameter einstellen
IM4/2-31

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