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SEW-Eurodrive MOVIGEAR performance DFC Produkthandbuch
SEW-Eurodrive MOVIGEAR performance DFC Produkthandbuch

SEW-Eurodrive MOVIGEAR performance DFC Produkthandbuch

Mechatronische antriebseinheit

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*31985165_0225*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Produkthandbuch
Mechatronische Antriebseinheit
®
MOVIGEAR
performance DFC
MGF..-DFC (PROFINET IO, EtherNet/IP™, Modbus TCP, POWERLINK)
Ausgabe 02/2025
31985165/DE

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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIGEAR performance DFC

  • Seite 1 *31985165_0225* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Produkthandbuch Mechatronische Antriebseinheit ® MOVIGEAR performance DFC MGF..-DFC (PROFINET IO, EtherNet/IP™, Modbus TCP, POWERLINK) Ausgabe 02/2025 31985165/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................  7 Gebrauch der Dokumentation.................. 7 Mitgeltende Unterlagen.................... 7 Aufbau der Warnhinweise.................... 7 Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten................ 9 Mängelhaftungsansprüche.................... 9 Recycling, Aufbereitung, Wiederverwendung .............. 9 Produktnamen und Marken..................... 9 Urheberrechtsvermerk .................... 9 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance..............  10 Vorbemerkungen ...................... 10 Betreiberpflichten ...................... 10 Zielgruppe ........................ 11 IT-Sicherheit........................ 11 Bestimmungsgemäße Verwendung................ 12 Funktionale Sicherheitstechnik .................. 13 Transport........................ 14 Sichere Arbeitsumgebung herstellen ................ 15 Aufstellung/Montage ..................... 17...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.17 Oberflächenschutz ...................... 85 4.18 Verschraubungen...................... 87 4.19 Schutzbügel ........................ 89 4.20 Anschlusskabel ...................... 90 4.21 Raumlagen........................ 94 4.22 Schmierstoffe ........................ 96 4.23 Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder........ 104 4.24 Antriebseinheit mit Hohlwellen.................. 110 4.25 Maßbilder Antriebseinheit ................... 111 4.26 Maßbilder Steckverbinder am Elektronikdeckel............ 122 4.27 Maßbilder Steckverbinder am Anschlusskasten ............ 124 4.28 Maßbild Schutzbügel .................... 126 Projektierung Antriebseinheit ....................  127...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Lage des Typenschilds .................... 225 Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit ........ 226 Beispiel optionales Typenschild "Elektrische Vorschrift UL/CE"......... 228 Beispiel optionales Typenschild Steckverbinderpositionen ........ 228 7.10 Elektronik ........................ 229 7.11 Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik .......... 232 7.12 Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Anschlusseinheit......... 235 7.13 Kennzeichnungen ....................... 237 7.14 Beschreibung FS-Logo .................... 238 Mechanische Installation......................  239...
  • Seite 6 Langzeitlagerung ...................... 806 12.17 IT-Sicherheitsrichtlinien für eine gesicherte Entsorgung.......... 807 12.18 Entsorgung........................ 809 Inspektion und Wartung .......................  810 13.1 Betriebsstunden ermitteln ................... 810 13.2 Inspektions- und Wartungsintervalle................ 811 13.3 Schmierstoffwechselintervalle.................. 813 13.4 Inspektions- und Wartungsarbeiten ................ 813 Ihr Kontakt zu SEW-EURODRIVE..................  822 Stichwortverzeichnis ......................  823 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 7 Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 8 Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise 1.3.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Warnhinweise Die abschnittsbezogenen Warnhinweise gelten nicht nur für eine spezielle Handlung, sondern für mehrere Handlungen innerhalb eines Themas. Die verwendeten Gefah- rensymbole weisen entweder auf eine allgemeine oder spezifische Gefahr hin. Hier sehen Sie den formalen Aufbau eines abschnittsbezogenen Warnhinweises: SIGNALWORT! Art der Gefahr und ihre Quelle.
  • Seite 9 Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Diese Dokumentation verwendet den Punkt als Dezimaltrennzeichen. Beispiel: 30.5 kg Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! Recycling, Aufbereitung, Wiederverwendung SEW‑EURODRIVE achtet bei der Herstellung von Produkten darauf, den Neueinsatz von natürlichen Ressourcen im Sinne der Kreislaufwirtschaft so gering wie möglich zu...
  • Seite 10 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Vorbemerkungen ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise.
  • Seite 11 Wenn Sie Unterstützung bei der Konfiguration benötigen, wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE. Über aktuelle sicherheitsbezogene Probleme können Sie sich per E-Mail (cert@sew-eurodrive.com) oder auf der Internetseite des Product Security Management (http://go.sew/psm) informieren. Dort finden Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten, um sicherheitsbezogene Probleme zu melden.
  • Seite 12 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Bestimmungsgemäße Verwendung 2.4.2 IT-Sicherheit der Umgebung Bei Antriebs- und Steuerungskomponenten, die in ein Netzwerk eingebunden sind (z. B. Feldbus-, WLAN- oder Ethernet-Netzwerk), ist es möglich, auch von weiter ent- fernten Stellen Einstellungen vorzunehmen. Dadurch besteht die Gefahr, dass eine von außen nicht sichtbare Änderung der Parameter zu einem unerwarteten, aber nicht unkontrollierten Systemverhalten führen kann und die Betriebssicherheit, Systemver- fügbarkeit oder Datensicherheit negativ beeinflusst.
  • Seite 13 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Funktionale Sicherheitstechnik ® 2.5.3 Bestimmungsgemäße Verwendung der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A ist eine parametrierbare Sicherheitssteue- rung zur Herstellung von Sicherheitsabschaltungen und -funktionen. Das Produkt ist bestimmt zum Einsatz: • in Not-Halt-Einrichtungen • als Sicherheitsbauteil im Sinne der Maschinenerichtlinie 2006/42/EG •...
  • Seite 14 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Transport Transport Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf Transportschäden. Teilen Sie Transportschäden sofort dem Transportunternehmen mit. Wenn das Produkt oder die Verpackung beschädigt ist, dürfen Sie das Produkt nicht montieren, installieren, an- schließen und in Betrieb nehmen. Bei Schäden an der Verpackung können Sie nicht ausschließen, dass das Produkt auch beschädigt ist.
  • Seite 15 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Sichere Arbeitsumgebung herstellen Sichere Arbeitsumgebung herstellen Bevor Sie am Produkt arbeiten, stellen Sie eine sichere Arbeitsumgebung her. Beach- ten Sie hierzu die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise: 2.8.1 Arbeiten am Produkt sicher durchführen Defektes oder beschädigtes Produkt Installieren Sie kein defektes oder beschädigtes Produkt. Um Verletzungen oder Sachschäden zu vermeiden, beachten Sie folgende Hinweise: •...
  • Seite 16 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Sichere Arbeitsumgebung herstellen Scharfe Schnittkanten Um Schnittverletzungen durch scharfe oder nicht entgratete Schnittkanten zu vermei- den, beachten Sie folgende Hinweise: • Tragen Sie Sicherheitshandschuhe. 2.8.2 Elektroarbeiten sicher durchführen Um Elektroarbeiten sicher durchzuführen, beachten Sie folgende Hinweise: Elektroarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer elektrotechnisch un- terwiesenen Person unter Aufsicht einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.
  • Seite 17 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Aufstellung/Montage Aufstellung/Montage Beachten Sie, dass die Aufstellung und Kühlung des Produkts entsprechend den Vor- schriften der Dokumentation erfolgt. Schützen Sie das Produkt vor starker, mechanischer Beanspruchung. Das Produkt und seine Anbauteile dürfen nicht in Geh- und Fahrwege ragen. Insbesondere dürfen bei Transport und Handhabung keine Bauelemente verbogen oder Isolationsabstände verändert werden.
  • Seite 18 ® Sicherheitshinweise MOVIGEAR performance Inbetriebnahme/Betrieb 2.12 Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln "Inbetriebnahme" und "Betrieb" im zu- gehörigen Produkthandbuch. Während des Betriebs können die Produkte ihrer Schutzart entsprechend spannungs- führende, blanke, gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie heiße Oberflächen besitzen.
  • Seite 19 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen Produktbeschreibung Systemübe rsicht MOVI-C® für dezentrale Installation ® Systemübersicht MOVI-C für dezentrale Installationen Consistent – connected – complete ® Basis des neuen Produktportfolios ist die dezentrale Antriebselektronik MOVI-C ist für alle Produkte aus dem neuen dezentralen Portfolio gleich und kann sowohl mo- torintegriert als auch motornah installiert werden.
  • Seite 20 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen Antriebseinheit ohne dezentralen Umrichter ® MOVIGEAR classic MGF..-DSM-C 8 – 400 Nm Dauer-Abtriebsdrehmoment Motor 475 Nm maximales Kurzzeitdrehmement Motor ® ® Kombinierbar mit allen Umrichtern von MOVI-C (z. B. MOVIMOT flexible) Antriebseinheiten mit dezentralen Umrichtern ® ® ®...
  • Seite 21 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen 3.1.2 Technische Daten ® MOVI-C dezentraler Umrichter ® MOVI-C dezentraler Umrichter (Elektronikdeckel) Beschreibung Dezentraler Umrichter zur Montage an: ® • MOVIGEAR performance ® • MOVIMOT advanced ® • MOVIMOT performance ® • MOVIMOT flexible Ausgangsnenn- •...
  • Seite 22 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIGEAR classic ® MOVIGEAR classic (≙ IE5) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe und Synchronmotor (mit motorna- her Elektronik oder Schaltschranktechnik aus dem modularen ® Automatisierungsbaukasten MOVI-C kombinierbar) Abtriebsdrehzahl- • MGF..1-DSM-C: 35.7 – 555 min bereich •...
  • Seite 23 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT advanced mit Motor DR2C..A ® MOVIMOT advanced mit Motor DR2C..A (≙ IE5) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe, Synchronmotor und dezentralem Umrichter • 0.69 kW – 6.80 kW Leistung • 0.69 kW – 7.38 kW Überlastfähigkeit Bis zu 270 % Antriebsdaten Drehmomentbereich • Drehzahlklasse 2000 min : 3.3 Nm – 32.5 Nm (ohne Getriebe)
  • Seite 24 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT advanced mit Motor DRN.. ® MOVIMOT advanced mit Motor DRN.. (≙ IE3) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe, Asynchronmotor und dezentralem Umrichter • In Sternschaltung: 0.37 kW – 7.5 kW Leistung • In Dreieckschaltung: 0.55 kW – 7.5 kW Überlastfähigkeit Bis zu 210 % Antriebsdaten...
  • Seite 25 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT performance ® MOVIMOT performance (≙ IE5) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe, Synchronmotor und dezentralem Umrichter • Baugröße 1: 0.75 kW – 1.88 kW Leistung • Baugröße 2: 3.14 kW – 4.19 kW Überlastfähigkeit Bis zu 300 % Antriebsdaten Drehmomentbereich •...
  • Seite 26 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT flexible ® MOVIMOT flexible (Motoren bis zu IE5) Beschreibung Dezentraler Umrichter Ausgangsleistung • Baugröße 1 ohne Kühlrippen: 0.55 kW – 1.1 kW Asynchronmotor • Baugröße 1 mit Kühlrippen: 1.5 kW – 2.2 kW • Baugröße 2 ohne Lüfter: 3.0 kW –...
  • Seite 27 Produktbeschreibung Die MOVIGEAR®-performance-Antriebseinheiten auf einen Blick MOVIGEAR ®- performanc e- Antriebsein heiten auf einen Blick ® Die MOVIGEAR -performance-Antriebseinheiten auf einen Blick Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten technischen Daten der ® MOVIMOT -performance-Antriebseinheiten: Antriebseinheit MGF..2-..-C MGF..4-..-C MGF..4-..-C/XT Technische Daten Abtriebsdrehzahl n...
  • Seite 28 Technische Daten Allgemeine Hinweise Technische Daten Allgemeine Hinweise 4.1.1 Leistungen und Drehmomente Die in dieser Druckschrift angegebenen Leistungen und Drehmomente beziehen sich auf Bauform M1 und vergleichbare Bauformen, bei denen die Eintriebsstufe nicht voll- ständig unter Öl läuft. Weiter werden Standardausrüstung und Standardschmierung sowie normale Umgebungsbedingungen vorausgesetzt.
  • Seite 29 Technische Daten Allgemeine technische Daten MOVIGEAR® performance Allgemeine technische Daten MOVIGEAR ® p erformanc ® Allgemeine technische Daten MOVIGEAR performance Störfestigkeit EN 61800-3, 2. Umgebung (industrielle Umgebung) Störaussendung EN 61800-3 Kategorie C3 Bei IT-Netzen ist keine EMV-Kategorie spezifiziert. Umgebungstemperatur siehe Kapitel "Umweltbedingungen" (→ 2 30) Betriebsart S1, DB (EN 60034-1) Kühlungsart...
  • Seite 30 Technische Daten Umweltbedingungen Masse Siehe Kapitel "Technische Daten" > "Drehmoment-Kennlinien" (→ 2 77) 1) Abhängig von der Konfiguration. Umweltbedingungen 4.3.1 Klimatische Bedingungen Langzeitlagerung wettergeschützt IEC 60721-3-1 Klasse 1K21, nicht kondensierend, keine Betauung abweichend zur Norm: Temperatur -30 °C – +70 °C Transport wettergeschützt IEC 60721-3-2 Klasse 2K11, nicht kondensierend, keine Betauung abweichend zur Norm: Temperatur -30 °C –...
  • Seite 31 Technische Daten Umweltbedingungen 4.3.4 Chemisch aktive Stoffe Langzeitlagerung wettergeschützt IEC 60721-3-1 Klasse 1C2 abweichend zur Norm: kein Salznebel Transport wettergeschützt IEC 60721-3-2 Klasse 2C2, kein Meerwasser abweichend zur Norm: kein Salznebel Betrieb ortsfester Einsatz, wettergeschützt ISO 9223 Klasse C3 abweichend zur Norm: kein Salznebel 1) Der Einsatz ist nur mit der Nassbereichsausführung (Option /WA) möglich.
  • Seite 32 Technische Daten Technische Daten MOVIGEAR® performance Technische Daten MOVIGEAR ® p erformanc ® Technische Daten MOVIGEAR performance 4.4.1 Eingang ® MOVIGEAR performance MGF.. 2-..-C 4-..-C 4-..-C/XT Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0032..0040.. Netznennspannung 3 x AC 380 – 500 V 3 x AC 400 V -5 % Netz (gemäß...
  • Seite 33 Technische Daten Technische Daten MOVIGEAR® performance 4.4.3 Motor ® MOVIGEAR performance MGF.. 2-..-C 4-..-C 4-..-C/XT Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0032..0040.. Motornennstrom 1.85 A 2.9 A 3.9 A Motornenndrehzahl 2000 min Motornennfrequenz 133.3 Hz Massenträgheitsmoment Mo- 7.64 kgm × 10 23.30 kgm × 10 30.40 kgm × 10 4.4.4 Brems-Chopper und Bremswiderstand ®...
  • Seite 34 Technische Daten Technische Daten MOVIGEAR® performance Derating in Abhängigkeit von der Aufstellungshöhe Das folgende Diagramm zeigt, um welchen Faktor f (entsprechend IEC 60034-1:2017, Tabelle 12) das thermische Motordrehmoment in Abhängigkeit von der Aufstellungshöhe h reduziert werden muss: 3800 m 1000 m 2000 m 3000 m 4000 m...
  • Seite 35 Technische Daten Elektronikdaten Elektronikdaten 4.5.1 DC-24-V-Versorgung Eingang zur unabhängigen Stütz-Spannungsversorgung der Elektronik DC-24-V-Eingang 24V_IN = DC 24 V -10 %/+20 % gemäß EN 61131-2 0V24_IN Projektierung HINWEIS Bei Verwendung der externen Stütz-Spannungsversorgung übernimmt die externe Stütz-Spannungsversorgung die gesamte 24-V-Versorgung des Geräts. Die interne 24-V-Versorgung ist dann nicht mehr aktiv. Prüfen Sie, ob der verfügbare Strom des Elektronikdeckel-Netzteils für den Gesamt- strombedarf aller Verbraucher ausreicht: 1.
  • Seite 36 Technische Daten Elektronikdaten Verbraucher Strombedarf Digitale Ausgänge DO Max. 50 mA pro DO Max. 100 mA in Summe 3. Vergleichen Sie den Gesamtstrombedarf aller Verbraucher mit dem verfügbaren Strom ohne externe 24-V-Versorgung (d.h. 24 V durch internes Netzteil): Wenn der Gesamtstrombedarf aller Verbraucher größer ist als der verfügbare Strom des Elektronikdeckel-Netzteils, müssen Sie die Antriebseinheit von extern mit 24 ...
  • Seite 37 Technische Daten Elektronikdaten 4.5.3 Digitale Eingänge Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge 4 (+ 2) Eingangstyp SPS-kompatibel nach EN 61131-2 (digitale Eingänge Typ 3) DI01 – DI04: R ≈ 4.5 kΩ, Abtastzyklus ≤ 2 ms DIO01 – DIO02: R ≈ 4.0 kΩ, Abtastzyklus ≤ 2 ms DI03/DI04: Anschluss HTL-Geber für Zählerfunktion, maximal 120 kHz DI03: Leitfrequenzeingang, maximal 120 kHz Signalpegel ...
  • Seite 38 Technische Daten Geber 4.5.4 Digitale Ausgänge Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Ausgangstyp SPS-kompatibel nach EN 61131-2, fremdspannungs- und kurzschlussfest Bemessungsstrom 50 mA (Strom pro Ausgang) Maximale Leitungslänge 30 m Zulässiger Summenstrom 100 mA Zulässige Last nur ohmsche Last Geber 4.6.1 Technische Daten Geberoption Geberoption Single-Turn Auflösung Multi-Turn Auflösung...
  • Seite 39 Technische Daten Schnittstellen Schnittstellen 4.7.1 PROFINET IO Beschreibung Die Feldbus-Schnittstelle ermöglicht die Anbindung des Umrichters an PROFINET‑ba- sierte übergeordnete Automatisierungs-, Projektierungs- und Visualisierungssysteme. Beim Einsatz der Feldbus-Schnittstelle können Sie direkt über Ethernet mit den Gerä- ® ten kommunizieren und die Engineering‑Software MOVISUITE zur Inbetriebnahme, Diagnose und Parametrierung verwenden.
  • Seite 40 Technische Daten Schnittstellen PROFINET IO PROFINET IO Elektronikdeckel DFC2.A Maximale Leitungslänge 100 m (von Switch zu Switch) Name der GSD-Datei GSDML-Vx.yz-SEW-MOVI-C-Dezentralized-Electronics- jjjjmmdd-hhmmss Name der Bitmap-Datei GSDML-010A-000E-SEW-MOVI-C-Dezentralized-Electro- nics.bmp 4.7.2 EtherNet/IP™ und Modbus TCP Beschreibung Die Feldbus-Schnittstelle ermöglicht die Anbindung des Umrichters an EtherNet/IP oder Modbus-TCP-basierte übergeordnete Automatisierungs-, Projektierungs- und Vi- sualisierungssysteme.
  • Seite 41 Technische Daten Schnittstellen 4.7.3 POWERLINK Beschreibung Ethernet POWERLINK wird in der Automatisierungstechnik zum Senden und Empfan- gen von Prozessdaten eingesetzt. Das Bussystem wurde von der Firma B&R Industri- al Automation  GmbH entwickelt und wird von der Anwendergruppe EPSG (Ethernet Powerlink Standardization Group) betreut. Ethernet POWERLINK basiert auf dem Kommunikationssystem standard Ethernet.
  • Seite 42 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit Technische Daten – Funktionale Sicherheit 4.8.1 Allgemeine elektrische Daten Die Sicherheitsoption wird vom Grundgerät mit Spannung versorgt. Schalten Sie die Geräte mit Sicherheitsoption maximal alle 30 min in den Standby-Modus. Die von extern am Gerät angeschlossene Versorgungsspannung muss DC 24  V (-10 %, +20 %) betragen.
  • Seite 43 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit 4.8.4 Sichere Digitaleingänge Sichere Digitaleingänge F-DI00 – F-DI03 Eigenschaften DC-24-V-Eingang gemäß EN 61131-2, Typ 3 Signalpegel • logisch "0" = Eingang LOW: ≤ 5 V oder ≤ 1.5 mA • logisch "1" = Eingang HIGH: ≥ 11 V und ≥ 2 mA Bezugsmasse Eingangsstrom ≤ 15 mA Eingangswiderstand ≤ 4 kΩ...
  • Seite 44 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit 4.8.5 Sensorversorgung Sensorversorgung F-SS0, F-SS1 Eigenschaften • DC-24-V-Ausgang gemäß EN 61131‑2 • kurzschluss- und überlastfest • keine galvanische Trennung Bemessungsstrom 150 mA pro Sensorversorgung Einschaltstromstoß (≤ 10 ms) 300 mA Kurzschluss-Schutz 1.2 A Spannungsfall intern < DC 1.3 V Taktung (falls aktiviert) •...
  • Seite 45 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit ® 4.8.7 Sicherheitskennwerte MOVISAFE CSB51A Kennwerte EN 62061/EN 61800-5-2 EN ISO 13849-1 geprüfte Sicherheitsklasse/ SIL 3 PL e Normengrundlage Wahrscheinlichkeit eines ge- 5 × 10  1/h fahrbringenden Ausfalls pro Stunde (PFH ‑Wert) Mission Time/Gebrauchsdau- 20 Jahre, danach muss die Komponente durch eine neue Komponente er- setzt werden.
  • Seite 46 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit ® 4.8.9 Sicherheitskennwerte MOVISAFE CSS51A Kennwerte EN 62061/EN 61800-5-2 EN ISO 13849-1 geprüfte Sicherheitsklasse/ SIL 3 PL e Normengrundlage Wahrscheinlichkeit eines ge- 8 × 10  1/h fahrbringenden Ausfalls pro Stunde (PFH ‑Wert) Mission Time/Gebrauchsdau- 20 Jahre, danach muss die Komponente durch eine neue Komponente er- setzt werden.
  • Seite 47 Technische Daten Speichermodul TSM Speichermodul TSM Das Speichermodul TSM ist der einzige Speicher des dezentralen Umrichters. Des- halb sind alle Daten und Einstellungen auf diesem Speichermodul gespeichert. Auch die Daten und Einstellungen, die bei Auslieferung auf das Gerät geladen wurden (Aus- lieferungszustand oder auch die optionale kundenindividuelle Parametrierung /P "Pa- rameter ab Werk"), sind auf dem Speichermodul gespeichert.
  • Seite 48 Technische Daten Bediengeräte CBG.. und Zubehör 4.10 Bediengeräte CBG.. und Zubehör 4.10.1 Bediengerät CBG11A Beschreibung Das Bediengerät ermöglicht durch das Volltext-Display eine komfortable Inbetriebnah- me, Bedienung, Parametrierung und Diagnose der Umrichter des Automatisierungs- ® baukastens MOVI-C Das Bediengerät verfügt über eine Mini-USB-Schnittstelle mit Gateway-Funktion. Über ®...
  • Seite 49 Technische Daten Bediengeräte CBG.. und Zubehör Technische Daten Bediengerät CBG11A Sachnummer 28233646 Umgebungstemperatur 0 – 60 °C Schutzart IP40 gemäß EN 60529 Leistungsaufnahme 0.6 W Abmessungen in mm (B × H × T) 45 × 100 × 20 Bildschirmgröße in mm (B × H) 28.5 ×...
  • Seite 50 Technische Daten Bediengeräte CBG.. und Zubehör 4.10.2 Bediengerät CBG21A Beschreibung Das Bediengerät ermöglicht durch das Volltext-Display eine komfortable Inbetriebnah- me, Bedienung, Parametrierung und Diagnose der Umrichter des Automatisierungs- ® baukastens MOVI-C Das Bediengerät verfügt über eine Mini-USB-Schnittstelle mit Gateway-Funktion. Über ®...
  • Seite 51 Technische Daten Bediengeräte CBG.. und Zubehör Technische Daten Bediengerät CBG21A Sachnummer 28238133 Umgebungstemperatur -10  –  60 °C Schutzart IP40 gemäß EN 60529 Leistungsaufnahme 1.4 W Abmessungen in mm (B × H × T) 65 × 110 × 20 Bildschirmgröße in mm (B × H) 49 ×...
  • Seite 52 Technische Daten Bediengeräte CBG.. und Zubehör 4.10.3 Vorortbediengerät CBG22A Beschreibung Das Vorortbediengerät ermöglicht durch das Volltext-Display eine komfortable Anzei- ge von kundenindividuellen Hinweistexten der übergeordneten Steuerung. Außerdem ermöglicht es eine Diagnose und den Handbetrieb durch den Bediener. Das Vorortbediengerät verfügt über eine Mini-USB-Schnittstelle mit Gateway-Funk- ®...
  • Seite 53 Technische Daten Bediengeräte CBG.. und Zubehör Technische Daten Vorortbediengerät CBG22A Sachnummer 28277554 Umgebungstemperatur -10 – 60 °C Schutzart IP40 gemäß EN 60529 Leistungsaufnahme 1.4 W Abmessungen in mm (B × H × T) 65 × 110 × 20 Bildschirmgröße in mm (B × H) 49 ×...
  • Seite 54 Technische Daten Bediengeräte CBG.. und Zubehör 4.10.4 Wandbefestigung CBM22A/K-2.0 Beschreibung Die Wandbefestigung CBM22A/K-2.0 dient zur Montage der Bediengeräte CBG11A, CBG21A oder CBG22A. Mit dem integrierten Schlüsselschalter können Sie die Funktionen in Verbindung mit dem Vorortbediengerät CBG22A (z. B. Handbetrieb) aktivieren. Zum Anschluss an die Engineering-Schnittstelle X4142 des Geräts verfügt die Wand- befestigung CBM22A/K-2.0 über ein Anschlusskabel mit einem M12-Steckverbinder (siehe folgendes Bild).
  • Seite 55 Technische Daten Schnittstellenumsetzer USM21A 4.11 Schnittstellenumsetzer USM21A Die Bestellung über Sachnummer 28231449 enthält folgende Teile: • Schnittstellenumsetzer USM21A • USB-Anschlusskabel für die Verbindung USM21A – PC • serielles Schnittstellenkabel mit 2 RJ10-Steckern Die Verbindung zwischen dem PC und der Engineering-Schnittstelle des Geräts kön- nen Sie mit dem Schnittstellenumsetzer USM21A herstellen.
  • Seite 56 Technische Daten Bremswiderstände 4.12 Bremswiderstände 4.12.1 Übersicht Die Antriebseinheit ist mit einem Brems-Chopper ausgestattet. Die folgende Tabelle zeigt die Verwendungsmöglichkeiten im generatorischen Betrieb: Anwendung Abbau der generatorischen Energie Brems-Chopper Geringe Integrierter Bremswiderstand generatorische Energie Mittlere - große Externer Bremswiderstand generatorische Energie ® Produkthandbuch –...
  • Seite 57 Technische Daten Bremswiderstände 4.12.2 Integrierter Bremswiderstand BW1 Das folgende Diagramm zeigt die Belastbarkeit des Bremswiderstands BW1 pro Bremsvorgang: 6000 [c/h] 1000 2000 3000 4000 5000 9007224546131979 Bremsrampe 10 s Bremsrampe 4 s Bremsrampe 0.2 s Schaltungen pro Stunde Berechnungsbeispiel Bekannt sind: • Durchschnittliche Bremsleistung: 144 W •...
  • Seite 58 Technische Daten Bremswiderstände 4.12.3 Externer Bremswiderstand Der Betrieb mit externem Bremswiderstand ist bei Anwendungen mit hoher generatori- scher Energie erforderlich. Beschreibung Der Betrieb mit externem Bremswiderstand ist bei Anwendungen mit hoher generatori- scher Energie erforderlich. Zuordnung Der 4-Q-Betrieb mit externem Bremswiderstand ist bei Applikationen mit hoher gene- ratorischer Energie erforderlich.
  • Seite 59 Technische Daten Bremswiderstände BW100-005/K-1.5, BW150-003/K-1.5, BW047-004/K-0.61 Bremswiderstand BW100-005/K1.5 BW150-003/K‑1.5 BW047-004/K‑0.61 Sachnummer Bremswiderstand 08282862 08282927 28179145 mit offenen Kabelende Sachnummer Bremswiderstand 28176448 28176421 – mit Steckverbinder (für X2304) Spitzenbremsleistung P Zulassung CE, cURus CE, cURus CE, cURus Belastbarkeit 100 % ED kW 0.24 50 % ED kW 0.15...
  • Seite 60 Technische Daten Bremswiderstände BW150-006.-T, BW100-009-T Bremswiderstand BW150-006-T BW100-009-T Sachnummer Bremswiderstand 17969565 17969573 Sachnummer Anschlusskabel 28172558 28172558 (mit Steckverbinder für X2304) Spitzenbremsleistung P Zulassung CE, cURus CE, cURus Belastbarkeit 100 % ED kW 50 % ED kW 25 % ED kW 12 % ED kW 6 % ED kW 10.0 Beachten Sie die generatorische Leistungsbegrenzung des Umrichters.
  • Seite 61 Technische Daten Bremswiderstände Anschluskabel Zum Anschluss der externen Bremswiderstände ist folgendes Kabel verfügbar: Gerät Anschlusskabel Länge Bremswiderstand ® MOVIMOT advanced Sachnummer: 13230409 30 m BW150-006-T ® MOVIMOT performance Typ: LEONI LEC 001637 BW100-009-T 3Gx2.5 mm ® MOVIGEAR performance BW068-006-T geschirmt, halogenfrei ® MOVIMOT flexible BW068-012-T...
  • Seite 62 Technische Daten Bremswiderstände 4.12.4 Technische Daten BW100-005/K-1.5 und BW150-003/K-1.5 Leistungsdiagramme Das folgende Bild zeigt die Leistungsdiagramme der Bremswiderstände BW100-005/ K-1.5, BW150-003/K-1.5: BW100-005 BW150-003 70 80 9007224553399051 Leistung in KW Einschaltdauer ED in % Maßbild BW150‑003/K-1.5 Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW150-003/K-1.5: 15.5 Ø8 1500...
  • Seite 63 Technische Daten Bremswiderstände Maßbild BW100‑005/K-1.5 Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW100-005/K-1.5: 15.5 Ø8 1500 9007224553521035 Maßbild Schutzgitter BS-005 Das folgende Bild zeigt die Maße des Schutzgitters BS‑005: 25842294795 Hauptabmessungen mm Befestigungsmaße mm Masse kg BS-005 17.5 ®...
  • Seite 64 Technische Daten Bremswiderstände 4.12.5 Technische Daten BW150-006-T und BW100-009-T Leistungsdiagramme Das folgende Bild zeigt die Leistungsdiagramme der Bremswiderstände BW150-006-T und BW100-009-T: BW100-009-T BW150-006-T 25298798219 Leistung in KW Einschaltdauer ED in % ED Einschaltdauer des Bremswiderstands, bezogen auf eine Spieldauer TD = 120 s. Maßbild BW150‑006-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW150‑006-T: ø7x11...
  • Seite 65 Technische Daten Bremswiderstände Maßbild BW100‑009-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW100-009-T: ø7x11 <435 25298815755 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 66 Technische Daten Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 4.13 Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C HINWEIS • Der Bremswiderstand BW...-.../..C muss immer kundenseitig montiert und instal- liert werden. • Beachten Sie hierzu die Installationsleitung "Bremswiderstand BW...-.../..C". Das folgende Bild zeigt das Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C ohne Steckverbin- der: 9007224553569547 ®...
  • Seite 67 Technische Daten Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 4.13.1 Technische Daten Anbaukit BW100-001/ BW100-001/ BW100-002/ BW100-002/ K-0.14/M2C/IV K-0.14/M4C/IV K-0.14/M2C/IV K-0.14/M4C/IV Bremswiderstand Sachnummer Bremswiderstand 28306031 28306066 28306058 28306074 mit Steckverbinder für X2304 Bremswiderstand BW100-001/ BW100-001/ BW100-002/ BW100-002/ ohne Steckverbinder K-0.15/M2C K-0.15/M4C K-0.15/M2C K-0.15/M4C Sachnummer Bremswiderstand 18272886 18272894 18272908...
  • Seite 68 Technische Daten Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 4.13.2 Belastbarkeit ® Das folgende Bild zeigt die Raumlagen der Antriebseinheit MOVIGEAR performance mit Anbaukit: 9007224553593099 BW100-001/.../. Belastbarkeit bei % ED in W M5/M6 [5] / [6] 100 % 50 % 25 % 12 % 6 % ED = Einschaltdauer des Bremswiderstands, bezogen auf eine Spieldauer TD ≤ 120 s BW100-002/.../.
  • Seite 69 Technische Daten Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 4.13.3 Zuordnung Anbaukit Bremswiderstand mit offenem Kabelende Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Anbaukits Bremswiderstand mit offenem Kabelende zu den Antriebseinheiten MOVIGEAR performance. Damit Sie den Bremswiderstand am Gerät anschließen können, wählen Sie den In- dustriesteckverbinder "Stecker ext.
  • Seite 70 Technische Daten Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 4.13.5 Maßbild Das folgende Bild zeigt das Maßbild des Anbaukits Bremswiderstand ohne Steckver- binder: 9007224554230283 BW100-001/K-../M2C 126.0 89.0 148.2 61.8 111.0 106.0 54.7 BW100-002/K-../M2C BW100-001/K-../M4C 158.0 94.0 149.0 61.8 144.0 142.0 82.0 BW100-002/K-../M4C ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 71 Technische Daten Netzdrossel 4.14 Netzdrossel Die Netzdrossel kann optional verwendet werden: • zur Unterstützung des Überspannungsschutzes • zur Glättung des Netzstroms • zum Schutz bei verzerrter Netzspannung • zur Begrenzung des Ladestroms, z.  B. bei mehreren eingangsseitig parallel ge- schalteten Umrichtern (Nennstrom der Netzdrossel = Summe der Eingangsnenn- ströme) 4.14.1 UL- und cUL-Approbation...
  • Seite 72 Technische Daten Netzdrossel 4.14.3 Maßbild Das folgende Bild zeigt das Maßbild der Netzdrossel: 31249196171 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 73 Technische Daten DynaStop®-Drehmomente DynaStop® - D rehmome ® 4.15 DynaStop -Drehmomente 4.15.1 Hinweise HINWEIS ® Eine Funktionsbeschreibung zu DynaStop finden Sie im Kapitel "Betrieb" > ® "DynaStop " (→ 2 479) 4.15.2 Betriebsbereich ® Das folgende Bild zeigt den zulässigen/unzulässigen Betriebsbereich von DynaStop 9007224704469899 ®...
  • Seite 74 Technische Daten DynaStop®-Drehmomente 4.15.3 MGF..2-..-C ® MGF..2-..-C DynaStop -Drehmoment bei n (Getriebe- wellendrehzahl) –1 2-stufig 3.37 44.63 4.22 35.64 5.00* 30.08 5.34 28.16 6.25* 24.06 7.00* 21.49 8.24 18.25 9.71 15.49 10.37 14.50 12.14 12.39 13.60* 11.06 16.00 9.40 18.52 8.12 19.81 7.59...
  • Seite 75 Technische Daten DynaStop®-Drehmomente 4.15.4 MGF..4-..-C ® MGF..4-..-C DynaStop -Drehmoment bei n (Getriebe- wellendrehzahl) –1 2-stufig 3.53* 14.12 4.34* 11.49 4.99 9.99 5.76 8.65 6.34 7.86 7.44* 6.70 7.88 6.33 8.96 5.56 10.97 4.54 12.66 3.94 13.93 3.58 16.36 3.05 17.33 2.88 19.70 2.53...
  • Seite 76 Technische Daten DynaStop®-Drehmomente 4.15.5 MGF..4-..-C/XT ® MGF..4-..-C/XT DynaStop -Drehmoment bei n (Getriebe- wellendrehzahl) –1 2-stufig 3.53* 12.65 4.34* 10.29 4.99 8.95 5.76 7.76 6.34 7.05 7.44* 6.00 7.88 5.67 8.96 4.99 10.97 4.07 12.66 3.53 13.93 3.21 16.36 2.73 17.33 2.58 19.70 2.27...
  • Seite 77 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien 4.16 Drehmoment-Kennlinien 4.16.1 Regelbereich 1:40 Das folgende Bild zeigt schematische Kennlinien. Die genauen Werte können Sie den folgenden Tabellen entnehmen. 1000 1500 1750 2000 Motordrehzahl n [min 26580422667 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 78 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien ® MOVIGEAR performance MGF..2-..-C Die folgende Tabelle zeigt die Drehmomente von MGF..2-..-C: MGF..2-..-C wicht NotAus bei n bei n bei n bei n bei n bei n 2000 5 – 2000 5 – 1500 1750 2000 2-stufig 14.8 593.5 3.37...
  • Seite 79 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien ® MOVIGEAR performance MGF..4-..-C Die folgende Tabelle zeigt die Drehmomente von MGF..4-..-C: MGF..4-..-C wicht NotAus bei n bei n bei n bei n bei n bei n 2000 5 – 2000 5 – 1500 1750 2000 2-stufig 14.2 566.6 3.53*...
  • Seite 80 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien ® MOVIGEAR performance MGF..4-..-C/XT Die folgende Tabelle zeigt die Drehmomente von MGF..4-..-C/XT: MGF..4-..-/XT (Erhöhtes Drehmoment) wicht NotAus bei n bei n bei n bei n bei n bei n 2000 5 – 2000 5 – 1500 1750 2000 2-stufig 14.2...
  • Seite 81 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien 4.16.2 Erweiterter Regelbereich 1:2000 (Option /AZ1Z) Das folgende Bild zeigt schematische Kennlinien. Die genauen Werte können Sie den folgenden Tabellen entnehmen. 1000 1500 1750 2000 Motordrehzahl n [min 26580479755 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 82 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien ® MOVIGEAR performance MGF..2-..-C/AZ1Z Die folgende Tabelle zeigt die Drehmomente von MGF..2-..-C/AZ1Z: MGF..2-..-C/AZ1Z (Erweiterter Regelbereich) wicht NotAus bei n bei n bei n bei n bei n bei n 2000 5 – 2000 5 – 1500 1750 2000 2-stufig 0.30...
  • Seite 83 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien ® MOVIGEAR performance MGF..4-..-C/AZ1Z Die folgende Tabelle zeigt die Drehmomente von MGF..4-..-C/AZ1Z: MGF..4-..-C/AZ1Z (Erweiterter Regelbereich) wicht NotAus bei n bei n bei n bei n bei n bei n 2000 5 – 2000 5 – 1500 1750 2000 2-stufig 0.28...
  • Seite 84 Technische Daten Drehmoment-Kennlinien ® MOVIGEAR performance MGF..4-..-C/XT/AZ1Z Die folgende Tabelle zeigt die Drehmomente von MGF..4-..-C/XT/AZ1Z: MGF..4-..-C/XT/AZ1Z (Erweiterter Regelbereich /AZ1Z und erhöhtes Drehmoment /XT) wicht NotAus bei n bei n bei n bei n bei n bei n 2000 5 – 2000 5 –...
  • Seite 85 Technische Daten Oberflächenschutz 4.17 Oberflächenschutz 4.17.1 Allgemein Für den Betrieb der Antriebseinheiten unter besonderen Umweltbedingungen bietet SEW‑EURODRIVE optional folgende Schutzmaßnahme an. • Oberflächenschutz OS Ergänzend sind optional noch besondere Schutzmaßnahmen für die Abtriebswellen möglich. 4.17.2 Oberflächenschutz Die Antriebseinheit ist optional mit den folgenden Varianten für den Oberflächenschutz erhältlich.
  • Seite 86 Technische Daten Oberflächenschutz 4.17.3 Besondere Schutzmaßnahmen Für den Betrieb unter starker Umweltbelastung oder für besonders anspruchsvolle An- wendungen können für die Abtriebswellen optional besondere Schutzmaßnahmen ge- troffen werden. Maßnahme Schutzprinzip geeignet für ® Bei MOVIGEAR Standard: Hochwertiges Material Chemisch beanspruchte FKM-Wellendichtring Antriebe (Fluorkarbonkautschuk)
  • Seite 87 Technische Daten Verschraubungen 4.18 Verschraubungen 4.18.1 Kabelverschraubungen/Verschluss-Schrauben/Druckausgleich Die folgende Tabelle zeigt die von SEW‑EURODRIVE optional erhältlichen Verschrau- bungen und die Verschluss-Schraube: Verschraubung Typ Bild Inhalt Größe Anziehdrehmo- Außen- Sachnum- ment durch- zugs- messer kraft Ein- Kabel- Kabel schrau klem- bhülse mung Verschluss-Schrauben M16 x...
  • Seite 88 Technische Daten Verschraubungen 4.18.2 Kabelverschraubungen Ethernetkabel (Mini I/O) Die folgende Tabellen zeigt die von SEW‑EURODRIVE optional erhältlichen Kabelver- schraubungen für Ethernetkabel: Verschraubung Typ Bild Inhalt Größe Anzieh- Innen- Außen- Sachnum- drehmo- durch- durch- ment messer messer Kabel- Kabel ver- schrau- bung Kabelverschraubung 10 Stück...
  • Seite 89 Technische Daten Schutzbügel 4.18.3 Verschluss-Schrauben Steckverbinder Die folgende Tabellen zeigt die von SEW‑EURODRIVE optional erhältlichen Ver- schluss-Schrauben für Steckverbinder: Verschraubung Typ Bild Inhalt Größe Anziehdrehmo- Sachnum- ment M23-Verschluss 1 Stück M23 x 1.5 bis Anschlag 19094558 für Steckverbinder anziehen mit Außengewinde (aus nicht rostendem Stahl) M12-Verschluss...
  • Seite 90 Technische Daten Anschlusskabel 4.20 Anschlusskabel 4.20.1 Spezifikation Hybridkabel PA, PAC, PSC (AC 400 V, Ethernet und DC-24-V-Stützspannung oder STO-Signal) Mechanischer Aufbau Die folgende Tabelle beschreibt den mechanischen Aufbau des Kabels: ® ® ® ® HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28174798 28174801 28174828...
  • Seite 91 Technische Daten Anschlusskabel ® ® ® ® HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28174798 28174801 28174828 28174755 Füller Außenmantel Wandstärke 1.5 mm Wandstärke 1.5 mm Farbe orange, ähnlich RAL2003 Aufdruck EURODRIVE EURODRIVE EURODRIVE EURODRIVE 28174798 28174801 28174828 28174755 Li9Y11Y-HF .. Li9Y11Y-HF ..
  • Seite 92 Technische Daten Anschlusskabel Technische Daten Die folgende Tabelle zeigt die technischen Daten des Signalkabels: ® ® ® ® Eigenschaften HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28174798 28174801 28174828 28174755 UL-Eigenschaften UL758 (AWM) UL758 (AWM) UL758 (AWM) UL758 (AWM) Mantel: Mantel: Mantel:...
  • Seite 93 Technische Daten Anschlusskabel ® ® ® ® Eigenschaften HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28174798 28174801 28174828 28174755 Kopplungswiderstand 0.01 – 4 MHz: ≤ 20 mΩ/m Adern [2] 10 MHz: ≤ 50 mΩ/m 30 MHz: ≤ 150 mΩ/m Betriebstemperatur -40 °C bis +90 °C (feste Verlegung) -30 °C bis +90 °C (feste Verlegung) -20 °C bis +60 °C (Schleppkette) Kabelmasse...
  • Seite 94 Technische Daten Raumlagen 4.21 Raumlagen 4.21.1 Raumlagenbezeichnung Für die Antriebseinheiten sind folgende Raumlagen möglich: • Spezifizierte Raumlage: M1 oder M2 oder M3* oder M4 oder M5 oder M6 • Universeller Einsatz in Raumlage M1, M2, M4, M5, M6 • Universelle Raumlage: MU (M1, M2, M3, M4, M5, M6) in Verbindung mit Option "Integrierter Druckausgleich /PG).
  • Seite 95 Technische Daten Raumlagen 4.21.2 Raumlagenblatt ® Das folgende Bild zeigt die Raumlagen der Antriebseinehit MOVIGEAR performance: 25447227019 * Raumlage M3 nur in Verbindung mit Option "Integrierter Druckausgleich /PG" ® möglich. Beachten Sie hierzu den Zusatz "Antriebseinheit MOVIGEAR MGF..-..-C – Optionen "Nassbereichsausführung /WA" und "Integrierter Druck- ausgleich im Getriebe /PG"".
  • Seite 96 Grease HL 2 E1 -40 °C bis +80 °C Fuchs Renolit CX-TOM 15 -40 °C bis +80 °C Klüber Petamo GHY 133 N -40 °C bis +80 °C SEW-EURODRIVE Grease HL 2 H1 E1 -40 °C bis +80 °C Bremer & Leguil Cassida Grease GTS 2 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 97 Technische Daten Schmierstoffe 4.22.2 Schmierstoff-Füllmengen Wird keine Sonderregelung vereinbart, liefert SEW-EURODRIVE die Antriebe mit einer übersetzungsabhängigen Schmierstoff-Füllung. MGF..2-..-C/MGF..4-..-C MGF..2-..-C MGF..4-..-C Übersetzung Füllmengen in Liter Übersetzung Füllmengen in Liter für Raumlagen für Raumlagen M1, M2, M3**, M4, M5, M1, M2, M3**, M4, M5, 55.25...
  • Seite 98 Wenn Sie in den Getrieben abweichende Schmierstoffe einsetzen und/oder die Schmierstoffe bei anderen als den empfohlenen Temperaturbereichen einsetzen, übernimmt SEW-EURODRIVE dafür keine Gewährleistung. Diese Schmierstoffempfehlung in der Schmierstofftabelle stellt keine Freigabe im Sinne einer Garantie für die Qualität des vom jeweiligen Lieferanten angelieferten Schmierstoffs dar.
  • Seite 99 Technische Daten Schmierstoffe Erläuterungen zum Aufbau der Tabellen Die angegebenen Umgebungstemperaturen dienen als grobe Richtwerte für die Vorauswahl eines geeigneten Schmierstoffes. Die exakte Temperaturuntergrenze oder -obergrenze für die Projektierung muss aus der Tabelle mit dem jeweiligen Han- delsnamen entnommen werden. ISO, SAE NLGI °C...
  • Seite 100 Technische Daten Schmierstoffe Schmierstoffverträglichkeit mit Radial-Wellendichtringen Zulassung Erklärung SEW07004_ _13: Besonders empfohlener Schmierstoff in Hinblick auf die Verträg- lichkeit mit freigegebenem Radial-Wellendichtring. Der Schmier- stoff übertrifft die Anforderungen nach Stand der Technik hinsicht- lich Elastomerverträglichkeit. Zulässiger Temperatureinsatzbereich der RWDR RWDR Zulässige Werkstoffklasse Ölsumpftemperatur...
  • Seite 101 Technische Daten Schmierstoffe Schmierstofftabelle Die Schmierstofftabelle gilt am Tag der Drucklegung dieses Dokuments. Die aktuelle Tabelle finden Sie unter www.sew-eurodrive.de/schmierstoffe. Beachten Sie die thermische Einsatzgrenze der Radial-Wellendichtring-Werkstoffe, siehe Kapitel "Schmierstoffverträglichkeit mit Radial-Wellendichtringen" (→ 2 100). 27021623213978507 Umgebungstemperaturbereich Hinweis auf besondere Zulassungen Öltyp Standard ®...
  • Seite 102 Technische Daten Schmierstoffe 9007235084851595 Umgebungstemperaturbereich Hinweis auf besondere Zulassungen Öltyp Standard ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 103 Technische Daten Schmierstoffe 9007235084859275 Umgebungstemperaturbereich Hinweis auf besondere Zulassungen Öltyp Standard ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 104 Technische Daten Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder 4.23 Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder 4.23.1 Hinweise Beachten Sie folgende Hinweise: • Verwenden Sie bei der Montage das beiliegende NOCO‑Paste. Dadurch vermei- den Sie Passungsrost und erleichtern eine spätere Demontage. •...
  • Seite 105 Technische Daten Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder 4.23.3 Montage mittels mitgelieferter Befestigungsteile Als Befestigungsteile werden standardmäßig mitgeliefert: • Befestigungsschraube mit Unterlegscheibe • Sicherungsring Kundenwelle Das folgende Bild zeigt die Kundenwelle mit Anlageschulter [A] und ohne Anlage- schulter [B]. Hohlwelle Befestigungsschraube mit Unterlegscheibe Sicherungsring Kundenwelle...
  • Seite 106 Technische Daten Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder Maße und Anziehdrehmoment MGFA.2-..-C/MGFA.4-..-C Ziehen Sie die Befestigungsschraube [2] mit dem Anziehdrehmoment MS gemäß fol- gender Tabelle an: Getriebetyp L17 L18 Mitgelieferte Befestigungsschraube mm mm mm mm mm ISO 4017 MGFA.2-..-C 84.6 16.4 M6x16-8.8 83.8...
  • Seite 107 Technische Daten Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder 4.23.4 Montage/Demontage mittels optionalem Montage-/Demontagesatz Sie können zur Montage auch den optionalen Montage-/Demontagesatz verwenden. Dieser kann für die jeweilige Baugröße unter den Sachnummern gemäß unten stehen- der Tabelle bestellt werden. Der Lieferumfang umfasst: •...
  • Seite 108 Technische Daten Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder Maße, Anziehdrehmoment und Sachnummern MGFA.2-..-C/MGFA.4-..-C Die Befestigungsschraube [2] muss mit dem Anziehdrehmoment MS laut folgender Tabelle angezogen werden. Getriebetyp C7 L17 L18 Befesti- Montage-/ gungs- Demonta- schraube [2] gesatz aus Montage/ Demontage- satz mm mm mm mm mm ISO 4017...
  • Seite 109 Prüfen Sie, ob diese Konstruktion die vorliegenden Axialkräfte kompensieren kann. • In speziellen Anwendungsfällen müssen Sie eine andere Konstruktion zur Axialsi- cherung einsetzen. Die folgende Abbildung zeigt den Montage-/Demontagesatz von SEW-EURODRIVE. 25843977355 Kundenwelle Abdrückscheibe Verdrehsichere Mutter für die Demontage Sicherungsring Befestigungsschraube Die folgende Tabelle zeigt die Maße und Sachnummern des Montage-/Demontage-...
  • Seite 110 Technische Daten Antriebseinheit mit Hohlwellen 4.24 Antriebseinheit mit Hohlwellen 4.24.1 Fase der Hohlwelle Folgende Abbildung zeigt die Fase der Hohlwelle: 25844033035 Die folgende Tabelle zeigt die Maße der Fase: Getriebetyp Ausführung mit Hohlwelle (A) MGFA.1-..-C 2 × 30° MGFA.2-..-C 2 × 30° MGFA.4-..-C 2 ×...
  • Seite 111 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 4.25 Maßbilder Antriebseinheit 4.25.1 Hinweise zu den Maßbildern Alle Maße in mm. Lieferumfang = Normteile werden von SEW‑EURODRIVE mitgeliefert. = Normteile werden von SEW‑EURODRIVE nicht mitgeliefert. Toleranzen Wellenenden Durchmessertoleranz: Ø ≤ 50 mm → ISO k6 Ø >...
  • Seite 112 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 4.25.2 Maßbilder MGF..2-..-C ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 113 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 114 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 4.25.3 Maßbilder MGF..4-..-C ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 115 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 116 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 4.25.4 Maßbilder MGF..4-..-C/XT mit erhöhtem Drehmoment ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 117 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 118 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 4.25.5 Maßbilder Wellenausführungen Maßbild Wellenausführung MGFAS..C/mm ® (MGFAS1..C nur in Verbindung mit MOVIGEAR classic) ø D ø D7 ø D11 ISO 4017 MGFAS1..C 16.4 73.6 22.8 M6x16-8.8 MGFAS1..C 16.2 73.8 M10x25-8.8 ø D ø D7 ø D11 ISO 4017 MGFAS2..C 16.4...
  • Seite 119 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit Maßbild Wellenausführung MGFTS..C/mm ® (MGFTS1..C nur in Verbindung mit MOVIGEAR classic) +0.1 ø D4 ø D DIN 509 MGFTS1..C 20.1 F1x0.2 +0.1 ø D4 ø D DIN 509 MGFTS2..C 25.1 170.5 164.5 F1x0.2 MGFTS2..C 30.26 170.5 164.5 F1x0.2 +0.1...
  • Seite 120 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit Maßbild Wellenausführung MGFAS..C/inch ® (MGFAS1..C nur in Verbindung mit MOVIGEAR classic) ø D ø D7 ø D11 ASME MGFAS1..C 0.750 1.378 1.496 0.646 2.898 0.347 4.173 0.846 0.187 1/4-20x0.625 MGFAS1..C 0.875 1.378 1.496 0.646 2.937 0.347 4.173 0.965 0.187...
  • Seite 121 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit Maßbild Wellenausführung MGFTS..C/inch ® (MGFTS1..C nur in Verbindung mit MOVIGEAR classic) +0.004 ø D4 ø D DIN 509 -0.197 -0.197 MGFTS1..C 0.750 0.754 1.102 6.181 5.945 F1x0.2 +0.004 ø D4 ø D DIN 509 -0.197 -0.197 MGFTS2..C 1.000 1.004...
  • Seite 122 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder am Elektronikdeckel 4.26 Maßbilder Steckverbinder am Elektronikdeckel 4.26.1 Maßbild Steckverbinder Elektronikdeckel Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Mehrmaße der Steckverbinder: 20.4 20.4 20.4 20.4 9007229885673995 Steckverbinderausführung M12, female Alle Maße in mm. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 123 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder am Elektronikdeckel 4.26.2 Maßbild Steckverbinder Elektronikdeckel mit sicheren Digitaleingängen Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Mehrmaße der Steckverbinder: [1] [1] [1] [1] 20.4 20.4 20.4 20.4 43047278859 Steckverbinderausführung M12, female Alle Maße in mm. ®...
  • Seite 124 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder am Anschlusskasten 4.27 Maßbilder Steckverbinder am Anschlusskasten 4.27.1 Maßbild Anschlusskasten Baugröße 1 Steckverbinder Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Mehrmaße der optionalen Steckverbinder für eine mögliche Steckverbinderkonfiguration. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > "Steckverbin- der"...
  • Seite 125 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder am Anschlusskasten 4.27.2 Maßbild Anschlusskasten Baugröße 1 Steckverbinder inklusive Gegenstecker Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße/Biegeradien der optionalen Steckverbinder in- klusive Gegenstecker Verbindung konfektionierten Kabeln SEW‑EURODRIVE. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > "Steckverbin- der"...
  • Seite 126 Technische Daten Maßbild Schutzbügel 4.28 Maßbild Schutzbügel Das folgende Bild zeigt die Maße des Schutzbügels. 135.5 35973190923 Alle Maße in mm. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 127 Projektierung Antriebseinheit Vorbemerkungen Projektierung Antriebseinheit Vorbemerkungen HINWEIS Im Rahmen der kontinuierlichen Produktentwicklung können sich abweichende Daten ergeben. SEW-Workbench Die SEW‑Workbench ist die zentrale Projektierungssoftware für Umrichter von SEW- EURODRIVE. Beginnend bei der Applikationseingabe, weiter über Getriebe-, Motoren- und Umrich- terberechnungen können Sie alle erforderlichen Auslegungsaufgaben bearbeiten. Weitere Eigenschaften sind die Optimierung der verschiedenen Achszyklen ein- schließlich Zubehörauswahl und der Auslegungsfehlercheck der gesamten Antriebs- systemauslegung.
  • Seite 128 Projektierung Antriebseinheit Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Damit die Komponenten für Ihren Antrieb eindeutig festgelegt werden können, müs- sen bestimmte Daten bekannt sein. Diese sind: Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Kurzzeichen Beschreibung Einheit Getriebe Getriebeübersetzung Ideale Getriebeübersetzung Drehmomente Motorspitzendrehmoment Motornenndrehmoment Benötigtes Applikationsdrehmoment im n- ten Fahrabschnitt Benötigtes Applikationsdrehmoment mit Berücksichtigung des Wirkungsgrades...
  • Seite 129 Projektierung Antriebseinheit Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen IP.. Schutzart gemäß ISO 20653 Aufstellungshöhe über NN ϑ Umgebungstemperatur °C 5.3.1 Ermittlung der Motordaten Um den Antrieb korrekt auszulegen, werden zunächst die Daten der anzutreibenden Maschine (Masse, Drehzahl, Stellbereich usw.) benötigt. Hiermit werden das Drehmoment und die Drehzahl bestimmt.
  • Seite 130 Projektierung Antriebseinheit Schematischer Ablauf einer Projektierung Schematischer Ablauf einer Projektierung Das folgende Ablaufdiagramm zeigt schematisch die Vorgehensweise bei der An- triebsbestimmung eines Positionierantriebs. Der Antrieb besteht aus einem Getriebe- motor, der von einem Umrichter gespeist wird. Erforderliche Informationen über die anzutreibende Maschine •...
  • Seite 131 Projektierung Antriebseinheit Regelverfahren Regelverfahren Die Eigenschaften des am Umrichter angeschlossenen Motors werden durch die ver- wendeten Steuer- und Regelverfahren beeinflusst. 5.5.1 Bei dem CFC-Regelverfahren handelt es sich um ein stromgeführtes Regelverfahren. Das CFC-Regelverfahren ermöglicht es, Asynchron- und Synchronmotoren mit maxi- maler Drehmomentdynamik zu betreiben.
  • Seite 132 Projektierung Antriebseinheit Regelverfahren ® 5.5.2 ELSM ® Das Regelverfahren ELSM ermöglicht den geberlosen Betrieb von permanentmagne- terregten Synchronmotoren. Achten Sie darauf, dass der Umrichter mindestens 150 % I des Motors liefern kann. Ein Zuschalten auf einen drehenden Motor ist möglich (Fangfunktion). Der dauerhafte Betrieb ist nur über der Übergangsdrehzahl von ca.
  • Seite 133 Projektierung Antriebseinheit Regelverfahren 5.5.3 Eigenschaften der Regelverfahren Überblick über die Regelverfahren PLUS ® ELSM feldorientiert, Spannung spannungsgeführt, feldorientiert, feldorientiert, Prinzip gesteuert Statorflussregler, Stromregler Stromregler nach Kennlinie Drehmomentregler Motor ASM/LSPM Geber ohne ohne ohne Dynamik ++++ +++++ +++++ Energie-Effizienz +++++ ++++++ Drehzahlregelung Drehmomentregelung –...
  • Seite 134 Projektierung Antriebseinheit Regelverfahren Kennwerte zur Sollwertauflösung PLUS ® ELSM Drehmoment – 32 Bit (0.001 % M NMot Drehzahl 32 Bit (0.0001 min Lage – 16 Bit – (Inkrement/Umdrehung) Lage – 32 Bit – (Inkrement absolut) Kennwerte zur Genauigkeit von Drehmoment und Drehzahl PLUS PLUS ohne Geber mit Geber Motortemperaturfühler ohne...
  • Seite 135 Projektierung Antriebseinheit Regelverfahren Aktivierbare FCBs bei gewähltem Regelverfahren PLUS ® Benennung ELSM Endstufensperre Default-Stopp Handbetrieb Drehzahlregelung interpolierte Drehzahlregelung Drehmomentregelung – interpolierte Drehmomentregelung – Stopp an Applikationsgrenzen Notstopp Motorparametermessung Stopp an Benutzergrenzen FCBs, die einen Lagegeber erfordern: Positionsregelung – – interpolierte Positionsregelung –...
  • Seite 136 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept FCB-Konzept Mit dem FCB-Konzept wird bei Umrichtern aus dem Automatisierungsbaukasten ® MOVI-C der modulare Firmware-Aufbau beschrieben, mit dem sichergestellt wird, dass verschiedenste Antriebsfunktionen flexibel und einfach per Steuerwort an- und abgewählt werden können. Alle Primärfunktionen werden als FCB angewählt. Eine Positionsregelung erfordert beispielsweise den FCB 09, während eine Drehzahlregelung mit dem FCB 05 reali- siert wird.
  • Seite 137 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept 5.6.1 Beschreibung der FCBs FCB 01 Endstufensperre Die Aktivierung des FCB 01 bewirkt das Stillsetzen des angeschlossenen Motors durch die Motorbremse. Wenn keine Bremse vorhanden ist, läuft der Motor ungeführt aus. FCB 02 Default-Stopp Mit dem FCB 02 hält der Antrieb am eingestellten Profilwert "Maximale Verzögerung" an.
  • Seite 138 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept FCB 07 Drehmomentregelung Der Umrichter verfügt über die Möglichkeit, als drehmomentgeregelte Achse betrieben zu werden. Der Anwender kann Profilwerte für Verzögerung und Ruck als Rahmenbedingungen für die Drehmomentregelung vorgeben. Der tatsächliche Drehmoment-Sollwert für den Antriebsregler wird im Reglertakt mit den vorgegebenen Grenzwerten von einem im Umrichter integrierten Profilgenerator erzeugt.
  • Seite 139 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept Wenn sich der Positions-Sollwert außerhalb dieses Bereichs befindet, wird ein Fehler ausgelöst. Um das Ziel zu erreichen, dreht der Antrieb immer in positive Richtung. Modulo in negativer Richtung mit absoluter Positionsvorgabe Der Positions-Sollwert in Anwendereinheiten wird als absolute Position interpretiert, er muss sich innerhalb des Modulo-Bereichs des aktiven Antriebs befinden: •...
  • Seite 140 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept FCB 12 Referenzfahrt Um Positioniervorgänge durchführen zu können, muss ein Antrieb auf eine definierte Anfangs- oder Referenzposition innerhalb des zulässigen Verfahrwegs referenziert werden. Von dieser Referenzposition aus können Positionen wie z. B. der Maschinen- nullpunkt bestimmt und angefahren werden. Bei jedem Neustart des Umrichters ist die Referenzierung der Lagegeber auf jeden Fall notwendig, wenn die Lagegeber über keine absolute Positionserfassung verfügen.
  • Seite 141 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept FCB 19 Halteregelung Wenn der FCB 19 aktiviert wird, stoppt der Antrieb drehzahlgeregelt. Nach dem Still- stand des Antriebs wird die Position lagegeregelt gehalten, solange der FCB 19 aktiv ist. FCB 20 Tippen Der FCB 20 wird für den Einrichtbetrieb verwendet, wenn eine übergeordnete Steue- rung zum Einsatz kommt.
  • Seite 142 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept FCB 25 Motorparametermessung Der FCB 25 wird bei der Inbetriebnahme für die Ermittlung der erforderlichen Parame- ter aus dem elektrischen Ersatzschaltbild verwendet. Für die Motorparametermessung werden die Typenschilddaten des angeschlossenen Motors benötigt. Nach dem Durchlauf der Motorparametermessung ist der Motor elektrisch vollständig in Betrieb genommen.
  • Seite 143 Projektierung Antriebseinheit FCB-Konzept Profilwertverschaltung Die folgende Tabelle zeigt, welche Profilwerte von welchen FCBs verwendet werden. Parameter maximale – – – – – – – – positive Geschwindigkeit maximale – – – – – – – – negative Geschwindigkeit maximale Beschleunigung –...
  • Seite 144 Die Werte für M und n in den Regelverfahren VFC , CFC, ® ELSM finden Sie auf der Homepage sew-eurodrive.de. PLUS Typische dynamische Grenzkennlinie eines Asynchronmotors im Regelverfahren VFC /CFC 9007238743734155 maximales Drehmoment für die Motor-Umrichter-Kombination Drehzahl, bis das maximale Drehmoment M der Motor-Umrichter-Kombination zur Verfügung...
  • Seite 145 Projektierung Antriebseinheit Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl Typische dynamische Grenzkennlinie eines Synchronmotors im Regelverfahren CFC 9007238743738251 maximales Drehmoment für die Motor-Umrichter-Kombination Drehzahl, bis das maximale Drehmoment M der Motor-Umrichter-Kombination zur Verfügung steht. ® Typische dynamische Grenzkennlinie eines Synchronmotors im Regelverfahren ELSM 9007238743740171 maximales Drehmoment für die Motor-Umrichter-Kombination Drehzahl, bis das maximale Drehmoment M...
  • Seite 146 Projektierung Antriebseinheit Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl 5.7.3 Motorauswahl bei Synchronmotoren Anforderungen an einen Servoantrieb sind unter anderem Drehzahldynamik, Dreh- zahlrundlauf und Positioniergenauigkeit. Synchrone Servomotoren und die passenden Umrichter sind grundsätzlich auf eine hohe kurzzeitige Überlastfähigkeit ausgelegt. Dabei wird ein Vielfaches des Nenndrehmoments zugelassen. Synchronmotoren im Regelverfahren CFC Technisch handelt es sich um Synchronmotoren mit Permanentmagneten auf dem Läufer und einem angebauten Feedback-System.
  • Seite 147 Projektierung Antriebseinheit Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl ® Der Einsatz des Regelverfahrens ELSM ist in Hubwerken und Steigstrecken nicht zu- lässig. SEW‑EURODRIVE empfiehlt bei folgenden Motoren eine PWM-Frequenz von 8  kHz oder 16 kHz: • CMP40/..50/..63 bei Drehzahlen oberhalb 4500 min •...
  • Seite 148 Motor-Umrichter-Kennlinien Motor-Umrichter-Kennlinien Die Motor-Umrichter-Kennlinien gelten zur Ausgabe dieser Betriebsanleitung. Weitere Motor-Umrichter-Kennlienien finden Sie auf der Homepage sew-eurodrive.de unter "Online Support" > "Engineering & Auswahl" > "Motor-Umrichter-Kennlinien". Auswahl eines Umrichters Die Auswahl des Umrichters erfolgt über den Verlauf des Ausgangsstroms über die Zeit.
  • Seite 149 Projektierung Antriebseinheit Auswahl eines Umrichters out1 out2 18014415982173963 Überlastfähigkeit bei f = 4 kHz, f ≥ 3 Hz Überlast- Überlast- Grundlast- Erforderliche Grundlast- Erforderliche strom zeit strom Pausenzeit strom Pausenzeit out 1 out 2 out 2 150 % 3 s 25 % 2 s 50 % 2.5 s 200 % 3 s 25 %...
  • Seite 150 Projektierung Antriebseinheit Auswahl eines Umrichters Elektonikdeckel Baugröße 1, ≤ 4.0 A f /Hz 48637660299 [1] Dauerausgangsstrom I bei der kleinstmöglichen PWM-Frequenz Dauer [2] Zeitlich begrenzter Überlaststrom 1) Projektieren Sie den Überlaststrom in der SEW-Workbench. Elektonikdeckel Baugröße 1, = 5.5 A f /Hz 48637898123 [1] Dauerausgangsstrom I bei der kleinstmöglichen PWM-Frequenz...
  • Seite 151 Projektierung Antriebseinheit Auswahl eines Umrichters Elektonikdeckel Baugröße 2, ≤ 9.5 A f /Hz 48639185803 [1] Dauerausgangsstrom I bei der kleinstmöglichen PWM-Frequenz Dauer [2] Zeitlich begrenzter Überlaststrom 1) Projektieren Sie den Überlaststrom in der SEW-Workbench. Elektonikdeckel Baugröße 2, = 12.5 A f /Hz 48639193867 [1] Dauerausgangsstrom I bei der kleinstmöglichen PWM-Frequenz...
  • Seite 152 Projektierung Antriebseinheit Auswahl des Bremswiderstands Derating aufgrund der Aufstellungshöhe Umrichter von SEW‑EURODRIVE sind gemäß EN 61800‑5-1 für die Überspannungs- kategorie III und für eine Höhe bis zu 2000 m ausgelegt. In Abhängigkeit der Aufstel- lungshöhe sinkt der Luftdruck und damit verbunden auch die Luftdichte. Das führt zu einer verringerten Kühlleistung und zu einer verringerten elektrischen Isolationswir- kung der Luft.
  • Seite 153 Projektierung Antriebseinheit Auswahl des Bremswiderstands Wenn die Einschaltdauer ED unbekannt ist, kann diese mit folgender Formel aus der Spieldauer t und der Bremszeit t berechnet werden. x 100 % 9007219434171531 Einschaltdauer Bremszeit Spieldauer HINWEIS Die Spieldauer darf maximal 120 s betragen. Der Überlastfaktor k kann durch die Diagramme im Kapitel "Überlastfaktor k"...
  • Seite 154 Projektierung Antriebseinheit Auswahl des Bremswiderstands Überlastfaktor ÜF Bremswiderstände in Flachbauform 10 % 100 % 18014419041960715 Einschaltdauer in % Überlastfaktor k Drahtwiderstände, Rahmenwiderstände 10 % 25 % 40 % 60 % 100 % 9007242996955915 Einschaltdauer in % Überlastfaktor k 1.12 ® Produkthandbuch –...
  • Seite 155 Projektierung Antriebseinheit Auswahl des Bremswiderstands Stahlgitterwiderstände 100 % 10 % 18014401500012171 Einschaltdauer in % Überlastfaktor k 1.12 Spitzenbremsleistung Die maximal erreichbare Spitzenbremsleistung wird durch den Widerstandswert und die Zwischenkreisspannung bestimmt. Sie wird wie folgt berechnet: DCL max maximale, durch den Bremswiderstand aufnehmbare Spitzenbremsleis- tung maximale Zwischenkreisspannung: ZK max...
  • Seite 156 Projektierung Antriebseinheit Auswahl des Bremswiderstands Belastbarkeit des Brems-Choppers Der Widerstandswert des Bremswiderstands R darf nicht kleiner als der minimal zu- lässige Bremswiderstand R sein, siehe Kapitel "Technische Daten" (→ 2 28). Da- BWmin durch wird sichergestellt, dass der Brems-Chopper nicht beschädigt wird. ≥ R BWmin Die Dauerbremsleistung in Richtung Bremswiderstand darf die Ausgangsscheinleis- tung des Umrichters nicht überschreiten.
  • Seite 157 Projektierung Antriebseinheit Netz- und Motorzuleitung 5.10.5 Zuleitung zum Bremswiderstand Verwenden Sie nur geschirmte oder verdrillte Leitungen. Der Kabelquerschnitt richtet sich nach dem Auslösestrom I Die Nennspannung des Kabels muss mindestens U /U = 450 V/750 V betragen. Die maximal zulässige Leitungslänge zwischen dem Umrichter und dem Bremswider- stand beträgt 15 m.
  • Seite 158 Projektierung Antriebseinheit EMV-gerechte Installation gemäß EN 61800-3 5.12 EMV-gerechte Installation gemäß EN 61800-3 Die Umrichter sind als Komponenten zum Einbau in Maschinen und Anlagen be- stimmt. Sie erfüllen die EMV-Produktnorm EN 61800-3 "Drehzahlveränderbare elektri- sche Antriebe". Bei Beachtung der EMV-gerechten Installation sind die entsprechenden Vorausset- zungen für eine CE-Kennzeichnung auf Basis der EMV-Richtlinie 2014/30/EU gege- ben.
  • Seite 159 Projektierung Antriebseinheit Auswahl der 24-V-Versorgungsspannung 5.14 Auswahl der 24-V-Versorgungsspannung 5.14.1 Beschreibung Das Gerät hat eine interne 24-V-Spannungsversorgung, die aber auch von extern ge- stützt werden kann. Wird das Gerät über eine externe Versorgung gestützt, wird die gesamte 24-V-Versor- gung vom externen Netzteil übernommen. 5.14.2 Projektierung der 24-V-Versorgungsleistung Für die Dimensionierung der 24-V-Versorgungsspannung ist die Leistungsaufnahme...
  • Seite 160 Projektierung Antriebseinheit Energiesparfunktionen 5.15 Energiesparfunktionen 5.15.1 Standbybetrieb Die Energiesparfunktion Standby-Betrieb ist für Pausenzeiten bestimmt, in denen der Betrieb ruht. Bei Bedarf aktivieren Sie den Standby-Betrieb mit einem Binäreingang oder einem Bit des Steuerworts. Der Wechsel vom Standby-Betrieb in den Betrieb dauert nur ca. 500 ms. Dies ist der wesentliche Unterschied zum Abschalten der DC-24-V-Versorgungsspannung.
  • Seite 161 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance MOVIGEAR ® p erformanc ® 5.16 MOVIGEAR performance 5.16.1 Projektierungsablauf Das folgende Ablaufdiagramm zeigt schematisch die Vorgehensweise bei der Projek- ® tierung einer Antriebseinheit MOVIGEAR performance: Stellbereich aus Projektierung Antrieb/ Antrieb nach Tabelle wählen Applikation prüfen ≤...
  • Seite 162 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance Überprüfung Bremswiderstand anhand Bremsenergie und Bremsvorgängen pro Stunde nein ® MOVIGEAR ® nein DynaStop Prüfung ohne ® DynaStop < M sich voraussichtlich einstellende Abtriebsdrehzahl Prüfung nicht zyklischer ≤ M Not-Aus Not-Aus Sonderlasten Ende 40080861579 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 163 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance 5.16.2 Antriebsauswahl am Beispiel einer Rollenbahn Beschreibung der Applikation ® Dieses Kapitel zeigt die Auswahl einer Antriebseinheit MOVIGEAR performance am Beispiel einer Rollenbahn zur Förderung von Holzpaletten mit folgenden Angaben: Lastmasse 2.500 kg Fördergeschwindigkeit 22 m/min Positioniergeschwindigkeit 5 m/min Beschleunigung...
  • Seite 164 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance Berechnung der Applikation Das Verfahrprofil teilt sich in die 3 Fahrabschnitte Beschleunigung, Konstantfahrt und Verzögerung. t [min] 9007224477235339 Die folgende Tabelle zeigt die Berechnungen der Applikation, die zur Festlegung der Antriebseinheiten benötigt werden: Berechnungen Statischer Fahrwiderstand µ...
  • Seite 165 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance Berechnungen   Drehmoment im Bereich M3 − × ÷ × η   η    0 14 − × ÷ × = −  1000 0 7 .5 5 Nm   Abtriebsdrehzahl −...
  • Seite 166 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance MGF..2-..-C Mas- NotAus bei n bei n bei n bei n bei n bei n 2000 500 – 200 – 1750 2000 2000 1500 71.3 28.07 stufig 60.6 33.02 53.7 37.24 47.4 42.19 44.4 45.03 38.8 51.51 36.2 55.25...
  • Seite 167 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance ð Ergebnis: Die Anforderungen werden erfüllt. 5. Überprüfung des Bremswiderstands ð Berechnung generatorischen Leistung beim Verzögern: × × brake 9 55 × × 11 8 brake 9 55 ð Die weitere Überprüfung erfolgt gemäß Kapitel Generatorische Belastbarkeit in- tegrierter Bremswiderstand.
  • Seite 168 Projektierung Antriebseinheit MOVIGEAR® performance 5.16.3 Generatorische Belastbarkeit des integrierten Bremswiderstands Das folgende Diagramm zeigt die Belastbarkeit des Bremswiderstands BW1 pro Bremsvorgang: 6000 [c/h] 1000 2000 3000 4000 5000 9007224546131979 Bremsrampe 10 s Bremsrampe 4 s Bremsrampe 0.2 s Schaltungen pro Stunde Berechnungsbeispiel Bekannt sind: •...
  • Seite 169 Projektierung Antriebseinheit DynaStop® – Die elektrodynamische Hemmung DynaStop® – Die elektrodyna mische Hemmung ® 5.17 DynaStop – Die elektrodynamische Hemmung 5.17.1 Funktionsbeschreibung HINWEIS ® Eine Funktionsbeschreibung zu DynaStop finden Sie im Kapitel "Betrieb" > ® "DynaStop " (→ 2 479) ® 5.17.2 Überprüfung, ob DynaStop eingesetzt werden kann Anforderung: ®...
  • Seite 170 Projektierung Antriebseinheit UL-gerechte Installation 5.18 UL-gerechte Installation HINWEIS Folgendes Kapitel wird unabhängig von der Sprache dieser Dokumentation aufgrund von UL-Anforderungen immer in englischer Sprache und teilweise in französischer Sprache abgedruckt. Observe the following notes for UL-compliant installation: The devices are for use only in industrial machinery NFPA 79 applications. For use in a Pollution Degree 1 or Pollution Degree 2 environmental only.
  • Seite 171 Projektierung Antriebseinheit UL-gerechte Installation 5.18.5 Surrounding Air Temperature Rating The devices are suitable for an ambient temperature of 40 °C, max. 60 °C with de-ra- ted output current. To determine the output current rating at temperatures above 40 °C, the output current should be de-rated by 3 % per K between 40 °C and 60 °C. 5.18.6 Wiring Diagrams For wiring diagrams, refer to chapter "Electrical Installation".
  • Seite 172 Projektierung Funktionale Sicherheit Begriffsbestimmungen Projektierung Funktionale Sicherheit Begriffsbestimmungen • Die Bezeichnung "F-DI" steht für einen sicheren Digitaleingang. ® • Die Bezeichnung "CS..A" wird als Oberbegriff für alle Derivate der MOVISAFE CS..A-Produktlinie gebraucht. Wenn in der Dokumentation auf ein bestimmtes De- rivat Bezug genommen wird, wird jeweils die vollständige Bezeichnung verwendet.
  • Seite 173 SIL 3 gemäß EN 61800-5-2, EN 61508 • PL e gemäß EN ISO 13849-1 Hierfür wurde eine Zertifizierung beim TÜV Rheinland durchgeführt. Eine Kopie des TÜV‑Zertifikats kann bei SEW-EURODRIVE angefordert werden. 6.2.3 Sicherer Zustand Das Sicherheitskonzept beruht darauf, dass für alle sicheren Prozessgrößen ein si- cherer Zustand existiert. Für den sicherheitsgerichteten Einsatz des Geräts ist das ab- geschaltete Moment als sicherer Zustand festgelegt.
  • Seite 174 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.2.4 Sicherheitskonzept STO Das Gerät soll fähig sein, die Sicherheits-Teilfunktion "Sicher abgeschaltetes Drehmo- ment" gemäß EN 61800-5-2 auszuführen: • Das Gerät zeichnet sich durch die Anschlussmöglichkeit einer/eines externen Si- cherheitssteuerung/Sicherheitsschaltgeräts aus. Diese(s) externe Sicherheits- steuerung/Sicherheitsschaltgerät schaltet bei Betätigen eines angeschlossenen Befehlsgeräts (z. ...
  • Seite 175 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.2.5 Schematische Darstellung des Sicherheitskonzepts STO 23543720971 STO-Funktion Antriebssteuerung interne Sicherheitsoption (optional) Diagnose- und Verriegelungseinheit externe Sicherheitseinrichtung (optional) Motor ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 176 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik ® 6.2.6 Sicherheitskonzept MOVISAFE CS..A Hinweise zu den Stoppkategorien gemäß EN 60204-1 • Die Sicherheits-Teilfunktion STO entspricht der Stoppkategorie 0. • Die Sicherheits-Teilfunktion SS1-t entspricht der Stoppkategorie 1. Speichermodul Das Speichermodul muss beim Einschalten des Grundgeräts mit der Sicherheitsopti- ®...
  • Seite 177 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik Report und sicherheitstechnische Prüfung Mit dem Download der Parameter in die Sicherheitsoption CS..A wird sowohl der ap- plikative Datensatz als auch die Prüfsumme der applikativen Daten des Schlüsselda- tensatzes erzeugt. Wenn alle Prüfungen fehlerfrei sind, geht die Sicherheitsoption in Betrieb.
  • Seite 178 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.2.7 Sicherheits-Teilfunktionen gemäß EN 61800-5-2 Einleitung Die folgenden Beschreibungen der Sicherheits-Teilfunktionen sind an die Beschrei- bung gemäß EN 61800-5-2 angelehnt. Weitere Informationen, wie in der Sicherheits- option die Sicherheits-Teilfunktion umgesetzt und parametriert werden muss, finden Sie im Kapitel "Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktionen". Die folgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der nachfolgend beschriebenen Sicher- heits‑Teilfunktionen, abhängig von der jeweils eingesetzten Sicherheitsoption ®...
  • Seite 179 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SS1-t (Safe Stop 1) – Sicherer Stopp 1 mit Zeitsteuerung Bei aktivierter Sicherheits-Teilfunktion SS1‑t wird der Motor elektrisch stillgesetzt. Nach einer festgelegten sicherheitsgerichteten Zeit wird die Sicherheits-Teilfunktion STO ausgelöst. Die Sicherheits-Teilfunktion SS1‑t entspricht dem gesteuerten Stillsetzen des Antriebs gemäß...
  • Seite 180 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.2.8 Einschränkungen • Es ist zu berücksichtigen, dass ohne mechanische Bremse oder mit defekter Bremse ein Nachlauf des Antriebs möglich ist (je nach Reibung und Massenträg- heit des Systems). Bei generatorischen Lastverhältnissen, bei schwerkraftbelaste- ten und extern angetriebenen Achsen kann der Antrieb sogar beschleunigen. Dies ist bei der Risikobeurteilung der Anlage/Maschine zu berücksichtigen und ggf.
  • Seite 181 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.2.9 Sicherheitskonzept Assist CS.. Sicherheitsparameter ® Zur Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktionen verfügt MOVISAFE CS.. A über einstellbare Sicherheitsparameter. Die Sicherheitsparameter bestimmen das Verhalten der betreffenden Sicherheits-Teil- funktionen und sind damit sicherheitsrelevant. Alle Sicherheitsparameter sind im Para- metersatz zusammengefasst.
  • Seite 182 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen Sicherheitstechnische Auflagen 6.3.1 Einleitung Die Voraussetzung für den sicheren Betrieb ist das korrekte Einbinden der Sicher- heits‑Teilfunktionen des Geräts in eine applikationsbezogene übergeordnete Sicher- heits‑Teilfunktion. Es ist in jedem Fall eine anlagen-/maschinenspezifische Risikobeur- teilung durch den Anlagen-/Maschinenhersteller zu erstellen und für den Einsatz des Antriebssystems mit dem Gerät zu berücksichtigen.
  • Seite 183 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – die externe Sicherheitssteuerung detektiert einen Querschluss eines Fremdpo- tenzials zu den STO-Steuerleitungen. • Für die Auslegung der Sicherheitskreise sind die für die Sicherheitskomponenten spezifizierten Werte zwingend einzuhalten. • Die STO-Signale dürfen nicht für Rückmeldungen verwendet werden. •...
  • Seite 184 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – Motorzuleitungen – Bremskabel • Verwenden Sie zur festen Verlegung von Leitungen in Anlagen geschlossene Ka- belkanäle aus verzinktem Stahlblech, damit eine Abschirmung in alle Richtungen gegeben ist. Verbinden Sie die Stöße von Kabelkanälen großflächig miteinander. •...
  • Seite 185 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen • Halten Sie unbedingt notwendige Reserveschlaufen möglichst kurz und bündeln Sie diese nicht eng mit anderen Leitungen. • Der Schirm muss beidseitig angebunden werden, da einseitig angebundene Schir- me keine Wirkung gegen die magnetischen Störgrößen haben. •...
  • Seite 186 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.3.5 Anforderungen an die Inbetriebnahme • Zum Nachweis der realisierten Sicherheits‑Teilfunktionen muss nach erfolgreicher Inbetriebnahme eine Überprüfung und Dokumentation der Sicherheits‑Teilfunktio- nen vorgenommen werden. • Dabei müssen die Einschränkungen zu den Sicherheits‑Teilfunktionen gemäß Ka- pitel "Einschränkungen" berücksichtigt werden. Nicht sicherheitsbezogene Teile und Komponenten, die das Prüfergebnis beeinflussen (z. ...
  • Seite 187 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.3.6 Anforderungen an den Betrieb der Sicherheits-Teilfunktion STO • Der Betrieb ist nur in den spezifizierten Grenzen der Datenblätter zulässig. Das gilt für eine externe Sicherheitssteuerung, ein externes Sicherheitsschaltgerät als auch für das Gerät und die zugelassenen Sicherheitsoptionen. •...
  • Seite 188 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.3.7 Anforderungen an die externe Sicherheitssteuerung Ohne Sicherheitsoption CS..A muss eine Sicherheitssteuerung oder ein Sicherheits- schaltgerät eingesetzt werden. Die nachfolgenden Anforderungen gelten sinngemäß. • Die Sicherheitssteuerung sowie alle weiteren sicherheitsbezogenen Teilsysteme müssen mindestens für die Sicherheitsklasse zugelassen sein, die im Gesamtsys- tem für die jeweilige applikationsbezogene Sicherheits-Teilfunktion gefordert ist.
  • Seite 189 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – Einpolig P-schaltend: Kurzschluss von 24 V an F_STO_P (Stuck-at 1) • In der Schaltungsart "Zweipolig P-schaltend" können Testimpulse im ein- und aus- geschalteten Zustand erfolgen. – Die Testimpulse auf den beiden P-Kanälen müssen zeitversetzt geschaltet wer- den.
  • Seite 190 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.3.8 Anforderungen an externe Sensoren • Die Anzahl und der Einsatz von externen Sensoren zum Anschluss an die siche- ® ren Eingänge der Sicherheitsoptionen MOVISAFE CS..A liegen in der Verantwor- tung des Projektierenden und des Betreibers der Anlage oder Maschine. •...
  • Seite 191 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) Sichere Digitaleingänge (F-DI..) ® Innerhalb der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A erfolgt die Signalverarbeitung der sicheren Digitaleingänge zweikanalig. Die sicheren Digitaleingänge sind damit für An- wendungen bis SIL  3 gemäß EN  61508 und Performance Level  e gemäß EN ISO 13849-1 geeignet.
  • Seite 192 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) Bei paarweiser Auswertung werden 2 sichere Digitaleingänge F-DI. zu einem Ein- gangspaar zusammengefasst, das auf einen gemeinsamen Prozesswert wirkt. Die Zuordnung erfolgt gemäß folgender Tabelle. Eingangsklemme Eingangspaar Zugeordneter Prozesswert F-DI0 F-DI0/1 F-DI0 F-DI1 F-DI2 F-DI2/3 F-DI2 F-DI3...
  • Seite 193 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) 6.4.2 Verriegelung Für die sicheren Digitaleingänge steht eine Verriegelungsfunktion zur Verfügung. Die- se kann mit dem Parametrier-Tool "Assist CS.." über einen Parameter aktiviert wer- den. Die Verriegelung verhindert, dass eine über die sicheren Digitaleingänge aktivier- te Sicherheits‑Teilfunktion, durch den Wechsel der Eingangssignale vom "0"-Zustand in den "1"-Zustand, ohne Benutzereingriff deaktiviert wird.
  • Seite 194 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) 6.4.4 Taktung und Querschlusserkenung Informationen zur Parametrierung und Funktionsweise finden Sie im Kapitel "Inbe- triebnahme". Wenn die Querschlusserkennung für einen sicheren Digitaleingang F-DI.. verwendet wird, muss folgende Zuordnung zwischen der Sensorversorgung F-SS.. und dem si- cheren Digitaleingang F-DI..
  • Seite 195 Projektierung Funktionale Sicherheit Interner sicherer Digitalausgang F-DO_STO Interner sicherer Digitalausgang F-DO_STO Die Sicherheitsoption CS..A verfügt über einen internen sicheren Digitalausgang zum Schalten der geräteinternen STO-Funktion des Grundgeräts. Der interne sichere Digi- talausgang ist elektrisch mit den STO-Klemmen am Grundgerät verbunden. Deshalb darf an den externen Klemmen nichts angeschlossen werden.
  • Seite 196 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.6.1 Einleitung Grundgeräte mit integrierter Sicherheitsoption unterstützen den Parallelbetrieb von Standard- und sicherer Kommunikation über ein Bussystem oder über ein Netzwerk. Eine sichere Kommunikation ist über PROFIsafe und über CIP Safety™ möglich. Die Profisafe-Kommunikation ist über PROFINET möglich.
  • Seite 197 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.6.2 Sicherheitsprotokoll PROFIsafe F-Peripheriezugriff der Sicherheitsoption im TIA-Portal PROFIsafe-Adresstyp 1 Die Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse wird nur durch die Zieladresse sicherge- stellt. • Die Zieladresse muss im Feldbus- und Steuerungsnetzwerk eindeutig sein. Das bedeutet, dass sich die Zieladressbereiche aller F‑SPS nicht überschneiden dür- fen.
  • Seite 198 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Die folgende Tabelle zeigt den F-Peripherie-DB der Sicherheitsoption: Adresse Symboli- Datentyp Funktion Vorbeset- scher Name zung (Variable) Variablen, die der Anwender DBX0.0 "F00008_198" BOOL 1: Passivie- steuern kann. rung aktivie- (PASS_ON) DBX0.1 "F00008_198" BOOL 1: Quittierung für Wieder-...
  • Seite 199 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung WARNUNG Unerlaubte Parametrierung der Variable ACK_NEC = 0. Tod oder schwere Verletzungen • Die Parametrierung der Variable ACK_NEC = 0 ist nur dann erlaubt, wenn si- cherheitstechnisch eine automatische Wiedereingliederung für den betreffenden Prozess zulässig ist.
  • Seite 200 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.6.3 Sicherheitsprotokoll CIP Safety™ Datenaustausch Für die Kommunikation über CIP  Safety™ muss die Sicherheitsoption (Target) über EtherNet/IP™ an einer fehlersicheren Steuerung (F-Originator) angebunden sein. ® CIP Safety™-Datenaustausch mit MOVISAFE CSB..A Für den Datenaustausch über CIP Safety™ zwischen der Sicherheitsoption und einer fehlersicheren Steuerung besitzen die Sicherheitsoptionen CSB..A die Modulbezeich- nung "Safety Output"...
  • Seite 201 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Aktivieren des Sicherheitsprotokolls CIP Safety™ Im Auslieferungszustand ist kein Sicherheitsprotokoll in der Sicherheitsoption aktiviert. Das ist die Voraussetzung, damit über die EtherNet/IP™ -Anschaltung das Sicher- heitsprotokoll CIP  Safety™ in der Sicherheitsoption aktiviert wird. Die Umschaltung findet im Parameter-Object mit dem Class Code 0x0F der EtherNet/IP™-Anschaltung und der Instanz 4 statt.
  • Seite 202 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Target Unit Network Identifier (TUNID) CIP Safety™ fordert, dass ein EtherNet/IP™-Device eine eindeutige Netzknoten-Num- mer (Target Unique Network Identifier, TUNID) besitzen muss. Der TUNID setzt sich aus der IP-Adresse des Umrichters und der Safety Network Number (SNN) zusam- men.
  • Seite 203 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Die Safety Configuration CRC (SCCRC) ist die Checksumme (CRC) der applikati- onsspezifischen Konfigurationsdaten der Sicherheitsoption. Der Safety Configuration Time Stamp (SCTS) ist der Zeitstempel der applikationsspe- zifischen Konfiguration der Sicherheitsoption. Der SCTS wird im CIP-Date-and-Time- Format als Hex-Wert übertragen.
  • Seite 204 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.6.4 F-Prozessdatenprofile In der F-Steuerung müsssen alle als "Reserve" beschriebenen Bits auf den Wert "0" gesetzt werden. CSB51A Profilvariante "Technology" Prozessausgangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO aktivieren. STO deaktivieren. Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve...
  • Seite 205 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Prozesseingangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO ist nicht aktiv. Die sichere Abschaltung des An- triebs ist nicht aktiv. STO meldet Status "STO aktiv". Status interner Aus- gang F-DO_STO ist abgeschaltet. Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve...
  • Seite 206 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 207 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung CSL51A Profilvariante "Technology" Hinweis HINWEIS Sicherheits-Teilfunktionen (z.  B. SLS), für die ein Sicherheitsgeber erforderlich ist, stehen in diesem Gerät nicht zur Verfügung. Prozessausgangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO aktivieren. STO deaktivieren. Reserve Reserve Reserve Muting...
  • Seite 208 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve SSX1 SSx1 aktivieren. SSx1 deaktivieren. SSX2 SSx2 aktivieren. SSx2 deaktivieren. SDI1 SDI1 aktivieren. SDI1 deaktivieren. SDI2 SDI2 aktivieren. SDI2 deaktivieren. Reserve Reserve SLS1 SLS1 aktivieren. SLS1 deaktivieren. SLS2 SLS2 aktivieren.
  • Seite 209 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Prozesseingangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO ist nicht aktiv. Die sichere Abschaltung ist nicht aktiv. STO meldet Status "STO aktiv". Alle auf STO parametrierten Ausgänge sind abgeschaltet. Diagnose An- Keine Sicherheits-Teilfunktion hat eine Grenz- triebssicher- wertüberschreitung festgestellt.
  • Seite 210 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung F-DI00 Prozesswert F‑DI00: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI00: "high". F-DI01 Prozesswert F‑DI01: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI01: "high". F-DI02 Prozesswert F‑DI02: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI02: "high". F-DI03 Prozesswert F‑DI03: "low"...
  • Seite 211 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung SLS1 SLS1 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS1 ist aktiv. SLS2 SLS2 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS2 ist aktiv. SLS3 SLS3 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS3 ist aktiv. SLS4 SLS4 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler.
  • Seite 212 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Qualifier Ist- Prozesswert 2 nicht gültig oder nicht verwendet. wertprozess 2 Prozesswert 2 gültig. CSL51A Profilvariante "System" Bei der Profilvariante "System" wird zusätzlich zu den Bits, die in der Profilvariante "Technology"...
  • Seite 213 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Prozessausgangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO aktivieren. STO deaktivieren. Sperrung der Schrittbewegung. Schrittfrei- Freigabe eines Schritts. gabe Bei Flanke 0 → 1 wird der aktuelle Positionswert als Referenzwert gespeichert. Reserve Reserve Muting Muting Geberfehler deaktivieren. Muting Geberfehler aktivieren.
  • Seite 214 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve SSx1 SSx1 aktivieren. SSx1 deaktivieren. SSx2 SSx2 aktivieren. SSx2 deaktivieren. SDI1 SDI1 aktivieren. SDI1 deaktivieren. SDI2 SDI2 aktivieren. SDI2 deaktivieren. SLI1 SLI1 aktivieren. SLI1 deaktivieren. SLI2 SLI2 aktivieren.
  • Seite 215 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung CSS51A Profilvariante "System" Bei der Profilvariante "System" wird zusätzlich zu den Bits, die in der Profilvariante "Technology" beschrieben sind, noch ein 32-Bitwert übertragen. Für die Verwendung der Prozessdaten ist ein Sicherheitsgeber erforderlich. Prozesswert 2 (32 Bit) •...
  • Seite 216 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten 6.6.7 Reaktion bei Abbruch der sicheren Kommunikation Wenn bei einem Ausfall der sicheren Prozessdatenkommunikation die "Fehlerreaktion Sichere Kommunikation" nicht aktiviert ist, werden alle Prozessdatenbits mit dem Er- satzwert "0" überschrieben und verarbeitet. Das bedeutet, alle freigegebenen Sicher- heits-Teilfunktionen (inklusive der Sicherheits-Teilfunktion STO) werden aktiviert.
  • Seite 217 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten 6.7.1 Reaktionszeiten der Sicherheits-Teilfunktion STO Folgende Reaktionszeiten sind fest vorgegeben: STO-Reaktionszeiten typisch maximal Dauer von der Aktivierung der Sicherheits-Teilfunktion STO 10 ms 1.5 ms bis zur Abschaltung des Drehfelds 2 ms Dauer von der Deaktivierung der Sicherheits-Teilfunktion –...
  • Seite 218 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Sichere Kommunikation Die Reaktionszeiten für die sichere Kommunikation beziehen sich immer auf das si- chere Protokoll und nicht auf die externe Schnittstelle der Sicherheitsoption. Alle Re- aktionszeiten sind mit dem Faktor 1.002 zu multiplizieren. Berechnungsgröße (Formelzeichen) Berechnungsvorschrift Reaktionszeit Eingangsverarbeitungszeit über sichere 2 × T...
  • Seite 219 Geräteaufbau Antriebseinheit MOVIGEAR® performance Geräteaufbau Antriebsein heit MOVIGEAR ® p erformanc ® Antriebseinheit MOVIGEAR performance ® 7.1.1 MOVIGEAR performance DFC ® Antriebseinheiten MOVIGEAR performance setzen sich aus den 3 Kernkomponenten Getriebe, Motor und dezentralem Umrichter zusammen. Diese 3 Kernkomponenten befinden sich in einem gemeinsamen Aluminium-Druckgussgehäuse (siehe folgendes Bild).
  • Seite 220 Geräteaufbau Wellenausführungen Wellenausführungen ® 7.2.1 MOVIGEAR performance mit Hohlwelle und Passfedernut (MGFA..-..-C) ® Das folgende Bild zeigt MOVIGEAR performance mit Hohlwelle mit Passfedernut: 25331854475 ® ® 7.2.2 MOVIGEAR performance mit TorqLOC -Klemmverbindung (MGFT..-..-C) ® ® Das folgende Bild zeigt MOVIGEAR performance mit TorqLOC -Klemmverbindung: 25331856907...
  • Seite 221 Geräteaufbau Gehäuseanbauart Gehäuseanbauart 7.3.1 Drehmomentstütze (MGF.T.-..-C) ® Das folgende Bild zeigt die Drehmomentstütze für MOVIGEAR performance: 25331847179 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 222 Geräteaufbau Gehäuseanbauart 7.3.2 Gehäuse mit Gewinden (MGF.S.-..-C) Das folgende Bild zeigt die Ausführung "Gehäuse mit Gewinden" zur Befestigung einer Drehmomentstütze. Diese Ausführung beinhaltet keinen Zentrierrand und ist so- mit nicht geeignet zur direkten Befestigung an der Anlagenkonstruktion: 25331849611 Montieren Sie die Antriebseinheit nur mit einer Drehmomentstütze an die Anlagenkon- struktion.
  • Seite 223 Geräteaufbau Gewindegänge für Schutzabdeckung Gewindegänge für Schutzabdeckung Das folgende Bild zeigt die Gewindegänge zur Befestigung der Schutzabdeckung: 25331852043 Gewindegänge für Schutzabdeckung (5x) Verwenden Sie Gewindegänge für andere Anwendungen nur nach Rücksprache mit SEW‑EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 224 Geräteaufbau Lage der Kabeleinführung Lage der Kabeleinführung Das Gerät wird mit folgenden Kabeleinführungen ausgeführt: • Lage X , 1, 2, 3 – X: 2 x M25 x 1.5 + 2 x M16 x 1.5 – 1: 1 x M16 x 1.5 (Nur für Option /PE) –...
  • Seite 225 Geräteaufbau Lage des Typenschilds Lage des Typenschilds ® ® Für MOVIGEAR performance und MOVIGEAR classic sind folgende Lagen des Ty- penschilds möglich: • • • 3 (Standardlage) ® 7.6.1 Übersicht MOVIGEAR performance DFC, DSI Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Lage des Typenschilds auf dem Gerät: eff% 89.0 76646 Bruchsal/Germany UA.TR...
  • Seite 226 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit ® 7.7.1 Typenschild MOVIGEAR performance DFC Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild der Antriebseinheit. Den Aufbau der Typenbezeichnung finden Sie im Kapitel "Typenbezeichnung ..". eff% 88,3 76646 Bruchsal/Germany LISTED IND CONT.EQ.
  • Seite 227 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit ® 7.7.2 Typenbezeichnung MOVIGEAR performance DFC Die folgende Tabelle zeigt die Typenbezeichnung der Antriebseinheit. Produktfamilie ® MG = MOVIGEAR Getriebetyp F = Flachgetriebe Wellenausführung A = Aufsteckgetriebe (Hohlwelle mit Passfeder) ® T = TorqLOC -Klemmverbindung Gehäuseanbauart T = Antrieb mit Drehmomentstütze...
  • Seite 228 Geräteaufbau Beispiel optionales Typenschild "Elektrische Vorschrift UL/CE" Beispiel optionales Typenschild "Elektrische Vorschrift UL/CE" Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des optionalen Typenschilds für Antriebseinheiten ® MOVIGEAR performance nach elektrischer Vorschrift UL/CE: Additional information UL-relevant data EURODRIVE 01.7244152929.0001.18 UL file E155763 Suitable for motor group installation on a circuit capable of delivering not more than...
  • Seite 229 Geräteaufbau Elektronik 7.10 Elektronik 7.10.1 Übersicht Elektronikdeckel In Abhängigkeit vom Ausgangsnennstrom sind Geräte mit folgenden Elektronik- deckeln lieferbar: Elektronikdeckel Ausgangs- Typenbezeichnung Baugröße Bild nennstrom 2.0 A DFC...-0020.. Baugröße 1 ohne Kühlrippen 2.5 A DFC...-0025.. 3.2 A DFC...-0032.. 4.0 A DFC...-0040.. Baugröße 1 mit Kühlrippen 5.5 A DFC...-0055..
  • Seite 230 Geräteaufbau Elektronik 7.10.2 Anschlusskasten und Elektronikdeckel (innen) Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt den Anschlusskasten und die Unterseite des Elektronik- deckels: [14] [15] [14] [15] [14] [15] [14] [13] [12] [11] [10] 18014423637935115 Kabelverschraubungen Anschlusskasten Netzanschluss L1, L2, L3 Anschluss Bremswiderstand Verbindungsstecker Anschlusseinheit zum Elektronikdeckel Elektronikklemmleisten Anschluss Feldbus (abhängig von der Anschlusskonfiguration)
  • Seite 231 Geräteaufbau Elektronik 7.10.3 Elektronikdeckel (Außen) Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt beispielhaft eine Ausführung des Elektronikdeckels: 9007227801545227 "LED-Anzeigen" (→ 2 495) "Steckverbinder" (→ 2 407) 7.10.4 Anschlusskonfiguration des Elektronikdeckels Die Elektronikdeckel sind in verschiedenen Anschlusskonfigurationen mit M12-Steck- verbindern lieferbar. Wenn die M12-Steckverbinder X4233_1 und X4233_2 für den Feldbusanschluss am Elektronikdeckel nicht ausgeführt sind, erfolgt der Feldbusanschluss über die Mini-I/O- Steckverbinder X42 und X43 an der Anschlusseinheit.
  • Seite 232 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik 7.11 Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik 7.11.1 Inneres Typenschild Elektronikdeckel DFC.. Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild des Elektronikdeckels. Den Auf- bau der Typenbezeichnung finden Sie im Kapitel "Typenbezeichnung Elektronik- deckel ..". Type: DFC20A-0055-503-A-T00-001/B S0#: 01.1234567890.0001.22 Eingang/ Input Ausgang/ Output...
  • Seite 233 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik 7.11.3 Typenbezeichnung Elektronikdeckel DFC.. Die folgende Tabelle zeigt die Typenbezeichnung des Elektronikdeckels: DFC Produktfamilie DFC = Elektronikdeckel Direct Fieldbus Communication Typ Kommunikation 2 = PROFINET IO 3 = EtherNet/IP™, Modbus TCP 4 = POWERLINK Anschlusskonfiguration 0 = M12-Steckverbinder für Digitale Ein-/Ausgänge und Feldbus 1 = M12-Steckverbinder für Digitale Ein-/Ausgänge...
  • Seite 234 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik Gerätevariante T = Technologieprofil (Feldbusanschluss) E = Geräteprofil CiA402 (DS402) Technologielevel 0 = Technologielevel 0 (Standard) Applikationslevel ® 0 = Standard, MOVIKIT Velocity Drive ® 1 = Freischaltung weiterer Softwaremodule MOVIKIT 2 = kundenspezifische Lösung –...
  • Seite 235 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Anschlusseinheit 7.11.4 Beispiel Typenschild tauschbares Speichermodul Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des Typenschilds des tauschbaren Speichermo- duls: P#: 28242882 S#: 02159140 0100 1100 0205 2019/51 27021630756665739 [1] Sachnummer des tauschbaren Speichermoduls [2] DataMatrix-Code mit eindeutiger Sachnummer, Seriennummer und Versions- ständen des Speichermoduls [3] Eindeutige Schlüsselspeicher-ID für Ausführungen mit optionaler Sicherheitskar- [4] DataMatrix-Code mit eindeutiger Schlüsselspeicher-ID für Ausführungen mit op-...
  • Seite 236 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Anschlusseinheit 7.12.2 Typenbezeichnung Anschlusseinheit Die folgende Tabelle zeigt die Typenbezeichnung der Anschlusseinheit: Produktfamilie CU = Anschlusseinheit (Motor mit Elektronikdeckel) Hardware-Ausführung ® ® I = für MOVIGEAR performance/MOVIMOT performance Flanschmaße Baugröße Deckel 1 = passend für Elektronikdeckel Baugröße 1 (mit oder ohne Kühlrippen) 2 = passend für Elektronikdeckel Baugröße 2 (ohne Lüfter) Feldbus-Anschlusskonfiguration S = Standard (nur bei DBC, DAC)
  • Seite 237 Geräteaufbau Kennzeichnungen 7.13 Kennzeichnungen Die folgende Tabelle beschreibt beispielhaft die Kennzeichnungen auf dem Typen- schild. Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten •...
  • Seite 238 Geräteaufbau Beschreibung FS-Logo 7.14 Beschreibung FS-Logo Das FS-Logo auf dem Typenschild richtet sich nach der jeweils verbauten Kombinati- on sicherheitsgerichteter Komponenten. Folgende Varianten des FS-Logos sind möglich: Gerät mit STO-Anschluss über Klemmen oder Steckverbinder Gerät mit sicherer Kommunikation zum Aktivieren von STO ®...
  • Seite 239 Mechanische Installation Installationshinweise Mechanische Installation Installationshinweise Führen Sie vor der Installation folgende Handlungsschritte aus:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen". 2. Sichern Sie die Abtriebswelle von permanent erregten Motoren gegen Rotation. So vermeiden Sie einen Stromschlag durch den generatorischen Betrieb beim Drehen der Welle.
  • Seite 240 Mechanische Installation Toleranzen für Drehmomentangaben Toleranzen für Drehmomentangaben Halten Sie die angegebenen Anziehdrehmomente mit einer Toleranz von +/- 10 % ein. Voraussetzungen für die Montage Überprüfen Sie, dass die folgenden Punkte erfüllt sind: • Die Angaben auf dem Typenschild der Antriebseinheit stimmen mit dem Span- nungsnetz überein.
  • Seite 241 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen Antriebseinheit aufstellen 8.6.1 Hinweise Beachten Sie bei der Montage der Antriebseinheit folgende Hinweise: • Führen Sie vor dem Aufstellen der Antriebseinheit die Handlungsschritte gemäß dem Kapitel "Installationshinweise" (→ 2 239) aus. • Montieren Sie die Antriebseinheit nur mit einer Drehmomentstütze an die Anlagen- konstruktion.
  • Seite 242 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen 8.6.3 Elektronikdeckel Elektronikdeckel montieren Montieren Sie den Elektronikdeckel wie folgt:   WARNUNG!  Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verlet- zungen. Lassen Sie das Gerät ausreichend abkühlen, bevor Sie es berühren. 2. ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart. Mögliche Sachschäden. Wenn der Elektronikdeckel vom Anschlusskasten abgenommen ist, müssen Sie den Elektronikdeckel und den Anschlussraum vor Feuchtigkeit, Staub oder Fremd- körper schützen.
  • Seite 243 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen Elektronikdeckel demontieren Demontieren Sie den Elektronikdeckel wie folgt:   WARNUNG!  Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verlet- zungen. Lassen Sie das Gerät ausreichend abkühlen, bevor Sie es berühren. 2. Lösen Sie die Schrauben des Elektronikdeckels. 3. Hebeln Sie den Elektronikdeckel gemäß dem folgenden Bild vom Anschlusskasten ab.
  • Seite 244 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen 8.6.7 Getriebeentlüftung Antriebseinheiten mit montiertem Entlüftungsventil SEW‑EURODRIVE liefert mit Ausnahme der Raumlage M3 alle Antriebseinheiten, die für eine spezifizierte Raumlage bestellt wurden, mit raumlagengerecht montiertem und aktiviertem Entlüftungsventil aus. Antriebseinheiten mit beigelegtem Entlüftungsventil Raumlage M3 Für den Einsatz von Antriebseinheiten in der Raumlage M3 dürfen Sie das beigelegte Entlüftungsventil nicht an die Antriebseinheit montieren.
  • Seite 245 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen Montage Entlüftungsventil in Raumlage M1 Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Montage des Entlüftungsventis in der Raum- lage M1: Beispiel Raumlage M1 25343401227 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 246 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen Aktivieren des Entlüftungsventil Bei Ausführungen mit eingeschraubtem Entlüftungsventil kontrollieren Sie, ob das Ent- lüftungsventil aktiviert ist. Falls nicht, müssen Sie die Transportsicherung des Entlüf- tungsventils vor der Inbetriebnahme der Antriebseinheit entfernen. Aktivieren Sie das Entlüftungsventil wie folgt: 1.
  • Seite 247 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen Montagepositionen Druckausgleichsverschraubung Die folgende Tabelle zeigt die raumlagenabhängigen Montagepositionen der Druck- ausgleichsverschraubung (Option /PE): Raumlage M1, M3*, M5, M6 25344067723 Raumlage M2, M4 25344146955 * Raumlage M3 nur in Verbindung mit Option "Integrierter Druckausgleich /PG" ® möglich.
  • Seite 248 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut Aufsteckgetriebe mit Passfedernut HINWEIS Beachten Sie zur Gestaltung der Kundenwelle die Konstruktionshinweise im Produkt- handbuch > Kapitel "Technische Daten". HINWEIS Zur Vermeidung von Passungsrost empfiehlt SEW‑EURODRIVE zusätzlich, die Kun- denwelle zwischen den 2 Auflageflächen freizudrehen! 8.7.1 Antriebseinheit montieren Montieren Sie die Antriebseinheit an der Welle wie folgt:...
  • Seite 249 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut 5. Im Folgenden werden die 3 Montagearten beschrieben: ð 3A: Standardlieferumfang 9007220768364043 kurze Befestigungsschraube (Standardlieferumfang) Federring Unterlegscheibe Sicherungsring Kundenwelle ð 3B: Montage-/Demontagesatz bei Kundenwelle mit Anlageschulter. Beachten Sie hierzu das Produkthandbuch > Kapitel "Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfeder" (→ 2 104).
  • Seite 250 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut 9007220768369931 Befestigungsschraube Federring Unterlegscheibe Sicherungsring Distanzrohr Kundenwelle ohne Anlageschulter 6. Ziehen Sie die Befestigungsschraube mit entsprechendem Drehmoment fest (sie- he folgendes Kapitel "Anziehdrehmomente Befestigungsschraube"). 9007220768463371 8.7.2 Anziehdrehmomente Befestigungsschraube Ziehen Sie Befestigungsschrauben mit folgenden Anziehdrehmomenten fest: Antrieb Schraube Anziehdrehmoment...
  • Seite 251 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut 8.7.3 Demontagehinweise HINWEIS Informationen zum SEW‑EURODRIVE Montage-/Demontagesatz finden Sie im Pro- dukthandbuch > Kapitel "Konstruktionshinweise Getriebe mit Hohlwelle und Passfe- der" (→ 2 104). Die folgende Beschreibung gilt nur wenn der Antrieb, mit dem SEW‑EURODRIVE Montage-/Demontagesatz montiert wurde (siehe vorherige Beschreibung, Punkte 2B oder 2C).
  • Seite 252 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut 6. Setzen Sie den Sicherungsring [4] wieder ein. 7. Schrauben Sie die Befestigungsschraube [1] wieder ein. Nun können Sie durch Anziehen der Schraube den Antrieb von der Welle abdrücken. 9007220768469259 Befestigungsschraube Sicherungsring Kundenwelle verdrehsichere Mutter Abdrückscheibe ®...
  • Seite 253 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) Aufsteckge triebe mit TorqLOC® (Kundenwel le ohne Anlageschu lter) ® Aufsteckgetriebe mit TorqLOC (Kundenwelle ohne Anlageschulter) Montieren Sie die Antriebseinheit an der Welle wie folgt: 1. Führen Sie die Handlungsschritte gemäß dem Kapitel "Installationshinwei- se" (→ 2 239) aus.
  • Seite 254 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) 5. Tragen Sie NOCO‑Paste auf die Buchse auf und verteilen Sie es sorgfältig. 9007220783646731 6. Schieben Sie das Getriebe auf die Kundenwelle. 9007220783649163 7. Montieren Sie die Drehmomentstütze an der Anlagenkonstruktion/Halterung vor (Schrauben nicht festziehen).
  • Seite 255 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) 8. Schieben Sie die Buchse bis zum Anschlag in das Getriebe. 9007220783654027 9. Schieben Sie den Anschlagring an die Buchse. Markieren Sie die Position des An- schlagrings. 9007220783656459 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 256 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) 10. Lösen Sie die Drehmomentstütze von der Halterung/Anlagenkonstruktion. 9007220783658891 11. Ziehen Sie das Getriebe soweit von der Kundenwelle ab, bis der Anschlagring zum Befestigen zugänglich ist. 9007220783661323 12. Stellen Sie sicher, dass die Position des Anschlagrings sich nicht verändert hat (Markierung beachten).
  • Seite 257 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) 18014420037795339 14. Schieben Sie die Buchse und das Getriebe bis zum fixierten Anschlagring auf die Kundenwelle. 9007220783619979 15. Montieren Sie die Drehmomentstütze wieder an der Anlagenkonstruktion/Halte- rung vor (Schrauben nicht festziehen). 9007220783622411 ®...
  • Seite 258 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) 16. Stellen Sie sicher, dass alle Schrauben gelöst sind und schieben Sie die Schrumpfscheibe auf die Hohlwelle. 18014420038365835 17. Schieben Sie die Gegenbuchse auf die Kundenwelle und in die Hohlwelle. 27021619293109259 18. Wenn Sie ein Getriebe mit Wellenbund vorliegen haben, dann montieren Sie die Schrumpfscheibe auf Anschlag am Wellenbund.
  • Seite 259 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) 20. Prüfen Sie, ob die Kundenwelle in der Gegenbuchse sitzt. 18014420038373131 21. Ziehen Sie die Schrauben der Schrumpfscheibe nur handfest an und stellen Sie si- cher, dass die Außenringe der Schrumpfscheibe planparallel sind. // 0.006 x D A 18014420038375563 22.
  • Seite 260 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle ohne Anlageschulter) 23. Kontrollieren Sie nach der Montage, dass der Restspalt s zwischen den Außenrin- gen der Schrumpfscheiben > 0 mm ist. ð Der Restspalt zwischen Gegenbuchse und Hohlwellenende sowie Buchse und Anschlagring muss > 0 mm sein. >...
  • Seite 261 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle mit Anlageschulter) Aufsteckge triebe mit TorqLOC® (Kundenwel le mit Anlageschu lter) ® Aufsteckgetriebe mit TorqLOC (Kundenwelle mit Anlageschulter) Montieren Sie die Antriebseinheit an der Welle wie folgt: 1. Führen Sie die Handlungsschritte gemäß dem Kapitel "Installationshinwei- se" (→ 2 239) aus.
  • Seite 262 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle mit Anlageschulter) 4. Montieren Sie die Buchse auf die Kundenwelle. 0 mm 21528993931 5. Tragen Sie NOCO‑Paste auf die Buchse auf und verteilen Sie es sorgfältig. 9007220783737355 6. Schieben Sie das Getriebe auf die Kundenwelle. 9007220783739787 ®...
  • Seite 263 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle mit Anlageschulter) 7. Stellen Sie sicher, dass alle Schrauben gelöst sind und schieben Sie die Schrumpfscheibe auf die Hohlwelle. 18014420038483211 8. Schieben Sie die Gegenbuchse auf die Kundenwelle und in die Hohlwelle. 27021619293226635 9. Wenn Sie ein Getriebe mit Wellenbund vorliegen haben, dann montieren Sie die Schrumpfscheibe auf Anschlag am Wellenbund.
  • Seite 264 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle mit Anlageschulter) 11. Prüfen Sie, ob die Kundenwelle in der Gegenbuchse sitzt. 18014420038490507 12. Ziehen Sie die Schrauben der Schrumpfscheibe nur handfest an und stellen Sie si- cher, dass die Außenringe der Schrumpfscheibe planparallel sind. // 0.006 x D A 18014420038463755 13.
  • Seite 265 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® (Kundenwelle mit Anlageschulter) 15. Der Restspalt zwischen Gegenbuchse und Hohlwellenende muss > 0 mm sein. > 0 mm > 0 mm 21528986635 16. Montieren Sie die Drehmomentstütze und ziehen Sie diese fest an. Beachten Sie das Kapitel "Drehmomentstütze" (→ 2 269). 9007220783730059 ®...
  • Seite 266 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® – Demontage, Reinigung, Schmierung Aufsteckge triebe mit TorqLOC® – D emontage , R einigung, Schmierun ® 8.10 Aufsteckgetriebe mit TorqLOC – Demontage, Reinigung, Schmierung 8.10.1 Antriebseinheit demontieren Demontieren Sie die Antriebseinheit von der Welle wie folgt: 1.
  • Seite 267 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC® – Demontage, Reinigung, Schmierung 8.10.2 Reinigung und Schmierung Demontierte Schrumpfscheiben brauchen Sie vor dem erneuten Verspannen nicht auseinandernehmen. 1. Reinigen und schmieren Sie die Schrumpfscheibe, wenn diese verschmutzt ist. 2. Schmieren Sie die Kegelflächen mit einem der folgenden Feststoff-Schmierstoffe: Schmierstoff (Mo S2) Handelsform Molykote 321 (Gleitlack)
  • Seite 268 Mechanische Installation Montage der Schutzabdeckung 8.11 Montage der Schutzabdeckung 8.11.1 Feststehende Abdeckhaube montieren ACHTUNG Beschädigung der Antriebseinheit durch unzulässige Verwendung der Gewindegän- Sachschaden. • Verwenden Sie Gewindegänge für andere Anwendungen nur nach Rücksprache mit SEW‑EURODRIVE. Montieren Sie die Abdeckhaube wie folgt: 1.
  • Seite 269 Mechanische Installation Drehmomentstütze 8.11.2 Montage ohne Abdeckhaube In speziellen Anwendungsfällen wie zum Beispiel durchgeführten Wellen können Sie die Abdeckhaube nicht montieren. In diesen Fällen kann die Abdeckhaube entfallen, wenn der Anlagen- oder Gerätehersteller durch entsprechende Anbauteile garantiert, dass der erforderliche Schutzgrad erfüllt ist. Wenn dadurch besondere Wartungsmaßnahmen notwendig sind, so müssen Sie dies in der Betriebsanleitung der Anlage oder Komponente beschreiben.
  • Seite 270 Mechanische Installation Drehmomentstütze 8.12.1 Montagemöglichkeiten Das folgende Bild zeigt die Montagemöglichkeiten der Drehmomentstütze: 25347868811 Achslänge Drehmomentstütze Durchmesser Befestigungsbohrung Stärke Drehmomentstütze Buchse beidseitig lagern Die folgende Tabelle zeigt die erforderlichen Anziehdrehmomente: Antrieb Drehmomentstütze Anziehdrehmoment Sach- Schraube Schraube nummer Achs- Stärke Boh- länge rung Ø...
  • Seite 271 Mechanische Installation Anziehdrehmomente 8.13 Anziehdrehmomente ® 8.13.1 Beispiel MOVIGEAR performance Das folgende Bild zeigt ein Beispiel zur Montage der Blindverschluss-Schrauben, der Kabelverschraubungen und des Elektronikdeckels. Die Anzahl und Position der Blind- verschluss-Verschraubungen und der Kabeleinführungen ist von der bestellten Varian- te abhängig.
  • Seite 272 Mechanische Installation Anziehdrehmomente 8.13.2 Anziehdrehmomente Kabelverschraubung Ziehen Sie die von SEW‑EURODRIVE optional gelieferten EMV-Kabelverschraubun- gen mit folgenden Drehmomenten an: Verschraubung Typ Bild Inhalt Größe Anziehdrehmo- Außen- Sachnum- ment durch- zugs- messer kraft Ein- Kabel- Kabel schrau klem- bhülse mung Verschluss-Schrauben M16 x 6.8 Nm –...
  • Seite 273 Mechanische Installation Anziehdrehmomente 8.13.3 Hinweise zu den Anziehdrehmomenten Die Anziehdrehmomente basieren auf folgenden Reibungskoeffizienten: Reibungskoeffizient μ Festigkeitsklasse der Schraube für Gewinde und Kopfauflagefläche 0.14 8.8 / 70 , 80 0.09 10.9, 12.9 1) Edelstahlschrauben Wenn Sie Schrauben mit einem anderen Reibungskoeffizient verwenden, müssen Sie die Anziehdrehmomente entsprechend anpassen.
  • Seite 274 Elektrische Installation Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten Elektrische Installation Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten 9.1.1 Hinweise zur Anordnung und Verlegung von Installationskomponenten Die richtige Wahl der Leitungen, eine korrekte Erdung und ein funktionierender Poten- zialausgleich sind entscheidend für den erfolgreichen Betrieb von dezentralen Gerä- ten.
  • Seite 275 EMV-gerechter Potenzialausgleich z. B. über Erdungsband (HF-Litze) Die Kontaktstellen müssen elektrisch leitfähig (z. B. unlackiert) ausgeführt sein. Für eine verbesserte niederimpedante Erdung bei hohen Frequenzen empfiehlt SEW-EURODRIVE korrosionsgeschützte Verbindungselemente. Die Option HF- Erdung kann mit der NF-Erdung am Klemmenkasten kombiniert werden. •...
  • Seite 276 Elektrische Installation Potenzialausgleich am Anschlusskasten Potenzialausgleich am Anschlusskasten Eine weitere Option für einen HF-tauglichen Potenzialausgleich an einem Anschluss- kasten bietet folgende Kabelverschraubung mit einem M6-Gewindebolzen: 9007203139701899 Anziehdrehmoment Sach- nummer Kabelverschraubung M6-Mutter für Gewindebolzen M16-Kabelverschraubung 4.0 Nm 3.0 Nm 08189234 mit M6-Gewindebolzen M25-Kabelverschraubung 7.0 Nm 3.0 Nm 08192685...
  • Seite 277 Elektrische Installation Installationsvorschriften Installationsvorschriften 9.3.1 Zulässige Spannungsnetze Angabe zu den Spannungsnetzen Hinweise zur Zulässigkeit TN- und TT-Netze – Spannungsnetze Einsatz ist uneingeschränkt möglich. mit direkt geerdetem Sternpunkt IT-Netze – Spannungsnetze mit nicht Einsatz mit Elektronikdeckel der Baugröße 1 geerdetem Sternpunkt in IT-Netz-Ausführung ist zulässig (...-513-..)! Bei Geräten mit Elektronikdeckel der Baugrö-...
  • Seite 278 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.3 Zulässiger Kabelquerschnitt der Klemmen Netzklemmen X1 Beachten Sie bei Installationsarbeiten die zulässigen Kabelquerschnitte: Netzklemmen X1 ohne Aderendhülse mit Aderendhülsen (mit oder ohne Kunst- stoffkragen) Anschlussquerschnitt 0.5 mm – 6 mm 0.5 mm – 6 mm Abisolierlänge 13 mm – 15 mm Klemmen X3 für Bremswiderstand Beachten Sie bei Installationsarbeiten die zulässigen Kabelquerschnitte: Klemmen X3 für Brems- ohne Aderendhülse...
  • Seite 279 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.4 Betätigung der Netzklemmen X1 Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Netzklemmen X1: 25649924107 9.3.5 Betätigung der Klemmen X3 für den Bremswiderstand Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Klemmen X3 für den Bremswiderstand: 25650172171 9.3.6 Betätigung der Steuerklemmen X9 Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Steuerklemmen X9:...
  • Seite 280 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.7 Fehlerstrom-Schutzschalter auswählen Der Umrichter kann im Schutzerdungsleiter einen Gleichstrom verursachen. Bei der Auswahl des Fehlerstrom-Schutzschalters gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW‑EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten.
  • Seite 281 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.9 Hinweise zum PE-Anschluss ® PE-Anschluss an MOVIGEAR mit Tragöse Die Tragöse dient nur zum Transport des Geräts. Die Tragöse ist für den Betrieb nicht erforderlich. 1. Demontieren Sie die Tragöse. Bewahren Sie die Tragöse für Servicearbeiten auf. 2.0 –...
  • Seite 282 Elektrische Installation Installationsvorschriften ® PE-Anschluss an MOVIGEAR mit Schutzbügel Der Schutzbügel dient zum dauerhaften Schutz des Geräts. Entfernen Sie den Schutzbügel nicht. 1. Schließen Sie das PE-Kabel gemäß dem folgenden Bild am Schutzbügel an. 2.0 – 2.4 Nm  WARNUNG! Stromschlag durch fehlerhaften PE-Anschluss. Tod oder schwere Verletzung.
  • Seite 283 Elektrische Installation Installationsvorschriften Ableitströme Im normalen Betrieb können Ableitströme ≥ 3.5  mA auftreten. Zur Erfüllung der EN 61800-5-1 müssen Sie folgende Hinweise beachten: • Die Schutzerdung (PE) müssen Sie so installieren, dass sie die Anforderungen für Anlagen mit hohen Ableitströmen erfüllt. •...
  • Seite 284 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.12 Aufstellungshöhen über 1000 m NHN Die Geräte können Sie unter folgenden Randbedingungen in Höhen ab 1000 m über NHN bis maximal 3800 m über NHN einsetzen. Die maximale Höhe ist durch die bei geringerer Luftdichte verminderte Durchschlagfestigkeit begrenzt. • Der Motornennstrom I reduziert sich aufgrund der verminderten Kühlung über 1000 m, siehe Produkthandbuch >...
  • Seite 285 Elektrische Installation Installationstopologien Installationstopologien 9.4.1 Installationstopologie (Beispiel Standard-Installation) Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Standard-Installationstopologie mit ® MOVIGEAR  performance: Sicherheitsschaltgerät 24 V Netz Steuerung Stützbetrieb Vorsicherung/ Leitungsschutz Schaltschrankebene Feldebene DFC.0.. ® MOVIGEAR DFC.0.. ® MOVIGEAR DFC.0.. ® MOVIGEAR 18014423776251275 Die maximal zulässige Leitungslänge der STO-Leitung zwischen dem Sicher- heitsschaltgerät und der letzten Antriebseinheit beträgt 100 m.
  • Seite 286 Elektrische Installation Installationstopologien 9.4.2 Installationstopologie (Beispiel PA-Hybridinstallation) Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle PA-Hybridinstallationstopologie mit einer Hy- bridleitung für Netz und 24-V-Stützspannung. Die Kommunikationsleitung und das op- tionale STO-Signal werden separat zum Gerät geführt. Netz und Sicherheits- Steuerung 24-V-Stützspannung schaltgerät Vorsicherung / Leitungsschutz Schaltschrankebene...
  • Seite 287 Elektrische Installation Installationstopologien 9.4.3 Installationstopologie (Beispiel PAC-Hybridinstallation) In dieser Installationstopologie erfolgt der Feldbusanschluss über die Mini-I/O-Steck- verbinder X42 und X43 an der Anschlusseinheit. Verwenden Sie deshalb nur Elektro- nikdeckel mit folgenden Anschlusskonfigurationen: • DFC.1.. / DSI.1.. (M12-Steckverbinder für digitale Ein-/Ausgänge) •...
  • Seite 288 DFC.1.. / DSI.1.. (M12-Steckverbinder für digitale Ein-/Ausgänge) • DFC.2.. / DSI.2.. (Ohne M12-Steckverbinder) Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle PSC-Hybridinstallationstopologie mit einer von SEW-EURODRIVE zugelassenen Hybridleitung für Netz, STO-Signal und Kommuni- kation. Eine optionale 24-V-Stützspannung wird separat zum Gerät geführt. Netz Sicherheits- Steuerung schaltgerät...
  • Seite 289 Elektrische Installation Klemmenbelegung MOVIGEAR® performance DFC Klemmenbe legung MOVIGEAR ® p erformanc e DFC ® Klemmenbelegung MOVIGEAR performance DFC Schließen Sie Geräte ohne Steckverbinder wie folgt an den Klemmen an:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei.
  • Seite 290 Elektrische Installation Klemmenbelegung MOVIGEAR® performance DFC ® Die folgende Tabelle zeigt die Klemmenbelegung MOVIGEAR performance DFC: Klemme Nr. Markierung Funktion braun Anschluss Netz, Phase L1 – IN Netzklemmen schwarz Anschluss Netz, Phase L2 – IN grau Anschluss Netz, Phase L3 – IN 11 braun Anschluss Netz, Phase L1 –...
  • Seite 291 Elektrische Installation Klemmenbelegung MOVIGEAR® performance DFC Klemme Nr. Markierung Funktion – 0V24_OUT 0V24-Bezugspotenzial Engineering- für DC-24-V-Hilfsausgang Schnittstelle – CAN_L Anschluss CAN Low – CAN_H Anschluss CAN High – 24V_OUT DC-24-V-Hilfsausgang Das folgende Bild zeigt die werkseitig installierten beschrifteten Brücken an den Klem- men X9: 11 12 13 14 21 22 23 24...
  • Seite 292 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit 9.6.1 Wichtige Hinweise WARNUNG Am Grundgerät ist an X9 eine Spannung angeschlossen oder eine Brücke verbaut, ® obwohl eine Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A im Gerät verbaut ist. Tod oder schwere Verletzungen. ®...
  • Seite 293 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit ® Das folgende Bild zeigt die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A mit einkanaligen, kontaktbehafteten Sensoren. MOVISAFE ® CS..A X5601_1/X5601_2 F-SS0 F-SS1 X5601_1 F-DI00 F-DI01 X5601_2 F-DI02 F-DI03 9007234671212811 Betrieb mit aktivierter Querschlusserkennung Folgende Fehler werden erkannt: •...
  • Seite 294 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Kontaktbehaftete Sensoren (zweikanalig) Der Anschluss eines zweikanaligen, kontaktbehafteten Sensors wird über die Sensor- versorgung F-SS0 und F-SS1 realisiert. Beachten Sie die detaillierte "Zuord- nung"  (→  2  407) der sicheren Digitaleingänge (F-DI..) zur Sensorversorgung F-SS0 und F‑SS1.
  • Seite 295 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit WARNUNG ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A kann einen Kurzschluss zwischen einer Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-DI.. nicht erkennen (Überbrücken des Sensors). Tod oder schwere Verletzungen. • Stellen Sie sicher, dass ein Kurzschluss zwischen der Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-DI..
  • Seite 296 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit ® Das folgende Bild zeigt die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A mit einem aktiven Sensor (zweikanalig). MOVISAFE ® CS..A X5601_1/X5601_2 F-SS0 F-SS1 X5601_1 F-DI00 F-DI01 X5601_2 F-DI02 F-DI03 +24V DC 24 V Pulse1 [2] Pulse2 [3] Out1 Out2 9007234673068939...
  • Seite 297 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit WARNUNG ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A kann einen Kurzschluss zwischen einer Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-.. nicht erkennen (Überbrücken des Sensors). Tod oder schwere Verletzungen. • Stellen Sie sicher, dass ein Kurzschluss zwischen der Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-DI..
  • Seite 298 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Variante 1 Wenn neben Sensorik mit OSSD-fähigen Ausgängen kontaktbehaftete Sensorik zum Einsatz kommt und für die kontaktbehaftete Sensorik die Querschlusserkennung ver- wendet werden muss, kann der OSSD-fähige Sensor über eine externe Spannungs- versorgung versorgt werden. MOVISAFE ®...
  • Seite 299 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Variante 2 Wenn ausschließlich OSSD-fähige Sensorik verwendet wird, kann die Spannungsver- sorgung auch über die Klemmen F-SS0 und F-SS1 realisiert werden. In diesem Fall deaktivieren Sie im Parametrier-Tool "Assist CS.." die Taktung der Sensorversorgung (F‑SS0 und F-SS1).
  • Seite 300 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit 9.6.5 Anschlussvarianten der Sicherheits-Teilfunktion STO Allgemeine Hinweise Wenn die sicherheitstechnischen Auflagen aus dieser Dokumentation erfüllt sind, dann sind grundsätzlich alle in dieser Dokumentation aufgeführten Anschlussvarianten für sicherheitsrelevante Anwendungen zulässig. Das bedeutet, es muss unter allen Umständen sichergestellt sein, dass das Schalten der DC-24-V-Sicherheitseingänge durch eine Sicherheitssteuerung oder ein externes Sicherheitsschaltgerät erfolgt und somit auch kein selbsttätiger Wiederanlauf möglich ist.
  • Seite 301 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Anforderungen Einsatz von Sicherheitsschaltgeräten Die Anforderungen der Hersteller von Sicherheitsschaltgeräten (z. B. Absicherung der Ausgangskontakte gegen Verkleben) oder anderer Sicherheitskomponenten müssen genau eingehalten werden. Für die Kabelverlegung gelten die grundlegenden Anfor- derungen wie in dieser Dokumentation beschrieben. Beachten Sie für die Verbindung des Geräts mit den Sicherheitsschaltgeräten die An- forderungen an die Installation gemäß...
  • Seite 302 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Signal bei mehreren Antriebseinheiten abschalten (STO-Gruppenabschaltung) Das STO-Signal kann für mehrere Antriebseinheiten über ein einziges Sicherheits- schaltgerät zur Verfügung gestellt werden. Folgende Anforderungen sind dabei zu be- achten: • Die Gesamtleitungslänge ist auf kleiner 100 m begrenzt. Weitere Hinweise des Herstellers der (im jeweiligen Anwendungsfall) verwendeten Sicherheitseinrichtung müssen beachtet werden.
  • Seite 303 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Schaltbilder der Anschlussvarianten STO-Anschluss über Klemme X9 Ausführliche Informationen zur Klemme X9 finden Sie im Kapitel "Elektrische Installati- on" > "Klemmenbelegung". Auslieferungszustand Im Auslieferungszustand sind am STO-Anschluss X9 folgende Klemmen gebrückt. Die Brücken sind mit der Aufschrift "Caution, remove jumper for safety operation" gekenn- zeichnet.
  • Seite 304 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Zweipolig PM-schaltend Beispiel 1 F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F-DO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 9007222818872587 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitseinrichtung Beispiel 2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 34106433163 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitseinrichtung Beachten Sie folgende Hinweise:...
  • Seite 305 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Zweikanalig seriell P-schaltend 24 V F-DOR_11 F-DOR_12 F-DOR_21 F_STO_P1 F-DOR_22 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 9007222818944907 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitseinrichtung Einpolig P-schaltend F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 9007222819398155...
  • Seite 306 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweipolig, P‑schaltend F_STO_P1 F-DO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F-DO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25228151435 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 307 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweipolig, PM‑schaltend F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F-DO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25228157067 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 308 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweikanalig, seriell P‑schaltend 24 V F-DOR_11 F-DOR_12 F-DOR_21 F_STO_P1 F-DOR_22 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25229441035 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ®...
  • Seite 309 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung einpolig, P‑schaltend F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25229445003 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 310 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Anschluss über M12-Steckverbinder X5504/X5505 Ausführliche Informationen zum Anschluss X5504/X5505 finden Sie im Produkthand- buch > Kapitel "Elektrische Installation" > "Belegung der optionalen Steckverbinder". Auslieferungszustand Im Auslieferungszustand ist X5504 nicht beschaltet, d.  h. der STO-Eingang ist aktiv. Gemäß...
  • Seite 311 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Beispiel 2 X5504 24V_OUT F_STO_P2 0V24_OUT F_STO_M F_STO_P1 34216188171 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung Beachten Sie folgende Hinweise: • Die Versorgungsspannungen 0V24_OUT und 24V_OUT dürfen nicht zur Versor- gung der externen Sicherheitseinrichtung vewendet werden. •...
  • Seite 312 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Einpolig P-schaltend X5504 F_STO_P2 F-DO_P F_STO_M F_STO_P1 23875545995 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 313 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweipolig, PM‑schaltend X5504 F_STO_P2 F-DO_P F_STO_M F-DO_M F_STO_P1 X5505 F_STO_P2 F_STO_M F_STO_P1 X5504 F_STO_P2 F_STO_M F_STO_P1 X5505 F_STO_P2 F_STO_M F_STO_P1 9007223142162187 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 314 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Brückenstecker (dreipolig) WARNUNG Ein sicherheitsgerichtetes Abschalten des Geräts ist bei Verwendung des Brücken- steckers nicht möglich. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen nur dann den Brückenstecker verwenden, wenn das Gerät keine Sicherheitsfunktion erfüllen soll. WARNUNG Außerkraftsetzen der sicherheitsgerichteten Abschaltung weiterer Geräte durch Spannungsverschleppung bei Verwendung des STO-Brückensteckers.
  • Seite 315 Elektrische Installation Anschlussbild MOVIGEAR® performance DFC Anschlussb MOVIGEAR ® p erformanc e DFC ® Anschlussbild MOVIGEAR performance DFC Das folgende Bild zeigt die Anschlüsse des Geräts: F11/F12/F13 ® MOVIGEAR performance Netzklemmen MGF..-DFC-C Bremswiderstand Engineering- Schnittstelle Feldbus Mini I/O X4233_1 Feldbus X4233_2 Digitale Steuerklemmen...
  • Seite 316 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.1 Beipack mit Installationsmaterial (Sachnummer 18241395) HINWEIS Nicht bei jeder Installationsvariante wird der komplette Lieferumfang benötigt. Jeder Antriebseinheit (Ausnahme: Nicht wenn alle möglichen Anschlüsse als Steck- verbinderausführung bestellt wurden) wird folgender Beipack mit Installationsmaterial zur Kabelschirmung beigelegt: •...
  • Seite 317 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.2 Prinzipielle Montagemöglichkeiten Die folgenden Kapitel zeigen gängige Beispiele zur Verwendung sowie wichtige Hin- weise zur Kabelauswahl und Kabelführung. Montage Installationsmaterial Das folgende Bild zeigt die Montage des Installationsmaterials. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 318 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.3 Installation mit separat zugeführtem Ethernet-Kabel Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch >...
  • Seite 319 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 3. Führen Sie die Ethernet-Kabel so in den Anschlusskasten, dass die Kabel mit dem Haltebügel fixiert werden können. 49200181003 4. Fixieren Sie die Ethernet-Kabel am Haltebügel gemäß dem folgenden Bild: 49200189067 Der Haltebügel dient nur zur mechanischen Befestigung. Das Ethernet-Kabel wird deshalb mit der Ummantelung am Haltebügel fixiert.
  • Seite 320 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung Kabelführung Ethernet Das folgende Bild zeigt beispielhaft die prinzipielle Kabelführung. Netz Netz Ethernet 18014429357161227 Ethernet-Anschluss in Abhängigkeit von der Anschlusskonfiguration des Elektro- nikdeckels. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 321 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.4 Installation mit PA-Hybridleitung Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Anschlusskabel". –...
  • Seite 322 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 3. Führen Sie die Ethernet-Kabel so in den Anschlusskasten, dass die Kabel mit dem Haltebügel fixiert werden können. 49200181003 4. Fixieren Sie die Ethernet-Kabel am Haltebügel gemäß dem folgenden Bild: 49200189067 Der Haltebügel dient nur zur mechanischen Befestigung. Das Ethernet-Kabel wird deshalb mit der Ummantelung am Haltebügel fixiert.
  • Seite 323 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung Kabelführung PA-Hybridleitung Das folgende Bild zeigt beispielhaft die prinzipielle Kabelführung. PA-Hybridleitung PA-Hybridleitung Ethernet 9007232987768075 Ethernet-Anschluss in Abhängigkeit von der Anschlusskonfiguration des Elektronikdeckels ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 324 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.5 Installation mit PAC-Hybridleitung Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Anschlusskabel". –...
  • Seite 325 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 3. Führen Sie die Ethernet-Kabel so in den Anschlusskasten, dass die Kabel mit dem Haltebügel fixiert werden können. 49200181003 4. Fixieren Sie die Ethernet-Kabel am Haltebügel gemäß dem folgenden Bild: 49200189067 Der Haltebügel dient nur zur mechanischen Befestigung. Das Ethernet-Kabel wird deshalb mit der Ummantelung am Haltebügel fixiert.
  • Seite 326 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung Kabelführung PAC -Hybridleitung Das folgende Bild zeigt beispielhaft die prinzipielle Kabelführung. PAC-Hybridleitung PAC-Hybridleitung 9007232996580363 1) Nur in Verbindung mit dem Elektronikdeckel DFC.1.. oder DSI.1.. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 327 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.6 Installation mit PSC-Hybridleitung Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Anschlusskabel". –...
  • Seite 328 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 3. Führen Sie die Ethernet-Kabel so in den Anschlusskasten, dass die Kabel mit dem Haltebügel fixiert werden können. 49200181003 4. Fixieren Sie die Ethernet-Kabel am Haltebügel gemäß dem folgenden Bild: 49200189067 Der Haltebügel dient nur zur mechanischen Befestigung. Das Ethernet-Kabel wird deshalb mit der Ummantelung am Haltebügel fixiert.
  • Seite 329 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung Kabelführung PSC-Hybridleitung Das folgende Bild zeigt beispielhaft die prinzipielle Kabelführung. PSC-Hybridleitung PSC-Hybridleitung 18014432251566475 1) Nur in Verbindung mit dem Elektronikdeckel DFC.1.. oder DSI.1.. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 330 Alternativ zur Verwendung von Schirmfedern können für geschirmte Kabel (z. B. Steu- erleitungen, STO-Kabel, Leistungskabel) optional erhältliche EMV-Kabelverschrau- bungen zur Schirmauflage verwendet werden. 25216680843 9.9.2 Montage von EMV‑Kabelverschraubungen Montieren Sie von SEW-EURODRIVE gelieferte EMV-Verschraubungen gemäß fol- gendem Bild: 18014401170670731 [1] Isolationsfolie abschneiden und zurückschlagen. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR...
  • Seite 331 Elektrische Installation Rohkabel 9.10 Rohkabel 9.10.1 Hybridanschlusskabel PA-, PAC- und PSC-Installationstopologien Anschlusskabel 2.5 mm Die folgenden Hybridkabel sind von SEW‑EURODRIVE für Installationen mit STO-Si- gnalen zugelassen: Anschlusskabel Konformität/ Kabelgebinde/ Kabeltyp Kabelquer- Betriebsspan- Verlegeart schnitt/ nung Sachnummer ® CE/UL: 100 m HELUKABEL 2.5 mm AC 500 V 200 m...
  • Seite 332 Elektrische Installation Rohkabel Anschluss der Rohkabel Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28174828, 28174798, 28174755, 28171801 Anschlussbeschreibung Rohkabel Anschluss in Abhängigkeit von der Installationstopologie Hybridinstallation Hybridinstallation Hybridinstallation für für für • Netz • Netz •...
  • Seite 333 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11 Steckverbinder 9.11.1 Darstellung der Anschlüsse Die Anschlussbilder der Steckverbinder zeigen die Kontaktseite der Anschlüsse. 9.11.2 Anschlusskabel HINWEIS Weitere Informationen zu den Kabeltypen finden Sie im Kapitel "Technische Daten". Anschlusskabel sind nicht im Lieferumfang enthalten. Konfektionierte Kabel zwischen Komponenten von SEW‑EURODRIVE erhalten Sie auf Bestellung.
  • Seite 334 Elektrische Installation Steckverbinder Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung die zulässigen Biegeradien der verwendeten Ka- bel. Informationen finden Sie im Produkthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten" > "Steckverbinder inklusive Gegenste- cker" (→ 2 125). Verwenden konfektionierter Kabel mit oder ohne Steckverbinder SEW‑EURODRIVE verwendet für die Zertifizierungen, Typprüfungen und Abnahmen der Geräte konfektionierte Kabel.
  • Seite 335 Elektrische Installation Steckverbinder ® 9.11.3 Steckverbinderpositionen Antriebseinheit MOVIGEAR performance DFC, DSI Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen: X4142 X2304 X1523 X5505 X5504 X2313 X4142 X2313 X5504 X5505 X1523 X2304 X2392 X1292 X2242 X1206 X2326, X2327 X1203_2 X1203_1 X1121, X1216 X2328 X1217 X1206...
  • Seite 336 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1121 X1203_1 Schwarz "AC-400-V-Anschluss" (→ 2 347) X, 2 oder 3 • X1206 • X1207 • X1216 • X1217 • X1292 • X2242 X1203_2 Schwarz "AC-400-V-Anschluss" (→ 2 347) X, 2 oder 3 •...
  • Seite 337 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1203_1 X1217 "Hybridanschluss PA X, 2 oder 3 (IN)" (→ 2 364) • X1121 AC-400-V und DC-24-V-Stützspan- • X1206 nung • X1207 • X1216 • X1292 •...
  • Seite 338 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X5504 X2304 "Anschluss externer Bremswider- X, 2 oder 3 stand" (→ 2 390) • X2313 X1523 Hellgrau "DC-24-V-Stützspannung – Ein- X, 2 oder 3 • X5505 gang" (→ 2 392) •...
  • Seite 339 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11.4 Steckverbinderpositionen Elektronikdeckel DFC.. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Steckverbinderpositionen: X5133_1 X5133_2 X5133_3 X4233_1 X4233_2 18014420217585035 Steckverbinder Funktion X5133_1 "Digitale Eingänge DI01 und DI02" (→ 2 407) X5133_2 "Digitale Eingänge DI03 und DI04" (→ 2 408) X5133_3 "Digitale Ein-/Ausgänge DIO01 und DIO02" (→ 2 409) X4233_1 "Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 1" (→ 2 410)
  • Seite 340 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11.5 Steckverbinderpositionen Elektronikdeckel DFC mit sicheren Digitaleingängen Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Steckverbinderpositionen: X5133_1 X5133_2 X5133_3 X4233_1 X4233_2 X5601_1 X5601_2 X3301 36623553163 Steckverbinder Funktion X5133_1 "Digitale Eingänge DI01 und DI02" (→ 2 407) X5133_2 "Digitale Eingänge DI03 und DI04" (→ 2 408) X5133_3 "Digitale Ein-/Ausgänge DIO01 und DIO02" (→ 2 409)
  • Seite 341 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11.6 Steckverbinderausführung M12-Steckverbinder am Anschlusskasten Die M12-Steckverbinder am Anschlusskasten sind bei Auslieferung passend zu den von SEW‑EURODRIVE gelieferten Anschlusskabeln ausgerichtet. Die Ausrichtung der Steckverbinder kann bei Bedarf kundenseitig angepasst werden. Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung mit dem zulässigen Anziehdreh- moment: 6 Nm 6 Nm...
  • Seite 342 Elektrische Installation Steckverbinder M12-Steckverbinder mit Gegenstecker am Anschlusskasten oder Elektronikdeckel Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung mit dem zulässigen Anziehdreh- moment: 0.4 – 0.6 Nm 32845364363 HINWEIS Die M12-Steckverbinder werden üblicherweise mit einem Drehmoment von  0.4  –  0.6 Nm angezogen. Beachten Sie das Datenblatt der verwendeten konfektionierten Kabel! ®...
  • Seite 343 Elektrische Installation Steckverbinder M23-Steckverbinder Die M23-Steckverbinder sind in folgenden Ausführungen erhältlich: • [1] Steckverbinder "Gerade" • [2] Steckverbinder "Gewinkelt" Nach dem Aufstecken des Gegensteckers können Sie die gewinkelten Steckverbinder ohne Zusatzwerkzeug ausrichten. Beachten Sie folgende Hinweise: • Richten Sie den Steckverbinder nur bei der Montage und dem Anschluss der An- triebseinheit aus.
  • Seite 344 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11.7 Verwendung eigenkonfektionierter Steckverbinder M23-Steckverbinder der Firma TE connectivity – Intercontec Products Die Leistungssteckverbinder für kundenseitige Konfektionierung von Anschlusskabeln und das zugehörige Montagewerkzeug können Sie auch bei der Firma TE Connectivi- ty - Intercontec products beziehen. Wenn die Bestellbezeichnung nicht über das Online-Bestellsystem bei Intercontec ver- schlüsselt ist, nehmen Sie zur Klärung bitte Kontakt mit der Firma TE Connectivity - Intercontec products auf.
  • Seite 345 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Typ Kabel Außendurch- Bestellbezeichnung zur Be- messer/ stellung bei Lieferant TE Connectivity - Intercontec Aderquerschnitt der products Crimp-Kontakte Hybridsteckverbinder Kabelbuchse (female/ 14 mm - 17 mm H 51 A 655 FR 20 92 0113 000 Überwurfmutter) Codier-Ring: 2.5 mm - 4.0 mm Schwarz/Grün 0.35 mm...
  • Seite 346 Elektrische Installation Steckverbinder Mini-I/O-Steckverbinder In der folgenden Tabelle finden Sie die Sachnummern und Bestellnummern der Mini-I/ O-Steckverbinder für die kundenseitige Konfektionierung von Mini-I/O-Verbindungs- und Anschlusskabeln. Steckverbindertyp Kabel Kabel Bestellnummer Sachnummer Außendurchmesser Katagorie TE Connectivity SEW‑EURODRIVE Aderquerschnitt Intercontec products (Inhalt) (Inhalt) Industrial Mini-I/O- 4.7 –...
  • Seite 347 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12 Belegung der optionalen Steckverbinder Die Positionen der Steckverbinder finden Sie im Kapitel "Steckverbinderpositionen .." . 9.12.1 X1203_1 und X1203_2: AC-400-V-Anschluss Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss zur Geräteversorgung/zum Weiterschleifen Anschlussart M23, SEW-Einsatz Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Fa.
  • Seite 348 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 1.5 mm Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 1.5 mm JZ-600 18180094 AC 500 V M23, Codier- Offen Ring: schwarz, male Kabelquerschnitt 2.5 mm...
  • Seite 349 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 2.5 mm ® MULTIFLEX 18153275 – 512 AC 500 V M23, Codier- M23, Codier- Ring: schwarz, Ring: schwarz, male male ® HELUKABEL variabel 2.5 mm ®...
  • Seite 350 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4.0 mm Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 4.0 mm ® TOPFLEX – 18127487 600-PVC AC 500 V M23, Codier- M23, Codier- Ring: schwarz,...
  • Seite 351 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 4.0 mm ® TOPFLEX – 18133983 611-PUR AC 500 V (Halogenfrei) M23, Codier- Offen Ring: schwarz, male ® HELUKABEL variabel 4.0 mm – JZ-602 18153321 AC 500 V M23, Codier-...
  • Seite 352 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 18180094, 18127479, 18133967, 18153283, 18153291, 18127495, 18133983, 18153321, 18153348 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal...
  • Seite 353 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.2 X1206: AC-400-V-Anschluss (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (IN) Anschlussart M15-X-Power, male, Steckverbinder ohne Überwurfmutter, (Strombelastung max. 16 A) Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Anschluss Netz, Phase L1 (IN) Anschluss Netz, Phase L2 (IN) Anschluss Netz, Phase L3 (IN) Anschluss Schutzleiter Res.
  • Seite 354 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.3 X2242: AC-400-V-Anschluss (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (OUT) Anschlussart M15-X-Power, female, Steckverbinder mit Überwurfmutter, (Strombelastung max. 16 A) Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Anschluss Netz, Phase L1 (OUT) Anschluss Netz, Phase L2 (OUT) Anschluss Netz, Phase L3 (OUT) Anschluss Schutzleiter Res.
  • Seite 355 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.4 X1207: AC-400-V-Anschluss (IN) HINWEIS Die Anzahl zulässiger Steckzyklen für diesen Steckverbinder beträgt 10 mal. Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (IN) Anschlussart QPD W 4PE2,5, QUICKON-Anschluss, Codierung 3, male, Fa. PhoenixContact Anschlussbild Belegung Kontakt...
  • Seite 356 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.5 X1216: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Anschlussart M23, male, Außengewinde, SEW-Einsatz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, Codier-Ring: schwarz/grün, berührsicher Anschlussbild Belegung...
  • Seite 357 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2.5 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 2.5 mm 28129326...
  • Seite 358 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4.0 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129334 Li9YYö...
  • Seite 359 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28127587, 28127560, 28127579, 28127552 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 360 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.6 X2327: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Anschlussart M23, female, Innengewinde mit Überwurfmutter, SEW-Einsatz, Serie 723, Speed- Tec-Ausstattung, Fa.
  • Seite 361 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 2.5 mm 28129326...
  • Seite 362 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129334 Li9YYö...
  • Seite 363 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28114426, 28114442, 28114434, 28114450 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 364 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.7 X1217: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Anschlussart MQ15-X-Power, male, Steckverbinder ohne Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max.
  • Seite 365 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.8 X2328: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Anschlussart MQ15-X-Power, female, Steckverbinder mit Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max.
  • Seite 366 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.9 X1121: Anschluss PAC für AC 400 V, DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PAC für AC 400 V, DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Anschlussart M23, male, Außengewinde, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Ein- satz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/grün, berührsicher Anschlussbild Belegung...
  • Seite 367 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 368 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129318...
  • Seite 369 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28127544, 28127528. 28127536, 28127501 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder M23, female Innenge- winde mit Überwurf- mutter, Codier-Ring: grau/grün Aderfarbe/...
  • Seite 370 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.10 X2326: Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PAC für AC 400 V, DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (OUT) Anschlussart M23, female, Innengewinde mit Überwurfmutter, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Einsatz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/grün, berührsicher Anschlussbild...
  • Seite 371 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 372 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129318...
  • Seite 373 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28113780, 28113802, 28113799, 28113810 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder M23, male, Außenge- winde, Codier-Ring: grau/grün Aderfarbe/ Kenn- Konfek-...
  • Seite 374 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.11 X1292: Anschluss PSC für AC 400 V, STO und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PSC für AC 400 V, STO-Signal und Ethernet (IN) Anschlussart M23, male, Außengewinde, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Ein- satz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/gelb, berührsicher Anschlussbild Belegung...
  • Seite 375 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 376 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28150821...
  • Seite 377 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.12 X2392: Anschluss PSC für AC 400 V, STO und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PSC für AC 400 V, STO-Signal und Ethernet (OUT) Anschlussart M23, female, Innengewinde mit Überwurfmutter, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Einsatz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/gelb, berührsicher Anschlussbild...
  • Seite 378 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 379 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28150821...
  • Seite 380 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.13 X5504: STO (3-adrig) WARNUNG Kein sicherheitsgerichtetes Abschalten des Geräts. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen den STO-Anschluss nur mit 24  V brücken, wenn das Gerät keine Sicherheitsfunktion erfüllen soll. Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss für sichere Abschaltung (STO, 3-adrig) Anschlussart...
  • Seite 381 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel HINWEIS Verwenden Sie für diesen Anschluss nur geschirmte Kabel sowie geeignete Steck- verbinder die den Schirm HF-tauglich mit dem Gerät verbinden. Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach-...
  • Seite 382 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28110994 geschirmt DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, A-codiert, A-codiert, male female CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28111001...
  • Seite 383 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende ® HELUKABEL Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28110978, 28110943 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 384 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder igus chainflex Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28111001, 28111036 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung – –...
  • Seite 385 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.14 X5505: STO (3-adrig) WARNUNG Außerkraftsetzen der sicherheitsgerichteten Abschaltung weiterer Geräte durch Spannungsverschleppung bei Verwendung des STO-Brückensteckers. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen nur dann den STO-Brückenstecker verwenden, wenn alle ankommen- den und abgehenden STO-Verbindungen an dem Gerät entfernt wurden. Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss für sichere Abschaltung (STO, 3-adrig)
  • Seite 386 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel HINWEIS Verwenden Sie für diesen Anschluss nur geschirmte Kabel sowie geeignete Steck- verbinder die den Schirm HF-tauglich mit dem Gerät verbinden. Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach-...
  • Seite 387 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28110994 geschirmt DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, A-codiert, A-codiert, male female CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28117816...
  • Seite 388 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende ® HELUKABEL Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117808, 28110986 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 389 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder igus chainflex Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117816, 28111044 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung – –...
  • Seite 390 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.15 X2304: Anschluss externer Bremswiderstand Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss externer Bremswiderstand Anschlussart M12, 4-polig, female, S-codiert Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Anschluss Bremswiderstand + res. Reserviert Anschluss Bremswiderstand - Anschluss Schutzleiter Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss:...
  • Seite 391 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28172558 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung Schwarz...
  • Seite 392 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.16 X1523: DC-24-V-Stützspannung, Eingang Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Eingang DC-24-V-Stützspannung Anschlussart M12, 5-polig, male, L-codiert, Farbe: hellgrau Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V/L1 DC-24-V-Eingang/L1 (für Stützbetrieb) 0V24/N2 0V24-Bezugspotenzial/N2 (für DC-24-V-Bremsgleichrichter /BES) 0V24/N1 0V24-Bezugspotenzial/N1 (für Stützbetrieb)
  • Seite 393 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm JZ-500 28114345 DC 60 V M12, -5-polig, M12, 5-polig, L-codiert, L‑codiert, male female...
  • Seite 394 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm Li9Y11Y-HF 28114353 DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, L‑codiert, L‑codiert, male female ® CE/UL: HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm Li9Y11Y-HF 28117778 DC 60 V...
  • Seite 395 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117786 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung Schwarz...
  • Seite 396 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.17 X2313: DC-24-V-Stützspannung, Ausgang Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Ausgang DC-24-V-Stützspannung Anschlussart M12, 5-polig, female, L-codiert, Farbe: hellgrau Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V/L1 DC-24-V-Ausgang/L1 (für Stützbetrieb) 0V24/N2 0V24-Bezugspotenzial/N2 (für DC-24-V-Bremsgleichrichter /BES) 0V24/N1 0V24-Bezugspotenzial/N1 (für Stützbetrieb)
  • Seite 397 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm JZ-500 28114345 DC 60 V M12, -5-polig, M12, 5-polig, L-codiert, L‑codiert, male female...
  • Seite 398 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117751 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung Schwarz...
  • Seite 399 M12-SPEEDCON, 5-polig, female, B-codiert, Farbe: rot Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion res. reserviert 24V_OUT DC-24-V-Hilfsausgang 0V24_OUT 0V24-Bezugspotenzial CAN_H Anschluss CAN High CAN_L Anschluss CAN Low 1) Diesen Ausgang dürfen Sie nur zur Versorgung für Komponenten von SEW-EURODRIVE verwenden. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 400 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Länge/ Betriebs- tät/Sach- Verlegeart spannung nummer Anschluss an den Schnittstellenumsetzer USM21A: 3.0 m DC 60 V USK15A 28139038 M12-SPEED- RJ10 CON, 5-polig, B‑codiert, male Anschluss an das Bediengerät CBG.. : 3.0 m DC 60 V USK25A...
  • Seite 401 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit 9.13 Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit Die Positionen der Steckverbinder finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > "Klemmenbelegung ..". 9.13.1 X42: Anschluss Feldbus Port 1 Die Elektronikdeckel sind in verschiedenen Anschlusskonfigurationen mit M12-Steck- verbindern lieferbar.
  • Seite 402 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit Anschlusskabel Kabelquerschnitt 0.14 mm Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKAT variabel 4 x 2 x PROFInet A, 0.14 mm 28164563 CAT.5 DC 30 V Mini I/O,...
  • Seite 403 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28164571 Konfektionierung Konfektionierter Beschreibung Offenes Kabelende Steckverbinder Mini IO (male) Kontakt Signal Aderfarbe/ Konfektio- Aderquer- nierung schnitt...
  • Seite 404 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit 9.13.2 X43: Anschluss Feldbus Port 2 Die Elektronikdeckel sind in verschiedenen Anschlusskonfigurationen mit M12-Steck- verbindern lieferbar. Wenn die M12-Steckverbinder X4233_1 und X4233_2 für den Feldbusanschluss am Elektronikdeckel nicht ausgeführt sind, erfolgt der Feldbusanschluss über die Mini-I/O- Steckverbinder X42 und X43 an der Anschlusseinheit.
  • Seite 405 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit Anschlusskabel Kabelquerschnitt 0.14 mm Die folgenden Tabellen zeigen die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKAT variabel 4 x 2 x PROFInet A, 0.14 mm 28164563 CAT.5 DC 30 V...
  • Seite 406 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28164571 Konfektionierung Konfektionierter Beschreibung Offenes Kabelende Steckverbinder Mini IO (male) Kontakt Signal Aderfarbe/ Konfektio- Aderquer- nierung schnitt...
  • Seite 407 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14 Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel Die Positionen der Steckverbinder finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > Steckverbinder" > "Steckverbinderpositionen Elektronikdeckel ..". 9.14.1 X5133_1: Digitale Eingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart...
  • Seite 408 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.2 X5133_2: Digitale Eingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V DC-24-V-Sensorversorgung DI04 Eingang Sensor DI04 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren DI03 Eingang Sensor DI03...
  • Seite 409 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.3 X5133_3: Digitale Ein-/Ausgänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Ein-/Ausgänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V DC-24-V-Sensor-/Aktorversorgung DIO02 Eingang Sensor DIO02/Ausgang Aktor DIO02 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren/Aktoren DIO01...
  • Seite 410 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.4 X4233_1: Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 1 Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 1 Anschlussart M12, 4-polig, female, D-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Sendeleitung (+) Empfangsleitung (+) Sendeleitung (-) Empfangsleitung (-) HINWEIS SEW‑EURODRIVE bietet keine konfektionierten Kabel für diesen Steckverbinder an.
  • Seite 411 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.5 X4233_2: Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 2 Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 2 Anschlussart M12, 4-polig, female, D-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Sendeleitung (+) Empfangsleitung (+) Sendeleitung (-) Empfangsleitung (-) HINWEIS SEW‑EURODRIVE bietet keine konfektionierten Kabel für diesen Steckverbinder an.
  • Seite 412 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.6 X5601_1: Sichere Digitaleingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Sichere Digitaleingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion F-SS00 DC-24-V-Sensorversorgung für sicheren Digitaleingang F-DI00 F-DI01 Sicherer Digitaleingang F-DI01 Bezugspotenzial für sichere Digitaleingänge F-DI00...
  • Seite 413 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.7 X5601_2: Sichere Digitaleingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Sichere Digitaleingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion F-SS00 DC-24-V-Sensorversorgung für sicheren Digitaleingang F-DI02 F-DI03 Sicherer Digitaleingang F-DI03 Bezugspotenzial für sichere Digitaleingänge F-DI02...
  • Seite 414 Elektrische Installation PC-Anschluss 9.15 PC-Anschluss ® Vor dem Starten der Engineering-Software MOVISUITE schließen Sie den PC an die Antriebseinheit an. Zum Anschluss des PCs an die Antriebseinheit stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Beachten Sie die Hinweise im Produkthandbuch > Kapitel "Elektrische Installation" > "PC-Anschluss"...
  • Seite 415 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X4142 (M12 am Anschlusskasten) Die Engineering-Schnittstelle X31 an der Anschlusseinheit im Anschlusskasten ist durch die interne Verdrahtung des Steckverbinders X4142 belegt. Anschluss ohne Verlängerungs- kabel X4142 32385960459 Anschluss mit Ver- längerungskabel X4142 41080931979 USB-2.0-Verbindungskabel (handelsüblich, im Lieferumfang des USM21A enthalten) Schnittstellenumsetzer USM21A Verbindungskabel RJ10/M12 (USK15A) (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 28139038)
  • Seite 416 Elektrische Installation PC-Anschluss Montage des beigelegten Engineering-Steckverbinders X4142 SEW-EURODRIVE liefert den Engineering-Steckverbinder X4142 teilweise in einem Beipackbeutel (Sachnummer: 28273273) mit der Antriebseinheit. Montieren Sie in die- sem Fall den Engineering-Steckverbinder X4142 an den Anschlusskasten der An- triebseinheit wie folgt: 1. Beachten Sie unbedingt die Inbetriebnahmehinweise! 2.
  • Seite 417 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X31 (RJ10 im Anschlusskasten) ACHTUNG Der Anschluss X31 stellt eine 24-V-Versorgungsspannung zum Betrieb der ange- schlossenen Optionen zur Verfügung. Beschädigung von angeschlossenen Optionen mit geringerer Nennspannung. • Schließen Sie am Anschluss X31 nur Optionen mit einer Nennspannung von 24 V an, z. B.: –...
  • Seite 418 Elektrische Installation PC-Anschluss 9.15.2 Anschluss über Ethernet Die Verbindung zwischen PC und Gerät können Sie über Ethernet herstellen. Die Ethernet-Verbindung ermöglicht auch den Zugriff auf den implementierten Webserver der Elektronik. Anschluss an X4233_1 oder X4233_2 (M12 am Elektronikdeckel) (Möglich nur bei Ausführungen mit Elektronikdeckel DFC.0..) Ethernet X4233_1 X4233_2 9007224818780939...
  • Seite 419 Elektrische Installation PC-Anschluss 9.15.3 Anschluss über Bediengerät Die Verbindung zwischen dem PC und der Engineering-Schnittstelle des Geräts kön- nen Sie mit den Bediengeräten CBG22A, CBG21A, CBG11A oder CBM22A herstel- len. Die Daten werden gemäß dem USB-2.0-Standard übertragen. Der Betrieb an einer USB-3.0-Schnittstelle ist ebenfalls möglich.
  • Seite 420 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X4142 (M12 am Anschlusskasten) X4142 32386058507 Verbindungskabel USB-A/USB-2.0-Mini-B (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 25643517) Bediengerät CBG22A, CBG21A oder CBG11A Verbindungskabel D-Sub,/M12 (USK25A) (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 28139046) ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 421 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X31 (RJ10 im Anschlusskasten) ACHTUNG Der Anschluss X31 stellt eine 24-V-Versorgungsspannung zum Betrieb der ange- schlossenen Optionen zur Verfügung. Beschädigung von angeschlossenen Optionen mit geringerer Nennspannung. • Schließen Sie am Anschluss X31 nur Optionen mit einer Nennspannung von 24 V an, z. B.: –...
  • Seite 422 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss Montagegehäuse CBM22A mit integriertem Bediengerät an X4142 (M12 am Anschlusskasten) X4142 35684595211 Montagegehäuse CBM22A mit integrierten Bediengerät 9.15.4 Adapterkabel zum Anschluss an die Engineering-Schnittstelle X4141 Im Rahmen der Produktverbesserung hat SEW‑EURODRIVE die optionale Enginee- ring-Schnittstelle X4141 (M12-A-codiert) durch die Engineering-Schnittstelle X4142 (M12-B-codiert) ersetzt.
  • Seite 423 Elektrische Installation PC-Anschluss Einsatz des Adapterkabels in Verbindung mit dem Schnittstellumsetzer USM21A Die Engineering-Schnittstelle X31 an der Anschlusseinheit im Anschlusskasten ist durch die interne Verdrahtung des Steckverbinders X4141 belegt. X4141 33411071115 USB-2.0-Verbindungskabel (handelsüblich, im Lieferumfang des USM21A enthalten) Schnittstellenumsetzer USM21A Verbindungskabel RJ10/M12, B-codiert, male (USK15A) (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 28139038) Adapterkabel M12, B-codiert, female/M12, A-codiert, male (USK54A)
  • Seite 424 Inbetriebnahme Inbetriebnahmehinweise Inbetriebnahme 10.1 Inbetriebnahmehinweise Führen Sie vor der Inbetriebnahme folgende Handlungsschritte aus:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen". Warten Sie anschließend 5 Minuten.  ...
  • Seite 425 Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme 10.2 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ACHTUNG Überlastung des Getriebes. Beschädigung des Getriebes. • Beachten Sie bei der Konfiguration der Strom- und Drehmomentgrenze das Spit- zendrehmoment des Getriebes. • Prüfen Sie die Strom- und Drehmomentgrenzen und passen Sie sie gegebenen- falls an.
  • Seite 426 Inbetriebnahme DIP-Schalter 10.3 DIP-Schalter 10.3.1 Übersicht ACHTUNG Beschädigung der DIP-Schalter durch ungeeignetes Werkzeug. Sachschaden. • Schalten Sie die DIP-Schalter nur mit geeignetem Werkzeug um, z.  B. einem Schlitzschraubendreher mit der Klingenbreite ≤ 3 mm. • Die Kraft, mit der Sie den DIP-Schalter umschalten, darf maximal 5 N betragen. Übersicht DIP-Schalter Das folgende Bild zeigt die DIP-Schalter der Antriebseinheit: S1 1 2 3 4 1 2 3 4 S2...
  • Seite 427 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S1 (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S1: DIP-Schalter Bedeutung Drehrich- Bremse öffnen/ Deaktivierung Reserviert ® tungsumkehr DynaStop Drehzahlüber- aktivieren wachung bei FCB01 - Freischalten Drehzahlüber- wachung Drehzahlüber- wachung 1) Die werkseitigen Einstellungen sind durch Fettschrift gekennzeichnet. Die werkseitige Einstellung des DIP-Schalters S1/4 = OFF dürfen Sie nicht ändern! DIP-Schalter S2 (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S2:...
  • Seite 428 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S1 (POWERLINK) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S1: DIP-Schalter Binärkodierung POWERLINK-Geräte-Adresse Bit 2 Bit 2 Bit 2 Bit 2 DIP-Schalter S2 (POWERLINK) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S2: DIP-Schalter Binärkodierung POWERLINK-Geräte-Adresse Bit 2 Bit 2 Bit 2...
  • Seite 429 Inbetriebnahme DIP-Schalter 10.3.2 Beschreibung der DIP-Schalter DIP-Schalter S1/1: Drehrichtungsumkehr (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) HINWEIS Die Drehrichtungsumkehr wird aus der Einstellung dieses DIP-Schalters und der Ein- stellung des Parameters Antriebsstrang 1 > Regler > Drehrichtungsumkehr gebildet. Wenn beide Einstellungen aktiv sind, wird der Drehzahl-Sollwert nicht invertiert (XOR-Verknüpfung).
  • Seite 430 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit "Parameter ab Werk" DIP-Schalter S1/3: Deaktivierung Drehzahlüberwachung (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) HINWEIS Wenn die Funktion dieses DIP-Schalters über einen Parameterzugriff deaktiviert wird, bleibt die zuletzt aktive Einstellung des entsprechenden Parameters erhalten. An diesem DIP-Schalter können Sie die Drehzahlüberwachung deaktivieren. •...
  • Seite 431 Umrichter im Auslieferungszustand befindet. Der Status des Umrichters ist während der Übernahme der Daten aus dem elektroni- schen Typenschild "AC" (Auto Configuration). Weiterführende Informationen erhalten Sie über die Hotline von SEW-EURODRIVE. 10.6 Anwendungsbezogene Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme der Anwendungen mit spezifischen Einstellungen erfolgt mit der ®...
  • Seite 432 Inbetriebnahme Anwendungsbezogene Inbetriebnahme 10.6.3 Priorisierte Klemmensteuerung Beschreibung Die Funktion "Priorisierte Klemmensteuerung" ist eine Steuerfunktion, die den Antrieb unabhängig von der parametrierten Steuerquelle (z. B. Feldbus) über Digitaleingänge priorisiert ansteuert. Betriebsverhalten Die Firmware-Version 12 des Grundgeräts deckt funktional die unterschiedlichen Be- triebsverhalten vorheriger Firmware-Versionen ab. Mit dem Parameter F‑Kommunikation unterbrechen können Sie die unterschiedlich Betriebsverhalten einstellen.
  • Seite 433 Inbetriebnahme Anwendungsbezogene Inbetriebnahme Sicherheitsoption Parameter- Betriebsverhalten einstellung Sicherheitskarte F-Kommunikation Mit der Aktivierung der priorisierten Klemmensteuerung stoppen unterbrechen Sie die F-Kommunikation zur Sicherheitskarte. sicheren Eingängen = JA (Standard) Durch den auftretenden Kommunikations-Timeout der Sicher- heitskarte aktivieren Sie die Sicherheits-Teilfunktionen und sperren den Antrieb. Die Sicherheits-Teilfunktionen können Sie mit der Funktion "Muting F‑PA"...
  • Seite 434 Inbetriebnahme Anwendungsbezogene Inbetriebnahme Funktionen Flankenerkennung nach STO und Netz-Ein Der Parameter Flankenerkennung nach STO und Netz-Ein legt fest, ob die priorisierte Klemmensteuerung nach der Deaktivierung der Sicherheits-Teilfunktion oder bei Netz‑Ein durch den Signalpegel oder durch eine positive Signalflanke gestartet wird. Alle anderen Zustände werden nur über den Signalpegel ausgewertet.
  • Seite 435 Inbetriebnahme Anwendungsbezogene Inbetriebnahme Quelle Geschwindigkeit Der Parameter Quelle Geschwindigkeit das Verhalten der sicheren Kommunikation zur übergeordneten Sicherheitssteuerung beim Aktivieren der priorisierten Klemmen- steuerung fest. Parameter Einstellung Bedeutung Quelle Priorisierte Die Funktion "Priorisierte Klemmen- Geschwindigkeit Klemmensteuerung steuerung" übernimmt die Geschwin- digkeit aus den folgenden Parame- Geschwindigkeits- tern:...
  • Seite 436 Inbetriebnahme Anwendungsbezogene Inbetriebnahme Digitaleingangs-Funktionen Die folgende Tabelle zeigt das Betriebsverhalten des Grundgeräts in Abhängigkeit vom Signal am Digitaleingang. Signal am Einstellung Betriebsverhalten Digitaleingang Priorisierte – Das Signal "Aktivierung" aktiviert die prio- Klemmensteuerung risierte Klemmensteuerung und deakti- -Aktivierung viert die aktuelle Ansteuerung, z. B. über Feldbus.
  • Seite 437 Daten erfolgen. Bei einem Fremdmotor wählen Sie diesen aus und geben die entsprechenden Motor- nenndaten ein. SEW-EURODRIVE empfiehlt, bei Fremdmotoren eine Motorparame- termessung mithilfe des FCB 25 durchzuführen. Die Engineering-Software ist intuitiv bedienbar und wird in diesem Dokument nicht weiter beschrieben.
  • Seite 438 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A 10.8 Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A Die Inbetriebnahme mit dem Bediengerät CBG21A können Sie mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv durchführen. Weitere Informationen finden Sie im Produkthandbuch > Kapitel "Inbetriebnahme" > "Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A" inklusive der Unterkapitel. HINWEIS Mit dem Bediengerät können Sie in Verbindung mit dieser Antriebseinheit keinen An- triebsstrang in Betrieb nehmen.
  • Seite 439 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A Zahl eingeben Gehen Sie folgendermaßen vor: • Wechseln Sie zwischen den Stellen innerhalb einer Zahl mit den Pfeiltasten <links/ rechts>. • Die editierbare Stelle der Zahl ist farbig hinterlegt. • Ändern Sie den Wert der Zahl mit den Pfeiltasten <aufwärts/abwärts>. •...
  • Seite 440 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A 10.9 Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A Die Inbetriebnahme mit dem Bediengerät CBG11A können Sie mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv durchführen. Weitere Informationen finden Sie im Produkthandbuch > Kapitel "Inbetriebnahme" > "Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A" inklusive der Unterkapitel. HINWEIS Mit dem Bediengerät können Sie keinen Motor mit Geber in Betrieb nehmen.
  • Seite 441 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A Zahl eingeben Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie zwischen den Stellen innerhalb einer Zahl mit den Pfeiltasten <links/ rechts>. 2. Die editierbare Stelle der Zahl ist unterstrichen. 3. Ändern Sie den Wert der Zahl mit den Pfeiltasten <aufwärts/abwärts>. 4.
  • Seite 442 Inbetriebnahme Prozessdatenbelegung -> MOVIKIT® Funktionsmodul "5PD Velocity Drive" Prozessdat enbelegung -> MOVIKIT® Funktionsm odul "5PD Velocity Drive" ® 10.10 Prozessdatenbelegung -> MOVIKIT Funktionsmodul "5PD Velocity Drive" ® Das Gerät wird in der Standardausführung mit dem MOVIKIT -Funktionsmodul "5PD Velocity Drive" ausgeliefert. Die Ansteuerung des Geräts im Automatikbetrieb erfolgt dabei mit folgender Prozess- datenkonfiguration: Funktion...
  • Seite 443 Inbetriebnahme DynaStop® für Inbetriebnahmearbeiten deaktivieren DynaStop® für Inbetriebna hmearbeite n d eaktiviere ® 10.11 DynaStop für Inbetriebnahmearbeiten deaktivieren ® 10.11.1 Wichtige Hinweise zum Deaktivieren von DynaStop (Option /DSP) WARNUNG ® Durch Abnehmen des Elektronikdeckels wird DynaStop deaktiviert. Tod oder schwere Verletzungen. •...
  • Seite 444 Inbetriebnahme Antriebsverhalten bei Stillstand konfigurieren (FCB02, FCB13, FCB14) ® 10.11.2 Arbeitsschritte zum Deaktivieren von DynaStop Hinweis HINWEIS ® Weitere Informationen zur DynaStop -Funktion finden Sie im Kapitel "Betrieb" und im Produkthandbuch > Kapitel "Technische Daten". ® DynaStop deaktivieren durch Abnehmen des Elektronikdeckels ®...
  • Seite 445 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Inbetriebna hme der Sicherheits option MOVISAFE ® CS..A ® 10.13 Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A 10.13.1 Wichtiger Hinweis WARNUNG Während der Parametrierung der Sicherheitsoption kann es zu einer unerwarteten und ungewollten Bewegung des Antriebs kommen. Tod oder schwere Verletzungen.
  • Seite 446 Voraussetzungen Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme benötigen Sie das Parametrier-Tool "Assist ® CS..". Das Parametrier-Tool "Assist CS.." können Sie direkt in MOVISUITE aufrufen, Download unter www.sew-eurodrive.com. Ablauf der Parametrierung In diesem Kapitel wird die Parametrierung der Sicherheits‑Teilfunktionen schrittweise beschrieben. ® 1. MOVISUITE starten.
  • Seite 447 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 6. Parametrierung Stellen Sie die Parametrierung gemäß den sicherheitstechnischen Anforderungen an die Applikation ein. ® Zur Parametrierung der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A werden die einzel- nen Bereiche im Parameterbaum aufgerufen und die erforderlichen Eingabewerte eingetragen. Im Bereich "Allgemeine Parameter" wird die übergeordnete Parame- trierung, wie IO-Fehlerauswirkung, Feldbusanbindung, Geberaktivierung und Grenzdrehzahlen des Motors vorgenommen.
  • Seite 448 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Variante 1: Inbetriebnahme mit Default-Parametrierung ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A kann nach Aktivierung eines Sicherheitspro- tokolls (z.  B. PROFIsafe) mit der Default-Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktio- nen in Betrieb genommen werden. Berücksichtigen Sie bei dieser Betriebsart die folgenden Randbedingungen: ®...
  • Seite 449 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Variante 2: Mit Anbindung an sichere Kommunikation (Sicherheitsprotokoll) ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A kann mit Anbindung an sichere Kommunika- tion (z.  B. Sicherheitsprotokoll PROFIsafe) parametriert und betrieben werden (Feld- busanbindung). Berücksichtigen Sie bei dieser Betriebsart die folgenden Randbedingungen: ®...
  • Seite 450 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A ® Sicherheits-Teilfunktion STO mit MOVISAFE CS..A Bei der Aktivierung der Sicherheits-Teilfunktion STO werden der interne sichere Digi- talausgang F‑DO_STO und die sicheren Digitalausgänge F‑DO, die der STO‑Funktion zugeordnet sind, sofort abgeschaltet. Im Grundgerät wird der Funktionsbaustein FCB01 Endstufensperre aktiviert und der Status STO gesetzt.
  • Seite 451 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A ® Sicherheits-Teilfunktion SS1-t mit MOVISAFE CS..A Die Sicherheits-Teilfunktion SS1-t überwacht die parametrierte Zeitverzögerung und löst nach Ablauf der Zeitverzögerung die Sicherheits-Teilfunktion STO aus. Um die Si- cherheits-Teilfunktion SS1-t zu realisieren, ist in der SSx-Instanz die Rampenüberwa- chung auf "keine"...
  • Seite 452 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Muting sichere Prozessausgangsdaten (Muting F-PA) WARNUNG Durch die aktive Funktion "Muting F‑PA" werden die Sicherheits-Teilfunktionen de- aktiviert. Dadurch kann es zum sofortigen Anlauf der Anlage kommen. Tod oder schwere Verletzungen. • Vor der Aktivierung der Funktion "Muting F‑PA" müssen vom Anwender organi- satorische Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Maschine getroffen wer- den.
  • Seite 453 – TIA-Portal mit Option STEP7 Safety (für Steuerungen der Fa. Siemens) – Gerätebeschreibungsdatei GSDML-V2.33-SEW-MOVI-C-Decentralized-Elec- tronics. Download unter www.sew-eurodrive.com. Verwenden Sie immer die aktuelle Gerätebeschreibungsdatei (iPar_CRC für die Default-Parametrierung: D9- FEE686). • Damit die Sicherheitsoption in der Gerätekonfiguration korrekt projektiert werden kann, muss sichergestellt sein, dass die aktuelle Version der Gerätebeschrei-...
  • Seite 454 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Einstellungen auf der Sicherheitsoption Neben der Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktionen müssen bei der Inbetrieb- nahme das entsprechende Sicherheitsprotokoll und die Zieladresse eingestellt wer- den. Einstellen des Sicherheitsprotokolls Die Sicherheitsoption CS..A unterstützt mehrere Sicherheitsprotokolle. Wählen Sie da- zu im Parametrier-Tool "Assist CS.."...
  • Seite 455 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Damit die Sicherheitsoption in der übergeordneten Steuerung einen Diagnosealarm absetzen kann, muss für die Baugruppe in der Gerätekonfiguration der Diagnosealarm freigegeben werden. Sicherheitsprotokoll CIP Safety™ Voraussetzungen • Für die Kommunikation über CIP Safety™ muss die Sicherheitsoption über Ether- Net/IP™...
  • Seite 456 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die obere Gerätehälfte. Rufen Sie im Kontextmenü "Tools" das Software-Tool "Assist CS.." auf. 34912293259 3. Melden Sie sich am Gerät an. Lesen Sie dazu die ID des Sicherheitsschlüssels aus.
  • Seite 457 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 6. Um die CIP-Sicherheitskommunikation freizugeben, gehen Sie zuerst zu "F‑com- munication". 34912504843 7. Wählen Sie unter "Protocol type" den Eintrag "CIP Safety" aus. Stellen Sie an- schließend den Modus für die Adressvergabe auf "Via CIP" ein. 34912509067 8.
  • Seite 458 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A RSLogix Studio 5000 Konfigurationsmöglichkeiten Folgende Beispielkonfigurationen sind möglich: • Sicherheitsoption CSB..A – SafetyInput: 4 SINT – SafetyOutput: 3 SINT – Exclusive Owner Input: 5 INT – Exclusive Owner Output: 5 INT Falls bei der Exclusive Owner Connection mehr Ein/Ausgänge erforderlich sind, können bis zu 16 INT verwendet werden.
  • Seite 459 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 2. Prüfen und konfigurieren Sie die Moduldefinition, indem Sie auf "Change" klicken. 34916445707 3. Gehen Sie zur Option "Safety" und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. 9007234171190155 4. Unter "Connection Type" müssen Sie das Requested Packet Interval (RPI) einge- ben.
  • Seite 460 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 5. Unter "Configuration Signature" müssen folgende Angaben erfolgen: 9007234171974283 ® • ID: Tragen Sie hier den Wert des Parameters Prüfwert SCCRC aus MOVISUITE ein. • Date: Wählen Sie ein festgelegtes Datum aus (Referenz: 01.03.2022). •...
  • Seite 461 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Datum Zeit 01.03.2022 22:00:00 02.03.2022 23:00:00 02.03.2022 00:00:00 +12:45 02.03.2022 00:45:00 +13:00 02.03.2022 01:00:00 +13:45 02.03.2022 01:45:00 02.03.2022 02:00:00 6. Stellen Sie sicher, dass Sie im Online-Modus des Engineering-Tools RSLogix Stu- dio 5000 sind. Laden Sie über die Schaltfläche [Set] die Safety Network Number in die Sicherheitsoption und prüfen Sie die Verbindung.
  • Seite 462 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 7. Prüfen Sie anschließend die Verbindung. 9007234182967435 Sicherheitsziel über Parametrierung zuweisen Dieses Kapitel beschreibt den grundsätzlichen Inbetriebnahmeablauf der CIP™ Safe- ty-Kommunikation, wenn das CIP™ Safety‑Sicherheitsziel über CIP™ von der Scan- ® ner-Software zugewiesen wird. Beide Teile – MOVISUITE und RSLogix – werden be- schrieben.
  • Seite 463 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A ® MOVISUITE ® Um die CIP  Safety-Kommunikation in MOVISUITE mit dem integrierten Software- Tool "Assist CS.." zu konfigurieren, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen. 1. Um die CIP-Sicherheitskommunikation freizugeben, gehen Sie zuerst zu "F‑‑com- munication".
  • Seite 464 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 3. Stellen Sie anschließend den Modus für die Adressvergabe ("Via parameterizati- on") ein. 34928235915 4. Geben Sie die "SafetyNetwork-Number" ein, die zuvor im Engineering-Tool RSLo- gix erzeugt wurde. 34928239627 5. Laden Sie nach Abschluss der kompletten Konfiguration die Parameter auf die Si- cherheitsoption herunter.
  • Seite 465 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Programmierung in RSLogix Studio 5000 In diesem Kapitel wird erläutert, wie Daten innerhalb der Programmierumgebung von RSLogix Studio 5000 ausgetauscht werden können Darstellung des Geräts in "Controller-Tags" Das Gerät wird im Abschnitt "Controller-Tags" wie folgt dargestellt. Sicherheitsdaten und nicht sicherheitsrelevante Daten werden angezeigt und entspre- chend gekennzeichnet (hier ist die Sicherheit hervorgehoben).
  • Seite 466 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A • Safety_IN (hier: 4 Bytes) 34928546059 • Safety_OUT (hier: 3 Bytes) 34928600587 Die Größen der IN- und OUT-Strukturen müssen mit der realen Größe der Schnittstel- le übereinstimmen. HINWEIS Dies ist nur ein sehr kurzes Beispiel. Es ist auch möglich, die Schnittstelle in die ein- zelnen Bits der Schnittstelle aufzuteilen.
  • Seite 467 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Datenaustausch zwischen Sicherheitsprogramm und nicht sicherem Programm Um Daten zwischen den beiden Programmteilen auszutauschen, muss eine Mapping- Tabelle erstellt werden. 34928609291 Hier müssen die zuvor definierten Standard- und Sicherheitsvariablen auf die entspre- chende Variable gemappt werden. 34929175819 Sicherheitsprogramm erstellen Die folgende Routine ist das minimal realisierbare Programm, das geschrieben wer-...
  • Seite 468 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 10.13.6 Sicherheitstechnische Abnahme GEFAHR Die ordnungsgemäße Funktion der Sicherheits-Teilfunktionen ist ohne sicherheits- technische Abnahme nicht gewährleistet. Tod oder schwere Verletzungen. • Prüfen Sie jede einzelne Sicherheits-Teilfunktion. • Ein individueller Abnahmereport darf nur erstellt werden, wenn sich die Anlage im Stillstand befindet.
  • Seite 469 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Ablauf Nach einer erfolgreichen Inbetriebnahme müssen Sie bestätigen, dass die Daten des Abnahmereports mit den Parametern auf der Sicherheitsoption und den Anforderun- gen übereinstimmen. Die parametrierten Werte für die Anwendereinheiten, Sensoren und Überwachungsfunktionen müssen Sie individuell nachweisen und protokollieren. Dies kann mit Hilfe von Funktionstests erfolgen.
  • Seite 470 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Abnahmereport erstellen ® Mit dem in MOVISUITE integrierten Tool Assist CS.. können Sie einen individuellen Abnahmereport generieren und als PDF-Datei speichern. Geben Sie vor dem Erstel- len des Reports die anlagenspezifischen Daten im Formular des Assist CS.. ein. Die anlagenspezifischen Daten werden mit in die PDF-Datei übernommen.
  • Seite 471 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 10.13.7 Auslieferungszustand herstellen WARNUNG Nach dem Herstellen der Auslieferungszustands der Sicherheitsoption kann es zu einer unerwarteten und ungewollten Bewegung des Antriebs kommen. Tod oder schwere Verletzungen. • Stellen Sie sicher, dass organisatorische Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Maschine ergriffen werden.
  • Seite 472 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 10.13.8 Passwort zurücksetzen HINWEIS Beachten Sie beim Ein- und Ausbau des Elektronikdeckels die Angaben in der Be- triebsanleitung des jeweilgen dezentralen Grundgeräts. Gehen Sie so vor: 1. Schalten Sie die Anlage aus. 2. Demontieren Sie den Elektronikdeckel. Um das Passwort zurücksetzen zu kön- nen, benötigen Sie das Masterpasswort der Sicherheitsoption.
  • Seite 473 Betrieb Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A Betrieb 11.1 Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A Mit dem Vorortbediengerät CBG22A können Sie die Antriebseinheit oder das Gerät mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv bedienen und Fehler auslesen. Weitere Informationen finden Sie im Produkthandbuch > Kapitel "Betrieb" > "Hand- betrieb mit Vorortbediengerät CBG22A"...
  • Seite 474 Betrieb Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A Tasten Das folgende Bild zeigt die Tasten des Vorortbediengeräts CBG22A: 9007233260688395 a = Navigieren im Menü b = Bedienbereich Handbetrieb Pfeiltasten <aufwärts/abwärts> Taste <RESET> Taste <OK> Informationstaste <i> Pfeiltasten <links/rechts> Taste <STOP> Feld aktivieren Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 475 Betrieb Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A Verwendete Symbole Über dem Display des Vorortbediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Startmenü Monitoring ® MOVISAFE CS.. DIP-Schalter Prozessdaten digitale Ein-/Ausgänge Betriebs- und Energiedaten Geräteinformation Fehlerspeicher Gateway-Betrieb Einstellungen Hauptmenü direkter Steuermodus aktiv indirekter Steuermodus aktiv Handbetrieb ®...
  • Seite 476 Betrieb Handbetrieb mit MOVISUITE® Handbetrie b mit MOVISUITE ® ® 11.2 Handbetrieb mit MOVISUITE Zur manuellen Bedienung des Geräts können Sie den Handbetrieb der Engineering- ® Software MOVISUITE verwenden. 1. Schließen Sie zunächst den PC an das Gerät an, siehe Kapitel "PC-Anschluss". ®...
  • Seite 477 Betrieb Handbetrieb mit MOVISUITE® Deaktivieren WARNUNG Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Geräts. Tod oder schwere Verletzungen. • Verhindern Sie vor der Deaktivierung des Handbetriebs ein unbeabsichtigtes An- laufen des Geräts. • Treffen Sie in Abhängigkeit von der Anwendung zusätzliche Sicherheitsvorkeh- rungen zur Vermeidung der Gefährdung von Mensch und Maschine.
  • Seite 478 Betrieb Verhalten der Antriebseinheit bei Spannungsausfall Erweiterte Funktionen und Anzeigen des Handbetriebs ® Im Handbetrieb mit MOVISUITE stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Bremse öffnen Istwerte Digitale Eingänge Beschleunigung Endstufen sperren Digitale Ausgänge Referenzfahrt Timeout Taste [1] Taste [2] Taste [3] Taste [4] 11.3 Verhalten der Antriebseinheit bei Spannungsausfall...
  • Seite 479 Betrieb DynaStop® DynaStop® ® 11.4 DynaStop 11.4.1 Funktionsbeschreibung WARNUNG ® Die elektrodynamische Hemmung DynaStop ermöglicht kein verbindliches Halten an einer Position. Tod oder schwere Verletzungen. ® • Sie dürfen DynaStop nicht für Hubwerke verwenden. ® • Beim Einsatz von DynaStop an Steig-/Gefällstellstrecken oder Vertikalförderer ohne freihängende Lasten müssen Sie die grundlegenden Sicherheits- und Ge- sundheitsschutzanforderungen (z. ...
  • Seite 480 Betrieb Funktion "Bremse öffnen/DynaStop® deaktivieren bei FCB01" Funktion "Bremse öffnen/ DynaStop® deaktiviere n bei FCB01" ® 11.5 Funktion "Bremse öffnen/DynaStop deaktivieren bei FCB01" 11.5.1 Hinweis HINWEIS ® Informationen zum Deaktivieren der DynaStop -Funktion für Inbetriebnahme- und ® Montagearbeiten finden Sie im Kapitel "DynaStop für Inbetriebnahmearbeiten deak- tivieren" (→ 2 443).
  • Seite 481 Betrieb Funktion "Bremse öffnen/DynaStop® deaktivieren bei FCB01" 27021619739100171 2. Konfiguration des Ansteuersignals: ð Ansteuerung über Digitaleingang Belegen Sie einen Digitaleingang mit der Funktion "Bei Endstufensperre Brem- ® se öffnen/DynaStop deaktivieren" [2]. 27021619739103115 ð Ansteuerung über Prozessdatenbit (nicht verfügbar bei DBC-Ausführungen) ®...
  • Seite 482 Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO DynaStop® in Verbindung mit STO ® 11.6 DynaStop in Verbindung mit STO WARNUNG ® Die elektrodynamische Hemmung DynaStop ermöglicht kein verbindliches Halten an einer Position. Tod oder schwere Verletzungen. ® • Sie dürfen DynaStop nicht für Hubwerke verwenden.
  • Seite 483 Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO ® 11.6.1 Verwendung von DynaStop in Verbindung mit der STO-Funktion ® Um die DynaStop -Funktion in Verbindung mit der STO-Funktion nutzen zu können, empfiehlt SEW‑EURODRIVE die Ansteuerung mit der Sicherheitsfunktion SS1-t. ® Das folgende Bild zeigt die Verwendung der DynaStop -Funktion in Verbindung mit der STO-Funktion und Ansteuerung nach SS1-t: Verzögerungs-...
  • Seite 484 Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO 11.6.2 Verhalten des Antriebs bei Aktivieren der STO-Funktion vor Erreichen der Drehzahl "0" ACHTUNG Gefahr durch fehlerhafte Parametereinstellung. Wenn der Parameter Funktionen > Antriebsfunktionen > FCB01 Endstufensperre > ® ® Bei STO DynaStop aktivieren = "1" ist, kann die Funktion DynaStop außerhalb des zulässigen Betriebsbereichs aktiviert werden.
  • Seite 485 Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO Das folgende Bild zeigt das Verhalten beim Aktivieren von STO vor Erreichen der Drehzahl "0": Verzögerungs- rampe Drehzahl Antriebsfreigabe Ansteuersignal aktiv ® DynaStop inaktiv 48771248907 Parametereinstellung: • Funktionen > Antriebsfunktionen > FCB01 Endstufensperre > ®...
  • Seite 486 Betrieb Betrieb – Funktionale Sicherheit 11.7 Betrieb – Funktionale Sicherheit 11.7.1 Gefahr durch Nachlauf des Antriebs WARNUNG Gefahr durch Nachlaufen des Antriebs. Ohne mechanische Bremse oder bei defek- ter Bremse besteht die Gefahr durch Nachlaufen des Antriebs. Tod oder schwere Verletzungen. •...
  • Seite 487 Betrieb Betrieb – Funktionale Sicherheit ® 11.7.3 Betriebszustände der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A unterscheidet die folgenden Betriebszustän- • Betrieb • Parametrierung • Sicherer Zustand nach kritischem Fehler Betriebszustand Betrieb Im Betriebszustand "Betrieb" werden die angewählten Sicherheits‑Teilfunktionen ge- mäß...
  • Seite 488 Betrieb IT-Sicherheit 11.8 IT-Sicherheit 11.8.1 Härtungsmaßnahmen Führen Sie die folgenden Härtungsmaßnahmen durch: • Prüfen Sie regelmäßig, ob für Ihre Produkte Updates verfügbar sind. • Melden Zwischenfälle IT-Sicherheit betreffend E‑Mail cert@sew‑eurodrive.com. • Prüfen Sie regelmäßig, welche Security Advisories im Online Support von SEW‑EURODRIVE verfügbar sind.
  • Seite 489 Störungen am mechanischen Antrieb Die folgende Tabelle zeigt die Fehlerdiagnose für Störungen am mechanischen An- trieb: Störung Mögliche Ursache Maßnahme Ungewöhnliche, gleich- Geräusch abrollend/mah- SEW-EURODRIVE-SER- mäßige Laufgeräusche lend: Lagerschaden VICE ansprechen Ungewöhnliche, gleich- Geräusch klopfend: Unre- SEW-EURODRIVE-SER- mäßige Laufgeräusche gelmäßigkeit in Verzah-...
  • Seite 490 Service Fehlermeldungen auswerten Störung Mögliche Ursache Maßnahme Öl tritt am abtriebsseiti- Antrieb in der falschen Entlüftungsventil korrekt gen Wellendichtring aus Raumlage eingesetzt bzw. anbringen Entlüftungsventil an der falschen Stelle einge- schraubt. Kurzzeitiger Austritt von Öl und/oder Fett am Wellen- dichtring ist in der Einlauf- phase (24 Stunden Lauf- zeit) möglich.
  • Seite 491 Service Reset von Fehlermeldungen 12.3 Reset von Fehlermeldungen WARNUNG Die Behebung der Störungsursache oder ein Reset können dazu führen, dass der Antrieb selbständig wieder anläuft. Tod oder schwere Verletzungen. • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen. Fehlermeldung quittieren Sie durch: • Netz ausschalten und wieder einschalten.
  • Seite 492 Service Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion 12.5 Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Die folgende Tabelle zeigt die Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion: Fehler Beschreibung Index- Mögliche Fehlerreaktion • Keine Reaktion Übertemperatur Kühlkör- Hier kann eingestellt werden, wie 8622.2 per - Vorwarnung das Gerät auf das Überschreiten •...
  • Seite 493 Service Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Fehler Beschreibung Index- Mögliche Fehlerreaktion • Keine Reaktion Externe Synchronisation Hier kann eingestellt werden, wie 8622.7 das Gerät auf einen Verlust der ex- • Warnung ternen Synchronisation reagieren • Applikationsstopp (ES) soll. • Notstopp (+ES) •...
  • Seite 494 Service Reaktionen auf Fehlerquittierung Fehler Beschreibung Index- Mögliche Fehlerreaktion • Keine Reaktion Reaktion Fehler in der Hier kann eingestellt werden, wie 8622.26 Spannungsversorgung das Gerät auf eine fehlende Span- • Warnung der Bremse nungsversorgung für die optionale • Endstufe sperren 24-V-Bremsenansteuerung /BES reagieren soll.
  • Seite 495 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Warmstart Bei einem Warmstart wird nur der Fehlercode zurückgesetzt. Reaktion Auswirkung Das Firmware-System wird nicht neu hochgefahren. Alle Referenzpositionen bleiben erhalten. Warmstart Es erfolgt keine Unterbrechung der Kommunikation. Die anliegende „Störungsmeldung“ wird zurückgesetzt (Digital- ausgang = 1, Systemstatus = 0).
  • Seite 496 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.7.2 LED-Anzeigen EtherNet/IP™, Modbus  TCP Das folgende Bild zeigt beispielhaft die LEDs der EtherNet/IP™-, Modbus-TCP-Aus- führung: DFC30A-0020-503-A-T00-001 EtherNet/IP / Modbus TCP 27021623610793611 [1] LED "F-ERR" [4] LED "NS" [6] LED "L/A" Port 1 [2] LED "F-RUN" [5] LED "MS"...
  • Seite 497 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.7.4 Allgemeine LEDs LED "F-ERR" HINWEIS Der Zustand "Blinksequenz" bedeutet, dass die beiden LEDs der Baugruppe ab- wechselnd schnell gelb oder grün blinken. Die LED-Farbe wird wechselseitig den LEDs zugeordnet, z. B. LED "F-RUN" blinkt grün, LED "F-ERR" blinkt gelb und um- gekehrt.
  • Seite 498 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen LED "F-RUN" HINWEIS Der Zustand "Blinksequenz" bedeutet, dass die beiden LEDs der Baugruppe ab- wechselnd schnell gelb oder grün blinken. Die LED-Farbe wird wechselseitig den LEDs zugeordnet, z. B. LED "F-RUN" blinkt grün, LED "F-ERR" blinkt gelb und um- gekehrt.
  • Seite 499 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Status-LED "DRIVE" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "DRIVE": Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler- Code Code – Nicht betriebsbereit Die Netzspannung fehlt. Schalten Sie die Netzspannung ein. Gelb Nicht betriebsbereit Initialisierungsphase Warten Sie, bis die Initialisierung been- Blinkt sehr schnell, det ist.
  • Seite 500 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler- Code Code Fehler Erdschluss Entnehmen Sie mögliche Maßnah- Blinkt, 1 Hz Fehler Brems-Chopper men dem Produkt- Fehler Netzfehler handbuch > Kapitel "Fehlerbeschrei- Fehler Zwischenkreis bung". 1, 2, 3 Fehler Drehzahlüberwachung 1, 2, 5, 6, Fehler Regelverfahren 9, 10...
  • Seite 501 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler- Code Code 1, 2 Fehler Endstufenüberwachung Wenden Sie sich an den Service von Leuchtet dauernd Fehler Brems-Chopper SEW‑EURODRIVE. Fehler Zwischenkreis 3, 4, 8 Fehler Regelverfahren 2, 99 Fehler Data-Flexibility 7, 8 Fehler Temperaturüberwachung 1, 3, 6, 7,...
  • Seite 502 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen LEDs "L/A" Port 1 Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "L/A" für den Port 1: Bedeutung Grün Es besteht keine Ethernet-Verbindung zum Ethernet-Port 1. Leuchtet Gelb Es besteht eine Ethernet-Verbindung vom Ethernet -Port 1 zu einem weite- ren Ethernet-Teilnehmer.
  • Seite 503 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.7.5 Busspezifische LEDs für PROFINET IO LED "BF" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "BF": Bedeutung Maßnahme – Das Gerät hat eine Verbindung zum – PROFINET-Master erkannt. Die Verbindung zum PROFINET- • Prüfen Sie den PROFINET-An- schluss des Geräts.
  • Seite 504 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.7.6 Busspezifische LEDs für EtherNet/IP™ und Modbus TCP LED "NS" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "NS": Zustand Mögliche Ursache Maßnahme • Prüfen Sie die DC-24-V-Versor- – Das Gerät ist ausgeschaltet. gung. Die DC-24-V-Versorgung fehlt.
  • Seite 505 Setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück. • Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers tauschen Sie das Gerät oder kontaktieren Sie den Service von SEW-EURODRIVE. Rot/Grün Das Gerät führt einen LED-Test durch. – Blinkt Dieser Zustand darf nur während des Hochlaufs kurzzeitig aktiv sein.
  • Seite 506 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.7.7 Busspezifische LEDs für POWERLINK LED "BS" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "BS": Bedeutung Zustand "INIT" Die Schnittstelle befindet im Zustand "INIT". Grün Zustand "BASIC ETHERNET Mode" Flimmert Keiner der Nachrichtentypen SoA, SoC, PReq, oder PRes wurde erkannt. Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL_1Mode"...
  • Seite 507 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen LED "BE" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "BE": Bedeutung Maßnahme Übergang zum Zustand "OPERATIO- – NAL_Mode" Software-Reset der NMT-Statemachine – (Start basic node Initialisation) Übergang zum Zustand "BA- – SIC_ETHERNET_Mode" nach einem Timeout der Nachrichtentypen SoC, PReq, PRes und SoA.
  • Seite 508 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8 Fehlerbeschreibung Standard 12.8.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Fehler: 1.1 (0101hex | 257dec) Beschreibung: Überstrom an Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Motorausgang liegt ein Kurzschluss vor. – Motorzuleitung auf Kurzschluss prüfen. – Kurzschluss entfernen. Die Leistungsendstufe ist defekt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 509 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.2 Fehler 3 Erdschluss Fehler: 3.1 (0301hex | 769dec) Beschreibung: Erdschluss Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Motorzuleitung wurde ein Erdschluss fest- Erdschluss entfernen. gestellt. Im Umrichter wurde ein Erdschluss festgestellt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 510 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.4 Fehler 6 Netzfehler Fehler: 6.1 (0601hex | 1537dec) Beschreibung: Netzphasenausfall Reaktion: Netzphasenausfall Ursache Maßnahme Eine Netzphase fehlt. Netzzuleitung prüfen. Die Netzspannungsqualität ist mangelhaft. Einspeisung (Sicherungen, Schütz, Netzkompo- nenten) prüfen. Die Zwischenkreisspannung ist periodisch zu Netzspannung prüfen. klein.
  • Seite 511 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 8.2 (0802hex | 2050dec) Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Generatorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Drehzahlregler arbeitet an der Stellgrenze – Verzögerungszeit der Drehzahlüberwachung (mechanische Überlastung oder Phasenausfall erhöhen. am Netz oder am Motor). – Last verringern. – Strombegrenzung/Drehmomentbegrenzung er- höhen.
  • Seite 512 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 9.2 (0902hex | 2306dec) Beschreibung: Betriebsart mit aktivem Regelverfahren nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das aktive Regelverfahren unterstützt die Be- – Regelverfahren in Betrieb nehmen, das die er- triebsart nicht, die im aktuellen FCB gewählt wur- forderliche Betriebsart ermöglicht.
  • Seite 513 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 9.6 (0906hex | 2310dec) Beschreibung: Maximale Modelldrehzahl überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl, die im Regelverfahren ELSM® be- – Abtastzyklus (Parameter "Abtastzyklus n-/x-Re- rechnet wurde, ist für die Motorregelung zu hoch. gelung") verkleinern. – Drehzahl reduzieren. Fehler: 9.8 (0908hex | 2312dec) Beschreibung: Motorschutzfunktion –...
  • Seite 514 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 9.13 (090Dhex | 2317dec) Beschreibung: Drehmomentregelung nicht im gültigen Drehzahlbereich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl ist zu niedrig. – Motorinbetriebnahme erneut durchführen und die Antriebsfunktion "FCB 25 Motorparameter- messung" ausführen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 515 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Init-Task wurde ein Fehler festgestellt. Der Re- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den turn-Code ist ungleich 0. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.2 (0A02hex | 2562dec) Beschreibung: Unzulässiger Programmbefehl Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Data-Flexibility-Programm wurde ein unbe- Programm prüfen.
  • Seite 516 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Überlauf des Data-Flexibility-Stacks wurde Programm prüfen. Wenden Sie sich an den festgestellt. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.5 (0A05hex | 2565dec) Beschreibung: Division durch 0 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Programmstelle wurde durch 0 dividiert.
  • Seite 517 Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Das Programm benötigt mehr Laufzeit als es kon- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den figuriert wurde. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.20 (0A14hex | 2580dec) Beschreibung: Applikationsfehler – Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen.
  • Seite 518 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den gestellt. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.22 (0A16hex | 2582dec) Beschreibung: Applikationsfehler – Notstopp + Endstufensperre Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen.
  • Seite 519 Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den gestellt. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.99 (0A63hex | 2659dec) Beschreibung: Unbekannter Fehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein unbekannter Fehler der Data-Flexibility wurde Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt.
  • Seite 520 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 11.2 (0B02hex | 2818dec) Beschreibung: Kühlkörperauslastung – Vorwarnung Reaktion: Kühlkörperauslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Der Kühlkörper des Geräts ist thermisch stark be- – Belastung reduzieren. lastet. Die Vorwarnschwelle wurde erreicht. – PWM-Frequenz verringern. – Umgebungstemperatur verringern. Die Luftzirkulation ist gestört.
  • Seite 521 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 11.5 (0B05hex | 2821dec) Beschreibung: Elektromechanische Auslastung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge- Belastung reduzieren. räts sind durch zu hohen Dauerstrom überlastet. Fehler: 11.6 (0B06hex | 2822dec) Beschreibung: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Reaktion: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge-...
  • Seite 522 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 11.11 (0B0Bhex | 2827dec) Beschreibung: Kurzschluss am Temperatursensor der Signalelektronik Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor der Signalelektronik liegt Wenden Sie sich an den Service von SEW- ein Kurzschluss vor. EURODRIVE. 12.8.10 Fehler 12 Bremse Fehler: 12.1 (0C01hex | 3073dec) Beschreibung: Bremsenausgangsfehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 523 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 12.4 (0C04hex | 3076dec) Beschreibung: Bremsenansteuerungsmodul fehlt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Bremsenansteuerung wurde aktiviert, obwohl Anderen Bremsentyp oder Bremsenanschluss das Gerät nicht über ein entsprechendes Modul wählen. verfügt. Fehler: 12.5 (0C05hex | 3077dec) Beschreibung: Kurzschluss an der Bremse Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 524 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 12.20 (0C14hex | 3092dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die integrierte Bremsenansteuerung hat einen Fehlermeldung der Subslave beachten. Von die- kritischen Fehler festgestellt. ser Fehlermeldung die genaue Ursache entneh- men und die entsprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 525 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.11 Fehler 13 Geber 1 Fehler: 13.1 (0D01hex | 3329dec) Beschreibung: Fehler bei der Vergleichsprüfung der Position Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein –...
  • Seite 526 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.3 (0D03hex | 3331dec) Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ Anderen Gebertyp verwenden. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 527 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.6 (0D06hex | 3334dec) Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die –...
  • Seite 528 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.10 (0D0Ahex | 3338dec) Beschreibung: Positionstoleranzbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Positionssprung ist unzulässig groß. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- tor, Datenleitungen usw.) prüfen. – Geber tauschen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb"...
  • Seite 529 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.13 (0D0Dhex | 3341dec) Beschreibung: Initialisierungsfehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- – Verdrahtung prüfen. fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Gebereinstellungen prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 530 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.16 (0D10hex | 3344dec) Beschreibung: High-Pegel in Datenleitung – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter High-Pegel des Datensignals – Verdrahtung prüfen. wurde festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 531 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.20 (0D14hex | 3348dec) Beschreibung: SSI-Geber – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen kritischen Fehler festge- – Inbetriebnahmeparameter prüfen. stellt. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. –...
  • Seite 532 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.23 (0D17hex | 3351dec) Beschreibung: Interner Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber hat einen internen Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- HINWEIS tor, Datenleitungen usw.) prüfen. Der Geberfehlercode wird in MOVISUITE® in der –...
  • Seite 533 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.27 (0D1Bhex | 3355dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber der digitalen Motorintegration hat – Auf EMV-gerechte Installation prüfen. einen Fehler festgestellt. Die genaue Fehlerursa- – Geber tauschen. che wird im Fehlerstatus des Subslaves ange- zeigt.
  • Seite 534 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.2 (1002hex | 4098dec) Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die lange Totzeit des verwendeten Gebers ver- Geber mit kürzerer Totzeit verwenden. hindert die Berechnung der erforderlichen Filter- koeffizienten. Fehler: 16.3 (1003hex | 4099dec) Beschreibung: Thermisches Motormodell nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 535 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.7 (1007hex | 4103dec) Beschreibung: PWM-Frequenz nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellte Drehzahlregler-Abtastzeit von 1 – PWM-Frequenz von 4, 8 oder 16 kHz einstel- ms ist mit der eingestellten PWM-Frequenz nicht len. möglich. oder –...
  • Seite 536 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.11 (100Bhex | 4107dec) Beschreibung: Fehler bei der Berechnung der Motordaten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Motorinbetriebnahme kann wegen nicht kon- – Inbetriebnahme prüfen. sistenter Motordaten oder falscher Gerätekonfigu- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- rationsdaten nicht durchgeführt werden.
  • Seite 537 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.22 (1016hex | 4118dec) Beschreibung: Polpaarzahl nicht ermittelbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Berechnung der Polpaarzahl aus der Nenn- Polpaarzahl angeben. frequenz und Nenndrehzahl ist nicht eindeutig möglich. Fehler: 16.23 (1017hex | 4119dec) Beschreibung: Plausibilitätsprüfung fehlgeschlagen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 538 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.26 (101Ahex | 4122dec) Beschreibung: Nennwerte unvollständig oder nicht plausibel Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Einer der oder sämtliche folgenden Parameter – Eingegebene Daten prüfen. sind nicht eingestellt oder sind nicht plausibel: – Inbetriebnahme erneut durchführen. – Nennspannung –...
  • Seite 539 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.50 (1032hex | 4146dec) Beschreibung: Bremsenparameter nicht initialisiert Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es sind keine Bremsendaten vorhanden. Inbetriebnahme prüfen. Fehler: 16.60 (103Chex | 4156dec) Beschreibung: 3-Wire-Control-Parametrierung ungültig Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Es ist keine 3-Wire-Control-Stoppklemme para- Stoppklemme parametrieren.
  • Seite 540 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.14 Fehler 18 Softwarefehler Fehler: 18.1 (1201hex | 4609dec) Beschreibung: Fehler in der Motormanagement-Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Auf der Motormanagement-Schnittstelle wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 541 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 18.8 (1208hex | 4616dec) Beschreibung: Ungültiger Fehlercode Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein ungültiger Fehlercode wurde angefordert. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 542 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 18.14 (120Ehex | 4622dec) Beschreibung: Fehler im Energiemanagement Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Eine Applikation, mit der Versorgungsspannun- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. gen abgeschaltet oder zugeschaltet werden (z. B. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- Standby-Betrieb), konnte nicht gestoppt oder ge- den Sie sich an den Service von SEW- startet werden.
  • Seite 543 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 19.4 (1304hex | 4868dec) Beschreibung: Beschleunigungs-Sollwertverletzung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Beschleunigungssollwert in der Profilwertver- Sollwert korrigieren. schaltung ist nicht plausibel. Die Beschleuni- gungsgrenze darf nur als Betrag vorgegeben wer- den. Fehler: 19.5 (1305hex | 4869dec) Beschreibung: Antriebsfunktion nicht vorhanden Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 544 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 19.11 (130Bhex | 4875dec) Beschreibung: Fehler Signalpegel Drehrichtungsumkehr zum Freigabezeitpunkt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Zum Freigabezeitpunkt sind die Signalpegel der Ansteuerung bzw. Verkabelung überprüfen. externen Drehrichtungsumkehr nicht plausibel. Es ist ein Referenzsignal für die externe Drehrich- Parametrierung anpassen.
  • Seite 545 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 20.2 (1402hex | 5122dec) Beschreibung: Versorgungsspannung überlastet Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Strombelastung auf den Strompfaden der – Alle externen Verbraucher entfernen: DC-24-V-Versorgungsspannung innerhalb des – an den Digitalausgänge des Grundgeräts Geräts ist zu hoch. Die Signalausgänge des Ge- –...
  • Seite 546 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 20.10 (140Ahex | 5130dec) Beschreibung: Lüfter – Fehler in der Versorgungsspannung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Versorgungsspannung des Lüfters ist nicht Wenden Sie sich an den Service von SEW- vorhanden. EURODRIVE. Fehler: 20.11 (140Bhex | 5131dec) Beschreibung: STO –...
  • Seite 547 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 21.2 (1502hex | 5378dec) Beschreibung: Slave erforderlich Reaktion: Digitale Motorintegration Ursache Maßnahme Das Gerät wurde mit einem Antrieb mit digitaler – Verbindung der digitalen Motorintegration prü- Motorintegration in Betrieb genommen, aber es fen. ist kein Antrieb mit digitaler Motorintegration an- –...
  • Seite 548 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 21.8 (1508hex | 5384dec) Beschreibung: Parameterfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Beim Verarbeiten der Daten vom Slave der digita- Vorgang im Konfigurationszustand wiederholen. len Motorintegration wurde ein Fehler festgestellt. Der angeschlossene Antrieb enthält ungültige Da- Antrieb tauschen. ten.
  • Seite 549 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 21.13 (150Dhex | 5389dec) Beschreibung: Slave/Subslave nicht ansprechbar – Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Ein Slave/Subslave der digitalen Motorintegration – Firmware des Slaves/Subslaves aktualisieren. ist im Device Update Manager. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 550 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 21.22 (1516hex | 5398dec) Beschreibung: Slave – Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Ein Slave der digitalen Motorintegration hat eine Warnung der Subslave beachten. Von dieser Warnung gemeldet. Warnung die genaue Ursache entnehmen und die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung ausführen.
  • Seite 551 Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät/ Speichermodul tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. – Grundinitialisierung duchführen. Wenden Sie sich dazu an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 552 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.6 (1906hex | 6406dec) Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Gerät wurde der Datensatz eines anderen Ge- – Fehler durch einen manuellen Fehler-Reset räts kopiert, das sich in Gerätefamilie, Leistung quittieren. Dazu unter [Diagnose] > [Status] > oder Spannung vom aktuellen Gerät unterschei- [Fehlerstatus] im Parameter "Manueller Fehler- det.
  • Seite 553 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.7 (1907hex | 6407dec) Beschreibung: Nichtflüchtiges Speichersystem – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Initialisierung des nichtflüchtigen Speicher- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. systems ist fehlgeschlagen. – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, dass dadurch alle Daten im nichtflüchtigen Spei- cher auf den Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden.
  • Seite 554 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.15 (190Fhex | 6415dec) Beschreibung: Abgleichdaten Steuerelektronik – Versionskonflikt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Abgleichdaten der Steuerelektronik haben Wenden Sie sich an den Service von SEW- eine falsche Version. EURODRIVE. Fehler: 25.16 (1910hex | 6416dec) Beschreibung: Abgleichdaten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 555 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.21 (1915hex | 6421dec) Beschreibung: Grundgerätespeicher – Laufzeitfehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Grundgerätespeicher wurde ein Laufzeitfehler Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt. EURODRIVE. Fehler: 25.30 (191Ehex | 6430dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 556 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.33 (1921hex | 6433dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Inkompatible Gerätekategorie Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das tauschbare Speichermodul ist formatiert, ent- – Speichermodul tauschen. hält jedoch Daten eines Geräts anderer Geräte- – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, kategorie. Die Daten sind nicht kompatibel und dass dadurch alle Daten auf dem tauschbaren können nicht verwendet werden.
  • Seite 557 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.20 Fehler 26 Externer Fehler Fehler: 26.1 (1A01hex | 6657dec) Beschreibung: Externe Fehler über Digitaleingang/Steuerbit Reaktion: Externer Fehler Ursache Maßnahme Über ein Digitaleingang oder ein Bit eines Steuer- – Externen Fehler beseitigen. worts wurde ein Fehler ausgelöst. oder –...
  • Seite 558 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.2 (1C02hex | 7170dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Hardware-Endschalter vor Referenznocken Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Referenzfahrt wurde der Hardware-End- Sicherstellen, dass der Referenznocken nicht hin- schalter angefahren. Der Referenznocken wurde ter dem Hardware-Endschalter montiert ist. nicht erkannt.
  • Seite 559 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.6 (1C06hex | 7174dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Endschalter/Referenznocken nicht bündig/überlappend mit Festan- schlag Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Referenzfahrt auf Festanschlag Prüfen, ob die Position der Hardware-Endschalter wurden ein Hardware-Endschalter und ein Refe- und Referenznocken für die Referenzfahrt korrekt renznocken gleichzeitig angefahren.
  • Seite 560 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.9 (1C09hex | 7177dec) Beschreibung: FCB 18 – Rotorlage-Identifikation nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Rotorlage-Identifikation mit einem Inkremen- – Rotorlage-Identifikation erneut starten. talgeber wurde abgebrochen. – Prüfen, ob der Geber korrekt angeschlossen ist. – Prüfen, ob der Geber defekt ist. Das Ergebnis der Rotorlage-Identifikation (der ge- Gemessenen Geber-Offset in den Umrichter spei- messene Geber-Offset) kann nicht im Geber ge-...
  • Seite 561 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.13 (1C0Dhex | 7181dec) Beschreibung: FCB 25 – Kennlinienidentifizierung nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kennlinie kann durch die Motorparameter- Wenden Sie sich an den Service von SEW- messung nicht eindeutigt identifiziert werden. EURODRIVE. Fehler: 28.14 (1C0Ehex | 7182dec) Beschreibung: Modulo-Minimum und Modulo-Maximum nicht plausibel Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 562 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.20 (1C14hex | 7188dec) Beschreibung: FCB 21 – Lastmoment außerhalb des Toleranzbereichs Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Das gemessene Lastmoment ist außerhalb des – Lastmoment der Anlage prüfen. zulässigen Bereichs. Der zulässige Bereich wird – Wert des Parameters "Lastmoment" prüfen. von den Parametern "Lastmoment"...
  • Seite 563 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.24 (1C18hex | 7192dec) Beschreibung: FCB 05 – Grenzen des Ausblendbereichs außerhalb der Sollwertgrenzen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Geschwindigkeitsbereich der aktiven Ge- – Bereich der Geschwindigkeitsresonanz -Aus- schwindigkeitsresonanz-Ausblendfunktion ist grö- blendfunktion anpassen. ßer als der erlaubte Sollwertbereich. Sowohl die –...
  • Seite 564 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.22 Fehler 29 HW-Endschalter Fehler: 29.1 (1D01hex | 7425dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: HW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Hardware-Endschalter wurde ange- – Verdrahtung des Hardware-Endschalters prü- fahren. fen. – Zielposition prüfen. – Hardware-Endschalter in entgegengesetzter Richtung verlassen.
  • Seite 565 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.23 Fehler 30 SW-Endschalter Fehler: 30.1 (1E01hex | 7681dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: SW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Software-Endschalter wurde ange- – Position des Software-Endschalters prüfen. fahren. – Zielposition prüfen. – Software-Endschalter in entgegengesetzte Richtung verlassen.
  • Seite 566 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.24 Fehler 31 Thermischer Motorschutz Fehler: 31.1 (1F01hex | 7937dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 – Drahtbruch Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors wurde ein Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. Drahtbruch festgestellt. Fehler: 31.2 (1F02hex | 7938dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 –...
  • Seite 567 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 31.6 (1F06hex | 7942dec) Beschreibung: Temperaturmodell Motor 1 – Vorwarnung Reaktion: Thermischer Motorschutz 1 – Vorwarnschwelle Ursache Maßnahme Die Motortemperatur, die über das Motormodell Prüfen, ob der Motor überlastet ist. ermittelt wurde, hat die Vorwarnschwelle über- schritten.
  • Seite 568 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 31.12 (1F0Chex | 7948dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Kurzschluss Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors liegt ein Kurz- Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. schluss vor. Fehler: 31.13 (1F0Dhex | 7949dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Übertemperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 569 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 31.19 (1F13hex | 7955dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Zu tiefe Temperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Temperatur, die über den Temperatursensor – Prüfen, ob der korrekte Temperatursensor kon- ermittelt wurde, hat -50 °C unterschritten. figuriert wurde. –...
  • Seite 570 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.25 Fehler 32 Kommunikation Fehler: 32.2 (2002hex | 8194dec) Beschreibung: Timeout EtherCAT®/SBusPLUS-Kommunikation Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Bei der EtherCAT®/SBusPLUS-Kommunikation – Verdrahtung des Systembusses und Modulbus- ist ein Timeout in der Prozessdatenübertragung ses prüfen. aufgetreten. – Sicherstellen, dass die EtherCAT®/SBusPLUS- Konfiguration im Controller korrekt eingestellt ist.
  • Seite 571 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 32.7 (2007hex | 8199dec) Beschreibung: Timeout Applikations-Heartbeat Reaktion: Applikations-Heartbeat – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Kommunikation zwischen dem Applikations- – Status des Applikationsprogramms prüfen. programm (z. B. IEC-Programm oder MOVIKIT® – Applikationsprogramm erneut starten. aus der Kategorie Drive) und dem Gerät wurde unterbrochen.
  • Seite 572 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 33.2 (2102hex | 8450dec) Beschreibung: Firmware – Prüfsummenfehler Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Bei der Berechnung der Prüfsumme der Firm- Wenden Sie sich an den Service von SEW- ware wurde ein Fehler festgestellt. EURODRIVE.
  • Seite 573 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 33.11 (210Bhex | 8459dec) Beschreibung: Hardwarekompatibilitätsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Firmware ist mit dem Gerät nicht kompatibel. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Fehler: 33.12 (210Chex | 8460dec) Beschreibung: Speichermodul gesteckt Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 574 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 33.15 (210Fhex | 8463dec) Beschreibung: Firmware-Konfigurationskonflikt im Device Update Manager Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die Firmware stimmt nicht mit der erwarteten – Fehler quittieren. Dadurch werden die Konfigu- Konfiguration im Device Update Manager über- rationsdaten des Device Update Manager aktuali- ein.
  • Seite 575 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.27 Fehler 34 Prozessdatenkonfiguration Fehler: 34.1 (2201hex | 8705dec) Beschreibung: Änderung der Prozessdatenkonfiguration Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfiguration der Prozessdaten wurde bei ak- Reset durchführen. Dadurch werden die Prozess- tivem Prozessdatenbetrieb geändert. daten angehalten, die Änderungen übernommen und die Prozessdaten wieder gestartet.
  • Seite 576 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 35.4 (2304hex | 8964dec) Beschreibung: Technologielevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingetra- Aktivierungsschlüssel erneut eintragen. gen. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel der falschen Instanz im Gerät eingetra- eintragen.
  • Seite 577 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 42.2 (2A02hex | 10754dec) Beschreibung: Schleppfehler Tippbetrieb Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Geber ist falsch angeschlossen. Verdrahtung des Gebers prüfen. Der Lagegeber ist invertiert oder an der Strecke Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. nicht korrekt angebaut. Die Motorphasen sind falsch angeschlossen.
  • Seite 578 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.8.30 Fehler 44 Subkomponente Leistungsteil Fehler: 44.2 (2C02hex | 11266dec) Beschreibung: Überstrom an der Phase U Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der angeschlossene Motor ist zu groß. Kleineren Motor anschließen. Die Beschleunigung ist zu hoch. Beschleunigung verringern.
  • Seite 579 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 44.4 (2C04hex | 11268dec) Beschreibung: Überstrom an der Phase W Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der angeschlossene Motor ist zu groß. Kleineren Motor anschließen. Die Beschleunigung ist zu hoch. Beschleunigung verringern. Es liegt ein Kurzschluss vor. –...
  • Seite 580 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 45.3 (2D03hex | 11523dec) Beschreibung: Timeout Prozessausgangsdaten Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Bei der Feldbuskommunikation ist ein Timeout in – Die Kommunikationsverbindung zwischen dem der Prozessdatenübertragung aufgetreten. Feldbus-Master und der Feldbus-Schnittstelle auf Unterbrechung prüfen. – Projektierung des Feldbus-Masters prüfen. –...
  • Seite 581 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 45.50 (2D32hex | 11570dec) Beschreibung: Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Feldbus-Schnittstelle hat eine Warnung ge- Warnung der Subkomponente Feldbus-Schnitt- meldet. stelle beachten. Von dieser Warnung die genaue Ursache entnehmen und die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung ausführen. Fehler: 45.51 (2D33hex | 11571dec) Beschreibung: Fehler Reaktion: Feldbus –...
  • Seite 582 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 46.2 (2E02hex | 11778dec) Beschreibung: Unzulässige Variante Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Variante der Sicherheitsoption passt nicht Korrekte Variante der Sicherheitsoption verwen- zum Typ des Umrichters. den. In einer Doppelachse des Applikationsumrichters Korrekte Variante der Sicherheitsoption verwen- MOVIDRIVE®...
  • Seite 583 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 46.52 (2E34hex | 11828dec) Beschreibung: Systemfehler/Datenfehler/Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A hat Unter [Diagnose] > [MOVISAFE® CS..] den Fehl- einen Fehler festgestellt. erstatus der Sicherheitsoption öffnen. Von der Fehlermeldung höchster Priorität die genaue Feh- lerursache entnehmen und die ensprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 584 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 52.4 (3404hex | 13316dec) Beschreibung: Parametrierung der Stromgrenzkennlinie fehlerhaft Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Parametrierung der Stromgrenzkennlinie – Inbetriebnahme erneut durchführen. wurde ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 585 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9 Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Fehler: 1.1 (0101hex | 257dec) Beschreibung: Überstrom an Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Motorausgang liegt ein Kurzschluss vor. – Motorzuleitung auf Kurzschluss prüfen. – Kurzschluss entfernen. Die Leistungsendstufe ist defekt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 586 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.2 Fehler 3 Erdschluss Fehler: 3.1 (0301hex | 769dec) Beschreibung: Erdschluss Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Motorzuleitung wurde ein Erdschluss fest- Erdschluss entfernen. gestellt. Im Umrichter wurde ein Erdschluss festgestellt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 587 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.4 Fehler 6 Netzfehler Fehler: 6.1 (0601hex | 1537dec) Beschreibung: Netzphasenausfall Reaktion: Netzphasenausfall Ursache Maßnahme Eine Netzphase fehlt. Netzzuleitung prüfen. Die Netzspannungsqualität ist mangelhaft. Einspeisung (Sicherungen, Schütz, Netzkompo- nenten) prüfen. Die Zwischenkreisspannung ist periodisch zu Netzspannung prüfen. klein.
  • Seite 588 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 8.2 (0802hex | 2050dec) Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Generatorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Drehzahlregler arbeitet an der Stellgrenze – Verzögerungszeit der Drehzahlüberwachung (mechanische Überlastung oder Phasenausfall erhöhen. am Netz oder am Motor). – Last verringern. –...
  • Seite 589 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 9.2 (0902hex | 2306dec) Beschreibung: Betriebsart mit aktivem Regelverfahren nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das aktive Regelverfahren unterstützt die Be- – Regelverfahren in Betrieb nehmen, das die er- triebsart nicht, die im aktuellen FCB gewählt wur- forderliche Betriebsart ermöglicht.
  • Seite 590 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 9.6 (0906hex | 2310dec) Beschreibung: Maximale Modelldrehzahl überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl, die im Regelverfahren ELSM® be- – Abtastzyklus (Parameter "Abtastzyklus n-/x-Re- rechnet wurde, ist für die Motorregelung zu hoch. gelung") verkleinern. – Drehzahl reduzieren. Fehler: 9.8 (0908hex | 2312dec) Beschreibung: Motorschutzfunktion –...
  • Seite 591 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 9.13 (090Dhex | 2317dec) Beschreibung: Drehmomentregelung nicht im gültigen Drehzahlbereich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl ist zu niedrig. – Motorinbetriebnahme erneut durchführen und die Antriebsfunktion "FCB 25 Motorparameter- messung" ausführen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 592 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 9.16 (0910hex | 2320dec) Beschreibung: Abweichung der Motorinduktivität zu groß Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die gemessene Motorinduktivität weicht stark von – Motorinbetriebnahme prüfen und erneut durch- der Induktivität im Motordatensatz ab. führen. – Schaltungsart der Motorwicklung prüfen (Stern/ Dreieck).
  • Seite 593 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.9 Fehler 11 Temperaturüberwachung Fehler: 11.1 (0B01hex | 2817dec) Beschreibung: Übertemperatur des Kühlkörpers Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Auslastung ist zu hoch. Die maximal zulässi- – Belastung reduzieren. ge Kühlkörpertemperatur wurde überschritten. – PWM-Frequenz verringern. – Umgebungstemperatur verringern. Die Luftzirkulation ist gestört.
  • Seite 594 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 11.3 (0B03hex | 2819dec) Beschreibung: Geräteauslastung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der mittlere Ausgangsstrom ist zu hoch. Die Ge- – Last verringern. räteauslastung hat die Abschaltschwelle erreicht – Motor-Umrichter-Kombination prüfen. oder überschritten. Die PWM-Frequenz ist zu hoch. Die Geräteaus- PWM-Frequenz verringern.
  • Seite 595 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 11.8 (0B08hex | 2824dec) Beschreibung: Kurzschluss am Temperatursensor des Kühlkörpers Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Kühlkörpers liegt ein Wenden Sie sich an den Service von SEW- Kurzschluss vor. EURODRIVE. Fehler: 11.9 (0B09hex | 2825dec) Beschreibung: Übertemperatur der Signalelektronik Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 596 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 12.2 (0C02hex | 3074dec) Beschreibung: DC-24-V-Bremsenspannung außerhalb des Toleranzbereichs Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die DC-24-V-Versorgungsspannung liegt außer- DC-24-V-Versorgungsspannung prüfen. halb des Toleranzbereichs 24 – 26.4 V. Fehler: 12.3 (0C03hex | 3075dec) Beschreibung: Bremsentemperatur außerhalb des zulässigen Bereichs Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 597 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 12.8 (0C08hex | 3080dec) Beschreibung: Fehler in der Versorgungsspannung Reaktion: Fehler Bremsenversorgungsspannung Ursache Maßnahme Der Fehler kann folgende Ursachen haben: – Versorgungsspannung prüfen. – Die Versorgungsspannung des Bremsgleich- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- richters liegt außerhalb des gültigen Bereichs.
  • Seite 598 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 12.23 (0C17hex | 3095dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Timeout Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kommunikation zur integrierten Bremsenan- Verbindung prüfen. steuerung ist gestört. Fehler: 12.24 (0C18hex | 3096dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Initialisierung der integrierten Bremsenan-...
  • Seite 599 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.3 (0D03hex | 3331dec) Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ Anderen Gebertyp verwenden. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 600 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.6 (0D06hex | 3334dec) Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die –...
  • Seite 601 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.10 (0D0Ahex | 3338dec) Beschreibung: Positionstoleranzbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Positionssprung ist unzulässig groß. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- tor, Datenleitungen usw.) prüfen. –...
  • Seite 602 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.13 (0D0Dhex | 3341dec) Beschreibung: Initialisierungsfehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- – Verdrahtung prüfen. fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Gebereinstellungen prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 603 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.16 (0D10hex | 3344dec) Beschreibung: High-Pegel in Datenleitung – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter High-Pegel des Datensignals – Verdrahtung prüfen. wurde festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 604 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.20 (0D14hex | 3348dec) Beschreibung: SSI-Geber – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen kritischen Fehler festge- – Inbetriebnahmeparameter prüfen. stellt. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. –...
  • Seite 605 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.23 (0D17hex | 3351dec) Beschreibung: Interner Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber hat einen internen Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- HINWEIS tor, Datenleitungen usw.) prüfen. Der Geberfehlercode wird in MOVISUITE® in der –...
  • Seite 606 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.27 (0D1Bhex | 3355dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber der digitalen Motorintegration hat – Auf EMV-gerechte Installation prüfen. einen Fehler festgestellt. Die genaue Fehlerursa- – Geber tauschen. che wird im Fehlerstatus des Subslaves ange- zeigt.
  • Seite 607 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.2 (1002hex | 4098dec) Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die lange Totzeit des verwendeten Gebers ver- Geber mit kürzerer Totzeit verwenden. hindert die Berechnung der erforderlichen Filter- koeffizienten. Fehler: 16.3 (1003hex | 4099dec) Beschreibung: Thermisches Motormodell nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 608 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.7 (1007hex | 4103dec) Beschreibung: PWM-Frequenz nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellte Drehzahlregler-Abtastzeit von 1 – PWM-Frequenz von 4, 8 oder 16 kHz einstel- ms ist mit der eingestellten PWM-Frequenz nicht len. möglich. oder –...
  • Seite 609 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.11 (100Bhex | 4107dec) Beschreibung: Fehler bei der Berechnung der Motordaten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Motorinbetriebnahme kann wegen nicht kon- – Inbetriebnahme prüfen. sistenter Motordaten oder falscher Gerätekonfigu- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- rationsdaten nicht durchgeführt werden.
  • Seite 610 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.22 (1016hex | 4118dec) Beschreibung: Polpaarzahl nicht ermittelbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Berechnung der Polpaarzahl aus der Nenn- Polpaarzahl angeben. frequenz und Nenndrehzahl ist nicht eindeutig möglich. Fehler: 16.23 (1017hex | 4119dec) Beschreibung: Plausibilitätsprüfung fehlgeschlagen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 611 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.26 (101Ahex | 4122dec) Beschreibung: Nennwerte unvollständig oder nicht plausibel Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Einer der oder sämtliche folgenden Parameter – Eingegebene Daten prüfen. sind nicht eingestellt oder sind nicht plausibel: – Inbetriebnahme erneut durchführen. –...
  • Seite 612 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.50 (1032hex | 4146dec) Beschreibung: Bremsenparameter nicht initialisiert Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es sind keine Bremsendaten vorhanden. Inbetriebnahme prüfen. Fehler: 16.60 (103Chex | 4156dec) Beschreibung: 3-Wire-Control-Parametrierung ungültig Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Es ist keine 3-Wire-Control-Stoppklemme para- Stoppklemme parametrieren.
  • Seite 613 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.14 Fehler 18 Softwarefehler Fehler: 18.1 (1201hex | 4609dec) Beschreibung: Fehler in der Motormanagement-Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Auf der Motormanagement-Schnittstelle wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 614 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 18.8 (1208hex | 4616dec) Beschreibung: Ungültiger Fehlercode Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein ungültiger Fehlercode wurde angefordert. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 615 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 18.14 (120Ehex | 4622dec) Beschreibung: Fehler im Energiemanagement Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Eine Applikation, mit der Versorgungsspannun- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. gen abgeschaltet oder zugeschaltet werden (z. B. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- Standby-Betrieb), konnte nicht gestoppt oder ge- den Sie sich an den Service von SEW- startet werden.
  • Seite 616 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 19.4 (1304hex | 4868dec) Beschreibung: Beschleunigungs-Sollwertverletzung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Beschleunigungssollwert in der Profilwertver- Sollwert korrigieren. schaltung ist nicht plausibel. Die Beschleuni- gungsgrenze darf nur als Betrag vorgegeben wer- den. Fehler: 19.5 (1305hex | 4869dec) Beschreibung: Antriebsfunktion nicht vorhanden Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 617 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 19.11 (130Bhex | 4875dec) Beschreibung: Fehler Signalpegel Drehrichtungsumkehr zum Freigabezeitpunkt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Zum Freigabezeitpunkt sind die Signalpegel der Ansteuerung bzw. Verkabelung überprüfen. externen Drehrichtungsumkehr nicht plausibel. Es ist ein Referenzsignal für die externe Drehrich- Parametrierung anpassen.
  • Seite 618 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 20.2 (1402hex | 5122dec) Beschreibung: Versorgungsspannung überlastet Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Strombelastung auf den Strompfaden der – Alle externen Verbraucher entfernen: DC-24-V-Versorgungsspannung innerhalb des – an den Digitalausgänge des Grundgeräts Geräts ist zu hoch. Die Signalausgänge des Ge- –...
  • Seite 619 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 20.10 (140Ahex | 5130dec) Beschreibung: Lüfter – Fehler in der Versorgungsspannung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Versorgungsspannung des Lüfters ist nicht Wenden Sie sich an den Service von SEW- vorhanden. EURODRIVE. Fehler: 20.11 (140Bhex | 5131dec) Beschreibung: STO –...
  • Seite 620 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 21.2 (1502hex | 5378dec) Beschreibung: Slave erforderlich Reaktion: Digitale Motorintegration Ursache Maßnahme Das Gerät wurde mit einem Antrieb mit digitaler – Verbindung der digitalen Motorintegration prü- Motorintegration in Betrieb genommen, aber es fen. ist kein Antrieb mit digitaler Motorintegration an- –...
  • Seite 621 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 21.8 (1508hex | 5384dec) Beschreibung: Parameterfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Beim Verarbeiten der Daten vom Slave der digita- Vorgang im Konfigurationszustand wiederholen. len Motorintegration wurde ein Fehler festgestellt. Der angeschlossene Antrieb enthält ungültige Da- Antrieb tauschen. ten.
  • Seite 622 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 21.13 (150Dhex | 5389dec) Beschreibung: Slave/Subslave nicht ansprechbar – Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Ein Slave/Subslave der digitalen Motorintegration – Firmware des Slaves/Subslaves aktualisieren. ist im Device Update Manager. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 623 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 21.22 (1516hex | 5398dec) Beschreibung: Slave – Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Ein Slave der digitalen Motorintegration hat eine Warnung der Subslave beachten. Von dieser Warnung gemeldet. Warnung die genaue Ursache entnehmen und die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung ausführen.
  • Seite 624 Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät/ Speichermodul tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. – Grundinitialisierung duchführen. Wenden Sie sich dazu an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 625 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.6 (1906hex | 6406dec) Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Gerät wurde der Datensatz eines anderen Ge- – Fehler durch einen manuellen Fehler-Reset räts kopiert, das sich in Gerätefamilie, Leistung quittieren. Dazu unter [Diagnose] > [Status] > oder Spannung vom aktuellen Gerät unterschei- [Fehlerstatus] im Parameter "Manueller Fehler- det.
  • Seite 626 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.7 (1907hex | 6407dec) Beschreibung: Nichtflüchtiges Speichersystem – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Initialisierung des nichtflüchtigen Speicher- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. systems ist fehlgeschlagen. – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, dass dadurch alle Daten im nichtflüchtigen Spei- cher auf den Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden.
  • Seite 627 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.15 (190Fhex | 6415dec) Beschreibung: Abgleichdaten Steuerelektronik – Versionskonflikt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Abgleichdaten der Steuerelektronik haben Wenden Sie sich an den Service von SEW- eine falsche Version. EURODRIVE. Fehler: 25.16 (1910hex | 6416dec) Beschreibung: Abgleichdaten Leistungsteil –...
  • Seite 628 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.21 (1915hex | 6421dec) Beschreibung: Grundgerätespeicher – Laufzeitfehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Grundgerätespeicher wurde ein Laufzeitfehler Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt. EURODRIVE. Fehler: 25.30 (191Ehex | 6430dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 629 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.33 (1921hex | 6433dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Inkompatible Gerätekategorie Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das tauschbare Speichermodul ist formatiert, ent- – Speichermodul tauschen. hält jedoch Daten eines Geräts anderer Geräte- – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, kategorie.
  • Seite 630 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.20 Fehler 26 Externer Fehler Fehler: 26.1 (1A01hex | 6657dec) Beschreibung: Externe Fehler über Digitaleingang/Steuerbit Reaktion: Externer Fehler Ursache Maßnahme Über ein Digitaleingang oder ein Bit eines Steuer- – Externen Fehler beseitigen. worts wurde ein Fehler ausgelöst. oder –...
  • Seite 631 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.2 (1C02hex | 7170dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Hardware-Endschalter vor Referenznocken Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Referenzfahrt wurde der Hardware-End- Sicherstellen, dass der Referenznocken nicht hin- schalter angefahren. Der Referenznocken wurde ter dem Hardware-Endschalter montiert ist. nicht erkannt.
  • Seite 632 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.6 (1C06hex | 7174dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Endschalter/Referenznocken nicht bündig/überlappend mit Festan- schlag Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Referenzfahrt auf Festanschlag Prüfen, ob die Position der Hardware-Endschalter wurden ein Hardware-Endschalter und ein Refe- und Referenznocken für die Referenzfahrt korrekt renznocken gleichzeitig angefahren.
  • Seite 633 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.9 (1C09hex | 7177dec) Beschreibung: FCB 18 – Rotorlage-Identifikation nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Rotorlage-Identifikation mit einem Inkremen- – Rotorlage-Identifikation erneut starten. talgeber wurde abgebrochen. – Prüfen, ob der Geber korrekt angeschlossen ist. –...
  • Seite 634 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.13 (1C0Dhex | 7181dec) Beschreibung: FCB 25 – Kennlinienidentifizierung nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kennlinie kann durch die Motorparameter- Wenden Sie sich an den Service von SEW- messung nicht eindeutigt identifiziert werden. EURODRIVE. Fehler: 28.14 (1C0Ehex | 7182dec) Beschreibung: Modulo-Minimum und Modulo-Maximum nicht plausibel Reaktion: Notstopp + Endstufensperre...
  • Seite 635 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.20 (1C14hex | 7188dec) Beschreibung: FCB 21 – Lastmoment außerhalb des Toleranzbereichs Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Das gemessene Lastmoment ist außerhalb des – Lastmoment der Anlage prüfen. zulässigen Bereichs. Der zulässige Bereich wird –...
  • Seite 636 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.22 Fehler 29 HW-Endschalter Fehler: 29.1 (1D01hex | 7425dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: HW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Hardware-Endschalter wurde ange- – Verdrahtung des Hardware-Endschalters prü- fahren. fen. – Zielposition prüfen. – Hardware-Endschalter in entgegengesetzter Richtung verlassen.
  • Seite 637 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.23 Fehler 30 SW-Endschalter Fehler: 30.1 (1E01hex | 7681dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: SW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Software-Endschalter wurde ange- – Position des Software-Endschalters prüfen. fahren. – Zielposition prüfen. – Software-Endschalter in entgegengesetzte Richtung verlassen.
  • Seite 638 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.24 Fehler 31 Thermischer Motorschutz Fehler: 31.1 (1F01hex | 7937dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 – Drahtbruch Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors wurde ein Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. Drahtbruch festgestellt. Fehler: 31.2 (1F02hex | 7938dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 –...
  • Seite 639 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 31.6 (1F06hex | 7942dec) Beschreibung: Temperaturmodell Motor 1 – Vorwarnung Reaktion: Thermischer Motorschutz 1 – Vorwarnschwelle Ursache Maßnahme Die Motortemperatur, die über das Motormodell Prüfen, ob der Motor überlastet ist. ermittelt wurde, hat die Vorwarnschwelle über- schritten.
  • Seite 640 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 31.12 (1F0Chex | 7948dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Kurzschluss Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors liegt ein Kurz- Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. schluss vor. Fehler: 31.13 (1F0Dhex | 7949dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Übertemperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 641 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 31.19 (1F13hex | 7955dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Zu tiefe Temperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Temperatur, die über den Temperatursensor – Prüfen, ob der korrekte Temperatursensor kon- ermittelt wurde, hat -50 °C unterschritten. figuriert wurde.
  • Seite 642 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.25 Fehler 32 Kommunikation Fehler: 32.2 (2002hex | 8194dec) Beschreibung: Timeout EtherCAT®/SBusPLUS-Kommunikation Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Bei der EtherCAT®/SBusPLUS-Kommunikation – Verdrahtung des Systembusses und Modulbus- ist ein Timeout in der Prozessdatenübertragung ses prüfen. aufgetreten. –...
  • Seite 643 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 32.8 (2008hex | 8200dec) Beschreibung: Timeout User-Timeout Reaktion: User-Timeout – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Timeout-Zeit der User-Timeout-Funktion ist – Kommunikation prüfen. abgelaufen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 644 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 33.6 (2106hex | 8454dec) Beschreibung: FPGA-Konfiguration fehlerhaft Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Konfiguration des FPGA wurde ein Fehler Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt. EURODRIVE. Fehler: 33.7 (2107hex | 8455dec) Beschreibung: Kompatibilitätsfehler des Funktionsbausteins Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 645 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 33.12 (210Chex | 8460dec) Beschreibung: Speichermodul gesteckt Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Gerätestart wurde ein gestecktes Speicher- Gerät ausschalten. Das Speichermodul entfernen modul erkannt. Als Speicherort wurde aber der in- und Gerät wieder einschalten. terne Speicher festgelegt.
  • Seite 646 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 33.18 (2112hex | 8466dec) Beschreibung: Inkompatible Feldbuskonfiguration Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Der eingesetzte Feldbus ist mit dem Grundgerät – Bei Geräten mit steckbarer Feldbuskarte, Karte nicht kompatibel. tauschen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 647 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.28 Fehler 35 Funktionsfreischaltung Fehler: 35.1 (2301hex | 8961dec) Beschreibung: Applikationslevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingetra- Aktivierungsschlüssel erneut eintragen. gen. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt.
  • Seite 648 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 35.4 (2304hex | 8964dec) Beschreibung: Technologielevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingetra- Aktivierungsschlüssel erneut eintragen. gen. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel der falschen Instanz im Gerät eingetra- eintragen.
  • Seite 649 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 42.2 (2A02hex | 10754dec) Beschreibung: Schleppfehler Tippbetrieb Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Geber ist falsch angeschlossen. Verdrahtung des Gebers prüfen. Der Lagegeber ist invertiert oder an der Strecke Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. nicht korrekt angebaut. Die Motorphasen sind falsch angeschlossen.
  • Seite 650 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.9.30 Fehler 44 Subkomponente Leistungsteil Fehler: 44.2 (2C02hex | 11266dec) Beschreibung: Überstrom an der Phase U Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der angeschlossene Motor ist zu groß. Kleineren Motor anschließen. Die Beschleunigung ist zu hoch. Beschleunigung verringern.
  • Seite 651 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 44.4 (2C04hex | 11268dec) Beschreibung: Überstrom an der Phase W Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der angeschlossene Motor ist zu groß. Kleineren Motor anschließen. Die Beschleunigung ist zu hoch. Beschleunigung verringern. Es liegt ein Kurzschluss vor. –...
  • Seite 652 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 45.3 (2D03hex | 11523dec) Beschreibung: Timeout Prozessausgangsdaten Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Bei der Feldbuskommunikation ist ein Timeout in – Die Kommunikationsverbindung zwischen dem der Prozessdatenübertragung aufgetreten. Feldbus-Master und der Feldbus-Schnittstelle auf Unterbrechung prüfen. –...
  • Seite 653 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 45.50 (2D32hex | 11570dec) Beschreibung: Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Feldbus-Schnittstelle hat eine Warnung ge- Warnung der Subkomponente Feldbus-Schnitt- meldet. stelle beachten. Von dieser Warnung die genaue Ursache entnehmen und die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung ausführen.
  • Seite 654 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 46.2 (2E02hex | 11778dec) Beschreibung: Unzulässige Variante Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Variante der Sicherheitsoption passt nicht Korrekte Variante der Sicherheitsoption verwen- zum Typ des Umrichters. den. In einer Doppelachse des Applikationsumrichters Korrekte Variante der Sicherheitsoption verwen- MOVIDRIVE®...
  • Seite 655 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 46.52 (2E34hex | 11828dec) Beschreibung: Systemfehler/Datenfehler/Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A hat Unter [Diagnose] > [MOVISAFE® CS..] den Fehl- einen Fehler festgestellt. erstatus der Sicherheitsoption öffnen. Von der Fehlermeldung höchster Priorität die genaue Feh- lerursache entnehmen und die ensprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 656 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 52.5 (3405hex | 13317dec) Beschreibung: Überschreiten der Zeitspanne für f < 5 Hz Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehfeldfrequenz darf nicht länger als 60 s – Projektierung prüfen. unter 5 Hz liegen. Diese Zeitspanne wurde über- –...
  • Seite 657 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A 12.10 Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A 12.10.1 Fehler 13 Geber 1 Fehler: 13.1 (0D01hex | 3329dec) Beschreibung: Fehler bei der Vergleichsprüfung der Position Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein –...
  • Seite 658 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 13.11 (0D0Bhex | 3339dec) Beschreibung: Timeout Geberdaten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme In der Resolverauswertung wurde ein interner Auf EMV-gerechte Installation prüfen. Fehler festgestellt. Die Kommunikation zum Geber ist ausgefallen. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 659 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 13.19 (0D13hex | 3347dec) Beschreibung: Low-Pegel in Datenleitung – Fehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Ein dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wur- – Verdrahtung prüfen. de festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 660 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 13.50 (0D32hex | 3378dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Geberfehler Reaktion: FS – Geberfehler Ursache Maßnahme An der Sicherheitskarte wurde ein Geberfehler – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. – Geber prüfen. Fehler: 13.51 (0D33hex | 3379dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Geberwarnung Reaktion: FS –...
  • Seite 661 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 13.54 (0D36hex | 3382dec) Beschreibung: Kreuzvergleichsfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Kreuzver- – Verdrahtung prüfen. gleichsfehler festgestellt. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. – Geber prüfen. Fehler: 13.55 (0D37hex | 3383dec) Beschreibung: Pegelüberwachung Reaktion: FS –...
  • Seite 662 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 13.58 (0D3Ahex | 3386dec) Beschreibung: Erfassungsgrenze überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Geschwindigkeit hat die Erfassungsgrenze – Maximale Geschwindigkeit der Applikation prü- überschritten. fen und bei Bedarf korrigieren. – Parametrierung der Sicherheitskarte prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 663 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 13.64 (0D40hex | 3392dec) Beschreibung: Inkonsistente oder korrupte Daten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurden inkonsistente – Störquellen prüfen (z. B. aus dem EMV-Be- oder korrupte Daten festgestellt. reich). – Geberkabel oder Schirm prüfen. –...
  • Seite 664 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 13.67 (0D43hex | 3395dec) Beschreibung: SSI-Geber – Warnung Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat eine Warnung gemeldet. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.).
  • Seite 665 – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 666 [MOVILINK® DDI-Geber] > [Pairing ausführen] zurücksetzen. Wenn der sichere MOVILINK® DDI-Geber nicht Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wenden neu ist, kann der Fehler während der Inbetrieb- Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. nahme eines MOVIDRIVE®-Doppelachsmoduls einmalig ausgelöst werden. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR...
  • Seite 667 – Verdrahtung prüfen. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an den Service von SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 13.79 (0D4Fhex | 3407dec) Beschreibung: Stopp der Applikation angefordert Reaktion: FS –...
  • Seite 668 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A 12.10.2 Fehler 14 Geber 2 Fehler: 14.1 (0E01hex | 3585dec) Beschreibung: Fehler bei der Vergleichsprüfung der Position Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein –...
  • Seite 669 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 14.14 (0E0Ehex | 3598dec) Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme In der Kommunikation zum Geber wurde ein Feh- – Spannungsversorgung prüfen. ler festgestellt. – Auf EMV-gerechte Installation prüfen. – Verdrahtung prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 670 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 14.21 (0E15hex | 3605dec) Beschreibung: SSI-Geber – Fehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- tor, Datenleitungen usw.) prüfen.
  • Seite 671 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 14.52 (0E34hex | 3636dec) Beschreibung: Gebersignalfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Unerwartete Gebersignale wurden festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. – Geber prüfen. Fehler: 14.53 (0E35hex | 3637dec) Beschreibung: Maximalfrequenz überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 672 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 14.56 (0E38hex | 3640dec) Beschreibung: Maximalgeschwindigkeit bei aktiver Geberfehlerunterdrückung (Muting) überschrit- Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Die zulässige Maximalgeschwindigkeit wurde bei – Maximale Geschwindigkeit der Applikation bei aktiver Geberfehlerunterdrückung (Muting) über- aktiver Geberfehlerunterdrückung (Muting) prüfen schritten.
  • Seite 673 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 14.61 (0E3Dhex | 3645dec) Beschreibung: Falsche Anzahl Bits pro Telegramm Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Anzahl der empfangenen Bits pro Telegramm – Inbetriebnahmeparameter prüfen. entspricht nicht der parametrierten Anzahl Bits. – Verdrahtung prüfen. –...
  • Seite 674 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 14.66 (0E42hex | 3650dec) Beschreibung: Kein Positionscode sichtbar Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der optische Geber kann keinen gültigen Bar- – Codeband auf Beschädigungen prüfen (z. B. code/Matrixcode im Sichtfeld decodieren. Lücken, Überdeckung, Verschmutzung, reflektie- rende Materialien oder Fremdlichtquellen).
  • Seite 675 – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 676 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- gramme vom Geber erhalten als die Fehlertole- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an ranz zuläßt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- – Die tatsächliche Refresh-Zeit des Gebers ist stützung wenden Sie sich an den Service von größer als parametriert.
  • Seite 677 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A 12.10.3 Fehler 15 Geber 3 Fehler: 15.1 (0F01hex | 3841dec) Beschreibung: Vergleichsprüfung der Position Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der Fehler festgestellt.
  • Seite 678 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 15.14 (0F0Ehex | 3854dec) Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme In der Kommunikation zum Geber wurde ein Feh- – Spannungsversorgung prüfen. ler festgestellt. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV). –...
  • Seite 679 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 15.21 (0F15hex | 3861dec) Beschreibung: SSI-Fehlerbit Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen (Fehlerbit). – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). –...
  • Seite 680 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 15.53 (0F35hex | 3893dec) Beschreibung: Maximalfrequenz überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die zulässige maximale Signalfrequenz wurde – Maximale Eingangsfrequenz prüfen. überschritten. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. –...
  • Seite 681 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 15.57 (0F39hex | 3897dec) Beschreibung: Maximalgeschwindigkeit überschritten Reaktion: FS – Geberfehler Ursache Maßnahme Die zulässige Maximalgeschwindigkeit wurde – Maximale Geschwindigkeit der Applikation prü- überschritten. fen und bei Bedarf korrigieren. – Parametrierung der Sicherheitskarte prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 682 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 15.62 (0F3Ehex | 3902dec) Beschreibung: Falsche Taktfrequenz Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der gemessene Takt entspricht nicht dem para- – Inbetriebnahmeparameter prüfen. metrierten Takt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen. Fehler: 15.64 (0F40hex | 3904dec) Beschreibung: Inkonsistente oder korrupte Daten Reaktion: FS –...
  • Seite 683 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 15.66 (0F42hex | 3906dec) Beschreibung: Kein Positionscode sichtbar Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der optische Geber kann keinen gültigen Bar- – Codeband auf Beschädigungen prüfen (z. B. code/Matrixcode im Sichtfeld decodieren. Lücken, Überdeckung, Verschmutzung, reflektie- rende Materialien oder Fremdlichtquellen).
  • Seite 684 – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 685 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- gramme vom Geber erhalten als die Fehlertole- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an ranz zuläßt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- – Die tatsächliche Refresh-Zeit des Gebers ist stützung wenden Sie sich an den Service von größer als parametriert.
  • Seite 686 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A 12.10.4 Fehler 18 Softwarefehler Fehler: 18.4 (1204hex | 4612dec) Beschreibung: Task-System – Fehler Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Bei der Abarbeitung des internen Task-Systems – Gerät ausschalten und wieder einschalten. wurde ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 687 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 20.4 (1404hex | 5124dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Überspannung DC 24 V...
  • Seite 688 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. spezifizierten Wertebereichs. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 20.13 (140Dhex | 5133dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Unterspannung DC 3.3 V...
  • Seite 689 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Geberversorgungsspannung wurde überschritten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 20.17 (1411hex | 5137dec) Beschreibung: Unterspannung Geberreferenzspannung Reaktion: FS –...
  • Seite 690 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. de festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 12.10.6 Fehler 25 Überwachung der Parameterspeicher Fehler: 25.55 (1937hex | 6455dec)
  • Seite 691 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, Sicher- ren Speichermodul kann folgende Ursachen ha- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an ben: SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- – Tool Assist CS.. ist geöffnet. stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE.
  • Seite 692 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A 12.10.7 Fehler 27 Gebersystem Fehler: 27.1 (1B01hex | 6913dec) Beschreibung: Relativer Positionswert ungültig Reaktion: FS – Geberfehler Ursache Maßnahme Bei einem Geber, der an der Bildung eines Positi- Im Fehlerspeicher die genaue Ursache prüfen onsprozesswerts beteiligt ist, wurde während der und die Behebungsanweisungen befolgen.
  • Seite 693 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 27.7 (1B07hex | 6919dec) Beschreibung: Diskrepanzfehler Absolutposition Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme An der Positionsbildung beteiligte Geber melden – Toleranzparameter prüfen. unterschiedliche Absolutpositionswerte. – Konfiguration des Antriebsstrangs prüfen. – Anlage prüfen. Fehler: 27.8 (1B08hex | 6920dec) Beschreibung: Kreuzvergleichsfehler Geschwindigkeitsbildung Reaktion: FS –...
  • Seite 694 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 12.10.9 Fehler 60 Sicherer Digitaleingang Fehler: 60.19 (3C13hex | 15379dec) Beschreibung: Wechsel des F-DI-Pegels "Nocken Schlupfabgleich"...
  • Seite 695 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 60.22 (3C16hex | 15382dec) Beschreibung: F-DI 00/01 Diskrepanzfehler Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Diskrepanzfehler F-DI 00/01: – 2-kanaliger Schalter/Sensor am sicheren Digi- taleingangspaar F-DI 00/01 prüfen. – Die parametrierte Diskrepanzzeit in 2-kanaliger Auswertung der sicheren Digitaleingänge F-DI –...
  • Seite 696 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 60.28 (3C1Chex | 15388dec) Beschreibung: F-DI 06/07 Diskrepanzfehler Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Diskrepanzfehler F-DI 06/07: – 2-kanaliger Schalter/Sensor am sicheren Digi- taleingangspaar F-DI 06/07 prüfen. – Die parametrierte Diskrepanzzeit in 2-kanaliger Auswertung der sicheren Digitaleingänge F-DI –...
  • Seite 697 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 60.36 (3C24hex | 15396dec) Beschreibung: F-DI 04 Querschluss Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Ein Querschluss am sicheren Digitaleingang F-DI – Externe Verdrahtung/Beschaltung des sicheren 04 wurde festgestellt oder ein Plausibilitätstest ist Digitaleingangs F-DI 04 auf Querschluss prüfen. fehlgeschlagen.
  • Seite 698 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 60.41 (3C29hex | 15401dec) Beschreibung: F-DI 01 Beschaltungsfehler Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Die maximale Reaktionszeit am sicheren Digital- – Angeschlossenen Schalter/Sensor am sicheren eingang F-DI 01 wurde überschritten. Kein stabi- Digitaleingang F-DI 01 prüfen. les Eingangssignal an F-DI 01 innerhalb der para- –...
  • Seite 699 Sicherheitskarte – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- ein Fehler des sicheren Digitalausgangs F-DO 00 heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an festgestellt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR...
  • Seite 700 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- ein Fehler des sicheren Digitalausgangs F-DO 01 heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an festgestellt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 61.3 (3D03hex | 15619dec) Beschreibung: F-DO 02 Interner Fehler Reaktion: FS –...
  • Seite 701 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- ein Fehler des sicheren Digitalausgangs F-DO 05 heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an festgestellt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 61.11 (3D0Bhex | 15627dec) Beschreibung: F-DO 00_P Kurzschluss Reaktion: FS –...
  • Seite 702 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.15 (3D0Fhex | 15631dec) Beschreibung: F-DO 04_P Kurzschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Kurzschluss in der externen Verdrahtung am Externe Verdrahtung am P-Ausgang des sicheren P-Ausgang des sicheren Digitalausgangs F-DO Digitalausgangs F-DO 04 auf Kurzschluss prüfen. 04 wurde festgestellt.
  • Seite 703 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.24 (3D18hex | 15640dec) Beschreibung: F-DO 03_M Kurzschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Kurzschluss in der externen Verdrahtung am Externe Verdrahtung am M-Ausgang des siche- M-Ausgang des sicheren Digitalausgangs F-DO ren Digitalausgangs F-DO 03 auf Kurzschluss 03 wurde festgestellt.
  • Seite 704 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.32 (3D20hex | 15648dec) Beschreibung: F-DO 01 Querschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Querschluss in der externen Verdrahtung des – Externe Verdrahtung des sicheren Digitalaus- sicheren Digitalausgangs F-DO 01 wurde festge- gangs F-DO 01 auf Leitungsquerschluss prüfen. stellt.
  • Seite 705 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.35 (3D23hex | 15651dec) Beschreibung: F-DO 04 Querschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Querschluss in der externen Verdrahtung des – Externe Verdrahtung des sicheren Digitalaus- sicheren Digitalausgangs F-DO 04 wurde festge- gangs F-DO 04 auf Leitungsquerschluss prüfen. stellt.
  • Seite 706 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.42 (3D2Ahex | 15658dec) Beschreibung: F-DO 01_P Überstrom Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Der zulässige Ausgangsstrom am P-Ausgang des – Sicherstellen, dass die Stromaufnahme der an- sicheren Digitalausgangs F-DO 01 wurde über- geschlossenen Last den zulässigen Ausgangs- schritten.
  • Seite 707 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.46 (3D2Ehex | 15662dec) Beschreibung: F-DO 05_P Überstrom Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Der zulässige Ausgangsstrom am P-Ausgang des – Sicherstellen, dass die Stromaufnahme der an- sicheren Digitalausgangs F-DO 05 wurde über- geschlossenen Last den zulässigen Ausgangs- schritten.
  • Seite 708 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.54 (3D36hex | 15670dec) Beschreibung: F-DO 03_M Überstrom Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Der zulässige Ausgangsstrom am M-Ausgang – Sicherstellen, dass die Stromaufnahme der an- des sicheren Digitalausgangs F-DO 03 wurde geschlossenen Last den zulässigen Ausgangs- überschritten.
  • Seite 709 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.62 (3D3Ehex | 15678dec) Beschreibung: F-DO 01 Drahtbruch Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Eine Unterbrechung im Ausgangsstromkreis des Externe Verdrahtung am sicheren Digitalausgang sicheren Digitalausgangs F-DO 01 wurde festge- F-DO 01 prüfen: stellt. – Last prüfen. –...
  • Seite 710 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.65 (3D41hex | 15681dec) Beschreibung: F-DO 04 Drahtbruch Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Eine Unterbrechung im Ausgangsstromkreis des Externe Verdrahtung am sicheren Digitalausgang sicheren Digitalausgangs F-DO 04 wurde festge- F-DO 04 prüfen: stellt. – Last prüfen. –...
  • Seite 711 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.73 (3D49hex | 15689dec) Beschreibung: F-DO 02 Induktive Last Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Die Induktivität der angeschlossenen Last am si- Externe Verdrahtung am sicheren Digitalausgang cheren Digitalausgang F-DO 02 ist zu groß oder F-DO 02 prüfen: es ist keine Freilaufdiode vorhanden.
  • Seite 712 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 61.81 (3D51hex | 15697dec) Beschreibung: F-DO 00 Zu schnelles zyklisches Schalten Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Wegen zu schnellem zyklischen Schalten können Sicherstellen, dass der sichere Digitalausgang F- die Selbsttests am sicheren Digitalausgang F-DO DO 00 mindestens einmal innerhalb von 60 Se- 00 nicht vollständig abgearbeitet werden.
  • Seite 713 Spannungsbereich, Spannungseinbrüche). V-Versorgungsspannung festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 61.93 (3D5Dhex | 15709dec) Beschreibung: F-DO-Fehler bei Diagnose externer Watchdog Reaktion: FS –...
  • Seite 714 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 62.2 (3E02hex | 15874dec) Beschreibung: Querschluss an den STO-Klemmen Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Zwischen einer STO-Klemme und einer Fremd- – Sicherstellen, dass an den STO-Klemmen kei- spannung wurde ein Querschluss festgestellt. ne externen Signale angeschlossen sind. –...
  • Seite 715 – Sicherstellen, dass die Klemme X6 (STO) nicht beschaltet ist (z. B. Brückenstecker muss entfernt sein). – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR...
  • Seite 716 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A 12.10.12 Fehler 63 Drehzahlabhängige Antriebssicherheitsfunktion Fehler: 63.1 (3F01hex | 16129dec) Beschreibung: SLS 1 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 1 in positiver Be- – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei wegungsrichtung wurde überschritten.
  • Seite 717 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.5 (3F05hex | 16133dec) Beschreibung: SLS 1 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 1 in negativer Be- – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei wegungsrichtung wurde überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 718 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.9 (3F09hex | 16137dec) Beschreibung: SLS Maximalgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Maximalgeschwindigkeit SLS in positiver Be- – Maximale Geschwindigkeit der Applikation bei wegungsrichtung wurde während der Überwa- aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und chungsverzögerung überschritten.
  • Seite 719 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.19 (3F13hex | 16147dec) Beschreibung: SLS 3 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 3 in positiver Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 720 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.23 (3F17hex | 16151dec) Beschreibung: SLS 3 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 3 in negativer Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 721 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.27 (3F1Bhex | 16155dec) Beschreibung: SSM 3 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSM 3 in positiver Be- – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei wegungsrichtung wurde überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 722 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.31 (3F1Fhex | 16159dec) Beschreibung: SSM 3 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSM 3 in negativer – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei Bewegungsrichtung wurde überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 723 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.49 (3F31hex | 16177dec) Beschreibung: SSx 1 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 1 in positiver Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 724 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.53 (3F35hex | 16181dec) Beschreibung: SSx 5 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 5 in positiver Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 725 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.57 (3F39hex | 16185dec) Beschreibung: SSx 1 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 1 in negativer Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 726 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.61 (3F3Dhex | 16189dec) Beschreibung: SSx 5 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 5 in negativer Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 727 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.65 (3F41hex | 16193dec) Beschreibung: SSR 1 Obere Grenzgeschwindigkeit überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die obere Grenzgeschwindigkeit SSR 1 wurde – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf. korrigieren. – Parameter der Sicherheitskarte (Obere Grenz- geschwindigkeit SSR 1) prüfen und ggf.
  • Seite 728 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.69 (3F45hex | 16197dec) Beschreibung: SSR 1 Untere Grenzgeschwindigkeit unterschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die untere Grenzgeschwindigkeit SSR 1 wurde – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei unterschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf. korrigieren. – Parameter der Sicherheitskarte (Untere Grenz- geschwindigkeit SSR 1) prüfen und ggf.
  • Seite 729 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 63.73 (3F49hex | 16201dec) Beschreibung: SSR Maximalgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Maximalgeschwindigkeit SSR in positiver Be- – Maximale Geschwindigkeit der Applikation bei wegungsrichtung wurde während der Überwa- aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und chungsverzögerung überschritten.
  • Seite 730 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.3 (4003hex | 16387dec) Beschreibung: SDI 3 Grenzposition in gesperrte Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzposition SDI 3 in gesperrte Bewe- – Bewegungsrichtrung der Applikation bei aktiver gungsrichtung wurde überschritten. Antriebssicherheitsfunktion prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 731 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.8 (4008hex | 16392dec) Beschreibung: SLI 4 Grenzposition in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzposition SLI 4 in positiver Bewegungsr- Parametrierung der Sicherheitskarte (Positionsto- richtung wurde überschritten. leranz SLI 4) prüfen und bei Bedarf korrigieren. Fehler: 64.9 (4009hex | 16393dec) Beschreibung: SLI 1 Grenzposition in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 732 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.14 (400Ehex | 16398dec) Beschreibung: SLI 2 Bremsweg in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der minimale Bremsweg SLI 2 in positiver Bewe- Parametrierung der Sicherheitskarte (Verzöge- gungsrichtung wurde überschritten. rung SLI 2, Ruckzeit SLI 2, Rampenart SLI 2) prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 733 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.19 (4013hex | 16403dec) Beschreibung: SLI 3 Bremsweg in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der minimale Bremsweg SLI 3 in negativer Bewe- Parametrierung der Sicherheitskarte (Verzöge- gungsrichtung wurde überschritten. rung SLI 3, Ruckzeit SLI 3, Rampenart SLI 3) prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 734 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.24 (4018hex | 16408dec) Beschreibung: SOS 4 Grenzposition in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzposition SOS 4 in positiver Bewegungs- – Applikation auf Stillstand prüfen. Bei Bedarf richtung wurde überschritten. Regler optimieren.
  • Seite 735 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.30 (401Ehex | 16414dec) Beschreibung: SLI 1 Aktivierte Antriebssicherheitsfunktion bei Quittierung Geberfehler Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Ein Geberfehler wurde quittiert, ohne vorher die Antriebssicherheitsfunktion SLI 1 vor dem Quittie- Antriebssicherheitsfunktion SLI 1 zu deaktivieren. ren eines Geberfehlers deaktivieren.
  • Seite 736 SLI wurde überschritten. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 64.39 (4027hex | 16423dec) Beschreibung: SLP Maximaldrehzahl in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 737 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.40 (4028hex | 16424dec) Beschreibung: SLP Maximaldrehzahl in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Maximaldrehzahl wurde bei aktiver Antriebs- Antriebssicherheitsfunktion SLP vor dem Quittie- sicherheitsfunktion SLP überschritten. ren des Fehlers deaktivieren. Drehzahl SLP redu- zieren.
  • Seite 738 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.45 (402Dhex | 16429dec) Beschreibung: SLP 1 Grenzdrehzahl in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Annähern an die Grenzposition wurde die Antriebssicherheitsfunktion SLP vor dem Quittie- Drehzahl SLP nicht oder nicht schnell genug re- ren des Fehlers deaktivieren.
  • Seite 739 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 64.50 (4032hex | 16434dec) Beschreibung: SLP 2 Grenzdrehzahl in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Annähern an die Grenzposition wurde die Antriebssicherheitsfunktion SLP vor dem Quittie- Drehzahl SLP nicht oder nicht schnell genug re- ren des Fehlers deaktivieren.
  • Seite 740 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 65.2 (4102hex | 16642dec) Beschreibung: SLA 2 Grenzbeschleunigung in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzbeschleunigung SLA 2 in positiver Be- – Beschleunigung in der Applikation bei aktiver wegungsrichtung wurde überschritten. Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 741 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 65.6 (4106hex | 16646dec) Beschreibung: SLA 2 Grenzbeschleunigung in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzbeschleunigung SLA 2 in negativer Be- – Beschleunigung in der Applikation bei aktiver wegungsrichtung wurde überschritten. Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 742 Während des Firmware-Updates wurde ein Pro- Bei wiederholtem Auftreten des Fehler Sicher- blem der Datenspeicherung festgestellt. heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.2 (4202hex | 16898dec) Beschreibung: Fehlerhafte Firmware-Signatur Reaktion: FS –...
  • Seite 743 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.3 (4203hex | 16899dec) Beschreibung: EDM F-DO 00 – Fehler Meldekontakt 1 Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Das externe Schaltelement an F-DO 00 ist defekt. Externes Schaltelement an F-DO 00 prüfen. Der Meldekontakt 1 weicht vom Sollwert ab. Fehler: 66.4 (4204hex | 16900dec) Beschreibung: EDM F-DO 01 –...
  • Seite 744 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.11 (420Bhex | 16907dec) Beschreibung: EDM F-DO 00 – Fehler Meldekontakt 2 Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Das externe Schaltelement an F-DO 00 ist defekt. Externes Schaltelement an F-DO 00 prüfen. Der Meldekontakt 2 weicht vom Sollwert ab. Fehler: 66.12 (420Chex | 16908dec) Beschreibung: EDM F-DO 01 –...
  • Seite 745 Bei der Datenspeicherung wurde eine Warnung/ – Grundinitialisierung auf Gerät durchführen. Störung gemeldet. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR...
  • Seite 746 Reaktion: FS – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der Hardware ist defekt. Sicherheitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Un- terstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.38 (4226hex | 16934dec) Beschreibung: Fehlerhafte Applikationsparametrierung Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme...
  • Seite 747 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. lich. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.45 (422Dhex | 16941dec) Beschreibung: Gespeicherter Parameterumfang nicht aktuell Reaktion: FS –...
  • Seite 748 Parametrierung im nichtflüchtigen Da- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- tenspeicher. heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.48 (4230hex | 16944dec) Beschreibung: Quittierung nach Parametersatzwiederherstellung erforderlich Reaktion: FS –...
  • Seite 749 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.51 (4233hex | 16947dec) Beschreibung: Falsche Version des Grundgeräts für FSoE Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Nur Grundgeräte ab Version 4 unterstützen die Funktion deaktivieren oder Grundgerät aktualisie- Verwendung von FSoE. ren. Fehler: 66.52 (4234hex | 16948dec) Beschreibung: Falsche Version des Grundgeräts für CIP Safety™...
  • Seite 750 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.57 (4239hex | 16953dec) Beschreibung: Sicherer MOVILINK® DDI-Geber nicht kompatibel mit Version des Grundgeräts Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der sichere MOVILINK® DDI-Geber kann nur mit Grundgerät aktualisieren. einer aktuelleren Version des Grundgeräts ver- wendet werden.
  • Seite 751 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.74 (424Ahex | 16970dec) Beschreibung: SREF Referenzfahrt – Fehler beim zweiten Referenzschaltersignal Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Bei der SREF Referenzfahrt wurde wegen eines – Referenzfahrt wiederholen. falschen Referenzschaltersignals ein Fehler fest- – Verkabelung des Referenzschalters prüfen und gestellt.
  • Seite 752 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Vor- gang wiederholen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.83 (4253hex | 16979dec) Beschreibung: Maximale Länge des spezifischen Auslieferdatensatzes überschritten...
  • Seite 753 Verfälschung der sicherheitsrelevanten – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- Daten festgestellt. heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.87 (4257hex | 16983dec) Beschreibung: Sicherheit des sicheren MOVILINK® DDI-Gebers nicht gewährleistet Reaktion: FS –...
  • Seite 754 NV-Speicher wurde ein Fehler fest- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- gestellt. heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.93 (425Dhex | 16989dec) Beschreibung: Fehler externer Watchdog Reaktion: FS –...
  • Seite 755 Beim Lesen der Referenzierungsdaten wurde ein – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR...
  • Seite 756 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.100 (4264hex | 16996dec) Beschreibung: System eingeschaltet Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Die Meldung über das Einschalten des System Nur zur Information. wurde gesetzt. Fehler: 66.101 (4265hex | 16997dec) Beschreibung: Quittierungsmeldung Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Alle quittierbaren Fehlermeldungen sind zurück-...
  • Seite 757 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.120 (4278hex | 17016dec) Beschreibung: Aktivierung Muting Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Das Muting wurde aktiviert. Nur zur Information. Fehler: 66.130 (4282hex | 17026dec) Beschreibung: Ungültige Fertigungsdaten Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Die Fertigungsdaten in einem der beiden Daten- Nur zur Information.
  • Seite 758 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.152 (4298hex | 17048dec) Beschreibung: Unterschiedliche Firmware-Signaturen Reaktion: FS – Logbuch Ursache Maßnahme Die gespeicherten Signaturen stimmen nicht Signaturen erneut eingeben. überein. Fehler: 66.160 (42A0hex | 17056dec) Beschreibung: Fehlerhafte Daten (Masterpasswort) aus der Datenspeicherung Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Das Masterpasswort konnte nicht aus der Daten-...
  • Seite 759 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.173 (42ADhex | 17069dec) Beschreibung: Referenzierungsdaten aus dem Schlüsselspeicher übernommen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Der Schlüsselspeicher wurde als alleinige Daten- Nur zur Information. quelle akzeptiert. Fehler: 66.174 (42AEhex | 17070dec) Beschreibung: Direktreferenzierung ist erfolgt Reaktion: FS –...
  • Seite 760 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 66.179 (42B3hex | 17075dec) Beschreibung: Korrupte Daten in der Applikationskonfiguration Reaktion: FS – Logbuch Ursache Maßnahme In der Applikationskonfiguration wurden korrupte Konfiguration über das Tool Assist CS.. erneut Daten festgestellt und auf Standartwerte zurück- übertragen. gesetzt.
  • Seite 761 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 67.21 (4315hex | 17173dec) Beschreibung: Warnung Sicherheitsprotokoll Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Das Sicherheitsprotokoll hat eine Warnung ge- – Warnung quittieren. meldet. – Sichere Kommunikation erneut starten. – Bei erneutem Auftreten der Warnung Gerät ausschalten und wieder einschalten.
  • Seite 762 Die Version des Kommunikationspartners wird – Gerät ausschalten und wieder einschalten. nicht unterstützt. – Bei wiederholtem Auftreten der Fehler wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 67.27 (431Bhex | 17179dec) Beschreibung: Inkompatibilitätsfehler bei der Kommunikation Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme...
  • Seite 763 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 67.29 (431Dhex | 17181dec) Beschreibung: F-PE-Daten zu kurz Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Die F-Profilvariante benötigt mehr Daten als emp- – Parametrierung der Sicherheitssteuerung prü- fangen wurden. fen. – Sicherstellen, dass dem entsprechenden Steck- platz der Hardwarekonfiguration das richtige F- Modul der Gerätebeschreibungsdatei (GSDML- Datei) zugewiesen wurde.
  • Seite 764 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 67.141 (438Dhex | 17293dec) Beschreibung: Fehler im Safety Stack Control Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Im Ablauf Safety Stack Control (SSC) wurde ein Nur zur Information. Fehler festgestellt. Fehler: 67.142 (438Ehex | 17294dec) Beschreibung: Fehler in Safety Validator Connection Establishment Engine Reaktion: FS –...
  • Seite 765 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 67.146 (4392hex | 17298dec) Beschreibung: Fehler im Safety Validator Object Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Im Safety Validator Object (SVO) wurde im Inhalt Nur zur Information. der Empfangsnachricht der E/A-Daten ein Fehler festgestellt. Fehler: 67.147 (4393hex | 17299dec) Beschreibung: Fehler im Safey Validator Client Object Reaktion: FS –...
  • Seite 766 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 67.151 (4397hex | 17303dec) Beschreibung: Fehler im CIP Verbindungspfad EPATH Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Bei der Analyse des CIP Verbindungspfads Nur zur Information. EPATH wurde ein Fehler festgestellt. Fehler: 67.152 (4398hex | 17304dec) Beschreibung: Fehler im Connection Configuration Object Reaktion: FS –...
  • Seite 767 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 67.156 (439Chex | 17308dec) Beschreibung: Fehler in Safety Validator Connection Establishment Engine SCID Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Bei der Prüfung der Safety Configuration Identi- Konfiguration folgender SCID-Werte prüfen: fier (SCID) wurde en Fehler festgestellt. –...
  • Seite 768 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.6 (4406hex | 17414dec) Beschreibung: Falsches ISOFAST®-Protokollformat Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Es wurden falsche Protokollparameter festge- – Im Feldbus-Controller und Feldbus-Teilnehmer stellt. das gleiche ISOFAST®-Protokollformat einstel- len. – Sicherstellen, dass der Kommunikationskanal zwischen Feldbus-Controller und Feldbus-Teil- nehmer richtig konfiguriert ist.
  • Seite 769 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.64 (4440hex | 17472dec) Beschreibung: Unterschiedliche Adressen der PROFIsafe-Kommunikation Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Im Feldbus-Controller und Feldbus-Teilnehmer Im Feldbus-Controller und Feldbus-Teilnehmer wurden unterschiedliche Adressen für die die gleiche Adresse der PROFIsafe-Kommunika- PROFIsafe-Kommunikation (F_Dest_Add) festge- tion einstellen.
  • Seite 770 – Sichere Kommunikation neu aufbauen. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung Gerät ausschalten und wieder einschalten. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 68.73 (4449hex | 17481dec) Beschreibung: Watchdog-Zeit beim Speichern der Sicherheitsparameter überschritten Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme...
  • Seite 771 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.74 (444Ahex | 17482dec) Beschreibung: Watchdog-Zeit beim Wiederherstellen der Sicherheitsparameter überschritten Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Beim Wiederherstellen der Sicherheitsparameter Sicherheitsparameter im Konfigurationstool des wurde die Watchdog-Zeit überschritten. Feldbus-Masters prüfen. Reserviert Reserviert Fehler: 68.75 (444Bhex | 17483dec) Beschreibung: Inkonsistente Parameter-CRC (iPar_CRC) Reaktion: FS –...
  • Seite 772 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.79 (444Fhex | 17487dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.80 (4450hex | 17488dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.81 (4451hex | 17489dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache...
  • Seite 773 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.86 (4456hex | 17494dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.87 (4457hex | 17495dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.88 (4458hex | 17496dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache...
  • Seite 774 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.93 (445Dhex | 17501dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.94 (445Ehex | 17502dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.95 (445Fhex | 17503dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache...
  • Seite 775 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.166 (44A6hex | 17574dec) Beschreibung: Ungültige fehlersichere Quelladresse Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Der Fehler kann folgende Ursachen haben: – Gültige fehlersichere Quelladresse einstellen. – Die fehlersichere Quelladresse (F_Sour- – Im Feldbus-Controller und Feldbus-Teilnehmer ce_Add) ist nicht gültig.
  • Seite 776 – Sichere Kommunikation neu aufbauen. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung Gerät ausschalten und wieder einschalten. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 68.173 (44ADhex | 17581dec) Beschreibung: Watchdog-Zeit beim Speichern der Sicherheitsparameter überschritten Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme...
  • Seite 777 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.176 (44B0hex | 17584dec) Beschreibung: Sicherheitsparameter "F_Block_ID" nicht unterstützt Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Der Sicherheitsparameter "F_Block_ID" wird nicht Sicherheitsparameter im Konfigurationstool des unterstützt. Feldbus-Controllers prüfen. Fehler: 68.177 (44B1hex | 17585dec) Beschreibung: CRC2-Fehler duch Übertragung von inkonsistenten Daten Reaktion: FS –...
  • Seite 778 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.182 (44B6hex | 17590dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.183 (44B7hex | 17591dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.184 (44B8hex | 17592dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS –...
  • Seite 779 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 68.189 (44BDhex | 17597dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.190 (44BEhex | 17598dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.191 (44BFhex | 17599dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS –...
  • Seite 780 Im Prozessorkern wurde ein Fehler festgestellt. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 69.2 (4502hex | 17666dec) Beschreibung: Fehler im Flash-Speicher Reaktion: FS –...
  • Seite 781 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. wurde ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 69.100 (4564hex | 17764dec) Beschreibung: Speicherfehler der Sicherheitsparameter Reaktion: FS –...
  • Seite 782 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 70.3 (4603hex | 17923dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Sicherheitsteilfunktion aktiv. Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Während der Ausführung des Sicheren Bremsen- Sicherstellen, dass während des Bremsentests tests wurde eine Instanz der Sicherheitsteilfunk- keine Sicherheitsteilfunktion aktiviert ist (nur SLS, tionen STO, SOS, SSx, SSR, SLI oder SLP akti- SSM sind zulässig).
  • Seite 783 Die Kommunikation mit dem Grundgerät wurde – Test wiederholen. gestört. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIGEAR...
  • Seite 784 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 70.12 (460Chex | 17932dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Kein sicherer Digitalausgang F-DO auf die Sicher- heitsteilfunktion SBC parametriert. Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Auf keinem der sicheren Digitalausgänge F-DO – Parametrierung der Sicherheitskarte prüfen. wurde die Bremsenansteuerung parametriert.
  • Seite 785 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 70.16 (4610hex | 17936dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Falsche Wirkrichtung des Drehmoments. Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Für den aktuellen Testschritt hat das vom Grund- – Parametrierung des Geräts prüfen und ggf. kor- gerät vorgegebene Drehmoment die falsche Wir- rigieren.
  • Seite 786 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CS..A Fehler: 70.22 (4616hex | 17942dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Keine Messwerte bei Lastmomentprüfung. Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Während der Ausführung der Lastmomentprüfung – Lastmomentprüfung deaktivieren. Dafür Last- wurde kein Lastmoment oder nicht genügend moment für horizontale Anwendungen auf 0 para- Werte gemessen.
  • Seite 787 Service Gerätetausch 12.11 Gerätetausch 12.11.1 Hinweis HINWEIS Bei der Aktivierung des Auslieferungszustands von Geräten mit der Option /P (kun- denspezifischer Parametersatz) werden Parametereinstellungen gesetzt, die vom SEW-Standard-Auslieferungszustand abweichen. 12.11.2 Tausch des Elektronikdeckels Tauschen Sie den Elektronikdeckel wie folgt: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Kapitels "Sichere Arbeitsumgebung her- stellen" (→ 2 15).
  • Seite 788 Service Gerätetausch Typen- DFC20A-0020-503-A-000-001 PROFINET bezeichnung FS-Logo bisher: D F C 2 0 A - 0 0 2 0 - 5 0 3 - A - 0 0 0 - 0 0 1 / … neu: D F C 2 0 A - 0 0 2 0 - 5 0 3 - A - 0 0 0 - 0 0 1 / … 0 0 2 0 0 0 2 5 0 0 3 2...
  • Seite 789 Service Gerätetausch 45451087883 7. Versorgen Sie das Gerät mit Spannung. 8. Prüfen Sie die Funktion des neuen Elektronikdeckels. DRIVE DFC20A-0020-503-A-000-001 PROFINET DRIVE DRIVE 9007244706177291 9. Wenn das Gerät eine optionale Sicherheitskarte enthält, kann eine Safety-Quittie- rung erforderlich sein. Diese Quittierung hebt die Anlaufsperre der Sicherheitskarte auf.
  • Seite 790 Service Gerätetausch 12.11.3 Tausch des Speichermoduls Tauschen Sie das Speichermodul wie folgt: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Kapitels "Sichere Arbeitsumgebung her- stellen" (→ 2 15). ð Stellen Sie sicher, dass das Gerät spannungsfrei ist. Die 400-V-Netzspannung und die 24-V-Stützspannung müssen abgeschaltet sein. 2.
  • Seite 791 Service Gerätetausch 12.11.4 Tausch der Antriebseinheit Tauschen Sie die Antriebseinheit wie folgt: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Kapitels "Sichere Arbeitsumgebung her- stellen" (→ 2 15). 2. Wenn an der bisherigen Antriebseinheit ein Schutzbügel montiert ist, dient der Schutzbügel auch zum Transport. Wenn an der bisherigen Antriebseinheit kein Schutzbügel montiert ist, montieren Sie die Tragöse an die Antriebseinheit, siehe Kapitel "Service"...
  • Seite 792 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.11.5 Montage der Tragöse Montieren Sie die Tragöse wie folgt: 1. Demontieren Sie das PE-Anschlusskabel. 2. Montieren Sie die Tragöse zum Transport gemäß dem folgenden Bild: 2.0 – 2.4 Nm 18014424281406859 12.12 Service – Funktionale Sicherheit 12.12.1 Modifikation/Umgang mit Änderungen am Gerät •...
  • Seite 793 Service Service – Funktionale Sicherheit ® 12.12.3 Fehlerzustände der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A GEFAHR ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A hat einen Fehler und läuft in folgenden Fällen automatisch neu an: - Die DC-24-V-Versorgungsspannung wurde aus- und wieder eingeschaltet. - Die Sicherheitsoption war im Standby-Zustand. - Einige Umrichterfehler wurden quittiert.
  • Seite 794 Service Service – Funktionale Sicherheit Außerdem wird der entsprechende Fehlercode für den aufgetretenen FS ‑ Eingangs- fehler übertragen. HINWEIS Wenn ein sicherer Digitaleingang über die Funktionszuordnung einer Sicherheits- Teilfunktion zugeordnet ist, dann wird diese Sicherheits-Teilfunktion bei einem FS –  Eingangsfehler angewählt. An einem sicheren Digitaleingang mit detektiertem Fehler muss vor einer Quittierung des FS – Eingangsfehlers zuerst der Fehler behoben und der sichere Zustand herge- stellt werden.
  • Seite 795 Service Service – Funktionale Sicherheit Anlaufverhalten der Sicherheitsoption GEFAHR Die Sicherheitsoption läuft nach einem Fehler nach Einschalten der Versorgungs- spannung, nach Beenden des Standby-Modus oder nach der Quittierung einiger Umrichterfehler automatisch neu an. Tod oder schwere Verletzungen. • Der Parameter Fehlerstatus nach Anlauf muss auf "Anlaufsperre" parametriert sein.
  • Seite 796 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.12.4 Fehlerdiagnose Der Fehlerstatus "Aktueller Erstfehler" zeigt den zuerst aufgetretenen Fehler der Si- cherheitsoption mit dem dazugehörigen Fehlercode, Subfehlercode und der Fehlerbe- schreibung an. Für interne Zwecke werden zusätzliche Fehlercodes angezeigt. Der aktuelle Erstfehler ist der Fehler, der nach einem Neustart oder seit der letzten Quittierung als erster Fehler mit der höchsten Priorität auftritt.
  • Seite 797 Service Service – Funktionale Sicherheit Diagnose bei PROFIsafe-Anbindung Die Sicherheitsoption CS..A mit PROFIsafe-Anbindung löst im Datenaustausch zwi- schen der F-SPS (Feldbus-Host) und der Sicherheitsoption (Feldbus-Device) im Feh- lerfall einen Diagnosealarm in der F-SPS aus. Gleichzeitig wird über die Kommunikati- onsverbindung der zugehörige Fehlercode übertragen. Wenn der Baugruppenparameter Diagnosealarm für die Sicherheitsoption in der F- SPS per Projektierung freigegeben ist, reagiert die F-SPS auf den abgesetzten Dia- gnosealarm.
  • Seite 798 Service Service – Funktionale Sicherheit Fehlerspeicher Im Fehlerspeicher wird der aktuelle Erstfehler und alle weiteren Folgefehler remanent mit zugehörigem Zeitstempel abgespeichert. 18014420387287947 Zu den Fehlern werden noch weitere Meldungen im Fehlerspeicher in den Spalten "Haupfehler" und "Subfehler" eingetragen. Dabei handelt es sich um Meldungen, die nicht direkt eine Fehlerreaktion der Sicherheitsoption CS..A auslösen.
  • Seite 799 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.12.5 Quittierung Einleitung Die Quittierung einer Warnung, der Anlaufsperre, eines Fehlers und einer Grenzwert- verletzung kann über einen sicheren Digitaleingang F-DI oder über das Bit "Fehlerquit- tierung" der sicheren Prozessdaten erfolgen. Zum Quittieren eines Fehlers oder einer Grenzwertverletzung über einen sicheren Di- gitaleingang muss ein Eingang auf "Quittierung Fehler"...
  • Seite 800 Service Service – Funktionale Sicherheit Quittierung eines Systemfehlers Wenn zur Quittierung eines Systemfehlers sichere Digitaleingänge mit aktiver Ver- riegelung verwendet werden, halten Sie den folgenden Ablauf ein: 1. Wenn möglich Fehlerursache beheben. 2. Stellen Sie Folgendes sicher: • es hält sich keine Person im Gefahrenbereich der Anlage auf. 3.
  • Seite 801 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.12.6 Funktion "Notbetrieb" Einleitung Die Funktion "Notbetrieb" kann nur mit dem Handbediengerät ausgelöst werden. Die Funktion "Notbetrieb" löst automatisch die Funktion "Muting sichere Prozessaus- gangsdaten (F-PA)" (siehe Kapitel "Muting sichere Prozessausgangsdaten (Muting F- PA)" (→ 2 452)"Muting sichere Prozessausgangsdaten") aus. Sicherheitshinweise GEFAHR Durch die Funktion "Notbetrieb"...
  • Seite 802 Service Service – Funktionale Sicherheit Starten des Notbetriebs Gehen Sie folgendermaßen vor: • Wählen Sie am Handbediengerät die Funktion "Notbetrieb". • Prüfen Sie mit der LED "F-ERR" (siehe Kapitel "LED "F-ERR"" (→ 2 497)), ob das richtige Gerät den Notbetrieb signalisiert. Wenn das falsche Gerät blinkt, müssen Sie die Aktivierung des Notbetriebs sofort abbrechen.
  • Seite 803 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.12.7 Gerätetausch HINWEIS Ein Gerät mit fehlerhafter Sicherheitsoption CS..A muss innerhalb von 100 Stunden außer Betrieb genommen werden. Auflagen beim Gerätetausch WARNUNG Durch ein falsch gestecktes Speichermodul TSM wird eine falsche Parametrierung der Sicherheitsoption freigeschaltet. Tod oder schwere Verletzungen.
  • Seite 804 12.13.1 Gerät zur Reparatur einschicken Wenn ein Fehler nicht behebbar ist, wenden Sie sich bitte an den Service von SEW‑EURODRIVE, siehe Kapitel "Ihr Kontakt zu SEW-EURODRIVE" (→ 2 822). Bei Rücksprache mit dem SEW-Elektronikservice geben Sie bitte immer die Ziffern des Statusetiketts mit an. Unser Service kann Ihnen dann effektiver helfen.
  • Seite 805 Service Außerbetriebnahme 12.14 Außerbetriebnahme WARNUNG Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verletzungen. • Lassen Sie die Geräte ausreichend abkühlen, bevor Sie diese berühren. WARNUNG Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Gefährliche Span- nungen können noch bis zu 5 Minuten nach Netzabschaltung vorhanden sein. Tod oder schwere Verletzungen.
  • Seite 806 • Antriebseinheiten müssen bis zur Inbetriebnahme dicht verschlossen bleiben. HINWEIS Bei einer Lagerzeit von mehr als 9 Monaten empfiehlt SEW-EURODRIVE die Aus- führung "Langzeitlagerung". Antriebseinheiten in dieser Ausführung sind entspre- chend mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Dem Schmierstoff dieser Antriebseinheiten wird dann ein VCI-Korrosionsschutzmittel (volatile corrosion inhibitors) beigemischt.
  • Seite 807 1) Die Verpackung muss von einem erfahrenen Betrieb mit ausdrücklich für den Einsatzfall qualifiziertem Verpackungsmaterial ausge- führt werden. 2) SEW-EURODRIVE empfiehlt, den Antrieb entsprechend der Raumlage zu lagern. 12.17 IT-Sicherheitsrichtlinien für eine gesicherte Entsorgung 12.17.1 Entfernen des Produkts aus seiner vorgesehenen Umgebung Falls die auf dem Produkt gespeicherten Daten als relevant für die IT-Sicherheit ein-...
  • Seite 808 Service IT-Sicherheitsrichtlinien für eine gesicherte Entsorgung 12.17.3 Sicheres Entfernen der im Produkt gespeicherten Daten Sie können die im Produkt gespeicherten Daten mit der Engineering-Software ® MOVISUITE auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dies umfasst folgende Daten, sofern diese bei der Gerätevariante vorhanden sind: •...
  • Seite 809 Service Entsorgung 12.18 Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt und alle Teile getrennt nach Beschaffenheit und gemäß den nationalen Vorschriften. Wenn vorhanden, führen Sie das Produkt einem Recy- clingprozess zu oder wenden Sie sich an einen Entsorgungsfachbetrieb. Wenn mög- lich, trennen Sie das Produkt in folgende Kategorien auf: •...
  • Seite 810 Inspektion und Wartung Betriebsstunden ermitteln Inspektion und Wartung 13.1 Betriebsstunden ermitteln ® 13.1.1 Über MOVISUITE Als Planungshilfe zu Inspektions- und Wartungsarbeiten bietet das Gerät die Möglich- keit, die geleisteten Betriebsstunden auszulesen. Zum Ermitteln der geleisteten Betriebsstunden gehen Sie wie folgt vor: ®...
  • Seite 811 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle 13.2 Inspektions- und Wartungsintervalle Die folgende Tabelle zeigt die Inspektions- und Wechselintervalle der Antriebsein- heiten: Zeitintervall Was ist zu tun? Wer darf die Arbeiten durchführen? Alle 3000 Betriebsstun- Laufgeräusch prüfen auf mögli- Fachpersonal beim den, mindestens halb- chen Lagerschaden Kunden...
  • Seite 812 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle Zeitintervall Was ist zu tun? Wer darf die Arbeiten durchführen? Beim Öffnen des De- Wenn der Deckel/Elektronikdeckel Fachpersonal beim ckels/Elektronikdeckels nach einer Betriebszeit von Kunden nach einer Betriebszeit ≥ 6 Monaten geöffnet wird, muss von ≥ 6 Monaten die Dichtung zwischen Anschluss- kasten und Deckel/Elektronik- deckel immer mit ausgewechselt werden.
  • Seite 813 Inspektion und Wartung Schmierstoffwechselintervalle 13.3 Schmierstoffwechselintervalle Das folgende Bild zeigt die Schmierstoffwechselintervalle für normale Umgebungsbe- dingungen. Bei erschwerten/aggressiven Umgebungsbedingungen müssen Sie den Schmierstoff öfter wechseln: 30000 25000 20000 15000 10000 5000 [°C] 9007222159768715 Betriebsstunden Ölbad-Dauertemperatur CLP HC • Durchschnittswert je Ölart bei 70 °C 13.4 Inspektions- und Wartungsarbeiten 13.4.1...
  • Seite 814 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 13.4.2 Öl wechseln Öl ablassen Nur der SEW‑EURODRIVE-Service oder von SEW‑EURODRIVE geschultes Fachper- sonal darf den Getriebedeckel öffnen. 1. Führen Sie die Handlungsschritte gemäß dem Kapitel "Vorarbeiten zu Inspektions- und Wartungsarbeiten" (→ 2 813) aus.   WARNUNG!  Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verlet- zungen.
  • Seite 815 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Öl einfüllen Nur der SEW‑EURODRIVE-Service oder von SEW‑EURODRIVE geschultes Fachper- sonal darf den Getriebedeckel öffnen. 1. Führen Sie die Handlungsschritte gemäß dem Kapitel "Vorarbeiten zu Inspektions- und Wartungsarbeiten" (→ 2 813) aus.   WARNUNG!  Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verlet- zungen.
  • Seite 816 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 13.4.3 Abtriebsseitigen Wellendichtring wechseln 1. Führen Sie die Handlungsschritte gemäß dem Kapitel "Vorarbeiten zu Inspektions- und Wartungsarbeiten" (→ 2 813) aus. 2. Demontieren Sie die Antriebseinheit von der Anlage. 3. ACHTUNG! Wellendichtringe unter 0 °C können bei der Montage beschädigt wer- den.
  • Seite 817 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 13.4.7 Tausch der Dichtung zwischen Anschlusskasten und Elektronikdeckel Ersatzteil-Kit Die Dichtung kann als Ersatzteil (1, 10 oder 50 Stück) bei SEW‑EURODRIVE bezo- gen werden. Inhalt Sachnummer Dichtung ® MOVIGEAR performance MGF..2-..-C MGF..4-..-C MGF..4-..-C/XT   1 Stück 18187765 10 Stück 28266161...
  • Seite 818 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 2. Lösen Sie die Schrauben vom Elektronikdeckel und entfernen Sie diesen. 25402432267 ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 819 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 3. ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart. Sachschäden. Stellen Sie sicher, dass beim Entfernen der Dichtung die Dichtflächen nicht beschädigt werden. Lösen Sie die bisherige Dichtung, indem Sie diese von den Befestigungsnocken abhebeln. ð Die Demontage wird erleichtert, wenn Sie die Reihenfolge wie im folgenden Bild dargestellt einhalten.
  • Seite 820 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten   VORSICHT!  Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten. Schnittverletzungen. Verwenden Sie bei der Reinigung Schutzhandschuhe. Lassen Sie die Arbeiten nur von geschultem Fachpersonal durchführen. Reinigen Sie die Dichtflächen des Anschlusskastens und Elektronikdeckels sorg- fältig. 25402593163 6. Setzen Sie die neue Dichtung auf den Anschlusskasten und arretieren diese mit den Befestigungsnocken.
  • Seite 821 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 7. Überprüfen Sie die Installation und Inbetriebnahme der Antriebseinheit anhand der entsprechend gültigen Betriebsanleitung. 8. Setzen Sie den Elektronikdeckel wieder auf den Anschlusskasten auf und befesti- gen diesen. ð Beachten Sie beim Verschrauben des Elektronikdeckels MOVIGEAR ®...
  • Seite 822 Ihr Kontakt zu SEW-EURODRIVE Ihr Kontakt zu SEW-EURODRIVE Die weltweiten Kontaktdaten und Standorte finden Sie auf der Webseite von SEW‑EURODRIVE über folgenden Link oder den abgebildeten QR-Code. https://www.sew-eurodrive.de/contacts-worldwide ® Produkthandbuch – MOVIGEAR performance DFC...
  • Seite 823 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Symbole Aufstellungshöhen .......... 284 Auslieferungszustand herstellen ...... 471 /AZ1Z.............. 81 Außerbetriebnahme ........... 805 Auswahl Bremswiderstand .......... 152 Abschnittsbezogene Warnhinweise ......  8 Umrichter ............ 148 Aktorausgänge ............  38 AZ1Z .............. 38 Anforderungen Externe Sicherheitssteuerung ......  188 Anschluss Bediengerät CBG.......... 473 ® Anschlussbild MOVIGEAR ...... 315 Inbetriebnahme........ 438, 440 EMV-Gesichtspunkte........
  • Seite 824 Stichwortverzeichnis Funktion aktivieren ........ 480 Diagnose-LEDs Bremswiderstand LED "F-ERR" .......... 497 Belastbarkeit...........  57, 168 LED "F-RUN" .......... 498 Berechnungsbeispiel ........ 168 Dichtung Anschlusskasten/Elektronikdeckel tau- schen ............ 817 BW1..............  168 Digitale Ausgänge.......... 38 Generatorische Belastbarkeit .......  168 Digitale Eingänge.......... 37 Technische Daten ........ 57, 168 DIP-Schalter S1 und S2........ 426 Bremswiderstand, externer .........
  • Seite 825 Stichwortverzeichnis Engineering-Schnittstelle PROFIsafe-Adresstyp 2........ 197 Steckverbinderbelegung.......  399 F-Prozessdatenprofile Entlüftungsventil CSL51A Profilvariante "System".... 212 Aktivieren............ 246 CSS51A Profilvariante "System" .... 215 Erweiterter Regelbereich /ECR ...... 81 Prozessausgangsdaten CSB51A in Profilvarian- te "Technology".......... 204 EtherNet/IP™ Prozessausgangsdaten CSL51A in Profilvarian- Technische Daten ..........  40 te "Technology".......... 207 Externe Sicherheitssteuerung ...... 188 Prozesseingangsdaten CSB51A in Profilvariante "Technology".......... 205 Prozesseingangsdaten CSL51A in Profilvariante...
  • Seite 826 Stichwortverzeichnis gespeicherte Daten entfernen ...... 808 Inspektion ............ 810 Getriebeentlüftung .......... 244 Anschlusskabel.......... 816 Betriebsstunden ermitteln ...... 810 Inspektionsintervalle ........ 811 Handbetrieb mit Bediengerät CBG22A .....  473 Vorarbeiten ........... 813 ® Handbetrieb mit MOVISUITE Installation (elektrisch) ........ 274 Aktivierung/Deaktivierung...... 476 ® Anschlussbild MOVIGEAR ...... 315 Steuerung.............  477 Aufstellungshöhen ........ 284 Hinweise Belegung der optionalen Steckverbinder.. 347...
  • Seite 827 Stichwortverzeichnis Installationstopologie .... 285, 286, 287, 288 BW150-003/K-1.5 ........... 62 Installationsvorschriften ........ 277 BW150-006-T .......... 64 Integrierte Sicherheitstechnik Hinweise ............ 111 Übersicht der Firmware-Versionen.... 173 MGF..2............ 112 MGF..4............ 114 MGF..4.. /XT .......... 116 Kabeleinführung, Lage ........ 224 Netzdrossel............. 72 Kabelführung .......... 274, 316 Schutzgitter BS-005........ 63 Kabelquerschnitt.......... 278 Schutzubügel .......... 126 Kabelschirmung.........
  • Seite 828 Stichwortverzeichnis Netzzuleitungen.......... 277 NOCO-Paste ............ 86 Quittierung der Sicherheitsoption CS..A Quittierung Datenaustausch PROFIsafe .. 199 Oberflächen- und Korrosionsschutz .... 28 Oberflächenschutz .......... 85 Radial-Wellendichtring Öl wechseln ............ 814 Schmierstoffverträglichkeit...... 100 Optionen Raumlagen ............ 94 /AZ1Z..............  38 Raumlagenwechsel ........... 241 Reaktionen auf Fehlerquittierung Feldbus-Timeout........... 495 Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktionen Software-Reset .......... 494 Ablauf ............
  • Seite 829 ® MOVISUITE .......... 490 CIP Safety™-Dienst "Safety Reset" ..... 203 Reset von Fehlermeldungen ...... 491 Inbetriebnahme der Sicherheitsoption .. 200 SEW-EURODRIVE-Service ...... 804 Sicherheitsschaltgeräte, Anforderungen.... 301 Störungen am mechanischen Antrieb .. 489 Sicherheitssteuerung, externe ...... 188 Wichtiger Hinweis bei Gerätetausch ....  803 Anforderungen .......... 188 SEW-Workbench ..........
  • Seite 830 Stichwortverzeichnis Speichermodul .......... 235 PROFINET-Schnittstelle ......... 39 SS1-t (Safe Stop 1) - Sicherer Stopp 1 .....  179 Raumlagen ............. 94 Standby-Betrieb.......... 160 Schmierstoffe.......... 96 Steckverbinder .......... 333 Schnittstellenumsetzer USM21A .... 55 Anschlusskabel .......... 333 Sensorversorgung .......... 44 Belegung .......... 347, 407 Sichere Digitaleingänge........ 43 Maßbild.........  122, 124, 125 Sicherheitskennwerte CSB51A....... 45 Steckverbinderausführung ......
  • Seite 831 Stichwortverzeichnis Öl wechseln.......... 814 X2326 Schmierstoffwechselintervalle ......  813 Belegung............ 370 Vorarbeiten...........  813 X2327 Wartungsintervalle........ 811 Belegung.......... 360, 365 Wellenausführungen X2392 Hohlwelle und Passfedernut (MGFA..-..-C)..  220 Belegung............ 377 ® TorqLOC -Klemmverbindung (MGFT..-..-C)  220 X4142 Wellendichtring wechseln ........ 816 Anschlusskabel........ 390, 400 Werkzeuge und Hilfsmittel.........  239 Belegung............ 399 Anschlussbild.......... 401 X1121...
  • Seite 836 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...