Achtung!
Vor Beginn der Installationsarbeiten!
Gerät spannungsfrei schalten
Gegen Wiedereinschalten sichern
Spannungsfreiheit feststellen
Erden und kurzschließen
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise sind zu beachten.
Nur entsprechend qualifiziertes Personal gemäß EN 50 110-1/-2 (VDE 0105 Teil 100) darf Eingriffe
an diesem Gerät/System vornehmen.
Achten Sie bei Installationsarbeiten darauf, dass Sie sich statisch entladen, bevor Sie das Gerät
berühren.
Die Funktionserde (FE) muss an die Schutzerde (PE) oder den Potentialausgleich angeschlossen
werden. Die Ausführung dieser Verbindung liegt in der Verantwortung des Errichters.
Anschluss- und Signalleitungen sind so zu installieren, dass induktive und kapazitive Einstreu-
ungen keine Beeinträchtigung der Automatisierungsfunktionen verursachen.
Einrichtungen der Automatisierungstechnik und deren Bedienelemente sind so einzubauen,
dass sie gegen unbeabsichtigte Betätigung geschützt sind.
Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten Zuständen in der
Automatisierungseinrichtung führen kann, sind bei der E/A-Kopplung hard- und softwareseitig
entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Bei 24-Volt-Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Kleinspannung zu achten.
Es dürfen nur Netzgeräte verwendet werden, die die Forderungen der
IEC 60 364-4-41 bzw. HD 384.4.41 S2 (VDE 0100 Teil 410) erfüllen.
Schwankungen bzw. Abweichungen der Netzspannung vom Nennwert dürfen die in den techni-
schen Daten angegebenen Toleranzgrenzen nicht überschreiten, andernfalls sind Funktionsaus-
fälle und Gefahrenzustände nicht auszuschließen.
NOT-AUS-Einrichtungen nach IEC/EN 60 204-1 müssen in allen Betriebsarten der Automatisie-
rungseinrichtung wirksam bleiben. Entriegeln der NOT-AUS-Einrichtungen darf keinen Wieder-
anlauf bewirken.
Einbaugeräte für Gehäuse oder Schränke dürfen nur im eingebauten Zustand, Tischgeräte oder
Portables nur bei geschlossenem Gehäuse betrieben und bedient werden.
Es sind Vorkehrungen zu treffen, dass nach Spannungseinbrüchen und -ausfällen ein unterbro-
chenes Programm ordnungsgemäß wieder aufgenommen werden kann. Dabei dürfen auch
kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszustände auftreten. Ggf. ist NOT-AUS zu erzwingen.
An Orten, an denen in der Automatisierungseinrichtung auftretende Fehler Personen- oder Sach-
schäden verursachen können, müssen externe Vorkehrungen getroffen werden, die auch im
Fehler- oder Störfall einen sicheren Betriebszustand gewährleisten beziehungsweise erzwingen
(z. B. durch unabhängige Grenzwertschalter, mechanische Verriegelungen usw.).
Die elektrische Installation ist nach den einschlägigen Vorschriften durchzuführen (z. B. Leitungs-
querschnitte, Absicherungen, Schutzleiteranbindung).
Alle Arbeiten zum Transport, zur Installation, zur Inbetriebnahme und zur Instandhaltung dürfen
nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. (IEC 60 364 bzw. HD 384 oder
DIN VDE 0100 und nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten).
Während des Betriebes sind alle Abdeckungen und Türen geschlossen zu halten.