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Arbeitsintervall
Alle 50 Betriebsstunden oder
alle 2 Monate (je nachdem, was
zuerst eintritt)
Alle 100 Betriebsstunden bzw.
einmal im Jahr
(je nachdem, was zuerst eintritt)
Alle 300 Betriebsstunden bzw. 3
Jahre
Alle 5 Jahre
Motoröl
Prüfen
Das Ablassen von Öl, Kühlmittel oder anderen Motor-/Antriebsflüssigkeiten in die Umwelt ist gesetzlich verboten. Beim
Betrieb oder bei der Wartung des Boots vorsichtig vorgehen, damit kein Öl, Kühlmittel oder andere Flüssigkeiten
verschüttet werden. Die örtlichen Vorschriften hinsichtlich Entsorgung oder Recycling von Abfallprodukten beachten und
die Flüssigkeiten ordnungsgemäß auffangen und entsorgen.
1.
Bei warmem und abgestelltem Motor fünf Minuten warten, damit das Öl in die Ölwanne laufen kann.
2.
Messstab herausziehen, abwischen und wieder vollständig in den Stutzen einführen. 60 Sekunden warten, damit
eingeschlossene Luft entweichen kann.
90-8M0105352
FEBRUAR 2015
deu
Die Motorkupplung schmieren. (Wenn der Motor längere Zeit im Leerlauf betrieben wird, die Motorkupplung alle 50
Betriebsstunden schmieren.)
Lackierung des Antriebssystems ausbessern.
Motoröl und -filter wechseln.
Das Öl im Z-Antrieb wechseln.
Wenn der Zustand der Zündkerzen und -kabel bei der ersten Inspektion zufriedenstellend war (aufgeführt unter
Alle 300 Betriebsstunden bzw. 3 Jahre), den Zustand dieser Teile prüfen. Nach Bedarf austauschen.
An Modellen mit Zweikreiskühlung den Kühlmittelstand und den Frostschutzmittelstand prüfen, um ausreichenden
Frostschutz sicherzustellen. Etwaige Fehlzustände beheben. Siehe Abschnitt Technische Daten.
Den Kardanring an der Lenkwelle auf Spezifikation festziehen.
Den wasserabscheidenden Kraftstofffilter untersuchen und austauschen, wenn Schmutz sichtbar ist.
Lenkung und Fernschaltung auf lockere, fehlende oder beschädigte Teile untersuchen. Seilzüge und Gestänge
schmieren.
Massekreis auf lockere oder beschädigte Anschlüsse untersuchen. Die Leistung des MerCathode-Systems prüfen
(falls vorhanden).
Zustand und Spannung des Riemens prüfen.
Modelle mit Antriebswellenverlängerung: Kreuzgelenke der Antriebswelle und beide Lagerträgerseiten am
Spiegelplattengehäuse schmieren.
Das PCV-Ventil untersuchen und nach Bedarf austauschen.
Die Motoraufhängung auf festen Sitz überprüfen und ggf. nachziehen.
Elektrik auf lockere, beschädigte oder korrodierte Befestigungsteile untersuchen.
Flammschutz und Kurbelgehäuse-Entlüftungsschläuche reinigen.
Den Zustand der Zündkerzen und -kabel prüfen. Nach Bedarf austauschen. Wenn der Zustand dieser Teile bei der
Inspektion zufriedenstellend war, diese Inspektion alle 100 Stunden bzw. einmal pro Jahr wiederholen.
Schlauchschellen von Kühlsystem und Abgasanlage auf festen Sitz prüfen. Beide Systeme auf Beschädigung und
Undichtigkeiten untersuchen.
Seewasserpumpe zerlegen und untersuchen und verschlissene Teile austauschen.
An Modellen mit Zweikreiskühlung den Seewasserteil des Zweikreiskühlsystems reinigen. Den Druckdeckel
reinigen, untersuchen und testen.
Die Komponenten der Abgasanlage prüfen. Wenn das System mit Rückschlagklappen ausgestattet ist, muss
sichergestellt werden, dass diese angebracht und nicht verschlissen sind.
Die Motorflucht prüfen.
Kreuzgelenke, Keilwellenprofil, Gummibalg und Schellen untersuchen.
Das Keilwellenprofil des Kreuzgelenks und die Lager der Kreuzgelenke schmieren (falls ein Schmiernippel
vorhanden ist).
Das Kardanlager auf Unebenheiten untersuchen. Falls erforderlich austauschen. Den Mercury MerCruiser
Vertragshändler aufsuchen.
Die Motorkupplung schmieren.
Kühlmittel/Frostschutzmittel wechseln. Alle zwei Jahre wechseln, sofern kein Langzeit-Kühl-/Frostschutzmittel
verwendet wird.
Durchzuführende Wartung
HINWEIS
Kapitel 5 - Wartung
Seite 65

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