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Digitronic Automationsanlagen CamCon DC300 Bedienungsanleitung Seite 32

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Digitronic
Automationsanlagen GmbH
Nach einer kurzen Wartezeit springt die Anzeige zum Hauptmenü zurück. Diese Wartezeit ist abhängig
von der Größe des eingesetzten EEPROM's, da der Speicherplatz formatiert werden muß. Bei
Verwendung eines größeren EEPROM's verlängert sich diese auf bis zu 2 min. Danach ist die
Gesamtlöschung abgeschlossen. Alle Nocken sind gelöscht, alle Systemregister haben den
Standardwert.
Nun kann mit der Systemeinstellung begonnen werden.
Um Ihr Gerät an Ihrer Maschine funktionsfähig zu machen, muß im CamCon ein Minimum an
Parametern eingestellt werden. Hier geben wir nun die empfohlene Reihenfolge der Parametrisierung
an. Die dazu notwendigen Informationen entnehmen Sie bitte aus den entsprechenden Kapiteln.
1)
Gerätekonfiguration Hardwarekonfig. Sehen Sie Kapitel "7.5.6. Hardwarekonfig." auf Seite 81.
2)
Systemeinstellung Systemausbau
3)
Systemeinstellung Kabellänge
4)
Systemeinstellung Wegmeßsystem
Wenn Sie die Eingaben aus den entsprechenden Kapiteln durchgeführt haben, ist das CamCon soweit
betriebsbereit, daß keine Fehlermeldung mehr auftreten sollte. Selbstverständlich empfehlen wir, daß
Sie das komplette Systemeinstellungsmenü durcharbeiten, um ein Maximum an Bedienungs- und
Funktionskomfort zu erhalten.
Nach der Systemeinstellung kann mit der Nockenprogrammierung begonnen werden.
6.1. Projektieren der S7 CPU für CamCon DC300
Für den im Kapitel zuvor beschriebene Vorgang zum Löschen und Parametrieren der CamCon
Baugruppe muß zunächst ein PC mit RS485 Schnittstelle angeschlossen werden. Dies kann jedoch
entfallen, wenn die Daten durch den S7 DC300 FB programmiert werden. Hierzu muß zunächst das
CamCon DC300 mit der S7 Hardwarekonfiguration in die Konfigurationstabelle der S7 CPU eingefügt
werden.
Achtung:
Bei Verwendung des TIA Portals zur Programmierung der S7
bitte auch das nächste Kapitel beachten.
Starten Sie die S7 Software und öffnen Sie Ihr gewünschtes Projekt. Öffnen
Sie den Ordner Hardware und anschließend den Hardwarekatalog. Im
Hardwarekatalog wählen sie den Menüpunkt "S7 300" und öffnen ihn durch
Doppelklick. Aus der Rubrik FM300 wählen Sie das "FM352 CAM MODUL"
mit der Best.Nr.: "6ES7 352-1AH00-0AE0" und fügen Sie dies in den
Baugruppenträger Ihrer CPU ein. Hierbei muß auf den Aufbau bzw. den
Steckplatz der DC300 geachtet werden (sehen Sie hierzu auch das
Handbuch Ihrer S7 CPU). Das CamCon DC300 stellt für die S7 300 CPU eine
Analogbaugruppe dar; diese benötigt immer einen Peripheriebereich von
16Byte. Haben Sie die DC300 direkt rechts neben der S7 CPU auf den Träger montiert, so muß das
FM352 Modul in der Zeile 4 abgelegt werden und die Basisadresse liegt bei 256. Je weiter rechts der
Steckplatz des DC300 im BUS liegt, desto weiter oben in der Tabelle muß das Modul abgelegt werden
und umso höher ist auch die Basisadresse (Hinweis: Im Beispielprojekt wird die Basisadresse 272
verwendet). Öffnen Sie nun die Baugruppe durch Doppelklick auf die entsprechende Zeile und notieren
Sie sich deren Basisadresse zur späteren Eingabe im Parameter "ADR" beim Aufruf des FB51 und
FC51 der Kommunikationssoftware. Die Ein - und Ausgangsadressen müssen immer den gleichen
Wert haben. Ist die Hardwaretabelle in Ihre S7 CPU übertragen worden, so darf keine Fehlermeldung
mehr erfolgen.
Hinweis:
Ab Firmware Juli 2000 wird auch das IM153 der ET200M Serie unterstützt. Auch hier wird
als
Hardwarekomponente
Baugruppenträger eingefügt. Beachten Sie jedoch, das die Nockenausgänge 33 - 48
durch die S7 im IM153 nicht freigegeben werden können. Hierzu muß die
Freigabefunktion durch das Einschalten des CamCon SPS - Logik - Moduls abgeschaltet
werden.
Nach der erfolgreichen Konfiguration muß nun die Kommunikationssoftware in Ihr Projekt eingefügt
und parametriert werden. Hierzu sehen Sie bitte Kapitel "13. Kommunikation zwischen S7 und
CamCon DC300" auf Seite 93.
Ausgabe: 05.04.2017
Sehen Sie Kapitel "7.4.6. Systemausbau" auf Seite 68.
Sehen Sie Kapitel "7.4.4.1. Die Kabellänge" auf Seite 63.
Sehen Sie Kapitel "7.4.1. Wegmeßsystem" auf Seite 49.
das
"FM352
CAM
Digitales Nockenschaltwerk
CamCon DC300
MODUL"
in
den
dezentralen
Seite: 32/116

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