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Danfoss VLT Midi Drive FC 280 Projektierungshandbuch Seite 9

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Inhaltsverzeichnis

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Einführung
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare
Ausgänge, die ein 24 V DC-Signal (max. 40 mA) liefern
können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der
thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen
Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur
schätzen.
Frequenzumrichter-Standardbus
Schließt RS485-Bus mit FC-Protokoll oder MC-Protokoll ein.
Siehe Parameter 8-30 Protocol.
Initialisierung
Eine Initialisierung (Parameter 14-22 Operation Mode) stellt
die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wieder her.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs-
und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder aperiodisch sein.
LCP
Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzerober-
fläche zum Steuern und Programmieren des
Frequenzumrichters. Das LCP ist abnehmbar. Mithilfe des
optionalen Einbausatzes können Sie die Bedieneinheit bis
zu 3 m vom Frequenzumrichter entfernt an einer Schalt-
schranktür anbringen.
LCP 101
Das numerische Bedienteil dient zum Steuern und
Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist
numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von
Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über Funktionen zum
Speichern und Kopieren.
lsb
Steht für „Least Significant Bit", bei binärer Codierung das
Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
Steht für „Most Significant Bit"; bei binärer Codierung das
Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit
für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM = 0,5067 mm
Online-/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter werden sofort nach
Änderung des Datenwertes aktiviert. Drücken Sie [OK], um
die Änderungen der Offline-Parameter zu aktivieren.
MG07B203
Projektierungshandbuch
PID-Prozess
Der PID-Regler sorgt durch eine Anpassung der Ausgangs-
frequenz an die wechselnde Last für eine
Aufrechterhaltung von Drehzahl, Druck und Temperatur.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus- und Einschaltzyklus
Schalten Sie die Netzversorgung aus, bis das Display (LCP)
dunkel ist. Schalten Sie die Spannungsversorgung
anschließend wieder an.
Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I
Leistungs−  faktor  =  
Für FC 280 Frequenzumrichter ist
Leistungs−  faktor  =  
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzum-
richter die Netzversorgung belastet.
Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
gleicher kW-Leistung.
 I
=   I
EFF  
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin,
dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist.
Die eingebauten DC-Spulen erzeugen einen hohen
Leistungsfaktor und reduzieren dadurch die Netzbelastung.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen
über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in
Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große
Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parameter-
sätzen speichern. Sie können zwischen den vier
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Akronym für den Schaltmodus „Statorfluss-orientierte
asynchrone Vektormodulation".
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen
Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des
Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast die
Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante
2
.
Motordrehzahl).
Danfoss A/S © 07/2016 Alle Rechte vorbehalten.
3 x U x I
 cosϕ1
1
3 x U x I
EFF
cosϕ 1 = 1, deshalb:
I
I1 x cosϕ1
1
  =  
I
I
EFF
EFF
2
2
2
2
  +  I
  + I
  +  ..  +  I
1
5
7
n
1
und I
.
1
eff
 
bei
eff
7
1

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