4. Unter Passive Listening ändern Sie Passive Listening in Enabled.
5. Bestätigen Sie die Änderungen.
11.5.2.2
Die VLAN-spezifische Weiterleitung von BPDUs aktivieren
Standardmäßig werden (R)STP-BPDUs an alle Bridge-Ports eines Geräts geflutet, unabhängig
von der VLAN-Konfiguration.
Mit dieser Option können Sie aktivieren, dass ein Gerät die VLAN-Zugehörigkeit des Ports
berücksichtigt, an dem eine (R)STP-BPDU empfangen wird. Wenn ein Gerät eine (R)STP-BPDU
an einem Port mit der PVID 7 empfängt, leitet es die (R)STP-BPDU nur an die Ports weiter, die
ebenfalls Mitglied im VLAN 7 sind.
Um (R)STP-BPDUs VLAN-spezifisch weiterzuleiten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Navigieren Sie zu Layer 2 ≫ Spanning Tree ≫ Passive Listening.
2. Unter Passive Listening ändern Sie BPDU Flood VLAN in Enabled.
3. Bestätigen Sie die Änderung.
11.5.2.3
Die Weiterleitung von (R)STP-BPDUs blockieren
Standardmäßig werden (R)STP-BPDUs an alle Bridge-Ports eines Geräts geflutet.
Wenn Sie diese Option für einen Bridge-Port aktivieren, werden empfangene (R)STP-BPDUs
nicht an diesen Bridge-Port weitergeleitet.
Um die Weiterleitung von (R)STP-BPDUs an einen Bridge-Port zu blockieren, gehen Sie wie
folgt vor:
1. Navigieren Sie zu Layer 2 ≫ Spanning Tree ≫ Passive Listening.
2. Unter Passive Listening Interfaces ändern Sie BPDU Flood Block für den ausgewählten
Bridge-Port in Enabled.
3. Bestätigen Sie die Änderung.
11.6
VRRP
SINEC OS unterstützt das Virtual Routing Redundancy Protocol Version 3 (VRRPv3). VRRP wird in
Netzwerken eingesetzt, um eine redundante und hochverfügbare Routing-Umgebung zu
schaffen.
Hinweis
Lizenz erforderlich
Um diese Funktion nutzen zu können, ist die Lizenz Layer 3 Basic erforderlich. Für weitere
Informationen siehe "Lizenzen (Seite 128)".
Web User Interface (Web UI) SINEC OS v3.0
Projektierungshandbuch, 04/2024, C79000-G8900-C680-03
Netzwerkredundanz
11.6 VRRP
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