WARTUNG UND REINIGUNG
4 WARTUNG UND REINIGUNG
Die periodische Wartung ist von den gesetzlichen Bestim-
mungen zwingend vorgeschrieben und für die Sicherheit,
die Leistung und die Lebensdauer des Heizkessels von es-
sentieller Bedeutung.
Planen Sie das Interview im Laufe der Zeit
Sie gestattet die Verringerung des Verbrauchs der Schad-
stoffemissionen und garantiert langfristig ein zuverlässiges
Produkt.
Vor den Wartungseingriffen:
die Ventile für Brennstoff und Wasser an der Heiz- und
Brauchwasseranlage schließen.
Um die Erhaltung der Betriebs- und Leistungseigenschaften
des Produktes zu gewährleisten und die Vorschriften der
gültigen Gesetzgebung einzuhalten, muss das Gerät in re-
gelmäßigen Abständen systematischen Kontrollen unterzo-
gen werden. Befolgen Sie für die Wartung die Anweisungen
im Kapitel „1 HINWEISE UND SICHERHEITSMASSNAHMEN" .
Darunter sind die folgenden Arbeiten zu verstehen:
Entfernung von Oxidationsrückständen aus dem Brenner.
Beseitigung eventueller Verkrustungen an den Wärmetau-
schern.
Kontrolle der Elektroden.
Kontrolle und allgemeine Reinigung der Rauchabzugs-
leitungen.
Externe Sichtkontrolle des Heizkessels.
Kontrolle der Zündung, der Ausschaltung und des Betriebs
des Geräts sowohl im Brauchwasser- als auch im Heizbe-
trieb.
Dichtheitskontrolle der Verbindungen und Anschlusslei-
tungen für Gas, Wasser und Kondensat.
Kontrolle des Gasverbrauchs bei maximaler und minima-
ler Leistung.
Kontrolle der Zündelektrodenposition.
Kontrolle Position Detektorelektrode (siehe entsprechen-
der Absatz).
Kontrolle Sicherheitsvorrichtung Gasmangel.
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Bei der Installation des Heizkessels empfiehlt es sich,
Schutzkleidung zu tragen, um Verletzungen zu vermeiden.
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Nach den vorgeschriebenen Wartungsarbeiten muss
eine Analyse der Verbrennungsprodukte durchgeführt
werden, um den korrekten Betrieb zu überprüfen.
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Sollte die Analyse der Verbrennungsprodukte nach
dem Austausch der Platine oder der Wartung der De-
tektorelektrode oder des Brenners Werte außerhalb
der Toleranz liefern, müssen sie womöglich wie im Ab-
satz „3.17 Kontrolle der Verbrennung" beschrieben ge-
ändert werden.
NOTA: Bei einem Austausch der Elektrode sind nach eini-
gen Betriebsstunden leichte Veränderungen der Ver-
brennungsparameter innerhalb der Nennwerte nicht
auszuschließen.
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Reinigen Sie weder das Gerät noch seine Teile mit leicht
entzündlichen Stoffen (z.B. Benzin, Alkohol, usw.)
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Reinigen Sie Verkleidungen, lackierte Teile und Teile
aus Kunststoff nicht mit Lösungsmitteln für Lacke
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Die Reinigung der Verkleidung darf nur mit Seifenwas-
ser vorgenommen werden
Reinigung des Primärwärmetauschers
Die Stromversorgung unterbrechen, indem der Haupt-
schalter der Anlage auf "aus" gestellt wird.
Die Gasabsperrarmaturen schließen.
Nehmen Sie die Verkleidung wie in Absatz „2.10 Demonta-
ge der Verkleidung" beschrieben ab.
Trennen Sie die Elektrodenkabel.
Trennen Sie die Stromkabel des Gebläses.
Entfernen Sie die Klammer (A) vom Mischer.
Lockern Sie die Mutter der Gasstrecke (B).
Ziehen Sie die Gasstrecke heraus und drehen Sie sie.
Entfernen Sie die 4 Muttern (C), mit denen die Verbren-
nungseinheit befestigt ist.
Entfernen Sie die Luft-/Gasleitung samt Gebläse und Mi-
scher, darauf achtend, die Isolierplatte und die Elektro-
den nicht zu beschädigen.
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Entfernen Sie die Anschlussleitung des Siphonans vom
Kondensatablaufanschluss
schließen Sie eine provisorische Ablassleitung daran an.
Reinigen Sie danach den Wärmetauscher.
Saugen Sie alle Schmutzreste im Wärmetauscher ab und
achten Sie dabei darauf, die Isolierplatte des Retarders
nicht zu beschädigen.
Reinigen Sie die Schlangen des Wärmetauschers mit ei-
ner Bürste mit weichen Borsten.
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KEINE METALLBÜRSTEN VERWENDEN, DIE DIE BAUTEILE BE-
SCHÄDIGEN KÖNNEN
Reinigen Sie die Zwischenräume zwischen den Schlangen
mit einer 0,4 mm dicken Klinge, die ggf. als Set erhält-
lich ist.
Saugen Sie eventuelle Reinigungsrückstände auf.
Spülen Sie mit Wasser ab, dabei darauf achten, dass die
Isolierplatte des Retarders nicht beschädigt wird.
Überprüfen Sie die Isolierplatte des Retarders und tauschen
Sie sie ggf. aus, indem Sie den entsprechenden Vorgang an-
wenden.
Nach der Reinigung bauen Sie die Teile vorsichtig in umge-
kehrter Reihenfolge wieder zusammen.
Ziehen Sie die Befestigungsmuttern der Luft-/Gasleitung
mit einem Anzugsmoment von 8 Nm an.
Stellen Sie die Strom- und Gaszufuhr zum Heizkessel
wieder her.
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Bei hartnäckigen Ablagerungen von Verbrennungspro-
dukten auf der Oberfläche des Wärmetauschers sind
diese mit weißem Essig zu reinigen. Achten Sie dabei
darauf, dass die Isolierplatte des Retarders nicht be-
schädigt wird.
Lassen Sie das Essig einige Minuten einwirken.
Reinigen Sie die Schlangen des Wärmetauschers mit einer
Bürste mit weichen Borsten.
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KEINE METALLBÜRSTEN VERWENDEN, DIE DIE BAUTEILE
BESCHÄDIGEN KÖNNEN
Spülen Sie mit Wasser ab, darauf achtend, dass die
Isolierplatte des Retarders nicht beschädigt wird.
Stellen Sie die Strom- und Gaszufuhr zum Heizkessel
wieder her.
Reinigung des Brenners:
Die Stromversorgung unterbrechen, indem der Haupt-
schalter der Anlage auf "aus" gestellt wird.
Die Gasabsperrarmaturen schließen.
Nehmen Sie die Verkleidung wie in Absatz „2.10 Demon-
tage der Verkleidung" beschrieben ab.
Trennen Sie die Elektrodenkabel.
Trennen Sie die Stromkabel des Gebläses.
Entfernen Sie die Klammer (A) vom Mischer.
Lockern Sie die Mutter der Gasstrecke (B)
Ziehen Sie die Gasstrecke heraus und drehen Sie sie.
Entfernen Sie die 4 Muttern (C), mit denen die Verbren-
nungseinheit befestigt ist
Entfernen Sie die Luft-/Gasleitung samt Gebläse und Mi-
scher, darauf achtend, die Keramikplatte und die Elek-
troden nicht zu beschädigen. Reinigen Sie danach den
Brenner.
Reinigen Sie den Brenner mit einer weichen Bürste, ach-
ten Sie darauf, dass die Isolierplatte und die Elektroden
nicht beschädigt werden.
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KEINE METALLBÜRSTEN VERWENDEN, DIE DIE BAUTEILE
BESCHÄDIGEN KÖNNEN.
Überprüfen Sie die Isolierplatte des Brenners und der
Dichtung und tauschen Sie sie ggf. aus. Befolgen Sie da-
bei den den entsprechenden Vorgang.
Bauen Sie die Teile nach der Reinigung vorsichtig in um-
gekehrter Richtung wieder zusammen.
Ziehen Sie die Befestigungsmuttern der Luft-/Gasleitung
mit einem Anzugsmoment von 8 Nm an.
Stellen Sie die Strom- und Gaszufuhr zum Heizkessel
wieder her.
am
Wärmetauscher
und