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Die Stromversorgungskabel und die Kabel für die
Kleinspannungsteile des Systems (Raumthermostat/
Wärmebedarf, Außenfühler usw.) müssen strikt ge-
trennt sein.
9
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs, eine
angemessene Erdung des Geräts sicher zu stellen. Der
Hersteller haftet nicht für eventuelle, durch eine nicht
korrekte oder mangelnde Erdung entstandene Schäden.
9
Die Länge der Leiter zwischen der Kabelverankerung
und den Klemmen muss so bemessen sein, dass beim
Herausrutschen des Kabels aus der Kabelverankerung
die stromführenden Leiter vor dem Schutzleiter ge-
spannt werden. Dabei muss der Erdungsleiter min-
destens 2 cm länger sein als die anderen Leiterkabel.
9
Der Kessel kann mit einer Versorgung Phase-Nullleiter
oder Phase-Phase arbeiten.
9
Es wird außerdem empfohlen, den Anschluss von Phase
und Nullleiter einzuhalten (L-N).
9
Bevor externe elektrische Bauteile (Regler, Elektro-
ventile, Klimafühler usw.) an das Gerät angeschlos-
sen werden, ist die Kompatibilität ihrer elektrischen
Eigenschaften (Spannung, Stromaufnahme, Anlauf-
ströme) mit den verfügbaren Ein- und Ausgängen zu
überprüfen.
9
Die Verwendung von Rohrleitungen jeglicher Art zur
Erdung des Geräts ist verboten.
a
Es ist verboten, die aus dem Wärmemodul austreten-
den Stromkabel zu ziehen, zu lösen und zu verdrehen,
selbst wenn dieses vom elektrischen Versorgungsnetz
getrennt ist.
Niederspannungsanschlüsse
Die Niederspannungsanschlüsse stellen Sie wie folgt her:
verwenden Sie die mitgelieferten Steckverbinder:
4-poliger ModBus-Anschluss für BUS 485-Signal (- A B +)
Steckverbinder
ModBus CE4
CE4
(- A B +)
Bus 485
Raumthermostat
TA
(spannungsfreier Kontakt)
OT+
Open therm
M02
SE
Aussenfühler
SB
Boilerfühler
TB
Boilerthermostat
- A B +
CE4
TA
TA
M02
OT+
OT+
SE
SE
TB
TB
SB
SB
}
GND
nur für
A
B
Kaskade
+ (24V)
nicht benutzt
nicht benutzt
nicht benutzt
nicht benutzt
stellen Sie die elektrischen Anschlüsse mit dem ge-
wünschten Steckverbinder her, wie in der Detailzeich-
nung dargestellt
nachdem die elektrischen Anschlüsse hergestellt wur-
den, stecken Sie den Stecker korrekt in sein Gegenstück.
CONDEXA HPR 35-45
9
Wir empfehlen die Verwendung von Leitern mit einem
Querschnitt von höchstens 0,5 mm².
Anschluss OT+ Fernbedienung
ANM.: falls eine Fernbedienung vom Typ OT+ an die Anla-
ge angeschlossen ist und der Parameter P8.03= 1 (SERVICE) ist,
zeigt das Display des Heizkessels folgende Ansicht an.
Insbesondere auf dem Display des Heizkessels:
ist es nicht mehr möglich, den Zustand des Kessels AUS/WIN-
TER/SOMMER einzustellen (wird über die OT+ Fernbedienung
eingestellt)
der Warmwasser-Sollwert kann nicht mehr eingestellt wer-
den (er wird über die OT+ Fernbedienung eingestellt)
der Warmwasser-Sollwert wird im INFO-Menü angezeigt
der auf dem Kesseldisplay eingestellte Heizungssollwert
wird nur bei Anfragen von TA und OT+ Fernbedienung ver-
wendet, nicht bei Bedarf, wenn der Parameter:
P3.11 = 1
oder
P3.11 = 0 und Überbrückung auf Pin 1-2 von X21 geschlos-
sen
um die Funktion STEUERUNG DER VERBRENNUNG bei an-
geschlossener Fernsteuerung OT+ zu aktivieren, muss die
Verbindung vorübergehend deaktiviert werden, indem der
Parameter P8.03 = 0 gesetzt wird; denken Sie daran, den
Wert dieses Parameters nach Beendigung der Funktion zu-
rückzusetzen
Beachten Sie, dass es bei angeschlossener OT+ Fernbedienung
nicht möglich ist, die Werte der Parameter P4.12 bis P4.23 von
0 auf 1 zu ändern.
Anmerkung: der Anschluss einer OT+-Fernsteuerung ist nicht
zulässig, wenn bereits Platinen im System vorhanden sind
Schnittstelle BE16. Aus dem gleichen Grund ist es nicht mög-
lich, BE16-Platinen anzuschließen, wenn bereits ein OT+-Ge-
rät vorhanden ist. In diesem Fall gibt das System die Fehler-
meldung <<OTER>> aus.
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INSTALLATION
CONDEXA HPR 55-70
CE4