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Ofen- Und Funktionsbeschreibung, Bauteile, Bezeichnungen - wodtke PO 03 daily. nrg Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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Anleitung_S5_Airplus_2013_04_29
8.4.6 Ausgang „Reserve 4" (Betriebs-
meldung mit überwachtem Sicher-
heitsrelais)
2-poliger, potenzialfreier, zwangsgeführter und
überwachter Relaisausgang (Öffner); max. 2 A
belastbar: zum Anschluss externer Geräte, die
bei Betrieb des Ofens ein potenzialfreies Öff-
nungssignal verlangen (z.B. wodtke Differenz-
druck-Controller DS01 oder wodtke C-Box 1).
Abb. 56: Reserve 4 Ausgang
Ausgang R4 ON = Relais offen = Ofen in
Betrieb. Hinweis: G OFF gilt als Betrieb.
Ausgang R4 OFF = Relais geschlossen =
Ofen aus oder Ofen nicht betriebsbereit (z.B.
Spannungsausfall, Ofen über Taste
ausgeschaltet oder Ofen über externen / in-
ternen Regler ausgeschaltet).
Hinweise zum Ausgang „Reserve 4":
Der Ausgang „Reserve 4" schaltet gleich-
zeitig mit dem Ausgang „Reserve 1", weil
beide Ausgänge eine Betriebsmeldung
des Ofens darstellen. Unterschied: R1 =
Schließer-Kontakt mit 230 V; R4 = Öffner-
Kontakt potenzialfrei und überwacht.
Liegt am Ausgang „Reserve 4" eine Fehl-
funktion vor (Relais öffnet oder schließt
nicht), so erkennt die Steuerung dies,
schaltet den Ofen ab und meldet „R4 Er1"
9 Ofen-
und
schreibung,
zeichnungen
Ein wodtke Pellet Primärofen AIRPLUS ist ein
spezielles Heizgerät nur für die Verfeuerung von
Holzpellets. Der Ofen erzeugt im Heizbetrieb
Warmluft, die an den Aufstellraum abgegeben
wird. Zusätzlich wird an den Verkleidungen und
der Sichtscheibe angenehme Strahlungswärme
erzeugt. Für den Heizbetrieb den wodtke Pellet
Primärofen einfach einschalten und die ge-
wünschte Leistungsstufe wählen. Bei Einsatz ei-
nes externen Reglers kann der wodtke Pellet
Primärofen auch automatisch ein- und ausge-
schaltet bzw. die Leistungsstufe automatisch
moduliert werden.
Die Holzpellets werden vollautomatisch in den
Brennertopf gefördert und über eine elektrische
Zündung angezündet.
©
Wodtke GmbH - Tübingen. Alle Rechte und Änderungen vorbehalten.
Funktionsbe-
Bauteile,
Be-
Entsprechend der gewählten Heizleistung liefert
die gesteuerte Förderschnecke selbsttätig die
richtige Brennstoffmenge nach. Die für die
Verbrennung notwendige Luft strömt kontrolliert
zum Brennertopf. In der Brennkammer und den
nachgeschalteten Heizgaszügen brennen die
Gase aus und geben ihre Energie an die Wärme-
tauscher ab.
Am Ende der Heizgaszüge befindet sich ein Ab-
sauggebläse, das, abgestimmt auf Brennstoff-
menge und Verbrennungsluft, die Rauchgase si-
cher zum Schornstein führt. Über einen Luftmen-
gensensor im Luftansaugrohr wird die einströ-
mende Verbrennungsluftmenge gemessen und
mit der zugehörigen Soll-Luftmenge verglichen.
Bei Abweichungen wird das Absauggebläse ent-
sprechend hoch- oder heruntergeregelt. Während
des Betriebes sind deshalb Arbeitsgeräusche wie
das Fallen von Pellets sowie Flamm-/Strömungs-
und Antriebsmotorengeräusche hörbar. Durch
Herausziehen des Gussrostes kann Asche aus
dem Brennertopf / Feuerraum in die darunter be-
findliche Aschelade fallen. Die Aschelade muss
regelmäßig entnommen und geleert werden. Ist
die Aschelade zu voll, kann es zu Störungen
kommen.
Der Ofen ist auch für eine raumluftunabhängige,
dichte Installation vorbereitet. Daher befindet sich
an der Feuerraumtür ein Kontaktschalter, der re-
gistriert, wenn während des Betriebs die Feuer-
raumtür zu lange geöffnet wird und entsprechen-
de Sicherheitsfunktionen auslöst. Auch der Vor-
ratsbehälter ist entsprechend abgesichert und
sollte ebenfalls nur kurzfristig geöffnet werden.
Achtung:
Beim Anschluss einer externen Beschickung ist
keine raumluftunabhängige Betriebsweise / In-
stallation mehr möglich bzw. zugelassen, da
hierbei die Dichtheit des Ofens durch die bausei-
tigen Anbauten nicht mehr gewährleistet ist. Glei-
ches gilt bei bauseitigen Veränderungen am Ofen
z.B. Bohren von Löchern in die Ofenhülle. Hier-
durch erlischt die Zulassung.
In regelmäßigen Abständen muss der Ofen durch
den Betreiber von Asche und Schlacke gereinigt
werden. Ebenso ist die Sichtscheibe vom Asche-
belag zu reinigen, der bei der Verbrennung von
festen Brennstoffen immer anfällt. Zusätzlich ist
eine regelmäßige Wartung notwendig, die durch
einen Fachbetrieb durchgeführt werden sollte,
aber auch vom eingewiesenen Betreiber durch-
geführt werden kann.
Drucklegung 04/2013
Seite 26 / 64
Art.-Nr. 950 976

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