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Ofen- Und Funktionsbeschreibung, Bauteile, Bezeichnungen - wodtke PO 03-2 easy.nrg Montage- Und Bedienungsanleitung

Pellet primäröfen
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Inhaltsverzeichnis

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Anleitung_S5_Airplus_2016_07_21
8.4.6
Ausgang „Reserve 4" (Betriebs-
meldung mit überwachtem Sicher-
heitsrelais)
2-poliger, potenzialfreier, zwangsgeführter und
überwachter Relaisausgang (Öffner); max. 2 A be-
lastbar: zum Anschluss externer Geräte, die bei
Betrieb des Ofens ein potenzialfreies Öffnungssig-
nal verlangen (z.B. wodtke Differenzdruck-Con-
troller DS01 oder wodtke C-Box 1).
Abb. 51: Reserve 4 Ausgang
Ausgang R4 ON = Relais offen = Ofen in
Betrieb. Hinweis: G OFF gilt als Betrieb.
Ausgang R4 OFF = Relais geschlossen =
Ofen aus oder Ofen nicht betriebsbereit (z.B.
Spannungsausfall, Ofen über Taste
geschaltet oder Ofen über externen / internen
Regler ausgeschaltet).
Hinweise zum Ausgang „Reserve 4":
Der Ausgang „Reserve 4" schaltet gleich-
zeitig mit dem Ausgang „Reserve 1", weil
beide Ausgänge eine Betriebsmeldung
des Ofens darstellen. Unterschied: R1 =
Schließer-Kontakt mit 230 V; R4 = Öffner-
Kontakt potenzialfrei und überwacht.
Liegt am Ausgang „Reserve 4" eine Fehl-
funktion vor (Relais öffnet oder schließt
nicht), so erkennt die Steuerung dies,
schaltet den Ofen ab und meldet „R4 Er1"
9
Ofen- und Funktionsbe-
schreibung, Bauteile, Be-
zeichnungen
Ein wodtke Pellet Primärofen AIRPLUS ist ein
spezielles Heizgerät nur für die Verfeuerung von
Holzpellets. Der Ofen erzeugt im Heizbetrieb
Warmluft, die an den Aufstellraum abgegeben
wird. Zusätzlich wird an den Verkleidungen und
der Sichtscheibe angenehme Strahlungswärme
erzeugt. Für den Heizbetrieb den wodtke Pellet
Primärofen einfach einschalten und die ge-
wünschte Leistungsstufe wählen. Bei Einsatz ei-
nes externen Reglers kann der wodtke Pellet Pri-
märofen auch automatisch ein- und ausgeschaltet
bzw. die Leistungsstufe automatisch moduliert
werden.
Die Holzpellets werden vollautomatisch in den
Brennertopf gefördert und über eine elektrische
Zündung angezündet.
©
Wodtke GmbH - Tübingen. Alle Rechte und Änderungen vorbehalten.
Entsprechend der gewählten Heizleistung liefert
die gesteuerte Förderschnecke selbsttätig die
richtige Brennstoffmenge nach. Die für die Ver-
brennung notwendige Luft strömt kontrolliert zum
Brennertopf. In der Brennkammer und den nach-
geschalteten Heizgaszügen brennen die Gase
aus und geben ihre Energie an die Wärmetau-
scher ab.
Am Ende der Heizgaszüge befindet sich ein Ab-
sauggebläse, das, abgestimmt auf Brennstoff-
menge und Verbrennungsluft, die Rauchgase si-
cher zum Schornstein führt. Über einen Luftmen-
gensensor im Luftansaugrohr wird die einströ-
mende Verbrennungsluftmenge gemessen und
mit der zugehörigen Soll-Luftmenge verglichen.
Bei Abweichungen wird das Absauggebläse ent-
sprechend hoch- oder heruntergeregelt. Während
des Betriebes sind deshalb Arbeitsgeräusche wie
das Fallen von Pellets sowie Flamm-/Strömungs-
und Antriebsmotorengeräusche hörbar. Durch
aus-
Herausziehen des Gussrostes kann Asche aus
dem Brennertopf / Feuerraum in die darunter be-
findliche Aschelade fallen. Die Aschelade muss
regelmäßig entnommen und geleert werden. Ist
die Aschelade zu voll, kann es zu Störungen kom-
men.
Der Ofen ist auch für eine raumluftunabhängige,
dichte Installation vorbereitet. Daher befindet sich
an der Feuerraumtür ein Kontaktschalter, der re-
gistriert, wenn während des Betriebs die Feuer-
raumtür zu lange geöffnet wird und entsprechende
Sicherheitsfunktionen auslöst. Auch der Vorrats-
behälter ist entsprechend abgesichert und sollte
ebenfalls nur kurzfristig geöffnet werden.
Achtung:
Beim Anschluss einer externen Beschickung ist
keine raumluftunabhängige Betriebsweise / Instal-
lation mehr möglich bzw. zugelassen, da hierbei
die Dichtheit des Ofens durch die bauseitigen An-
bauten nicht mehr gewährleistet ist. Gleiches gilt
bei bauseitigen Veränderungen am Ofen z.B.
Bohren von Löchern in die Ofenhülle. Hierdurch
erlischt die Zulassung.
In regelmäßigen Abständen muss der Ofen durch
den Betreiber von Asche und Schlacke gereinigt
werden. Ebenso ist die Sichtscheibe vom Asche-
belag zu reinigen, der bei der Verbrennung von
festen Brennstoffen immer anfällt. Zusätzlich ist
eine regelmäßige Wartung notwendig, die durch
einen Fachbetrieb durchgeführt werden sollte,
aber auch vom eingewiesenen Betreiber durchge-
führt werden kann.
Drucklegung 07/2016
Seite 26 / 68
Art.-Nr. 950 976

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