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Aufstellraum; Anschluss Externer Regler; Schornsteinanschluss - wodtke PO 03 daily. nrg Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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Anleitung_S5_Airplus_2013_04_29

3.2 Aufstellraum

Wodtke Pellet Primäröfen dürfen nur in Wohn-
räumen mit üblichen Verunreinigungen, normaler
Luftfeuchtigkeit (trockene Räume nach VDE
0100) und mit Raumtemperaturen von +5 °C
bis +30 °C (Umgebungstemperaturen bei Be-
trieb) aufgestellt werden.
Die Öfen sind nicht spritzwassergeschützt und
dürfen nicht in Nassräumen aufgestellt werden.
Aufgrund der Betriebs- und Flammgeräusche der
Öfen können wir die Aufstellung in Schlaf- und
Ruheräumen nicht empfehlen. Während des Be-
triebes sind deshalb Arbeitsgeräusche wie das
Fallen von Pellets sowie Flamm-/Strömungs- und
Antriebsmotorengeräusche hörbar. Bei Tempera-
turen < 5 °C (z.B. in Ferienhäusern) sind be-
stimmte Mindesteinstellungen am Ofen vorzu-
nehmen und es müssen zusätzlich geeignete
Frostschutzeinrichtungen (z.B. elektrische Heiz-
wächter) vorgesehen werden. Bei Temperaturen
> 25 °C können im Betrieb Sicherheitseinrichtun-
gen wirksam werden. Bitte beachten Sie hierzu
die jeweiligen Hinweise zum Heizbetrieb in den
Geräteanleitungen.
Der Aufstellraum bzw. Verbrennungsluftverbund
für alle Öfen muss mindestens 4 m³ Rauminhalt
je kW-Nennwärmeleistung aufweisen: 6 kW
24 m³.
Beachten Sie die Angaben zu den Brandschutz-
bestimmungen. Die Öfen müssen auf einer aus-
reichend tragfähigen und nicht brennbaren Unter-
lage aufgestellt werden. Hinten und seitlich der
Öfen müssen nach der Installation mindestens 20
cm Freiraum für Montagetätigkeiten vorhanden
sein. Beachten Sie auch, dass die Geräte bau-
seits mit flexiblen Anschlüssen (elektrische Lei-
tungen) versehen werden sollten, damit diese für
eventuelle Montagen / Reparaturen auch nach-
träglich noch bewegt werden können bzw. gut
zugänglich sind.

3.3 Anschluss externer Regler

Alle Geräte können bequem und einfach von
Hand ein- und ausgeschaltet werden. Zusätzlich
bietet wodtke passende Raum- und Uhren-
thermostate zur automatischen Ansteuerung der
Geräte an (siehe Preisliste).
Feste Brennstoffe, wie Holzpellets, benötigen
zum Zünden mehr Zeit als flüssiger oder gas-
förmiger Brennstoff.
©
Wodtke GmbH - Tübingen. Alle Rechte und Änderungen vorbehalten.
Der Zündvorgang bis zur ersten Flamme benötigt
bereits einige Minuten und erst rund 15 Minuten
nach dem Start, wenn das Anheizprogramm be-
endet ist, steht die volle Leistung des Ofens
zur Verfügung.
Wird der Ofen ausgeschaltet, dauert es eben-
falls - im Gegensatz zu Öl- oder Gasfeuerungen
- einige Minuten, bis alle Pellets abgebrannt
sind und die Flamme erlischt. Im Ofen ist da-
her eine Gebläsenachlaufzeit von einigen Minu-
ten einprogrammiert, die abgelaufen sein sollte,
bevor der Ofen neu gestartet wird.
Durch das notwendige Anheizprogramm und
den Gebläsenachlauf steht daher gegenüber
Öl- oder Gasfeuerungen weniger Leistung bei
häufigem Taktbetrieb zur Verfügung.
Bei automatischer Ansteuerung der Geräte mit
sonstigen Reglern sollte auf eine Mindestlauf-
zeit des Gerätes von 30, besser 60 Minuten
geachtet werden. Das heißt, der Regler muss so
ausgelegt werden, dass ein zu häufiges Takten
(Ein-Aus) des Gerätes vermieden wird. Die
Hysterese des externen Reglers sollte so groß
gewählt werden, dass zwischen Signal „Aus-
schalten" und „Neustart" mindestens 15 Minuten
für den Gebläsenachlauf vergehen.
Zur Verlegung der notwendigen elektrischen An-
schlussleitungen empfehlen wir bauseitig zwei
Leerrohre mit mindestens Ø 30 mm vorzusehen
(getrennt in Leerrohr für 230V- und 24V-
Anschlussleitungen).

3.4 Schornsteinanschluss

Vor der Installation muss immer eine Schorn-
steinberechnung
erfolgen
Schornstein sorgt gerade bei Spannungsausfall
für den sicheren Abtransport der Rauchgase aus
dem Ofen und übernimmt somit eine wichtige Si-
cherheitsfunktion und muss richtig dimensioniert
werden. Bei zu hohem Schornsteinzug empfeh-
len wir den Einbau eines Zugbegrenzers. Der
Förderdruck (= Schornsteinzug) muss zwischen
minimal 3 Pa und maximal 20 Pa liegen.
Der Anschluss an einen für feste Brennstoffe
geeigneten Schornstein ist zwingend vorge-
schrieben. Das Verbindungsstück muss aus
Metall ausgeführt sein und die entsprechen-
den Anforderungen nach relevanter DIN / EN-
Norm erfüllen. Der zuständige Bezirksschorn-
steinfegermeister berät Sie gerne schon im Vor-
feld.
Drucklegung 04/2013
Seite 6 / 64
(EN
13384).
Der
Art.-Nr. 950 976

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