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German RepRap PRotos V2.0 Handbuch Seite 281

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PRotos V2.0 3D Drucker Handbuch
Polylactid (PLA)
Polystyrol (PS)
Selbstschmiereffekt
© German RepRap GmbH
verwendet und grenzt diese Stoffklasse damit von den chemisch verwandten
Proteinen ab.
Die Polymilchsäure (Polylactid, PLA) entsteht durch Polymerisation von
Milchsäure, die wiederum ein Produkt der Fermentation aus Zucker und
Stärke durch Milchsäurebakterien ist. Die Polymere werden nachfolgend
bei der Polymerisation aus den unterschiedlichen Isomeren der Milchsäure,
der D- und der L-Form, entsprechend den gewünschten Eigenschaften des
resultierenden Kunststoffs gemischt. Weitere Eigenschaften können durch
Copolymer wie Glykolsäure erreicht werden.
Polystyrol (Kurzzeichen PS, andere Namen: Polystyren, ist ein amorpher
oder teilkristalliner Thermoplast. Amorphes Polystyrol ist ein weit
verbreiteter Kunststoff, der in vielen Bereichen des täglichen Lebens zum
Einsatz kommt.
Die Hochleistungspolymere der Gleitlager setzen sich zusammen aus:
Basispolymer Fasern und Füllstoffen Festschmierstoffen Komponenten sind
nicht schichtweise aufgetragen, sondern homogen miteinander vermischt.
Der Vorteil dieses Aufbaus wird besonders deutlich, wenn man sich einmal
die Anforderungen an die Oberfläche eines Lagers verdeutlicht: 1. Der
Reibwert, der besonders durch die Oberfläche des Lagers bestimmt wird,
soll möglichst gering sein. 2. Die Oberfläche darf sich unter den Kräften,
die auf das Lager wirken, nicht wegdrücken. 3. Die Verschleißkräfte wirken
besonders auf die Oberfläche der Lager, hier muss das Lager besonders
widerstandsfähig sein. Den einen universellen Werkstoff, der all diese
Aufgaben gleich gut erfüllen kann, gibt es nicht.
Seite
281 /
Revision
352
Stand
23.12.2013  14:03
Glossar
281 /

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