Hydraulische Einbindung für den Heiz- und Kühlbetrieb
9.3 Aktive, stille Kühlung
Stille Kühlung mit taupunktgeführte Regelung für Flächenkühlsysteme
Abb. 9.3: Einbindungsschema für den monoenergetischen Wärmepumpenbetrieb und stiller Kühlung.
Stille Kühlung über Flächenheiz-/kühlsysteme und Warmwasserbereitung
Abb. 9.4: Einbindungsschema für den monoenergetischen Wärmepumpenbetrieb, Warmwasserbereitung und
stiller Kühlung
www.dimplex.de
9.3
Einstel-
Vorkonfiguration
lung
mono-
Betriebsweise
energe-
tisch
Kühlfunktion aktiv
ja
Heizen/
1. Heizkreis
still
Kühlen
Warmwasser-
nein
bereitung
Schwimmbad-
nein
bereitung
Die „Stille Kühlung" beruht auf
der Aufnahme von Wärme über
gekühlte Boden-, Wand- oder
Deckenflächen. Hierbei muss
die Kühlwassertemperatur
immer oberhalb der Taupunkt-
temperatur gehalten werden
(Kap. 3.6 auf S. 12).
Funktionsnotwendig ist die in
einem Refernzraum zu installie-
rende Raumklimastation (RKS
WPM). Die Taupunktregelung
der stillen Kühlung erfolgt über
den Temperaturfühler (R5) im
gemischten Kühlkreis. Im Heiz-
betrieb ist der Mischer nicht ak-
tiv.
Einstel-
Vorkonfiguration
lung
mono-
Betriebsweise
energe-
tisch
Kühlfunktion aktiv
ja
Heizen/
1. Heizkreis
still
Kühlen
Warmwasser-
ja
bereitung
Anforderung
Fühler
Flanschheizung
ja
Schwimmbad-
nein
bereitung
Bei der stillen Kühlung erfolgt
die raumweise Regelung durch
den Einsatz von Raumtempera-
turreglern Heizen/Kühlen - die
sich vom Heiz- in den Kühlbe-
trieb umschalten lassen. Die
Umstellung der Raumthermos-
tate vom Heiz- in den Kühlbe-
trieb erfolgt durch ein vom Kühl-
regler bereitgestellten
potentialfreien Kontakt (Kap.
10.7.2 auf S. 80).
Bei reversiblen Wärmepumpen
ohne Zusatzwärmetauscher
wird bei einer Warmwasseran-
forderung der Kühlbetrieb unter-
brochen.
63