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HEIzEN UND KüHLEN mIT WäRmEPUmPEN Aktives Kühlen mit Luft/Wasser- und Sole/Wasser-Wärmepumpen Ausgabe 02/2011 Passives Kühlen mit Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen Abwärmenutzung im Kühlbetrieb für die Warmwasserbereitung und Schwimmbadbeheizung Zertifizierungsstatus unter www.dimplex.de/guetesiegel European Quality Label EU Zertifizierter Wärmepumpeninstallateur for Heat Pumps European Certified European Quality Label...
4.5.4 Kennlinien LI 11TER+ / LA 11ASR (Kühlbetrieb) ........................23 4.5.5 Kennlinien LI 16TER+ / LA 16ASR (Kühlbetrieb) ........................24 4.5.6 Kennlinien LA 35TUR+ (Kühlbetrieb) ........................... 25 4.6 Maße reversibler Luft/Wasser-Wärmepumpen ..........................26 4.6.1 Maße LI 11TER+ ..................................26 www.dimplex.de...
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4.6.2 Maße LI 16TER+..................................27 4.6.3 Maße LA 11ASR ..................................28 4.6.4 Maße LA 16ASR ..................................29 4.6.5 Maße LA 35TUR+ .................................. 30 5 Aktive Kühlung mit Sole/Wasser-Wärmepumpen..................31 5.1 Auslegung von Erdwärmesonden zum Heizen und Kühlen......................31 5.1.1 Dimensionierungshinweise – Wärmeabgabe an das Erdreich....................31 5.1.2 Dimensionierung der Sole-Umwälzpumpe ..........................
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10.10Klemmenbelegung Wärmepumpenmanager..........................88 11 Anhang................................89 11.1 Begriffe Kühlung....................................89 11.2 Wichtige Normen und Richtlinien ..............................91 11.3 Überschlägige Kühllast-Berechnung für Einzelräume nach dem HEA-Verfahren ................92 11.4 Mindestanforderung Warmwasserspeicher / Umwälzpumpe......................94 11.5 Auftrag Inbetriebnahme Wärmepumpe Heizen / Kühlen......................... 95 www.dimplex.de...
Für die Auslegung des Heizbetriebes ist das Projektierungs- pumpen dient als Planungsunterlage für Wärmepumpenhei- handbuch Heizen zu beachten, dass ebenfalls zum Download zungsanlagen, die zusätzlich zum Kühlen eingesetzt werden. unter www.dimplex.de zur Verfügung steht. 1.1 Ermittlung des Gebäude-Wärmebedarfs Auslegung Vorlauftemperaturen Die genaue Berechnung des maximalen stündlichen Wärmebe- darfs erfolgt nach landesspezifischen Normen.
Wärmelasten ist eine Abschätzung des Kühlbedarfs über die zu kühlende HINWEIS Fläche nicht möglich. Unter www.dimplex.de steht ein Onlineplaner zur überschlägigen Berech- nung der Kühllast zur Verfügung. Interne Lasten sind z.B. die Abwärme von Geräten, der Beleuch- tung sowie von Personen. Unter sog. externen Lasten versteht Die darin angegebenen Werte sind in Anlehnung an die VDI man den Wärmeeintrag durch Sonneneinstrahlung, Transmissi-...
1.4 Parallelschaltung von Wärmepumpen für den Kühlbetrieb Durch die Parallelschaltung von Wärmepumpen kann ein höhe- metauscher kombiniert werden. Für einen effizienten Betrieb rer Kühlbedarf gedeckt werden. Je nach Anforderung können sollten die Wärmepumpen mit Abwärmenutzung vorrangig be- dabei auch reversible Wärmepumpen mit und ohne Zusatzwär- trieben werden (Kap.
Im Verdampfer (Wärmetauscher) wird die in der Erdsonde einem Wärmetauscher die Energie des Heizungswassers aufgenommene Umweltenergie auf ein Kältemittel übertra- auf den Solekreis übertragen und in das Erdreich abgeführt. gen. Das Kältemittel erwärmt sich und verdampft. Abb. 2.1: Kreislauf passive Kühlung mit paralleler Warmwasserbereitung www.dimplex.de...
2.1.2 2.1.2 Passive Kühlung mit Grundwasser Gemäß Norm VDI 4640 ist in den meisten Regionen eine Abküh- Fazit: lung des Grundwassers z.B. durch den Einsatz einer Heizungs- Eine passive Kühlung mit Grundwasser ist möglich. Wärmetau- wärmepumpe erwünscht. Eine Temperaturerhöhung durch eine scher und Durchflussmengen sind so auszulegen, dass das in Kühlung ist dagegen nur in engen Grenzen tragbar.
/ maximal minimal / maximal LA 11ASR/LA 16ASR -25°C/+35°C +15°C/+40°C +18°C/+55°C +8°C/+20°C LI 11TER+/LI 16TER+ LA 35TUR+ -25°C/+40°C +10°C/+45°C +18°C/+60°C +7°C/+20°C Abb. 2.4: Einsatzgrenzen einer reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpe LA 35TUR+ (die Kurven zeigen den Betrieb in der ersten Leistungsstufe) www.dimplex.de...
2.2.2 2.2.2 Aktive Kühlung mit reversiblen Sole/Wasser-Wärmepumpen Aktive Kühlung mit reversiblen Sole/Wasser-Wärmepumpen und Wärmepumpe auszulegen. Diese lässt sich aus der Heizleistung Erdwärmesonden ist in der Regel bis zu Soletemperaturen von abzüglich der elektrischen Aufnahmeleistung der Wärmepumpe 21 °C in der Sonde (Wochenmittelwert) bzw. 27 °C Spitzenwert im Auslegungspunkt berechnen.
Reduzierung der in der Raumluft gespeicherten sensiblen Wärme, bei gleichzeitiger Entfeuchtung der Raumluft durch Kon- densatausfall (latente Wärme). HINWEIS Eine Raumklimatisierung mit besonderen Anforderungen an die Luft- feuchte eines Raumes ist nur in Verbindung mit einer raumlufttechni- schen Anlage mit aktiver Be- und Entfeuchtung möglich. www.dimplex.de...
3.5.1 3.5.1 Gebläsekonvektoren Gebläsekonvektoren als Truhen-, Wand- oder Kassettengeräte bieten die Möglichkeit, mit einem dezentralen modularen System dynamisch zu kühlen. Integrierte Ventilatoren sorgen für eine mehrstufig regelbare Luftumwälzung, variable Kühlleistungen und kurze Reaktionszeiten. Neben dem Einsatz als reines Kühl- gerät können Gebläsekonvektoren auch zum kombinierten Hei- zen und Kühlen eingesetzt werden.
Statische Tätigkeit im Sitzen 120 W wie Lesen und Schreiben Leichte Arbeit im Sitzen oder Stehen, Labortätigkeit, 150 W Maschinenschreiben Leichte körperliche Tätigkeit 190 W Mittelschwere bis schwere über 200 W körperliche Tätigkeit Tab. 3.1: Wärmeabgabe je Person www.dimplex.de...
3.8.2 3.8.2 Raumtemperatur Es gibt keine feste Raumtemperatur z.B. 20 °C, bei der sich ein Mensch am behaglichsten fühlt. Die Behaglichkeit ist abhängig von einer großen Anzahl anderer Faktoren, insbesondere von der mittleren Temperatur der raumumschließenden Fläche ein- schließlich Heizflächen, sowie Kleidung und Tätigkeit. Man muss derartige Temperaturdaten immer auf bestimmte mittlere Ver- hältnisse beziehen.
Für Die Voraussetzungen zur Nutzung der Wärmequelle Luft im Heizbetrieb Aufstellung sind die Bestimmungen der Landesbauordnung zu sind dem Dimplex Projektierungs- und Installationshandbuch zu entneh- beachten. Ist eine Aufstellung im Freien nicht möglich, so ist zu men. berücksichtigen, dass es bei einer Aufstellung in Räumen mit 4.1 Luft/Wasser-Wärmepumpe für Innenaufstellung...
4.3 Geräteinformationen Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innenaufstellung 4.3.1 Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Abwärmenutzung Geräteinformation für Luft/Wasser-Heiz-Wärmepumpen Typ- und Verkaufsbezeichnung LI 11TER+ LI 16TER+ Bauform Ausführung Reversibel Reversibel Schutzart nach EN 60 529 für Kompaktgerät bzw. Heizteil IP 21 IP 21 Aufstellungsort Innen Innen Leistungsangaben Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen: bis 58 / ab 18...
/ --- 13,6 / 3,3 29,7 / 3,2 bei A35 / W18 kW / --- kW / --- 17,6 / 4,0 Schall-Leistungspegel Energie- / Schalloptimiert dB(A) bis 72 / bis 70 Schall-Druckpegel in 10 m Entfernung bis 43 (Ausblasseite) dB(A) www.dimplex.de...
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Geräteinformation für Luft/Wasser-Heiz-Wärmepumpen Durchsatz Zusatzwärmetauscher / 2,5 / 9400 interne Druckdifferenz m³/h / Pa Luftdurchsatz (Regelbereich EC-Lüfter) m³/h 5000 - 15000 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht Geräteabmessungen ohne Anschlüsse H x B x L mm 2100 x 1735 x 980 (750) Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/2“...
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2. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 255 und EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind weitere Einflussgrößen, insbesondere Abtauverhalten, Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. A2 / W55: Außenlufttemperatur 2 °C und Heizwasser-Vor- lauftemperatur 55 °C. 3. s. CE-Konformitätserklärung 4. Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein. www.dimplex.de...
Geothermie dimensioniert werden. Dabei sind u.a. folgende HINWEIS Parameter zu berücksichtigen. Die Voraussetzungen zur Nutzung der Wärmequelle Erdreich im Heizbe- Beschaffenheit des Untergrunds trieb sind dem Dimplex Projektierungs- und Installationshandbuch zu Volllaststunden und minimal zulässige Soletemperatur im entnehmen. Heizbetrieb Mindest- Aufzunehmende Kälteleistung...
5.1.3 5.1.3 Soleflüssigkeit Solekonzentration Um Frostschäden am Verdampfer der Wärmepumpe zu verhin- dern, ist dem Wasser auf der Wärmequellenseite ein Frost- schutzmittel zuzusetzen. Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen mit einer minimalen Soleeintrittstemperatur von -5 °C ist aufgrund der im Kältekreislauf auftretenden Temperaturen eine Frostsi- cherung von -14 °C bis -18 °C erforderlich.
4. 2-Verdichter-Betrieb 5. 1-Verdichter-Betrieb 6. Bei B0 / W35 nach EN255: Heizleistung 66,4 kW; Leistungszahl 3,6 7. Im Kühlbetrieb und Abwärmenutzung über Zusatzwärmetauscher werden deutlich höhere Leistungszahlen erreicht. 8. Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein. www.dimplex.de...
5.2.2 5.2.2 Reversible Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Abwärmenutzung Geräteinformation für Sole/Wasser-Heiz-Wärmepumpen Typ- und Verkaufsbezeichnung SI 130TUR+ Bauform Ausführung Reversibel mit Zusatzwärmetauscher Regler intern Wärmemengenzählung integriert Aufstellungsort / Schutzart nach EN 60 529 Innen / IP 21 Leistungsstufen Einsatzgrenzen 20 bis 58±2 Heizwasser-Vorlauf °C Kühlwasser-Vorlauf °C...
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Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16db(A) abweichen. 11.Beachten Sie, daß der Platzbedarf für Rohranschluß, Bedienung und Wartung größer ist 12.Unter Verwendung der beiliegenden Reduziernippel. 13.Zur Anschlussgröße passende Doppelnippel sind im Lieferumfang enthalten. 14.siehe CE-Konformitätserklärung 15.Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein. www.dimplex.de...
6.1 Passive Kühlung mit Wasser/Wasser-Wärmepumpen Der passive Kühlregler WPM Econ PK erweitert den vorhande- Kühlleistung erfolgt über einen nicht im Lieferumfang enthalte- nen Wärmepumpenmanager WPM EconPlus einer Dimplex nen Wärmetauscher. Dieser muss in Abhängigkeit der zu über- Wasser/Wasser-, Sole/Wasser- oder reversiblen Sole/Wasser- tragenden Kühlleistung, des Volumenstroms und der Wasser-...
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Maße und Gewichte Einheit WTE 50 WTE 75 WTE 100 WTE 130 Plattenzahl Effektive Fläche m² 4,65 7,35 9,00 11,14 Volumen dm³ Höhe [H] Breite [B] Tiefe [L] Netto Gewicht Brutto Gewicht Zubehör SZB 500 SZB 750 SZB 100 SZB 1300 Sekundär Primär Sekundär...
Wärmepumpenmanager WPM 2006/2007 und WPM regler WPM EconPK aus Kap. 6.1 auf S. 45 in Verbindung mit einem Plat- EconPlus einer Dimplex Sole/Wasser- oder reversiblen Sole/ tenwärmetauscher (WTE 20-130) auch für Sole/Wasser-Wärmepumpen Wasser-Wärmepumpe im Netzwerk betrieben und stellt die zu- eingesetzt werden.
7 Steuerung und Regelung Es werden 2 Arten zur Erzeugung der Kühlleistung HINWEIS unterstützt: Bei den reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpen LA 11ASR und Aktive Kühlung mit einer reversiblen Wärmepumpe LA 16ASR ist der Kühlregler N2 verbaut. Für diese beiden Wärmepumpen weichen die in diesem Kapitel beschriebenen Regelungsfunktionen teil- ...
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6. die angezeigte Speichertemperatur. In diesem Fall ist die untere Die tatsächlich genutzte Abwärme ist von verschiedenen Fak- Speichertemperatur die geeignete Messgröße für den Grad der toren, wie zum Beispiel der Speichergröße, dem Zapfverhalten Abwärmenutzung. www.dimplex.de...
7.2.2.2 7.2.2.2 Abwärmenutzung von Luft/Wasser Wärmepumpen mit Zusatzwärmetauscher Bei reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpen besteht durch einen Die dargestellten Leistungskurven beziehen sich auf den Refe- Zusatzwärmetauscher die Möglichkeit im Kühlbetrieb anfallende renzwert (Kühlleistung) ohne Abwärmenutzung. Abwärme für die Warmwasserbereitung zu nutzen. Somit lassen sich, bei entsprechenden Temperaturen im Warmwasserspei- Beispiel: cher und je nach Betriebspunkt der Wärmepumpe, bis zu 80 %...
Der Kühlregler ist nicht vorhanden oder die Verbindung ist gestört In den Einstellungen wurde weder stille noch dynamische Kühlung gewählt In diesen Fällen bleibt der Betriebsmodus Kühlung aktiv, die Re- gelung verhält sich wie im Betriebsmodus Sommer. www.dimplex.de...
7.4.3 7.4.3 Aktivierung/Deaktivierung von Umwälzpumpen im Kühlbetrieb Bei Wärmepumpen-Heizungsanlagen zum Heizen und Kühlen HINWEIS wird der Relaisausgang für die Umwälzpumpe des jeweiligen Eine Umschaltung von Heizungskomponenten im Heiz- oder Kühlbetrieb Heiz-/Kühlkreises über die Vorkonfiguration festgelegt. (Tab. 7.1 kann durch den potentialfreien Kontakt NO8 / C8 / NC8 erfolgen (z.B. auf S.
Heißgastemperatur für die Warmwasserbereitung (ein- Warmwasserbereitung. In diesem Fall erfolgt die Warmwasser- stellbare Maximaltemperatur). Durch den Parallelbetrieb können bereitung wie im Kapitel Kap. 7.6.1 auf S. 57 beschrieben. ca. 10 % der Heizleistung auf einem höheren Temperaturniveau abgegeben werden. www.dimplex.de...
7.6.3 HINWEIS Bei außen aufgestellten Wärmepumpen mit Zusatzwärmetauscher sind - neben Heizungs-Vor- und Rücklauf – zwei zusätzliche wärmeisolierte Rohre für die Abwärmenutzung im Erdreich zu verlegen. In Sonderfällen kann die Abwärmenutzung deaktiviert und die Warmwasserbereitung wie bei Standardwärmepumpen erfolgen. 7.6.3 Abwärmenutzung im Kühlbetrieb Im Kühlbetrieb wird üblicherweise die Abwärme ins Freie gebla- wärme entweder über einen Schwimmbadwärmetauscher oder...
Erschließungskosten für die Wärme- HINWEIS quelle durch geringere Betriebskosten kompensieren und bieten Bei der Gegenüberstellung von Betriebskosten ist zu berücksichtigen, ob die Möglichkeit ganzjährig zu kühlen. Wärmepumpen auch im Kühlbetrieb den Sondertarif der Energieversor- ger nutzen dürfen. www.dimplex.de...
Ausfall von Feuchtigkeit den Kühlbetrieb. Allgemeine Hinweise für die Aufstellung und Einbindung von Wärmepumpen sind dem Projektierungs- und Installationshand- buch Wärmepumpen zu entnehmen. Unter www.dimplex.de/ein- bindungen steht ein interaktiver Konfigurator zur Auswahl der richtigen hydraulischen Einbindung zur Verfügung.
Rücklauffühler evtl. notwendige zusätzliche Absperrorgane für Wartungs- und R2.1 Zusatzrücklauffühler Servicearbeiten. Warmwasserfühler HINWEIS Rücklauffühler Kühlwasser Temperaturfühler 2.Heizkreis Unter www.dimplex.de/einbindungen steht ein interaktiver Konfigurator Vorlauffühler zur Auswahl der richtigen hydraulischen Einbindung zur Verfügung. Vorlauffühler Kühlwasser Drei-Wege-Verteilventil Zwei-Wege-Absperrventil Externes Vier-Wege-Umschaltventil Raumtemperaturregler Elektroverteilung...
9.2 Aktive, dynamische Kühlung Einstel- Dynamische Kühlung mit Festwertregelung für Gebläsekonvektoren Vorkonfiguration lung mono- Betriebsweise energe- tisch Kühlfunktion aktiv Heizen/ 1. Heizkreis dyn. Kühlen 2. Heizkreis nein Warmwasser- nein bereitung Schwimmbad- nein bereitung Bei reversiblen Wärmepumpen erfolgt die Kühlung aktiv, d.h. im Kühlbetrieb ist der Verdichter der Wärmepumpe in Betrieb.
Kühl- regler bereitgestellten potentialfreien Kontakt (Kap. 10.7.2 auf S. 80). Bei reversiblen Wärmepumpen ohne Zusatzwärmetauscher wird bei einer Warmwasseran- forderung der Kühlbetrieb unter- Abb. 9.4: Einbindungsschema für den monoenergetischen Wärmepumpenbetrieb, Warmwasserbereitung und brochen. stiller Kühlung www.dimplex.de...
Abwärme für weitere Wärmeverbraucher zu nutzen. Während der Abwärmenutzung kann über die Einstellung am Abb. 9.6: Einbindungsschema für den monoenergetischen Wärmepumpenbetrieb, stiller und dynamischer Kühlung, Warm- Wärmepumpenmananger die wasser- und Schwimmbadbereitung mit Abwärmenutzung Warmwassersolltemperatur er- höht werden. www.dimplex.de...
Dynamische Kühlung bei Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Zusatzwärme- Einstel- Vorkonfiguration tauscher lung mono- Betriebsweise valent Kühlfunktion aktiv Zusatzwärmetau- scher Warmwasser Heizen/ 1. Heizkreis dyn. Kühlen 2. Heizkreis nein Warmwasser- bereitung Anforderung Fühler Flanschheizung Schwimmbad- nein bereitung Die an die Sonden abzufüh- rende Wärmeleistung, ergibt sich aus der Kühlleistung der Wärmepumpe zuzüglich der elektrischen Aufnahmeleistung...
Kühlung, übernimmt der Mischer die Verhinderung der Taupunktunterschreitung. Die Umwälzpumpe (M14) des unge- mischten Heizkreises wird wäh- rend des Kühlmodus vom Reg- Abb. 9.10: Einbindungsschema monovalenter Wärmepumpenbetrieb von Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Warmwasserberei- ler nicht angesteuert. tung und stiller Kühlung über gemischten Heizkreis www.dimplex.de...
9.6 Passive Kühlung mit Kompaktverteiler Einstel- Passive Kühlung mit stiller Kühlung Vorkonfiguration lung mono- Betriebsweise valent Kühlfunktion aktiv 2-Lei- Systemaufbau tersys- Heizen/ 1. Heizkreis still Kühlen Warmwasser- nein bereitung Schwimmbad- nein bereitung Bei Einsatz des Kompaktvertei- lers KPV 25 muss das 3-Wege Umschaltventil in den Rücklauf zwischen Kompaktverteiler und Wärmepumpe eingebaut wer-...
Kühl- kreislauf mit allen notwendigen Sicherheitseinrichtungen nach DIN EN 12828 sowie mit den Komponenten zur Druckerhal- tung ausgestattet werden. Abb. 9.14:Einbindungsschema monovalenter Wärmepumpenbetrieb von Sole/Wasser-Wärmepumpen mit einem reinen Heiz- und einem dynamischen Kühlkreis über Gebläsekonvektoren www.dimplex.de...
Die Rückläufe der reinen Heiz- kreise sind hydraulisch nach dem 3-Wege-Ventil zur Wärme- pumpe zu führen. Abb. 9.17:Einbindungsschema monovalenter Wärmepumpenbetrieb von Wasser/Wasser-Wärmepumpen, dynamischer und stiller Kühlung über gemischten Heizkreis HINWEIS Prinzipiell kann bei passiver Kühlung das Kühlwasser auch über den Pufferspeicher geführt werden. www.dimplex.de...
Passive Kühlung bei Wasser/Wasser-Wärmepumpen und Einstel- Vorkonfiguration Warmwasserbereitung lung mono- Betriebsweise valent Kühlfunktion passiv 2-Lei- Systemaufbau tersys- Heizen/ 1. Heizkreis dyn. Kühlen Heizen/ 2. Heizkreis still Kühlen Warmwasser- bereitung Anforderung Fühler Flanschheizung Schwimmbad- nein bereitung Bei Anlagen mit Warmwasser- bereitung kann der Wärmetau- scher vor oder nach der Wärme- pumpe installiert werden.
Kühl- kreislauf mit allen notwendigen Sicherheitseinrichtungen nach DIN EN 12828 sowie mit den Komponenten zur Druckerhal- tung ausgestattet werden. Abb. 9.20:Einbindungsschema monovalenter Heizbetrieb von Wasser/Wasser-Wärmepumpen, mit Warmwasserbereitung mit einem reinen Heiz- und einem dynamischen Kühlkreis www.dimplex.de...
Heißgas des Kältekreises kann die während Abb. 9.22:.Einbindungsschema monoenergetischer Heizbetrieb einer reversiblen Sole/Wasser-Wärmepumpe, mit Warmwas- der Kühlung entstehende Ab- serbereitung, Zusatzwärmetauscher, externem Vier-Wege-Ventil, dynamische und stille Kühlung über gemischte wärme zur Warmwasser- oder Heizkreise Schwimmbadbereitung genutzt werden. www.dimplex.de...
Je nach Anforderung können dabei auch rever- sible Wärmepumpen mit und ohne Zusatzwärmetauscher kombi- niert werden. Für einen effizienten Betrieb werden Wärmepum- pen mit Abwärmenutzung vorranging betrieben. HINWEIS Aufgrund der Vielzahl von Anlagenvariationen, muss die jeweilige hy- draulische Einbindung mit der Projektierungsabteilung abgesprochen werden. projektierung@dimplex.de www.dimplex.de...
10 Elektrische Anschlussarbeiten HINWEIS Die elektrischen Anschlussarbeiten am Heizungsregler (N1) sind im Dimplex Projektierungs- und Installationshandbuch Heizungs- Die elektrischen Anschlussarbeiten sind nicht für die reversiblen Luft/ wärmepumpe und in der Montageanleitung des Wärmepumpen- Wasser-Wärmepumpen LA 11 und 16ASR. Diese Wärmepumpen werden managers beschrieben.
Sperrsignal für den Wärmepumpenmanager 150 m mit einer abgeschirmten Leitung (z.B. I(Y) STY um. Es sind max. 5 Taupunktfühler anschließbar. 2x 0,8 mm) verlängert werden. In jedem Fall ist die Verlegung separat zu spannungsführenden Leitungen vorzunehmen. www.dimplex.de...
10.7 10.7 Raumtemperaturregelung Bei der stillen Kühlung wird die Vorlauftemperatur zentral in Ab- hängigkeit der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit eines Refe- renzraumes geregelt. Die individuell gewünschte Raumtempera- turregelung erfolgt über umschaltbare Raumtemperaturregler (siehe Abb. 10.2 auf S. 79). Raumtemperaturregler Heizen / Kühlen Im Heizbetrieb wird bei Überschreitung der Raumsolltemperatur der Heizwasserfluss gestoppt.
Raumtemperturregler RTK 601U parallel zusammen geschaltet werden. Die Spannungsversorgung der Stellantriebe erfolgt durch eine externe 24V AC 50Hz Spannungsversorgung. Die Leistung des Trafos ist so zu bemessen, dass auch die Anlaufströme mehrerer Stellantriebe nicht zum Einbruch der Versorgungsspannung führen. Abb. 10.5:Anschlussplan RTK 601U (Parallelschaltung) www.dimplex.de...
Büroräume die komfortabelste Lösung. Bei der Abführung von größeren inneren Wärmelasten und Gebläsekonvektoren hoher Luftfeuchtigkeit besitzen Kühldecken aufgrund der maxi- Gebläsekonvektoren dienen zum Heizen und/oder Kühlen klei- malen Kühlleistung jedoch Einschränkungen gegenüber Geblä- ner und mittlerer Räume, wie Büros, Sitzungszimmer, Schulklas- sekonvektoren. www.dimplex.de...
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11.1 Latente Wärme Prozessklima Die latente Wärme ist der Feuchteanteil (absolut) der Wärmein- Produktionstechnisch bedingte Konditionen, die spezifisch defi- haltsdifferenz zwischen Zuluft- und Abluftvolumenstrom. niert werden und von den Behaglichkeitsnormen abweichen. Je nach Art des Prozesses können z.T. strenge Anforderungen an Luftfeuchte die Einhaltung von Temperatur- und Feuchtewerten oder Staub- Der Luftfeuchtegehalt wird im Zusammenhang mit der Lufttem-...
Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, DIN V 4701-10: 2001-02 Lüftung, Trinkwasser und Beleuchtung - Teil 7: Endenergiebe- darf von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen für den Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen Nichtwohnungsbau - Teil 10: Heizung, Trinkwassererwärmung, Lüftung www.dimplex.de...
11.3 11.3 Überschlägige Kühllast-Berechnung für Einzelräume nach dem HEA- Verfahren Pos Anlage: Länge Breite Höhe Fläche Volumen 0 Raum m² m³ Äußere Kühllast 1 Sonneneinstrahlung durch Fenster/Außentüren ungeschützt Minderungsfaktoren Kühllast Kühllast Sonnenschutz Rohbaumaß einfach- doppel- Wärme- Fenster/ gesamt Schutzglas Orientierung verglast verglast verglast...
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Anhang 11.3 HINWEIS Position 7: Unter www.dimplex.de/online-planer/kuehllastrechner steht ein Online- Die Personenzahl ist mit dem vorgegebenen Wert zu multiplizie- rechner zur Kühllastberechnung von Einzelräumen zur Verfügung. ren. Entsprechend VDI 2078 wurde für die Wärmeabgabe des Menschen (Personenwärme) von folgenden Voraussetzungen Grundlagen / Erläuterung:...
11.4 11.4 Mindestanforderung Warmwasserspeicher / Umwälzpumpe Auf Basis der in dieser Unterlage empfohlenen Einbindungen und üblichen Randbedingungen. Luft/Wasser-Wärmepumpe Innenaufstellung Wärmepumpe Volumen Tauscherfläche Best.-Bezeichnung Ladepumpe M18 LI 11TER+ 300 l 3,2 m² WWSP 332 UP 60 LI 16TER+ 400 l 4,2 m² WWSP 880 / WWSP 442E UP 80 Luft/Wasser-Wärmepumpe...
Hiermit wird der Systemtechnik-Kundendienst mit der kostenpflichtigen Inbetriebnahme beauftragt. Der Auftraggeber bestätigt, dass alle zur Inbetriebnahme erforderlichen Vorarbeiten ausgeführt, überprüft und abgeschlossen sind sowie dass er von den aktuellen Liefer- und Zahlungsbedingungen der Glen Dimplex Deutschland GmbH, Geschäftsbereich Dimplex Kenntnis genommen hat. Diese sind jederzeit im Internet unter http://www.dimplex.de/downloads/...