Beachtung bei Drehstrom-Lichtmaschine
1. Lichtmaschine darf nicht in betrieb gesetzt werden, solange nicht alle Klammern angeschlossen sind,
andernfalls werden die Gleichrichter beschädigt.
2. Werden Batterien in eingebautem Zustand geladen, so sind die Batteriekabel vorher abzuklemmen.
3. Niemals Schweißarbeiten am Motor oder an der Maschine vornehmen, ohne vorher den Zentralstecker
abgeklemmt zu haben (Gleichrichterschäden).
4. Batterieanschlüsse stets abklemmen ehe Prüf- oder sonstige Meßgeräte angeschlossen oder abgebaut
werden.
5. Den Motor (Lichtmaschine) nicht laufen lassen, wenn die Batterie nicht angeschlossen ist.
6. Zur Motorwäsche, Generator und Regler abdecken.
Danfoss-Orbitrol
a) Nach jeweils 150 Betriebsstunden (bei extremen Einsatzbedingungen jeweils täglich) sind die Höchst-
druckschläuche an den Lenkzylindern auf Beschädigungen (z.B. Reibstellen) zu überprüfen und
wenn erforderlich auszutauschen.
Ebenfalls müssen die Lenkzylinder und die mech. Verbindungselemente einer Sichtprüfung unter-
zogen werden.
Achtung! Bei diesen Höchstdruckschläuchen handelt es sich um Schläuche, die mit dem 5fachen
Betriebsdruck geprüft sind. (Prüfdruck 510 bar). Deshalb müssen im Einzelfall Original-
Höchstdruckschläuche eingebaut werden.
b) Bei Ölverlust unbedingt die undichte Stelle suchen und den Schaden beheben. Hierbei sind auf jeden
Fall die Schläuche und Anschlußarmaturen zu prüfen. Reparaturen an der hydrostatischen Lenk-
anlage sollen nach Möglichkeit nur bei Danfoss Handelsgesellschaft mbH., Postfach 10 04 53,
63004 Offenbach, Telefon: 0 69/89 02-0 oder von entsprechend eigens ausgebildetem Fachpersonal
durchgeführt werden.
Bei Ausfall der Hydr.-Pumpe (z.B.) kann trotzdem die Lenkung noch kurzfristig betätigt
werden, jedoch mit erhöhter Lenkkraft. Abschleppen nur mit geringer Geschwindigkeit
(max. 5 km/h) möglich. Die Ursache ist sofort durch eine Fachwerkstatt zu beheben.
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