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BEDIENUNG
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Der Sommerbetrieb greift auch bei Betrieb mit der Fernbedie-
nung FE7 oder FEK für den jeweiligen Heizkreis.
WÄRMEERZEUGER EXTERN
EINSCHRAUBHEIZKÖRPER
Der 2.WE wird direkt in den Heizkreis eingebunden. Dies kann
eine direkte Einbindung in den Pufferspeicher mit einem Elek-
troheizstab oder eine Einbindung in den Heizungsvorlauf mit
einem gleitenden Kessel sein. Der Fühler 2.WE muss an den
Heizungsvorlauf des 2. WE angekoppelt sein. Der 2. WE startet
unterhalb der Bivalenztemperatur (Parameter BIVALENZTEM-
PERATUR HZG) lastabhängig als letzte Stufe in der Kaska-
de. Der 2. WE regelt auf die errechnete Rücklauftemperatur +
Heizkurvenabstand (Parameter ABSTAND HEIZKURVE). Erst
wenn die Temperatur erreicht wird, schaltet der2. WE aus. Das
bedeutet, auch wenn die Wärmepumpe schon aus ist und die
Solltemperatur für den 2. WE noch nicht erreicht, kann er alleine
in Betrieb sein. Die Einschaltbedingungen für den 2. WE sind:
– Bivalenztemperatur ist unterschritten
– Wärmepumpe ist mit allen Stufen in Betrieb
– Isttemperatur vom 2. WE ist < Rücklaufsolltemperatur
KESSEL
Bei dieser Einstellung ist keine Festwertregelung möglich. Bei
dieser Einstellung kann der 2. Heizkreis (Mischerkreis) nicht
angesteuert werden. Der Mischer wird für den 2. WE eingebun-
den. Der Fühler 2. WE muss am Kessel angeschlossen werden
und der Mischerfühler am Heizungsvorlauf. Der 2. WE startet
unterhalb der Bivalenztemperatur (Parameter BIVALENZTEM-
PERATUR HZG) lastabhängig als letzte Stufe in der Kaskade.
Der Mischer ist im WP-Betrieb geschlossen. Nach dem Starten
des 2. WE regelt der Mischer auf die Mischer-Solltempera-
tur, wenn die Temperatur am 2. WE > der errechneten Mi-
scher-Solltemperatur ist, und die Mischer-Isttemperatur < 1 K
der Mischer-Solltemperatur ist. Der 2. WE schaltet bei Erreichen
der maximalen Kessel-Solltemperatur (Parameter KESSEL-
SOLLTEMPERATUR) aus, wenn die Wärmepumpe schon aus
ist und die Solltemperatur für den 2. WE noch nicht erreicht ist,
kann der 2. WE alleine im Betrieb sein. Die Einschaltbedingun-
gen für den 2. WE sind:
:: ::
Bivalenztemperatur ist unterschritten.
:: ::
Wärmepumpe ist mit allen Stufen in Betrieb.
:: ::
Kessel-Solltemperatur muss um 5 K unterschritten sein.
ABSTAND HEIZKURVE
Siehe unter Parameter WÄRMEERZEUGER EXTERN; Einstel-
lung EINSCHRAUBHEIZKÖRPER und Einstellung KESSEL.
KESSELSOLLTEMPERATUR
Siehe unter Parameter WÄRMEERZEUGER EXTERN; Einstel-
lung KESSEL
www.tecalor.de
SPERRZEIT EVU
Sperrzeit vom Energieversorgungsunternehmen.
Da die Wärmepumpe während einer EVU Sperrzeit einer Hei-
zungsanforderung nicht nachkommen kann, sollte man das
Verhalten des 2. WE für diese Zeit definieren. Bei der Einstellung
AUS wird der 2. WE während der EVU-Sperre (auch oberhalb
der Bivalenztemperatur) immer die Heizung übernehmen. Soll
der 2. WE für die Heizung während der EVU-Sperrzeiten ge-
sperrt sein, gibt man die entsprechende Zeit in Stunden ein.
UNTERE EINSATZGRENZE HZG
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe
Bei einer Außentemperatur unterhalb der eingestellten unteren
Einsatzgrenze für die Heizung wird die Wärmepumpe abge-
schaltet.
Der zweite Wärmeerzeuger extern ist alleine für die Heizung
zuständig.
BIVALENZTEMPERATUR HZG
Bivalenztemperatur der Wärmepumpe für den Heizungsbetrieb
Unter dieser Außentemperatur schaltet der zweite Wärmeer-
zeuger extern für den Heizbetrieb lastabhängig zu.
HZG-PWM
Hier definieren Sie den Integralanteil des 2. WE in Kmin. Ein-
stellbar von 10 bis 100 Kmin.
ELEKTRISCHE NACHERWÄRMUNG
UNTERE EINSATZGRENZE HZG
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe
Bei einer Außentemperatur unterhalb der eingestellten unteren
Einsatzgrenze für die Heizung wird die Wärmepumpe abge-
schaltet.
Die elektrische Not-/Zusatzheizung ist allein für die Heizung
zuständig.
BIVALENZTEMPERATUR HZG
Bivalenztemperatur der Wärmepumpe für den Heizungsbetrieb
Unter dieser Außentemperatur schaltet die elektrische Not-/
Zusatzheizung für den Heizbetrieb lastabhängig zu.
ANZAHL STUFEN
Maximum der vom Regler freigegebenen DHC Heizstufen für
den Heizkreis.
Sie können in Abhängigkeit der notwendigen Heizleistung 0 bis
3 DHC-Heizstufen freigeben.
VERZÖGERUNGSZEIT
Einschaltverzögerung der vom Regler angeforderten DHC
Heizstufe.
Bei unterschrittenem Bivalenzpunkt wird die angeforderte DHC
Heizstufe um die eingestellte Zeit in Minuten verzögert. Der
Komfort wird etwas herabgesetzt jedoch arbeitet das System
energieeffizienter.
WPM 3
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