BEDIENUNG
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PASSIVKÜHLUNG
FLÄCHENKÜHLUNG
VORLAUFTEMPERATUR
HYSTERESE VORLAUFTEMP
RAUMSOLLTEMPERATUR
DYNAMIK PASSIV
GEBLÄSEKÜHLUNG
VORLAUFTEMPERATUR
HYSTERESE VORLAUFTEMP
RAUMSOLLTEMPERATUR
DYNAMIK PASSIV
Mit dem Wärmepumpen-Manager ist die Kühlung von Einzel-
geräten (z.B. TTF M, TTF 20-66 und TTL 13,18, 23 cool) und
von Geräten in Kaskadenschaltung möglich. Die Kühlung ist
nur in Verbindung mit einem Pufferspeicher bzw. hydraulischer
Weiche möglich.
Der Wärmepumpen-Manager muss sich im Modus SOMMER-
BETRIEB befinden. Die Umschaltung von Heizbetrieb in SOM-
MERBETRIEB erfolgt in Abhängigkeit von der Außentemperatur
und dem Parameter SOMMERBETRIEB.
Zusätzlich müssen die analoge Fernbedienung mit Raumtem-
peraturfühler FE 7 oder die digitale Fernbedienung FEK mit
Raumtemperaturfühler und Feuchtefühler über einen CAN Bus
angeschlossen sein.
Kühlbetrieb mit FE 7
Die analoge Fernbedienung mit Raumtemperaturfühler FE 7
verfügt über keine Taupunktüberwachung. Daher kann sie nur
in Verbindung mit Gebläsekonvektoren oder Deckenkassetten
mit Kondensatablauf eingesetzt werden.
Kühlbetrieb mit FEK
Die digitale Fernbedienung FEK verfügt über eine Taupunk-
tüberwachung und kann für Flächenheizungen (z.B. Fußbo-
denheizungen, Wandflächenheizungen, Kühldecken) eingesetzt
werden.
Bei Kühlanforderung schalten im passiven Kühlbetrieb die Quel-
lenpumpe und Pufferladepumpe ein. Im aktiven Kühlbetrieb ist
zusätzlich der Verdichter in Betrieb.
Geräte- und Anlagenschäden
!
Hinweise zur Verdrahtung: Der bisherige Ausgang So-
larpumpe wird zum Ausgang Kühlen. Der Vorlauffühler
Warmwasser unten bzw. Rücklauffühler (Fühler 1) wird
zum Vorlauffühler Kühlen. Die Funktionen Solarbetrieb
und Wärmemengenmessung sind damit nicht verfüg-
bar.
www.tecalor.de
Einstellungen am WPM 3 für TTF
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Unter EINSTELLUNGEN/KÜHLEN das Kühlen auf EIN
stellen.
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TTF Kühlen auf EIN stellen.
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KÜHLMODUS/PASSIV KÜHLEN oder KÜHLMODUS/
AKTIV KÜHLEN auf EIN stellen (der Aktiv-Modus ist nur
dann möglich, wenn bauseits entsprechende Vorkehrun-
gen getroffen wurden; im Aktiv-Modus wird erst so lange
wie möglich passiv gekühlt. Erst wenn das nicht ausrei-
chend ist, schaltet die Wärmepumpe in den Aktiv-Modus
um.)
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Mit FE7: GEBLÄSEKÜHLUNG auf EIN stellen.
Mit FEK: FLÄCHENKÜHLUNG oder GEBLÄSEKÜHLUNG auf
EIN stellen.
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Mit FEK und FE7: FLÄCHENKÜHLUNG und/oder GEBLÄ-
SEKÜHLUNG auf EIN stellen.
:: ::
Der Kühlbetrieb mit FE 7 und FEK mit den Standardein-
stellungen ist aktiviert.
Einstellungen am WPM 3 für TTL
:: ::
Unter EINSTELLUNGEN/KÜHLEN das Kühlen auf EIN
stellen.
:: ::
TTL Kühlen auf EIN stellen.
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Mit FE7: GEBLÄSEKÜHLUNG auf EIN stellen.
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Mit FEK: FLÄCHENKÜHLUNG oder GEBLÄSEKÜHLUNG
auf EIN stellen.
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Mit FEK und FE7: FLÄCHENKÜHLUNG und/oder GEBLÄ-
SEKÜHLUNG auf EIN stellen.
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Bei Kaskade: Unter GRUNDEINSTELLUNG Kühlstufen
auswählen, wie viele Wärmepumpen der Kaskadenschal-
tung zur Kühlung genutzt werden sollen. Es können 1-n
Wärmepumpen gewählt werden.
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Der Kühlbetrieb mit FE 7 und FEK mit den Standardein-
stellungen ist aktiviert.
Standardeinstellungen
Einstellparameter für die Regelung zur Kühlung sind:
Raumsolltemperatur
Vorlauftemperatur
Hysterese der Vorlauftempe-
ratur
Dynamik
Mit dem Parameter DYNAMIK kann variiert werden, wie schnell
die Quellenpumpen bzw. der Verdichter bei der Kühlung zuge-
schaltet werden sollen.
Dynamik Passivkühlung
(nur bei Kaskadenschaltung)
Dynamik 1: Nachdem der Ausgang Kühlen eingeschaltet hat,
schalten nacheinander die Quellenpumpen 1-n und Pufferlade-
pumpen 1-n mit einer Verzögerung von jeweils einer Minute ein.
Dynamik 10: Nachdem der Ausgang Kühlen eingeschaltet hat,
schalten nacheinander die Quellen- und Pufferladepumpen 1-n
mit einer Verzögerung von jeweils fünf Minuten ein. Zwischen
den Werten 1 und 10 wird interpoliert.
Standardein-
Einstellbereich
stellung
25 °C
20 °C - 30 °C
15 °C
7 °C – 25 °C
2 K
+1 K – +10 K
WPM 3
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