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Multigas-Analysator GenTwo®
GenTwo® Multigas V2.4
Betriebsanleitung
Version 1.01.00
Software Version: ab 2.24

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für M&C GenTwo MultigasV2.4

  • Seite 1 Multigas-Analysator GenTwo® GenTwo® Multigas V2.4 Betriebsanleitung Version 1.01.00 Software Version: ab 2.24...
  • Seite 2: Schnelle Unterstützung

    Schnelle Unterstützung Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt bezüglich Inbetriebnahme, Hand- habung oder technischem Service haben – kontaktieren Sie uns gerne. Wir unterstützen Sie mit unserer Erfahrung und Produktkenntnis direkt, schnell und selbstverständlich kostenlos. Bitte wenden Sie sich an unseren Bereich Technischer Service an unserem Standort Ratingen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Informationen zum Dokument 2 Sicherheitshinweise 2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2.2 Hinweise zur persönlichen Sicherheit 2.3 Sicherheits-Signalzeichen in diesem Dokument 2.4 Sicherheit bei M&C-Komponenten 2.5 Arbeiten an elektrischen und elektronischen Geräten 2.6 Keine Verwendung in EX-Umgebungen 3 Vorbemerkungen 4 Übersicht zum Produkt 4.1 Sensorenübersicht 5 Warenempfang 5.1 19"-Gehäuse: Warnsymbole und Typenschild...
  • Seite 4 8 Bedienung 8.1 Benutzerinterface (HMI) 8.2 Bedienkonzept 8.3 Menüstruktur 8.3.1 Systeminformationszeile 8.3.2 Menüleiste 8.3.3 Zentrales Anzeigefeld 8.3.4 Sprachauswahl 8.3.5 M1/S1 und M1/S2 - M&C Kontaktdaten und Versionsinformationen 8.3.6 M1/S4 - Betriebsstundenzähler 8.3.7 M2/S1, M2/S2 - Messwerte, Betriebsgrößen und Grenzwerte 8.3.8 M2/S3 - Ereignisliste 8.3.9 M3/S1 - Datalogger/Historienspeicher...
  • Seite 5 12 Wartung 12.1 Reinigung und Dekontaminierung 12.2 Empfohlene Wartungsarbeiten 13 Optionen- und Ersatzteilliste 14 Anhang 14.1 Trouble shooting 14.2 AK-Protokoll 14.3 Modbus-Protokoll 14.4 Ergänzungsinformationen 14.5 Richtlinienerfüllung / Konformitätserklärung 14.6 Zertifikate 14.7 Garantie 14.8 Haftung, Rechtshinweise 14.9 Lagerung 14.10 Transport, Herstellerwartung 14.11 Entsorgung 15 Über Uns 15.1 Unternehmensgruppe M&C...
  • Seite 6: Informationen Zum Dokument

    Informationen zum Dokument Diese Dokumentation gilt nur für dieses Gerät und in der Konfiguration, die hier nachfol- gend spezifiziert ist. Das Dokument ist deshalb auch ausdrücklich nicht übertragbar. Kontaktieren Sie Ihren Vertragshändler oder M&C, z. B. wenn Sie das Gerät direkt bei uns erworben haben.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie nachfolgende grundlegende Sicherheitsvorkehrungen bei der Monta- ge, Inbetriebnahme und auch beim Betrieb von M&C-Komponenten. 2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der GenTwo® Multigas V2.4 Gasanalysator ist nur für den Gebrauch in nicht explosionsge- fährdeten Bereichen ausgelegt. Der Gasanalysators kann nur betrieben werden unter den beschriebenen Bedingungen auf Seite 26 in Kapitel "7 Technische Daten Grundgerät".
  • Seite 8: Sicherheit Bei M&C-Komponenten

    Elektrische Vorsicht, Gefahr eines elektrischen Schlages! Spannung! Gefährliche und giftige Gase! Nicht einatmen! Gefährliches Kennzeichnung gemäß der Betreiber-Risikobeurteilung am Gerät/ Gas! Schrank/Container/Anlage beachten. "Qualifiziertes Personal" sind Fachleute, die mit der Installation, der Fach- Montage, der Inbetriebnahme und dem Betrieb dieser Art von personal Produkten vertraut sind.
  • Seite 9: Arbeiten An Elektrischen Und Elektronischen Geräten

    Wenn Sie annehmen müssen, dass ein bestimmungsgemäßer und Spannungs- gefahrloser Betrieb des Geräts nicht mehr möglich ist, nehmen Sie frei schalten! dieses Gerät sofort außer Betrieb und sichern Sie dieses gegen unbefugte Inbetriebnahme. Um das Gerät vor unbefugter Inbetriebnahme zu schützen, bringen Sie ggf. auch gut sichtbare Hinweise auf dem Gerät an.
  • Seite 10: Vorbemerkungen

    Vorbemerkungen Vielen Dank, dass Sie sich für ein Produkt der M&C entschieden haben. Wir erwarten eine dauerhafte gute und sichere Funktion und freuen uns, wenn auch Sie diese positive Erfah- rung machen werden. M&C gehört im Gegensatz zu anderen Anbietern zu den premiumleistungsorientierten Anbietern der Branche.
  • Seite 11: Übersicht Zum Produkt

    Übersicht zum Produkt Der Multigas-Analysator der M&C-Premiumserie GenTwo® eignet sich für kontinuierliche Messungen von Gasen in Gasgemischen. Anwendungsgebiete sind insbesondere Ver- brennungsregelung, Prozessoptimierung in unterschiedlichsten Branchen, Inertisierungs- überwachung, der Einsatz im Umweltschutz oder bei Labormessungen, jeweils in nicht explosionsgefährdeten Umgebungen. Modularität im Aufbau und Innovationen im Bedienkonzept zeichnen den Multigas-Ana- lysator aus.
  • Seite 12 -Sauerstoff-Sensor (zurzeit nicht verfügbar) „ Dieser Sensortyp nutzt die Diffusionseigenschaften von Sauerstoff-Ionen an einem hoch beheizten, dotierten keramischen Festelektrolyten. Zwischen einer Pt-Arbeits- und Refe- renzelektrode stellt sich ein als Nernst-Spannung bekanntes elektrisches Potential ein. Die- ses ermöglicht eine robuste In-situ-Sauerstoffmessung von 0 bis 21 Vol.-% ohne weitere Gasaufbereitung.
  • Seite 13: Warenempfang

    Warenempfang Wandgehäuse: Schweres Gerät! Verletzungsgefahr durch Handhabung von schwerem Gerät. VORSICHT Gerät nicht alleine bewegen oder tragen. Zweite Person zur Handhabung des Gerätes hinzuziehen. Der GenTwo® Multigas V2.4 wird in der Regel in einer Verpackungseinheit ausgeliefert. Die folgenden Teile befinden sich im Paket: GenTwo®...
  • Seite 14: Wandgehäuse: Warnsymbole Und Typenschild

    5.2 Wandgehäuse: Warnsymbole und Typenschild Abb. 2: Typenschild an der Seite des Wandgehäuses Typenschild Abb. 3: Warnsymbol an der Unterseite des Wandgehäuses Hinweis: max. Gasdruck: Atm. Warnsymbol warnt vor zu hohem Gasdruck an den ±200 mbar Messgasein- und -ausgängen und vor gefährlichen Gasen gemäß...
  • Seite 15: Abb. 4: Warnsymbole Im Inneren Des Wandgehäuses

    Abb. 4: Warnsymbole im Inneren des Wandgehäuses Warnsymbol warnt vor hoher Spannung am Warnsymbol warnt vor hoher Spannung an Netzanschluss den Relais unter der Schutzhaube Abb. 5: Warnsymbol in der Nähe der Relaisanschlüsse (Schutzhaube entfernt) Warnsymbol warnt vor hoher Spannung an den Relais GenTwo®...
  • Seite 16: Messprinzipien

    Messprinzipien Je nach Konfiguration des Analysators können verschiedene Messprinzipien zum Einsatz kommen. Die Konfiguration des Gerätes können Sie den Angaben auf dem Hinweis Typenschild entnehmen. 6.1 Paramagnetischer Sauerstoffsensor PMA2 Mit diesem Sensor lässt sich die Konzentration von Sauerstoff (O ) bestimmen. Das Mess- prinzip nutzt die magnetischen Eigenschaften der Gase.
  • Seite 17: Zirkoniumdioxid-Sauerstoffsensor (Zurzeit Nicht Verfügbar)

    GenX Sensor PMA2 und Sensorumgebungen GenX Sensorumgebung O2 PMA2 VI, für 08A2730 Anschluss mit Viton® GenX Sensorumgebung O2 PMA2 PT, für 08A2740 Anschluss mit PTFE GenX Sensorumgebung O2 PMA2 SS, für 08A2750 Anschluss mit rostfr. Stahl Messgas Messbereiche (min./max. Messbereich) 0-1/0-100 Vol.-% Nachweisgrenze (LOD)* Bis zu 0,02 Vol.-%...
  • Seite 18: -Sensors

    Abb. 6: ZrO -Sauerstoffsensor - prinzipieller Aufbau Schutzrohr mit Schlitzen für Gaseintritt Arbeitselektrode Sensorspannung U Heizspannung U Gehäuse Referenzelektrode (Pt) Zirkoniaoxidkeramik Schutzschicht 6.2.1 Technische Daten des ZrO -Sensors -Sensor Artikel-Nr. Add-on ZrO -Sensor 08A2430 Messgas Messbereiche (min./max. Bereich) 0-1/0-18 Vol.-% (bis 21 Vol.-% mit verminder- ter Genauigkeit) Nachweisgrenze (LOD)* 0,1 Vol.-%...
  • Seite 19: Elektrochemischer Sauerstoffsensor

    6.3 Elektrochemischer Sauerstoffsensor Dieser kompakte, schnell-ansprechende, langlebige Sensor misst den Sauerstoffgehalt in einem Gasgemisch, typisch bis zu 25 Vol.-% über eine elektrochemisch erzeugte Span- nung. Er ist RoHS-konform (bleifrei), voll CO -beständig und ungiftig. Dieser Sensor zeigt eine vernachlässigbare Querempfindlichkeit < 20 ppm für die meisten in Verbrennungs- prozessen vorkommenden Gase.
  • Seite 20: Technische Daten Des Elektrochem. Schwefelwasserstoff-Sensors

    GenX Sensor O2 und Sensorumgebung Werkstoffe messgasberührende Teile ABS, PVC, PPS, PVDF, PTFE, rostfr. Stahl, abhängig vom Verschlauchungs-/Verroh- rungstyp und den verbauten Komponenten Lagerungszeit < 6 Monate empfohlen Querempfindlichkeiten < 20 ppm bei 100 Vol.-% CO, CO < 400 ppm bei 100 Vol.-% H (vollständige Liste auf Anfrage) * Bei konstanten Umgebungsbedingungen im kompensierten Temperatur- und Druckbereich (±0,015 %/ mbar).
  • Seite 21: Wärmeleitdetektor (Wld)

    GenX Sensor H2S und Sensorumgebung Werkstoffe messgasberührende Teile PP, PPS, PVDF, PTFE, rostfr. Stahl, abhän- gig vom Verschlauchungs-/Verrohrungs- typ und den verbauten Komponenten Lagerungszeit < 3 Monate empfohlen Querempfindlichkeiten Je nach Sensortyp, vollständige Liste auf Anfrage * Bei konstanten Umgebungsbedingungen im kompensierten Temperatur- und Druckbereich (±0,015 %/ mbar).
  • Seite 22: Verfügbare Messbereiche: O

    GenX Sensor H2 WLD und Sensorumgebungen Messgenauigkeit nach Kalibrierung* < 1 % vom Messbereichsendwert, nicht besser als 0,1 Vol.-% Nullpunktdrift < 2 % vom Messbereichsendwert pro Woche Umgebungstemperatur 0-50 °C Messgasmenge 25-60 Nl/h Sensortemperatur 63 °C Werkstoffe Messgas berührende Teile Rostfreier Stahl 1.4571, Siliziumoxinitrit (Keramik), Gold, Kovar, Epoxid, abhängig vom Verschlauchungs-/Verrohrungstyp...
  • Seite 23: Abb. 9: Ndir-Messmodul

    Um nun eine Aussage für ein bestimmtes im Messgas enthaltendes Molekül treffen zu können, wird ein schmalbandiges Filterelement im optischen Pfad angeordnet, das ledig- lich den spektralen Lichtanteil hindurch lässt, der mit der Absorptionsbande der interessie- renden Gasart übereinstimmt. Mit dieser Technik kann die Konzentration mehratomige Gase, d.h.
  • Seite 24: Technische Daten Der Ndir/Nduv/Uvras-Messbänke

    NDIR/NDUV/UVRAS-Messbänke 6.7.1 Technische Daten der NDIR/NDUV/UVRAS-Messbänke(ULTRA.sens®, INFRA.sens®) NDIR NDUV UVRAS Nachweisgrenze < 0,1-1 < 0,1-0,5 < 0,1-0,5 (LOD)* in % vom Messbereichsendwert (3 σ) Einstellzeit für < 10 s 90 %-Wert** Linearitätsfehler < ±1 % vom Messbereichsendwert Reproduzierbarkeitsab- ±0.5 % vom Messbereichsendwert weichung* Langzeitstabilität <...
  • Seite 25: Verfügbare Gase Und Messbereiche: Ndir-Messbänke

    6.8 Verfügbare Gase und Messbereiche: NDIR-Messbänke Messbereiche CO 0-100 Vol.-% 0-50 Vol.-% 0-30 Vol.-% 0-20 Vol.-% 0-10 Vol.-% 0-5 Vol.-% 0-1 Vol.-% 0-5 000 ppm 0-2 000 ppm 0-1 000 ppm 0-500 ppm 0-300 ppm 0-100 ppm 0-50 ppm Mess- bereiche 0-100 Vol.-% 0-50 Vol.-% 0-30 Vol.-% 0-20 Vol.-%...
  • Seite 26: Verfügbare Gase Und Messbereiche: Nduv-Messbänke

    6.9 Verfügbare Gase und Messbereiche: NDUV-Messbänke Messbereiche H 0-100 Vol.-% 0-50 Vol.-% 0-30 Vol.-% 0-20 Vol.-% 0-10 Vol.-% 0-5 Vol.-% 0-1 Vol.-% 0-5 000 ppm 0-2 000 ppm 0-1 000 ppm 0-500 ppm 0-300 ppm 0-100 ppm 0-50 ppm 0-10 ppm 0-1 ppm 6.10 Verfügbare Gase und Messbereiche: UVRAS-Messbänke Messbereiche NO 0-100 Vol.-%...
  • Seite 27: Technische Daten Grundgerät

    Technische Daten Grundgerät Multigas-Analysator GenTwo® Multigas V2.4 Wandgehäuse ohne Sensoren: 08A2220 Artikel-Nr.: Langgehäuse ohne Sensoren: 08A2230 Artikel-Nr.: Kurzgehäuse ohne Sensoren: 08A2240 Artikel-Nr.: Aufwärmphase Ca. 30 min. je nach Konfiguration Einstellzeit für 90 %-Wert Je nach Sensor und Konfiguration Messgasdurchfluss 25 bis max. 120 Nl/h, abhängig vom eingesetzten Sensor Messgaseingangsdruck 800 bis 1 200 mbar abs.
  • Seite 28: Abmessungen: 19"-Rack-Gerät

    Multigas-Analysator GenTwo® Multigas V2.4 Schutzart 19“-Gehäuse: IP20, EN 60529; Wandgehäuse: IP54, EN 60529 Elektr. Gerätestandard EN 61010 Gehäusefarbe 19“-Gehäuse: weiß RAL 9003 Maximale Aufstellhöhe 2 000 m Verschmutzungsgrad der PD 2 vorgesehenen Umgebung Langgehäuse Abmessungen 485 x 185 x 404 mm, Länge der Anschlussverschrau- (B x H x T) bungen ist zusätzlich zu berücksichtigen Kurzgehäuse Abmessungen...
  • Seite 29: Abmessungen Des Wandgeräts

    Abb. 12: Seitenansicht (langes Gehäuse) 7.2 Abmessungen des Wandgeräts Abb. 13: Wandgerät, Vorder- und Seitenansicht GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 30: Anschlüsse Des 19"-Rack- Und Wandgeräts

    7.3 Anschlüsse des 19"-Rack- und Wandgeräts Abb. 14: Rückansicht des 19"-Rack-Geräts mit Anschlüssen (max. Bestückung) CAN bus Anschluss (optional): Kontakt 1: CAN Ethernet-Anschluss High, Kontakt 2: CAN Low, Kontakt 3: nicht belegt Netzanschluss mit Schalter mA-Ausgang (measurement value) mit 2-poligen Anschlüssen pro Kanal Digitale Ausgänge mit 8-poligen Anschlüssen Messgaseingang „1”...
  • Seite 31: Abb. 16: Netzanschluss Im Inneren Des Wandgehäuses (Ohne Schutzabdeckung)

    Abb. 16: Netzanschluss im Inneren des Wandgehäuses (ohne Schutzabdeckung) Abb. 17: Signalanschlüsse im Inneren des Wandgehäuses (max. Bestückung) GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 32: Elektrische Schnittstellen: 19"-Rack-Gehäuse

    7.4 Elektrische Schnittstellen: 19"-Rack-Gehäuse * Anzahl dieser Schnittstellen je nach Applikation ** Nur bestückt mit der Autocal-Funktion *** G1/4“-Innengewinde, wenn intern in Viton®/PTFE verschlaucht; 1/8“ NPT-Innengewinde, wenn intern in rostfreiem Stahl verrohrt Abb. 18: Elektrische Schnittstellen: 19"-Rack-Gehäuse GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 33: Elektrische Schnittstellen: Wandgehäuse

    7.5 Elektrische Schnittstellen: Wandgehäuse * Anzahl dieser Schnittstellen je nach Applikation ** Nur bestückt mit der Autocal-Funktion *** G1/4“-Innengewinde, wenn intern in Viton®/PTFE verschlaucht; 1/8“ NPT-Innengewinde, wenn intern in rostfreiem Stahl verrohrt Abb. 19: Elektrische Schnittstellen: Wandgehäuse GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 34: Systemfunktionen

    7.6 Systemfunktionen 7.6.1 Statusalarm Hier finden Sie die Funktionsbeschreibung des Statusalarms R1 (X31 = Alarm): Statusalarm R1 (X31 = Alarm) „ Der Alarmausgang stellt einen sog. Sammelalarm dar, auf den verschiedene Einzelalarme in Reihe aufgeschaltet werden. Wenn alle Einzelalarme im Gutzustand sind, dann ist auch der R1 Kontakt angezogen und somit im Gut-Zustand (Safety first).
  • Seite 35: Bedienung

    Bedienung 8.1 Benutzerinterface (HMI) Das Benutzerinterface, auch als HMI (Human-Machine-Interface) bezeichnet, stellt die Schnittstelle zwischen dem Analysator und dem Bediener her. Es folgt einem dem Smart- phone ähnlichen Bedienkonzept, basierend auf einem 7“ Touchscreen. Abb. 20: Erster Startbildschirm der 6-Kanal-Konfiguration Abb.
  • Seite 36: Bedienkonzept

    8.2 Bedienkonzept Das-Bedienkonzept wurden soweit als möglich intuitiv bedienbar gestaltet und basiert auf den Bedien-Gesten „Wischen“ und „Tippen“. Um dem konzeptionellen Anspruch an Trans- parenz, Logik und Wiedererkennbarkeit gerecht zu werden, sind nahezu alle Einstellungen und Anzeigen auf einer einzigen zweidimensionalen Ebene erreichbar. Bewusst wurde auf eine tief verschachtelte Menühierarchie verzichtet.
  • Seite 37: Menüstruktur

    8.3 Menüstruktur Im Folgenden wird nun die Menüstruktur erläutert. Die Bilder können je nach Betriebszu- stand geringfügig abweichen. Diese Beschreibung ersetzt nicht, sich mit der Navigation durch die Menüs direkt am Gerät vertraut zu machen. Für einen Menüpunkt sind bis zu vier Seiten verfügbar. In der Systeminformation sind die vorhandenen Seiten durch graue und schwarze Punkte dargestellt.
  • Seite 38: Systeminformationszeile

    8.3.1 Systeminformationszeile Am oberen Rand des Displays befindet sich die Systeminformationszeile. Auf der linken Seite der Systeminformationszeile wird die Online-Zeit dargestellt. Die Online-Zeit gibt die Zeit seit dem letzten Einschalten des Gerätes an. Dann folgt die Bezeichnung der aktuellen Menüseite in ausgeschriebener Form. Die nachfolgende Sei- tenanzeige zeigt neben der aktuellen Seite (Schwarzer Punkt), auch die Anzahl der vorhan- denen Seiten (graue Punkte) an.
  • Seite 39: Menüleiste

    8.3.2 Menüleiste Abb. 24: Menüleiste mit den Menüpunkten M1 bis M6 M&C Informations-Button M1 Home-Button M2, aktiv Data Logger-Button M3 Einstell-Button M4 Kalibrier-Button M5 Hilfe-Button M6 8.3.3 Zentrales Anzeigefeld Abb. 25: Zentrales Anzeigefeld M2/S2 Hinweisfeld Info-Button (verändert die Farbe abhängig vom Status) Kanal Nummer: Kanal Name Zoom-Button Messwert...
  • Seite 40: Sprachauswahl

    8.3.4 Sprachauswahl Diese Auswahlfunktion steht in allen Bildschirmen zur Verfügung. Tippen Sie auf das Flag- gensymbol. Es öffnet sich das Sprachen-Fenster. Hier wählen Sie die gewünschte Sprache aus. Tippen Sie auf das entsprechende Flaggensymbol und das Sprachen-Fenster schließt sich wieder und die HMI wechselt in die gewünschte Sprache. In einigen Software-Versio- nen werden nicht alle Sprachen unterstützt.
  • Seite 41: Abb. 28: Navigieren Durch Die Seiten

    Abb. 28: Navigieren durch die Seiten Die zweite Seite des ersten Menüpunktes erreichen Sie durch Wischen nach links. Diese Seite enthält Informationen über die aktuelle Software Version, den Typ und die Kompo- nenten des Analysators. Zusätzliche Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf den grünen Informations-Button tippen.
  • Seite 42: M1/S4 - Betriebsstundenzähler

    Abb. 31: Zurück zum M1/S1 Bildschirm navigieren 8.3.6 M1/S4 - Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler zeigt die Tage und Stunden an, die das ganze Gerät und die einzelnen Kanäle in Betrieb sind. Unter „Service“ sind die Betriebszeiten aufgeführt, nach denen die Komponenten der verwendeten Kanäle gewartet werden sollten. Abb.
  • Seite 43: Abb. 33: M2/S1 - Startbildschirm Des Home-Buttons

    Abb. 33: M2/S1 - Startbildschirm des Home-Buttons Home-Button M2 Leuchtanzeige (mögliche Zustände: grün, gelb, rot) Die zweite Seite M2/S2 zeigt weitere Informationen zu den Messbereiche und Messwerte. Auf dieser Seite ist der Info-Button grün, dass bedeutet das Gerät im Standardbetrieb läuft. Abb.
  • Seite 44: Abb. 36: M2/S2 - Detaillierte Information Während Der Aufwärmphase

    Während der Aufwärmphase wird der Info-Button gelb dargestellt. Der gelbe Info-Button zeigt, dass das Gerät nicht betriebsbereit ist. Der mA-Ausgang ist während der Aufwärmphase nicht aktiv. Der Default-Wert des mA-Ausgangs wird auf Null gesetzt und die mA-Anzeige wird nicht mehr auf dem Bild- schirm angezeigt.
  • Seite 45: M2/S3 - Ereignisliste

    Abb. 38: Vergrößerter und hervorgehobener Bildschirmbereich 8.3.8 M2/S3 - Ereignisliste Dieser Bildschirm zeigt die Gesamt-Ereignisliste in chronologischer Reihenfolge. Für jeden Kanal, der in ihrem Gerät vorhanden ist, kann eine Gesamt-Ereignisliste ausgewählt werden. Die Ereignisse sind farblich unterlegt. Die einzelnen Farben bedeuten folgendes: Grün: „...
  • Seite 46: M3/S1 - Datalogger/Historienspeicher

    8.3.9 M3/S1 - Datalogger/Historienspeicher Sie öffnen den Datalogger-Bildschirm, indem Sie auf M3, den dritten Menü-Button tippen. Diese Seite zeigt den grafischen Verlauf der aufgezeichneten Messdaten. Abb. 40: M3/S1 Datalogger Bildschirm Editier-Button Tippen Sie auf ein Editiersymbol, öffnet sich die Kalenderfunktion. Die Kalenderfunktion zeigt Monate, Tage und Stunden in einzelnen Auswahlrädern.
  • Seite 47: Abb. 41: M3/S1 - Bildschirm Mit Aufgezeichneten Messwerten

    Abb. 41: M3/S1 - Bildschirm mit aufgezeichneten Messwerten Hier werden die Kalibriersymbole dargestellt „Daten wurden aktualisiert“-Button „*.csv exportieren“-Button Über den „*.csv exportieren“-Button können aufgezeichnete Daten in einem Zeitraum von einer Stunde mit der ausgesuchten Startzeit, im Analysator gespeichert werden. Diese Da- ten können auch auf einem USB-Stick im CSV-Format gespeichert werden.
  • Seite 48: M4/S1 - Messbereichswahl, Sensorbewertung, Grenzwerteinstellung

    Mit diesen Symbolen werden erfolgreiche und fehlerhafte Kalibriervorgänge gekennzeichnet. Die Kalibriersymbole befinden sich in der oberen Hälfte des Diagramms auf Bildschirmsei- te M3/S1. Das rote Symbol stellt einen fehlerhaften Vorgang dar, das grüne Symbol zeigt eine erfolgreiche Kalibrierung an. 8.3.10 M4/S1 - Messbereichswahl, Sensorbewertung, Grenzwerteinstellung Tippen Sie auf den Einstell-Button M4 um vordefinierte Messbereiche auszuwählen, sich die Liste der Sensorbewertung anzeigen zulassen und Grenzwerte einzustellen.
  • Seite 49: Abb. 44: Auswahlrad Zur Wahl Des Messbereiches

    Abb. 44: Auswahlrad zur Wahl des Messbereiches Auswahlrad zur Wahl des Messbereiches Ausgewählter Editier-Button (grünes Häkchen) In der Regel sind vier Messbereiche (MB) wählbar. MB1 ist der kleinstmögliche physikali- sche Messbereich und MB4 der größtmögliche physikalische Messbereich. MB1 und MB4 können nicht vom Bediener verändert werden.
  • Seite 50: Abb. 45: Sensorbewertung

    Abb. 45: Sensorbewertung Parameterliste für Sensorbewertung Ausgewählter Editier-Button (grünes Häkchen) Die realen Werte für Steigung (mx, Empfindlichkeit, Gradient) und Offset (b, Nullpunkt) ändern sich im Laufe der Zeit in Folge von Alterung, Verschmutzung oder anderen Ein- flussfaktoren. Diese Abweichungen gegenüber den hinterlegten Werks-Werten werden während einer Kalibrierung registriert, als Realwert gespeichert und von der Software ausgeglichen.
  • Seite 51: Abb. 46: Auswahlräder Zur Wahl Des Grenzwertes Gw1

    Bestätigen Sie ihre Auswahl und tippen Sie auf den grünen Editier-Button. Abb. 46: Auswahlräder zur Wahl des Grenzwertes GW1 Ausgewählter Grenzwert GW1 Ausgewählter Editier-Button (grünes Häkchen) Anzeiger für Grenzwert- Grenzwertanzeige (standardmäßig nicht aktiv) überschreitungen GW1 und GW2 Der Grenzwert GW2 kann ebenso wie GW1 geändert werden, indem Sie auf den entspre- chenden Editier-Button tippen.
  • Seite 52: M4/S2 - Einstellungsmenü / Parameter

    8.3.11 M4/S2 - Einstellungsmenü / Parameter Fach- Einstellen der Parameter kann nur durch geschultes Fachpersonal personal durchgeführt werden. Auf der Seite M4/S2 können die Parameter definiert werden, die in den Auswahlrädern von M4/S1 erscheinen. Auf dem M4/S2 Bildschirm befindet sich ein Auswahlrad und ein grüner „Restart“-Button.
  • Seite 53: Abb. 49: Kanal Einstellungen

    Zur Bereichsauswahl zuerst den gewünschten Parameterbereich in Hinweis den grauen Rahmen des Auswahlrades scrollen, dann auf das Wort „Online“ tippen. Es öffnet sich ein Einstellungs-Bildschirm auf dem Sie aktuelle Einstellungen ändern können. Analysator nicht alarmbereit nach Tippen auf „Online“ bzw. während der Parametereinstellung! Alarm- und Warnmeldungen werden nicht aktualisiert! ACHTUNG...
  • Seite 54: Abb. 50: Grundeinstellungen Für Den Ersten Kanal

    Abb. 50: Grundeinstellungen für den ersten Kanal „Menüauswahl“-Button Auswahlrad zur Kanalauswahl Editierfeld Hervorgehobenes Feld Bitte geben Sie hier den neuen Kanalnamen ein. Abb. 51: Display-Tastatur Tippen Sie auf den „<Enter> = to save into database“-Button, um den Namen zu bestäti- gen.
  • Seite 55: Abb. 52: Liste Der Kanalspezifischen Parameter

    Sie erreichen die Bildschirme der kanalspezifischen Einstellungen, indem Sie auf die Felder in der Liste tippen. Abb. 52: Liste der kanalspezifischen Parameter „Menüauswahl“-Button Liste der kanalspezifischen Einstellungen In der folgenden Liste finden Sie eine Auswahl der häufigsten Parametereinstellungen, die zu „1 = Kanal K1 - Kn“ gehören: Parameter-Bezeichnung Default-Wert* Menüauswahl: 1= Grundeinstellungen...
  • Seite 56 Parameter-Bezeichnung Default-Wert* Endgas [Vol.-%*] 20,960* Kalibrierung: Steigung (mx) 1,000 Kalibrierung: Offset (+b) 0,000 Haltezeit [s] Digital-Out 2, Cal.Mode nach Kalibrierung Kalibrierung: Messbereich Nullgas von [Vol.-%*] -2,000* Kalibrierung: Messbereich Nullgas bis [Vol.-%*] 2,000* Kalibrierung: Messbereich Endgas von [Vol.-%*] 19,000* Kalibrierung: Messbereich Endgas bis [Vol.-%*] 24,000* Kalibrierung: Messbereich-Nr.
  • Seite 57: Abb. 53: System Einstellungen

    2 = System „ Die Systemparameter sind die zweite Gruppe, die eingestellt werden kann. Bitte tippen Sie auf den Einstell-Button M4, um von den Kanaleinstellungen zu den Syste- meinstellungen zu gelangen. Die Seite M4/S1 öffnet sich. Durch horizontales Wischen er- reichen Sie die Seite M4/S2 mit dem Auswahlrad.
  • Seite 58: Abb. 54: Auswahlrad Mit „4=Updates" Im Grauen Rahmen

    4 = Updates „ Um die Firmwareversionen ihres Analysators zu aktualisieren, öffnen Sie bitte den „Updates“-Bildschirm. Abb. 54: Auswahlrad mit „4=Updates“ im grauen Rahmen Abb. 55: Informations- und Update-Buttons „Hardware Versionen auslesen“-Button „Hardware updaten“-Button „HMI (APK) updaten“-Button Die aktuellen Hardware und Software Versionen aller Komponenten in ihrem Gerät kön- nen Sie durch Tippen auf den „1 = Hardware Versionen auslesen“-Button aufrufen.
  • Seite 59: Abb. 56: Fenster Zur Bestätigung Der Softwareaktualisierung

    Abb. 56: Fenster zur Bestätigung der Softwareaktualisierung Bitte hierzu einen USB-Stick mit der korrekten Software-Version rückseitig in den USB-Port stecken und den Start des Updates bestätigen. Der aktuell laufende Messbetrieb wird hierdurch beendet. Nach einem Software-Update ist ggf. auch ein Update der Datenbank notwendig.
  • Seite 60: Abb. 58: Werkseinstellungen Auswählen

    Abb. 58: Werkseinstellungen auswählen Kalibrierung zurücksetzen Auslieferungszustand wiederherstellen 6 = Datenbank (DB) aktualisieren „ Abb. 59: Datenbankeinstellungen Mit dem „1 = DB Update“-Button können Datenbank-Files importiert werden. Mit dem Button „2 = DB Backup“ können Daten exportiert werden. Die exportierten Dateien tragen die Endung exp (statt csv).
  • Seite 61: Abb. 60: Ip-Adresse Einstellen

    Speichern Sie Ihre Daten in einen Flash-Speicher bevor Sie den Analysator ausschalten. Dies stellt sicher, dass alle Ereignisse des Hinweis aktuellen Tages gespeichert werden, auch wenn der Analysator ausgeschaltet ist. Der Ringpuffer, der den Messwerten zugeordnet ist, besteht aus einer Reihe von einzelnen Tagesdateien.
  • Seite 62: Abb. 61: Einstellung Des Datums Und Der Uhrzeit

    Um eine neue IP-Adresse einzugeben, tippen Sie bitte auf den ersten Zahlenblock. Die Display-Tastatur öffnet sich. Dort geben Sie die ersten Zahlen ein und bestätigen ihre Ein- gabe mit dem „Next“-Button. Nach jedem der drei ersten Zahlenblöcke bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Next“.
  • Seite 63: Abb. 62: Supervisor Einstellungsbildschirm

    9 = Supervisior „ Diese Einstellungen sind nur für M&C Servicepersonal zugänglich. Falls Sie Fragen zu die- sem Punkt haben, wenden Sie sich bitte an M&C direkt oder an ihren M&C Vertragshändler. Abb. 62: Supervisor Einstellungsbildschirm Wenn Sie bei diesem Einstellungsbildschirm auf das versteckte Hinweis Passwort „Online“...
  • Seite 64: Abb. 64: Auswahlrad Mit „B=Diagnose" Im Grauen Rahmen

    B = Diagnose „ Abb. 64: Auswahlrad mit „B=Diagnose“ im grauen Rahmen Abb. 65: Diagnosen-Diagramm Verstecktes Passwort IO1 bis IO5 Hardware Komponenten PMA2 und WLD Hardware Komponenten IOAC Hardware Komponente Einstellungen können nur von qualifiziertem Fachpersonal vorge- Fach nommen werden. Tippen Sie auf das versteckte Passwort unterbricht personal der Analysator den Messprozess.
  • Seite 65: Abb. 66: Io1-Komponenten: Do1 Bis 4, Relais-Ausgänge R1, R2 Und Ma-Ausgang

    Abb. 66: IO1-Komponenten: DO1 bis 4, Relais-Ausgänge R1, R2 und mA-Ausgang Auf diesem Bildschirm ist die IO1 Komponente hervorgehoben und es werden auf der linken Seite die zugehörigen DO- und Relais-Ausgänge mit dem mA-Ausgang dargestellt. Die Schalter sind aktiv und können durch an- („1“) oder ausschalten („0“) getestet werden. Der Wert des mA-Ausgangs kann geändert werden, indem Sie auf den angezeigten Wert tippen und auf der Display-Tastatur den neuen mA-Wert eingeben.
  • Seite 66: M5/S1 Und M5/S2 Kalibriermenü

    Tippen Sie auf den Home-Button M2, um den internen Datenbus zu re-initialisieren und alle DO- bzw. R-Stati auf die Ursprungswerte Hinweis zurück zusetzen. Eine Re-initialisierungsphase von 60 s startet. Dieses Zurücksetzen ist notwendig, um die Testdaten zu löschen. C = Service „...
  • Seite 67: M6/S1 Hilfe-Button

    Abb. 70: Justierung der Druck- und Flowsensoren Dieser Bildschirm zeigt die Ist- und Sollwerte von Temperatur, Druck und Durchfluss. Auf dieser Seite können Korrekturwerte für diese Größen angegeben werden. Tippen Sie auf einen Sollwert und geben einen neuen Wert ein, dann ändert sich der tatsächliche Ist- Wert auf den neuen Wert.
  • Seite 68: Montage- Und Installationshinweise

    Montage- und Installationshinweise Wandgehäuse: Schweres Gerät! Verletzungsgefahr durch Handhabung von schwerem Gerät. VORSICHT Gerät nicht alleine bewegen oder tragen. Zweite Person zur Handhabung des Gerätes hinzuziehen. 9.1 Generelles Der GenTwo® Multigas V2.4 ist in ein 19”-Rack- oder Wandgehäuse eingebaut und für den stationären Einsatz bestimmt.
  • Seite 69: Wandgehäuse: Elektrischer Anschluss

    9.2 Wandgehäuse: Elektrischer Anschluss Falsche Versorgungsspannung kann den Analysator zerstören! ACHTUNG Achten Sie beim Anschluss des Gerätes darauf, dass die Versorgungs- spannung mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmt! Bei der Errichtung von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1 000 V sind die Anforderungen der VDE 0100 und deren einschlägi- gen Normen und Vorschriften zu beachten! Hinweis Ein leicht zugänglicher Hauptschalter mit entsprechender Beschrif-...
  • Seite 70: Spezielle Montage- Und Installationshinweise Für Zro Sensor

    Abb. 71: Netzanschlüsse im Wandgehäuse Klemmen für N und L Erdungsanschluss Netzanschluss ohne Schutzabdeckung Kabelverschraubung für Netzanschluss 9.3 Spezielle Montage- und Installationshinweise für ZrO Sensor Warnung! Installation ZrO Fehlerhafter Sensoranschluss kann den Sensor zerstören. Vor Inbe- triebnahme Sensoranschlussklemme 33 bis 36 kontrollieren: ACHTUNG 33 (-) Sensorsignal 34(+) Sensorsignal...
  • Seite 71: Inbetriebnahme Und Betrieb Des Analysators

    10 Inbetriebnahme und Betrieb des Analysators 10.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme Vor einer Erstinbetriebnahme sind alle anlagen- und prozessspezifischen Sicherheitsmaß- nahmen zu beachten. Die beigelegte Risikobeurteilung des GenTwo® Multigas V2.4 ist durch den Betreiber zwin- gend zu ergänzen. Die Gas-Exposition-Gefahr ist in Bezug auf die Gefährdung des Prozes- ses/Kalibriergases und des Aufbaues des Systemschrankes/Containers oder der Anlage durch den Betreiber zu erstellen.
  • Seite 72: Systemmeldungen Bestätigen

    Abb. 73: Analysator ist betriebsbereit Der Messmodus wird unterbrochen während das Parametermenü geöffnet ist. Innerhalb von M4/S2 wird bei Aufruf der folgenden Wahlrad-Funktio- nen der Messbetrieb des Analysators unterbrochen: 4 = Updates 7 = IP config 8 = Datum/Uhrzeit B = Diagnose ACHTUNG Es werden in diesem Zeitraum keine Messergebnisse gespeichert oder ausgegeben.
  • Seite 73 Die Einblendung der Info-Box wird in den Systemeinstellungen (siehe in Kapitel "8.3.11 M4/ S2 - Einstellungsmenü / Parameter" auf Seite 56) des Analysators aktiviert. Folgende Einstellungen sind möglich: 0 = Es erscheint keine Information. Die Anzahl nicht bestätigter Meldungen „ kann im Bildschirm M1/S2 unter „More Info“...
  • Seite 74: Kalibrieren

    11 Kalibrieren 11.1 Allgemeines Der GenTwo® Multigas V2.4 ist, je nach Ausstattung, neben der manuellen auch mit der automatische Kalibrierfunktion AutoCal ausgestattet. Um eine Kalibrierung durchzufüh- ren, benötigen Sie ein Testgas mit einer bekannten Gaskonzentration. Während der Kali- brierung eines Sensors wird der dem Wert der Gaskonzentration im angelegten Prüfgas entsprechende mA-Ausgang ausgegeben.
  • Seite 75: Abb. 74: Manuelle Kalibrierung (Manucal)

    Abb. 74: Manuelle Kalibrierung (ManuCal) Start-Button Auswahlrad zur Testgaswahl Messbereich der Kalibrierung steht in Klammern Hinweisfeld Editier-Button Testgas Konzentration Kalibrier-Button M5 Maximaler Kalibrierbereich Der Messbereich in dem kalibriert werden soll, steht neben dem aktuellen Messbereich in Klammern. In Abb. 74 ist der aktuelle Messbereich „4“ und der Messbereich der Kalibrie- rung „1“.
  • Seite 76: Abb. 76: Manuelle Kalibrierung Mit Endgas

    Ändern sie den Kalibrierbereich und tippen Sie dann auf den Kalibrier-Button M5, um ihre Eingaben zu bestätigen. Beispiel: Ablauf der manuellen Kalibrierung mit Endgas „ Abb. 76: Manuelle Kalibrierung mit Endgas In Abb. 76 ist die Sauerstoffkonzentration des Testgases 20,93 Vol.-%. Die Konzentrationen des anliegenden Messgases und des Testgases müssen im maximalen Kalibrierbereich liegen.
  • Seite 77: Abb. 78: Zweiter Schritt Der Manuellen Kalibrierung

    Die Testgasverbindungen müssen manuell angeschlossen und Hinweis getrennt werden. Mit Tippen auf den „1. Step“-Button, bestätigen Sie, dass ihr Testgas korrekt angeschlossen ist. Abb. 78: Zweiter Schritt der manuellen Kalibrierung Die Beschriftung des Buttons ändert sich auf „2. Step“. Warten Sie bis sich der Messwert auf dem Bildschirm stabilisiert hat, dann bestätigen Sie diesen Schritt indem Sie auf den „2.
  • Seite 78: Abb. 80: Ende Der Manuellen Kalibrierung

    Abb. 80: Ende der manuellen Kalibrierung Manuelle Kalibrierung mit Null- oder Endgas kann jederzeit wieder- holt werden. Hinweis Wählen Sie ein weiteres Testgas aus, dann scrollen Sie das Auswahlrad auf Null- oder Endgas. Mit Bestätigung von „beendet“ wird das Statusrelais R2 auf IO2 (Relaisausgang Anschluss X32) zurückgesetzt, d.h.
  • Seite 79: Abb. 82: Abbruch Einer Manuellen Kalibrierung

    Abbruch einer manuellen Kalibrierung „ Abb. 82: Abbruch einer manuellen Kalibrierung Vor Übernahme der Kalibrierwerte kann der Kalibriervorgang abgebrochen werden, in- dem das Auswahlrad auf „-----“ gestellt wird. Die Beschriftung des grünen Buttons ändert sich zu „Abbruch“. Tippen Sie auf den grünen Button, dann schließt sich dieser Bildschirm und es öffnet sich der Bildschirm M2/S1.
  • Seite 80: Abb. 84: Datalogger-Bildschirm Mit Rotem Kalibriersymbol

    Abb. 84: Datalogger-Bildschirm mit rotem Kalibriersymbol Im Datalogger-Bildschirm erscheint das rote Kalibriersymbol, das den fehlgeschlagenen Kalibrierversuch darstellt. Tippen Sie auf das rote Kalibriersymbol, dann öffnet sich der Bild- schirm aus Abb. 85. Abb. 85: Detailbildschirm einer Kalibrierung Ein Bildschirm mit detaillierten Informationen über den fehlgeschlagenen Kalibriervor- gang wird geöffnet.
  • Seite 81: Automatische Kalibrierung (Autocal)

    11.3 Automatische Kalibrierung (AutoCal) Auch bei manueller Kalibrierung schalten die evtl. vorhandenen Magnetventilansteuerungen bzw. Magnetventile. Hinweis Dies kann es notwendig machen, statt Umgebungsluft Stickstoff als Nullgas an Gaseingang W21 zu verwenden, um z.B. einen Sauerstoff- sensor manuell am Nullpunkt abgleichen zu können. Zusätzlich zur manuellen Kalibrierung steht, je nach Konfiguration, auch eine automati- sche Kalibrierfunktion für ein- und mehrkanalige Multigas-Analysatoren zur Verfügung.
  • Seite 82 Messkanal einer IR- oder UV-Bank wählen: Wird als Kanal ein Messkanal (MK) einer IR- oder UV-Bank ausgewählt, dann werden alle von dieser Bank zur Verfügung gestellten Messka- näle (insgesamt max. 3 MK) beim AutoCal-Start im Nullpunkt abgegli- Hinweis chen. Der Abgleich im Nullpunkt für alle MKs einer IR- oder UV-Bank ist unabhängig davon, ob der Messkanal einem Geräte-Kanal zuge- ordnet ist oder für interne, nicht angezeigte Kompensationszwecke eingesetzt wird.
  • Seite 83: Abb. 87: Diagnosen-Diagramm: Öffnen Der Ausgangskarte „Ioac 0" Von Kanal K2

    Beachten Sie bei AutoCal-Intervallen mit n > 24 Stunden: Mit der Startstunde wählen Sie eine beliebige Stunde (im Beispiel: Start bei Stunde n = 11). Sie wählen zwischen n = 1 bis 23. Das AutoCal-Intervall ist im Beispiel auf 168 Stunden eingestellt. Aktueller Wochentag: Freitag Start bei Stunde n = 11 Aktuelle Zeit: 10:00 Uhr...
  • Seite 84: Autocal Bei Externer Montage Der Magnetventile

    Abb. 88: Diagnosen-Diagramm: Geöffnete Ausgangskarte zu Kanal K2 11.3.1 AutoCal bei externer Montage der Magnetventile In der Regel werden zum Umschalten von Mess- und Prüfgas sowie für das Aufschalten von Null- und Spangas Magnetventile verwendet, die nicht Teil des Analysators sind. Diese Magnetventile werden über die Schaltausgänge des Analysators gesteuert.
  • Seite 85: Beispiel: Autozero Mit Nullgas

    Abb. 90: AutoCal Ventile ext.: Nullgas über Filter und Pumpe, Spangas aus Gasflasche Magnetventile, ggf. Ansaugfilter und Pumpe werden außerhalb des Analysators montiert. Y1 und Y2 dienen der Zuführung von Prüfgasen. 11.3.2 Beispiel: AutoZero mit Nullgas (Druckluft/N Abb. 91: AutoZero mit Gasflasche für Nullgas (Druckluft/N Als Nullgas wird ein komprimiertes Gas, z.B.
  • Seite 86: Abb. 92: Autocal-Start Ohne Zykluseinstellung

    In allen Fällen von Prüfgasaufgabe ist darauf zu achten, dass sich im Prozessgasstrom während der Kalibrierung kein Unter- oder Über- druck aufbaut, der nach Rückschalten von Y7 u.U. zu einem Druck- stoß führen und empfindliche Komponenten des Analysators beschädigen kann. Hinweis Prüfgase müssen grundsätzlich mit einem geeigneten minimalen Vordruck aufgegeben und der zulässige Durchflussbereich von ca.
  • Seite 87: Einstellung Des Ma-Verhaltens Bei Der Kalibrierung

    Abb. 93: AutoCal-Start ohne Zykluseinstellung: Kanalauswahl 11.3.3 Einstellung des mA-Verhaltens bei der Kalibrierung Zur besseren Integration des GenTwo® Multigas V2.4 in externe Regelprozesse ist das Verh- alten der mA-Ausgänge während eines Kalibriervorgangs für alle Gerätekanäle einstellbar. Drei Einstellung des mA-Verhaltens beim Kalibrieren können gewählt werden. Der mA-Aus- gang folgt der Konzentration der angelegten Prüfgase (Einstellung 0), ein zuvor definierter Ersatz-mA-Wert liegt an der Ausgangsbuchse (Einstellung 1) oder der letzte mA-Wert vor Kalibrierstart wird eingefroren und permanent ausgegeben (Einstellungen 2,3 und 4).
  • Seite 88: Parametereinstellungen Bei Der Automatischen Kalibrierung

    Abb. 94: mA-Einstellung: Seite M4/S2, 3=Kalibrierung/Justierung 11.3.4 Parametereinstellungen bei der automatischen Kalibrierung Analog zu den Parametern, die für das manuelle Kalibrieren (ManuCal) gelten, werden die Konzentrationswerte und zulässigen Bereiche für Null- und Spangas in den Parametern, die für das automatische Kalibrieren (AutoCal) vorgesehen sind, eingetragen. Abb.
  • Seite 89: Abb. 97: Justierung Der Druck- Und Durchflusssensoren

    Während dieser Bildschirm geöffnet ist, bleibt der Analysator in Betrieb. Abb. 97: Justierung der Druck- und Durchflusssensoren Ist-Werte Temperatur in °C Druck P-IN und P-OUT in mbar Durchfluss in l/h Kanal-Auswahlrad Soll-Werte Tippen Sie auf die Soll-Werte der Temperatur, des Druckes oder des Durchflusses, um die Werte zu verändern.
  • Seite 90: Querempfindlichkeiten

    Der Messgasfluss kann bei voreingestelltem Gasfluss abgeglichen werden. Der Korrektur- faktor des Gasdurchflusses kann in den kanalspezifischen Einstellungen geändert werden (siehe 'Abb. 52: Liste der kanalspezifischen Parameter') Nachdem Sie den Bildschirm M5/S2 geschlossen haben, werden die Soll-Werte den Wert der tatsächlichen Ist-Werte übernehmen. Öffnen Sie M5/S2 wieder, dann sind die Ist-Werte und die Soll-Werte gleich.
  • Seite 91: Abb. 98: Formel Zur Berechnung Der Tatsächlichen Querempfindlichkeit

    Es muss also eine Umrechnung auf die tatsächliche Volumenkonzentration erfolgen. Allgemein gilt: Abb. 98: Formel zur Berechnung der tatsächlichen Querempfindlichkeit Für die Komponenten des Gasgemisches ergeben sich somit folgende Werte: C2H6 - 0,0045 Vol.-% (Ethan) - 0,1134 Vol.-% 0,0000 Vol.-% Der reziproke Wert der Summenquerempfindlichkeit ergibt den zu korrigierenden Betrag für die Nullpunktkalibrierung.
  • Seite 92 Summenformel + 20 °C +50 °C Querempfindlichkeit Distickstoffmonoxid -0,20 -0,22 Diacetylen (CHCl) -1,09 -1,20 Ethan -0,43 -0,47 Ethylenoxid -0,54 -0,60 Ethylen -0,20 -0,22 Ethylenglycol -0,78 -0,88 Ethylbenzol -1,89 -2,08 Hydrogenfluorid +0,12 +0,14 Furan -0,90 -0,99 Helium +0,29 +0,32 n-Hexan -1,78 -1,97 Krypton -0,49...
  • Seite 93: Querempfindlichkeiten: Elektrochemischer Sauerstoffsensor

    11.5.2 Querempfindlichkeiten: elektrochemischer Sauerstoffsensor Dieser Sensor zeigt eine vernachlässigbare Querempfindlichkeit < 20 ppm für die meisten in Verbrennungsprozessen vorkommenden Gase. Elektrochemischer Sauerstoffsensor Querempfindlichkeit 100 Vol.-% 100 Vol.-% 100 Vol.-% Benzol 1 000 ppm < 20 ppm O 3 000 ppm 1 000 ppm 2 000 ppm 500 ppm...
  • Seite 94: Wartung

    12 Wartung Beachten Sie vor jeglicher Wartungsarbeit die anlagen- und prozessspezifischen Sicherheitsmaßnahmen! Fach- Service- und Wartungsarbeiten sind ausschließlich von M&C oder personal Ihrem autorisierten M&C-Händler auszuführen. Gefahr! Gefährliche Gase! Nicht einatmen! Kennzeichnung gemäß der Betreiber-Risikobeurteilung am Gerät/ GEFAHR Schrank/Container/Anlage beachten. Es wird empfohlen, das Analysegerät vor dem Öffnen mit trockenem, sauberem Inertgas oder Luft zu spülen.
  • Seite 95: Reinigung Und Dekontaminierung

    12.1 Reinigung und Dekontaminierung Aggressives Messgas möglich! Medienrückstände in Schläuchen! WARNUNG Verätzungen durch aggressive Medien möglich! Schutzkleidung und Schutzbrille tragen! Wenn Sie das Gerät zur Reparatur an den M&C-Kundendienst schi- cken, geben Sie bitte die Gaszusammensetzung des gemessenen Gases an. Verwenden Sie dazu das Formular auf unserer Homepage unter Hinweis https://www.mc-techgroup.com/en/service-support/return-of-pro-...
  • Seite 96: Optionen- Und Ersatzteilliste

    13 Optionen- und Ersatzteilliste Optionen für Verschlauchung aus Viton®/PTFE: Fronteinbaufilter FPF+ Bezeichnung Artikel-Nr. GenX Frontfilter Frontfilter FPF+ zur Aufnahme von 70-mm-Filterelementen 08A2650 FPF+ Filterelemente für Fronteinbaufilter FPF+ F-2T Filterelement Typ F-2T. Länge: 75 mm, Werkstoff: PTFE, 90F0002 Filterfeinheit: 2 μm F-20T Filterelement Typ F-20T.
  • Seite 97 Optionen für Gasweg aus Viton®: Durchflussmesser Bezeichnung Artikel-Nr. GenX FM40 Durchflussmesser Typ FM-40/70 für Frontplatteneinbau mit 08A2660 Front Nadelventil, Messbereich: 7-70 Nl/h, Medium: Luft, Anschluss: DN 4/6, Werkstoff: PVDF, Viton®, Glas Optionen für 19"-Geräte: 19“-Rack-Teleskopschienen Bezeichnung Artikel-Nr. 19"-Rack-Teles- Ermöglicht das vollständige Herausfahren des Analysa- 98A2500 kopschienen-Set tor-Gehäuses aus dem 19"-Rack.
  • Seite 98 Der Verschleiß- und Ersatzteilbedarf ist von den spezifischen Betriebsgegebenheiten abhängig. Bitte halten Sie bei Ihrer Kontaktaufnahme zu Ersatzteilen die Geräte-Typenbezeichnung und die Seriennummer parat. Beide befinden sich auf dem Typenschild auf der Rückseite des GenTwo® Multigas V2.4. Ersatzteile: Sicherungen Bezeichnung Artikel-Nr.
  • Seite 99: Anhang

    14 Anhang 14.1 Trouble shooting Bitte ziehen Sie bei Funktionsstörungen des Analysators auch die direkt im Gerät abge- speicherte technische Dokumentation zu Rate. Diese finden Sie unter dem Hilfe-Button Brauchen Sie Wie helfen Ihnen gerne bei der Fehlerbeseitigung. Bitte kontaktieren Hilfe? Sie M&C oder ihren M&C Vertragshändler.
  • Seite 100 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 101 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 102: Modbus-Protokoll

    14.3 Modbus-Protokoll Dieses Protokoll ist ein Auszug aus dem Dokument „GenTwo® Modbus-Protokollbeschrei- bung mit Anwendungen“, Version 1.00.00, Softwareversion 2.00.100. Die Modbus-Protokollbeschreibung ist als separates Dokument Hinweis erhältlich. GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 103 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 104 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 105 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 106 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 107 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 108 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 109 GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 110: Ergänzungsinformationen

    14.4 Ergänzungsinformationen Weiterführende Produktdokumentationen können im Internetkatalog eingesehen und abgerufen werden: www.mc-techgroup.com 14.5 Richtlinienerfüllung / Konformitätserklärung CE-Kennzeichnung Das in dieser Bedienungsanleitung beschriebene Produkt erfüllt die im Folgenden aufge- führten EU-Richtlinien: EMV-Richtlinie Die Anforderungen der EG-Richtlinie 2014/30/EU „Elektromagnetische Verträglichkeit“ werden erfüllt. Niederspannungsrichtlinie Die Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU „Niederspannungsrichtlinie“...
  • Seite 111: Zertifikate

    Konformitätserklärung Die EU-Konformitätserklärung steht auf der M&C-Homepage als Download zur Verfügung oder kann direkt bei M&C angefordert werden. 14.6 Zertifikate Zertifikate sind verfügbar auf unserer Webseite: www.mc-techgroup.com 14.7 Garantie Bei einem Ausfall des Gerätes wenden Sie sich bitte direkt an M&C, bzw. an Ihren M&C-Ver- tragshändler (je nach Bezugsquelle).
  • Seite 112: Lagerung

    14.9 Lagerung Wandgehäuse: Schweres Gerät! Verletzungsgefahr durch Handhabung von schwerem Gerät. VORSICHT Gerät nicht alleine bewegen oder tragen. Zweite Person zur Handhabung des Gerätes hinzuziehen. Gelegentlich werden M&C-Produkte – z. B. vor einer Inbetriebnahme – zunächst eingela- gert. Wir empfehlen die Geräteunterbringung ausschließlich in trockenen, gut belüfteten Räumen.
  • Seite 113: Über Uns

    15 Über Uns 15.1 Unternehmensgruppe M&C Die Unternehmensgruppe M&C ist mit Ihrem deutschen Stammsitz und Aktivitäten auf allen Weltmärkten einer der wichtigsten, renommiertesten und auch größten Marktteilnehmer. Sowohl Unternehmen als auch Produkte, Spezialsysteme und sonstige Leistungen gehö- ren etabliert und kontinuierlich zur Spitze unserer Branche. Darauf sind wir sehr stolz. Un- sere Kernleistung sind qualifizierte Lösungen auch und gerade für komplexere oder schwierige Messaufgaben.
  • Seite 114: Das M&C-Leistungsprogramm

    15.2 Das M&C-Leistungsprogramm Neben den Angeboten an nationalen wie internationalen Serviceleistungen und der Pro- jektierung und dem Bau von Spezialsystemen bietet M&C in der Hauptsache ein interes- santes Produktprogramm an. Dieses ist in Breite, Tiefe, Qualität und zugrundeliegendem Anwendungswissen deutlich anders zu bewerten als Angebote anderer Anbieter. M&C bietet dabei die folgenden Produktgruppen an, die kombiniert vollständige Lösun- gen für alle industriellen Einsatzbereiche ergeben.
  • Seite 115: Sonstige Technische Beratungsleistungen

    15.3 Sonstige technische Beratungsleistungen M&C verfügt wie kaum ein weiteres Unternehmen der Branche über ein breites und tief- gehendes Anwendungswissen. Wir sind stolz darauf, dass uns Kunden immer wieder diese Kernbefähigung bestätigen. M&C bietet Auslegungsberatungen sowohl für Produkte und Geräte wie auch für kom- plette Spezialsysteme an.
  • Seite 116 Abbildungen Abb. 1: Warnsymbole und Typenschild auf der Rückseite Abb. 2: Typenschild an der Seite des Wandgehäuses Abb. 3: Warnsymbol an der Unterseite des Wandgehäuses Abb. 4: Warnsymbole im Inneren des Wandgehäuses Abb. 5: Warnsymbol in der Nähe der Relaisanschlüsse (Schutzhaube entfernt) Abb.
  • Seite 117 Abb. 44: Auswahlrad zur Wahl des Messbereiches Abb. 45: Sensorbewertung Abb. 46: Auswahlräder zur Wahl des Grenzwertes GW1 Abb. 47: Auswahlräder zur Wahl des Grenzwertes GW2 Abb. 48: M4/S2 mit „Restart“-Button Abb. 49: Kanal Einstellungen Abb. 50: Grundeinstellungen für den ersten Kanal Abb.
  • Seite 118 Abb. 88: Diagnosen-Diagramm: Geöffnete Ausgangskarte zu Kanal K2 Abb. 89: AutoCal Ventile extern: Null- und Spangas aus Prüfgasflasche Abb. 90: AutoCal Ventile ext.: Nullgas über Filter und Pumpe, Spangas aus Gasflasche Abb. 91: AutoZero mit Gasflasche für Nullgas (Druckluft/N Abb. 92: AutoCal-Start ohne Zykluseinstellung Abb.
  • Seite 119: Raum Für Eigene Notizen

    Raum für eigene Notizen GenTwo® Multigas V2.4 | 1.01.00 www.mc-techgroup.com...
  • Seite 120: Ihr Kontakt Zu M&C Weltweit

    Ihr direkter Kontakt zu M&C in Deutschland M&C TechGroup Germany GmbH Rehhecke 79, 40885 Ratingen +49 2102 935 - 888 Telefon Service & Reparatur: „ service@mc-techgroup.com E-Mail Service & Reparatur: „ Ihr Kontakt zu M&C weltweit Eine detaillierte Übersicht zu unseren weltweiten Ansprechpartnern finden Sie hier: http://www.mc-techgroup.com/de/kontakt „...

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