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Empfohlene Temperier- Und Kühlwasserschläuche - Huber HTS eo-Serie Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme
Kapitel 2
Betrieb von Temperiergeräten mit Rollen ohne aktivierte Bremsen
QUETSCHEN DER GLIEDMASSEN
 Bremsen an den Rollen aktivieren.
▪ Das Temperiergerät beim Wechsel von einer kalten Umgebung in eine warme (oder umgekehrt)
ca. 2 Stunden akklimatisieren lassen. Vorher das Temperiergerät nicht einschalten!
▪ Senkrecht, standfest und kippsicher aufstellen.
▪ Verwenden Sie einen nicht brennbaren, dichten Untergrund.
▪ Umgebung sauber halten: Rutsch- und Kippgefahr vorbeugen.
▪ Falls Räder vorhanden sind, müssen diese nach der Aufstellung arretiert werden!
▪ Verschüttetes/ausgelaufenes Thermofluid muss sofort entfernt werden. Beachten Sie die fachge-
rechte Entsorgung von Thermofluid und Hilfsmittel. → Seite 15, Abschnitt »Fachgerechte Entsor-
gung von Hilfsmittel und Verbrauchsmaterial«.
▪ Achten Sie auf die Bodenbelastbarkeit bei Großgeräten.
▪ Die Umgebungsbedingungen beachten.
2.5
Empfohlene Temperier- und Kühlwasserschläuche
Verwendung von ungeeigneten/defekten Schläuchen und/oder Schlauchverbindungen
VERLETZUNGEN
 Thermofluid
 Fachgerechte Schläuche und/oder Schlauchverbindungen benutzen.
 In regelmäßigen Abständen die Dichtheit und die Qualität der Schläuche und Schlauchverbin-
dungen überprüfen und bei Bedarf geeignete Maßnahmen (Ersatz) ergreifen.
 Temperierschläuche gegen Berührung/mechanische Belastung isolieren bzw. sichern.
 Kühlwasser
 Für erhöhte Sicherheitsanforderungen müssen Panzerschläuche verwendet werden.
 Auch bei kürzeren Stillständen (z. B. über Nacht) die Kühlwasserzufuhr zum Temperiergerät
schließen.
Heißes oder kaltes Thermofluid und Oberflächen
VERBRENNUNGEN VON GLIEDMASSEN
 Direkten Kontakt mit dem Thermofluid oder den Oberflächen vermeiden.
 Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung (z. B. temperaturbeständige Schutzhandschuhe,
Schutzbrille, Sicherheitsschuhe).
Unkontrollierte Eisbildung an den Anschlüssen und Schläuchen des Thermofluidkreislaufes
RUTSCH- UND KIPPGEFAHR
 Wird im Minusbereich temperiert, bildet sich an den Schläuchen und Anschlüssen des Thermo-
fluidkreislaufes Eis. Dies geschieht durch kondensieren und gefrieren der Luftfeuchtigkeit.
 Kontrollieren Sie die Stärke der Eisbildung. Wird die Eisbildung zu groß, erhöht dies die Kippge-
fahr des Temperiergerätes. Sichern Sie in diesem Fall das Temperiergerät vor dem Kippen.
 Kontrollieren Sie unterhalb der Eisbildung den Boden auf Tauwasser. Fangen Sie das Tauwasser
mit einem geeigneten Behälter auf oder entfernen Sie es regelmäßig und gründlich. Somit ver-
hindern Sie die Rutschgefahr durch das Tauwasser.
Verwenden Sie zum Anschluss von Applikationen nur Temperierschläuche, die mit dem verwende-
ten Thermofluid kompatibel sind. Achten Sie bei der Auswahl von Temperierschläuchen auch auf
den Temperaturbereich, in dem die Schläuche verwendet werden sollen.
▪ Wir empfehlen Ihnen zur Verwendung mit Ihrem Temperiergerät ausschließlich temperaturiso-
lierte Temperierschläuche. Für die Isolierung der Anschlussarmaturen ist der Betreiber verant-
wortlich.
▪ Zum Anschluss an die Kühlwasserversorgung empfehlen wir ausschließlich Panzerschläuche.
Kühlwasser- und isolierte Temperierschläuche finden Sie im Huber-Katalog unter Zubehör.
V2.4.0de/10.02.22//17.12
BETRIEBSANLEITUNG
25
Heat Transfer Station eo

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