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Temperiergeräte Für Außenaufstellung Inkl. Winterbetrieb; Empfohlene Temperier- Und Kühlwasserschläuche - Huber Unichiller EO Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme
Kapitel 2
Achten Sie auf die Bodenbelastbarkeit bei Großgeräten.
Die Umgebungsbedingungen beachten.
2.6
Temperiergeräte für Außenaufstellung inkl. Winterbetrieb
HINWEIS
Ausgeschaltetes Temperiergerät mit Wasserkühlung im Außenbetrieb
SACHSCHÄDEN DURCH GEFRIEREN VON WASSER IN DER KÜHLWASSERLEITUNG
Den >Hauptschalter< [36] permanent auf Stellung „ON" (EIN) lassen.
Temperiergerät nur dann über den >Hauptschalter< [36] dauerhaft ausschalten, wenn das
Temperiergerät bei Umgebungstemperaturen unterhalb 0 °C vom Kühlwasserkreislauf getrennt
und entleert wurde.
HINWEIS
Ausgeschaltetes Temperiergerät in Außenaufstellung mit Wasser als Thermofluid
SACHSCHÄDEN DURCH GEFRIEREN VON WASSER IM TEMPERIERGERÄT
Die Temperierung muss permanent eingeschaltet sein.
Temperiergerät nur dann dauerhaft ausschalten, wenn das Temperiergerät bei Umgebungs-
temperaturen unterhalb 0 °C restlos entleert wurde.
HINWEIS
Bei Temperaturen unter 20 °C wird das Temperiergerätes aus- und wieder eingeschaltet
SACHSCHADEN DURCH KURZSCHLUSS INFOLGE VON KONDENSATBILDUNG IM SCHALTSCHRANK
Den >Hauptschalter< [36] bei Umgebungstemperaturen unterhalb 20 °C permanent auf Stel-
lung „ON" (EIN) lassen.
Wird das Temperiergerät bei Umgebungstemperaturen unterhalb 20 °C ausgeschaltet:
Kontrollieren Sie den Innenraum des Schaltschrankes auf Kondensatbildung. Schalten Sie das
Temperiergerät über den >Hauptschalter< [36] erst wieder ein, wenn das Kondensat entfernt
wurde.
INFORMATION
Im Schaltschrank des Temperiergerätes sind für die Außenaufstellung eine Heizung und ein Lüfter
eingebaut. Hiermit wird im Schaltschrank das Bilden von Kondensat verhindert. Wird das Tempe-
riergerät bei einer Umgebungstemperatur unter 20 °C über den >Hauptschalter< [36] ausgeschal-
tet, kann der Temperaturunterschied zwischen Schaltschrank und Umgebung durch die Hei-
zung/Lüftung nicht kompensiert werden. Es kommt zur Kondensatbildung im Schaltschrank. Wird
das Temperiergerät nun über den >Hauptschalter< [36] wieder eingeschaltet, kommt es zu einem
Kurzschluss im Schaltschrank.
Gültig für Modelle, die für Winterbetrieb und Außenaufstellung ausgelegt sind!
Damit eine Bedienung innerhalb eines Labors oder Büros gemacht werden kann, verfügt das Tempe-
riergerät über eine Fernsteuermöglichkeit. An der Seite des Temperiergerätes befindet sich eine
Öffnung für die Verlängerungsleitung zwischen „Unistat Control ONE" und „Pilot ONE". Ebenso
können durch diese Öffnung auch die Leitungen für das optionale Com.G@te, Externfühler usw.
geführt werden.
Der Betreiber muss nach nationalen Vorschriften prüfen, ob für den Aufstellungsbereich des Tempe-
riergerätes/der kompletten Anlage eine Auffangwanne gesetzlich vorgeschrieben ist.
2.7
Empfohlene Temperier- und Kühlwasserschläuche
VORSICHT
Verwendung von ungeeigneten/defekten Schläuchen und/oder Schlauchverbindungen
VERLETZUNGEN
Thermofluid
Fachgerechte Schläuche und/oder Schlauchverbindungen benutzen.
In regelmäßigen Abständen die Dichtheit und die Qualität der Schläuche und Schlauchverbin-
dungen überprüfen und bei Bedarf geeignete Maßnahmen (Ersatz) ergreifen.
Temperierschläuche gegen Berührung/mechanische Belastung isolieren bzw. sichern.
Kühlwasser
Für erhöhte Sicherheitsanforderungen müssen Panzerschläuche verwendet werden.
Auch bei kürzeren Stillständen (z. B. über Nacht) die Kühlwasserzufuhr zum Temperiergerät
schließen.
V1.3.0de/13.04.15//14.06
Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen.
BETRIEBSANLEITUNG
25
Unichiller® EO

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