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Inhaltsverzeichnis

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HTS® eo
Heat Transfer
Station eo

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Huber HTS eo-Serie

  • Seite 1 HTS® eo Heat Transfer Station eo...
  • Seite 3 BETRIEBSANLEITUNG HTS® eo Heat Transfer Station eo...
  • Seite 5 BETRIEBSANLEITUNG Heat Transfer Station eo Pilot ONE® Diese Betriebsanleitung ist eine Originalbetriebsanleitung. Auch für Modelle mit Heizung. GÜLTIG FÜR: HTS 3 eo HTS 5 eo HTS 6 eo HTS 15 eo HTS 30 eo HTS 50 eo HTS 75 eo Abkürzungen in Modellbezeichnung: -H = Heizung V2.4.0de/10.02.22//17.12...
  • Seite 6 BETRIEBSANLEITUNG „Pilot ONE“ Aufbau des „Home“- Bildschirmes Heat Transfer Station eo V2.4.0de/10.02.22//17.12...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    BETRIEBSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis V2.4.0de/10.02.22//17.12 Einführung Kennzeichnung / Symbole in der Betriebsanleitung ........12 Angaben zur EU-Konformitätserklärung ............12 Sicherheit ..................... 12 1.3.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen ............12 1.3.2 Darstellung von Sicherheitszeichen am Temperiergerät ........ 13 1.3.3 Bestimmungsgemäßer Betrieb ............... 13 1.3.4 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung ........
  • Seite 8 BETRIEBSANLEITUNG 2.10.2 Anschluss durch Festverdrahtung ..............29 Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung des Temperiergerätes ..........30 3.1.1 Allgemeine Funktionen ................... 30 3.1.2 Weitere Funktionen ..................30 Informationen über Thermofluide ..............30 Bei Versuchsplanung beachten ..............31 Regler „Pilot ONE®“ ..................32 3.4.1 Funktionsübersicht des „Pilot ONE®“ ............. 32 Uhr-/Ereignisfunktion ..................
  • Seite 9 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.8 Unterkategorie: „Auto-Konfiguration“ ............48 4.2.8.1 Unterkategorie: „Parameter finden“ ............48 4.2.8.2 Unterkategorie: „Regeldynamik“ ............... 50 4.2.8.3 Unterkategorie: „Fluideigenschaften“............51 4.2.8.4 Unterkategorie: „Parameter anzeigen“ ............52 4.2.9 Unterkategorie: „Experten-Konfiguration“ ............. 52 4.2.9.1 Unterkategorie: „Parameter ändern“ ............52 4.2.9.2 Unterkategorie: „Parameter anzeigen“ ............54 4.2.9.3 Unterkategorie: „Reglerstruktur“...
  • Seite 10 BETRIEBSANLEITUNG Wartung ....................... 71 7.4.1 Intervall der Funktions- und Sichtkontrolle ............ 71 7.4.2 Temperier- oder Kühlwasserschläuche austauschen ........72 7.4.2.1 Temperierschläuche austauschen .............. 72 7.4.2.2 Kühlwasserschläuche austauschen ............72 7.4.3 Hutsieb (Schmutzfänger) reinigen (bei wassergekühltem Temperiergerät) ... 72 Thermofluid – Kontrolle, Wechsel und Kreislauf-Reinigung ......73 7.5.1 Thermofluidkontrolle ..................
  • Seite 11 Firma Peter Huber Kältemaschinenbau SE als Firma Huber bzw. Huber bezeichnet. Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. Die folgenden Marken und das Huber Logo sind eingetragene Marken der Peter Huber Kältemaschinenbau SE in Deutschland und/oder anderen Ländern weltweit: BFT®, CC®, Chili®, Com.G@te®, Compatible Control®, Cool- Net®, DC®, E-grade®, Grande Fleur®, Huber Piccolo®, KISS®, Minichiller®, Ministat®, MP®, MPC®, Peter Huber...
  • Seite 12: Einführung

    Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 Einführung Kennzeichnung / Symbole in der Betriebsanleitung Nachfolgende Kennzeichnungen und Symbole werden in den Texten und Abbildungen verwendet. Übersicht Kennzeichnung / Symbol Beschreibung → Verweis auf Information / Vorgehensweise. Verweis auf ein Kapitel in der Betriebsanleitung. In der digitalen Version ist »TEXT«...
  • Seite 13: Darstellung Von Sicherheitszeichen Am Temperiergerät

    Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG Hinweise in Verbindung mit Ex px Schrank. Erklärung Sicherheits- hinweise und Vorge- hensweise Die Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung sollen Sie als Betreiber, Bediener und die Anlage vor Schäden schützen. Sie sollen zuerst über die Restrisiken durch Fehlanwendung informiert sein, bevor Sie mit der jeweiligen Aktion beginnen.
  • Seite 14: Vernünftigerweise Vorhersehbare Fehlanwendung

    SACHSCHÄDEN AM TEMPERIERGERÄT  Keine technischen Änderungen am Temperiergerät durch Dritte vornehmen lassen.  Bei jeder nicht mit Huber abgestimmten Änderung verliert jede EU Konformitätserklärung des Temperiergerätes ihre Gültigkeit.  Nur von Huber geschultes Fachpersonal darf Änderungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vornehmen.
  • Seite 15: Betreiber Und Bedienpersonal - Pflichten Und Anforderungen

    ▪ Ihr System, dass das Temperiergerät verwendet, muss ebenso sicher sein. ▪ Der Betreiber muss das System so konzipieren, dass es sicher ist. ▪ Huber ist für die Sicherheit ihres Systems nicht verantwortlich. Der Betreiber ist für die Sicherheit des Systems verantwortlich.
  • Seite 16: Anforderungen An Das Bedienpersonal

    Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 1.4.2 Anforderungen an das Bedienpersonal Am Temperiergerät darf nur entsprechend qualifiziertes Fachpersonal arbeiten, das vom Betreiber dazu beauftragt und eingewiesen wurde. Das Mindestalter für Bediener beträgt 18 Jahre. Unter 18- Jährige dürfen nur unter Aufsicht einer qualifizierten Fachkraft das Temperiergerät bedienen. Der Bediener ist im Arbeitsbereich Dritten gegenüber verantwortlich.
  • Seite 17: Weitere Schutzeinrichtungen

    Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG Übertemperaturschutz (bei Temperiergeräten mit Heizung) Es wird kein mechanisches Werkzeug mehr für die Einstellung der Auslösewerte des Übertempera- turschutzes benötigt. An diese Stelle tritt ein softwaretechnisches Werkzeug. Eine Einstellung des Grenzwertes des Übertemperaturschutzes kann dabei nur durchgeführt werden, wenn ein vom „Pilot ONE“...
  • Seite 18: Alarmfunktionen

    Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 1.5.3.2 Alarmfunktionen Ein Alarm ist ein Anlagenzustand, der ungünstige Prozessbedingungen meldet. Das Temperiergerät kann so programmiert werden, dass der Anlagenbetreuer beim Überschreiten bestimmter Grenz- werte alarmiert wird. Das Verhalten des Temperiergerätes bei einem Alarm kann bestimmt werden. Mögliche Reaktionen sind: Temperierung abschalten oder auf einen sicheren Sollwert (2.
  • Seite 19: Auswirkung Bei Unzureichender Energieabführung

    Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG 1.6.1 Auswirkung bei unzureichender Energieabführung Raumluft/Kühlwasser Auswirkungen durch z. B. Verschmutzungen der Verflüssigerlamellen, zu geringer Abstand vom Temperiergerät zur Wand/Wannenwand, zu warme Raumluft/Kühlwasser, zu geringer Kühlwasser- Differenzdruck, Hutsiebverschmutzung: Das Kältemittel im Kältemittelkreislauf kann die eingebrach- te Energie nicht mehr im vollen Umfang an die Raumluft/Kühlwasser abgeben. Somit steht nicht ausreichend verflüssigtes Kältemittel zur Verfügung, die Kondensationstemperatur und die Energie- aufnahme steigen.
  • Seite 20: Inbetriebnahme Innerbetrieblicher Transport

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 Inbetriebnahme Innerbetrieblicher Transport Temperiergerät wird liegend transportiert SACHSCHADEN AM KOMPRESSOR  Temperiergerät nur stehend transportieren. Befülltes Temperiergerät wird transportiert SACHSCHADEN DURCH ÜBERLAUFENDES THERMOFLUID  Nur entleertes Temperiergerät transportieren. ▪ Falls vorhanden, für den Transport des Temperiergerätes, die Ösen auf der Oberseite verwenden. ▪...
  • Seite 21: Temperiergerät Ohne Transportösen

    Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG 2.1.1.2 Temperiergerät ohne Transportösen Beispiel: Auflagepunk- te für Staplerarme bei Standmodellen ab einer bestimmten Baugröße. Die genaue Position entnehmen Sie der Anschlussskizze im Anhang. ▪ Das Temperiergerät nicht alleine und ohne Hilfsmittel heben und transportieren. ▪ Das Temperiergerät nur mit einem Flurförderzeug heben und transportieren. ▪...
  • Seite 22: Positionieren Des Temperiergerätes

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 2.1.3 Positionieren des Temperiergerätes 2.1.3.1 Temperiergerät mit Rollen ▪ Die Rollen nicht für den Transport zum Aufstellungsort verwenden. → Seite 20, Abschnitt »Heben und transportieren des Temperiergerätes«. ▪ Die Rollen nur zur Positionierung am Aufstellungsort verwenden. ▪...
  • Seite 23 Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG Die Verwendung des Temperiergerätes ist nur unter normalen Umgebungsbedingungen gemäß der aktuell gültigen DIN EN 61010-1 zulässig. ▪ Verwendung nur in Innenräumen. Die Beleuchtungsstärke soll mindestens 300 lx betragen. ▪ Aufstellungshöhe bis zu 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. ▪...
  • Seite 24: Emv-Spezifische Hinweise

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 Abstand in cm (beim Betrieb in einer Wanne) Luftkühlung Wasserkühlung Seite [A1] Oben Luftauslass oben: freistehend – [A2] Oben unterbaufähig unterbaufähig Links mind. 20 mind. 20 Rechts mind. 20 mind. 20 Vorne mind. 20 mind. 20 Hinten mind.
  • Seite 25: Empfohlene Temperier- Und Kühlwasserschläuche

    ▪ Wir empfehlen Ihnen zur Verwendung mit Ihrem Temperiergerät ausschließlich temperaturiso- lierte Temperierschläuche. Für die Isolierung der Anschlussarmaturen ist der Betreiber verant- wortlich. ▪ Zum Anschluss an die Kühlwasserversorgung empfehlen wir ausschließlich Panzerschläuche. Kühlwasser- und isolierte Temperierschläuche finden Sie im Huber-Katalog unter Zubehör. V2.4.0de/10.02.22//17.12 Heat Transfer Station eo...
  • Seite 26: Schlüsselweiten Und Drehmomente

    Die eingesetzten Materialien entnehmen Sie dem Datenblatt. → Ab Seite 82, Abschnitt »Anhang«.  Erhalten Sie sich durch geeignete Maßnahmen den Garantieanspruch.  Informationen zum Thema Wasserqualität finden Sie unter www.huber-online.com. Verwendung von ungefiltertem Fluss-/Seewasser oder Meerwasser für die Wasserkühlung SACHSCHÄDEN AM TEMPERIERGERÄT ...
  • Seite 27 (nur Tischmodelle) Vorbereitung für Temperiergeräte mit Wasserkühlung: Um den Kühlwasserverbrauch zu minimieren, wird in Huber Temperiergeräten mit Wasserkühlung ein Kühlwasserregler eingesetzt. Dieser lässt nur so viel Kühlwasser fließen wie die aktuelle Lastsi- tuation des Temperiergerätes benötigt. Wenn wenig Kälteleistung abgerufen wird, wird auch wenig Kühlwasser verbraucht.
  • Seite 28: Betriebsvorbereitung

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 Betriebsvorbereitung 2.8.1 Rändelschraube an der >Restentleerung< [10] kontrollieren VORGEHENSWEISE  Überprüfen Sie, ob die Rändelschraube an der >Restentleerung< [10] (falls vorhanden) montiert und festgezogen wurde. 2.8.2 Auffangbehälter installieren VORGEHENSWEISE  Montieren Sie am >Überlauf< [12] am Temperiergerät (falls vorhanden) einen geeigneten Schlauch.
  • Seite 29: Stromnetz-Anschluss

    Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG 2.10 Stromnetz-Anschluss Aufgrund lokaler Gegebenheiten kann es sein, dass Sie anstelle der mitgelieferten Original- Stromnetz-Leitung eine alternative Stromnetz-Leitung verwenden müssen. Verwenden Sie keine Stromnetz-Leitung, die länger als 3 m ist, um das Temperiergerät jederzeit problemlos vom Strom- netz trennen zu können.
  • Seite 30: Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Des Temperiergerätes

    Steuerungsmöglichkeiten (Ein-/Ausgang) erweitern. Das abnehmbare Bedienteil („Pilot ONE“) kann auch als Fernbedienung benutzt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler oder den Vertrieb der Firma Huber falls Sie die Verlängerungslei- tung benötigen. → Seite 81, Abschnitt »Kontaktdaten«.
  • Seite 31: Bei Versuchsplanung Beachten

    Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Nichtbeachtung des Sicherheitsdatenblattes des zu verwendenden Thermofluides VERLETZUNGEN  Verletzungsgefahr der Augen, Haut, Atemwege möglich.  Das Sicherheitsdatenblatt des zu verwendenden Thermofluides ist unbedingt vor Verwendung zu lesen und dem Inhalt Folge zu leisten.  Beachten Sie die lokalen Vorschriften/Arbeitsanweisungen. ...
  • Seite 32: Regler „Pilot One

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 ▪ Bei drucksensitiven Applikationen, wie z. B. Glasreaktoren, ist der maximale Vorlaufdruck des Temperiergerätes zu berücksichtigen. ▪ Eine Querschnittsreduzierung oder Absperrung im Thermofluidkreislauf muss vermieden werden. Treffen Sie entsprechende Vorkehrungen zur Druckbegrenzung der Anlage. Beachten Sie hierzu das Datenblatt des Temperiergerätes und der Glasapparatur.
  • Seite 33 Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Übersicht der E-grade E-grade E-grade E-grade-Varianten Temperiergeräte/E-grade Professi- Basic Exclusive onal Bier Forcier Thermostate – Unistat-Temperiergeräte – – UniCAL – – Sonstige Temperiergeräte E-grade „Explore“ (nur für Temperiergeräte der Modellreihe „Unistat“) Das E-grade enthält die Funktionalität des E-grade „Professional“. Zusätzlich enthält es: - Sensorabgleich für Rücklauffühler - Anzeige Rücklauftemperatur...
  • Seite 34 Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 E-grade E-grade E-grade Funktion Professi- Basic Exclusive onal Maximale Heiz- und Kühlleistung einstellbar – Anzeige & Bedienung Temperaturanzeige: 5,7" Touchscreen Anzeigemodus: grafisch / numerisch groß / Explore –/X/– –/X/– X/X/– Anzeigeauflösung: 0,1 °C / 0,01 °C X/–...
  • Seite 35: Uhr-/Ereignisfunktion

    Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG E-grade E-grade E-grade Funktion Professi- Basic Exclusive onal Kommunikations-Watchdog – – Prozessdatenaufzeichnung direkt auf USB-Stick: Sollwert, Istwert intern und Istwert Prozess / Heizleistung %, Kälteleistung % und Pumpen- –/–/– X/X/– X/X/X druck / Pumpendrehzahl und VPC-Druck Kalenderstart –...
  • Seite 36: Anzeigeninstrumente

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 Anzeigeninstrumente Anzeigeninstrumente Folgende Anzeigeninstrumente stehen zur Verfügung: ▪ >Touchscreen< [88] 3.7.1 Der Touchscreen [88] Wichtigstes Anzeige- und Bedieninstrument. Darstellung sowohl von Standardgrößen (Sollwert, Istwert, Sollwertgrenzen…), als auch Menüführung, Fehlerinformationsausgabe und Bedienung. Steuerungsinstrumente Beispiel „Steuerungs- instrumente“ Zum Verlassen des „Kategorie-Menü“, Unterkategorien, Menüeinträge drücken Sie auf den „Ho- me“-Touchbutton (Haus) oder den Pfeil.
  • Seite 37: Die Kategorien

    Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG 3.8.2 Die Kategorien Zur Übersichtlichkeit haben wir für Sie die Bedienung und Einstellung des Pilot ONE in verschiedenen Kategorien zusammengefasst. Durch Tippen auf eine Kategorie wird diese ausgewählt. 3.8.3 Die Unterkategorien Die Unterkategorien sind Bestandteil einer Kategorie. Hier finden Sie die Einträge, die wir für Sie in der ausgewählten Kategorie zusammengefasst haben.
  • Seite 38: Einstellungen Auf Datenträger Kopieren

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 Starten  Tippen Sie auf den „Start“-Touchbutton.  Bestätigen Sie den Start der Temperierung mit Tippen auf „OK“. Die korrekte Auswahl wird grafisch angezeigt und die Temperierung beginnt unverzüglich. Sollte das Tippen auf „OK“ nicht korrekt sein, wird dies grafisch für 2 Sekunden angezeigt. Anschlie- ßend kehrt die Anzeige wieder zum „Home“-Bildschirm zurück.
  • Seite 39: Auf Die Werkseinstellung Zurücksetzen

    Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG  Tippen Sie auf den Dialogeintrag „Laden vom USB-Stick“.  Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK“. Der Inhalt des USB-Stick wird angezeigt.  Wählen Sie die Datei aus, die Sie laden möchten.  Bestätigen Sie die Auswahl der Datei durch Tippen auf „OK“. ...
  • Seite 40: Auf Werkseinstellung Zurücksetzen Ohne Übertemperaturschutz

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 Beschreibung Fluid Eigenschaften – – – Thermofluid; Literangabe Konfiguration Handparameter Schutzfunktion Obere Alarmgrenze Intern; Untere Alarmgrenze Intern; Obere Alarm- grenze Prozess; Untere Alarmgrenze Prozess; Hydrostatische Korrek- – – – tur; Warnzeit Niveau (nur CC-E); Min. Niveau (bei Temperiergeräten mit analogem Niveausensor);...
  • Seite 41 Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG  Geben Sie die Temperatureinheit ein, die Sie mit dem Pilot ONE verwenden möchten. Zur Aus- wahl stehen „Celsius (°C)“, „Kelvin (K)“ und „Fahrenheit (°F)“.  Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK“.  Lesen Sie die Meldung und bestätigen Sie diese durch Tippen auf „OK“. ...
  • Seite 42: Einrichtbetrieb Einrichtbetrieb

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Einrichtbetrieb Einrichtbetrieb Bewegen des Temperiergerätes während des Betriebes SCHWERE VERBRENNUNG/ERFRIERUNG DURCH GEHÄUSETEILE/AUSTRETENDES THERMOFLUID  Temperiergeräte, die in Betrieb sind, nicht bewegen. 4.1.1 Temperiergerät einschalten VORGEHENSWEISE  Schalten Sie das Temperiergerät über den >Hauptschalter< [36]/>Netzschalter< [37] ein. Zuerst findet ein Systemtest statt, um die volle Funktionsfähigkeit des Temperiergerätes zu prü- fen.
  • Seite 43: Übertemperaturschutz (Üt) Einstellen

     Stellen Sie den Abschaltwert des Übertemperaturschutzes mindestens 25 K unterhalb des Brennpunktes des Thermofluides ein. Der maximale einstellbare Abschaltwert des ÜT entspricht bei Huber Thermofluiden der angege- benen oberen Arbeitstemperatur des Thermofluides. Der nutzbare Arbeitstemperaturbereich kann bei richtig eingestelltem Übertemperaturschutz kleiner sein. Beim Temperieren an der oberen Arbeitstemperaturgrenze kann es auf Grund von Toleranzen zum Auslösen des ÜT führen.
  • Seite 44: Einstellen Der „Prozesssicherheit

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4  Lesen Sie die Sicherheitswarnung und bestätigen Sie diese durch Tippen auf „OK“.  Lesen Sie den Hinweis und bestätigen Sie diesen durch Tippen auf „OK“.  Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „ÜT Grenze: heizen“.  Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK“. ...
  • Seite 45: Deltat-Begrenzer Anpassen

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG Eine Beschreibung zur Durchführung des Übertemperaturschutz-Testes ist im Regler Pilot ONE ent- halten. VORGEHENSWEISE  Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Sicherheit“.  Tippen Sie auf die Kategorie „ÜT Test“. Die Beschreibung zur Durchführung des Übertemperaturschutz-Testes wird angezeigt. ...
  • Seite 46: Temperierung Auswählen: Intern Oder Prozess

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Schema Temperatur- Regelstrecke 4.2.1 Temperierung auswählen: Intern oder Prozess VORGEHENSWEISE  Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Prozess/Intern“.  Wählen Sie zwischen dem Eintrag „Intern“ und „Prozess (Kaskade)“ aus. ...
  • Seite 47: Deltat-Begrenzer

    Optimale Temperaturregelung durch optimale Regelparameter Sollte die Einregelung der Temperatur nicht der Einregelqualität von den oben gezeigten Abbildun- gen entsprechen, können Sie die Regelparameter anpassen. Mit Huber Temperiergeräten haben Sie verschiedene Möglichkeiten die optimalen Regelparameter zu finden. Je nach Ausstattung des Tem- periergerätes können Sie folgende Verfahren auswählen:...
  • Seite 48: Unterkategorie: „Auswahl Auto/Expertenmodus

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 4.2.7 Unterkategorie: „Auswahl Auto/Expertenmodus“ Benutzung des „Expertenmodus“ ohne fundierte Kenntnisse in der MSR-Technik. SACHSCHADEN AN DER APPLIKATION  Diesen Modus nur benutzen, wenn fundierte Kenntnisse in der MSR-Technik vorhanden sind. Hier können Sie auswählen, ob die Regelparameter im „Automatikmodus“ oder im „Expertenmo- dus“...
  • Seite 49 Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG  Geben Sie einen neuen Sollwert über die eingeblendete Zahlentastatur ein. Dieser sollte mindes- tens 10 K Differenz zum aktuellen Sollwert haben.  Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Tippen auf „OK“. Die Einstellung der Regelparameter durch „Schnelle Identifikation“...
  • Seite 50: Unterkategorie: „Regeldynamik

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 VORGEHENSWEISE  Achten Sie vor dem Einstellen der Regelparameter, dass das Temperiergerät den eingestellten Sollwert erreicht hat und auf diesen Sollwert bereits einige Minuten temperiert. Stoppen Sie nicht die Temperierung.  Während die Parameterfindung durchgeführt wird, keine Änderungen am Temperiergerät und an der Anwendung vornehmen.
  • Seite 51: Unterkategorie: „Fluideigenschaften

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG Interne, dynamische Temperaturregelung mit möglichem Über- schwingen der Tempe- ratur VORGEHENSWEISE  Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“.  Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell“.  Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration“. ...
  • Seite 52: Unterkategorie: „Parameter Anzeigen

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 4.2.8.3.3 Unterkategorie: „VPC/Bypass“ Unter diesem Eintrag stellen Sie ein, ob Sie einen/keinen Bypass benutzten. VORGEHENSWEISE  Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“.  Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell“.  Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration“. ...
  • Seite 53 Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.9.1.1 Unterkategorie: „Intern“ Hier geben Sie nacheinander die neuen Werte für „KP“, „Tn“ und „Tv“ ein. VORGEHENSWEISE  Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“.  Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell“. ...
  • Seite 54: Unterkategorie: „Parameter Anzeigen

    4.2.9.3 Unterkategorie: „Reglerstruktur“ Unter dieser Funktion stehen Ihnen zwei unterschiedliche Reglerstrukturen zur Verfügung. „Huber PID-Regler“: Standardeinstellung „Klassischer PID-Regler“: Diese Einstellung wird von den Servicetechnikern der Firma Huber aus- schließlich zu Servicezwecken verwendet. VORGEHENSWEISE  Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“.
  • Seite 55: 4.2.12 Sollwertgrenzen Einstellen

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.12 Sollwertgrenzen einstellen Übersicht der Temperaturgrenzen Die Grenzen für den minimalen und maximalen Sollwert dienen der Sicherheit Ihrer Anlage. Sie müssen vor dem ersten Temperieren und bei Thermofluidwechsel, in Bezug auf den Einsatzbereich des Thermofluides, eingestellt werden. Die Maximal-Sollwertgrenze begrenzt die Sollwertvorgabe für die Bad- bzw.
  • Seite 56: Befüllen, Entlüften, Ausgasen Und Entleeren

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 und die Eingabe wird ignoriert. Löschen Sie in diesem Fall den bereits eingegebenen Wert ent- weder mit der „Pfeil“-Taste oder mit der „clear“-Taste. Geben Sie den Sollwert erneut ein.  Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Tippen auf „OK“. ...
  • Seite 57: Extern Offene Applikation Ausgasen

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG  Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“.  Tippen Sie auf die Kategorie „Start/Stopp“.  Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „Entlüften starten“.  Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK“.  Geben Sie über die eingeblendete Zahlentastatur das Zeitintervall der Entlüftung an. Voreinge- stellt sind 0,5 Minuten.
  • Seite 58: Extern Offene Applikation Entleeren

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4  Bestätigen Sie in der darauffolgenden Anzeige noch einmal Ihre Eingabe durch Tippen auf „OK“. Die korrekte Auswahl wird grafisch angezeigt und der Sollwert wird unverzüglich geändert. Sollte das Tippen auf „OK“ nicht korrekt sein, wird dies grafisch für 2 Sekunden angezeigt. Anschlie- ßend kehrt die Anzeige wieder zum „Home“-Bildschirm zurück.
  • Seite 59 Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG  Entfernen Sie die Rändelschraube von der >Entleerung Expansionsgefäß< [9]. Sobald Sie die Rändelschraube geöffnet haben, fließt das Thermofluid in den Behälter.  Warten Sie, bis das Thermofluid aus dem Expansionsgefäß in den Behälter abgelaufen ist. ...
  • Seite 60: Normalbetrieb Automatikbetrieb

    Normalbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 5 Normalbetrieb Automatikbetrieb Extrem heiße/kalte Oberflächen, Anschlüsse und Thermofluid VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN  Je nach Betriebsart können Oberflächen, Anschlüsse und das temperierte Thermofluid extrem heiß oder kalt sein.  Direkten Kontakt mit den Oberflächen, Anschlüssen und dem Thermofluid vermeiden! ...
  • Seite 61: Temperierung Durch Erstelltes Temperierprogramm

    Normalbetrieb Kapitel 5 BETRIEBSANLEITUNG zeige wieder zum „Home“-Bildschirm zurück. Versuchen Sie das Stoppen der Temperierung er- neut. Erst wenn das Schrittmotorventil eine definierte Position erreicht hat wird der Kompressor ausge- schaltet. In der Statuszeile [Feld 10] erhalten Sie hierüber eine Information. 5.1.2 Temperierung durch erstelltes Temperierprogramm 5.1.2.1...
  • Seite 62: Schnittstellen Und Softwareupdate

     Nur Komponenten anschließen, die den Spezifikationen der verwendeten Schnittstelle entsprechen. Die Verwendung von PB-Kommandos ist in unserem Handbuch „Datenkommunikation PB“ be- schrieben. Dieses Handbuch können Sie unter www.huber-online.com herunterladen. Schnittstellen am Regler „Pilot ONE®“ Der Regler Pilot ONE wird nicht hinter einer Firewall betrieben SACHSCHADEN ...
  • Seite 63: Usb-2.0-Schnittstelle Host

    (Vorlauftemperatur) an der Applikation deutlich über oder unter dem Sollwert der Applikation liegen. In diesem Zusammenhang sind die sicherheitsrelevanten Grenzen der Temperierflüssigkeit unbedingt zu beachten. Im Datenblatt genannte Regelergebnisse sind nur mit geschirmten Fühlerleitungen erreichbar. Wir empfehlen die externen Pt100 Prozess-Regelfühler aus dem Huber Zubehörprogramm. Pinbelegung (Frontan- sicht) Pinbelegung Signal U−...
  • Seite 64: Schnittstellen An Der Rückseite

    Schnittstellen und Softwareupdate BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 6 6.2.2 Schnittstellen an der Rückseite Standardschnittstellen an der Rückseite 6.2.2.1 Stecker POKO (Potentialfreier Kontakt) Alarm Meldekontakt für externe Überwachung. Beachten Sie die Funktionsmöglichkeiten, die Ihnen der PoKo in der Kategorie „Schnittstellen“ bietet. Der potentialfreie Kontakt (PoKo) signalisiert über die Kontaktstellung den Zustand des Temperiergerätes. Ein geschlossener Arbeitskontakt bedeutet Betriebsbereitschaft.
  • Seite 65: Buchse Rs232 Serial

    Schnittstellen und Softwareupdate Kapitel 6 BETRIEBSANLEITUNG ▪ „Unipump mit Echo“: Diese Funktion wird benutzt, um zu kontrollieren, ob die über den POKO angesteu- erte Unipump synchron mit der Unistat-Pumpe läuft. Dazu wird der Betriebszustand der Unipump über einen Schließer-Kontakt auf die Buchse „LEVEL“ gegeben. Bei Asynchronizität wird eine Störung erzeugt. Diese Betriebsart ist hilfreich, wenn eine Unipump überwacht werden muss - entweder um die gewünsch- te Umwälzung zu garantieren oder um zu vermeiden, dass sich das Thermofluid ungewollt aufheizt.
  • Seite 66: Serviceschnittstelle

    Schnittstellen und Softwareupdate BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 6 6.2.2.3 Serviceschnittstelle Diese Schnittstelle wird von den Servicetechnikern der Firma Huber ausschließlich zu Servicezwe- cken verwendet. Schnittstellen am Com.G@te® (optional) Verbindungen mit den Schnittstellen am Temperiergerät während des Betriebes herstellen SACHSCHADEN AN DEN SCHNITTSTELLEN ...
  • Seite 67: Stecker Poko (Potentialfreier Kontakt) Alarm

    Schnittstellen und Softwareupdate Kapitel 6 BETRIEBSANLEITUNG Pinbelegung (Frontan- sicht) Pinbelegung Beschreibung Niveau Test (Brücken mit Kontakt 2 → „Anwesenheit“) Niveau – (GND) Niveau + (Schließer) 6.3.2 Stecker POKO (Potentialfreier Kontakt) Alarm Beachten Sie die Informationen zur Schnittstelle. → Seite 64, Abschnitt »Stecker POKO (Potential- freier Kontakt) Alarm«.
  • Seite 68: Buchse Rs232/Rs485 Serial

    Schnittstellen und Softwareupdate BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 6 auf den 2. Sollwert fixiert, sondern kann jederzeit am Temperiergerät durch das Bedienpersonal verändert werden. Der Wechsel von offenen auf geschlossenen Kontakt bewirkt keine Verände- rung, die Temperierung wird nicht auf den ursprünglichen Sollwert zurückgestellt. ▪...
  • Seite 69: Firmwareupdate

    Kapitel 6 BETRIEBSANLEITUNG Pinbelegung Signal Beschreibung Beschaltung RS232 Receive Data Transmit Data Signal GND Beschaltung RS485 A mit 120 Ω Abschlusswiderstand – – – Firmwareupdate Eine Anleitung zur Durchführung des Firmwareupdates finden Sie unter www.huber-online.com. V2.4.0de/10.02.22//17.12 Heat Transfer Station eo...
  • Seite 70: Wartung/Instandhaltung Benachrichtigungen Des Temperiergerätes

    Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 Wartung/Instandhaltung Benachrichtigungen des Temperiergerätes Auftretende Benachrichtigungen des Temperiergerätes werden in verschiedene Klassen unterteilt. Folgen Sie den auf dem >Touchscreen< [88] angezeigten Anweisungen. Nach einer Quittierung der Benachrichtigung wird auf dem >Touchscreen< [88] ein Symbol ausgegeben. Durch Tippen auf das Symbol gelangen Sie zur Übersicht aller Benachrichtigungen in chronologischer Folge.
  • Seite 71: Wartung

    Firma Huber in Verbindung.  Wartungsarbeiten, die in dieser Betriebsanleitung nicht beschrieben wurden, dürfen nur von Huber geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.  Sicherheitsrelevante Bauteile dürfen nur durch gleichwertige ersetzt werden. Die spezifizierten Safety Werte für das jeweilige Bauteil müssen eingehalten werden.
  • Seite 72: Temperier- Oder Kühlwasserschläuche Austauschen

    Wasserqualität erhalten Sie personal unter: www.huber-online.com Den Austausch nur durch zertifizier- Sicherheitsrelevan- tes Personal (z. B. Servicetechniker te elektrische und der Firma Huber) durchführen elektromechani- 20 Jahre Betreiber lassen. Nehmen Sie Kontakt mit dem sche Komponenten Customer Support auf. → Seite 81, austauschen Abschnitt »Kontaktdaten«...
  • Seite 73: Thermofluid - Kontrolle, Wechsel Und Kreislauf-Reinigung

    Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG  Platzieren Sie einen Auffangbehälter unterhalb des >Kühlwassereingang< [13].  Entfernen Sie die Kühlwasserzuleitung und entnehmen Sie das Hutsieb zum Überprüfen und Reinigen.  Reinigen Sie das Hutsieb unter fließendem Wasser.  Setzen Sie nach der Überprüfung/Reinigung das Hutsieb wieder ein und befestigen Sie die Kühl- wasserzuleitung.
  • Seite 74: Thermofluidkontrolle

    Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 7.5.1 Thermofluidkontrolle Thermofluid wird nicht regelmäßig kontrolliert VERBRENNUNGEN DURCH REDUZIERTEN SIEDEPUNKT  Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Thermofluid ob es den Spezifikationen auf dem Sicherheitsda- tenblatt entspricht. Thermofluid wird nicht regelmäßig kontrolliert SACHSCHÄDEN AM WÄRMETAUSCHER UND/ODER ELEKTROMECHANISCHEN TEILEN. ...
  • Seite 75 Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG Mischen von unterschiedlichen Thermofluidarten im Thermofluidkreislauf SACHSCHADEN  Unterschiedliche Thermofluidarten (zum Beispiel Mineralöl, Silikonöl, Synthetiköl, Wasser etc.) nicht im Thermofluidkreislauf miteinander mischen.  Beim Wechsel von einer Thermofluidart auf eine Andere muss der Thermofluidkreislauf gespült werden. Es dürfen keine Reste der vorherigen Thermofluidart im Thermofluidkreislauf verbleiben. Der Pumpenvorlauf darf bei laufendem Temperiergerät über die Anschlüsse >Umwälzung Aus- gang<...
  • Seite 76: Reinigung Der Oberflächen

    PERIERGERÄT  Führen Sie eine angemessene Dekontamination durch.  Die Dekontamination richtet sich nach Art und Menge der verwendeten Materialien.  Konsultieren Sie hierzu das entsprechende Sicherheitsdatenblatt.  Einen vorbereiteten Rücksendeschein finden Sie unter www.huber-online.com. Heat Transfer Station eo V2.4.0de/10.02.22//17.12...
  • Seite 77 Temperiergerät/Zubehör zur Reparatur oder Überprüfung versendet wird. Befestigen Sie am Temperiergerät/Zubehör eine gut sichtbare schriftliche Mitteilung über die durchgeführte De- kontamination. Wir haben für Sie zur Vereinfachung des Vorganges ein Formular vorbereitet. Dieses finden Sie unter www.huber-online.com. V2.4.0de/10.02.22//17.12 Heat Transfer Station eo...
  • Seite 78: Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise Und Grundsätze

    Außerbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 8 Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze Anschluss/Anpassung an das Stromnetz wird nicht von einem Elektriker durchgeführt und/oder Anschluss an Stromnetz-Steckdose ohne Schutzkontakt (PE) LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG  Anschluss/Anpassung an das Stromnetz von einem Elektriker durchführen lassen.  Temperiergerät nur an Stromnetz-Steckdosen mit Schutzkontakt (PE) anschließen. Beschädigte Stromnetz-Leitung/Stromnetz-Anschluss LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG ...
  • Seite 79: Ausschalten

    Außerbetriebnahme Kapitel 8 BETRIEBSANLEITUNG Ausschalten VORGEHENSWEISE  Nur gültig für Temperiergeräte mit der Funktion „Entleerung“: Damit der Thermofluid- und/oder Kühlwasserkreislauf vollständig entleert wird, muss die Funkti- on „Entleerung“ aktiviert werden. Bei einem wassergekühlten Temperiergerät wird durch diese Funktion, je nach Modell, auch das Regelventil im Kühlwasserkreislauf geöffnet. Ist der Dialog- Eintrag „Entleerung“...
  • Seite 80: Auffangbehälter Deinstallieren

    Außerbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 8 Auffangbehälter deinstallieren VORGEHENSWEISE  Entfernen Sie den Schlauch aus dem Auffangbehälter.  Beachten Sie die fachgerechte Entsorgung von Thermofluid. → Seite 15, Abschnitt »Fachgerech- te Entsorgung von Hilfsmittel und Verbrauchsmaterial«.  Demontieren Sie den Schlauch vom >Überlauf< [12]. Externe Applikation deinstallieren VORGEHENSWEISE ...
  • Seite 81: Entsorgung

    ▪ Huber Italia: +39 0331 181493 ▪ Huber Swiss: +41 (0) 41 854 10 10 ▪ Huber UK: +44 1773 82 3369 ▪ Huber USA: +1 800 726 4877 | +1 919 674 4266 8.10.2 Telefonnummer: Vertrieb Telefon: +49-781-9603-123 8.10.3 E-Mail-Adresse: Customer Support E-Mail: support@huber-online.com...
  • Seite 82: Anhang

    Anhang BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 9 Anhang Heat Transfer Station eo V2.4.0de/10.02.22//17.12...
  • Seite 84 Inspired by temperature designed for you Peter Huber Kältemaschinenbau SE Werner-von-Siemens-Str. 1 77656 Offenburg / Germany Telefon +49 (0)781 9603-0 Telefax +49 (0)781 57211 info@huber-online.com www.huber-online.com Technischer Service: +49 (0)781 9603-244 -125 °C ...+425 °C...

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