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Unichiller® 
EO  
 
 
 
 
 
 
V1.3.0 
Betriebsanleitung
 

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Inhaltszusammenfassung für Huber Unichiller EO

  • Seite 1 Unichiller®  EO               V1.3.0  Betriebsanleitung  ...
  • Seite 3     BETRIEBSANLEITUNG    Unichiller®  EO               V1.3.0     ...
  • Seite 5 BETRIEBSANLEITUNG Unichiller® Diese Betriebsanleitung ist eine Originalbetriebsanleitung. Auch für Modelle mit Heizung. GÜLTIG FÜR: Unichiller® 0xxT(w) EO Unichiller® 1x0T(w) EO Unichiller® 2x0T(w) EO Unichiller® 3x0T(w) EO Unichiller® 400T(w) EO Unichiller® 500Tw EO V1.3.0de/13.04.15//14.06 Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. Unichiller® EO...
  • Seite 6 BETRIEBSANLEITUNG „Pilot ONE“ [88] [89] [88] Touchscreen [89] Verriegelung Pilot ONE® Aufbau des „Home“- [Feld 1] [Feld 2] [Feld 3] [Feld 4] Bildschirmes [Feld 5] [Feld 6] [Feld 8] [Feld 7] [Feld 1] Minimaler Sollwert [Feld 2] Maximaler Sollwert [Feld 3] Eingestellter Übertemperaturschutz [Feld 4] Statuspiktogramme...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    BETRIEBSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis V1.3.0de/13.04.15//14.06 Einführung Angaben zur Konformitätserklärung .............. 13 Sicherheit....................... 13 1.2.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen ............13 1.2.2 Bestimmungsgemäßer Betrieb ...............14 1.2.3 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung ........14 Betreiber und Bedienpersonal – Pflichten und Anforderungen...... 15 1.3.1 Pflichten des Betreibers ..................15 1.3.1.1 Temperiergeräte mit natürlichem Kältemittel (NR) ........15 1.3.1.2 Temperiergeräte mit fluorierten Treibhausgasen/Kältemitteln ....17 1.3.2...
  • Seite 8 BETRIEBSANLEITUNG Funktionsbeschreibung des Temperiergerätes..........30 3.1.1 Allgemeine Funktionen ...................30 3.1.2 Weitere Funktionen ..................30 Informationen über Thermofluide ..............31 Bei Versuchsplanung beachten ..............31 Regler „Pilot ONE®“ ..................32 3.4.1 Funktionsübersicht des „Pilot ONE®“ .............32 Uhr-/Ereignisfunktion ..................34 3.5.1 Wiederaufladbarer Akku.................34 3.5.2 Programmierbare Ereignisfunktion..............35 3.5.2.1...
  • Seite 9 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.9.1 Unterkategorie: „Parameter ändern“ ............53 4.2.9.2 Unterkategorie: „Parameter anzeigen“............55 4.2.9.3 Unterkategorie: „Reglerstruktur“...............55 4.2.10 Unterkategorie: „Parameter zurücksetzen“ ...........55 4.2.11 Unterkategorie: „Parameter anzeigen“ ............55 4.2.12 Einfrierschutz für Temperiergeräte (optional)..........56 4.2.13 Sollwertgrenzen einstellen ................56 4.2.14 Sollwert einstellen ..................57 Befüllen, Entlüften und Entleeren..............58 4.3.1 Extern offene Applikation ................58 4.3.1.1...
  • Seite 10 BETRIEBSANLEITUNG Kontrolle der Gleitringdichtung ..............75 Steckkontakte....................75 Dekontamination/Reparatur ................. 75 Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze ............. 76 Ausschalten ....................77 Kühlwasser ablassen..................77 8.3.1 Entleerungsvorgang ..................77 Transportsicherung..................77 Verpacken...................... 77 Versand ......................78 Entsorgung..................... 78 Telefonnummer und Firmenadresse .............. 79 8.8.1 Telefonnummer: Customer Support...............79 8.8.2...
  • Seite 11 Vorwort Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für ein Temperiergerät von Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH entschieden. Damit haben Sie eine gute Wahl getroffen. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme sorgfältig durch. Befolgen Sie unbedingt alle Hinweise und Sicherheitshinweise.
  • Seite 12 BETRIEBSANLEITUNG Unichiller® EO Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. V1.3.0de/13.04.15//14.06...
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG Einführung Angaben zur Konformitätserklärung Die Geräte entsprechen den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen der nachfolgend aufgeführten europäischen Richtlinien: Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG EMV-Richtlinie 2004/108/EG Sicherheit 1.2.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen Sicherheitshinweise sind durch untenstehende Piktogramm-/Signalwort-Kombinationen gekenn- zeichnet. Das Signalwort beschreibt die Einstufung des Restrisikos bei Außerachtlassung der Be- triebsanleitung.
  • Seite 14: Bestimmungsgemäßer Betrieb

    Verbindung mit einem Ex p Schrank ausgeliefert werden, vorhanden. Falls dieser Anhang fehlt, setzen Sie sich bitte umgehend mit dem Customer Support der Peter Huber Kältemaschinen- bau GmbH in Verbindung (Telefonnummer auf Seite 79 im Abschnitt »Telefonnummer und Fir- menadresse«).
  • Seite 15: Betreiber Und Bedienpersonal - Pflichten Und Anforderungen

    Beachten Sie zusätzlich auf Seite 14 den Abschnitt »Bestimmungsgemäßer Betrieb«. Huber Temperiergeräte sind dauerhaft technisch dicht aufgebaut und werden sorgfältig auf Dicht- heit überprüft. Temperiergeräte mit mehr als 150 g natürlichem Kältemittel können mit einem zu- sätzlichen Gaswarnsensor ausgestattet sein. Ob Ihr Temperiergerät mit einem Gaswarnsensor aus- gestattet ist entnehmen Sie dem Datenblatt ab Seite 80 im Abschnitt »Anhang«.
  • Seite 16 Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 Temperiergeräte MIT vorinstalliertem Gaswarnsensor und > 150 g natürlichem Kältemittel Das Temperiergerät wurde nach den Bestimmungen der EU und der EFTA Staaten gebaut. Richten Sie sich nach der Tabelle mit der Klassifizierung des Einsatzbereiches. Halten Sie sich an die darin angegebene max.
  • Seite 17: Temperiergeräte Mit Fluorierten Treibhausgasen/Kältemitteln

    Füllmenge von 6 kg bis 30 kg fluorierter Treibhausgase. Ab dem 01.01.2017: Regelmäßige Kontrolle von z. B. ortsfesten Kälteanlagen auf Dichtheit durch zertifiziertes Personal (z. B. Servicetechniker der Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH). Das er- forderliche Prüfintervall wird anhand der Kältemittelfüllmenge und der Kältemittelart, umgerech- net in CO -Äquivalent, definiert.
  • Seite 18: Anforderungen An Das Bedienpersonal

    Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 1.3.2 Anforderungen an das Bedienpersonal Am Temperiergerät darf nur entsprechend qualifiziertes Fachpersonal arbeiten, das vom Betreiber dazu beauftragt und eingewiesen wurde. Das Mindestalter für Bediener beträgt 18 Jahre. Unter 18- Jährige dürfen nur unter Aufsicht einer qualifizierten Fachkraft das Temperiergerät bedienen. Der Bediener ist im Arbeitsbereich Dritten gegenüber verantwortlich.
  • Seite 19: Temperiergeräte (Mit Heizung) Mit Elektronischer Unterniveauerkennung19

    Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG 1.4.2.1 Temperiergeräte (mit Heizung) mit elektronischer Unterniveauerkennung Der Unterniveauschutz erfolgt über einen Drucksensor im Fluidkreislauf. Die Pumpe sorgt zusammen mit dem Thermofluid für den erforderlichen Druck am Drucksensor. Durch Luft im System (Füllstand zu gering, ungenügend entlüftet) unterschreitet der Druck den vorgegebenen Wert am Drucksensor. Temperierung und Umwälzung werden unterbrochen.
  • Seite 20: Beispielhafte Darstellungen Der Kühlvarianten

    Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 Beispielhafte Darstellungen der Kühlvarianten 1.5.1 Luftkühlung Beispiel: Luftkühlung Lufteinlass Frischlu zufuhr Frischlu zufuhr Frischlu zufuhr oder oder von unten von unten von vorne 1.5.2 Wasserkühlung Beispiel: Wasserküh- lung Unichiller® EO Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. V1.3.0de/13.04.15//14.06...
  • Seite 21: Auswirkung Bei Unzureichender Energieabführung

    Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG Wasseranschluss 1.5.3 Auswirkung bei unzureichender Energieabführung Raumluft/Kühlwasser Auswirkungen durch z. B. Verschmutzungen der Verflüssigerlamellen, zu geringer Abstand vom Temperiergerät zur Wand/Wannenwand, zu warme Raumluft/Kühlwasser, zu geringer Kühlwasser- Differenzdruck, Hutsiebverschmutzung: Das Kältemittel im Kältemittelkreislauf kann die eingebrach- te Energie nicht mehr im vollen Umfang an die Raumluft/Kühlwasser abgeben.
  • Seite 22: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 Inbetriebnahme Innerbetrieblicher Transport HINWEIS Temperiergerät wird liegend transportiert SACHSCHADEN AM KOMPRESSOR Temperiergerät nur stehend transportieren. Falls vorhanden, für den Transport des Temperiergerätes, die Ösen auf der Oberseite verwenden. Das Temperiergerät nicht alleine und nicht ohne Hilfsmittel transportieren. Das Temperiergerät vor Transportschäden schützen.
  • Seite 23: Festziehen Der Transportsicherung (Transportposition)

    Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG 2.2.2 Festziehen der Transportsicherung (Transportposition) Von unten: >Sechskantschraube< [D] an der Unterseite des Temperiergerätes mit Steckschlüssel SW17 nach unten (im Uhrzeigersinn) drehen und gegen die beiden Kontermuttern festziehen (hand- fest). Von oben (nach Demontage der Verkleidung): >Mutter< [A1] von oben mit Steckschlüssel SW17 nach unten (im Uhrzeigersinn) drehen und die beiden Kontermuttern festziehen (handfest).
  • Seite 24: Aufstellungsbedingungen

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 Wandabstand zum Abstand zum Temperiergerät in cm (gültig bis Unichiller 110T – Lufteinlass rechts) Temperiergerät Luftkühlung Wasserkühlung Seite des [A1] [A1] Tempe- riergerä- [A1] Oben freistehend freistehend Links mind. 20 mind. 10 Rechts mind. 30 mind. 20 Vorne mind.
  • Seite 25: Temperiergeräte Für Außenaufstellung Inkl. Winterbetrieb

    Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG Achten Sie auf die Bodenbelastbarkeit bei Großgeräten. Die Umgebungsbedingungen beachten. Temperiergeräte für Außenaufstellung inkl. Winterbetrieb HINWEIS Ausgeschaltetes Temperiergerät mit Wasserkühlung im Außenbetrieb SACHSCHÄDEN DURCH GEFRIEREN VON WASSER IN DER KÜHLWASSERLEITUNG Den >Hauptschalter< [36] permanent auf Stellung „ON“ (EIN) lassen. Temperiergerät nur dann über den >Hauptschalter<...
  • Seite 26: Schlüsselweiten Und Drehmomente

    Temperierschläuche. Für die Isolierung der Anschlussarmaturen ist der Betreiber verant- wortlich. Zum Anschluss an die Kühlwasserversorgung empfehlen wir ausschließlich Panzerschläuche. Kühlwasser- und isolierte Temperierschläuche finden Sie im Huber-Katalog unter Zubehör. Schlüsselweiten und Drehmomente Beachten Sie die Schlüsselweiten, die sich für den Pumpenanschluss am Temperiergerät ergeben.
  • Seite 27 Informationen zum Thema Wasserqualität finden Sie unter www.huber-online.com. INFORMATION Um den Kühlwasserverbrauch zu minimieren, wird in Huber Temperiergeräten mit Wasserkühlung ein Kühlwasserregler eingesetzt. Dieser lässt nur soviel Kühlwasser fließen wie die aktuelle Lastsi- tuation des Temperiergerätes benötigt. Wenn wenig Kälteleistung abgerufen wird, wird auch wenig Kühlwasser verbraucht, im abgeschalteten Zustand fließt kein Kühlwasser.
  • Seite 28: Betriebsvorbereitung

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 2.10 Betriebsvorbereitung 2.10.1 Ventile öffnen/schließen Ventile öffnen und schließen INFORMATION Ventile öffnen: Ventile durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn öffnen (um 90° bis zum Anschlag nach links drehen). Ventile schließen: Ventile durch Drehen im Uhrzeigersinn schließen (um 90° bis zum Anschlag nach rechts drehen). VORGEHENSWEISE Überprüfen Sie alle Ventile, ob diese geschlossen sind.
  • Seite 29: Stromnetz-Anschluss

    Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG 2.12 Stromnetz-Anschluss INFORMATION Aufgrund lokaler Gegebenheiten kann es sein, dass Sie anstelle der mitgelieferten Original- Stromnetz-Leitung eine alternative Stromnetz-Leitung verwenden müssen. Verwenden Sie keine Stromnetz-Leitung, die länger als 3 m ist, um das Temperiergerät jederzeit problemlos vom Strom- netz trennen zu können.
  • Seite 30: Funktionsbeschreibung

    /Ausgang) erweitern. Das abnehmbare Bedienteil („Pilot ONE“) kann auch als Fernbedienung benutzt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler oder den Vertrieb der Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH falls Sie die Verlängerungsleitung benötigen. Die Telefonnummer des Huber-Vertriebes finden Sie auf Seite 79 im Abschnitt »Telefonnummer und Firmenadresse«.
  • Seite 31: Informationen Über Thermofluide

    Empfohlen wird eine Mischung, die eine Temperatur zulässt, die 10 K unterhalb des zulässigen min. Temperaturbereichs des Temperiergerätes (siehe Datenblatt ab Seite 80 im Abschnitt »Anhang«) liegt. Informationen zum Thema Wasserqualität finden Sie unter www.huber- online.com. Beachten Sie bitte eine Klasseneinteilung Ihres Temperiergerätes gemäß DIN 12876.
  • Seite 32: Regler „Pilot One

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 punktes und Viskosität geeignet ist. Darüber hinaus muss das Thermofluid mit allen Materialien in Ihrem System beständig sein. Ein Abknicken der Temperier- und der Kühlwasserschläuche (falls benötigt) vermeiden. Verwen- den Sie entsprechende Winkelstücke und verlegen Sie die Schlauchverbindungen mit einem gro- ßen Radius.
  • Seite 33 Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Übersicht der E-grade E-grade E-grade Funktion E-grade-Funktionen Basic Exklusiv Professional TAC (True TAC (True Reglerparametrierung vordefiniert Adaptive Adaptive Control) Control) Sensorabgleich für Regelfühler (Interner Pt100, 2-Punkt 5-Punkt 5-Punkt Externer Pt100 und Rücklauf-Fühler) Überwachung (Unterniveau, Übertemperatur Alarmgrenzen einstellbar VPC (Variable Pressure Control) Entlüftungsprogramm Kompressorautomatik...
  • Seite 34: Uhr-/Ereignisfunktion

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 E-grade E-grade E-grade Funktion Basic Exklusiv Professional Digitale Schnittstelle RS232 USB Schnittstellen (Host und Device) Ethernet RJ45 Schnittstelle Pt100-Externfühleranschluss Externes Steuersignal / ECS STANDBY Programmierbarer potentialfreier Kontakt / ALARM AIF (Analog Interface) 0/4-20 mA oder 0-10 V Digitale Schnittstelle RS485 Alarmsignal optisch / akustisch AutoStart (Netzausfallautomatik)
  • Seite 35: Programmierbare Ereignisfunktion

    Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG 3.5.2 Programmierbare Ereignisfunktion Der Kalenderstart bietet auch eine programmierbare Ereignisfunktion an. Dabei können Sie eine Uhrzeit eingeben, zu der ein Ereignis täglich wiederkehrend (bis die Aktivität im Menü wieder zu- rückgesetzt wird) ausgelöst wird. Derzeit sind 2 Ereignisarten auswählbar: 3.5.2.1 Ereignisfunktion „Weckerereignis“...
  • Seite 36: Steuerungsinstrumente

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 Steuerungsinstrumente [Kategorie] [Unterkategorie] [Dialog] Beispiel „Steuerungs- Piktogramm mit Text Piktogramm mit Nur Text bzw. bei instrumente“ nebenstehendem Text Bedarf Zahlentastatur Touchbu on INFORMATION Zum Verlassen des „Kategorie-Menü“, Unterkategorien, Menüeinträge drücken Sie auf den „Ho- me“-Touchbutton (Haus) oder den Pfeil. Nach 2 Minuten Inaktivität wird die Katego- rie/Unterkategorie bzw.
  • Seite 37: Funktionsbeispiele

    Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Funktionsbeispiele 3.9.1 Anzeigen der Softwareversion VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Systemeinstellungen“. Tippen Sie auf die Kategorie „System Info“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Software-Version“. Es werden die Softwareversionen der Elektronik angezeigt: Anzeige der Gerätename Softwareversionen...
  • Seite 38: Auf Die Werkseinstellung Zurücksetzen

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 3.9.3 Auf die Werkseinstellung zurücksetzen Mit dieser Funktion können Sie das Temperiergerät in verschiedene Grundzustände zurücksetzen. Dies bietet sich dann an, wenn Sie relativ schnell verschiedene Einstellungen rückgängig machen wollen. INFORMATION Die Zurücksetzung auf die Werkseinstellungen ist nur möglich, wenn das Temperiergerät keine Aufgabe ausführt.
  • Seite 39 Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Beschreibung Standardwert Ihre Einstellung - AIF Ausgabegröße Keine Ausgabe - Einstellung Ausgabebereich -40 °C … 100 °C - Abgleich Kein Abgleich - RS232/RS485 Hardware RS RS232 Baudrate 9.600 Baud Geräteadresse - ECS Stand-By Keine Auswirkung - POKO Alarm Eigenschaften (sonstiges) - Thermofluid ändern Thermofluid...
  • Seite 40 Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 Beschreibung Standardwert Ihre Einstellung Regelparameter ändern - Intern KP - Intern TN - Intern TV - Kaskade Mantelregelung KP - Kaskade Prozessregelung KP 4,31 - Kaskade Prozessregelung TN 231,7 - Kaskade Prozessregelung TV -13,46 (Servicefunktion zur Umschal- tung von RidR auf Standard- Struktur) Schutzfunktion...
  • Seite 41: Auf Werkseinstellung Zurücksetzen Ohne Übertemperaturschutz

    Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Beschreibung Standardwert Ihre Einstellung Zeiteinheit Minuten 2. Sollwert 5 °C 3.9.3.1 Auf Werkseinstellung zurücksetzen ohne Übertemperaturschutz VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Systemeinstellungen“. Tippen Sie auf die Kategorie „Werkseinstellungen“. Wählen Sie zwischen den Dialog-Einträgen „Geräteparameter ohne ÜT“, „Menü“, „Programmge- ber“...
  • Seite 42: Einrichtbetrieb

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Einrichtbetrieb Einrichtbetrieb VORSICHT Bewegen des Temperiergerätes während des Betriebes SCHWERE VERBRENNUNG/ERFRIERUNG DURCH GEHÄUSETEILE/AUSTRETENDES THERMOFLUID Temperiergeräte, die in Betrieb sind, nicht bewegen. 4.1.1 Temperiergerät einschalten VORGEHENSWEISE Schalten Sie das Temperiergerät über den >Hauptschalter< [36] ein. Zuerst findet ein Systemtest statt, um die volle Funktionsfähigkeit des Temperiergerätes zu prü- fen.
  • Seite 43: Übertemperaturschutz (Üt) Einstellen

    Stellen Sie den Abschaltwert des Übertemperaturschutzes mindestens 25 K unterhalb des Brennpunktes des Thermofluids ein. INFORMATION Der maximale einstellbare Abschaltwert des ÜT entspricht bei HUBER Thermofluiden der angege- benen oberen Arbeitstemperatur des Thermofluids. Der nutzbare Arbeitstemperaturbereich kann bei richtig eingestelltem Übertemperaturschutz kleiner sein. Beim Temperieren an der oberen Arbeitstemperaturgrenze kann es auf Grund von Toleranzen zum Auslösen des ÜT führen.
  • Seite 44: Einstellen Von „Üt Grenze: Heizen

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 4.1.2.2 Einstellen von „ÜT Grenze: heizen“ VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Sicherheit“. Tippen Sie auf die Kategorie „Übertemperatur“. Lesen Sie die Sicherheitswarnung und bestätigen Sie diese durch Tippen auf „OK“. Lesen Sie den Hinweis und bestätigen Sie diesen durch Tippen auf „OK“. Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „ÜT Grenze: heizen“.
  • Seite 45: Übertemperaturschutz Auf Funktionstüchtigkeit Testen

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.1.3 Übertemperaturschutz auf Funktionstüchtigkeit testen GEFAHR Übertemperaturschutz (ÜT) löst nicht aus LEBENSGEFAHR DURCH FEUER Testen Sie monatlich und nach jedem Wechsel des Thermofluids ein Ansprechen der Einrich- tung, um sich der einwandfreien Funktion zu versichern. HINWEIS Nachfolgende Schritte werden ohne ständige Beobachtung des Temperiergerätes ausgeführt SACHSCHÄDEN AM UND IM UMKREIS DES TEMPERIERGERÄTES Nachfolgende Handlungen dürfen nur unter ständiger Beobachtung des Temperiergerätes und...
  • Seite 46: Die Temperaturregelstrecke

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Die Temperaturregelstrecke Jedes Temperiergerät mit einem Pilot ONE Bedienteil besitzt jeweils einen eigenen PID-Regler für die Intern- und Prozesstemperaturregelung. Für viele Temperieraufgaben ist es ausreichend, die werks- seitig eingestellten Regelparameter zu verwenden. Unsere jahrelange Erfahrung sowie aktuelle Entwicklungen in der Regelungstechnik finden Anwendung in diesen Regelparametern.
  • Seite 47: Temperierung Auf Interntemperatur

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.2 Temperierung auf Interntemperatur Bei der Intern-Temperierung wird ein Regelkreis verwendet, um die Temperatur am geräteinternen Pt100-Temperaturfühler zu regeln. Dieser Pt100-Temperaturfühler ist im Gerät eingebaut und be- findet sich nahe dem Austritt des Thermofluid (Vorlauf) bzw. im Badgefäß. Darstellung einer °C optimalen Interntem-...
  • Seite 48: Deltat-Begrenzer

    Optimale Temperaturregelung durch optimale Regelparameter Sollte die Einregelung der Temperatur nicht der Einregelqualität von den oben gezeigten Abbildun- gen entsprechen, können Sie die Regelparameter anpassen. Mit Huber Temperiergeräten haben Sie verschiedene Möglichkeiten die optimalen Regelparameter zu finden. Je nach Ausstattung des Tem- periergeräts können Sie folgende Verfahren auswählen:...
  • Seite 49: Unterkategorie: „Auto-Konfiguration

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.8 Unterkategorie: „Auto-Konfiguration“ INFORMATION Diesen Menüeintrag können Sie nur auswählen, wenn der „Automatikmodus“ eingestellt ist. 4.2.8.1 Unterkategorie: „Parameter finden“ 4.2.8.1.1 Dialog-Eintrag: „Schnelle Identifikation“ Die „Schnelle Identifikation“ der Regelstrecke liefert Ihnen, im Verhältnis zum geringen Aufwand, sehr zügig und zuverlässig adaptierte Regelparameter. Mit diesen Regelparametern wird ein schnel- les und sehr genaues Einregelverhalten erreicht.
  • Seite 50: Dialog-Eintrag: "Mit Vorversuch" (Nur Bei Unistat)

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“. Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Parameter finden“. Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „Regelparameter schätzen“. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK“. Lesen Sie die Meldung und bestätigen Sie sie durch Tippen auf „Ja“.
  • Seite 51: Unterkategorie: „Regeldynamik

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.8.2 Unterkategorie: „Regeldynamik“ Sie können zwischen einem schnelleren Einregelverhalten, mit einem möglichen und akzeptierten kleinen Überschwingen der Temperatur, und einem Einregelverhalten, ohne Überschwinger der Temperatur, auswählen. Die Standardeinstellung ist „Schneller, kleiner Überschwinger“. Das Überschwingen bezieht sich immer auf die führende Temperatur. Haben Sie zum Beispiel die Prozesstemperierung aktiviert ist dies die führende Temperatur.
  • Seite 52: Unterkategorie: „Fluideigenschaften

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“. Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Regeldynamik“. Wählen Sie zwischen dem Dialog-Eintrag „Schneller, kleiner Überschwinger“ und „Ohne Über- schwingen“...
  • Seite 53: Unterkategorie: „Parameter Anzeigen

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.8.3.4 Unterkategorie: „Fluid anzeigen“ Durch diesen Eintrag bekommen Sie eine Übersicht über die getätigten Einstellungen. VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“. Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Fluideigenschaften“.
  • Seite 54 Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 4.2.9.1.1 Unterkategorie: „Intern“ Hier geben Sie nacheinander die neuen Werte für „KP“, „Tn“ und „Tv“ ein. VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“. Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Experten-Konfiguration“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Parameter ändern“.
  • Seite 55: Unterkategorie: „Parameter Anzeigen

    4.2.9.3 Unterkategorie: „Reglerstruktur“ Unter dieser Funktion stehen Ihnen zwei unterschiedliche Reglerstrukturen zur Verfügung. „Huber PID-Regler“: Standardeinstellung „Klassischer PID-Regler“: Diese Einstellung wird von den Servicetechnikern der Firma Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH ausschließlich zu Servicezwecken verwendet. VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung“.
  • Seite 56: Einfrierschutz Für Temperiergeräte (Optional)

    Empfohlen wird eine Mischung, die eine Temperatur zulässt, die 10 K unterhalb des zulässigen min. Temperaturbereichs des Temperiergerätes (siehe Datenblatt ab Seite 80 im Abschnitt »Anhang«) liegt. Informationen zum Thema Wasserqualität finden Sie unter www.huber- online.com. Beachten Sie bitte eine Klasseneinteilung Ihres Temperiergerätes gemäß DIN 12876.
  • Seite 57: 4.2.14 Sollwert Einstellen

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Schutzoptionen“. Tippen Sie auf die Kategorie „Sollwert-Grenzen“. Tippen Sie auf die Unterkategorie „Min. Sollwert“. Geben Sie den neuen Wert über die eingeblendete Zahlentastatur ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Tippen auf „OK“. Bestätigen Sie in der darauf folgenden Anzeige noch einmal Ihre Eingabe durch Tippen auf „OK“.
  • Seite 58: Befüllen, Entlüften Und Entleeren

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Befüllen, Entlüften und Entleeren Die Abbildung „Anschlussskizze“ finden Sie ab Seite 80 im Abschnitt »Anhang«. 4.3.1 Extern offene Applikation 4.3.1.1 Extern offene Applikation befüllen und entlüften VORSICHT Nichtbeachtung des Sicherheitsdatenblattes des zu verwendenden Thermofluids VERLETZUNGEN Verletzungsgefahr der Augen, Haut, Atemwege möglich. Das Sicherheitsdatenblatt des zu verwendenden Thermofluids ist unbedingt vor Verwendung zu lesen und dem Inhalt Folge zu leisten.
  • Seite 59: Extern Offene Applikation Entleeren

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.3.1.2 Extern offene Applikation entleeren VORSICHT Heißes oder sehr kaltes Thermofluid SCHWERE VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN Bevor Sie mit der Entleerung beginnen, müssen Sie dafür sorgen, dass das Thermofluid auf Raumtemperatur (20 °C) temperiert ist. Falls das Thermofluid bei dieser Temperatur für eine Entleerung zu viskos ist: Thermofluid einige Minuten temperieren, bis die Viskosität für eine Entleerung ausreicht.
  • Seite 60: Normalbetrieb

    Normalbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 5 Normalbetrieb Automatikbetrieb VORSICHT Heißes oder kaltes Thermofluid und Oberflächen VERBRENNUNGEN VON GLIEDMASSEN Direkten Kontakt mit dem Thermofluid oder den Oberflächen vermeiden. Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung (z. B. temperaturbeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe). 5.1.1 Temperierung 5.1.1.1 Temperierung starten Die Temperierung kann nach der Befüllung und vollständiger Entlüftung gestartet werden.
  • Seite 61: Temperierung Durch Erstelltes Temperierprogramm

    Normalbetrieb Kapitel 5 BETRIEBSANLEITUNG 5.1.2 Temperierung durch erstelltes Temperierprogramm 5.1.2.1 Temperierprogramm starten Ein Temperierprogramm kann nach der Befüllung und vollständiger Entlüftung gestartet werden. VORGEHENSWEISE Gehen Sie zum „Kategorie-Menü“. Tippen Sie auf die Kategorie „Programmgeber/Rampe“. Tippen Sie auf die Kategorie „Programm Start/Stopp“. Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag des zu startenden Temperierprogramms.
  • Seite 62: Schnittstellen Und Softwareupdate

    Nur Komponenten anschließen, die den Spezifikationen der verwendeten Schnittstelle entspre- chen. INFORMATION Die Verwendung von PB-Kommandos ist in unserem Handbuch „Datenkommunikation PB“ be- schrieben. Dieses Handbuch können Sie unter www.huber-online.com herunterladen. Schnittstellen am Regler „Pilot ONE®“ HINWEIS Der Regler Pilot ONE wird nicht hinter einer Firewall betrieben SACHSCHADEN Den Regler Pilot ONE ausschließlich hinter einer Firewall betreiben, sofern das lokale Subnetz...
  • Seite 63: Usb-2.0-Schnittstelle

    Schnittstellen und Softwareupdate Kapitel 6 BETRIEBSANLEITUNG 6.1.2 USB-2.0-Schnittstelle INFORMATION Bei der Verwendung der Schnittstelle sind die Spezifikationen der allgemeingültigen Standards zu beachten. 6.1.2.1 USB-2.0-Schnittstelle Host USB-2.0-Anschluss (für Stecker A) zum Beispiel für Datenspeicher. 6.1.2.2 USB-2.0-Schnittstelle Device USB-2.0-Anschluss (für Stecker Mini-B) zur Kommunikation mit einem Computer. Schnittstellen an der Unichiller Oberseite HINWEIS Verbindungen mit den Schnittstellen am Temperiergerät während des Betriebes herstellen...
  • Seite 64: Anschlussbuchse Für Pt100 Prozess-Regelfühler

    Pin 2: U+ Pin 3: U– I− 6.2.3 Serviceschnittstelle Diese Schnittstelle wird von den Servicetechnikern der Firma Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH ausschließlich zu Servicezwecken verwendet. Schnittstellen am Com.G@te® (optional) HINWEIS Verbindungen mit den Schnittstellen am Temperiergerät während des Betriebes herstellen SACHSCHADEN AN DEN SCHNITTSTELLEN Beim Verbinden von Geräten während des Betriebes mit den Schnittstellen des Temperiergerä-...
  • Seite 65: Buchse Level (Nur Com.g@Te® Extern)

    Schnittstellen und Softwareupdate Kapitel 6 BETRIEBSANLEITUNG Wenn das >Com.G@te< [46] nicht angeschlossen ist gehen Sie bitte wie folgt vor. VORGEHENSWEISE Schalten Sie das Temperiergerät aus. Stecken Sie das >Com.G@te< [46] in den dafür vorgesehenen Steckplatz. Schalten Sie das Temperiergerät ein. „Unistat Control ONE“ erkennt die neue Komponente. Das >Com.G@te<...
  • Seite 66: Buchse Aif Reg-E-Prog

    Schnittstellen und Softwareupdate BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 6 „Unipump/PCS“: Wird in Ihrem Temperierkreislauf eine externe Druckerhöhungspumpe einge- setzt, dann garantiert diese POKO-Funktion im Zusammenhang mit dem Freigabe-Kontakt der Pumpe, dass die externe Pumpe synchron mit der Umwälzpumpe im Temperiergerät läuft, d.h. sobald intern die Umwälzung gestartet wird, geht der POKO in den OK-Zustand. PCS: Der POKO wird dazu benutzt, dem Prozessleitsystem den Zustand des Temperiergerätes mit- zuteilen.
  • Seite 67: Buchse Ecs (External Control Signal) Stand-By

    Schnittstellen und Softwareupdate Kapitel 6 BETRIEBSANLEITUNG 6.3.4 Buchse ECS (External Control Signal) Stand-by Freigabesignal ECS (Externes Steuersignal), zum Starten/Stoppen der Temperierung. Ansteuerung über einen potentialfreien Kontakt. Die Kontakte 1 und 3 sind intern gebrückt. ECS wird elektronisch aktiv, wenn E1 und E2 durch einen externen potentialfreien Kontakt verbunden werden.
  • Seite 68: Firmwareupdate

    Kapitel 6 Pinbelegung Signal Beschreibung Beschaltung RS232 Receive Data Transmit Data Signal GND Beschaltung RS485 A mit 120 Ω Abschlusswiderstand Firmwareupdate Eine Anleitung zur Durchführung des Firmwareupdates finden Sie unter www.huber-online.com. Unichiller® EO Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. V1.3.0de/13.04.15//14.06...
  • Seite 69: Wartung/Instandhaltung

    Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG Wartung/Instandhaltung Benachrichtigungen des Temperiergerätes Auftretende Benachrichtigungen des Temperiergerätes werden in verschiedene Klassen unterteilt. Folgen Sie den auf dem >Touchscreen< [88] angezeigten Anweisungen. Nach einer Quittierung der Benachrichtigung wird auf dem >Touchscreen< [88] ein Symbol ausgegeben. Durch Tippen auf das Symbol gelangen Sie zur Übersicht aller Benachrichtigungen in chronologischer Folge.
  • Seite 70: Wartung

    Durchführen von nicht in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Wartungsarbeiten SACHSCHÄDEN AM TEMPERIERGERÄT Setzen Sie sich für Wartungsarbeiten, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind mit Firma Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH in Verbindung. Wartungsarbeiten, die in dieser Betriebsanleitung nicht beschrieben wurden, dürfen nur von Huber geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 71: Verflüssigerlamellen Reinigen (Bei Luftgekühltem Temperiergerät)

    Betreiber und/ Kontrolle der nach Bedarf. Dokumentationen zur Alle 12 Monate oder Bedien- Kühlwasserqualität Wasserqualität erhalten Sie unter: personal www.huber-online.com Kontrollieren Sie alle Luftfiltermatten Je nach Umge- Betreiber und/ Kontrolle der am Temperiergerät. Nach Bedarf die bungsbedingun- oder Bedien- Luftfiltermatten Luftfiltermatten reinigen bzw.
  • Seite 72: Hutsieb (Schmutzfänger) Reinigen (Bei Wassergekühltem Temperiergerät)

    Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 7.3.3 Hutsieb (Schmutzfänger) reinigen (bei wassergekühltem Temperiergerät) HINWEIS Gebäudeseitige Absperrventile sind nicht geschlossen SACHSCHÄDEN DURCH ÜBERFLUTUNG DER RÄUME Schließen Sie die gebäudeseitigen Absperrventile in Kühlwasserzu- und rückleitung. Platzieren Sie bei Tischmodellen einen Auffangbehälter unterhalb der >Kühlwasserentleerung< [15] (siehe Anschlussskizze Seite 80 im »Anhang«).
  • Seite 73: Thermofluidwechsel

    Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG INFORMATION Oxidation Durch Oxidation altert das Thermofluid und verändert seine Eigenschaften (z. B. verringerter Sie- depunkt). Beim Temperieren von hohen Temperaturen kann es, durch den verringerten Siede- punkt, zum Überlaufen von sehr heißem Thermofluid kommen. Es drohen Verbrennungen der Gliedmaßen.
  • Seite 74: Reinigung Der Oberflächen

    Lassen Sie Ihre extern offene Applikation am Temperiergerät angeschlossen. Somit reinigen Sie gleichzeitig das Temperiergerät und Ihre Applikation. Bei Verwendung von Huber Thermofluiden nehmen Sie zur Reinigung des Thermofluidkreislaufes Ethanol. Befüllen Sie das System (minimaler Füllstand) mit dem Reinigungsmittel. Die Beschreibung der Befüllung finden Sie auf Seite 58 im Abschnitt »Extern offene Applikation befüllen und entlüf-...
  • Seite 75: Kontrolle Der Gleitringdichtung

    Die Dekontamination richtet sich nach Art und Menge der verwendeten Materialien. Konsultieren Sie hierzu das entsprechende Sicherheitsdatenblatt. Einen vorbereiteten Rücksendeschein finden Sie unter www.huber-online.com. Sie als Betreiber sind für die Durchführung einer Dekontamination verantwortlich BEVOR Fremdper- sonal mit dem Temperiergerät in Kontakt kommt. Die Dekontamination ist durchzuführen BEVOR das Temperiergerät zur Reparatur oder Überprüfung (mit gut sichtbarer schriftlicher Mitteilung am...
  • Seite 76: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 8 Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze GEFAHR Anschluss/Anpassung an das Stromnetz wird nicht von einem Elektriker durchgeführt und/oder Anschluss an Stromnetz-Steckdose ohne Schutzkontakt (PE) LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG Anschluss/Anpassung an das Stromnetz von einem Elektriker durchführen lassen. Temperiergerät nur an Stromnetz-Steckdosen mit Schutzkontakt (PE) anschließen. GEFAHR Beschädigte Stromnetz-Leitung/Stromnetz-Anschluss LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG...
  • Seite 77: Ausschalten

    Außerbetriebnahme Kapitel 8 BETRIEBSANLEITUNG Ausschalten VORGEHENSWEISE >Hauptschalter< [36] auf „0“ stellen. Temperiergerät vom Stromnetz-Anschluss trennen. Kühlwasser ablassen INFORMATION Diesen Abschnitt müssen Sie nur bei der Verwendung von wassergekühlten Temperiergeräten beachten. 8.3.1 Entleerungsvorgang VORSICHT Unter Druck stehende Kühlwasseranschlüsse VERLETZUNGSGEFAHR Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung (z. B. Schutzbrille). Öffnen Sie vorsichtig den Kühlwasseranschluss.
  • Seite 78: Versand

    Außerbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 8 Versand HINWEIS Temperiergerät wird liegend transportiert SACHSCHADEN AM KOMPRESSOR Temperiergerät nur stehend transportieren. HINWEIS Unsachgemäßer Transport des Temperiergerätes SACHSCHADEN Nicht auf den Rollen oder Stellfüßen im LKW transportieren. Berücksichtigen Sie alle Vorgaben in diesem Abschnitt um einen Sachschaden am Temperierge- rät zu vermeiden.
  • Seite 79: Telefonnummer Und Firmenadresse

    Telefonnummer: Vertrieb Telefon: +49-781-9603-123 8.8.3 E-Mail-Adresse: Customer Support E-Mail: support@huber-online.com 8.8.4 Service-/Rücksendeadresse Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH Werner-von-Siemens-Straße 1 77656 Offenburg Unbedenklichkeitsbescheinigung Bitte lesen Sie hierzu auf Seite 75 den Abschnitt »Dekontamination/Reparatur«. V1.3.0de/13.04.15//14.06 Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. Unichiller® EO...
  • Seite 80: Anhang

    Anhang BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 9 Anhang Unichiller® EO Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. V1.3.0de/13.04.15//14.06...
  • Seite 82 +49-781-57211 e-mail: info@huber-online.com www.huber-online.com 3-2-1 Garantie / Warranty www.huber-online.com/register Erweitern Sie die Garantie Ihres HUBER Gerätes! Extend the Warranty of Your HUBER Unit! Register now! Hotline: + 4 9 - 7 8 1 -9 6 0 3- 24 4...

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