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Automatische Koinzidenzprüfung (Ccv); Verwechslung Von Herzfrequenzen - Philips Avalon FM20 Gebrauchsanweisung

Fetalmonitor/patientenüberwachung
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Automatische Koinzidenzprüfung (CCV)
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Mithilfe der automatischen Koinzidenzprüfung wird die Möglichkeit einer Verwechslung der mütterlichen
mit der fetalen Herzfrequenz verringert. Dies erfolgt durch Vergleichen der gemessenen fetalen
Herzfrequenz mit der mütterlichen Herzfrequenz. Wenn mehrere fetale Herzfrequenzen vorliegen, werden
diese miteinander und mit der mütterlichen Herzfrequenz verglichen.

Verwechslung von Herzfrequenzen

Wenn der Monitor eine FHF erkennt, bedeutet dies nicht automatisch, dass der Fetus lebt. Daher ist vor der
Überwachung zu prüfen, ob der Fetus lebt. Während der Überwachung muss außerdem regelmäßig geprüft
werden, ob die abgeleitete fetale Herzfrequenz tatsächlich vom Fetus stammt (siehe
Monitors überprüfen, ob der Fetus lebt" auf Seite
Zur Vermeidung von Verwechslungen der mütterlichen Herz- bzw. Pulsfrequenz mit der FHF oder von
Verwechslungen der FHF1 mit der FHF2 oder FHF3 wird empfohlen, sowohl HF/Puls der Mutter als auch
die Herzfrequenzen aller Feten zu überwachen (siehe
Kineto-CTGs mit Ultraschall" auf Seite
Seite
201,
mütterlichen Herz- bzw. Pulsfrequenz" auf Seite
Die folgenden Beispiele zeigen, wann die mütterliche Herzfrequenz als FHF fehlgedeutet oder (bei
Zwillingen/Drillingen) eine FHF mit einer anderen FHF verwechselt werden kann.
Bei Verwendung eines Ultraschallaufnehmers:
HINWEIS
Ist ein Ultraschallaufnehmer am Monitor angeschlossen, allerdings nicht an einer Patientin angelegt, können
unerwartete und unregelmäßige Pulswerte generiert werden.
Wenn das Kineto-CTG aktiviert ist:
Kineto-CTG-Beschriftungen auf dem CTG-Streifen allein bedeuten nicht automatisch, dass der Fetus lebt.
Beispielsweise können Kineto-CTG-Beschriftungen unter folgenden Bedingungen auch bei einem toten
Fetus auftreten:
Bewegung des toten Fetus bei oder nach Bewegungen der Mutter.
Bewegungen des toten Fetus bei oder nach manueller Palpation der Fetallage (insbesondere bei starkem
Druck).
Bewegungen des Ultraschallaufnehmers.
„Überwachung der Herzfrequenzen von Drillingen" auf Seite 209
Eventuell werden Signalquellen der Mutter erfasst, wie z.B. die mütterliche Herzfrequenz, die Aorta
oder große Gefäße. Dies ist insbesondere möglich, wenn die aufgezeichnete mütterliche
Herzfrequenz sowie etwaige andere Artefakte über 100 Schlägen/min liegen.
Eventuell wird dieselbe fetale Herzfrequenz gleichzeitig mit mehreren Aufnehmern erfasst.
12).
„Überwachung der fetalen Herzfrequenz und des
183,
„Überwachung der Herzfrequenzen von Zwillingen" auf
239).
11
„Vor Einsatz des
und
„Überwachung der
177

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