Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

M3535A/M3536A
Gebrauchsanweisung
HeartStart MRx

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Philips M3535A

  • Seite 1 M3535A/M3536A Gebrauchsanweisung HeartStart MRx...
  • Seite 3 Inhalt 1 Einführung Übersicht Zweckbestimmung Indikationen AED-Therapie Manuelle Defibrillation Externes Pacing Pulsoxymetrie Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Endtidales CO 12-Kanal-EKG Q-CPR Invasive Drücke Temperatur Sicherheitshinweise Dokumentation und Schulungsmaterial 2 Erste Schritte Erste Orientierung Vorderseite Seiten Oberseite Rückseite Lithium-Ionen-Akku M3538A Akku-Kapazität Akku-Lebensdauer Betriebsarten Kennwortschutz Bildschirmanzeige Allgemeiner Status Kurvensektoren...
  • Seite 4 Bedienungselemente Therapiewählschalter Tasten für allgemeine Funktionen Bedienungselemente für die Defibrillation Softtasten Leuchtanzeigen Audioaufzeichnung Überprüfen von Audioaufzeichnungen Alarmfunktion Reaktion auf Alarme Eingeben von Patienteninformationen Gerät wieder Ein Ausdrucken von Kurven Zurück an Eigentümer 3 Vorbereitung Anbringen der Tragetasche und der Zubehörtaschen Aufbewahrung des Zubehörs Anschließen des EKG-Kabels Anschließen des SpO...
  • Seite 5: Halbautomatische Externe Defibrillation

    Herzfrequenz- und Arrhythmie-Alarmfunktion Verhalten der Arrhythmie-Alarmfunktion Störungsmeldungen Einstellen der Alarmfunktion Ändern der Alarmgrenzen für die Herzfrequenz bzw. VTACH Aktivieren/Deaktivieren der Herzfrequenz- und Arrhythmie-Alarmfunktion Reagieren auf HF- und Arrhythmie-Alarme Anzeigen eines beschrifteten EKGs Arrhythmie-Lernphase/Neulernphase Problembehebung 5 Halbautomatische externe Defibrillation Sicherheitsvorkehrungen für die AED-Defibrillation Die AED-Ansicht Vorbereitung Verwenden des AED-Betriebs...
  • Seite 6: Nichtinvasive Blutdrucküberwachung

    7 Externes Pacing Übersicht Alarmfunktion Pacing-Ansicht Demand-Pacing und Fixed-Pacing Vorbereitung des Pacings Demand-Pacing Fixed-Pacing Defibrillieren während des Pacings Problembehebung 8 Pulsoxymetrie Übersicht Erläuterung der Pulsoxymetrie Auswählen eines Aufnehmers Anbringen des Aufnehmers Überwachung SpO Plethysmogramm Alarmfunktion Ändern der SpO -Alarmgrenzen -Desat-Alarm Aktivieren/Deaktivieren der SpO -Alarmfunktion Einstellen des Pulsfrequenz-Alarmfunktion...
  • Seite 7 Messen von EtCO EtCO - und awAF-Alarmfunktion Ändern der EtCO -Alarmgrenzen Aktivieren/Deaktivieren der EtCO -Alarmfunktion Ändern der awAF-Alarmgrenzen Ändern der Apnoe-Alarmverzögerung Aktivieren/Deaktivieren der awAF-Alarmfunktion Deaktivieren der EtCO -Überwachungsfunktion Problembehebung 11 Invasive Drucküberwachung Übersicht Einstellen der Druckmessung Auswählen des zu überwachenden Drucks Druckkurven Nullabgleich des Druckaufnehmers Nullabgleich über die Menüauswahltaste...
  • Seite 8 Ändern der Temperatureinheit Deaktivieren der Temperaturfunktion Pflege und Reinigung der Temperaturkabel und -aufnehmer Problembehebung 13 12-Kanal-EKG Übersicht Vorschau Vorbereitung Erfassen des 12-Kanal-EKGs Der 12-Kanal-EKG-Bericht Zugreifen auf gespeicherte Berichte Verbessern der Signalqualität Ändern der Kurvenamplitude 12-Kanal-Filter Problembehebung 14 12-Kanal-EKG-Übertragung Übersicht Einstellen der Bluetooth-Übertragung Hinzufügen eines Bluetooth-Geräts Pairing eines Bluetooth-Geräts mit dem HeartStart MRx Ändern der Bluetooth-Profile...
  • Seite 9: Q-Cpr Und Datenerfassung

    16 Q-CPR und Datenerfassung Übersicht Vorbereiten des Q-CPR-Einsatzes Anschließen des Pads/HLW-Kabels Anschließen des HLW-Aufnehmers an das Pads/HLW-Kabel Anbringen des Klebestreifens am HLW-Aufnehmer Anbringen der multifunktionalen Pads Anbringen des HLW-Aufnehmers am Patienten Einsatz von Q-CPR im Manuell-Betrieb Kompressionskurve Parameterblock 2 Softtasten Einsatz von Q-CPR im AED-Betrieb HLW-Feedback Einstellen der Lautstärke für die HLW-Sprachanweisungen...
  • Seite 10 19 Wartung Übersicht Auto-Tests Übersicht Auto-Test Bereit-Lämpchen Schicht-Checkliste Wöchentlicher Schocktest Schicht-Checkliste für den HeartStart MRx Funktionsprüfung Durchführung der Funktionsprüfung Prüfaufbau für die Funktionsprüfung Funktionsprüfungs-Bericht Benutzerprüfungen Übersicht Funktionsprüfung Akku-Wartung Akku-Lebensdauer Aufladen der Akkus Ladestatus Akku-Kalibrierung Kalibrierungsergebnisse Lagerung von Akkus Entsorgung von Akkus Reinigungsanweisungen Monitor/Defibrillator Druckkopf des Druckers...
  • Seite 11 SpO2 Pulsoxymetrie Invasive Drücke Temperatur etCO2 awAF Kalibriergas für das CO -Messsystem 12-Kanal-EKG Speicherung von Patientendaten Umgebungsbedingungen (M3535A) Umgebungsbedingungen (M3536A) Symboldefinitionen Maßeinheiten und Abkürzungen Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung - Defibrillation Methoden Ergebnisse Schlussfolgerung Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung – synchronisierte...
  • Seite 12 Elektromagnetische Verträglichkeit Reduzierung der elektromagnetischen Störungen Gebrauchsbeschränkungen Störaussendungen und Störfestigkeit Herstellererklärung zur elektromagnetischen Umgebung Empfohlene Abstände Stichwortverzeichnis...
  • Seite 13 Rates über Medizinprodukte und trägt daher das CE- Dezember 2006 Zeichen 0123 HINWEIS: Gebrauchsanweisungen für ältere Versionen Hersteller des HeartStart MRx finden Sie auf der Philips Internetseite Philips Medical Systems „Documentation and Downloads“ unter 3000 Minuteman Road http://www.medical.philips.com/main/products/ Andover, MA 01810 USA defibrillation;...
  • Seite 14 In dieser Gebrauchsanweisung gelten folgende Konventionen: WARNUNG Mit "Warnung" gekennzeichnete Informationen beschreiben Situationen oder Vorgänge, die zu Verletzungen, Gesundheitsschäden oder zum Tode führen können. ACHTUNG Mit "Achtung" gekennzeichnete Informationen beschreiben Situationen oder Vorgänge, die zu Schäden am Gerät oder Datenverlust führen können. HIN W E I S Hinweise enthalten Zusatzinformationen zum Gebrauch.
  • Seite 15: Einführung

    Einführung Sie haben sich für den HeartStart MRx Monitor/Defibrillator entschieden – eine gute Wahl. Philips Medizin Systeme begrüßt Sie als Benutzer unserer Reanimationsprodukte. Der HeartStart MRx wurde im Hinblick auf die speziellen Anforderungen bei der Überwachung und Wiederbelebung entwickelt und bietet moderne Überwachungsfunktionen für mehrere Parameter sowie umfassende Defibrillationsmöglichkeiten.
  • Seite 16: Zweckbestimmung

    Berichte und Vitalparameter-Trends) automatisch im internen Speicher. Außerdem ermöglicht der HeartStart MRx die Speicherung von Daten und Ereignissen auf einer optionalen Speicherkarte zur späteren Übertragung in die Philips Datenmanagementlösung „HeartStart Event Review Pro“ oder „Q-CPR Review“. Der HeartStart MRx bietet zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten und kann so an die unterschiedlichsten Anforderungen angepasst werden.
  • Seite 17 Indikationen 1 Einführung Indikationen Der HeartStart MRx wird zur Beendigung von ventrikulären Tachykardien und Kammerflimmern eingesetzt. Das Gerät ist für die Anwendung durch medizinisches Fachpersonal bestimmt und darf nur von Personen eingesetzt werden, die folgende Voraussetzungen erfüllen: Schulung im Umgang mit dem Gerät und Qualifikation durch eine Schulung in Basismaßnahmen der Reanimation (BLS, Basic Life Support), erweiterten Maßnahmen der Reanimation (ACLS, Advanced Cardiac Life Support) oder Defibrillation.
  • Seite 18 1 Einführung Indikationen Q-CPR Die Q-CPR -Option liefert dem Rettungsteam Rückmeldung über die verabreichte Herz-Lungen- Wiederbelebung; dieses Feedback basiert auf den Richtlinien von AHA (American Heart Association) und ECR (European Resuscitation Council) für Frequenz, Tiefe und Dauer der Thoraxkompressionen sowie für Frequenz, Volumen und Flowrate (Atemhub-Verabreichungsdauer) der Beatmung. Die Q-CPR-Option ist in folgenden Fällen kontraindiziert: •...
  • Seite 19: Dokumentation Und Schulungsmaterial

    • HeartStart MRx Anwendungsinformation Lithium-Ionen-Akku • HeartStart MRx Anwendungsinformation „Verbesserung der EKG-Qualität“ • HeartStart MRx Internetbasierte Benutzerschulung; URL: www.medical.philips.com/goto/mrxtraining; Zugangskennwort für die Schulung: meetMRx. • HeartStart MRx Video und DVD zur Benutzerschulung Weitere Anwendungsinformationen finden Sie auf der Philips Internetseite unter: www.medical.philips.com/goto/productdocumentation.
  • Seite 21: Erste Schritte

    Erste Schritte Der HeartStart MRx ist speziell für Ihre Anforderungen konzipiert. Die logisch durchdachten Bedienungselemente, Leuchtanzeigen und Menüs sorgen für maximale Benutzerfreundlichkeit. Die angezeigten Informationen sind der jeweiligen Aufgabe angepasst. Dieses Kapitel macht Sie mit den Betriebsarten, Ansichten, Bedienungselementen und Leuchtanzeigen des HeartStart MRx vertraut.
  • Seite 22: Erste Orientierung

    2 Erste Schritte Erste Orientierung Erste Orientierung Die logisch durchdachten Bedienungselemente, Leuchtanzeigen und Anschlüsse des HeartStart MRx sorgen für maximale Benutzerfreundlichkeit. Vorderseite Die folgende Abbildung zeigt die auf der Vorderseite befindlichen Bedienungselemente und Leuchtanzeigen. Abb. 1 Erste Orientierung (Vorderseite) Leuchtanzeige für externe Sync-Taste für Kardioversion Stromquelle Bereit-Lämpchen...
  • Seite 23 Erste Orientierung 2 Erste Schritte Seiten Auf der linken Seite des HeartStart MRx befinden sich Kabelanschlüsse für die EKG-Überwachung, die SpO2-Überwachung (Pulsoxymetrie), die nichtinvasive Blutdrucküberwachung (NBP), die invasive Drucküberwachung (2), die Temperatur- und die Kohlendioxid-Überwachung (CO ). Am EKG-Anschluss kann ein 3-, 5- oder 10-adriges EKG-Kabel angeschlossen werden. An die EKG- Ausgangsbuchse kann ein externer Monitor angeschlossen werden.
  • Seite 24 2 Erste Schritte Erste Orientierung Oberseite Auf der Oberseite des HeartStart MRx befinden sich ein Griff und grundlegende Bedienungsanleitungen. Auch die optional erhältlichen externen Paddles sind auf der Oberseite untergebracht (siehe Abbildung). Abb. 3 Erste Orientierung (Oberseite – mit optionalen Paddles)
  • Seite 25: Rückseite

    Erste Orientierung 2 Erste Schritte Rückseite Auf der Rückseite des HeartStart MRx befinden sich zwei Fächer für Lithium-Ionen-Akkus. Fach B kann alternativ auch für den Anschluss eines Wechselstrom-Netzmoduls verwendet werden. Zwischen den Akku-Fächern liegt ein Gleichstrom-Anschluss. Auf der Rückseite befindet sich außerdem eine serielle RS232-Schnittstelle zur Übertragung von 12-Kanal-EKGs.
  • Seite 26: Akkukapazität

    2 Erste Schritte Lithium-Ionen-Akku M3538A Lithium-Ionen-Akku M3538A Der HeartStart MRx wird mit dem Lithium-Ionen-Akku M3538A betrieben. Der Akku hat eine Ladeanzeige mit 5 LEDs; jede dieser LEDs entspricht einer Ladung von ca. 20 % der Gesamtkapazität. Zur Beleuchtung der Ladeanzeige auf die Ladestatustaste drücken. ACHTUNG Als primäre Stromquelle sollte ein Akku verwendet werden.
  • Seite 27 Bildschirmanzeige 2 Erste Schritte Kennwortschutz Bei Bedarf können der Manuell-Betrieb und der Pacer-Betrieb mit einem Kennwort geschützt werden. Bei entsprechender Aktivierung erscheint die Aufforderung zur Kennworteingabe, wenn man den Therapiewählschalter auf Pacer oder auf eine Defibrillationsenergie stellt. Das Kennwort wird eingegeben, indem man mit den Navigationstasten die Kennwortzeichen auswählt und die Eingabe Laden mit OK abschließt.
  • Seite 28: Allgemeiner Status

    2 Erste Schritte Bildschirmanzeige Allgemeiner Status Der allgemeine Statusbereich enthält: • die Tastenbeschriftung „Ereig.mark.“ • Datum und Uhrzeit • Symbol für Audioaufzeichnung. Wenn die Option aktiviert ist, erscheint eines der Symbole für Audioaufzeichnung links neben dem Akku-Symbol; dies gilt für alle klinischen Betriebsarten und zeigt den Status der Audioaufzeichnung an.
  • Seite 29 Bildschirmanzeige 2 Erste Schritte Kurvensektoren Der HeartStart MRx ist so konzipiert, dass er bei Einschalten im Monitor-, Manuell- oder Pacer- Betrieb jeden Kurvensektor mit einer vordefinierten Kurve ausfüllt. Abbildung 7 zeigt die vorgegebene Kurvenauswahl für ein Gerät mit allen Überwachungsoptionen. Weitere Informationen stehen unter “Konfiguration”...
  • Seite 30: Ändern Der Angezeigten Kurven

    2 Erste Schritte Bildschirmanzeige Kurvensektoren 2 bis 4 Die Kurven in den Kurvensektoren 2 bis 4 erscheinen automatisch, sobald die entsprechenden Parameterquellen per Kabel bzw. Schlauch an den HeartStart MRx angeschlossen werden. Wenn die Parameterquelle für einen bestimmten Kurvensektor konfiguriert ist, wird sie in diesem Sektor angezeigt.
  • Seite 31 Bildschirmanzeige 2 Erste Schritte Menüs Für jede Funktion kann mittels der Menüauswahltaste und der Navigationstasten auf der Vorderseite des HeartStart MRx leicht auf die zugehörigen Menüs mit spezifischen Bedienungselementen und Optionen zugegriffen werden. Die Menüs ermöglichen das Anpassen der Lautstärke, Auswählen der anzuzeigenden Kurven, Auswählen der Kurven für die Streifenausdrucke, Einstellen der Alarmfunktion, Definieren von Messintervallen, Eingeben von Patienteninformationen, Durchführen der Funktionsprüfung, Erstellen von Berichten und vieles mehr.
  • Seite 32: Anzeige Mit Hohem Kontrast

    2 Erste Schritte Bedienungselemente Anzeige mit hohem Kontrast Zur besseren Lesbarkeit der Bildschirmanzeige des HeartStart MRx bei hellem Sonnenlicht kann man bei Geräten ab Version A.02 die Funktion „Hoher Kontrast“ aktivieren. In diesem Fall erscheinen alle Bildelemente in Schwarz oder in Grautönen auf gelben Hintergrund. Zum Aktivieren der Funktion „Hoher Kontrast“...
  • Seite 33: Tasten Für Allgemeine Funktionen

    Bedienungselemente 2 Erste Schritte Tasten für allgemeine Funktionen Die Tasten für allgemeine Funktionen dienen zur Einstellung von Überwachungs- und unkritischen Reanimationsaktivitäten. Hierzu gehören: Taste zur Ereignismarkierung -. dient zum Einfügen einer mit Zeitstempel versehenen Anmerkung in den Ereignisbericht, um Ereignisse (z. B. die Verabreichung bestimmter Medikamente) zu protokollieren.
  • Seite 34: Bedienungselemente Für Die Defibrillation

    2 Erste Schritte Bedienungselemente Bedienungselemente für die Defibrillation Die Bedienungselemente für die Defibrillation sind in Abbildung 11 gezeigt. Hierzu gehören: Therapiewählschalter –. Aktiviert den AED-Betrieb oder wählt eine Energiestufe für die Defibrillation bzw. Kardioversion im Manuell-Betrieb. Ladetaste –. Lädt den Defibrillator auf die ausgewählte Energie auf. Wird ausschließlich im Manuell- Betrieb verwendet.
  • Seite 35 Bedienungselemente 2 Erste Schritte Leuchtanzeigen Die Leuchtanzeigen des HeartStart MRx weisen optisch auf den Gerätestatus hin. Bereit-Lämpchen. Das Bereit-Lämpchen befindet sich rechts oben am Gerät. Es zeigt den Status der Therapiefunktionen des Monitors/Defibrillators an und verwendet hierfür die folgenden Symbole: •...
  • Seite 36: Audioaufzeichnung

    2 Erste Schritte Audioaufzeichnung Audioaufzeichnung Wenn das Gerät über die Option Audioaufzeichnung verfügt, ist diese standardmäßig eingeschaltet. Die Option kann nicht während des Gebrauchs ausgeschaltet werden; dies ist nur im Konfigurationsbetrieb möglich. In allen klinischen Betriebsarten ist links vom Akkusymbol eines der folgenden Symbole zu sehen: Tabelle 2 Symbol für Audioaufzeichnung Symbol Definition...
  • Seite 37: Reaktion Auf Alarme

    Alarmfunktion 2 Erste Schritte Alarmfunktion Der HeartStart MRx verfügt über verschiedene Alarmtypen, die eine Veränderung des Patientenzustands oder Geräte- bzw. Kabelfehler anzeigen. Tabelle 3 zeigt die verschiedenen Alarmtypen. Tabelle 3 HeartStart MRxAlarmtypen Alarmtyp Alarmsituation Hohe Priorität. Lebensbedrohende Alarmsituation. Der Anwender muss sofort reagieren. Rote Alarmmeldung;...
  • Seite 38 2 Erste Schritte Alarmfunktion Bei einer Störung ohne zeitgleichen physiologischen Alarm wird über den Navigationstasten und der Menüauswahltaste das Feld „AUDIO AUS“ eingeblendet. Durch Drücken einer dieser Tasten kann man den Alarmton für alle aktiven Alarme stummschalten, während der Patient versorgt wird.
  • Seite 39: Eingeben Von Patienteninformationen

    Eingeben von Patienteninformationen 2 Erste Schritte Eingeben von Patienteninformationen Folgende Patienteninformationen können eingegeben werden: • Name • ID • Patientenalter • Alter • Geschlecht • Pacing (interner Pacing-Status) Die Informationen werden über das Menü Pat.-Info eingegeben. Der Name des Patienten wird anhand zweier alphabetischer Listen eingegeben.
  • Seite 40: Ausdrucken Von Kurven

    2 Erste Schritte Ausdrucken von Kurven Ausdrucken von Kurven Durch Betätigen der Druckertaste an der Vorderseite des HeartStart MRx können ein kontinuierlicher Ausdruck des primären EKGs und eine weitere Kurve gedruckt werden (bei 50-mm-Druckern); bei Geräten mit einem 75-mm-Drucker können zwei zusätzliche Kurven ausgedruckt werden. Der Ausdruck bestimmter Kurven (einschließlich invasiver Druck und CO ) enthält Angaben zur Skalierung.
  • Seite 41 Zurück an Eigentümer 2 Erste Schritte Zurück an Eigentümer Die Funktion „Zurück an Eigentümer“ ermöglicht es dem Besitzer des HeartStart MRx, eine bestimmte Leihfrist zu aktivieren. Nach Ablauf der Leihfrist wird der Entleiher des HeartStart MRx daran erinnert, das Gerät an den angezeigten Eigentümer zurückzugeben. Diese Funktion wird in der Konfiguration durch ein Kennwort geschützt und im Menü...
  • Seite 43: Vorbereitung

    Vorbereitung Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen über die Vorbereitung des Geräts und den Anschluss des optionalen Überwachungszubehörs am HeartStart MRx. HIN W E I S Wenn der HeartStart MRx nicht mit den in diesem Kapitel aufgeführten optionalen Funktionen oder Zubehörtaschen ausgestattet ist, ignorieren Sie bitte die diesbezüglichen Beschreibungen und Anleitungen in diesem Kapitel.
  • Seite 44 3 Vorbereitung Anbringen der Tragetasche und der Zubehörtaschen Die Klappen der Tragetasche über das Gerät klappen und so platzieren, dass die Schraubenlöcher frei liegen. Den Paddle-Halter bzw. die Abdeckplatte so auf der Tasche anbringen, dass die geformten Öffnungen über die Klappen passen. Griff wieder anbringen.
  • Seite 45 Aufbewahrung des Zubehörs 3 Vorbereitung Aufbewahrung des Zubehörs Parameterkabel und -zubehör wie unten gezeigt aufbewahren. Abb. 16 Aufbewahrung des Zubehörs...
  • Seite 46 3 Vorbereitung Aufbewahrung des Zubehörs Das Therapie-Kabel anbringen, durch die Kabelbefestigungsschlaufe hindurchführen und direkt unter der Zugentlastung befestigen. Die hintere Zubehörtasche mit den zugehörigen Schnallen anbringen. HIN W E I S Auf der Innenseite der hinteren Zubehörtasche befinden sich ausschneidbare Vertiefungen für die Unterbringung eines externen Netzteils.
  • Seite 47 Anschließen des EKG-Kabels 3 Vorbereitung Anschließen des EKG-Kabels Anleitung zum Anschließen eines 3-, 5- oder 10-adrigen Kabels: Das EKG-Kabel wie in Abbildung 18 gezeigt auf den weißen EKG-Anschluss ausrichten. Die weiße Markierung am EKG-Kabel ist dem Gerät zugewandt. Den Stecker fest in den EKG-Anschluss drücken, bis der weiße Teil nicht mehr sichtbar ist. Abb.
  • Seite 48: Anschließen Des Spo

    3 Vorbereitung Anschließen des SpO -Kabels Anschließen des SpO -Kabels Anleitung zum Anschließen des SpO -Kabels: Den Stecker mit der flachen Seite nach vorn halten, wie in Abbildung 19 gezeigt. Den Stecker fest in den blauen SpO -Anschluss des HeartStart MRx stecken, bis der blaue Teil nicht mehr zu sehen ist.
  • Seite 49 Anschließen des NBP-Verbindungsschlauchs 3 Vorbereitung Anschließen des NBP-Verbindungsschlauchs Anleitung zum Anschließen des NBP-Verbindungsschlauchs: Den NBP-Verbindungsschlauch in den roten NBP-Anschluss einstecken, wie in Abbildung 20 gezeigt. Das Anschlussstück des NBP-Verbindungsschlauchs an die Blutdruckmanschette anschließen. Abb. 20 Anschließen des NBP-Verbindungsschlauchs/der Blutdruckmanschette...
  • Seite 50 3 Vorbereitung Anschließen des invasiven Druckaufnehmer-Kabels Anschließen des invasiven Druckaufnehmer-Kabels Anleitung zum Anschließen des invasiven Druckaufnehmer-Kabels: Das invasive Druckaufnehmer-Kabel in einen der beiden Anschlüsse einstecken, wie in Abbildung 21 gezeigt. Das invasive Druckaufnehmer-Kabel am Aufnehmer/Schlauch anbringen. Den Anschluss am HeartStart MRx entsprechend beschriften. Abb.
  • Seite 51 Anschließen des Temperaturaufnehmer-Kabels 3 Vorbereitung Anschließen des Temperaturaufnehmer-Kabels Anleitung zum Anschließen des Temperaturaufnehmer-Kabels: Das Temperaturaufnehmer-Kabel in den Temperatur-Anschluss einstecken, wie in Abbildung 22 gezeigt. Das Kabel bei Bedarf mit dem Aufnehmer verbinden. Abb. 22 Anschließen des Temperaturaufnehmer-Kabels...
  • Seite 52 3 Vorbereitung Anschließen des CO FilterLine-Schlauchs Anschließen des CO FilterLine-Schlauchs ® Anleitung zum Anschließen des CO FilterLine -Schlauchs: Mit dem Anschlussstück der FilterLine-Sonde die Abdeckung des CO -Fachs herunterschieben. Das Anschlussstück in den CO Eingang stecken, wie in Abbildung 23 gezeigt. Zur richtigen Anbringung das Anschlussstück im Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 53 Anschließen des Therapie- oder Pads/HLW-Kabels 3 Vorbereitung Anschließen des Therapie- oder Pads/HLW-Kabels Anleitung zum Anschließen des Therapie- oder Pads/HLW-Kabels: Die weiße Markierung am Kabel wie in Abbildung 24 gezeigt auf den weißen Pfeil am grünen Therapieanschluss ausrichten. Den Stecker in den grünen Therapie-Anschluss stecken. Drücken, bis er hörbar einrastet. Abb.
  • Seite 54: Einlegen Des Druckerpapiers

    3 Vorbereitung Einlegen des Druckerpapiers Einlegen des Druckerpapiers 50-mm-Drucker Anleitung zum Einlegen des Druckerpapiers: Die Druckerabdeckung durch Drücken auf die Verriegelung öffnen, wie in Abbildung 25 gezeigt. Wenn der Drucker eine leere oder fast leere Papierrolle enthält, die Rolle nach oben herausziehen. Eine neue Rolle Druckerpapier so in das Papierfach einlegen, dass das Ende der Rolle unten liegt und das Raster nach oben zeigt.
  • Seite 55 Einlegen des Druckerpapiers 3 Vorbereitung 75-mm-Drucker (optional) Anleitung zum Einlegen des Druckerpapiers: Die Druckerabdeckung durch Drücken auf die Verriegelung öffnen, wie in Abbildung 26 gezeigt. Wenn der Drucker eine leere oder fast leere Papierrolle enthält, die Papierrollenhalterung nach oben ziehen und die Rolle entnehmen. Eine neue Rolle Druckerpapier in das Papierfach einlegen, wie in Abbildung 26 gezeigt.
  • Seite 56: Einlegen Der Akkus

    3 Vorbereitung Einlegen der Akkus Einlegen der Akkus Anleitung zum Einlegen der Akkus: Den Lithium-Ionen-Akku M3538A auf ein Akku-Fach ausrichten. Akku einlegen und drücken, bis er hörbar einrastet. Darauf achten, dass die Riegel auf beiden Seiten des Akkus vollständig heruntergedrückt sind. Abb.
  • Seite 57 Anschließen des Wechselstrom-Netzmoduls 3 Vorbereitung Anschließen des Wechselstrom-Netzmoduls Anleitung zum Anschließen des Wechselstrom-Netzmoduls M3539A: Das Wechselstrom-Netzmodul M3539A auf Fach B ausrichten. Modul einlegen und drücken, bis es hörbar einrastet. Darauf achten, dass die Riegel auf beiden Seiten des Wechselstrom-Netzmoduls vollständig heruntergedrückt sind. Das Netzkabel an den Netzstrom-Eingang des Moduls anschließen.
  • Seite 58: Einstecken Der Speicherkarte

    3 Vorbereitung Einstecken der Speicherkarte Einstecken der Speicherkarte Anleitung zum Einstecken der Speicherkarte: Speicherkarte so in das Speicherkartenfach einschieben, dass sie unter der Klemme liegt. Das Fach mit der Vorderseite nach vorn vollständig in den Steckplatz auf der rechten Seite des HeartStart MRx einschieben.
  • Seite 59: Übersicht

    EKG- und Arrhythmie- Überwachung Dieses Kapitel beschreibt die Basisfunktionen der EKG- und Arrhythmie-Überwachung mit dem HeartStart MRx Monitors/Defibrillator. Nähere Informationen zur Erfassung eines 12-Kanal-EKGs stehen in Kapitel 13, “12-Kanal-EKG” auf Seite 137. Übersicht Der HeartStart MRx kann zur EKG- und Arrhythmie-Überwachung eingesetzt werden. Die Überwachung erfolgt über: •...
  • Seite 60: Monitor-Ansicht

    4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Monitor-Ansicht Monitor-Ansicht Die Monitor-Ansicht erscheint, wenn der Therapiewählschalter auf die Position Monitor gedreht wird. Abbildung 30 zeigt die in der Monitor-Ansicht eingeblendeten Informationen. Abb. 30 Monitor-Ansicht 10. Feb 2006 11:20 Ereig.mark. Patientenname Bereich Störmeldungen 02:42 Erw. Kein Pacer EKG/HF-Alarme Temp °...
  • Seite 61: Vorbereiten Der Ekg-Überwachung

    Vorbereiten der EKG-Überwachung 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Es gibt zwei separate EKG-Quellen: einen Anschluss für das EKG-Kabel und einen Anschluss für die Pads/Paddles. Die EKG-Anzeige erfolgt gemäß der Konfiguration des Geräts. Ableitung II ist als primäre EKG-Ableitung konfiguriert und erscheint in Kurvensektor 1. Dies kann mit der Taste zur Ableitungswahl geändert werden, während das Gerät im Einsatz ist.
  • Seite 62 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Vorbereiten der EKG-Überwachung Falls nicht bereits geschehen, das Patientenkabel (EKG-Kabel) anschließen. – Hierzu das Patientenkabel wie in Abbildung 31 gezeigt auf den EKG-Anschluss des Parametermoduls ausrichten. – Den Stecker fest in den EKG-Anschluss drücken, bis der weiße Teil nicht mehr sichtbar ist. Abb.
  • Seite 63 Elektrodenplatzierung 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Elektrodenplatzierung Abbildung 32 zeigt die typische Elektrodenplatzierung bei einem 3-adrigen EKG-Kabel. Abb. 32 Elektrodenplatzierung bei 3-adrigem EKG-Kabel RA/R-Elektrode: direkt unter dem rechten RA/R Schlüsselbein, schulternah LA/L – – (Weiß/ (Schwarz/ Rot) – Gelb) LA/L-Elektrode: direkt unter dem linken Schlüsselbein, schulternah LL/F-Elektrode: am linken Unterbauch LL/F...
  • Seite 64 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Elektrodenplatzierung Die Brustwandableitung ist an jeder der in Abbildung 34 gezeigten Elektrodenpositionen (V1/C1 bis V6/C6) möglich. Abb. 34 Platzierung der Brustwandelektroden V1/C1-Elektrode: vierter Interkostalraum, am rechten Sternalrand. V2/C2-Elektrode: vierter Interkostalraum, am linken Sternalrand. V3/C3-Elektrode: mittig zwischen V2 und V4. V4/C4-Elektrode: fünfter Interkostalraum, auf der linken Medioklavikularlinie.
  • Seite 65 Auswählen der Ableitung 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Auswählen der Ableitung Die Auswahl einer für die Überwachung geeigneten Ableitung ist wichtig, damit die QRS-Komplexe genau erfasst werden können. Hierbei gelten die folgenden Richtlinien: Bei Patienten ohne Schrittmacher: • Der QRS-Komplex muss hoch und schmal sein (empfohlene Amplitude: > 0,5 mV). •...
  • Seite 66: Ableitung Auswählen

    4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Arrhythmie-Überwachung Ableitung auswählen Die EKG-Ableitung für Kurvensektor 1 wird mit der Taste zur Ableitungsauswahl oder über das Menü Kurven (Anzeige) ausgewählt. Die EKG-Ableitung für die Kurvensektoren 2-4 wird über das Menü Kurven (Anzeige) ausgewählt. Hierzu folgendermaßen vorgehen: Die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 67: Aberrierend Geleitete Herzschläge

    VES-Alarme auslösen. Zur Reduzierung von falschen Klassifizierungen sollte man daher stets eine Ableitung auswählen, bei der Schenkelblock-Herzschläge eine möglichst schmale R-Zacke aufweisen. HIN W E I S Weitere Informationen über die Arrhythmie-Analyse finden Sie im Internet unter www.medical.philips.com/goto/productdocumentation (Anwendungsinformation „Arrhythmie-Überwachungs-Algorithmus“).
  • Seite 68: Verhalten Der Arrhythmie-Alarmfunktion

    4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Herzfrequenz- und Arrhythmie-Alarmfunktion Herzfrequenz- und Arrhythmie-Alarmfunktion Der HeartStart MRx erkennt eine Arrhythmie-Alarmsituation durch Vergleich der EKG-Daten mit einem Satz vordefinierter Kriterien. Ein Alarm kann durch eine grenzüberschreitende Frequenz (z. B. HF > XX), eine Rhythmusstörung (z. B. ventrikuläre Tachykardie) oder eine Ektopie (z. B. VES > Grenze) ausgelöst werden.
  • Seite 69 Herzfrequenz- und Arrhythmie-Alarmfunktion 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Abb. 37 Alarm kette für Basis-Arrhythmie-Überwachung (ROTE ALARME) Asystolie V-Fib/V-Tach V-Tach Extreme Tachykardie Extreme Bradykardie (GELBE ALARME) VES-Alarm Herzschlagerkennungs-Alarm HF-Alarm Häufige VES Hohe HF Niedrige HF PNC* PNP* Erste Stufe der Sperrzeit Zweite Stufe der Sperrzeit * PNC = Pacer unwirksam PNP = Pacer keine Stimulation VES>xx/min...
  • Seite 70 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Herzfrequenz- und Arrhythmie-Alarmfunktion Störungsmeldungen Störungsmeldungen weisen auf technische Probleme hin, die die EKG-Überwachung oder -Analyse beeinträchtigen. Sie werden direkt über dem HF-/Arrhythmie-Alarmstatusbereich angezeigt. Bei Vorliegen mehrerer Störungen erscheinen die zugehörigen Störungsmeldungen alle 2 Sekunden im Wechsel. Tabelle 7 EKG-Störungsmeldungen Alarmmeldung Alarmsituation...
  • Seite 71: Einstellen Der Alarmfunktion

    Einstellen der Alarmfunktion 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Einstellen der Alarmfunktion Im Monitor-Betrieb und im Pacer-Betrieb ist die Alarmfunktion automatisch aktiviert. Im Manuell- Betrieb ist die Alarmfunktion automatisch aktiviert, wenn die Sync-Funktion aktiv ist. Wenn die Sync-Funktion nicht aktiviert ist, kann man die Alarmfunktion im Manuell-Betrieb mit der Taste „Alarmpause“...
  • Seite 72: Anzeigen Eines Beschrifteten Ekgs

    4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Anzeigen eines beschrifteten EKGs Anzeigen eines beschrifteten EKGs In Kurvensektor 2 kann ein EKG mit Herzschlagbeschriftungen zur Kennzeichnung bestimmter Arrhythmien angezeigt werden. Es handelt sich dabei um dieselbe EKG-Quelle wie in Kurvensektor 1, allerdings erscheint das EKG um sechs Sekunden verzögert und ist mit weißen Herzschlagbeschriftungen versehen.
  • Seite 73 Arrhythmie-Lernphase/Neulernphase 4 EKG- und Arrhythmie-Überwachung Arrhythmie-Lernphase/Neulernphase Zu Beginn der Arrhythmie-Überwachung wird eine Lernphase gestartet. Ziel ist das Erlernen der normalen Komplexe und/oder (bei Patienten mit internem/transvenösem Schrittmacher, wenn gerade stimulierter Rhythmus vorliegt) der stimulierten Komplexe. Die Lernphase umfasst die ersten 15 gültigen (nicht verrauschten) Schläge, die während dieser Phase erkannt wurden.
  • Seite 75: Sicherheitsvorkehrungen Für Die Aed-Defibrillation

    Halbautomatische externe Defibrillation Die Defibrillation ist die maßgebliche Methode zur Beseitigung verschiedener potenziell tödlich verlaufender Arrhythmien. Im AED-Betrieb (halbautomatische externe Defibrillation) des HeartStart MRx wird der Benutzer durch die Standardprotokolle der Reanimation geleitet. Der HeartStart MRx gibt dabei einen kurzen, zweiphasigen elektrischen Impuls an den Herzmuskel ab. Die Übertragung der elektrischen Energie erfolgt über Einmal-Pads (multifunktionale Defibrillator-Pads), die auf dem entblößten Brustkorb angebracht werden.
  • Seite 76: Die Aed-Ansicht

    5 Halbautomatische externe Defibrillation Die AED-Ansicht Die AED-Ansicht Wenn der Therapiewählschalter auf AED gedreht wird, erscheint die AED-Ansicht. Abb. 39 AED-Ansicht 10. Feb 2006 11:20 Ereig.mark. Alarmfunktion Aus 02:42 Pads Schocks: 0 Analyse läuft Patient nicht berühren Pause MENÜ für CPR Die Kurvensektoren 1 und 2 sind kombiniert, so dass ein großes EKG angezeigt werden kann.
  • Seite 77 Vorbereitung 5 Halbautomatische externe Defibrillation Vorbereitung In folgenden Fällen: • Patient nicht ansprechbar • Keine Atmung • Kein tastbarer Puls Dann: Brust des Patienten freimachen. Abtrocknen und vorhandene Brustbehaarung kürzen oder abrasieren. Darauf achten, dass die Verpackung der multifunktionalen Pads unbeschädigt und das Verfallsdatum nicht überschritten ist.
  • Seite 78 5 Halbautomatische externe Defibrillation Vorbereitung Die Pads an das Pads-Kabel anschließen, wie in Abbildung 41 gezeigt. Abb. 41 Anschließen der Pads WARNUNG Die Pads nicht in Anterior-Posterior-Platzierung (Pads auf Brust und Rücken) anbringen. Der vom HeartStart MRx verwendete AED-Algorithmus ist für diese Platzierung nicht validiert. WARNUNG Die multifunktionalen Pads dürfen sich nicht gegenseitig berühren, und sie dürfen nicht mit EKG- Elektroden, Elektrodenkabeln, Verbandszeug, Medikamentenpflaster usw.
  • Seite 79: Schritt 1 - Therapiewählschalter Auf Aed Drehen

    Verwenden des AED-Betriebs 5 Halbautomatische externe Defibrillation Verwenden des AED-Betriebs Anleitung zum Verwenden des HeartStart MRx im AED-Betrieb: Den Therapiewählschalter auf AED drehen. Die Sprachanweisungen und Textmeldungen befolgen. Bei entsprechender Anweisung die orangefarbene Schocktaste drücken. In den folgenden Abschnitten werden diese Schritte näher beschrieben. Während des AED-Betriebs sind nur diejenigen Gerätefunktionen aktiv, die zur Durchführung einer halbautomatischen externen Defibrillation erforderlich sind.
  • Seite 80: Schritt 2 - Sprachanweisungen Und Textmeldungen Befolgen

    5 Halbautomatische externe Defibrillation Verwenden des AED-Betriebs Schritt 2 – Sprachanweisungen und Textmeldungen befolgen Bei Erkennen eines EKGs, das über die multifunktionalen Pads erfasst wurde, analysiert der HeartStart MRx automatisch den Herzrhythmus und warnt davor, den Patienten zu berühren (siehe Abbildung 42). Abb.
  • Seite 81: Schock Empfohlen

    Verwenden des AED-Betriebs 5 Halbautomatische externe Defibrillation Schock empfohlen Wenn ein defibrillierbarer Rhythmus erkannt wird, lädt sich der HeartStart MRx automatisch auf 150 J auf. Parallel zum Ladevorgang werden Text- und Sprachmeldungen ausgegeben, wie in Abbildung 43 gezeigt. Sobald das Gerät voll aufgeladen ist, ertönt ein durchgehender, hoher Ton, und die orangefarbene Schocktaste blinkt.
  • Seite 82: Schritt 3 - Bei Entsprechender Anweisung Die Orangefarbene Schocktaste Drücken

    5 Halbautomatische externe Defibrillation Problembehebung Schritt 3 – Bei entsprechender Anweisung die orangefarbene Schocktaste drücken Nach Abschluss des Ladevorgangs gibt der HeartStart MRx die Anweisung Schock jetzt abgeben. Jetzt orangefarbene Taste drücken. Der Patient und die an ihm angeschlossenen Geräte dürfen nicht berührt werden.
  • Seite 83: Übersicht

    Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Dieses Kapitel erläutert die Vorbereitung und Durchführung einer asynchronen Defibrillation sowie einer synchronisierten Defibrillation (Kardioversion) mit multifunktionalen Pads, externen Paddles und internen Paddles („Schocklöffeln“). HIN W E I S Eine Defibrillation erfolgt immer über Paddles oder Pads. Während der Defibrillation können Sie jedoch das EKG auch über eine andere EKG-Quelle (3-, 5- oder 10-adriges Kabel und Monitoring- Elektroden) überwachen.
  • Seite 84: Sicherheitsvorkehrungen Für Die Manuelle Defibrillation

    6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Übersicht Sicherheitsvorkehrungen für die manuelle Defibrillation Die Defibrillation einer Asystolie kann die Wiederherstellung der physiologischen Schrittmachertätigkeit des Herzens beeinträchtigen und jede Aussicht auf eine erfolgreiche Reanimation zunichte machen. Die Asystolie stellt keine routinemäßige Indikation für die Defibrillation dar. Synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Der HeartStart MRx bietet die Möglichkeit zur synchronisierten Defibrillation (Kardioversion);...
  • Seite 85: Manuell-Ansicht

    6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Manuell-Ansicht Manuell-Ansicht Im Manuell-Betrieb wird nach Auswahl einer Energiestufe die Manuell-Ansicht angezeigt. Die Manuell- Ansicht präsentiert die Daten eines Reanimationsereignisses klar und übersichtlich. Insbesondere fallen der Ereignis-Zeitmesser und das EKG in den Kurvensektoren 1 und 2 durch ihre Größe auf, wie in Abbildung 45 gezeigt.
  • Seite 86: Verwendung Multifunktionaler Pads

    6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Vorbereitung der Defibrillation Vorbereitung der Defibrillation Anleitung zur Vorbereitung der Defibrillation: Das richtige Therapie-Kabel anschließen. Die Paddles oder Pads gemäß der folgenden Beschreibung anbringen. Verwendung multifunktionaler Pads Anleitung zum Vorbereiten der Defibrillation mit multifunktionalen Pads: Zum Anschließen des Pads-Kabels am HeartStart MRx die weiße Markierung am Stecker des Pads- Kabels auf den weißen Pfeil am grünen Therapieanschluss ausrichten.
  • Seite 87: Verwendung Externer Paddles

    6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Vorbereitung der Defibrillation Verwendung externer Paddles Anleitung zum Defibrillieren mit externen Paddles: Zum Anschließen des Paddles-Kabels am HeartStart MRx die weiße Markierung am Stecker des Paddles-Kabels auf den weißen Pfeil am grünen Therapieanschluss ausrichten. Dann drücken, bis der Stecker hörbar einrastet (siehe Abbildung 48).
  • Seite 88: Verwendung Von Paddles Für Die Pädiatrie

    6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Vorbereitung der Defibrillation Verwendung von Paddles für die Pädiatrie Im Lieferumfang der externen Paddles für den HeartStart MRx sind Paddles für die Pädiatrie enthalten. Die American Heart Association empfiehlt die Verwendung von Paddles in der Pädiatrie bei Kindern mit einem Gewicht von <...
  • Seite 89 6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Defibrillation (asynchron) Defibrillation (asynchron) Anleitung zur Defibrillation (nach Abschluss der Vorbereitung): Energie wählen - Zum Wählen der Defibrillationsenergie den Therapiewählschalter auf die gewünschte Energie drehen, wie in Abbildung 50 gezeigt. Zur Wahl stehen Energiestufen von 1 bis 200 J; für Erwachsene wird die Energiestufe 150 J empfohlen.
  • Seite 90 6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Defibrillation (asynchron) Laden Laden - Auf die Ladetaste vorn am Gerät drücken. Bei Einsatz externer Paddles kann man stattdessen die Ladetaste der Paddles drücken. Während der Defibrillator geladen wird, erscheint im Schockstatusbereich (anstelle der gewählten Energie) die jeweils aktuell geladene Energie. Bis zum Erreichen der gewünschten Defibrillationsenergie ertönt ein kontinuierlicher, tiefer Ladeton;...
  • Seite 91: Vorbereiten Der Kardioversion

    • externe Paddles Bei Einsatz von Paddles muss das EKG über Monitoring-Elektroden und ein 3-, 5- oder 10-adriges EKG-Kabel oder einen Philips Bettseitmonitor überwacht werden. Auch bei Einsatz von Pads kann wahlweise eine andere Überwachungsquelle verwendet werden. Die Kardioversion erfolgt jedoch in jedem Fall über Pads oder Paddles.
  • Seite 92: Abgeben Eines Synchronisierten Schocks

    6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Durchführung einer synchronisierten Defibrillation (Kardioversion) Abgeben eines synchronisierten Schocks Anleitung zum Durchführen der Kardioversion: Der Therapiewählschalter muss auf Monitor stehen; zum Aktivieren der Sync-Funktion die Sync-Taste neben dem Therapiewählschalter drücken (siehe Abbildung 50). Rechts oben in Kurvensektor 1 erscheint die Meldung SYNC.
  • Seite 93: Deaktivieren Der Sync-Funktion

    6 Manuelle Defibrillation und synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Problembehebung Abgeben weiterer synchronisierter Schocks Wenn weitere synchronisierte Schocks indiziert sind, die folgenden Schritte durchführen: Achten Sie darauf, dass die Sync-Funktion noch aktiv ist (rechts oben in Kurvensektor 1 muss die Meldung SYNC eingeblendet sein). Wiederholen Sie die Schritte 4-6 unter „Abgeben eines synchronisierten Schocks“.
  • Seite 95 Externes Pacing Dieses Kapitel erläutert die für den HeartStart MRx erhältliche Option „Externes Pacing“ und beschreibt ihre Anwendung. Übersicht Beim externen Pacing werden Schrittmacherimpulse an das Herz abgegeben. Die Abgabe der Schrittmacherimpulse erfolgt über multifunktionale Pads, die auf dem entblößten Brustkorb angebracht sind.
  • Seite 96: Alarmfunktion

    7 Externes Pacing Alarmfunktion Alarmfunktion Die Arrhythmie-Alarme „Pacer keine Stimulation“ und „Pacer unwirksam“ gelten nur für nicht- transkutanes Pacing (beispielsweise für internes, transvenöses oder epikardiales Pacing); deshalb sind diese Alarme im Pacer-Betrieb des HeartStart MRx ausgeschaltet. Alle anderen roten und gelben Alarme sind aktiv (sofern aktiviert), und ihre Alarmgrenzen können im Pacer-Betrieb bei Bedarf geändert werden.
  • Seite 97 Pacing-Ansicht 7 Externes Pacing Pacing-Ansicht Die Pacing-Ansicht erscheint, wenn der Therapiewählschalter auf Pacer gedreht wird. Abbildung 51 zeigt die in der Pacing-Ansicht eingeblendeten Informationen. Abb. 51 10. Feb 2006 11:20 Ereig.mark. Jones, Samuel 02:02:42 Erw. ° Puls mmHg q120 Temp /min 120/80 36.9...
  • Seite 98: Demand-Pacing Und Fixed-Pacing

    7 Externes Pacing Demand-Pacing und Fixed-Pacing HIN W E I S Wenn das Pacing aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, muss zur Fortsetzung des Pacer-Betriebs die Softtaste [Pacing Fortsetzen] gedrückt werden. Bei jeder Abgabe eines Schrittmacherimpulses wird in Kurvensektor 1 auf der EKG-Kurve eine weiße Pacer-Markierung angezeigt.
  • Seite 99 Vorbereitung des Pacings 7 Externes Pacing Vorbereitung des Pacings Anleitung zum Vorbereiten des Pacings: Zum Anschließen des Pads-Kabels am HeartStart MRx die weiße Markierung am Pads-Kabel auf den weißen Pfeil am grünen Therapieanschluss ausrichten. Dann drücken, bis der Stecker hörbar einrastet (siehe Abbildung 52).
  • Seite 100 7 Externes Pacing Demand-Pacing Für das Demand-Pacing Monitoring-Elektroden verwenden (siehe “Elektrodenplatzierung” auf Seite 51) und das EKG-Kabel an den HeartStart MRx anschließen (siehe “Anschließen des EKG- Kabels” auf Seite 35). HIN W E I S Bei längerem Pacing müssen eventuell regelmäßig neue Monitoring-Elektroden und Pads angebracht werden.
  • Seite 101 Fixed-Pacing 7 Externes Pacing HIN W E I S Es können Spontanschläge auftreten, die nicht mit den abgegebenen Schrittmacherimpulsen zusam- menhängen. Wenn die Herzfrequenz über der Pacer-Frequenz liegt, werden keine Schrittmacherim- pulse abgegeben und folglich keine Pacer-Markierungen eingeblendet. Zum Beenden der Abgabe von Schrittmacherimpulsen auf [Pacing Pausieren] drücken. Zum Beenden der Pause und Fortsetzen der Abgabe von Schrittmacherimpulsen auf [Pacing Fortsetzen] drücken.
  • Seite 102 7 Externes Pacing Fixed-Pacing HIN W E I S Sollen während des Pacings die EKG-Kurve und die damit verbundenen Messwerte angezeigt werden, müssen zusätzlich zu den Pads Elektroden am Patienten angebracht werden. Werden ausschließlich Pads verwendet, führt dies zu einer fehlerhaften Herzfrequenz und zur Erzeugung falscher Alarme. Die Softtaste [Pacer-Frequenz] drücken und mit den Navigationstasten sowie der Menüauswahltaste die gewünschte Anzahl von Schrittmacherimpulsen pro Minute wählen.
  • Seite 103 Defibrillieren während des Pacings 7 Externes Pacing Defibrillieren während des Pacings Wenn der Patient während des Pacings defibrilliert werden muss, befolgen Sie bitte die Anleitung zum Defibrillieren im Manuell-Betrieb in Kapitel 6 bzw. zum Defibrillieren im AED-Betrieb in Kapitel 5. Sobald man Therapiewählschalter aus der Position Pacer auf eine Energieeinstellung des Manuell- Betriebs oder auf AED dreht, wird das Pacing abgebrochen.
  • Seite 105 Bilirubin-Lampen, fluoreszierende Leuchtkörper, Infrarot-Heizlampen und direkte Sonneneinstrahlung. Mit dem HeartStart MRx ist die SpO -Überwachung im Monitor-, Manuell- und Pacer-Betrieb möglich. Bei Einsatz von Q-CPR ist keine SpO -Überwachung möglich. HIN W E I S Nähere Einzelheiten über SpO stehen in der Anwendungsinformation Philips Pulsoxymetrie.
  • Seite 106: Erläuterung Der Pulsoxymetrie

    8 Pulsoxymetrie Erläuterung der Pulsoxymetrie Erläuterung der Pulsoxymetrie Eine Lichtquelle (LED) im SpO2-Aufnehmer sendet Rot- und Infrarotlicht durch das Gewebe an einen gegenüberliegenden Lichtempfänger. Zur Messung eignen sich periphere Bereiche des Körpers, zum Beispiel ein Finger (siehe Abbildung 56), da das ausgesendete Rot- und Infrarotlich durch sie hindurchdringen kann.
  • Seite 107 Auswählen eines Aufnehmers 8 Pulsoxymetrie Auswählen eines Aufnehmers Tabelle 9 zeigt die SpO -Aufnehmer, die in Verbindung mit dem HeartStart MRx eingesetzt werden können. Tabelle 9 SpO -Aufnehmer Aufnehmer Typ Geeignet für Körpergewicht Messort M1191A Wieder- Erw. >50 kg Finger verwendbar M1192A Wieder-...
  • Seite 108 8 Pulsoxymetrie Auswählen eines Aufnehmers Der wichtigste Faktor bei der Auswahl eines Aufnehmers ist die Position der Lichtquelle in Relation zum Lichtempfänger. Wenn ein Aufnehmer am Messort angebracht ist, müssen Lichtquelle und Lichtempfänger einander genau gegenüber liegen. Die verschiedenen Aufnehmer sind für Patienten einer bestimmten Gewichtsklasse und für bestimmte Messorte optimiert.
  • Seite 109 Anbringen des Aufnehmers 8 Pulsoxymetrie Anbringen des Aufnehmers Bitte befolgen Sie die vom Hersteller beigelegte Anleitung zum Anbringen und zum Gebrauch des Aufnehmers und beachten Sie insbesondere die mit „Warnung“ oder „Achtung“ gekennzeichneten Hinweise. Voraussetzungen für optimale Ergebnisse: • Darauf achten, dass der Aufnehmer trocken ist. •...
  • Seite 110: Überwachung Spo

    8 Pulsoxymetrie Überwachung SpO Überwachung SpO Anleitung zur SpO -Überwachung: Das passende Aufnehmerkabel an den HeartStart MRx anschließen, wie unter “Anschließen des -Kabels” auf Seite 36 beschrieben. Den Aufnehmer am Körper anbringen. Wenn der HeartStart MRx ausgeschaltet ist, den Therapiewählschalter auf Monitor drehen. Darauf achten, dass die korrekte Einstellung (Erwachsene/Kinder) ausgewählt wird.
  • Seite 111 Überwachung SpO 8 Pulsoxymetrie Plethysmogramm Wenn der Aufnehmer am HeartStart MRx angeschlossen ist, erscheint das Plethysmogramm im konfi- gurierten Kurvensektor oder im ersten verfügbaren leeren Kurvensektor. Die Aufzeichnungsgeschwin- digkeit beträgt ca. 25 mm/s. Als Indikator für die Signalqualität werden Rasterlinien angezeigt. Bei guter Signalqualität wird das Plethysmogramm automatisch so skaliert, dass es die Rasterlinien berührt.
  • Seite 112: Ändern Der Spo 2 -Alarmgrenzen

    8 Pulsoxymetrie Alarmfunktion Alarmfunktion Alarme werden dann ausgelöst, wenn der Messwert außerhalb der für SpO konfigurierten oberen oder unteren Grenze liegt oder unter die konfigurierte SpO Desat-Alarmgrenze abfällt. SpO -Alarme sind „löschend“, das heißt das Alarmsignal erlischt automatisch, sobald die Alarmsituation nicht mehr besteht.
  • Seite 113: Aktivieren/Deaktivieren Der Spo

    Einstellen des Pulsfrequenz-Alarmfunktion 8 Pulsoxymetrie -Desat-Alarm Der HeartStart MRx bietet auch eine SpO -Desat-Alarmgrenze. Der SpO -Desat-Alarm ist eine zusätzliche Alarmgrenze unter der unteren Alarmgrenze, die über einen potenziell lebensbedrohlichen Abfall der Sauerstoffsättigung informiert. Diese zusätzliche Alarmgrenze wird über das Menü Konfiguration eingestellt.
  • Seite 114: Aktivieren/Deaktivieren Der Pulsfrequenz-Alarmfunktion

    8 Pulsoxymetrie Deaktivieren der SpO -Überwachung Aktivieren/Deaktivieren der Pulsfrequenz-Alarmfunktion Anleitung zum Aktivieren/Deaktivieren der Pulsfrequenz-Alarmfunktion: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Puls auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Alarmfunktion Ein/Alarmfunktion Aus auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Ändern der Pulsfrequenz-Alarmgrenzen Anleitung zum Ändern der Pulsfrequenz-Alarmgrenzen: Die Menüauswahltaste...
  • Seite 115 Pflegen der Aufnehmer 8 Pulsoxymetrie Pflegen der Aufnehmer Die Pflege und Reinigung der Aufnehmer ist in der Begleitdokumentation des Herstellers beschrieben. Im Hinblick auf beste Ergebnisse sind die wiederverwendbaren SpO -Aufnehmer und das Kabel stets umsichtig zu behandeln und vor scharfen Objekten zu schützen. Im Aufnehmergehäuse befinden sich empfindliche elektronische Teile, die leicht beschädigt werden können.
  • Seite 117 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Dieses Kapitel erläutert die nichtinvasive Blutdrucküberwachung (NBP) mit dem HeartStart MRx. Übersicht Der HeartStart MRx verwendet für die Blutdruckmessung bei Erwachsenen und Kindern das oszillometrische Verfahren. Angezeigt werden die Messwerte für den systolischen, diastolischen und mittleren Blutdruck. Einstellbare Alarme weisen hierbei auf Änderungen im Patientenzustand hin. Nichtinvasive Blutdruckmessungen können im Monitor-, Pacer- und Manuell-Betrieb durchgeführt werden.
  • Seite 118: Vorbereitung Der Nbp-Messung

    9 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Vorbereitung der NBP-Messung Bei der ersten nichtinvasiven Blutdruckmessung beträgt der Aufblasdruck der Manschette zu Beginn 160 mmHg (Erwachsene) bzw. 120 mmHg (Kinder). Wenn die Messung erfolgreich ist, liegt der nächste Aufblasdruck 35-40 mmHg über dem Messwert für den systolischen Blutdruck, jedoch mindestens bei 120 mmHg.
  • Seite 119 Vorbereitung der NBP-Messung 9 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Die Blutdruckmanschette folgendermaßen am Arm oder Bein anbringen: a. Die Manschette muss vollständig entleert sein. b. Die Manschette nicht an einer Extremität anlegen, an der schon ein SpO -Aufnehmer angebracht ist. Die Manschette so um den Arm legen, dass die Arterienmarkierung der Manschette auf der Arterie liegt.
  • Seite 120: Messen Des Blutdrucks

    9 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Messen des Blutdrucks Messen des Blutdrucks Zum Messen des Blutdrucks die Softtaste [NBP Start] drücken. Während des Aufblasens und Entleerens der Blutdruckmanschette wird der Manschettendruck angezeigt. Nach Beendigung der Messung erscheinen die NBP-Messwerte. Weitere Messungen erfolgen gemäß dem konfigurierten NBP-Intervall.
  • Seite 121: Ändern Der Nbp -Alarmfunktion

    Alarmfunktion 9 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Alarmfunktion Ein NBP-Alarm wird dann ausgelöst, wenn die Messwerte für die konfigurierte Quelle (Systolisch, Diastolisch oder Mittel) die eingestellte obere oder untere Alarmgrenze über- bzw. unterschreiten. NBP-Alarme sind „löschende“ Alarme, das heißt das Alarmsignal erlischt automatisch, sobald die auslösende Alarmsituation nicht mehr besteht.
  • Seite 122: Aktivieren/Deaktivieren Der Nbp-Alarmfunktion

    9 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Problembehebung Aktivieren/Deaktivieren der NBP-Alarmfunktion Anleitung zum Aktivieren/Deaktivieren der NBP-Alarmfunktion: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. NBP auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Alarmfunktion Ein/Alarmfunktion Aus auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Problembehebung Wenn der HeartStart MRx während der NBP-Überwachung nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 123: Kohlendioxidüberwachung

    Kohlendioxidüberwachung Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz des HeartStart MRx zur Überwachung des Kohlendioxids (CO und zur Messung des endtidalen Kohlendioxids (EtCO ) sowie der im Atemstrom ermittelten ® Atemfrequenz (awAF) nach dem Microstream -Verfahren (Messung im Seitenstrom). Die CO Überwachung steht im Monitor-, Pacer und Manuell-Betrieb zur Verfügung. Übersicht Die Kohlendioxid-Überwachungsfunktion des HeartStart MRx misst in Kombination mit dem ®...
  • Seite 124: Vorbereiten Der Etco

    10 Kohlendioxidüberwachung Vorbereiten der EtCO -Messung Vorbereiten der EtCO -Messung Wählen des Zubehörs Bei der Wahl des Zubehörs müssen die folgenden Faktoren berücksichtigt werden: • Patientenalter (Erwachsene, Kinder oder Neugeborene), • Beatmungssituation (beatmet oder nicht beatmet), • Bei Beatmung, ob die Beatmung mit feuchterer oder weniger feuchter Atemluft erfolgt. WARNUNG -Microstream-Zubehör ist nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt und darf nicht wiederverwendet, gereinigt oder sterilisiert werden.
  • Seite 125: Verwenden Der Filterline-Nasalsonde

    Einstellen der EtCO -Microstream-Messung 10 Kohlendioxidüberwachung Einstellen der EtCO -Microstream-Messung WARNUNG • Explosionsgefahr: Seitenstrommessungen sind nicht erlaubt in Gegenwart explosionsfähiger Narkosemittel, z. B. – eines explosionsfähigen Gemischs von Anästhesiemitteln mit Luft – eines explosionsfähigen Gemischs von Anästhesiemitteln mit Sauerstoff oder Lachgas •...
  • Seite 126: Messen Von Etco

    10 Kohlendioxidüberwachung Messen von EtCO WARNUNG Wenn die EtCO -Microstream-Messung während oder kurz nach der Verabreichung von Anästhetika erfolgt, muss der CO -Gasauslass über einen Gasweiterleitungsschlauch an das Gasentsorgungssystem oder an das Narkosesystem/den Ventilator angeschlossen werden, um das Entweichen von Anästhesiegasen und damit eine potenzielle Gefährdung des exponierten Personals zu vermeiden.
  • Seite 127: Ändern Der Etco 2 -Alarmgrenzen

    EtCO - und awAF-Alarmfunktion 10 Kohlendioxidüberwachung Ändern der EtCO -Alarmgrenzen Anleitung zum Ändern der EtCO -Alarmgrenzen: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. EtCO auswählen und die Menüauswahltaste drücken. EtCO -Grenzen auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten den oberen Grenzwert erhöhen oder verringern und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 128: Ändern Der Apnoe-Alarmverzögerung

    10 Kohlendioxidüberwachung Deaktivieren der EtCO -Überwachungsfunktion Ändern der Apnoe-Alarmverzögerung Anleitung zum Ändern der Apnoe-Alarmverzögerung: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. awAF auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Apnoe-Alarmverzög. auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten den Grenzwert erhöhen oder verringern und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 129: Invasive Drucküberwachung

    Invasive Drucküberwachung Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz des HeartStart MRx zur Überwachung invasiver Drücke. Übersicht Die Option „Invasive Drücke“ bietet zwei Kanäle zur kontinuierlichen Messung eines invasiven Drucks in Echtzeit und zur Anzeige der entsprechenden Kurven in den Betriebsarten Monitor, Manuell und Pacer.
  • Seite 130 11 Invasive Drucküberwachung Einstellen der Druckmessung Bei Druckinfusion eine Druckmanschette um den Infusionsbeutel legen. Die Manschette gemäß den krankenhausinternen Vorschriften aufblasen und mit der Infusion beginnen. Den Druckaufnehmer so platzieren, dass er sich auf einer Höhe mit dem Herzen befindet (ungefähr im Bereich der mittleren Axillarlinie).
  • Seite 131 Auswählen des zu überwachenden Drucks 11 Invasive Drucküberwachung Auswählen des zu überwachenden Drucks Jedem Druckkanal ist beim Anschließen ein Name zuzuweisen. Die Kanäle sind als Druck 1 und Druck 2 gekennzeichnet. Jedem Druckkanal kann durch Auswahl der geeigneten Druckbezeichnung mithilfe der Menüauswahltaste ein Name zugeordnet werden. Nach Auswahl des Namens speichert der HeartStart MRx die zu diesem Namen gehörigen Daten (Farbe, Alarmquelle und -grenzen, Skala) als Standardvorgabe.
  • Seite 132 11 Invasive Drucküberwachung Druckkurven Druckkurven Für jeden Druck-Namen steht eine Auswahl von Kurvenskalen zur Verfügung. Die angezeigte Kurve kann an Offset und Amplitude des Signals angepasst werden. Die Skala kann über das Menü Kurven (Anzeige) geändert werden. Anleitung zum Auswählen einer Druckkurve und der dazugehörigen Skala für die Anzeige oder den Streifenausdruck: Die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 133: Nullabgleich Über Die Menüauswahltaste

    Nullabgleich des Druckaufnehmers 11 Invasive Drucküberwachung Nullabgleich des Druckaufnehmers Damit keine ungenauen Druckwerte gemessen werden, benötigt der HeartStart MRx einen gültigen Nullwert. Der Nullabgleich ist gemäß den krankenhausinternen Vorschriften durchzuführen – mindestens einmal täglich. Ein erneuter Nullabgleich ist außerdem unter folgenden Bedingungen durchzuführen: •...
  • Seite 134 11 Invasive Drucküberwachung Nullabgleich des Druckaufnehmers WARNUNG Wenn die Alarmfunktion für die invasive Druckmessung und die Puls-Alarmfunktion auf invasiven Druckwerten beruht, wird die Alarmfunktion während des Nullabgleichs vorübergehend ausgeschaltet. Die Alarmfunktion wird 30 Sekunden nach Abschluss des Nullabgleichs wieder eingeschaltet. Während des Nullabgleichs erscheint eine entsprechende Meldung auf der Anzeige des HeartStart MRx.
  • Seite 135 Kalibrierung 11 Invasive Drucküberwachung Kalibrierung Wenn ein neuer Aufnehmer an die Druckleitung angeschlossen wird, kann am HeartStart MRx der Kalibrierungsfaktor (siehe Begleitdokumentation für den Katheter) eingegeben werden. Bekannter Kalibrierungsfaktor Anleitung zum Einstellen eines bekannten Kalibrierungsfaktors: Den Aufnehmer auf Null abgleichen (siehe voriger Abschnitt). Die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 136: Kalibrieren Des Wiederverwendbaren Aufnehmers Cpj840J6

    11 Invasive Drucküberwachung Kalibrierung Kalibrieren des wiederverwendbaren Aufnehmers CPJ840J6 Neue wiederverwendbare Aufnehmer müssen vor ihrer Verwendung kalibriert werden. Kalibrierung regelmäßig gemäß den krankenhausinternen Vorschriften durchführen. Dazu werden benötigt: • Sphygmomanometer in Standardausführung • Sterile 10-cm3-Spritze mit heparinisierter Lösung • Dreiwegehahn •...
  • Seite 137: Bestätigung Der Kalibrierung

    Kalibrierung 11 Invasive Drucküberwachung Den Manometerdruck auf etwa 200 mmHg oder 27,0 kPa einstellen. Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Den Druck auswählen (Kanal: Name), der kalibriert werden soll; die Menüauswahltaste drücken. Kalibrationsdruck auswählen und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 138: Letzte Nullung/Kalibrierung

    11 Invasive Drucküberwachung Kalibrierung Letzte Nullung/Kalibrierung Über das HeartStart MRx Menü kann man Datum und Uhrzeit des letzten Nullabgleichs oder der letzten Kalibrierung eines Kanals abrufen. Anleitung zum Anzeigen des Datums der letzten Nullung oder der letzten Kalibrierung eines Kanals: Die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 139 Alarmfunktion 11 Invasive Drucküberwachung Alarmfunktion Zur Signalisierung von Änderungen des Patientenzustands können Alarmgrenzen eingestellt werden. Wenn die Alarmfunktion aktiv ist, erscheinen neben dem Druckwert die Alarmgrenzen. Alarme für invasive Druckmessung sind „löschende“ Alarme, das heißt das Alarmsignal erlischt automatisch, sobald die auslösende Alarmsituation nicht mehr besteht. Einzelheiten zu den Alarmen für invasive Druckmessung siehe Tabelle 18.
  • Seite 140: Aktivieren/Deaktivieren Der Alarmfunktion

    11 Invasive Drucküberwachung Alarmfunktion Aktivieren/Deaktivieren der Alarmfunktion Anleitung zum Aktivieren/Deaktivieren der Alarmfunktion: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Den Druck auswählen (Kanal: Name), dessen Alarmstatus geändert werden soll; die Menüauswahltaste drücken. Alarmfunktion Ein (oder Alarmfunktion Aus) auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Anzeigen/Ändern/Einstellen einer Alarmquelle Man kann die Alarmquellen und -grenzen für einen bestimmten Druck-Namen anzeigen oder ändern.
  • Seite 141 Alarmfunktion 11 Invasive Drucküberwachung CPP-Alarmfunktion Bei den beiden Parametern CPP und ICP kann nur jeweils die Alarmfunktion eines der beiden Parameter aktiviert werden. Wenn die CPP-Alarmfunktion eingeschaltet ist, ist die ICP-Alarmfunktion deaktiviert. Beide Alarmfunktionen können gleichzeitig ausgeschaltet werden. Der Parameter mit deaktivierter Alarmfunktion erscheint unten im ICP-/CPP-Parameterblock mit dem Symbol „Alarmfunktion Aus“...
  • Seite 142 11 Invasive Drucküberwachung Puls Puls Der HeartStart MRx liefert Pulswerte, die entweder mittels SpO -Bestimmung oder durch invasive Druckmessung gewonnen werden. Nähere Erläuterungen zur pulsoxymetrisch abgeleiteten Pulsfrequenz stehen im Kapitel 8, Pulsoxymetrie. Wenn das Gerät über beide Optionen verfügt, beachten Sie folgenden Abschnitt. Pulsquellen Wenn der HeartStart MRx sowohl über die SpO -Option als auch über die Option „Invasive Drücke“...
  • Seite 143: Ändern Der Pulsquelle

    Puls 11 Invasive Drucküberwachung Ändern der Pulsquelle Anleitung zum Ändern der Pulsquelle für den aktuellen Patienten: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Puls auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Pulsquelle auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Eine Quelle mit einer arteriellen oder pulmonalen Kurve wählen.
  • Seite 144: Ändern Der Standardpulsquelle Und Der Alarmgrenzen

    11 Invasive Drucküberwachung Pflege und Reinigung der Aufnehmer Pulsalarmgrenzen Pulsalarmgrenzen können für den aktuellen Patienten geändert werden. Anleitung zum Ändern der Alarmgrenzen: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Puls auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Puls-Grenzen auswählen und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 145: Übersicht

    Temperatur Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz des HeartStart MRx zur Überwachung der Temperatur. Übersicht Der HeartStart MRx verfügt über einen Kanal zur kontinuierlichen Temperaturüberwachung in Echtzeit. Das Gerät kann die Körperkern-, Ösophagus-, Haut-, Blasentemperatur sowie die nasopharyngeale, rektale, arterielle und venöse Temperatur überwachen. Messungen lassen sich in der Einheit Fahrenheit oder Celsius anzeigen und können im Überwachungs-, Pacer- und Manuell-Betrieb durchgeführt werden.
  • Seite 146: Überwachen Der Temperatur

    12 Temperatur Überwachen der Temperatur Überwachen der Temperatur Anleitung zum Überwachen der Temperatur: Das Temperaturkabel an den HeartStart MRx anschließen. Den korrekten Temperatur-Namen für die Messung auswählen. Überprüfen, ob die aktuellen Einstellungen (einschließlich der Alarmeinstellungen) für den Patienten geeignet sind. Den Temperaturaufnehmer am Körper anbringen.
  • Seite 147: Ändern Der Temperatur-Alarmgrenzen

    Ändern der Temperatureinheit 12 Temperatur Ändern der Temperatur-Alarmgrenzen Anleitung zum Ändern der Temperatur-Alarmgrenzen für den aktuellen Patienten: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menü Messwerte/Alarme auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Den Temperatur-Namen auswählen, der der Messung aktuell zugeordnet ist; die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 148: Deaktivieren Der Temperaturfunktion

    12 Temperatur Pflege und Reinigung der Temperaturkabel und -aufnehmer Deaktivieren der Temperaturfunktion Zum Deaktivieren der Temperaturfunktion das Temperaturkabel aus dem Anschluss am HeartStart MRx herausziehen. Es erscheint die Meldung Temp (bzw. der gewählte Name) nicht angeschlossen. Temp wird beendet. OK?. Ja auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Wenn das Temperaturkabel versehentlich herausgezogen wurde oder Aufnehmer und Kabel voneinander getrennt wurden, erscheint die Meldung Temp nicht angeschlossen.
  • Seite 149 Kanal-EKG. Die so ermittelten Messwerte und Befunde können in einem konfigurierbaren Bericht angezeigt, gespeichert und gedruckt werden. Der Philips Algorithmus für 12-Kanal-EKG erstellt eine Analyse der Amplituden, Zeitintervalle und Morphologien der EKG-Kurven und ihrer zugehörigen Rhythmen. Der Algorithmus ist in alters- und geschlechtsspezifisch und stark abhängig vom Pacer-Status des Patienten.
  • Seite 150: Vorbereitung

    13 12-Kanal-EKG Vorschau Vorschau Die Vorschau der 12-Kanal-Funktion ermöglicht die Anzeige von 12-Kanal-EKG-Daten in Echtzeit und die Überprüfung der Signalqualität vor der Aufzeichnung. Sie enthält Patientendaten und zeigt ca. 2,5 Sekunden von jeder der 12 erfassten Ableitungen (siehe Abbildung 65). Kurven werden mit einer Geschwindigkeit von 25 mm/s und der konfigurierten Amplitude angezeigt.
  • Seite 151 Vorbereitung 13 12-Kanal-EKG Abb. 65 Vorschau des 12-Kanal-EKGs 10. Feb 2006 11:20 Ereig.mark. Jones, Samuel 02:42 Erw. Kein Pacer ° Temp Puls mmHg q120 /min 120/80 /min 36,9 39,0 10:40 (95) 36,0 mmHg mmHg awAF SpO2 % EtCO2 /min mmHg 118/77 24/10 (95)
  • Seite 152 13 12-Kanal-EKG Erfassen des 12-Kanal-EKGs Erfassen des 12-Kanal-EKGs Anleitung zum Erfassen eines 12-Kanal-EKGs im Monitor-Betrieb (nach der Vorbereitung): Die Softtaste [12-Kanal] drücken. Daraufhin erscheint die Vorschau (siehe Abbildung 65). Die Signalqualität jeder Ableitung überprüfen und bei Bedarf Änderungen vornehmen, wie unter “Verbessern der Signalqualität”...
  • Seite 153: Zugreifen Auf Gespeicherte Berichte

    Extremitätenableitungen (in Grad) und Herzfrequenz (in Schläge/min). Befundtexte –. Anhand von Messungen und Patientendaten (Alter, Geschlecht, Pacer-Status) erstellt der Philips Algorithmus für 12-Kanal-EKG Befundtexte, die den Herzrhythmus und die Kurvenmorphologie beschreiben. Außerdem enthält dieser Abschnitt Hinweise über Probleme bezüglich der Signalqualität, die während der EKG-Erfassung eventuell aufgetreten sind.
  • Seite 154 13 12-Kanal-EKG Der 12-Kanal-EKG-Bericht Abb. 66 Angezeigter Bericht 10. Feb 2006 11:20 Ereig.mark. Jones, Samuel 02:42 Erw. Kein Pacer ° mmHg q120 Temp Puls /min 120/80 /min 36,9 39,0 10:40 (95) 36,0 mmHg mmHg awAF EtCO2 /min mmHg 118/77 24/10 (95) (15) 12345...
  • Seite 155: Verbessern Der Signalqualität

    Verbessern der Signalqualität 13 12-Kanal-EKG Verbessern der Signalqualität Die Signalqualität kann Auswirkungen auf die EKG-Analyse haben. Tabelle 21 nennt Vorschläge zur Lösung häufiger EKG-Qualitätsprobleme. Tabelle 21 EKG-Signal probleme Problem Mögliche Ursachen Mögliche Lösungen Tremor oder Muskelartefakt • Schlechte • Messort reinigen und Elektro- Elektrodenplatzierung.
  • Seite 156 13 12-Kanal-EKG 12-Kanal-Filter 12-Kanal-Filter In der Konfiguration stehen folgende EKG-Bandbreitenfilter für die Anzeige des 12-Kanal-EKGs zur Auswahl: 0,15 - 40 Hz, 0,05 - 40 Hz oder 0,05 - 150 Hz. Außerdem kann man das Bandbreitenfilter für den 12-Kanal-Bericht einstellen; zur Wahl stehen das für die Anzeige gewählte Filter und das Filter 0,05 - 150 Hz.
  • Seite 157: Kanal-Ekg-Übertragung

    übertragen werden. Der HeartStart MRx sendet die Berichte an den Hub (einen Web-Server mit der Philips Software „12-Lead Transfer Station”). Bei der Übertragung mit Bluetooth erfolgt die Übertragung zum Hub mittels konfigurierter drahtloser Geräte, z. B. Mobiltelefonen und Handheld-Geräten. Bei der Übertragung mit RS 232 erfolgt die Übertragung über internetfähige Mobiltelefone, die an die serielle...
  • Seite 158 14 12-Kanal-EKG-Übertragung Übersicht Die Kurven der überwachten Parameter können während der Übertragung des 12-Kanal-EKG- Berichts angesehen werden; die im Kurvensektor 4 angezeigte Kurve ist jedoch teilweise durch die Statusleiste der Übertragung verdeckt. Zugehörige Alarme, Messwerte und Störungsmeldungen bleiben jedoch aktiv und werden in Parameterblock 1 und 2 sowie im allgemeinen Statusbereich gemeldet.
  • Seite 159: Hinzufügen Eines Bluetooth-Geräts

    Einstellen der Bluetooth-Übertragung 14 12-Kanal-EKG-Übertragung Einstellen der Bluetooth-Übertragung ® Bei der 12-Kanal-EKG-Übertragung mittels Bluetooth müssen die zur Übertragung an den Hub verwendeten drahtlosen Geräte konfiguriert und eingestellt werden. HIN W E I S Weitere Informationen zur Einstellung und Konfiguration der Übertragungsgeräte und des HeartStart MRx stehen im 12-Lead Transmission Implementation Guide.
  • Seite 160: Ändern Der Bluetooth-Profile

    14 12-Kanal-EKG-Übertragung Einstellen der Bluetooth-Übertragung Nachdem die Kommunikation (das Pairing) zwischen Bluetooth-Gerät und dem HeartStart MRx hergestellt und das Profil ausgewählt wurde, führt der HeartStart MRx einen Übertragungstest durch. Sobald die Verbindung zum Gerät und zum Netzwerk hergestellt ist, erscheint die Meldung Übertragungstest erfolgreich.
  • Seite 161 Übertragung an einen konfigurierten Empfänger mittels Bluetooth 14 12-Kanal-EKG-Übertragung Übertragung an einen konfigurierten Empfänger mittels Bluetooth Bei Erfassung des 12-Kanal-EKGs erscheint die 12-Kanal-Ansicht. Übertragen des angezeigten 12-Kanal-EKG-Berichts an einen zuvor konfigurierten Empfänger: Die Menüauswahltaste drücken. Im 12-Kanal-Hauptmenü das Menüelement Senden auswählen und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 162: Einstellen Der Rs 232-Übertragung

    14 12-Kanal-EKG-Übertragung Einstellen der RS 232-Übertragung Einstellen der RS 232-Übertragung Zur 12-Kanal-EKG-Übertragung mittels RS 232 wird ein serielles Kabel an den seriellen RS 232-Anschluss auf der Rückseite des HeartStart MRx angeschlossen. Siehe Abb. 68. Das Mobiltelefon wird an das serielle Kabel angeschlossen, wie in Abb.
  • Seite 163 Einstellen der RS 232-Übertragung 14 12-Kanal-EKG-Übertragung Abb. 69 Serieller RS-232-Anschluss...
  • Seite 164: Übertragung An Einen Konfigurierten Empfänger Mittels Rs

    14 12-Kanal-EKG-Übertragung Übertragung an einen konfigurierten Empfänger mittels RS 232 Übertragung an einen konfigurierten Empfänger mittels RS 232 Bei Erfassung des 12-Kanal-EKGs erscheint die 12-Kanal-Ansicht. Übertragen des angezeigten 12-Kanal-EKG-Berichts an einen zuvor konfigurierten Empfänger: Die Menüauswahltaste drücken. Im 12-Kanal-Hauptmenü das Menüelement Senden auswählen und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 165 Übertragung an eine manuell eingegebene Faxnummer 14 12-Kanal-EKG-Übertragung Übertragung an eine manuell eingegebene Faxnummer Bei Erfassung des 12-Kanal-EKGs erscheint die 12-Kanal-Ansicht. Manuelle Eingabe einer Fax-Empfängernummer: Die Menüauswahltaste drücken. Im 12-Kanal-Hauptmenü das Menüelement Senden auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Im Menü „Senden An“ mit den Navigationstasten das Menüelement Faxnummer auswählen. Mit den Navigationstasten und der Ziffernliste die gewünschte Faxnummer eingeben.
  • Seite 166: Übertragungsstatus

    14 12-Kanal-EKG-Übertragung Übertragungsstatus Übertragungsstatus Bei der Übertragung von 12-Kanal-EKG-Berichten werden die Verbindung und die Übertragung in einer Statusleiste angezeigt. Nach Herstellung der Verbindung zeigt die Statusleiste den Datum/Uhrzeit- Stempel des gesendeten 12-Kanal-EKG-Berichts. Siehe Abbildung 71. Abb. 71 Statusleiste bei 12-Kanal-EKG-Übertragung 11.
  • Seite 167: Abbrechen Der Übertragung

    Übertragung gespeicherter 12-Kanal-EKG-Berichte 14 12-Kanal-EKG-Übertragung Übertragung gespeicherter 12-Kanal-EKG-Berichte 12-Kanal-EKG-Berichte für den aktuellen Patienten, die sich im internen Speicher befinden, können ebenfalls übertragen werden. Übertragung gespeicherter 12-Kanal-EKG-Berichte: In der 12-Kanal-Vorschau oder der 12-Kanal-Ansicht die Menüauswahltaste drücken. Im 12-Kanal-Hauptmenü mit den Navigationstasten das Menüelement Berichte auswählen. Mit den Navigationstasten die Liste der gespeicherten Berichte durchblättern und den gewünschten Bericht markieren.
  • Seite 169: Überprüfen Von Trenddaten

    Vitalparameter-Trendanalyse Dieses Kapitel erläutert, wie Patientendaten mithilfe der HeartStart MRx Vitalparameter-Trendanalyse überprüft werden können. Übersicht Im Überwachungs-Betrieb können die numerischen Vitalparameter-Trends des aktuellen Patienten angezeigt und ausgedruckt werden. Die Trenddaten werden automatisch erfasst, sobald die Parameter aktiviert werden. In der Trend-Ansicht wird der Vitalparameter-Trendbericht in den unteren beiden Kurvensektoren des HeartStart MRx angezeigt und übernimmt die Funktionen der Softtasten.
  • Seite 170: Zu Den Angezeigten Daten

    15 Vitalparameter-Trendanalyse Überprüfen von Trenddaten Abb. 72 Vitalparameter-Trendbericht Zeitintervalle - Vitalzeichen-Trends werden Datum des Berichts - Die Uhrzeit in der für das jeweils ausgewählte Zeitintervall ersten Tabellenspalte bestimmt das Datum angezeigt. Siehe “Intervalle im Vitalparameter- des Berichts. Trendbericht” auf Seite 159. 26.
  • Seite 171: Reihenfolge Der Parameter Im Vitalparameter-Trendbericht

    Überprüfen von Trenddaten 15 Vitalparameter-Trendanalyse HIN W E I S Beträgt das Zeitintervall für den Vitalparameter-Trendbericht eine Minute, geben die Daten kontinuierlicher Messungen den Mittelwert für diesen Zeitraum von einer Minute an. Bei allen anderen Zeitintervallen ist der angezeigte Messwert der Mittelwert der Messung während der am kürzesten zurückliegenden Messminute innerhalb des Zeitintervalls.
  • Seite 172: Ausdrucken Des Vitalparameter-Trendberichts

    10:25 /min 100 DD Mon YYYY HH:MM mmHg mmHg Einsatz-Nr.: 0302 Nachname,Vorname mmHg Pat.-ID:12345 ABPs mmHg 118 ABPd mmHg ABPm mmHg M3535A S/N:US00112345 SW-Rev.: 7.00.00 Deutsch 1. „Seite“ 26. Apr 10:55 10:50 10:45 10:40 10:35 10:30 10:25 NBPs mmHg NBPd...
  • Seite 173 Problembehebung 15 Vitalparameter-Trendanalyse Verlassen des Vitalparameter-Trendberichts Zum Verlassen des Vitalparameter-Trendberichts und zur Rückkehr zur Kurvenanzeige die Softtaste unter [Trends schließen] drücken. Der Benutzer kehrt zum Überwachungs-Betrieb zurück. Problembehebung Wenn der HeartStart MRx während der Vitalparameter-Trendanalyse nicht ordnungsgemäß funktioniert, schlagen Sie bitte nach in Kapitel 20 “Fehlerbehebung”.
  • Seite 175 Die Kompressionen werden mit dem HLW-Aufnehmer erfasst, der über das Pads/HLW-Kabel M4763A an den HeartStart MRx angeschlossen ist. Die Beatmungsdaten werden mit den am Körper angebrachten multifunktionalen Defibrillator-Pads von Philips erfasst, die über dasselbe Pads/HLW- Kabel mit dem HeartStart MRx verbunden sind.
  • Seite 176 16 Q-CPR und Datenerfassung Übersicht WARNUNG Q-CPR ist nur zum Gebrauch mit dem HeartStart MRx verfügbar. Die Q-CPR-Option darf nicht in fahrenden Fahrzeugen, z. B. einem Rettungswagen, eingesetzt werden. Die beim Krankentransport gegebenen zusätzlichen Bewegungen können die Genauigkeit der Kompressions- und Beatmungsmessung beeinträchtigen. Bei Einsatz der Q-CPR-Option in einem fahrenden Fahrzeug ist das Feedback nicht zuverlässig.
  • Seite 177 Vorbereiten des Q-CPR-Einsatzes 16 Q-CPR und Datenerfassung Vorbereiten des Q-CPR-Einsatzes Zum Einsatz der Q-CPR-Option ist das Pads/HLW-Kabel erforderlich. Zur Einstellung der Q-CPR- Option am HeartStart MRx und zur Vorbereitung des Patienten befolgen Sie bitte die nachstehende Anleitung. Anschließen des Pads/HLW-Kabels Anschließen des Pads/HLW-Kabels: Die am Kabel befindliche weiße Markierung wie in Abb.
  • Seite 178 16 Q-CPR und Datenerfassung Vorbereiten des Q-CPR-Einsatzes Anschließen des HLW-Aufnehmers an das Pads/HLW-Kabel Anschließen des HLW-Aufnehmers an das Pads/HLW-Kabel: Den Stecker des HLW-Aufnehmers und die Buchse des Pads/HLW-Kabels so halten, dass sich die Markierungen gegenüberliegen, wie in Abbildung 75 gezeigt. Aus Gründen der Zeitersparnis kann das Kabel des HLW-Aufnehmers immer am Pads/HLW-Kabel angeschlossen bleiben.
  • Seite 179 Vorbereiten des Q-CPR-Einsatzes 16 Q-CPR und Datenerfassung Anbringen des Klebestreifens am HLW-Aufnehmer Anbringen des Klebestreifens am HLW-Aufnehmer: Die Schutzfolie vom Klebestreifen des HLW-Aufnehmers abziehen. (Die Schutzfolie ist unbedruckt.) Abbildung 76 zeigt den Klebestreifen. Abb. 76 Klebestreifen des HLW-Aufnehmers Schutzfolie Den Klebestreifen passgenau auf der gelben Fläche des HLW-Aufnehmers aufkleben. Die Grafik auf der Unterseite des HLW-Aufnehmers veranschaulicht, wie der Klebestreifens anzubringen ist (siehe Abbildung 77).
  • Seite 180: Anbringen Der Multifunktionalen Pads

    Abb. 78 Anschließen der Pads Die Pads wie auf der Pads-Verpackung gezeigt in Anterior-Anterior-Position anbringen. ACHTUNG Die multifunktionalen Defibrillator-Pads von Philips sind erforderlich zum Messen der Beatmungsaktivität, zur Erfassung eines EKG-Signals und bei Bedarf zur Schockabgabe. WARNUNG Bei Einsatz der Q-CPR-Option sollten die Pads nicht in Anterior-Posterior-Position platziert werden.
  • Seite 181 Vorbereiten des Q-CPR-Einsatzes 16 Q-CPR und Datenerfassung Anbringen des HLW-Aufnehmers am Patienten Anbringen des HLW-Aufnehmers am Patienten: Darauf achten, dass die Haut sauber und trocken ist. Bei Bedarf Haare im Bereich des Brustbeins kürzen oder abrasieren. Die gelbe Lasche der grünen Schutzfolie fassen und damit die grüne Schutzfolie vom Klebestreifen des HLW-Aufnehmers abziehen.
  • Seite 182: Einsatz Von Q-Cpr Im Manuell-Betrieb

    16 Q-CPR und Datenerfassung Einsatz von Q-CPR im Manuell-Betrieb Einsatz von Q-CPR im Manuell-Betrieb Wenn der Therapiewählschalter auf „Manuell-Betrieb 150 J“ gedreht wird, erscheint das Bild mit HLW-Daten („HLW-Bild“) nur dann automatisch, wenn die Sync-Funktion deaktiviert ist, das Patientenalter „Erwachsen“ lautet und das Alter mindestens 8 Jahre beträgt. Das HLW-Bild wird nach Eingabe des Kennworts für den „Kennwortschutz Manuelle Defibrillation“...
  • Seite 183 Einsatz von Q-CPR im Manuell-Betrieb 16 Q-CPR und Datenerfassung Abb. 80 Anzeige im Manuell-Betrieb mit Q-CPR 11. Feb 2006 22:32 Ereig.mark. Alarmfunktion Aus Erw. Kein Pacer 14:02 /min Schocks: 0 Gewählte Energie:150 J Kompr. /min Kein Flow (s) EtC02 mmHg Beatmg /min Kompr.
  • Seite 184 16 Q-CPR und Datenerfassung Einsatz von Q-CPR im Manuell-Betrieb Parameterblock 2 Im HLW-Bild enthält der Parameterblock 2 die numerischen Werte für die Kompressions- und die Beatmungsfrequenz. Beide Frequenzen sind gleitende Durchschnittwerte pro Minute. Gemäß dem Q-CPR-Algorithmus beträgt der Zielbereich der Kompressionsfrequenz 100 Kompressionen pro Minute bei einer akzeptablen Schwankungsbreite von 90-120 Kompressionen pro Minute.
  • Seite 185 Einsatz von Q-CPR im Manuell-Betrieb 16 Q-CPR und Datenerfassung Softtasten Zur Anzeige des in Abb. 80 gezeigten HLW-Bildes drücken Sie bitte in der Manuell-Ansicht die Softtaste [HLW-Info Zeigen]. Die Softtaste lautet dann [HLW-Info Beenden] und kann zum Umschalten zwischen dem HLW-Bild und der normalen Manuell-Ansicht benutzt werden. HIN W E I S Durch Drücken der Softtaste [HLW-Info Zeigen] wird die Sync-Funktion ausgeschaltet.
  • Seite 186: Einsatz Von Q-Cpr Im Aed-Betrieb

    16 Q-CPR und Datenerfassung Einsatz von Q-CPR im AED-Betrieb Einsatz von Q-CPR im AED-Betrieb Im AED-Betrieb liefert Q-CPR automatisch HLW-Feedback, und zwar während der HLW-Pause des AED-Protokolls oder wenn die Softtaste [Pause für HLW] gedrückt wird. Wenn die Konfiguration für „Aktion bei ‚Kein Schock empfohlen’“ eine HLW-Pause vorsieht, kann Q-CPR durch das Verabreichen einer Thoraxkompression mit dem HLW-Aufnehmer aktiviert werden.
  • Seite 187 Einsatz von Q-CPR im AED-Betrieb 16 Q-CPR und Datenerfassung Abb. 82 Anzeige im AED-Betrieb mit Q-CPR 11. Feb 2006 22:25:00 Ereig.mark. Alarmfunktion Aus /min 02:09 Pads Schocks: 0 HLW-Timer- Statusleiste SCHNELLER DRÜCKEN Analyse MENÜ Intubation Fortsetzen...
  • Seite 188 16 Q-CPR und Datenerfassung HLW-Feedback HLW-Feedback Einstellen der Lautstärke für die HLW-Sprachanweisungen Einstellen der Lautstärke für die HLW-Sprachanweisungen: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten den Menüpunkt Lautstärke auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Sprachanweisung auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Die gewünschte Lautstärke auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Zur Bestätigung ertönt ein Satz in der gewählten Lautstärke.
  • Seite 189 HLW-Feedback 16 Q-CPR und Datenerfassung Sprachanweisungen Die folgende Tabelle nennt die Sprachanweisungen, die beim Einsatz von Q-CPR ausgegeben werden können. Tabelle 22 HLW-Sprachanweisungen HLW-Komponente Problem Sprachanweisung Begleitende Textmeldung (nur im AED-Betrieb) Kompressionstiefe Zu flach Tiefer drücken Tiefer drücken Etwas zu flach Etwas tiefer drücken Etwas tiefer drücken Zu tief...
  • Seite 190 16 Q-CPR und Datenerfassung HLW-Feedback Tabelle 22 HLW-Sprachanweisungen (Fortsetzung) HLW-Komponente Problem Sprachanweisung Begleitende Textmeldung (nur im AED-Betrieb) Kein Feedback für die Pads fest auf den entblößten Pads fest auf den entblößten Beatmung wegen Brustkorb des Patienten Brustkorb des Patienten schlechtem Hautkontakt aufdrücken aufdrücken der Pads oder weil die...
  • Seite 191: Q-Cpr-Feedback-Einstellungen

    Q-CPR Data Capture 16 Q-CPR und Datenerfassung Q-CPR Data Capture Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Einstellungen von Q-CPR Data Capture konfiguriert werden, listet die aufgezeichneten Daten und Ereignisse auf und liefert Hinweise zum Lesen von Q-CPR-Daten. Q-CPR-Feedback-Einstellungen Das Q-CPR-Feedback kann während der Erfassung von HLW-Daten aktiviert oder unterdrückt werden. Bei aktivem Q-CPR-Feedback zeigt der MRx die HLW-Bild mit begleitenden Sprach- und/oder Textmeldungen an.
  • Seite 192: Aufgezeichnete Daten Und Ereignisse

    16 Q-CPR und Datenerfassung Problembehebung Aufgezeichnete Daten und Ereignisse Außer den Standardereignissen des HeartStart MRx zu Defibrillation und EKG-Kurve werden folgende Daten und Ereignisse in Verbindung mit Q-CPR erfasst. Q-CPR-Sprachanweisungen werden erfasst, wenn die Konfigurationsoption Q-CPR-Feedback eingeschaltet ist. Diese Q-CPR-Ereignisse sind in dem vom HeartStart MRx gedruckten Ereignisbericht nicht enthalten.
  • Seite 193: Konfiguration

    Konfiguration Dieses Kapitel beschreibt die konfigurierbaren Parameter des HeartStart MRx und enthält Anleitungen zum Ändern der Konfiguration. Übersicht Über die Konfigurationseinstellungen kann der HeartStart MRx an spezielle Anforderungen angepasst werden. Die Konfiguration erfolgt über das Konfigurationsmenü; sie kann auf eine Speicherkarte gespeichert und von dort auch in andere Geräten geladen werden.
  • Seite 194: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit

    17 Konfiguration Einstellen von Datum und Uhrzeit Einstellen von Datum und Uhrzeit Anleitung zum Ändern der Einstellungen für Datum und Uhrzeit über das Konfigurationsmenü: Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menüelement Datum und Uhrzeit auswählen. Dann die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten den Wert für das Jahr ändern.
  • Seite 195: Laden Der Konfigurationseinstellungen Von Einer Speicherkarte

    Speichern der Konfigurationseinstellungen auf einer Speicherkarte 17 Konfiguration Speichern der Konfigurationseinstellungen auf einer Speicherkarte Anleitung zum Speichern der Konfigurationseinstellungen auf einer Speicherkarte: Darauf achten, dass eine Speicherkarte im HeartStart MRx eingelegt ist. Die Softtaste [Export] drücken. Der HeartStart MRx kopiert nun die Konfigurationseinstellungen auf die Speicherkarte. Laden der Konfigurationseinstellungen von einer Speicherkarte Anleitung zum Laden der Konfigurationseinstellungen von einer Speicherkarte:...
  • Seite 196: Konfigurierbare Parameter

    17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Konfigurierbare Parameter Die folgenden Tabellenbverzeichnen die konfigurierbaren Parameter jedes Untermenüs im Konfigurations- Hauptmenü. Sie enthalten eine Beschreibung der einzelnen Parameter und nennen die jeweils wählbaren Einstellungen. Die Standardvorgaben sind fett gedruckt. Tabelle 24 Allgemeine Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Lautstärke...
  • Seite 197 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 25 Herzfrequenz- und EKG-Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Auto-Verstärkung Definiert, ob automatisch die größte EKG- Ein, Aus Amplitude gewählt wird, die ohne Beschneidung der Kurve in den Kurvensektor passt. Wenn Auto-Verstärkung ausgeschaltet ist, wird die Verstärkung auf 1 (10 mm/mV) gesetzt.
  • Seite 198 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 26 Einstellungen Invasiver Druck - Standardnamen Parameter Beschreibung Werte / Standard Einheiten/ Auswahl der Einheit für alle invasiven Drücke mmHg, kPa Vorgaben Name Druck 1 Auswahl des Standard-Namens für Druckkanal 1 P1, ABP, ART, Ao, CVP, ICP, LAP, PAP, RAP Name Druck 2 Auswahl des Standard-Namens für Druckkanal 2 P2, ABP, ART, Ao, CVP, ICP, LAP, PAP, RAP, Tabelle 27 Einstellungen Invasiver Druck –...
  • Seite 199 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 28 Einstellungen Invasiver Druck – P2 Alle Einstellungsoptionen entsprechen denen von P1 in Tabelle 27, mit Ausnahme von: Parameter Beschreibung Werte/Standard Farbe Wählt die Farbe von P2. Rot, Gelb, Blau, Grün, Hellblau, Violett, Weiß Tabelle 29 Einstellungen Invasiver Druck – ABP, ART, Ao Alle Einstellungsoptionen entsprechen denen von P1 in Tabelle 27 Tabelle 30 Einstellungen Invasiver Druck –...
  • Seite 200 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 31 Einstellungen Invasiver Druck – PAP Parameter Beschreibung Werte / Standard Alarm-Quelle Wählt die Alarm-Quelle. Systolisch, Diastolisch, Mittel Sys Ob. Grenze Wählt die systolische obere Erwachsen: -39 - 360, 35 (mmHg) Alarmgrenze. Kind: -39 - 360, 60 einstellbar in Schritten von 1 mmHg oder 0,1 kPa Sys Unt.
  • Seite 201 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 32 Einstellungen Invasiver Druck – ICP Parameter Beschreibung Werte / Standard Alarm-Quelle Die Quelle ist immer der Mittelwert und nicht konfigurierbar. Ob. Grenze Wählt die obere Alarmgrenze. Erwachsen: -39 - 360, 10 (mmHg) Kind: -39 - 360, 4 einstellbar in Schritten von 1 mmHg oder 0,1 kPa Unt.
  • Seite 202 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 34 NBP-Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen NBP-Intervall Wählt das Intervall für nichtinvasive Manuell, 1 min, 2,5 min, 5 min, 10 min, Blutdruckmessungen (manuell oder 15 min, 30 min, 60 min, 120 min automatisch im gewählten Zeitabstand). NBP Alarm-Quelle Wählt die Alarm-Quelle.
  • Seite 203 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 35 EtCO2-Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Maßeinheit Wählt die Maßeinheit. mmHg, kPa EtCO Ob. Grenze Wählt die obere Alarmgrenze. Erwachsen: 20-95, 50 (mmHg) Kind: 20-95, 50 einstellbar in Schritten von 1 mmHg oder 0,1 kPa EtCO Unt.
  • Seite 204 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 36 SpO Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Ob. Grenze Wählt die obere Alarmgrenze. Erwachsen: 51-100, 100 (%) Kind: 51-100, 100 einstellbar in Schritten von 1 Unt. Grenze Wählt die untere Alarmgrenze. Erwachsen: 50-99, 90 (%) Kind: 50-99, 90 einstellbar in Schritten von 1 -Desat-Grenze...
  • Seite 205 , bei Option CO sonst Keine. Tabelle 40 Alarm-Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Alarmton Wählt entweder die klassischen Philips Philips, IEC Alarmtöne oder die Alarmtöne gemäß IEC- Norm. Alarm-Pausenzeit Wählt das Dauer der Alarm-Pause, die nach 1, 2, 3, 5, 10, Unbegrenzt Drücken der Alarm-Pausentaste beginnt.
  • Seite 206 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 41 12-Kanal-EKG-Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Institution Definiert den Namen der Einrichtung, der auf 32 Zeichen, leer Ausdrucken des 12-Kanal-EKG-Berichts erscheinen soll. Standort-Code Definiert eine Institutions- und eine 3 Ziffern, leer (Institutionsnummer) Abteilungsnummer zum Ausdrucken des 12- 2 Ziffern, leer (Abteilungsnummer) Kanal-EKG-Berichts.
  • Seite 207 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 42 Einstellungen für die 12-Kanal-Übertragung (Bluetooth- und Modem-Profil) Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Profilname Name des Profils. 20 Zeichen, leer Konfigurationsstring Erhältlich vom Mobiltelefondienstleister. 45 Zeichen, leer Festnetz Bei Verwendung eines Modems auf „Ja“ setzen. Ja, Nein Präfix Nur konfigurierbar, wenn Festnetz auf „Ja“...
  • Seite 208 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 43 Einstellungen für die 12-Kanal-Übertragung (Profil Serielles Telefon) Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Profilname Name des Profils. Profil Serielles Telefon Konfigurationsstring Erhältlich vom Mobiltelefondienstleister. 45 Zeichen, leer Wählstring Erhältlich vom Mobiltelefondienstleister. 40 Zeichen, leer Auf Wählton warten Erhältlich vom Mobiltelefondienstleister.
  • Seite 209 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 44 Einstellungen für die 12-Kanal-Übertragung (Hub) Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Server-URL Adresse des Hub-Servers Erhältlich vom Internet- 40 Zeichen, leer Service-Provider. Benutzername HTTP-Benutzername. Zur Erstellung von 30 Zeichen, leer Benutzerkonten auf dem Hub bitte die Webserver- Dokumentation heranziehen.
  • Seite 210 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 46 Einstellungen für manuelle Defibrillation Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Bleibt nach Schockabgabe Definiert, ob das Gerät nach Abgabe eines Ja, Nein in Sync synchronisierten Schocks im Sync-Betrieb bleibt. Zeit bis Auto-Entladung Definiert, wie lange das Gerät geladen bleibt, 30, 60, 90 (Sekunden) wenn kein Schock abgegeben wurde.
  • Seite 211 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 47 Einstellungen für den AED-Betrieb Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Schockserien Definiert die Anzahl der Schocks, die abgegeben werden müssen, bevor 1, 2, 3, 4 eine automatische HLW-Pause aktiviert wird. Die Länge der HLW-Pause richtet sich nach der Einstellung für den HLW-Timer. In folgenden Fällen wird durch Schockabgabe eine neue Schockserie gestartet: •...
  • Seite 212 17 Konfiguration Konfigurierbare Parameter Tabelle 48 Q-CPR-Einstellungen Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Sprachanweisung für Kompr.-Tiefe Definiert, ob Sprachanweisungen bezüglich Ein, Aus der Kompressionstiefe ausgegeben werden oder nicht. Diese Einstellung ist für den Fall vorgesehen, dass Sprachanweisungen unter- bleiben sollen, wenn die Herzdruckmassage bei Patientenlagerung auf weicher Unterlage vorgenommen werden.
  • Seite 213 Konfigurierbare Parameter 17 Konfiguration Tabelle 51 Einstellungen für die Ereignismarkierung Parameter Beschreibung Wählbare Einstellungen Ereignismarkierung 1 Definiert Menüelement 1 im Menü „Ereignisse 20 Zeichen, Intubation markieren“. Ereignismarkierung 2 Definiert Menüelement 2 im Menü „Ereignisse 20 Zeichen, i.v.-Zugang markieren“. Ereignismarkierung 3 Definiert Menüelement 3 im Menü...
  • Seite 215: Datenmanagement

    Datenmanagement Dieses Kapitel beschreibt die mit dem Datenmanagement verbundenen Leistungsmerkmale des HeartStart MRx. Übersicht Der HeartStart MRx erstellt für jeden Patienten automatisch eine Zusammenfassung. Jede Zusammen- fassung ist mit einer eindeutigen Einsatz-Nr. und einem Datum/Uhrzeit-Stempel versehen. Messwerte werden zur Anzeige, Berichterstellung und zum Ausdrucken im Vitalparameter-Trendbericht gespei- chert.
  • Seite 216: Kopieren Aus Dem Internen Speicher

    18 Datenmanagement Kopieren aus dem internen Speicher Kopieren aus dem internen Speicher Anleitung zum Kopieren von Zusammenfassungen und 12-Kanal-EKG-Berichten aus dem internen Speicher auf eine Speicherkarte: Eine Speicherkarte einstecken (siehe “Einstecken der Speicherkarte” auf Seite 46). Den Therapiewählschalter auf Monitor, Pacer oder Manuell-Betrieb drehen. Die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 217 Drucken der Zusammenfassung 18 Datenmanagement Drucken der Zusammenfassung Die aktuelle Zusammenfassung kann jederzeit durch Drücken der Ereignisbericht-Taste durch Auswahl der Option Zusammenfassung aus dem Menü gedruckt werden. Falls kein Ereignis in Bearbeitung ist, wird mit der Ereignisbericht-Taste und durch Auswahl von Zusammenfassung der neueste Ereignisbericht gedruckt.
  • Seite 218 18 Datenmanagement Ausdrucken des Vitalparameter-Trendberichts Ausdrucken des Vitalparameter-Trendberichts Der aktuelle Vitalparameter-Trendbericht kann jederzeit während des Einsatzes ausgedruckt werden, indem die Übersichtstaste gedrückt und zuerst Trends und anschließend ein Trendintervall aus dem Menü ausgewählt wird oder indem die Softtaste [Trends drucken] gedrückt wird. Wenn gerade kein Ereignis läuft, wird mit der Übersichtstaste und durch Auswahl von Trends und eines Trendintervalls der neueste Vitalparameter-Trendbericht gedruckt.
  • Seite 219 Dokumentierte Ereignisse 18 Datenmanagement Dokumentierte Ereignisse Die folgenden Ereignisse werden zusammen mit den zugehörigen Informationen in der Zusammenfas- sung gespeichert. Der hier kursiv erscheinende Text wird in echten Ereignisberichten durch einen entsprechenden Wert oder eine gewählte Option ersetzt. Tabelle 52 Ereignisinformation Protokolliertes Ereignis Häufigkeit Ein- und Ausschalten...
  • Seite 220 18 Datenmanagement Dokumentierte Ereignisse Tabelle 52 Ereignisinformation Protokolliertes Ereignis Häufigkeit Parameter Grenze VES/min Wird protokolliert, wenn das Gerät eingeschaltet wird und die EKG- Alarmfunktion aktiv ist, wenn die Einstellungen geändert werden oder wenn VTACH-Grenzen HF Wert die EKG-Alarmfunktion eingeschaltet wird. Salve Wert EKG-Alarmfunktion Aus Wird protokolliert beim Ausschalten der EKG-Alarmfunktion.
  • Seite 221 Dokumentierte Ereignisse 18 Datenmanagement Tabelle 52 Ereignisinformation Protokolliertes Ereignis Häufigkeit Alarmfunktion **gelber Alarm oder Wird protokolliert, wenn die Alarmsituation eintritt. ***roter Alarm Alarm-Pause Wird protokolliert, wenn die Maßnahme erfolgt. Alarmfunktion reaktiviert Wird protokolliert, wenn die Maßnahme erfolgt. Alarme Aus Wird protokolliert, wenn die Maßnahme erfolgt. Audio-Pause Wird protokolliert, wenn die Maßnahme erfolgt.
  • Seite 222 18 Datenmanagement Dokumentierte Ereignisse Tabelle 52 Ereignisinformation Protokolliertes Ereignis Häufigkeit Störungsmeldungen Informationen über Störungsmeldungen stehen in Kapitel 20. Defibrillation Lädt auf xx J Wird protokolliert, wenn das Gerät beginnt, sich auf die gewählte Energiestufe aufzuladen. [Manuelle, Automatische] Wird protokolliert, wenn das Gerät manuell oder (nach Zeitüberschreitung) Entladung automatisch entladen wird.
  • Seite 223 Dokumentierte Ereignisse 18 Datenmanagement Tabelle 52 Ereignisinformation Protokolliertes Ereignis Häufigkeit Audio-Test Audio-Aufzeichnung Wird protokolliert, wenn eine Audioaufzeichnung startet oder wieder gestartet aufgenommen wird, nachdem sie gestoppt wurde. Audio-Aufzeichnung Wird protokolliert, wenn eine Audioaufzeichnung aufgrund der Änderung abgebrochen der Betriebsart des MRx angehalten wird. Audio-Aufzeichnung: Wird protokolliert, wenn die Audioaufzeichnung stoppt, weil für das aktuelle Kapazität erschöpft...
  • Seite 224: Markieren Von Ereignissen

    18 Datenmanagement Markieren von Ereignissen Markieren von Ereignissen Mit der Taste zur Ereignismarkierung kann man die Zusammenfassung und den EKG-Streifen zum gewünschten Zeitpunkt per Tastendruck beschriften. Bei entsprechender Konfiguration wird durch Drücken der Taste zur Ereignismarkierung ein EKG-Streifen von 6 Sekunden Länge gedruckt. Dieser Vorgang kann so konfiguriert werden, dass die Ausgabe des EKG-Streifens entweder in Echtzeit oder zusammen mit den Daten der letzten 10 Sekunden vor dem Ereignis erfolgt.
  • Seite 225: Drucken Von Ereignissen

    Drucken von Ereignissen 18 Datenmanagement Drucken von Ereignissen Der HeartStart MRx lässt sich so konfigurieren, dass er bei Eintritt bestimmter Ereignisse automatisch einen Ausdruck erstellt. Tabelle 53 nennt diese Ereignisse und die jeweilige Länge des gedruckten Streifens (die Streifenlänge richtet sich danach, ob der Drucker konfigurationsgemäß in Echtzeit oder mit einer Verzögerung von 10 Sekunden druckt).
  • Seite 227: Wartung

    Wartung Dieses Kapitel beschreibt die Wartung des HeartStart MRx und seiner Zubehörteile. Übersicht Die sachgemäße Wartung des HeartStart MRx ist sehr einfach, ist aber wichtig für die Aufrechterhaltung der Funktionstüchtigkeit. Sie umfasst Folgendes: • Stromversorgung, damit automatische Tests durchgeführt werden können •...
  • Seite 228 19 Wartung Auto-Tests Auto-Tests Der HeartStart MRx führt viele Wartungsarbeiten selbsttätig durch, u.a. drei Tests zur Beurteilung der Funktionsbereitschaft, die bei ausgeschaltetem Gerät in regelmäßigen, zeitgesteuerten Abständen automatisch ablaufen und auf etwaige bestehende Probleme hinweisen. Die Ergebnisse von Tests für kritische Gerätefunktionen werden über das Bereit-Lämpchen und die „Übersicht Auto-Test“...
  • Seite 229: Übersicht Auto-Test

    20 %. Zum Laden kann man den Akku in den HeartStart MRx einlegen und diesen an das Netz oder ein Netzmodul anschließen, oder man kann den Akku in ein von Philips zugelassenes Akku-Ladegerät einlegen. Fehler/ Sanduhr Es wurde ein Problem bei einer Den Therapiewählschalter auf „Monitor“...
  • Seite 230: Bereit-Lämpchen

    Akku nicht und diesen an das Netz oder ein aufgeladen wird. Wenn kein Netzmodul anschließen, oder man kann Piepton ertönt, wird der Akku den Akku in ein von Philips zugelassenes aufgeladen. Akku-Ladegerät einlegen. Leuchtendes rotes „X” Es wurde ein Fehler erkannt, Den Therapiewählschalter auf Monitor...
  • Seite 231 Gerät mit Netzstrom versorgt wird, über eine ausreichende Akkuleistung verfügt sowie in der Lage ist, Energie abzugeben. Philips Medizinsysteme unterstützt die Empfehlungen der AHA- Prüfliste und liefert eine Schicht-Kontrollliste mit dem MRx. Außerdem befindet sich eine Kopie dieser Checkliste in diesem Buch.
  • Seite 232: Schicht-Checkliste Für Den Heartstart Mrx

    19 Wartung Schicht-Checkliste Schicht-Checkliste für den HeartStart MRx Zu Beginn jeder Schicht sind der MRx und sein Zubehör gemäß den AHA-Richtlinien zu überprüfen. Jeder Punkt der Liste ist nach abgeschlossener Prüfung einzeln abzuhaken bzw. bei Nichtzutreffen mit einem Strich (-) oder dem Vermerk „nicht zutreffend“...
  • Seite 233 Schicht-Checkliste 19 Wartung Schicht-Checkliste (Seite 2) Wöchentlicher Schocktest für den HeartStart MRx Um die Betriebsbereitschaft des Defibrillators zu prüfen, ist einer der folgenden Tests mindestens ein Mal wöchentlich durchzuführen: Funktionsprüfung (Einzelheiten siehe Gebrauchsanweisung) Unterschrift:________________________________ Datum: _________________ Abgabe eines Schocks von 150 J an eine Prüflast (Anweisungen siehe unten) Unterschrift:________________________________ Datum: _________________ Hinweis:Bei der Software-Version B.05 oder höher mit Pacing-Option des HeartStart MRxkönnen externe Paddles nicht mit der Funktionsprüfung getestet werden.
  • Seite 234: Funktionsprüfung

    19 Wartung Funktionsprüfung Funktionsprüfung Zusätzlich zu den stündlichen, täglichen und wöchentlichen Auto-Tests des MRx sind regelmäßige Funktionsprüfungen durchzuführen. Auto-Tests geben Aufschluss darüber, ob das Gerät betriebsbereit ist. Funktionsprüfungen sind eine Ergänzung der Auto-Tests und überprüfen die Funktionstüchtigkeit der Therapie-Kabel, des EKG-Kabels, der Paddles, der Audio-Funktion, der Lade- und Schocktasten, des Therapiewählschalters und des HLW-Aufnehmers;...
  • Seite 235: Durchführung Der Funktionsprüfung

    Funktionsprüfung 19 Wartung Durchführung der Funktionsprüfung Anleitung zum Durchführen der Funktionsprüfung: Einen geladenen Akku einlegen (mindestens 20 % Kapazität). Den Therapiewählschalter auf Monitor drehen. Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menüelement Diverses auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Funktionsprüfung auswählen und die Menüauswahltaste drücken. Funktionen prüfen auswählen und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 236 19 Wartung Funktionsprüfung Abb. 84 Anzeige mit Angaben zum Prüfaufbau für die Funktionsprüfung 02. März 2006 10:52 Funktionsprüfung Modellnummer: M3535A Seriennummer: US00108360 Letzte Funktionsprüfung: 01. März 2006 9:35 OK Prüfaufbau 1. Pads/HLW-Kabel, HLW-Aufnehmer & Prüflast anschließen oder Pads-Kabel und Prüflast anschließen 2.
  • Seite 237 Funktionsprüfung 19 Wartung Abb. 85 Anzeige „Funktionsprüfung“ 02. Mär 2006 10:53 Funktionsprüfung Modellnummer: M3535A Seriennummer: US00108360 Letzte Funktionsprüfung: 04. Mai 2005 9:35 OK Allgemeiner Systemtest: Therapie-Wählschalter: Ladetaste: Schocktaste: Audio-Test: Defib-Test: OK/Pads Pacer-Test: HLW-Aufnehmer-Test: EKG-Test (Ableitungen): OK/EKG-Kabel Pads/Paddles EKG-Test: Test Akkufach A:...
  • Seite 238 19 Wartung Funktionsprüfung Tabelle 57 Die Tests der Funktionsprüfung Test Beschreibung Meldungen/Anweisungen Maßnahmen Allgemeiner Prüft die interne Uhrenbatterie, Keine. Keine. Systemtest das Netzteil und die interne Speicherkarte. Therapiewählschalter Prüft, ob der Therapiewähl- Keine. Keine. schalter auf 150 J gestellt ist. Ladetaste Prüft die Ladetaste.
  • Seite 239 Funktionsprüfung 19 Wartung Tabelle 57 Die Tests der Funktionsprüfung (Fortsetzung) Test Beschreibung Meldungen/Anweisungen Maßnahmen Haben Sie gehört „Kein Schock Audio-Test Wenn während des Schocktests Mit den Navigationstasten Ja abgegeben”? ein Schock abgegeben wurde, oder Nein antworten. Dann die Schock ertönt die Meldung Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 240 19 Wartung Funktionsprüfung Tabelle 57 Die Tests der Funktionsprüfung (Fortsetzung) Test Beschreibung Meldungen/Anweisungen Maßnahmen EKG-Test (Pads/ Prüft die EKG-Erfassung mit Keine, wenn der Test erfolgreich Wenn der Pads/Paddles-Test mit Paddles) Pads/Paddles. ist. Wenn der Test fehlschlägt, Kabel fehlschlägt und ohne erscheint nach Beendigung aller Kabel erfolgreich verläuft, ist das EKG-...
  • Seite 241: Funktionsprüfungs-Bericht

    (siehe Abbildung 86). Im ersten Teil des Berichts sind die Testergebnisse aufgeführt. Im zweiten Teil werden die vom Benutzer durchzuführenden Prüfungen angegeben. Abb. 86 Funktionsprüfungsbericht Funktionsprüfungs-Bericht Aktuelle Prüfergebnisse: Modellnummer: M3535A Allgemeiner Systemtest: OK Test Akkufach A: OK Seriennummer: USD0123456 Therapie-Wählschalter: OK Test Akkufach B: OK Ver.: 7.00.00...
  • Seite 242: Benutzerprüfungen

    19 Wartung Funktionsprüfung Benutzerprüfungen Für Benutzerprüfungen gelten die folgenden Richtlinien: Sichtprüfung - Gerät OK? Darauf achten, dass der HeartStart MRx sauber und frei zugänglich ist und keine sichtbaren Beschädigungen aufweist. Kabel/Anschlüsse? / Paddles/Pads? / EKG-Elektroden? Darauf achten, dass keine Risse, Kabelbrüche oder andere sichtbare Beschädigungen vorhanden sind.
  • Seite 243 Funktionsprüfung 19 Wartung Tabelle 58 Testergebnisse der Funktionsprüfung Test Ergebnisse Maßnahme bei fehlgeschlagenem Test Allgemeiner • OK – Die Uhrenbatterie, das Netzteil und der Wenn der Test bei Verwendung des Wechsel- Systemtest interne Speicher funktionieren ordnungsgemäß. strom- oder Gleichstrom-Netzmoduls fehlschlägt, das Modul entfernen und den Test wiederholen.
  • Seite 244 19 Wartung Funktionsprüfung Tabelle 58 Testergebnisse der Funktionsprüfung (Fortsetzung) Test Ergebnisse Maßnahme bei fehlgeschlagenem Test EKG-Test • OK/EKG-Kabel – Die EKG-Erfassung über EKG- Wenn der Test ohne angeschlossenes EKG- (Ableitungen) Elektroden und das angeschlossene EKG-Kabel Kabel fehlschlägt, das Gerät nicht mehr funktionieren ordnungsgemäß.
  • Seite 245 Funktionsprüfung 19 Wartung Tabelle 58 Testergebnisse der Funktionsprüfung (Fortsetzung) Test Ergebnisse Maßnahme bei fehlgeschlagenem Test Invasive Drücke • OK – Der Selbsttest für die invasive Druckmessung Wenn der Test fehlschlägt, den Kundendienst war erfolgreich. informieren (Austauschen der Platine zur Überwachung der invasiven Drücke/ •...
  • Seite 246: Übersicht Funktionsprüfung

    19 Wartung Funktionsprüfung Übersicht Funktionsprüfung In der „Übersicht Funktionsprüfung“ sind die Ergebnisse der letzten 60 Funktionsprüfungen aufgeführt. Die Testergebnisse werden gemeldet, wie in Tabelle 58 beschrieben. Anleitung zum Anzeigen der „Übersicht Funktionsprüfung“: Den Therapiewählschalter auf Monitor drehen. Die Menüauswahltaste drücken. Mit den Navigationstasten das Menüelement Diverses auswählen und die Menüauswahltaste drücken.
  • Seite 247 Akku-Wartung 19 Wartung Akku-Wartung Sachgemäße Akku-Wartung sorgt dafür, dass der Akku-Status korrekt gemeldet, eine für den Betrieb des HeartStart MRx ausreichende Ladung aufrechterhalten und die Akku-Lebensdauer optimiert wird. Fehlerhafte Akkus sofort außer Betrieb nehmen. Jeder neue Akku ist daher gleich bei Erhalt und dann regelmäßig während seiner gesamten Lebensdauer zu warten.
  • Seite 248: Akku-Kalibrierung

    Aufladen der Akkus Der Lithium-Ionen-Akkumulator M3538A wird entweder im HeartStart MRx oder in einem von Philips empfohlenen Akku-Ladegerät aufgeladen. Für das Laden im HeartStart MRx sind die beiden folgenden Möglichkeiten verfügbar: Mit Netzstrom (Wechselstrom) – . Den aufzuladenden Akku in das Akkufach A einlegen. Das Wechselstrom-Netzmodul in das Akkufach B einlegen und an den Netzstrom anschließen.
  • Seite 249: Lagerung Von Akkus

    Beschleunigung des Ladevorgangs den Therapiewählschalter auf Aus drehen. Die Kalibrierung im HeartStart MRx dauert ca. 11 Stunden. Der Verlauf wird angezeigt. Die Kalibrierung in einem von Philips empfohlenen Akku-Ladegerät geht erheblich schneller. Während der Akku-Kalibrierung des MRx sind die Überwachungs- und Therapiefunktionen des MRx nicht verfügbar.
  • Seite 250: Entsorgung Von Akkus

    19 Wartung Akku-Wartung Entsorgung von Akkus Akkus, die sichtbare Beschädigungen aufweisen bzw. deren Kalibrierung fehlschlägt, müssen entsorgt werden. Akkus sind umweltfreundlich zu entsorgen. Geltende Bestimmungen und Richtlinien für die Akku-Entsorgung sind zu beachten. WARNUNG Akkus nicht zerlegen, einstechen oder verbrennen. Die Akku-Pole dürfen sich nicht berühren, da hierdurch Brandgefahr besteht.
  • Seite 251 Reinigungsanweisungen 19 Wartung Reinigungsanweisungen Es folgen Empfehlungen für die Reinigung des HeartStart MRx und seines Zubehörs. ACHTUNG • Der HeartStart MRx und sein Zubehör dürfen nicht autoklaviert, dampfsterilisiert, mit Ultraschall gereinigt oder in Flüssigkeiten getaucht werden, sofern in der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Zubehörs nichts anderes angegeben ist.
  • Seite 252 Nähere Informationen über das Reinigen und Sterilisieren sterilisierbarer externer Paddles und interner Schocklöffel sind der Gebrauchsanweisung für Sterilisierbare Plattenelektroden zu entnehmen. Die sterilen internen Schocklöffel, multifunktionalen Pads und EKG-Elektroden von Philips sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt, so dass eine Reinigung entfällt.
  • Seite 253: Spo 2 -Aufnehmer Und -Kabel

    Reinigungsanweisungen 19 Wartung Tragetasche Die Tragetasche kann von Hand mit milder Seife und Wasser gereinigt werden. Hartnäckige Flecken können mit Fleckenentferner behandelt werden. Tragetasche an der Luft trocknen lassen. Nicht in der Maschine waschen oder trocknen. Blutdruckmanschette Die Manschette kann durch Eintauchen in eine 70 bis 85 %ige Isopropylalkohollösung desinfiziert werden;...
  • Seite 254: Entsorgung Leerer Kalibriergasflaschen

    19 Wartung Entsorgen des HeartStart MRx Entsorgen des HeartStart MRx Vor der Entsorgung die Akkus herausnehmen. Dann das Gerät gemäß den in Ihrem Land geltenden Vorschriften für Geräte mit elektronischen Teilen entsorgen. WARNUNG Bei Entsorgung des Gerätes mit eingelegtem Akku besteht Stromschlaggefahr. Zum Schutz des Personals, der Umwelt und anderer Geräte vor Infektionen und Verunreinigungen sind der Monitor/Defibrillator und alle entsprechenden Zubehörteile vor der Entsorgung gründlich zu reinigen und zu desinfizieren.
  • Seite 255 Verbrauchsmaterial aufgeführt. So können Sie bestellen: In den USA unter der Telefonnummer 1-800-225-0230 (Pads, Elektroden, Kabel, Papier usw.). Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Philips Vertriebsteam bzw. Ihren autorisierten Philips Vertriebspartner, oder besuchen Sie uns im Internet unter http://shop.medical.philips.com und folgen Sie dem Supplies-Link.
  • Seite 256 19 Wartung Zubehör und Verbrauchsmaterial Multifunktionale Pads M3713A Pads Plus, Standardmodell für Erwachsene M3716A Röntgendurchlässiges Modell für Erwachsene M3717A Pads Plus, Standardmodell für Kinder M3718A Röntgentransparentes Modell für Erwachsene/Erhöhte Hautverträglichkeit M3719A Röntgentransparentes Modell für Kinder/Erhöhte Hautverträglichkeit M3501A Defibrillator-Pads, Modell für Erwachsene, AAMI-Norm M3502A Defibrillator-Pads, Modell für Erwachsene, IEC-Norm M3503A...
  • Seite 257 Zubehör und Verbrauchsmaterial 19 Wartung 5-adrige Elektrodenkabel M1520A 5-adriges EKG-Stammkabel (AAMI-Norm) M1625A 5-adriges Elektrodenkabel, Druckknopf (AAMI-Norm) M1530A 5-adriges EKG-Stammkabel (IEC-Norm) M1635A 5-adriges Elektrodenkabel, Druckknopf (IEC-Norm) Synchronisationskabel M1783A Sync-Kabel (2,43 m) M5526A Sync-Kabel (7,62 m) -Aufnehmer und -Kabel M1191A Wiederverwendbarer SpO -Aufnehmer, Erwachsene, Finger M1192A Wiederverwendbarer SpO...
  • Seite 258 19 Wartung Zubehör und Verbrauchsmaterial Verbindungsschläuche M1598B Verbindungsschlauch für Erwachsene (1,5 m) M1599B Verbindungsschlauch für Erwachsene (3 m) Wiederverwendbare Blutdruckmanschetten 40400A Wiederverwendbare Manschetten, Sortiment mit 3 Größen – Kinder, Erwachsene, Erwachsene (groß) 40400B Wiederverwendbare Manschetten, Sortiment mit 5 Größen – Kleinkinder, Kinder, Erwachsene, Erwachsene (groß), Erwachsene (Bein) 40401A Klassische wiederverwendbare Blutdruckmanschette –...
  • Seite 259 Zubehör und Verbrauchsmaterial 19 Wartung EtCO Atemkreise für intubierte Patienten M1920A FilterLine-Kombiset für Erwachsene/Kinder (25 Sets/Karton) M1921A FilterLine-H-Kombiset für Erwachsene/Kinder (25 Sets/Karton) M1923A FilterLine-H-Kombiset für Kleinkinder/Neugeborene (gelb, 25 Sets/Karton) Zweizweck-Atemkreise für nicht-intubierte Patienten (CO M2520A Smart CapnoLine (Kinder) M2522A Smart CapnoLine (Erwachsene) Einzweck-Atemkreise für nicht-intubierte Patienten (CO M2524A Smart CapnoLine (Kinder)
  • Seite 260 19 Wartung Zubehör und Verbrauchsmaterial Stromversorgung M3538A Lithium-Ionen-Akkumulator M3539A Wechselstrom-Netzmodul M5529A Gleichstrom-Netzmodul M5528A Montagespange für Gleichstrom-Netzmodul 989803135301 Akku-Ladegerät für 2 Lithium-Ionen-Akkus 989803135331 Akku-Ladegerät für 4 Lithium-Ionen-Akkus 989803135341 Akku-Ladegerät für 4 auslaufsichere Blei-Säure-Akkus und Lithium-Ionen- Akkus Q-CPR M4761A HLW-Aufnehmer Klebestreifen M4762A für den HLW-Aufnehmer (10er-Packung) M4763A Pads/HLW-Kabel...
  • Seite 261 Fehlerbehebung Wenn der HeartStart MRx während des Betriebs einen Fehler oder ein potenzielles Problem entdeckt, erscheint eine Störungsmeldung oder ein Fenster mit Textanweisungen. Parallel dazu ertönt häufig eine Sprachanweisung oder ein akustisches Signal. In diesem Kapitel werden die Störmeldungen, Anweisungen und anderen Symptome sowie die entsprechenden Maßnahmen beschrieben. Darüber hinaus enthält es Erläuterungen der akustischen Signale und Informationen über den Kundendienst.
  • Seite 262 20 Fehlerbehebung Fehler Fehler In den folgenden Tabellen sind mögliche Fehler und (Störungs-)Meldungen sowie die entsprechenden mögli- chen Ursachen und Lösungen aufgeführt. Die Fehler sind anhand der entsprechenden Funktion klassifiziert. Tabelle 62 Allgemeine Fehler Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Der HeartStart MRx lässt sich Keine Stromversorgung.
  • Seite 263 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 62 Allgemeine Fehler (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Ereignis-Speicher Meldung Die Ereignisdaten für den aktuellen • Zum Erhalt der Daten die Zusammenfassung voll Fall überschreiten die Speicherka- kopieren oder ausdrucken. Anschließend einen pazität des internen Speichers oder neuen Fall starten.
  • Seite 264 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 63 Probleme im Zusammenhang mit der EKG-Überwachung Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung QRS-Ton nicht hörbar, oder Die QRS-Lautstärke ist auf Aus Die Lautstärke des QRS-Tons konfigurieren. Töne ertönen nicht bei jedem oder auf eine zu niedrige Stufe QRS-Komplex.
  • Seite 265 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 63 Probleme im Zusammenhang mit der EKG-Überwachung (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Durchgehende gerade Linie – Kurzschluss im EKG-Kabel oder in Eine Funktionsprüfung mit EKG-Kabel durchführen. keine Kurve, keine Störungsmel- den Elektrodenkabeln. Bei Fehlfunktion eine weitere Funktionsprüfung ohne Elektroden abgefallen dung das EKG-Kabel durchführen.
  • Seite 266 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 63 Probleme im Zusammenhang mit der EKG-Überwachung (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Taste zur Ableitungswahl Die 12-Kanal-Funktion ist aktiv. 12-Kanal-Funktion abbrechen. funktioniert nicht. Das Gerät befindet sich im AED- Keine. Betrieb. Taste zur Ableitungswahl bietet Das Pads-Kabel ist nicht Pads-Kabel anschließen.
  • Seite 267 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 64 Probleme im Zusammenhang mit der NBP-Überwachung Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung NBP Service Störungsmeldung Das NBP-Modul hat das Ende Service für das NBP-Modul anfordern. Die NBP- nötig seiner Lebensdauer (definiert als Überwachungsfunktionen nicht mehr benutzen. 50.000 Messungen) erreicht.
  • Seite 268: Überwachung

    20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 65 Probleme im Zusammenhang mit der SpO -Überwachung Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Die SpO -Kurve wird nicht Der Aufnehmer ist nicht richtig • Aufnehmerverbindung und Kabel überprüfen. angezeigt. angeschlossen, oder das • Einen anderen Aufnehmer verwenden. Aufnehmerkabel ist beschädigt.
  • Seite 269 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 65 Probleme im Zusammenhang mit der SpO -Überwachung (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Störungsmeldung Fehler: Der SpO -Aufnehmer oder das • Einen anderen Aufnehmer verwenden. -Aufnehmer Kabel ist defekt. • Wenn das Problem andauert, Service für das SpO Modul anfordern.
  • Seite 270 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 66 Probleme bei der 12-Kanal-EKG-Übertragung (Bluetooth) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Störungsmeldung Bluetooth- Fehler. • Der MRx ist nicht mit • Den Kundendienst informieren. einer Bluetooth-Karte ausgestattet. • Die Bluetooth-Karte ist • Den Kundendienst informieren. nicht kompatibel. •...
  • Seite 271 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 66 Probleme bei der 12-Kanal-EKG-Übertragung (Bluetooth) (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Meldung Keine Übertragungsgeräte • Das Bluetooth-Gerät ist • Darauf achten, dass das Bluetooth-Gerät gefunden nicht eingeschaltet. eingeschaltet ist. • Das Bluetooth-Gerät be- • Das Bluetooth-Gerät näher an den MRx und findet sich außerhalb des somit in den Übertragungsbereich bewegen.
  • Seite 272 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 66 Probleme bei der 12-Kanal-EKG-Übertragung (Bluetooth) (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Übertragung fehlgeschlagen. • Problem mit Server-URL, • Zur Überprüfung der richtigen Einstellungen für Einstellungen falsch konfiguriert Proxy-Benutzername, das Bluetooth-Profil und den Hub den zuständigen Proxy-Kennwort Internet-Service-Provider kontaktieren.
  • Seite 273 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 67 Probleme bei der 12-Kanal-EKG-Übertragung (RS 232) Als erste Maßnahme zur Problembehebung stets das serielle Kabel vom Mobiltelefon trennen und erneut anschließen und den 12-Kanal-EKG-Bericht erneut senden. Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Übertragungseinstel- Meldung Die Hub-Information wurde bei Die Hub-Konfigurationseinstellungen nach Bedarf lungen nicht konfiguriert der Konfiguration nicht oder nicht...
  • Seite 274 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 67 Probleme bei der 12-Kanal-EKG-Übertragung (RS 232) (Fortsetzung) Als erste Maßnahme zur Problembehebung stets das serielle Kabel vom Mobiltelefon trennen und erneut anschließen und den 12-Kanal-EKG-Bericht erneut senden. Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Übertragung Meldung Servername oder -adresse wird Die Server-Konfigurationsinstellungen nach Bedarf fehlgeschlagen , begleitende...
  • Seite 275 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 68 Probleme im Zusammenhang mit der CO -Überwachung (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Störungsmeldung CO Der CO -Wert überschreitet den Wenn der Verdacht auf einen falsch hohen Wert Messbereich? Messbereich. besteht, die CO -Überwachungsfunktionen nicht mehr benutzen und Service für das CO -Modul anfordern.
  • Seite 276 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 69 Probleme im Zusammenhang mit Defibrillation und Pacing (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Kein Schock Meldung Die Pads sind defekt oder haben Pads richtig anbringen. Wenn das Problem andauert, abgegeben. Pads jetzt schlechten Hautkontakt. (Niedrige die Pads austauschen.
  • Seite 277 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 70 Druckerprobleme Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Papierrolle dreht sich nicht. Papier ist falsch eingelegt oder nass Papier richtig einlegen bzw. den Papierstau beseitigen. oder gestaut. Wenn das Papier nass ist, eine trockene Rolle einlegen. Papierrolle dreht sich zunächst •...
  • Seite 278 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 72 Probleme im Zusammenhang mit der invasiven Drucküberwachung Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Invasive Druckkurve wird Der Aufnehmer ist nicht richtig • Aufnehmerverbindung und Kabel überprüfen. nicht angezeigt angeschlossen, oder das • Einen anderen Aufnehmer verwenden. Aufnehmerkabel ist beschädigt.
  • Seite 279 Fehler 20 Fehlerbehebung Tabelle 73 Probleme im Zusammenhang mit der Temperatur-Überwachung Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Störungsmeldung Temperatur- In der Temperatur-Hardware ist ein Kundendienst informieren. Name Gerätefehler Fehler aufgetreten. Störungsmeldung Temperatur- Die Temperatur liegt außerhalb des Darauf achten, es sich beim Temperaturaufnehmer Name Bereich? Messbereichs des Gerätes (<0 um einen unterstützten Zubehörartikel handelt.
  • Seite 280 20 Fehlerbehebung Fehler Tabelle 75 Q-CPR- Probleme Fehler Mögliche Ursache Mögliche Lösung Fehler HLW- Störungsmeldung Der Einschalt-Selbsttest des HLW- HLW-Aufnehmer und Kabelverbindungen Aufnehmer Aufnehmers ist fehlgeschlagen. überprüfen. Bei Bedarf den HLW-Aufnehmer austauschen. Kein HLW- Störungsmeldung 1. Der HLW-Aufnehmer ist 1. HLW-Aufnehmer und Kabelverbindungen Aufnehmer nicht angeschlossen.
  • Seite 281 Dauerton mit wechselnder Tonhöhe. Gerät schaltet sich in 1 Minute ab. Einmal pro Sekunde wiederholter Ton. Roter Alarmton (Philips): Hinweis auf einen roten Alarm bei HF/ Wird ausgelöst, wenn mindestens ein roter Alarm eingetreten ist. Arrhythmie, Apnoe, Desat und abgefallenem Druckaufnehmer.
  • Seite 282 Hinweis auf einen gelben Alarm bei HF/ Arrhythmie, SpO , NBP, invasivem Druck, Temperatur, Puls und EtCO Alle zwei Sekunden wiederholter Ton; tiefer Störungston (Philips): als der gelbe Alarmton. Wird ausgelöst, wenn mindestens eine Störung eingetreten ist. Hinweis auf eine Störung. Zweimal wiederholter tieferer Ton, gefolgt Störungston (IEC-Norm):...
  • Seite 283 Kundendienst-Kontaktinformation 20 Fehlerbehebung Kundendienst-Kontaktinformation Bitte wenden Sie sich an ein Response Center oder Vertriebsbüro in Ihrer Nähe oder besuchen Sie uns im Internet unter: www.medical.philips.com/cms (Links für „CMS Response Center“). Tabelle 77 Telefonnummern der Response Center Nordamerika Kanada 800-323-2280 800-722-9377...
  • Seite 285: Technische Daten Und Sicherheitsmerkmale

    Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Dieses Kapitel enthält die technischen Daten und beschreibt die Sicherheitsmerkmale des Monitors/ Defibrillators HeartStart MRx. Technische Daten Allgemein Abmessungen mit Pads. 31,5 cm (B) x 21,0 cm (T) x 29,5 cm (H) Abmessungen mit Paddles. 34,0 cm (B) x 21,0 cm (T) x 34,5 cm (H) Gewicht.
  • Seite 286 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Genauigkeit der abgegebenen Energie. Gewählte Abgegebene Nominalenergie gegenüber Genauigkeit Energie Patientenimpedanz Lastimpedanz (in Ohm) 100 125 150 175 ± 2 J ± 2 J ± 2 J ± 2 J ± 2 J ±...
  • Seite 287: Manuell-Betrieb

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten • Unter 40 Sekunden ab dem ersten Einschalten (AED-Betrieb) mit einem neuen, vollständig aufgeladenen Lithium-Ionen-Akkumulator bei 25 C, der bereits für max. 15 Entladungen mit 200 Joule verwendet wurde. • Unter 40 Sekunden ab dem ersten Einschalten (AED-Betrieb) bei Betrieb ohne Akku, mit dem Wechselstrom-Netzmodul M3539A und bei 90 –...
  • Seite 288: Ekg- Und Arrhythmie-Überwachung

    > 95 %) für die Defibrillation Erwachsener defibrillierbaren Rhythmen a. Aus den EKG-Rhythmusdatenbanken von Philips Medizin Systeme. b. American Heart Association (AHA) AED Task Force, Subcommittee on AED Safety & Efficacy. Automatic External Defibrillators for Public Access Use: Recommendations for Specifying and Reporting Arrhythmia Analysis Algorithm Performance, Incorporation of New Waveforms, and Enhancing Safety.
  • Seite 289 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Frequenzgang: • Filter für netzfrequente Störungen - 60 Hz oder 50 Hz • Pads-EKG für Anzeige: Bildschirm - (0,15 - 40 Hz) oder EMS (1 - 30 Hz) • Pads-EKG für Drucker - Bildschirm - (0,15 - 40 Hz) oder EMS (1 - 30 Hz) •...
  • Seite 290 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Bildschirm Größe: 128 mm x 171 mm Typ: TFT-Flüssigkristall-Farbanzeige Auflösung: 640 x 480 Pixel (VGA) Kurvengeschwindigkeit: 25 mm/s nominal (stehende Kurve; beweglicher Löschbalken) für EKG, invasiven Druck und SpO ; 6,25 mm/s für Kurvenanzeigedauer: 5 Sekunden (EKG) Akku Typ: Lithium-Ionen-Akkumulator, 6,0 Ah, 14,8 V...
  • Seite 291 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Thermokammschreiber Kontinuierlicher EKG-Streifen: Die Druckertaste startet und stoppt den Streifen. Der Schreiber kann so konfiguriert werden, dass er in Echtzeit oder mit einer Verzögerung von 10 Sekunden druckt. Auf dem Streifen wird die primäre EKG-Ableitung und eine zweite oder dritte Kurve (nur bei 75-mm- Druckern) mit Beschriftungen und Messwerten gedruckt.
  • Seite 292 Die Genauigkeit außerhalb des für jeden Aufnehmer angegebenen Bereichs wurde nicht bestimmt. Die Validierung der oben genannten Aufnehmer für den Gebrauch mit dem HeartStart MRx erfolgte in Verbindung mit dem Philips picoSAT II SpO -Modul mit FAST-Technologie (Fourier-Technologie zur Artefakt-Unterdrückung). Dieses Modul ist nicht als autonomes Gerät verfügbar.
  • Seite 293 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Auflösung der Pulsfrequenz. 1 Schlag/min Genauigkeit der Pulsfrequenz: 2 % oder 1 Schlag/min (der größere Wert gilt) im gesamten Messbereich Puls-Alarmbereich: Untere Grenze: 30 bis 195 (Erwachsene), 30 bis 235 (Kinder) Obere Grenze: 35 bis 200 (Erwachsene), 35 bis 240 (Kinder) Ansprechzeit Puls (90 bis 120 Schläge/min): Durchschnittlich 18,0 s, Standardabweichung 0,86 s Druckbereich: •...
  • Seite 294 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Invasive Drücke Empfindlichkeit des Aufnehmers: 5 µV/V mmHg (37,5 µV/V/kPa) Einstellbereich der Empfindlichkeit: +10% Lastwiderstand des Aufnehmers: 195 bis 2200 Ohm Leitungswiderstand des Aufnehmers: 0 bis 3000 Ohm Frequenzgang: 0-12 Hz bzw. 0-40 Hz Nullpunkteinstellbereich: +200 mmHg (+26,7 kPa) Nullpunkteinstellgenauigkeit: +1,0 mmHg (+0,1 kPa) Nullpunktdrift: <0,1 mmHg/...
  • Seite 295 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Temperatur Messbereich: 0 - 45 Mess-Auflösung: 0.1 Messgenauigkeit (ausgenommen alle Adapterkabel): +0.1 C von 25 C bis 45 C; +0.3 C von 0 C bis 24,9 C (der Temperaturaufnehmer steuert weitere +0,1 C bei) Einschwingzeitkonstante: <10 Sekunden Verzögerung Alarmsignal: 5 Sekunden Dauer der Mittelwertbestimmung: 1 Sekunde...
  • Seite 296: Kalibriergas Für Das Co 2 -Messsystem

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Microstream CO -Feuchtigkeitskorrekturfaktor: BTPS (Body Temperature Pressure Saturated - 37 C, 750 mmHg, 100 % Feuchtigkeit oder 47 mmHg) ist der Feuchtigkeitskorrekturfaktor für die Microstream CO -Messwerte. Korrekturberechnungsformel: x (Pb-47) BTPS x 0,94 Hierbei gilt: FCO2 = CO -Konzentration in trockenem Gas.
  • Seite 297: Speicherung Von Patientendaten

    Patientendaten; je nachdem, welcher Wert zuerst erreicht wird. Ereignis-Zusammenfassung auf der Speicherkarte: Die Speicherkarte verfügt über eine maximale Kapazitätvon 60 Ereignis-Zusammenfassungen bzw. 240 Mb (62 Mb bei Geräten mit einer 64-Mb- Speicherkarte) Patientendaten; je nachdem, welcher Wert zuerst erreicht wird. Umgebungsbedingungen (M3535A) º º º...
  • Seite 298 Schutz vor Eindringen von Wasser: Entspricht EN60601-2-4. Die Wassertests am Gerät wurden mit angeschlossenen Kabeln durchgeführt. IPX4 – Bei Verwendung mit wasserfesten Paddles (M3543A) ist der M3535A spritzwassergeschützt. • Schutz vor Eindringen von Feststoffen: IP2X. EMV: Entspricht den Anforderungen der Norm EN 60601-1-2:2001.
  • Seite 299 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Umgebungsbedingungen (M3536A) º º º º Temperatur: 0 C bis 45 C bei Betrieb, -20 C bis 70 C bei Lagerung º • Das Laden des Akkus bei Temperaturen über 45 C kann dessen Lebensdauer verkürzen º...
  • Seite 300 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Weitere Punkte: • Der HeartStart MRx eignet sich nicht für den Einsatz in einer Atmosphäre mit konzentriertem Sauerstoff oder einem explosionsfähigen Gemisch von Anästhesiemitteln mit Luft, Sauerstoff oder Stickoxid. • Risiken im Zusammenhang mit Software-Fehlern wurden durch die Anpassung des Produkts an die Software-Anforderungen der Norm EN 60601-1-4:1996 minimiert.
  • Seite 301: Symboldefinitionen

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Symboldefinitionen Tabelle 79 erläutert alle am HeartStart MRx und auf dem Akku M3538A abgebildeten Symbole. Tabelle 79 Monitor/Defibrillator- und Akku-Symbole Symbol Definition Defibrillationsschock. Achtung – siehe Betriebsanleitungen in der Gebrauchsanweisung. Eingang. Ausgang. Eingang Gasprobe. Ausgang Gasauslass.
  • Seite 302 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Tabelle 79 Monitor/Defibrillator- und Akku-Symbole (Fortsetzung) Symbol Definition IP24 Geschützt vor dem Eindringen von Festkörpern mit einem Durchmesser von >12,5 mm. Gefährliche Geräteteile sind zugangsgeschützt und können nicht mit den Fingern berührt werden. Spritzwassergeschützt.
  • Seite 303 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Technische Daten Tabelle 80 erläutert die auf dem Versandkarton abgebildeten Symbole. Tabelle 80 HeartStart MRx-Symbole auf dem Versandkarton Atmosphärischer Druck. oder Temperatur. oder Relative Luftfeuchtigkeit. oder Wiederverwertbares Papierprodukt. Zerbrechlich. Oben. Vor Nässe schützen.
  • Seite 304: Maßeinheiten Und Abkürzungen

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Maßeinheiten und Abkürzungen Maßeinheiten und Abkürzungen Tabelle 81 erläutert die in Verbindung mit dem HeartStart MRx verwendeten Maßeinheiten und Abkürzungen. Tabelle 81 Abkürzungen Maßeinheit Definition Maßeinheit Definition /min Schläge/Minute /min Kompressionen/Minute Grad Celsius Sekunden Grad Fahrenheit Minuten mmHg Millimeter...
  • Seite 305 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung - Defibrillation Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung - Defibrillation Zur Beurteilung der Wirksamkeit der SMART-Biphasic-Wellenform bei plötzlichem Herzstillstand außerhalb des Krankenhauses im Vergleich zu einphasigen Wellenformen wurde eine internationale, multizentrierte, prospektive, randomisierte klinische Studie durchgeführt. Primäres Studienziel war der Vergleich des prozentualen Anteils von Patienten mit Kammerflimmern als primär erkannter Rhythmus, die mit drei oder weniger Schocks defibrilliert wurden.
  • Seite 306: Schlussfolgerung

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung – synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Schlussfolgerung Durch die SMART-Biphasic-Wellenform mit 150 J wurden prozentual mehr Patienten defibrilliert als durch die einphasigen Wellenformen mit 200-360 J. Dadurch kam es bei mehr Patienten zu einer spontanen Wieder- aufnahme der Kreislauftätigkeit (p = 0,01).
  • Seite 307 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung – synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) Tabelle 83 Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung - Kardioversion Mit SMART-Biphasic- Mit einphasiger p-Wert Wellenform behandelte Wellenform Patienten behandelte Patienten Anzahl (%) Anzahl (%) Kumulative Wirksamkeit der Kardioversion 58/96 (60%) 24/107 (22%)
  • Seite 308 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung – Interne Defibrillation Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung – Interne Defibrillation Übersicht In der ersten Jahreshälfte 2002 wurde eine Studie zur Wirksamkeitsprüfung des HeartStart MRx (zweiphasig) bei intrathorakalen Eingriffen im Vergleich zu einer zweiphasigen Wellenform (Kontrollgruppe) durchgeführt. In diesem Abschnitt sind die Methoden und Ergebnisse dieser Studie zusammengefasst.
  • Seite 309: Sicherheitshinweise

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Für den Einsatz des HeartStart MRx gelten die folgenden mit „Warnung” und „Achtung” gekenn- zeichneten Hinweise. Außerdem finden Sie in den einzelnen Kapiteln zusätzliche mit „Warnung” und „Achtung” gekennzeichnete Hinweise, die für die im betreffenden Kapitel behandelte Funktion gelten. Allgemein WARNUNG Der HeartStart MRx ist nur für den Einsatz durch hierfür qualifiziertes medizinisches Fachpersonal...
  • Seite 310 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Sicherheitshinweise WARNUNG Im Inneren des Geräts besteht Stromschlaggefahr. Montageschrauben dürfen nur entfernt werden, wie in der Anleitung für das Anbringen der Tragetasche beschrieben. Wartungsarbeiten sind nur durch entsprechend qualifiziertes technisches Personal durchzuführen. WARNUNG Der Betrieb des HeartStart MRx oder seiner Zubehörteile in anderen als den angegebenen Umge- bungsbedingungen kann zu Fehlfunktionen des Geräts oder Zubehörs führen.
  • Seite 311 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Sicherheitshinweise Defibrillation WARNUNG Hände und Füße dürfen nicht mit den Paddle-Rändern in Berührung kommen. Die Schocktasten am Paddle-Griff mit den Daumen herunterdrücken. WARNUNG Die multifunktionalen Pads dürfen sich nicht gegenseitig berühren, und sie dürfen nicht mit EKG- Monitoring-Elektroden, Elektrodenkabeln, Verbandszeug usw.
  • Seite 312 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Sicherheitshinweise Akku WARNUNG Verbrauchte Akkus müssen gemäß den geltenden Bestimmungen entsorgt oder wiederverwertet werden. Akkus nicht einstechen, zerlegen oder verbrennen. WARNUNG Die eingebauten Schutzschaltungen bieten keinen Schutz bei unsachgemäßem Gebrauch. Alle mit „Warnung” und „Achtung” gekennzeichneten Hinweise zur Handhabung und Benutzung von Lithium-Ionen-Akkus sind unbedingt zu beachten.
  • Seite 313: Zubehör Und Verbrauchsmaterial

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Zubehör und Verbrauchsmaterial WARNUNG Es dürfen nur die in dieser Gebrauchsanweisung aufgeführten multfunktionalen Pads, Akkus, Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien verwendet werden. Andere Produkte können zu einer Fehlfunktion des HeartStart MRx führen. WARNUNG Die multifunktionalen Pads dürfen nach Erreichen ihres Verfallsdatums nicht mehr verwendet werden. Pads nach dem Gebrauch entsorgen, nicht wiederverwenden.
  • Seite 314: Störaussendungen Und Störfestigkeit

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Gebrauchsbeschränkungen Durch elektromagnetische Störungen verursachte Artefakte im EKG und in den Parameter-Kurven müssen von ärztlichem Personal bzw. ärztlich beauftragtem Personal beurteilt werden, um Aufschluss über etwaige negative Auswirkungen auf Diagnose und Therapie zu erhalten. Störaussendungen und Störfestigkeit Der HeartStart MRx wurde gemäß...
  • Seite 315 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Tabelle 85 Elektromagnetische Störaussendungen Emissionstest Konformität Richtlinien zur elektromagnetischen Umgebung Hochfrequenzemis- Gruppe 1 Der HeartStart MRx verwendet Hochfrequenzener- sionen gie nur für interne Funktionen. Die HF-Strahlung ist daher sehr gering und verursacht keine Interferenzen CISPR 11 bei elektronischen Geräten in näherer Umgebung.
  • Seite 316 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Tabelle 86 Elektromagnetische Störfestigkeit - Allgemein Störfestigkeitstest IEC 60601- Konformität Richtlinien zur Testbedingungen elektromagnetischen Umgebung Elektrostatische Ent- + 6 kV (Kontakt) + 6 kV (Kontakt) Die Böden sollten aus Holz, ladung (ESD) Zement oder Fließen sein. Bei + 8 kV (Luft) + 8 kV (Luft) einem Bodenbelag aus Kunststoff...
  • Seite 317 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Tabelle 87 Elektromagnetische Störfestigkeit - Reanimationsfunktionen Störfestigkeitstest IEC 60601- Konformität Richtlinien zur elektromagnetischen Testbedingungen Umgebung Portable und mobile HF-Kommunikationsge- räte müssen während des Gebrauchs von allen Teilen des HeartStart MRx (einschließlich Kabel) mindesten den Abstand halten, der als „empfohlener Abstand“...
  • Seite 318 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Tabelle 87 Elektromagnetische Störfestigkeit - Reanimationsfunktionen (Fortsetzung) Störfestigkeitstest IEC 60601- Konformität Richtlinien zur elektromagnetischen Testbedingungen Umgebung Abgestrahlte 10 V/m 10 V/m Hochfrequenz 80 MHz bis 800 MHz 80 MHz bis 2,5 IEC 61000-4-3 800 MHz bis 2,5 GHz Hierbei gilt: P ist die vom Hersteller angegebene maximale Sendeleistung des...
  • Seite 319 21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Tabelle 88 Elektromagnetische Störfestigkeit – Funktionen, die nicht der Reanimation dienen Störfestigkeitstest IEC 60601- Konformität Richtlinien zur elektromagnetischen Testbedingungen Umgebung Portable und mobile HF-Kommunikationsge- räte müssen während des Gebrauchs von allen Teilen des HeartStart MRx (einschließlich Kabel) mindesten den Abstand halten, der als „empfohlener Abstand“...
  • Seite 320: Empfohlene Abstände

    21 Technische Daten und Sicherheitsmerkmale Elektromagnetische Verträglichkeit Empfohlene Abstände Der HeartStart MRx ist für einen Einsatz in einer elektromagnetischen Umgebung mit begrenzten HF geeignet. Elektromagnetische Störungen können durch Einhalten des unten angegebenen Mindestab- stands zwischen portablen/mobilen HF-Kommunikationsgeräten und dem HeartStart MRx vermieden werden;...
  • Seite 321 Stichwortverzeichnis Index Herzfrequenz/Arrhythmie Konfigurierbare Parameter aktivieren/deaktivieren mit Q-CPR 12-Kanal-EKG ändern Technische Daten Algorithmus Bleibend Verwenden des AED-Betriebs Ändern der Kurvenamplitude -Kette für Basis-Arrhythmie Vorbereitung Bericht Puls Vorsichtsmaßnahmen bei der AED- erfassen Therapie Grenzen einstellen Filter Pulsfrequenz von SpO Auto-Tests Indikationen -Überwachung awAF-Alarmfunktion Konfigurierbare Parameter...
  • Seite 322 Stichwortverzeichnis etCO CPP-Alarmfunktion Indikationen Druckkurven Datenmanagement Druck-Namen Externes Pacing Dokumentierte Ereignisse einstellen Alarme Interner Speicher Fehlerbehebung defibrillieren Speicherkarte Indikationen Demand-Betrieb Technische Daten Kabel, Anschließen Fehlerbehebung Datenspeicherung Kalibrierung Fixed-Betrieb Bestätigung Datum/Uhrzeit einstellen Indikationen Konfigurierbare Parameter Pacing-Ansicht Defibrillieren Letzte Nullung Technische Daten Drucken Nullabgleich Übersicht...
  • Seite 323 Stichwortverzeichnis Markieren von Ereignissen Fehlerbehebung Konfigurierbare Parameter HLW-Aufnehmer Parameter Monitor-Ansicht am Patienten Plethysmogramm HLW-Feedback Technische Daten im Manuell-Betrieb Übersicht Name des Patienten Indikationen Störaussendungen und Störfestigkeit eingeben Kompressionskurven Störungsmeldung name Konfigurierbare Parameter Alarmtypen Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Übersicht Fehlerbehebung (NBP) Verwenden im AED-Betrieb Störungsmeldungen Alarmfunktion Vorbereitung...
  • Seite 324 Stichwortverzeichnis Verbrauchsmaterial Anbringen der Zubehörtaschen Vitalparameter-Trendanalyse Bericht drucken Berichtformat Daten Daten überprüfen Intervall anpassen Vorsichtshinweis Warnung Wartung Akku Auto-Tests Benutzerprüfungen Bereit-Lämpchen Entsorgen des HeartStart MRx Funktionsprüfung Funktionsprüfung durchführen. Reinigungsanweisungen Schicht-Checkliste Wöchentlicher Schocktest Wechselstrom-Netzmodul, Installieren Wöchentlicher Schocktest Zubehör Zurück an Eigentümer Zusammenfassende Darstellung der klinischen Leistung Defibrillation...
  • Seite 326 453564042011 1. Auflage Philips Medical Systems Gedruckt in USA, Dezember 2006 *453564042011*...

Diese Anleitung auch für:

M3536a

Inhaltsverzeichnis