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GS1 Global hat für alle GS1-Codearten in seinen "Allgemeinen Spezifikationen" entsprechende
Blendeneinstellungen festgelegt, die zur Codeprüfung von GS1-Codes verwendet werden sollen
(die jeweils aktuelle Version ist über die Internetseiten von GS1 erhältlich).
Quelle: Tabelle Kopie aus der Version 10 der GS1-Allgemeinen Spezifikationen, Kap. 5.5
In einer geschlossenen Anwendung kann die Messblende anhand der optischen Blende der in der
Anwendung eingesetzten Strichcodescanner festgelegt werden.
Die für Codeprüfungen verwendete Messblende sollte aber immer kleiner oder maximal gleich der
Scannerblende für die geplante Leseentfernung sein.
Wenn die Messblende zu groß gewählt ist, dann wird der Messlichtpunkt breiter als die kleinste Breite
der schmalen Balken oder Zwischenräume in den Codes. Dadurch erfolgt bei einer Prüfung eine
schlechtere Bewertung für den Parameter "Kantenkontrast" und -daraus folgend- auch für den
Parameter "Modulation".
Eine kleinere Messblende hat bei Strichcodes in einer guten Qualität keine Auswirkung. Bei der
Verwendung kleinerer Messblenden wirken sich eventuell vorhandene Flecken jedoch stärker auf den
gemessenen Parameter "Defekte" aus.
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©REA Elektronik GmbH, D-64367 Mühltal-Waschenbach
Handbuch REA Check ER -09/2014-
+49 (0) 6154 638-0
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