Zeitsynchrone Mittelung (Nachverarbeitung)
Wird mit dem Zeitsignal gleichzeitig auch ein Triggersignal erfasst,
können zusätzliche Informationen daraus gewonnen werden.
Beispielsweise lässt sich das Zeitsignal synchron zur Wellenumdre-
hung mitteln, so dass drehzahlsynchrone Ereignisse im Signal ver-
stärkt und zufällige Ereignisse unterdrückt werden.
Bei Messungen an einem Getriebe, können die Zeitsignale mit Hilfe
der Übersetzungverhältnisse im Getriebe auf eine Umdrehung zurück
gerechnet werden.
• Drücken Sie im Ergebnisbildschirm die MENU-Taste.
• Wählen Sie 'Nachverarbeitung' / 'Zeitsynchrone Mittelung':
- Haben Sie die Drehzahl mit einem Trigger-Sensor simultan erfasst,
dann aktiviern Sie die Option 'Trigger', und geben Sie die Anzahl
der 'Umdrehungen' pro Triggerimpuls an. Mit der Option 'Starten
mit Trigger' synchronisieren Sie das Zeitsignal mit dem Trigger-
Puls.
- Liegt kein Trigger-Signal vor, können Sie dieses Signal über ei-
nen manuell eingegebenen Drehzahlwert simulieren ('Drehzahl
- Benutzer'). In diesem Fall sind die zuvor beschriebenen Trigger-
Optionen deaktiviert. Der Drehzahlwert (als Frequenz f in Hz) ent-
spricht dabei einer Blocklänge im Zeitsignal gemäß der Beziehung
f= 1/t.
- Im Feld 'Umdrehungen' können Sie ggf. Drehzahlunterschiede
zwischen der Trigger-Messstelle und der Signal-Messstelle berück-
sichtigen (z.B. Übersetzungsverhältnis im Getriebe).
Nachverarbeitung beenden
• Drücken Sie im Ergebnisbildschirm die MENU-Taste, und wählen
Sie 'Nachverarbeitung' / 'Daten'.
Ergebnisse
Zeitsynchrone Mittelung:
Konfiguration
4-7